DE102006034559A1 - Antennenanordnung und Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich - Google Patents

Antennenanordnung und Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich Download PDF

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Abstract

Die Antennenanordnung zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich umfasst mindestens zwei Antennenelemente (A) zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich und eine Verbindungsanordnung (V), mit der zumindest zwei der Antennenelemente (A) elektrisch in Serie verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung und ein Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich.
  • Antennenanordnungen sind Koppelelemente oder Wandler, die in der Funktechnik eingesetzt werden, um elektromagnetische Wellen in elektrische Signale und umgekehrt zu wandeln. Abhängig von der Frequenz der elektromagnetischen Welle und dem für die Antennenanordnung zur Verfügung stehenden Platz werden unterschiedliche Wandlungsprinzipien eingesetzt.
  • Im Ultrahochfrequenzband (UHF), bei Frequenzen von 300 MHz bis 3 GHz betragen die Wellenlängen λ 10 cm bis 1 m. Es lassen sich daher Antennen mit Abmessungen, die in der Größenordnung der Wellenlänge λ liegen, einsetzen. Eine weit verbreitete Antenne für dieses Frequenzband ist der Faltdipol, der auch Schleifendipol genannt wird und in 1 gezeigt ist. Über einen ersten Anschlussknoten A1 und einen zweiten Anschlussknoten A2 in der Mitte des Faltdipols A wird dieser mit einer Wechselspannung gespeist, beziehungsweise kann die in ihm durch eine elektromagnetische Welle induzierte Spannung abgegriffen werden. Die Länge L und die Breite D des Faltdipols A werden so gewählt, dass dieser eine Resonanz für die Frequenzen in dem zu wandelnden Frequenzbereich aufweist. Im allgemeinen ist dies der Fall, wenn die Länge L = V·λ/2 und die Breite D < 0,05 λ ist, wobei λ die Wellenlänge und V ein Verkürzungsfaktor sind.
  • Eine Variante des Faltdipols ist der so genannte Quadratur-Dipol, dessen Länge und Breite L = D = V·λ/2 sind. Eine kreisförmige Antenne mit einem Durchmesser von V·λ/2, hier Kreisdipol genannt, kann ebenfalls anstelle eines Faltdipols eingesetzt werden, um Signale in diesem Frequenzbereich zu wandeln. Im Folgenden ist mit dem Ausdruck „erster Frequenzbereich" unter anderem das UHF-Band gemeint.
  • Im Kurzwellenbereich (KW), bei Frequenzen von 3 bis 30 MHz und Wellenlängen λ von 10 m bis 100 m können aufgrund der großen Wellenlängen und der damit verbundenen großen Abmessungen, Faltdipole nicht mehr resonant ausgelegt werden. Es werden daher bevorzugt Rahmenantennen eingesetzt, die aus einer oder mehreren Spulen bestehen und im extremen Nahfeld auf dem Prinzip der induktiven Kopplung basieren, das heißt, die ähnlich wie lose gekoppelte Transformatoren funktionieren. Werden diese Antennen aus flexiblen Leiterplatten geätzt oder auf diese gedruckt, so spricht man auch von magnetischen Antennen. Die in der Rahmenantenne induzierte Spannung ist dabei proportional zur Frequenz, der Windungszahl und der von der Spule umschlossenen Fläche. Bei einer Frequenz von 13,56 MHz sind Windungszahlen von 1 bis 10 ausreichend. Im Folgenden ist mit dem Ausdruck „zweiter Frequenzbereich" unter anderem das KW-Frequenzband gemeint.
  • Für Radio Frequency Identifier(RFID)-Tags, die zum Kennzeichnen von Gegenständen eingesetzt werden und drahtlos ausgelesen werden können, sind bestimmte Frequenzbereiche unter der Bezeichnung ISM (Industrial, Scientifical, Medical) freigegeben. Bei Frequenzen f = 13,56 MHz erfolgt die Übertragung durch induktive Kopplung und bei f = 2,4 GHz kommen typischerweise Dipole in Resonanz zum Einsatz. Die Frequenzen f = 13,56 MHz und f = 2,4 GHz sind weltweit verfügbar. Je nach Verfügbarkeit, beziehungsweise empfangenem Signalpegel, ist es wünschenswert, Signale aus dem ersten Frequenzbereich und dem zweiten Frequenzbereich über eine einzige Antenne empfangen zu können. Problematisch bei derartigen Dualbandantennen ist, dass, wenn die Antenne als Faltdipol für den ersten Frequenzbereich ausgelegt ist, Signale in dem zweiten Frequenzbereich nur ineffektiv gewandelt werden können, da nur eine einzige Windung vorgesehen ist. Umgekehrt lassen sich Antennen, die für den zweiten Frequenzbereich optimiert wurden nicht vorteilhaft zum Wandeln von Signalen in dem ersten Frequenzbereich einsetzen. Eine Lösung besteht darin, zwei unterschiedliche, jeweils nur für einen der beiden Frequenzbereiche optimierte Antennen vorzusehen und abhängig von der Frequenz zwischen diesen umzuschalten. Aufgrund des erhöhten Platzbedarfs und der höheren Kosten ist eine derartige Lösung jedoch unbefriedigend.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Antennenanordnung zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und einem zweiten Frequenzbereich anzugeben, die in beiden Frequenzbereichen hohe Wandlungswirkungsgrade aufweist und einen geringen Platzbedarf erfordert. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ein zugehöriges Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und einem zweiten Frequenzbereich anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antennenanordnung zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich gelöst, wobei die Antennenanordnung mindestens zwei Antennenelemente zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich und eine Verbindungsanordnung, mit der zumindest zwei der Antennenelemente elektrisch in Serie verbindbar sind, umfasst.
  • Es werden mindestens zwei Antennenelemente, die zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich optimiert sind, eingesetzt. Über die Verbindungsanordnung lassen sich mindestens zwei dieser Antennenelemente elektrisch in Serie schalten. Ein Antennenelement ist dabei eine wandelfähig Anordnung, wie zum Beispiel eine Windung einer magnetischen Antenne oder ein Faltdipol.
  • In einer Weiterbildung sind zum Empfangen und Senden von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich mindestens zwei der Antennenelemente durch die Verbindungsanordnung in Serie geschaltet.
  • Durch die elektrische Serienschaltung der Antennenelemente lassen sich die Wandelungseigenschaften der Antennenanordnung von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich verbessern.
  • In einer Weiterbildung wird zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich nur eines der Antennenelemente eingesetzt.
  • Eines der Antennenelemente, welche für das Wandeln von Signalen in dem ersten Frequenzbereich optimiert sind, reicht aus, um als vollständige Antenne Signale in dem ersten Frequenzbereich mit hohem Wirkungsgrad zu wandeln. Die Verbindungsanordnung verschaltet die Antennenelemente entsprechend.
  • In einer Weiterbildung sind zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich mindestens zwei der Antennenelemente durch die Verbindungsanordnung elektrisch parallel geschaltet.
  • Durch die Parallelschaltung von zwei oder mehreren Antennenelementen lässt sich der Anschlusswiderstand der Antennenanordnung, auch Fußpunktwiderstand oder Antennenwiderstand genannt, variieren und an den Leitungswiderstand der Leitung anpassen, an welche die Antennenanordnung angeschlossen ist.
  • In einer Weiterbildung sind die Antennenelemente zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich Faltdipole, Quadraturdipole oder Kreisdipole, die mindestens eine Resonanzfrequenz in dem ersten Frequenzbereich aufweisen.
  • Faltdipole, deren Länge proportional zur Wellenlänge ist, eignen sich besonders zum Wandeln von Signalen mit Wellenlängen des ersten Frequenzbereichs.
  • In einer Weiterbildung sind die Antennenelemente zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich geometrisch nicht weiter voneinander entfernt als 0,01 mal die mittlere Wellenlänge des ersten Frequenzbereichs.
  • Dadurch dass die Antennenelemente zueinander in einer geometrischen Nähe angeordnet sind, welche kleiner als 0,01 mal die mittlere Wellenlänge des ersten Frequenzbereichs ist, das heißt viel kleiner als die Breite D des Faltdipols, wirken die parallel geschalteten Antennenelemente wie ein einzelner Faltdipol mit einer großen Leiterbahnbreite, falls die Antennenelemente als Leiterbahnen ausgeführt sind.
  • In einer Weiterbildung liegt der erste Frequenzbereich in dem Ultrahochfrequenzband oder dem langwelligen Bereich des Zentimeterwellenbands.
  • Ultrahochfrequenzen lassen sich besonders effektiv durch Faltdipole wandeln. Insbesondere liegen im ersten Frequenzbereich die Frequenzen um 2,4 GHz, mit denen RFID-Tags betreiben werden. Das Zentimeterwellenband erstreckt sich von 3 GHz bis 30 GHz.
  • In einer Weiterbildung liegt der zweite Frequenzbereich im Kurzwellenband.
  • Durch die Serienschaltung der Antennenelemente ergibt sich eine höhere Windungszahl der Antennenanordnung als bei einem einzelnen Faltdipol, so dass die Antennenanordnung im Kurzwellenband mit ähnlichem Wirkungsgrad wie eine Rahmenantenne oder magnetische Antenne wirkt. Insbesondere liegen im zweiten Frequenzbereich die Frequenzen um 13,56 MHz, mit denen RFID-Tags betreiben werden.
  • In einer Weiterbildung weist die Antennenanordnung einen ersten Anschlussknoten und einen zweiten Anschlussknoten auf, weisen die Antennenelemente jeweils einen ersten Anschlussknoten und einen zweiten Anschlussknoten auf, sind die Antennenelemente jeweils mit ihren ersten Anschlussknoten über einen jeweiligen ersten Schalter mit dem ersten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbindbar, sind die Antennenelemente jeweils mit ihren zweiten Anschlussknoten über einen jeweiligen zweiten Schalter mit dem zweiten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbindbar, ist der zweite Anschlussknoten jedes Antennenelements über den jeweiligen zweiten Schalter und über den jeweiligen ersten Schalter eines anderen Antennenelements mit dem ersten Anschlussknoten des anderen Antennenelements verbindbar, ist bei genau einem der Antennenelemente der erste Anschlussknoten nicht über einen jeweiligen ersten Schalter mit dem ersten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, sondern direkt damit verbunden und ist bei genau einem anderen der Antennenelemente der zweite Anschlussknoten nicht über einen jeweiligen zweiten Schalter mit dem zweiten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, sondern direkt damit verbunden.
  • Die Serien- und Parallelschaltung der Antennenelemente erfolgt über den ersten Schalter und den zweiten Schalter, die Teile der Verbindungsanordnung sind. Befinden sich alle ersten Schalter und zweiten Schalter in einer ersten Schalterstellung, so werden die Antennenelemente elektrisch in Serie geschaltet. Befinden sich dagegen alle ersten Schalter und zweiten Schalter in einer zweiten Schalterstellung, so werden die Antennenelemente elektrisch parallel geschaltet. Über die ersten und zweiten Schalter kann so ausgewählt werden, in welchem Frequenzbereich die Antennenanordnung betrieben werden soll.
  • In einer Weiterbildung sind die ersten Schalter und die zweiten Schalter Transistoren.
  • Transistoren lassen sich leicht in die Chips oder integrierten Schaltkreise der RFID-Tags integrieren und abhängig von den zu wandelnden Frequenzen ansteuern.
  • In einer Weiterbildung weist die Antennenanordnung einen ersten Anschlussknoten und einen zweiten Anschlussknoten auf, weisen die Antennenelemente jeweils einen ersten Anschlussknoten und einen zweiten Anschlussknoten auf, sind die Antennenelemente jeweils mit ihrem ersten Anschlussknoten über ein jeweiliges erstes Filterelement mit dem ersten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, sind die Antennenelemente jeweils mit ihren zweiten Anschlussknoten über ein jeweiliges erstes Filterelement mit dem zweiten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, ist der zweite Anschlussknoten jedes Antennenelements über ein jeweiliges zweites Filterelement mit dem ersten Anschlussknoten eines anderen Antennenelements verbunden, ist bei genau einem der Antennenelemente der erste Anschlussknoten nicht über ein jeweiliges erstes Filterelement mit dem ersten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, sondern direkt damit verbunden, und ist bei genau einem anderen der Antennenelemente der zweite Anschlussknoten nicht über ein jeweiliges erstes Filterelement mit dem zweiten Anschlussknoten der Antennenanordnung verbunden, sondern direkt damit verbunden und der zweite Anschlussknoten nicht über ein zweites Filterelement mit dem ersten Anschlussknoten eines anderen Antennenelements verbunden.
  • Die Verbindungseinrichtung, mit der die Antennenelemente elektrisch in Serie beziehungsweise parallel geschaltet werden, kann anstelle von Schaltern auch mit ersten und zweiten Filterelementen realisiert werden. Von Vorteil bei dieser Weiterbildung ist, dass das gleichzeitige Senden und/oder das gleichzeitige Empfangen von Signalen aus dem ersten Frequenzbereich und dem zweiten Frequenzbereich möglich ist.
  • In einer Weiterbildung lassen die ersten Filterelemente Signale in dem ersten Frequenzbereich durch und sperren Signale in dem zweiten Frequenzbereich.
  • Signale in dem ersten Frequenzbereich werden somit von den Anschlussknoten der Antennenanordnung über die ersten Filterelemente parallel an die Anschlussknoten der Antennenelemente weitergeleitet, so dass eine Parallelschaltung der Antennenelemente erfolgt. Signale in dem zweiten Frequenzbereich werden nicht durchgelassen, so dass die Antennenelemente beim Betrieb mit Signalen des zweiten Frequenzbereichs nicht kurzgeschlossen werden, sondern untereinander in Serie geschaltet werden können.
  • In einer Weiterbildung lassen die zweiten Filterelemente Signale in dem zweiten Frequenzbereich durch und sperren Signale in dem ersten Frequenzbereich.
  • Signale in dem zweiten Frequenzbereich werden von den zweiten Filterelementen durchgelassen, so dass die Antennenelemente untereinander in Serie geschaltet werden. Signale in dem ersten Frequenzbereich werden dagegen gesperrt, so dass die Antennenelemente nicht untereinander über die ersten und zweiten Filterelemente kurzgeschlossen werden.
  • Die Aufgabe wird weiter durch ein Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich gelöst, wobei zum Empfangen und Senden von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich eine Vielzahl von Antennenelementen zum Empfangen und Senden von Signalen des ersten Frequenzbereichs elektrisch in Serie geschaltet werden.
  • Durch die Serienschaltung der Antennenelemente lässt sich die Windungszahl für das Wandeln von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich erhöhen, so dass diese mit einem höheren Wirkungsgrad gewandelt werden.
  • In einer Weiterbildung wird zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich nur eines der Antennenelemente eingesetzt.
  • Da die Antennenelemente zum Empfangen und Senden von Signalen im ersten Frequenzbereich ausgelegt sind, ist eines der Antennenelemente ausreichend, um Signale in dem ersten Frequenzbereich mit einem hohen Wirkungsgrad zu wandeln.
  • In einer Weiterbildung werden zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich eine Vielzahl von Antennenelemente elektrisch parallel geschaltet.
  • Der Anschlusswiderstand der Antennenanordnung kann durch die Anzahl der Antennenelemente, die parallel geschaltet werden an den Leitungswiderstand der Anschlussleitungen angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Antennenanordnung und das erfindungsgemäße Verfahren werden in Radio Frequency Identification Tags (RFID-Tags) eingesetzt.
  • Im Nachfolgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen aus dem Stand der Technik bekannten Faltdipol,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung beim Wandeln von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung beim Wandeln von Signalen in dem ersten Frequenzbereich, und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung beim Wandeln von Signalen in dem ersten und in dem zweiten Frequenzbereich.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung. Die Antennenanordnung verfügt über einen ersten Anschlussknoten A1 und einen zweiten Anschlussknoten A2 und umfasst eine Vielzahl von Antennenelementen A. Beispielhaft sind hier vier Antennenelemente A gezeigt, wobei selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Antennenelementen A eingesetzt werden kann.
  • Jedes Antennenelement A weist einen ersten Anschlussknoten K1 und einen zweiten Anschlussknoten K2 auf. Die Antennenelemente A entsprechen in ihren Abmessungen den des in 1 gezeigten Faltdipols, das heißt, sie sind für das Wandeln von Signalen mit einer Wellenlänge von λ optimiert. Die Antennenelemente A weichen in ihren Abmessungen geringfügig voneinander ab, wobei die mittlere Antennenelementgröße der des Faltdipols entspricht. Damit die Antennenelemente A im ersten Frequenzbereich wie ein Faltdipol mit entsprechend umgerechnet höherer Leiterbahnbreite wirken, liegen diese geometrisch so eng benachbart, dass die Abstände der Antennenelemente A zueinander gegenüber der Breite D der Dipole vernachlässigbar klein sind. Die Antennenelemente können zum Beispiel mit Hilfe von Siebdruck oder fotolithographischen Verfahren auf einen flexiblen Trägerkörper gedruckt werden, wie sie zum Beispiel bei RFID-Tags eingesetzt werden. Anstelle der gezeigten rechteckigen Form können sie auch oval, wie in 1 gezeigt, oder in ähnlichen Formen ausgeführt werden.
  • Durch die Verbindungsanordnung V werden der erste und zweite Anschlussknoten A1 und A2 der Antennenanordnung mit den ersten und zweiten Anschlussknoten K1 und K2 der Antennenelemente A verbunden. Eines der Antennenelemente A, in 2 das innerste, ist direkt mit seinem ersten Anschlussknoten K1 mit dem ersten Anschlussknoten A1 der Antennenanordnung verbunden, und ein weiteres Antennenelement A, in 2 das äußerste, ist mit ihrem zweiten Anschlussknoten K2 direkt mit dem zweiten Anschlussknoten K2 der Antennenanordnung verbunden. Die restlichen Anschlussknoten K1 und K2 der Antennenelemente A lassen sich entweder über einen jeweiligen ersten Schalter S1 und einen zweiten Schalter S2 mit einem anderen Anschlussknoten K2 und K1 eines anderen Antennenelements A verbinden, oder über einen jeweiligen ersten Schalter S1 oder zweiten Schalter S2 mit einem der Anschlussknoten A1 oder A2 der Antennenanordnung verbinden.
  • Die Antennenanordnung lässt sich abhängig von der Schalterstellung der ersten und zweiten Schalter S1 und S2 mit Signalen in einem ersten Frequenzbereich und einem zweiten Frequenzbereich betreiben. Zum Betreiben im ersten Frequenzbereich ist eine Frequenz von 13,56 MHz vorgesehen, zum Betreiben im zweiten Frequenzbereich ist eine Frequenz um 2,4 GHz vorgesehen, wie sie bei RFID-Tags Anwendung finden.
  • 2 zeigt die Antennenanordnung beim Wandeln von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich. Die drei ersten Schalter S1 und drei zweiten Schalter S2 befinden sich in einer ersten Schalterstellung und verschalten die Antennenelemente A in Serie. Ein Signal, das am ersten Anschlussknoten A1 der Antennenanordnung anliegt, wird an den ersten Anschlussknoten K1 des innersten Antennenelements A geleitet und über diese zu deren zweiten Anschlussknoten K2 übertragen. Dort fließt das Signal über einen zweiten Schalter S2 in den ersten Anschlussknoten K1 eines weiteren Antennenelements A. Dies wiederholt sich für die übrigen Antennenelemente A, bis das Signal über den zweiten Anschlussknoten K2 des äußersten Antennenelements A mit dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenordnung verbunden wird. Durch die Serienschaltung der Antennenelemente A erhöht sich die Windungszahl, so dass jetzt die Antennenanordnung als Rahmenantenne oder magnetische Antenne funktioniert. Die Windungszahl wird dabei durch die Anzahl der Antennenelemente A vorgegeben. Liegt der zweite Frequenzbereich in dem Kurzwellenband, so lässt sich mit der erfindungsgemäßen Antennenanordnung ein höherer Wandlungswirkungsgrad erreichen als mit nur einem Antennenelement A.
  • 3 zeigt die gleiche Antennenanordnung wie 2, jedoch beim Wandeln von Signalen in dem ersten Frequenzbereich. Sämtliche der ersten Schalter S1 und der zweiten Schalter S2 befinden sich nun in einer zweiten Schalterstellung. Alle vier Antennenelemente A sind nunmehr mit ihren ersten Anschlussknoten K1 und ihrem zweiten Anschlussknoten A2 mit dem ersten Anschlussknoten A1 beziehungsweise dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung verbunden. Liegt der erste Frequenzbereich in dem Ultrahochfrequenzband oder dem langwelligen Bereich des Zentimeterwellenbands, so wandelt jede der Antennenelemente A entsprechend ihrer Dimensionierung als Faltdipol die benutzte Frequenz mit einem hohen Wirkungsgrad.
  • Alternativ zu der gezeigten Anordnung ist es auch möglich, dass nicht alle Antennenelemente A elektrisch parallel zueinander geschaltet werden, sondern nur ein Teil davon oder die Antennenanordnung sogar auch nur mit einem Antennenelement A betrieben wird. Die Verbindungsanordnung V muss in diesem Fall so modifiziert werden, dass die ersten Schalter S1 und zweiten Schalter S2 auch eine Schalterstellung aufweisen, in welcher die ersten Anschlussknoten K1 und zweiten Anschlussknoten K2 des entsprechenden Antennenelements A nicht angeschlossen sind. Durch die elektrische Parallelschaltung der Antennenelemente A kann der Anschlusswiderstand zwischen dem ersten Anschlussknoten A1 und dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung variiert und somit an den Widerstand der Zuleitungen zur Antennenanordnung angepasst werden. Mit dem in den 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist abhängig von der Schalterstellung der ersten Schalter S1 und der zweiten Schalter S2 ein Wandeln von Signalen von entweder in dem ersten Frequenzbereich oder dem zweiten Frequenzbereich mit nur einer Antennenanordnung möglich.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung. Die Anordnung und Dimensionierung der Antennenelemente A entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels, wobei jedoch die Verbindungsanordnung V anstelle von Schaltern mit ersten Filterelementen F1 und zweiten Filterelementen F2 realisiert ist. Die Antennenelemente A sind jeweils mit ihren ersten Anschlussknoten K1 und ihren zweiten Anschlussknoten K2 über ein jeweiliges erstes Filterelement F1 mit dem ersten Anschlussknoten A1 beziehungsweise dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung verbunden. Der zweite Anschlussknoten K2 jedes Antennenelements A ist weiter über ein jeweiliges zweites Filterelement F2 mit dem ersten Anschlussknoten K1 eines jeweiligen anderen Antennenelements A verbunden. Bei jedoch genau einem der Antennenelemente A ist der erste Anschlussknoten K1 nur direkt mit dem ersten Anschlussknoten A1 der Antennenanordnung verbunden, und ebenso bei genau einem anderen der Antennenelemente A ist der zweite Anschlussknoten K2 nur direkt mit dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung verbunden. Die ersten Filterelemente F1 lassen Signale in dem ersten Frequenzbereich durch und sperren Signale in dem zweiten Frequenzbereich, während die zweiten Filterelemente F2 Signale aus dem zweiten Frequenzbereich durchlassen und Signale aus dem ersten Frequenzbereich sperren.
  • Liegt nun ein Signal aus dem ersten Frequenzbereich zwischen dem ersten Anschlussknoten A1 und dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung an, so wird dieses durch die ersten Filterelemente F1 durchgelassen, so dass die Antennenelemente A elektrisch parallel zu dem ersten Anschlussknoten A1 und dem zweiten Anschlussknoten A2 geschaltet werden. Die Verbindung über die zweiten Filterelemente F2 zwischen den ersten Anschlussknoten K1 eines Antennenelements A und dem zweiten Anschlussknoten K2 eines weiteren Antennenelements A ist unterbrochen, da die zweiten Filterelemente F2 Signale aus dem ersten Frequenzbereich sperren. Durch das Weglassen einzelner erster Filterelemente F1 kann wieder eines der Antennenelemente A von der Parallelschaltung ausgeschlossen werden, so dass sich auch mit dieser Anordnung der Widerstand zwischen dem ersten Anschlussknoten A1 und dem zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung einstellen lässt.
  • Wird ein Signal, welches in dem zweiten Frequenzbereich liegt, an den ersten Anschlussknoten A1 und den zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung angelegt, so sperren die ersten Filterelemente F1 und trennen alle bis auf zwei der Antennenanschlussknoten K1 und K2 von den Anschlussknoten A1 und A2 der Antennenanordnung. Da das Signal durch die zweiten Filterelemente F2 weitergeleitet wird, ergibt sich eine Serienschaltung der Antennenelemente A. Ein erster Anschlussknoten K1 eines Antennenelements A ist dabei über ein jeweiliges zweites Filterelement F2 mit dem zweiten Anschlussknoten K2 eines anderen Antennenelements A verbunden. Abhängig von der an dem ersten Anschlussknoten A1 und zweiten Anschlussknoten A2 der Antennenanordnung anliegenden Signalfrequenz werden die Antennenelemente A der in 4 gezeigten Antennenanordnung elektrisch in Serie oder parallel geschaltet. Durch die Filterelemente F1 und F2 ist der gleichzeitige Empfang von Signalen aus dem ersten Frequenzbereich und dem zweiten Frequenzbereich möglich. Weiter kann das Ansteuern der ersten und zweiten Schalter S1 und S2 des ersten Ausführungsbeispiels entfallen.
  • A
    Antennenelement
    A1
    erster Anschlussknoten der Antennenanordnung
    A2
    zweiter Anschlussknoten der Antennenanordnung
    F1
    erstes Filterelement
    F2
    zweites Filterelement
    K1
    erster Anschlussknoten der Antennenelemente
    K2
    zweiter Anschlussknoten der Antennenelemente
    S1
    erster Schalter
    S2
    zweiter Schalter
    V
    Verbindungsanordnung

Claims (24)

  1. Antennenanordnung, zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich, umfassend – mindestens zwei Antennenelemente (A) zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich, und – eine Verbindungsanordnung (V), mit der zumindest zwei der Antennenelemente (A) elektrisch in Serie verbindbar sind.
  2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich mindestens zwei der Antennenelemente (A) durch die Verbindungsanordnung (V) in Serie geschaltet sind.
  3. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich nur eines der Antennenelemente (A) eingesetzt wird.
  4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich mindestens zwei der Antennenelemente (A) durch die Verbindungsanordnung (V) elektrisch parallel geschaltet sind.
  5. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich Faltdipole, Quadraturdipole oder Kreisdipole sind, die mindestens eine Resonanzfrequenz in dem ersten Frequenzbereich aufweisen.
  6. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich geometrisch nicht weiter von einander entfernt sind als 0,01-mal die mittlere Wellenlänge des ersten Frequenzbereichs.
  7. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Frequenzbereich in dem Ultrahochfrequenzband oder in dem langwelligen Bereich des Zentimeterwellenbands liegt.
  8. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Frequenzbereich in dem Kurzwellenband liegt.
  9. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antennenanordnung einem ersten Anschlussknoten (A1) und einem zweiten Anschlussknoten (A2) aufweist, – die Antennenelemente (A) jeweils einen ersten Anschlussknoten (K1) und einen zweiten Anschlussknoten (K2) aufweisen, – die Antennenelemente (A) jeweils mit ihren ersten Anschlussknoten (K1) über einen jeweiligen ersten Schalter (S1) mit dem ersten Anschlussknoten (A1) der Antennenanordnung verbindbar sind, – die Antennenelemente (A) jeweils mit ihrem zweiten Anschlussknoten (K2) über einen jeweiligen zweiten Schalter (S2) mit dem zweiten Anschlussknoten (A2) der Antennenanordnung verbindbar sind, – der zweite Anschlussknoten (K2) jedes Antennenelements (A) über den jeweiligen zweiten Schalter (S2) und über den jeweiligen ersten Schalter (S1) eines anderen Antennenelements (A) mit dem ersten Anschlussknoten (K1) des anderen Antennenelements (A) verbindbar ist, – bei genau einem der Antennenelemente (A) der erste Anschlussknoten (K1) nicht über einen jeweiligen ersten Schalter (S1) mit dem ersten Anschlussknoten (A1) der Antennenanordnung verbunden ist, sondern direkt damit verbunden ist, und – bei genau einem anderen der Antennenelemente (A) der zweite Anschlussknoten (K2) nicht über einen jeweiligen zweiten Schalter (S2) mit dem zweiten Anschlussknoten (A2) der Antennenanordnung verbunden ist, sondern direkt damit verbunden ist.
  10. Antennenanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schalter (S1) und die zweiten Schalter (S2) Transistoren sind.
  11. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antennenanordnung einem ersten Anschlussknoten (A1) und einem zweiten Anschlussknoten (A2) aufweist, – die Antennenelemente (A) jeweils einen ersten Anschlussknoten (K1) und einen zweiten Anschlussknoten (K2) aufweisen, – die Antennenelemente (A) jeweils mit ihren ersten Anschlussknoten (K1) über ein jeweiliges erstes Filterelement (F1) mit dem ersten Anschlussknoten (A1) der Antennenanordnung verbunden sind, – die Antennenelemente (A) jeweils mit ihrem zweiten Anschlussknoten (K2) über ein jeweiliges erstes Filterelement (F1) mit dem zweiten Anschlussknoten (A2) der Antennenanordnung verbunden sind, – der zweite Anschlussknoten (K2) jedes Antennenelements (A) über ein jeweiliges zweites Filterelement (F2) mit dem ersten Anschlussknoten (K1) eines anderen Antennenelements (A) verbunden ist, – bei genau einem der Antennenelemente (A) der erste Anschlussknoten (K1) nicht über ein jeweiliges erstes Filterelement (F1) mit dem ersten Anschlussknoten (A1) der Antennenanordnung verbunden ist, sondern direkt damit verbunden ist, und – bei genau einem anderen der Antennenelemente (A) der zweite Anschlussknoten (K2) nicht über ein jeweiliges erstes Filterelement (F1) mit dem zweiten Anschlussknoten (A2) der Antennenanordnung verbunden ist, sondern direkt damit verbunden ist und der zweite Anschlussknoten (K2) nicht über ein zweites Filterelement (F2) mit dem ersten Anschlussknoten (K1) eines anderen Antennenelemente (A) verbunden ist.
  12. Antennenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Filterelemente (F1) Signale in dem ersten Frequenzbereich durchlassen und Signale in dem zweiten Frequenzbereich sperren.
  13. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Filterelemente (F2) Signale in dem zweiten Frequenzbereich durchlassen und Signale in dem ersten Frequenzbereich sperren.
  14. Verfahren zum Empfangen und Senden von Signalen in einem ersten Frequenzbereich und in einem zweiten Frequenzbereich, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem zweiten Frequenzbereich eine Vielzahl von Antennenelementen (A) zum Empfangen und Senden von Signalen des ersten Frequenzbereich elektrisch in Serie geschaltet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich nur eines der Antennenelemente (A) eingesetzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfangen und Senden von Signalen in dem ersten Frequenzbereich eine Vielzahl von Antennenelementen (A) elektrisch parallel geschaltet werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) als Faltdipole, Quadraturdipole oder Kreisdipole realisiert sind, die in dem ersten Frequenzbereich mindestens eine Resonanzfrequenz aufweisen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) geometrisch nicht weiter von einander entfernt angeordnet sind, als 0,01-mal die mittlere Wellenlänge des ersten Frequenzbereichs.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Frequenzbereich in dem Ultrahochfrequenzband oder dem langwelligen Bereich des Zentimeterwellenbands liegt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Frequenzbereich in dem Kurzwellenband liegt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) elektrisch durch Transistoren verschaltet werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (A) durch erste Filterelemente (F1) und zweite Filterelemente (F2) verschaltet werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass – die ersten Filterelemente (F1) Signale in dem ersten Frequenzbereich durchlassen und Signale in dem zweiten Frequenzbereich sperren, und – die zweiten Filterelemente (F2) Signale in dem zweiten Frequenzbereich durchlassen und Signale in dem ersten Frequenzbereich sperren.
  24. Einsatz der Antennenanordnung oder des Verfahrens nach einem der vorigen Ansprüche in Radio Frequency Identification Tags.
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