-
Die
Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung für eine Heizeinrichtung zum
Zubereiten und/oder Bereitstellen von Speisen, insbesondere zum
Einsatz als Feld- und/oder Campingküche. Die Erfindung betrifft
weiter eine Kochvorrichtung umfassend eine mobile Vorrichtung und
eine Heizeinrichtung.
-
Heizeinrichtungen,
insbesondere Brenner, für
Feld- und/oder Campingküchen
werden in der Regel transportiert und an einer gewünschten
Stelle für einen
Gebrauch aufgestellt. Zum Verstauen und Transportieren eines Brenners
ist beispielsweise aus der
JP
7-255599 eine Vorrichtung bekannt, die einen Grundkörper mit
einer Bodenfläche
und zwei Seitenflächen
und einen schwenkbar damit verbundenen Deckel umfasst. Im Inneren
des Grundkörpers
können
ein Brenner sowie verschiedenen Utensilien angeordnet werden. Die
Heizeinrichtung und die Utensilien werden für den Transport durch Gurte
oder Gummibänder
gesichert.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Vorrichtung
für eine
Heizeinrichtung und eine Kochvorrichtung zu schaffen, welche eine
einfache und schnelle Bedienbarkeit auch beim Zubereiten und/oder
Bereitstellen von großen
Speisemengen ermöglichen.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Gegenstände
mit den Merkmalen der Ansprüche
1 und 19. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper, welcher
mindestens eine Bodenfläche,
eine Rückwand
und zwei Seitenflächen
aufweist, und eine im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche angeordnete
Arbeitsfläche.
Zwischen der Arbeitsfläche
und der Bodenfläche
ist ein im Wesentlichen zu der Bodenfläche paralleler Zwischenboden
angeordnet, wobei auf dem Zwischenboden mindestens eine Heizeinrichtung
anordenbar ist. Die Arbeitsfläche
weist eine Ausnehmung in einem Gastro-Norm Grundmaß auf, so
dass in die Arbeitsfläche
mindestens ein Gastronorm-Behälter
(GN-Behälter)
einsetzbar ist.
-
Ein
derartiger GN-Behälter
ist in seiner Größe nach
DIN 66075 ausgebildet. Die Ausnehmung weist vorzugsweise eine Größe für das Grundmaß 1/1 auf.
Dabei ist beispielsweise ein 1/1 Gastronorm-Behälter in die Ausnehmung einsetzbar.
Daneben ist es denkbar, zwei GN-Behälter mit Grundmaß 1/2 oder
ein Gastronorm-Behälter
mit Grundmaß 1/3 gemeinsam
mit einem Gastronorm-Behälter
mit Grundmaß 2/3
einzusetzen. Es ist offensichtlich, dass weitere Kombinationen möglich sind.
In einer anderen Ausführungsform
weist die Ausnehmung ein Grundmaß von 2/1 auf.
-
Durch
den Zwischenboden wird ein Stauraum zwischen der Bodenfläche und
dem Zwischenboden geschaffen, welcher für eine Inbetriebnahme der Heizeinrichtung
nicht zwingend freigeräumt
werden muss. Der Zwischenboden dient vorteilhafterweise als Abstellfläche oder
Aufnahme für
die Heizeinrichtung. In einer Ausführungsform ist der Zwischenboden
hierfür
aus einem besonders hitzebeständigen Material
ausgeformt und/oder mit einem hitzbeständigen Material beschichtet.
-
In
die Aufnahmen der Arbeitsfläche
sind GN-Behälter
einsetzbar. Diese können
nach dem Zubereiten der Speisen für eine Verteilung entnommen werden.
Alternativ kann die Speise auch nach der Zubereitung in dem Gastronorm-Behälter durch
die Heizeinrichtung und/oder ein anderes geeignetes Warmhaltegerät warmgehalten
werden. Der Behälter
kann in jedem Fall jedoch für
eine Reinigung entnommen werden.
-
In
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Vorrichtung mindestens
einen wärmeleitfähigen Mehrschichtmaterial-Gastronorm-Behälter, welcher in
die Ausnehmung eingesetzt ist, insbesondere aus einem Mehrschichtmaterial
mit einem zwischen Edelstahl-Deckschichten angeordneten Aluminiumkern. Durch
das Mehrschichtmaterial ist eine gute Wärmeleitfähigkeit gegeben, so dass eine
Speisenzubereitung in dem Gastronorm-Behälter möglich ist. Ein derartiger Behälter ist
beispielsweise in der nachveröffentlichten
DE 20 2006 005 171 beschrieben,
deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird. Das Mehrschichtmaterial
besteht vorzugsweise aus drei aufeinander befestigten Schichten,
nämlich einer
dicken Zwischenschicht aus gut wärmeleitendem
Material wie Aluminium, Kupfer oder Stahl, die zwischen zwei wesentlich
dünneren
Deckschichten aus nichtrostendem Stahl angeordnet ist. Wenigstens
eine dieser Deckschichten besteht in einer Ausführungsform aus ferritischem
Stahl, also aus einem Werkstoff, der gut magnetisierbar ist. Dadurch
ist der GN-Behälter
auch induktiv beheizbar. Die andere Schicht besteht in einer Ausführungsform
aus austenitischem Stahl. Vorzugsweise bestehen beide Deckschichten
aus ferritischem Stahl und die Zwischenschicht aus Aluminium. Der
ferritische Stahl ist in einer Ausführungsform ein 13–17% Chromstahl.
Das Mehrschichtmaterial hat in einer vorteilhaften Ausführungsform
eine Gesamtdicke von bis zum 4mm, wobei die Deckschichten eine Dicke
von bis zu 0,6mm aufweisen. Der GN-Behälter ist in einer vorteilhaften
Ausführungsform
einstückig,
insbesondere durch Tiefziehen, hergestellt.
-
In
Fortführung
der Erfindung ist zwischen der Bodenfläche und dem Zwischenboden mindestens eine
Schublade eingesetzt. Eine Schublade ermöglicht ein einfaches und sicheres
Verstauen verschiedener Kochutensilien sowie von Geschirr, Tassen, Besteck
etc. Die Schublade weist in einer Ausführungsform eine Einlage auf,
durch welche ein Nutzer in einem ordentlichen Einräumen unterstützt wird. Vorzugsweise
ist jedoch keine Einlage vorhanden, so dass eine flexible Einräumung möglich ist.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schublade mindestens
einen Griff, vorzugsweise zwei Griffe, an der Front- und Rückseite
und/oder an ihren gegenüberliegenden
Seitenwänden
auf. Dadurch kann die Schublade nach einer Entnahme aus dem Grundkörper einfach
transportiert werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Schublade symmetrisch, so dass sie in beiden Richtungen
in den dafür
vorgesehenen Raum des Grundkörpers
einsetzbar ist.
-
In
einer Weiterbildung der Erfindung sind Speisentabletts senkrecht
stehend in die eingeschobene Schublade eingeräumt. Dadurch ist ein platzsparendes
Verstauen der Speisentabletts möglich. Die
Schublade hat hierfür
in einer Ausführungsform eine
ausreichende Höhe.
In einer anderen Ausführungsform
ist der Zwischenboden mit einer geringeren Tiefe ausgeformt als
der Grundkörper,
so dass die eingeschobene Schublade teilweise über den Zwischenboden hervorragt
und so im eingeschobenen Zustand nicht ganz geschlossen ist.
-
In
einer Weiterbildung der Erfindung sind in der Schublade Führungen
zum Einschieben von Speisetabletts vorgesehen. Dadurch ist ein einfaches und
sicheres Einräumen
möglich.
-
In
einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Bodenfläche und
dem Zwischenboden mindestens eine zu einer Seitenwand im Wesentlichen
parallele, Trennwand eingesetzt, wobei zwischen der Trennwand und
der Seitenwand eine Brennstoffflasche anordenbar ist. Die Größe des durch
die Bodenfläche,
eine Seitenwand, den Zwischenboden und die Trennwand gebildeten
Raums ist dabei vorzugsweise so gestaltet, dass eine übliche Brennstoffflasche,
beispielsweise eine 1l Brennstoffflasche, ohne zu klemmen und mit
wenig Spiel aufnehmbar ist. In einer anderen Ausführungsform
ist ein leichtes Klemmen der Brennstoffflasche zwischen den Wänden vorteilhaft,
um einen sicheren Transport der Brennstoffflasche ohne zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen
zu ermöglichen.
Der Zwischenboden weist in einer Ausführungsform eine Ausnehmung
für eine
Brennstoffleitung auf, durch welche eine auf der Bodenfläche angeordnete
Brennstoffflasche mit einer auf dem Zwischenboden angeordneten Heizeinrichtung
verbindbar ist. Dadurch ist eine schnelle und einfache Inbetriebnahme
der Heizeinrichtung möglich.
Alternativ und/oder zusätzlich
kann der Zwischenboden eine geringere Tiefe als der Grundkörper aufweisen,
so dass Leitungen auch an den Rändern
verlegbar sind.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung weiter
mindestens einen Deckel, durch welchen die Arbeitsfläche abdeckbar
ist. Durch den Deckel ist die Arbeitsfläche beispielsweise bei einem
Transport schätzbar.
Der Deckel ist in einer Ausführungsform
auf die Arbeitsfläche
steckbar.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel schwenkbar an einer
Rückseite
des Grundkörpers
angebracht, so dass er im Betrieb als Spritz- und/oder Windschutz
aufstellbar ist. Durch den Deckel kann dabei beispielsweise verhindert
werden, dass aufgrund von starkem Wind in sandiger Umgebung Sand
in die zubereitete Speise gelangt.
-
In
Weiterführung
der Erfindung umfasst die Vorrichtung weiter mindestens ein Seitenpaneel,
welches in Verlängerung
einer Seitenfläche
an dem Grundkörper
lösbar
angebracht, insbesondere eingesteckt, ist. Das Seitenpaneel dient
dabei ebenfalls als Wind- und/oder Spritzschutz. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung weist die Arbeitsfläche Löcher auf, in welche das Seitenpaneel
oder die Seitenpaneele bedarfsweise einsteckbar sind.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung
weiter eine schwenkbare Frontklappe. Durch die schwenkbare Frontklappe
ist die Front des Grundkörpers
für einen
Transport verschließbar.
-
In
Fortführung
der Erfindung umfasst die Vorrichtung ein an der Frontseite angeordnetes
Schutzpaneel, durch welches ein Bereich unterhalb der Arbeitsfläche mindestens
teilweise abgedeckt wird. Durch das Schutzpaneel wird der unterhalb
der Arbeitsfläche
befindliche Bereich der Heizeinrichtung zur Frontseite abgedeckt.
Vorzugsweise ist das Schutzpaneel so ausgeformt, dass eine Bedienung der
Heizeinrichtung ohne Bewegung des Schutzpaneels möglich ist.
In einer anderen Ausführungsform ist
das Schutzpaneel schwenkbar angebracht und zur Bedienung der Heizeinrichtung
verschwenkbar.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schutzpaneel einteilig
mit der Arbeitsfläche
ausgeformt. Dadurch ist eine einfache Herstellung möglich.
-
In
Weiterführung
der Erfindung umfasst die Vorrichtung mindestens eine schwenkbar
und/oder teleskopierbar an der Bodenfläche angebrachte Hufstellvorrichtung.
Die Aufstellvorrichtung ist in einer Ausführungsform derart ausgeformt,
dass ein Aufstellen auch auf unebenen Böden sicher möglich ist.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Aufstellvorrichtung
zwei im Wesentlichen U-förmige,
schwenkbare Beine.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an den Seitenflächen Griffe
angeordnet. Durch die Griffe ist ein guter Transport der Vorrichtung
möglich.
Insbesondere wenn die Größe geeignet
für einen
1/1 Gastronorm-Behälter
gewählt
ist, ist ein einfaches Greifen an beiden Seitenflächen möglich. Die
Vorrichtung kann weiter einen oder mehrere Gurte aufweisen, durch
welche ein Transport auf dem Rücken
oder durch Umhängen
möglich
ist.
-
In
Weiterbildung der Erfindung weisen die Arbeitsfläche und/oder die Seitenflächen Belüftungsschlitze
auf. Durch die Belüftungsschlitze
wird eine ausreichende Luftzufuhr zu der Heizeinrichtung gewährleistet.
-
Die
Aufgabe wird weiter gelöst
durch eine Kochvorrichtung, insbesondere für eine Feldküche oder
eine Campingküche,
umfassend eine mobile Vorrichtung und mindestens eine Heizeinrichtung, insbesondere
einen Vielstoff-Kocher. Ein Vielstoff-Kocher ist mit einer Vielzahl
an unterschiedlichen Brennstoffen betreibbar, so dass je nach Anwendungsfall
ein geeigneter Brennstoff ausgewählt werden
kann. Die Heizeinrichtung ist in einer Ausführungsform zumindest teilweise
fest mit dem Zwischenboden verbunden, so dass eine sichere Positionierung
auch bei einem Transport gegeben ist. Die Verbindung ist dabei in
einer Ausführungsform
fest, beispielsweise durch Schweißen. In einer anderen Ausführungsform
ist eine lösbare
Verbindung durch Schrauben, Rasten oder ähnliches vorgesehen.
-
Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
Für gleiche
Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1:
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
und
-
2:
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform.
-
1 zeigt
schematisch eine mobile Vorrichtung 1 für zwei Heizeinrichtungen 2 zum
Zubereiten und/oder Bereitstellen von Speisen. Die mobile Vorrichtung
umfasst einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 3,
eine Arbeitsfläche 4 sowie
zwei Gastronorm-Behälter
(GN-Behälter) 5.
In dem Grundkörper 3 ist
ein Zwischenboden 6 angebracht. Die Heizeinrichtungen 2 sind über Brennstoffflaschen 7 versorgbar.
-
Der
Grundkörper
weist eine Bodenfläche 30, eine
Rückwand 31 und
zwei Seitenflächen 32 auf.
An der Oberseite des Grundkörpers 3 ist
die im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 30 verlaufende
Arbeitsfläche 4 angeordnet.
Die Arbeitsfläche 4 weist eine
Ausnehmung 40 in einem Gastro-Norm-Grundmaß 1/1 auf.
In der dargestellten Ausführungsform sind
zwei 1/2 GN-Behälter 5 vorgesehen,
welche in die Ausnehmung 40 einsetzbar sind. Es ist offensichtlich,
dass andere GN-Behälter
in die Ausnehmung einsetzbar sind.
-
Die
Vorrichtung weist weiter einen schwenkbar mit dem Grundkörper 3 verbundenen
Deckel 33 auf, welcher, wie in 1 dargestellt,
als Wind- und/oder
Spritzschutz aufstellbar ist. Für
einen Transport ist der Deckel 33 auf die Arbeitsfläche 4 schwenkbar.
An der Bodenfläche 30 des
Grundkörpers 3 ist
eine schwenkbare Frontklappe 34 angebracht. Durch die Frontklappe 34 und
den Deckel 33 ist die mobile Vorrichtung 1 für einen
Transport und/oder zum Verstauen verschließbar. Für den Transport sind an der
Seitenfläche 32 weitere
Griffe 35 angebracht, durch welche die Vorrichtung 1 einfach
handhabbar ist.
-
Die
Heizeinrichtungen 2 sind auf einem Zwischenboden 6 angeordnet
und mit diesem bedarfsweise lösbar
oder dauerhaft verbindbar. Die GN-Behälter 5 sind
vorzugsweise aus gut wärmeleitfähigem Mehrschichtmaterial.
Durch das Mehrschichtmaterial ist ein schnelles Zubereiten von Speisen
in den GN-Behältern 5 durch
die auf dem Zwischenboden 6 angeordneten Heizeinrichtungen 2 möglich. Der
Abstand zwischen Flammen der Heizeinrichtungen 2 und den
GN-Behältern 5 hängt dabei
von einer Tiefe der GN-Behälter 5 ab,
wobei der Zwischenboden 6 vorzugsweise so angebracht ist,
dass auch GN-Behälter
mit großer
Tiefe einsetzbar sind.
-
Zwischen
der Bodenfläche 33 und
dem Zwischenboden 6 sind zwei zu den Seitenwänden 32 parallele
Trennwände 36 eingesetzt,
von welchen in 1 nur eine sichtbar ist. In
den zwei durch die Bodenfläche 30,
die jeweilige Seitenwand 32, den Zwischenboden 6 und
die jeweilige Trennwand 36 gebildeten Räumen ist jeweils eine Brennstoffflasche 7, wie
dargestellt, anordenbar. Die Brennstoffflaschen 7 sind
mit den Heizeinrichtungen 2 über nicht dargestellte Leitungen
verbunden. Wie in 1 erkennbar, ist in der dargestellten
Ausführungsform
eine Tiefe des Zwischenbodens 6 geringer als die Tiefe
des Grundkörpers 3.
Dadurch sind die Leitungen an der Frontseite verlegbar, ohne dass
die Leitungen ein Verschließen
des Grundkörpers 3 durch
die Frontklappe 34 behindern.
-
In
dem durch die Trennwände 36,
die Bodenfläche 30 und
den Zwischenboden 6 geschaffenen Raum ist eine Schublade 8 einsetzbar.
In der Schublade 8 sind verschiedene Gegenstände, beispielsweise
wie dargestellt, Tassen 91 oder Tabletts 92 verstaubar.
Die Schublade 8 weist vorzugsweise zwei Griffe 81 auf,
von denen in 1 nur einer sichtbar ist. Durch
die Griffe 81 ist ein Herausziehen der Schublade 8,
wie dargestellt, möglich,
sowie ein einfacher Transport einer herausgezogenen Schublade 8,
durch Ergreifen der beiden Griffe. In einer anderen Ausführungsform
sind eine oder mehrere Brennstoffflaschen 7 mittig eingeräumt, wobei
eine Schublade in einem durch die Bodenfläche 30, die Seitenwand 32,
den Zwischenboden 6 und eine Trennwand 36 geschaffenen
Raum eingesetzt ist.
-
In
die Arbeitsfläche 4 sind
in Verlängerung der
Seitenwände 32 Seitenpanelle 37 einsteckbar, welche
als Wind- und/oder Spritzschutz dienen.
-
Die
Arbeitsfläche 4 weist
in der dargestellten Ausführungsform
Belüftungsschlitze 41 auf,
so dass eine gute Luftzirkulation im Betrieb der Heizeinrichtung 2 gewährleistet
ist.
-
Die
Arbeitsfläche 4 ist
in der dargestellten Ausführungsform
einteilig mit einem Schutzpaneel 42 ausgeformt, durch welches
ein Bereich unterhalb der Arbeitsfläche, an welchem die Heizeinrichtungen 2 angeordnet
sind, zumindest teilweise abgedeckt wird. Das Schutzpaneel 42 weist
dabei eine Nut 43 auf, welche einen einfachen Zugriff auf
die Heizeinrichtungen 2 im Betrieb gewährleistet.
-
2 zeigt
schematisch eine weitere Ausführungsform
einer mobilen Vorrichtung 1' gemäß der Erfindung.
Die Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten
Ausführungsform,
so dass auf eine ausführliche
Beschreibung der einzelnen Bauteile weitgehend verzichtet wird.
-
Im
Gegensatz der Darstellung gemäß 1 sind
in der Darstellung gemäß 2 die
Tabletts 92 in die Schublade 8 eingeräumt und
die Schublade 8 ist in den durch die Bodenfläche 30,
die Trennwände 36 und
den Zwischenboden 6 geschaffenen Raum eingeschoben. Wie
in 2 deutlich erkennbar, ist in der dargestellten
Ausführungsform
eine Tiefe des Zwischenbodens 6 geringer als die Tiefe
des Grundkörpers 3.
Dadurch kann die dargestellte Schublade 8 auch bei Aufnahme
von Tabletts 92, welche senkrecht stehend wie dargestellt
aus der Schublade 8 hervorragen, in den vorgesehenen Raum
so weit eingeschoben werden, dass der Grundkörper 3 durch Verschwenken
der Frontklappe 34 verschließbar ist.
-
In
der in 2 dargestellten Ausführungsform der mobilen Vorrichtung 1' sind an der
Bodenfläche 30 des
Grundkörpers 3 zwei
im Wesentlichen U-förmige,
schwenkbare Beine 38 angebracht. Die Beine 38 sind
in der dargestellten Ausführungsform fest
mit dem Grundkörper 3 verbunden.
In einer anderen Ausführungsform
sind die Beine dagegen lösbar
mit dem Grundkörper 3 verbunden.