DE102006031797B3 - Rundläufer-Tablettiermaschine - Google Patents

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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rundläufer-Tablettiermaschine mit einem antreibbaren Rotor, der einen Matrizentisch mit einer auf einer Umfangslinie angeordneten Matrize umfasst, sowie eine Oberstempelführung und eine Unterstempelführung, wenigstens eine Fülleinrichtung und wenigstens eine Druckstation mit wenigstens einer oberen Druckrolle und wenigstens einer unteren Druckrolle.
Es ist vorgesehen, dass die obere Druckrolle (30) und/oder die untere Druckrolle (30) durch den Rotor (12) angetrieben wird oder antreibbar ist, wobei die obere Druckrolle (30) und/oder die untere Druckrolle (30) über ein Reibrad (54), ein Getriebe oder dergleichen mit dem Rotor (12) wirkverbunden ist oder wirkverbindbar ist, so dass auch bei einem reduzierten Werkzeugsatz eine Synchronisation der Drehzahlen des Rotors und der Druckrollen (30) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundläufer-Tablettiermaschine mit allen Merkmalen im Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Rundläufer-Tablettiermaschinen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Hierbei wird üblicherweise der Rotor durch Starten der Antriebsmaschine aus dem Stillstand auf seine Nenndrehzahl gebracht. Über wenigstens einen Füllschuh werden die Matrizen mit der Pressmasse gefüllt und je nach Winkelstellung des Rotors werden über Führungskurven geführte Unterstempel und Oberstempel axial zu den Matrizen verlagert. Die Unter- und Oberstempel werden an wenigstens einer Pressstation, in der Regel an einer Vorpressstation und einer Hauptpressstation, vorbeigeführt. Dort werden die Ober- und Unterstempel an stationär angeordneten Druckrollen im Wesentlichen tangential vorbeigeführt, so dass auf die in den Matrizen eingebrachte Pressmasse eine Presskraft aufbringbar ist.
  • Aus EP 1 445 093 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Rundläufer-Tablettiermaschine bekannt, bei der eine Presskraft ermittelt wird und die ermittelte Presskraft mit einem vorgebbaren Grenzwert verglichen wird und bei Unterschreiten des Grenzwertes eine Drehzahl des Rotors auf eine Drehzahl unterhalb der Nenndrehzahl reduziert wird. Hierdurch wird eine Beschleunigung des Rotors und eine Beschleunigung der Druckrollen auf ihre Nenndrehzahlen synchronisiert. Insbesondere wird vermieden, dass der Rotor vor den Druckrollen auf seine Nenndrehzahl beschleunigt wird. Somit wird ein schlagartiges Auftreffen der Stempel auf die Druckrollen und somit eine Beschädigungsmöglichkeit der Druckrollen und/oder der Stempel vermieden.
  • Soll nun eine gattungsgemäße Rundläufer-Tablettiermaschine nur mit einem reduzierten Werkzeugsatz, das heißt die Anzahl der Ober- und Unterstempel entspricht nicht der Anzahl der Matrizen, betrieben werden, ist eine Synchronisierung der Drehzahlen des Rotors und der Druckrollen über eine Ermittlung der Presskraft nicht möglich. Der Betrieb von Rundläufer-Tablettiermaschinen mit einem reduzierten Werkzeugsatz ist insbesondere im Laborbetrieb wünschenswert. Hier kann mitunter eine Rundläufer-Tablettiermaschine auch nur mit einem Stempelpaar betrieben werden. Wenn bei einer derartigen Situation der Rotor mit Nenndrehzahl betrieben wird, trifft das Stempelpaar auf stehende Druckrollen, das heißt der Oberstempel auf die obere Druckrolle und der Unterstempel auf die untere Druckrolle. Hierbei werden die Stempel durch die Drehbewegung des Rotors an den Druckrollen vorbei – diese berührend – gezogen, wobei hierbei über die Rotation der Stempel die Beschleunigung der Druckrollen erfolgt, so dass die Beschleunigung der Druckrollen direkt abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Stempel ist. Sind nur wenige oder gar nur ein Stempelpaar vorhanden, treffen diese entsprechend dem auf Nenndrehzahl beschleunigten Rotor auf die stehende oder nur unzureichend beschleunigte Druckrolle. Dieses schlagartige Auftreffen der Stempel auf die Druckrolle führt dazu, dass plötzlich eine hohe kinetische Energie von der Druckrolle und den betroffenen Stempeln absorbiert werden muss. Dies kann zu Schädigungen der Druckrollen und/oder der Stempel führen.
  • Aus JP 200030192 A ist eine Rundläufer-Tablettiermaschine bekannt, bei der die Druckrollen mehrteilig ausgebildet sind und wenigstens ein Teil dieser Druckrollen durch Antriebe direkt angetrieben werden, um eine Synchronisation der Druckrollen mit der Tangentialgeschwindigkeit der Stempel zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rundläufer-Tablettiermaschine zu schaffen, mittels der derartige Schäden vermieden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Rundläufer-Tablettiermaschine mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Dadurch, dass die obere Druckrolle und/oder die untere Druckrolle durch den Rotor angetrieben wird oder antreibbar ist, wobei die obere Druckrolle und/oder die untere Druckrolle über ein Reibrad, ein Getriebe oder dergleichen mit dem Rotor wirkverbunden ist oder wirkverbindbar ist, so dass auch bei einem reduzierten Werkzeugsatz eine Synchronisation der Drehzahlen des Rotors und der Druckrollen möglich ist, ist vorteilhaft möglich, die obere Druckrolle und/oder die untere Druckrolle vor Auftreffen der Stempel in Rotation zu versetzen, das heißt zu beschleunigen. Dadurch wird möglich, bei einer Rundläufer-Tablettiermaschine, die mit einem reduzierten Werkzeugsatz betrieben wird, die normalen Produktionsbedingungen der Rundläufer-Tablettiermaschine zu simulieren. Die Druckrolle beziehungsweise die Druckrollen können derart in Rotation versetzt werden, wie dies üblicherweise durch aufeinander folgendes Auftreffen der Stempel bei einer normal bestückten Rundläufer-Tablettiermaschine erfolgt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass nur eine der Druckrollen mit dem Rotor wirkverbunden ist und die jeweils andere zugeordnete Druckrolle über ein passives Übertragungsmittel, beispielsweise einen Zahnriemen, Keilriemen oder dergleichen, mit angetrieben wird. Hierdurch lässt sich ebenfalls in vorteilhafter Weise bei geringerem Aufwand ein zur Rotordrehzahl synchrones Antreiben der Druckrollen erzielen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise schematische Darstellung einer Rundläufer-Tablettiermaschine und
  • 2 schematisch eine Variante zur Ansteuerung der Druckrollen.
  • Rundläufer-Tablettiermaschinen der hier angesprochenen Art sind allgemein bekannt, so dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auf den grundlegenden Aufbau und grundlegende Funktionen nicht näher eingegangen wird.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass eine Rundläufer-Tablettiermaschine als Labormaschine, das heißt, nicht während ihres normalen Produktionseinsatzes, betrieben wird.
  • 1 zeigt in einer schematisierten Teilansicht die Abwicklung eines Rotors 12 einer insgesamt mit 10 bezeichneten Rundläufer-Tablettiermaschine. Der Rotor 12 besitzt über seinen Umfang eine Vielzahl beabstandeter Matrizen 14. Einer ausgewählten Anzahl von Matrizen, im dargestellten Beispiel nur eine Matrize 14, ist ein Unterstempel 16 und ein Oberstempel 18 zugeordnet, die über hier angedeutete Führungskurven 20 beziehungsweise 22 geführt sind. Der Rotor 12 sowie der Unterstempel 16 und Oberstempel 18 rotieren hierbei synchron um die Drehachse des Rotors 12. Der Rotor 12 ist durch eine hier nur angedeutete elektrische Antriebsmaschine 24 rotierbar.
  • In die Matrize 14, der Unterstempel 16 und Oberstempel 18 zugeordnet sind, wird über eine Einfülleinrichtung, einen so genannten Füllschuh, eine hier lediglich angedeutete Pressmasse 26 eingefüllt. Die übrigen, für den Laborbetrieb nicht benötigten Matrizen 14 sind beispielsweise mit so genannten Blindmatrizen verschlossen. Die Pressmasse 26 wird über die gesamte Höhe der Matrize 14 eingefüllt. Die Füllhöhe kann beispielsweise durch die Höhenlage des Unterstempels 16 an einer nicht dargestellten Abstreifstation definiert werden.
  • Entsprechend dem Verlauf der Führungskurven 20 und 22 tauchen der Unterstempel 16 und der Oberstempel 18 in die Matrize 14 ein (in 1 durch die gestrichelte Darstellung des Unterstempels 16 und des Oberstempels 18 in einer jeweils gedachten nachfolgenden Position angedeutet) und verpressen die Pressmasse 26 zu der gewünschten Tablette oder dergleichen. Hierzu werden der Unterstempel 16 und der Oberstempel 18 an wenigstens einer Pressstation 28 vorbeigeführt, die ortsfest angeordnete Druckrollen 30 umfasst. Die Druckrollen 30 sind jeweils um eine Drehachse 32 drehbar gelagert. Der Abstand der Druckrollen 30 zueinander ist definiert und bestimmt letztendlich die Höhe der zu pressenden Tablette. Ein Antrieb der Druckrollen 30 in Pfeilrichtung 34 – die obere Druckrolle 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, die untere Druckrolle 30 im Uhrzeigersinn – erfolgt erfindungsgemäß in noch zu erläuternder Weise. Die Druckrollen 30 rotieren mit einer Drehzahl nD während der Rotor 12 mit einer Drehzahl nR rotiert.
  • Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Rundläufer-Tablettiermaschine 10, das heißt ohne den erfindungsgemäß vorgesehenen aktiven Antrieb der Druckrollen 30, ergäbe sich folgende Situation. Der Rotor 12 wird durch die Antriebsmaschine 24 in Rotation versetzt und rotiert mit der Nenndrehzahl nR. Die Druckrollen 30 befinden sich in Stillstand. Der Unterstempel 16 und der Oberstempel 18 würden dann mit der Nenndrehzahl nR auf die sich im Stillstand befindenden Druckrollen 30 treffen. Dies führt dazu, dass die Stempel 16 und 18 mit großer Beschleunigung auf die Oberflächen 38 der Druckrollen 30 auftreffen, so dass hierdurch erhebliche kinetische Energie absorbiert werden muss. Dies kann zur mechanischen Beschädigung sowohl der Oberfläche 38 der Druckrollen 30 als auch der Stempel 16, 18 führen. Nach Durchlauf der Stempel 16 und 18 durch die Pressstation 28 fehlt ein weiteres Antriebsmoment für die Druckrollen 30, da dem einen Stempelpaar der Stempel 16 und 18 infolge des Laborbetriebes der Rundläufer-Tablettiermaschine 10 keine weiteren Stempelpaare nachfolgen. Erst bei der nächsten kompletten Umdrehung des Rotors 12 treffen die Stempel 16 und 18 wieder auf die Druckrollen 30, die sich dann bereits wieder im Stillstand oder gegebenenfalls noch in geringer Drehzahl befinden. Dies würde wiederum zu einer hohen mechanischen Belastung sowohl der Druckrollen 30 als auch der Stempel 16 und 18 führen.
  • Um diese mechanische Belastung zu verhindern, ist Folgendes vorgesehen:
    Die Druckrollen 30 sind mit einem, in 1 lediglich schematisch angedeuteten, Antrieb 40 beziehungsweise 40' wirkverbunden. Diese Antriebe 40 beziehungsweise 40' treiben die Druckrollen 30 an, so dass diese unabhängig von der momentanen Position der Stempel 16 beziehungsweise 18 mit einer vorgebbaren Drehzahl nDsoll um ihre Drehachsen 32 rotieren. Diese vorgebbare Drehzahl nDsoll ist vorzugsweise synchronisiert mit der Drehzahl des Rotors 12 nR. Hierdurch wird erreicht, dass bei Auftreffen der Stempel 16 beziehungsweise 18 auf die Oberflächen 38 der Druckrollen 30 erheblich weniger kinetische Energie (im Idealfall gar keine) absorbiert werden muss, so dass mechanische Beschädigungen ausgeschlossen werden können.
  • Anhand der in 2 gezeigten schematischen Darstellung wird die Möglichkeit des Antriebes der Druckrollen 30 verdeutlicht.
  • In 2 ist der durch die elektrische Antriebsmaschine 24 antreibbare Rotor 12 sowie die dem Rotor 12 zugeordneten Druckrollen 30 dargestellt. Auf die Darstellung der Stempel 16 und 18 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Der Rundläufer-Tablettiermaschine 10 ist ein Steuergerät 42 zugeordnet, das eine Vielzahl von Steuer- und Regelfunktionen übernehmen kann. Hier wird jedoch nur auf den für die Erfindung wesentlichen Aufbau und die Funktion des Steuergerätes 42 eingegangen. Das Steuergerät 42 ist über eine Signalleitung 44 mit der Antriebsmaschine 24 verbunden.
  • Zwischen dem Rotor 12 und der oberen Druckrolle 30 besteht über ein Reibrad 54 eine Wirkverbindung. Bei Rotation des Rotors 12 wird über das Reibrad 54 eine entsprechend synchrone Drehbewegung auf die obere Druckrolle 30 übertragen. Die obere Druckrolle 30 ist über ein Übertragungsmittel 52, beispielsweise einen Keilriemen, einen Zahnriemen, eine Kette oder dergleichen, mit der unteren Druckrolle 30 wirkverbunden, so dass auch diese synchron mit dem Rotor 12 rotiert. Hierbei wird die erforderliche Drehrichtung der Druckrollen 30 – wie 1 zeigt – gewährleistet.
  • Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsvarianten können auch andere geeignete Antriebe für die Druckrollen 30 vorgesehen sein. Entscheidend ist, dass die Druckrollen 30 synchron mit dem Rotor 12 angetrieben mitrotieren.
  • 10
    Rundläufer-Tablettiermaschine
    12
    Rotor
    14
    Matrizen
    16
    Unterstempel
    18
    Oberstempel
    20
    Führungskurven
    22
    Führungskurven
    24
    Antriebsmaschine
    26
    Pressmasse
    28
    Pressstation
    30
    obere und untere Druckrolle
    32
    Drehachse
    34
    Pfeilrichtung
    40
    Antrieb der oberen Druckrolle
    40'
    Antrieb der unteren Druckrolle
    42
    Steuergerät
    44
    Signalleitung
    46
    Signalleitung
    48
    Signalleitung
    50
    Prozessor
    52
    Übertragungsmittel
    54
    Reibrad

Claims (3)

  1. Rundläufer-Tablettiermaschine mit einem antreibbaren Rotor, der einen Matrizentisch mit einer auf einer Umfangslinie angeordneten Matrize umfasst, sowie eine Oberstempelführung und eine Unterstempelführung, wenigstens eine Fülleinrichtung und wenigstens eine Druckstation mit wenigstens einer oberen Druckrolle und wenigstens einer unteren Druckrolle, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Druckrolle (30) und/oder die untere Druckrolle (30) durch den Rotor (12) angetrieben wird oder antreibbar ist, wobei die obere Druckrolle (30) und/oder die untere Druckrolle (30) über ein Reibrad (54), ein Getriebe oder dergleichen mit dem Rotor (12) wirkverbunden ist oder wirkverbindbar ist, so dass auch bei einem reduzierten Werkzeugsatz eine Synchronisation der Drehzahlen des Rotors und der Druckrollen (30) möglich ist.
  2. Rundläufer-Tablettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Druckrolle (30) oder die untere Druckrolle (30) mit dem Rotor (12) wirkverbunden ist und die jeweils andere Druckrolle (30) mit der angetriebenen oder antreibbaren Druckrolle (30) über ein Übertragungsmittel (52) wirkverbunden ist.
  3. Rundläufer-Tablettiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (52) ein Keilriemen, Zahnriemen, Kette oder dergleichen ist.
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