DE102006028492A1 - Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus - Google Patents

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DE102006028492A1
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Germany
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Withdrawn
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DE200610028492
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. Beschle
Maik Dr. Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0612Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus, die über ein erstes und ein zweites Schwenklager mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus verbunden ist. Um eine Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus zu schaffen, deren horizontale Lage einfach und benutzerfreundlich verstellbar ist, weist das erste Schwenklager eine erste und eine zweite Drehachse auf und das zweite Schwenklager ist über eine vertikale Führung zur Nivellierung der Liegefläche mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus, die über ein erstes und ein zweites Schwenklager mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus verbunden ist.
  • Aus der DE 102 37 783 A1 ist ein Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer schwenkbaren liege, die über Gurte an dem Dach des Fahrerhauses aufgehängt ist, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus zu schaffen, deren horizontale Lage einfach und benutzerfreundlich verstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Liege mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Liege für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus ist über ein erstes und ein zweites Schwenklager mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus verbunden. Das erste Schwenklager weist eine erste und eine zweite Drehachse auf und das zweite Schwenklager ist über eine vertikale Führung zur Nivellierung der Liegefläche mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus verbunden. Dies hat den Vorteil, das beispielsweise wenn das Kraftfahrzeugfahrerhaus auf unebenem Untergrund steht die mit ihm verbundene Liege dennoch in ihrer horizontalen Lage verstellbar ist und so unabhängig davon, ob das Kraftfahrzeugfahrerhaus eben steht, die Liege einfach in eine für den Benutzer angenehme horizontale Lage eingestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die erste und die zweite Drehachse orthogonal zu einander angeordnet sind, insbesondere die erste Drehachse in Längsrichtung und die zweite Drehachse in Querrichtung zur Liege verläuft, da sich so die horizontale Lage der Liege besonders benutzerfreundlich verändern lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass das erste und/oder das zweite Schwenklager eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Längsführung umfasst, insbesondere über die Längsführung mit einem Holmen der Liege verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Verstellen der Liege ein Verkanten dieser, beispielsweise in der vertikalen Führung, vermieden wird.
  • Es ist auch vorgesehen, dass das zweite Schwenklager in der einstellbaren Höhe in der vertikalen Führung, insbesondere über einen Hebel, einen Stift oder einem anderen geeigneten Element, feststellbar ist, da so die Liege auf einfache Weise die Position der Liege manuell fixierbar ist.
  • In einer Weiterbildung weist die Liege zwei Holme auf, wobei ein erster Holm über die Schwenklager mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus und ein zweiter Holm mit einem Gurt zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass die Liege durch die Gurte geführt wird und über die Gurte sowohl in einer waagrechten Gebrauchsposition als auch in einer vertikalen Nichtgebrauchsposition fixiert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigt:
  • 1 Einen Teilbereich einer Liege und
  • 2 einen weiteren Teilbereich in einer Detailansicht.
  • 1 zeigt einen Teilbereich einer Liege 1, die über ein erstes Schwenklager 3 und zweites Schwenklager 4, das in 2 näher dargestellt ist, mit einem Kraftfahrzeugfahrerhaus 2 verbunden ist. Das erste Schwenklager 3 weist eine erste Drehachse 5 und eine zweite Drehachse 6 auf. Die beiden Drehachsen 5, 6 sind orthogonal zueinander ausgerichtet. Die Liege 1 weist zwei längs der Liegefläche parallel verlaufende Holme 9 auf, die über Querstreben miteinander verbunden sind. In den 1 und 2 ist nur einer der Holme 9 dargestellt. Der Holm 9 ist über eine horizontale Längsführung 8 mit dem ersten Schwenklager 3 verbunden. Das Schwenklager 3 ist mit einer Rückwand eines Kraftfahrzeugsfahrerhauses 2 verschraubt. Die Liege 1 ist in den 1 und 2 in ausgeklapptem Zustand dargestellt. Der zweite, nicht dargestellte Holm, ist mit Gurten verbunden, die die Liege 1 in der Gebrauchsposition halten. Bei Nichtgebrauch wird die Liege 1 aus der waagrechten Gebrauchsposition in eine senkrechte Nichtgebrauchsposition nach oben verschwenkt. und liegt dann platzsparend an der Rückwand des Kraftfahrzeugfahrerhauses 2 an.
  • 2 zeigt einen weiteren Teilbereich der Liege 1, wobei die Liege 1 über ein zweites Schwenklager 4 mit der Rückwand des Kraftfahrzeugfahrerhauses 2 verbunden ist. Das zweite Schwenklager 4 weist eine vertikale Führung 7 auf. Das zweite Schwenklager 4 ist in dieser vertikalen Führung 7 verschiebbar und über einen Hebel 10 manuell fixierbar. Bei einer Schräglage des Kraftfahrzeugfahrerhauses 2 kann so die Neigung der Liege 1 relativ zum Kraftfahrzeugfahrerhaus 2 angepasst werden, um eine horizontale Gebrauchsposition der Liege 1 zu erreichen.

Claims (5)

  1. Liege (1) für ein Kraftfahrzeugfahrerhaus (2), die über ein erstes (3) und ein zweites (4) Schwenklager mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwenklager (3) eine erste (5) und eine zweite (6) Drehachse aufweist und das zweite Schwenklager (4) über eine vertikale Führung (7), zur Nivellierung der Liegefläche, mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus (2) verbunden ist.
  2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (5) und die zweite (6) Drehachse orthogonal zueinander angeordnet sind, insbesondere die erste Drehachse (5) in Längsrichtung und die zweite Drehachse (6) in Querrichtung zur Liege (1) verläuft.
  3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (3) und/oder das zweite (4) Schwenklager eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Längsführung (8) umfasst, insbesondere über die Längsführung (8) mit einem Holm (9) der Liege (1) verbunden ist.
  4. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schwenklager (4) in der vertikalen Führung (7) in einer voreinstellbaren Höhe über ein Festvorrichtung, insbesondere über einen Hebel (10) oder einen Stift arretierbar ist.
  5. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (1) zwei Holme (9) aufweist, wobei ein erster Holm (9) über die Schwenklager (3, 4) mit dem Kraftfahrzeugfahrerhaus (2) und ein zweiter Holm (9) mit einem Gurt zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung verbunden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5984404A (en) * 1997-02-25 1999-11-16 Freightliner Corporation Vehicle with bed raising and lowering system
DE10141901C1 (de) * 2001-08-28 2003-02-27 Daimler Chrysler Ag Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs
DE10237783A1 (de) * 2002-08-17 2004-02-26 Daimlerchrysler Ag Fahrerhaus mit Liege

Patent Citations (3)

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