DE102006027933A1 - Brandschutzbauelement - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft ein Brandschutzbauelement, umfassend ein wandartiges,
ebenes Flächenelement
(1) mit einer Innen- (2) und einer Außenseite (3), wobei das Flächenelement
(1) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (4) und mindestens eine
Luftaustrittsöffnung
(5) aufweist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lufteintrittsöffnung (4)
und die Luftaustrittsöffnung
(5) auf der Außenseite
(3) benachbart zueinander angeordnet sind, dass an der Lufteintrittsöffnung (4)
und an der Luftaustrittsöffnung
(5) ein über
ein gemeinsames Stellelement (6) betätigbares Verschlusselement
(7) vorgesehen ist, dass am Flächenelement
(1) ein erster, von der Lufteintrittsöffnung (4) ausgehender und
an einer bezüglich
der Lufteintrittsöffnung
(4) geodätisch
tiefer gelegenen Stelle auf der Innenseite (2) des Flächenelementes
(1) ausmündender
Luftkanal (8) vorgesehen ist, dass am Flächenelement (1) ein zweiter,
von der Luftaustrittsöffnung
(5) ausgehender und an einer bezüglich
der Luftaustrittsöffnung
(5) geodätisch
höher gelegenen
Stelle auf der Innenseite (2) des Flächenelements (1) ausmündender
Luftkanal (9) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Brandschutzbauelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein funktionserhaltender Brandschutzschrank mit einem Brandschutzbauelement der eingangs genannten Art ist nach der
DE 102 16 465 A1 bekannt (siehe die mit Bezugszeichen24 versehene Tür in5B ). Dieser weist einen mindestens feuerhemmend ausgebildeten Schrankkorpus auf, der aus Wandelementen und mindestens einem Türelement gebildet ist. Um die im Schrank angeordneten, regelmäßig Wärme abgebenden Installationen (z. B. Notbeleuchtungssysteme, Rauchabzugs- oder Brandmeldeanlagen oder dergleichen) belüften zu können, sind Lüftungsöffnungen am Schrankkorpus (im Fall der5B am Türelement) vorgesehen. Im unteren Bereich des Schrankkorpus ist eine Lufteintrittsöffnung und im oberen Bereich eine Luftaustrittsöffnung angeordnet, d. h. die Luft strömt von unten her in den Schrank ein, steigt aufgrund der im Schrank von den Installationen abgegebenen Wärme nach oben auf und verläßt den Schrank am oberen Ende. In diesem Fall führt also eine natürliche Konvektion zur Belüftung des Brandschutzschrankes, wobei sich die Öffnungen im Brandfall selbsttätig verschließen, damit kein Feuer in den oder aus dem Schrank gelangen kann. - Diese natürliche Konvektionswirkung kann durch ein zusätzliches Gebläse auch im Sinne einer Zwangskonvektion verstärkt werden. In diesem Fall wäre beispielsweise im Innern des Schrankes an der Luftaustrittsöffnung ein solches Gebläse angeordnet. Diese Lösung gehört, wenn auch in der
DE 102 16 465 A1 nicht explizit offenbart, auch zum bereits bekannten Stand der Technik. - Zum Verschließen der Lüftungsöffnungen bei der
DE 102 16 465 A1 ist in jeder von diesen ein Dämmschichtbildner, z. B. Blähgraphit, angeordnet. Da ein solcher Dämmschichtbildner nur auf Wärme reagiert, besteht z. B. kein Schutz gegen das Eindringen bzw. den Austritt von kaltem Rauch. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde bei einem Brandschutzbauelement der eingangs genannten Art bei gleichzeitiger Gewährleistung einer optimalen Lüftung im Normalbetrieb auf möglichst effektive Weise sowohl einen Brand- als auch einen Rauchschutz zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Brandschutzbauelement kann dabei sowohl als Tür oder Wand bei einem Brandschutzschrank der vorbeschriebenen Art, aber auch als Teil eines mindestens feuerhemmend ausgebildeten Trennwandsystems verwendet werden. Wesentlich ist dabei stets, dass durch das Brandschutzbauelement trotz der vorgesehenen Belüftung im Brandfall zwei Räume sicher von einander abtrennbar sind.
- Diese Aufgabe ist mit einem Brandschutzbauelement der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung auf der Außenseite benachbart (also nahe, in geringem Abstand) zueinander angeordnet sind, dass an der Lufteintrittsöffnung und an der Luftaustrittsöffnung ein über ein gemeinsames Stellelement betätigbares Verschlusselement vorgesehen ist, dass am Flächenelement ein erster, von der Lufteintrittsöffnung ausgehender und an einer bezüglich der Lufteintrittsöffnung geodätisch tiefer gelegenen Stelle auf der Innenseite des Flächenelements ausmündender Luftkanal vorgesehen ist und dass am Flächenelement ein zweiter, von der Luftaustrittsöffnung ausgehender und an einer bezüglich der Luftaustrittsöffnung geodätisch höher gelegenen Stelle auf der Innenseite des Flächenelements ausmündender Luftkanal vorgesehen ist.
- Mit anderen Worten ausgedrückt, sind außen am Flächenelement zusammengefaßt angeordnete Ein- und Austrittsöffnungen vorgesehen, die auf sehr effektive Weise mit einem einzigen, ge meinsamen Stellglied verschlossen werden können; durch die nach unten und oben am Flächenelement führenden Luftkanäle kann dabei gleichzeitig die Luftumwälzung durch natürliche Konvektion aufrecht erhalten werden. Ein Brandschutzschrank oder mit einem Brandschutztrennwandsystem abgetrennte Räume sind somit nicht nur vor Brand, sondern beispielsweise auch vor kaltem Rauch geschützt.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Brandschutzbauelement einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 im Schnitt einen Brandschutzschrank mit dem erfindungsgemäßen Brandschutzbauelement; -
2 perspektivisch von vorn der Brandschutzschrank gemäß1 ; und -
3 in Vorderansicht (bei demontierter Türaußenwand) das Verschlusselement in Verschlussstellung mit Stellelement. - In den
1 bis3 ist das erfindungsgemäße Brandschutzbauelement Bestandteil eines Brandschutzschrankes, und zwar in diesem Fall die Tür des Brandschutzschrankes. Alternativ kann das Brandschutzbauelement aber auch eine Wand des Brandschutzschrankes sein (nicht extra dargestellt, da ohne Weiteres vorstellbar). Darüber hinaus kann das Brandschutzbauelement auch Bestandteil eines Trennwandsystems sein (siehe hierzu beispielsweise dieDE 102 10 255 A1 ), denn auch bei solchen Trennwandsystemen sind bei Bedarf Lüftungen vorgesehen, die im Brandfall selbstätig schließen müssen. - Unabhängig vom tatsächlichen Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Brandschutzbauelements, umfasst es in allen Ausführungsformen (also auch in den
1 bis3 ) ein wandartiges, ebenes Flächenelement1 mit einer Innen-2 und einer Außenseite3 , wobei das Flächenelement1 mindestens eine Lufteintrittsöffnung4 und mindestens eine Luftaustrittsöffnung5 aufweist. Das Flächenelement1 ist dabei regelmäßig aus mindestens feuerhemmendem, vorzugsweise aus feuerbeständigem Material gebildet. - Wesentlich für alle Ausführungsformen ist nun, dass die Lufteintrittsöffnung
4 und die Luftaustrittsöffnung5 auf der Außenseite3 benachbart zueinander angeordnet sind, dass an der Lufteintrittsöffnung4 und an der Luftaustrittsöffnung5 ein über ein gemeinsames Stellelement6 betätigbares Verschlusselement7 vorgesehen ist, dass am Flächenelement1 ein erster, von der Lufteintrittsöffnung4 ausgehender und an einer bezüglich der Lufteintrittsöffnung4 geodätisch tiefer gelegenen Stelle auf der Innenseite2 des Flächenelements1 ausmündender Luftkanal8 vorgesehen ist, dass am Flächenelement1 ein zweiter, von der Luftaustrittsöffnung5 ausgehender und an einer bezüglich der Luftaustrittsöffnung5 geodätisch höher gelegenen Stelle auf der Innenseite2 des Flächenelements1 ausmündender Luftkanal9 vorgesehen ist. - Die Maßgabe "geodätisch tiefer bzw. höher gelegen" nimmt dabei letztlich Bezug auf das Schwerefeld der Erde und bringt zum Ausdruck, dass die Luft gewissermaßen an einem unteren Ende des Flächenelements
1 der Innenseite2 bzw. einem angrenzenden Raum zugeführt und an einem oberen Ende bzw. an einem jedenfalls höher gelegenen Bereich von der Innenseite2 abgeführt wird. Diese Zuführung hat aufgrund der Schwerkraftwirkung (wärmere Luft steigt auf) die gewünschte Luftumwälzung (natürliche Konvektion) zur Folge. - Wie aus
1 ersichtlich, besteht das Flächenelement1 , an dem die Luftaustrittsöffnung4 und die Luftaustrittsöffnung5 angeordnet ist, insgesamt mindestens aus vier Schichten Plat tenelementen10 , wobei die erste, äußere Schicht21 , die die Außenseite3 bildet, die Lufteintrittsöffnung4 und die Luftaustrittsöffnung5 , die zweite Schicht22 ein plattenartiges Verschlusselement7 , die dritte Schicht23 die Luftkanäle8 ,9 und die vierte, innere Schicht24 , die die Innenseite2 bildet, Zugänge13 ,14 zu den Luftkanälen8 ,9 umfasst. Diese Luftkanäle8 ,9 sind dabei in Form von Ausnehmungen an den Plattenelemente10 ausgebildet. Mindestens in einem der Luftkanäle8 ,9 ist ein im Brandfall aufschäumender und den jeweiligen Luftkanal8 ,9 verschliesseneder Dämmschichtbildner15 , vorzugsweise Blähgraphit, angeordnet. - Zwischen diesen Lagen von Plattenelementen
10 ist das Verschlusselement7 vertikal verstellbar ausgebildet. Insbesondere mit Verweis auf3 weist das plattenartige Verschlusselement7 , das ebenfalls aus einem Dämmschichtbildner gebildet sind kann, mindestens zwei Durchgangsöffnungen11 ,12 auf, von denen die eine in Öffnungsstellung zur Lufteintrittsöffnung4 und die andere in Öffnungsstellung zur Luftaustrittsöffnung5 fluchtend angeordnet ist. Ferner ist vorgesehen, dass das plattenartige Verschlusselement7 in Verschlussstellung gleichzeitig die Lufteintrittsöffnung4 und die Luftaustrittsöffnung5 verschließend ausgebildet ist. - Zur Betätigung des Verschlusselements
7 ist das elektrisch betätigbare Stellelement6 vorgesehen, dass in Öffnungsstellung (siehe1 ) eine auf das Verschlusselement7 einwirkende Haltekraft aufweist, sprich das Verschlusselement7 im Normalfalle (also wenn kein Notfall detektiert wird) geöffnet hält. Das Stellelement6 weist dazu, wie in3 schematisch dargestellt, einen Elektromagneten mit verstellbarem Kern auf, der zum Öffnen oder Schließen mit dem Verschlusselement7 wirkverbunden ist. Wird von einer entsprechend vorhandenen Notfallregelung bzw. Steuerung ein Notfall festgestellt, so verliert das Stellelement6 seine Haltekraft, was wiederum dazu führt, dass das Verschlusselement7 unter Schwerkrafteinwirkung Verschlussstellung einnimmt (siehe3 ). - Um nicht nur Wärme (also einen Brand) detektieren zu können, ist neben einem üblichen Feuermelder (nicht dargestellt) am Flächenelement
1 auch ein Rauchmelder17 vorgesehen (in1 an der Innenseite2 des Flächenelements1 befestigt). Sobald dieser Rauchmelder17 Rauch detektiert, führt ein entsprechendes Steuersignal an das Stellelement6 zum Verschließen des Verschlusselements7 . - Um nicht nur auf die vorerwähnte, natürliche Konvektion angewiesen zu sein, ist ferner zur Zwangsbelüftung einer der Luftkanäle
8 ,9 mit einem Gebläse16 versehen. Dieses ist bei der Ausführungsform gemäß1 auf der Innenseite2 am Zugang14 des zur Luftaustrittsöffnung5 führenden Luftkanals9 angeordnet. -
- 1
- Flächenelement
- 2
- Innenseite
- 3
- Außenseite
- 4
- Lufteintrittsöffnung
- 5
- Luftaustrittsöffnung
- 6
- Stellelement
- 7
- Verschlusselement
- 8
- erster Luftkanal
- 9
- zweiter Luftkanal
- 10
- Plattenelemente
- 11
- Durchgangsöffnung
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Zugang
- 14
- Zugang
- 15
- Dämmschichtbildner
- 16
- Gebläse
- 17
- Rauchmelder
- 21
- erste Schicht
- 22
- zweite Schicht
- 23
- dritte Schicht
- 24
- vierte Schicht
Claims (19)
- Brandschutzbauelement, umfassend ein wandartiges, ebenes Flächenelement (
1 ) mit einer Innen- (2 ) und einer Außenseite (3 ), wobei das Flächenelement (1 ) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (4 ) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (5 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (4 ) und die Luftaustrittsöffnung (5 ) auf der Außenseite (3 ) benachbart zueinander angeordnet sind, dass an der Lufteintrittsöffnung (4 ) und an der Luftaustrittsöffnung (5 ) ein über ein gemeinsames Stellelement (6 ) betätigbares Verschlusselement (7 ) vorgesehen ist, dass am Flächenelement (1 ) ein erster, von der Lufteintrittsöffnung (4 ) ausgehender und an einer bezüglich der Lufteintrittsöffnung (4 ) geodätisch tiefer gelegenen Stelle auf der Innenseite (2 ) des Flächenelements (1 ) ausmündender Luftkanal (8 ) vorgesehen ist, und dass am Flächenelement (1 ) ein zweiter, von der Luftaustrittsöffnung (5 ) ausgehender und an einer bezüglich der Luftaustrittsöffnung (5 ) geodätisch höher gelegenen Stelle auf der Innenseite (2 ) des Flächenelements (1 ) ausmündender Luftkanal (9 ) vorgesehen ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
6 ) elektrisch betätigbar ausgebildet ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
6 ) einen Elektromagneten mit verstellbarem Kern aufweist, der zum Öffnen oder Schließen mit dem Verschlusselement (7 ) wirkverbunden ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
6 ) in Öffnungsstellung eine auf das Verschlusselement (7 ) einwirkende Haltekraft aufweist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Flächenelement (
1 ) mehrschichtig aus Plattenelementen (10 ) aufgebaut ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
7 ) plattenartig ausgebildet und zwischen zwei Lagen aus Plattenelementen (10 ) angeordnet ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Verschlusselement (
7 ) mindestens zwei Durchgangsöffnungen (11 ,12 ) aufweist, von denen die eine in Öffnungsstellung zur Lufteintrittsöffnung (4 ) und die andere in Öffnungsstellung zur Luftaustrittsöffnung (5 ) fluchtend angeordnet ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Verschlusselement (
7 ) in Verschlussstellung gleichzeitig die Lufteintrittsöffnung (4 ) und die Luftaustrittsöffnung (5 ) verschließend ausgebildet ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (
1 ), an dem die Luftaustrittsöffnung (4 ) und die Luftaustrittsöffnung (5 ) angeordnet ist, insgesamt mindestens aus vier Schichten Plattenelementen (10 ) besteht, wobei die erste, äußere Schicht (21 ), die die Außenseite (3 ) bildet, die Lufteintrittsöffnung (4 ) und die Luftaustrittsöffnung (5 ), die zweite Schicht (22 ) das plat tenartige Verschlusselement (7 ), die dritte Schicht (23 ) die Luftkanäle (8 ,9 ) und die vierte, innere Schicht (24 ), die die Innenseite (2 ) bildet, Zugänge (13 ,14 ) zu den Luftkanälen (8 ,9 ) umfasst. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
7 ) vertikal verstellbar ausgebildet ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
7 ) bei fehlender Haltekraft des Stellelements (6 ) unter Schwerkrafteinwirkung Verschlussstellung einnimmt. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle (
8 ,9 ) in Form von Ausnehmungen an den Plattenelemente (10 ) ausgebildet sind. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem der Luftkanäle (
8 ,9 ) ein im Brandfall aufschäumender und den jeweiligen Luftkanal (8 ,9 ) verschliesseneder Dämmschichtbildner (15 ), vorzugsweise Blähgraphit, angeordnet ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwangsbelüftung einer der Luftkanäle (
8 ,9 ) mit einem Gebläse (16 ) versehen ist. - Brandschutzbauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (
16 ) auf der Innenseite (2 ) am Zugang (14 ) des zur Luftaustrittsöffnung (5 ) führenden Luftkanals (9 ) angeordnet ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Raucherkennung am Flächenelement (
1 ) ein Rauchmelder (17 ) vorgesehen ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Flächenelement (
1 ) aus mindestens feuerhemmendem, vorzugsweise aus feuerbeständigem Material gebildet ist. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (
1 ) wahlweise eine Tür oder eine Wand eines Brandschutzschranks bildet. - Brandschutzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (
1 ) Teil einer mindestens feuerhemmend ausgebildeten Trennwand ist.
Priority Applications (1)
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DE200610027933 DE102006027933A1 (de) | 2006-06-14 | 2006-06-14 | Brandschutzbauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610027933 DE102006027933A1 (de) | 2006-06-14 | 2006-06-14 | Brandschutzbauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006027933A1 true DE102006027933A1 (de) | 2007-12-20 |
Family
ID=38690296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200610027933 Withdrawn DE102006027933A1 (de) | 2006-06-14 | 2006-06-14 | Brandschutzbauelement |
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Country | Link |
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