DE102006027593A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Informationen und Betriebsverfahren hierfür - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zur Erfassung von Informationen, mit mindestens einer Aufnahmeeinheit (110) zur Aufnahme der Informationen, insbesondere optischer und/oder akustischer Informationen, mit einer Eingabeeinheit (115) zur Aktivierung der Aufnahmeeinheit (110) durch einen Benutzer und mit einer Übertragungseinheit (120) zur Übertragung aufgenommener Informationen. Erfindungsgemäß sind die Informationen während bzw. direkt nach ihrer Aufnahme mittels der Übertragungseinheit (120) automatisch an einen räumlich von der Vorrichtung (100) entfernten Empfänger übertragbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Informationen, mit mindestens einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Informationen, insbesondere optischer und/oder akustischer Informationen, mit einer Eingabeeinheit zur Aktivierung der Aufnahmeeinheit durch einen Benutzer, und mit einer Übertragungseinheit zur Übertragung aufgenommener Informationen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Betriebsverfahren für eine derartige Erfassungsvorrichtung.
  • Herkömmliche Erfassungsvorrichtungen der eingangs genannten Art, zu denen beispielsweise auch manche Fotoapparate oder Diktiergeräte zählen, weisen den Nachteil auf, dass sie aufgrund der lokal in der Vorrichtung erfolgenden Speicherung der erfassten Informationen, beispielsweise in Form von auf einen entsprechenden Datenträger aufgezeichneten Daten, dem unmittelbaren Zugriff von Personen ausgesetzt sind, die sich in räumlicher Nähe zu der Vorrichtung befinden. Diese herkömmlichen Vorrichtungen sind dementsprechend anfällig für Manipulations- bzw. Sabotageversuche. Auch Umwelteinflüsse können sich bei den herkömmlichen Vorrichtungen in entsprechender Weise negativ auf die Integrität der erfassten Informationen auswirken.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Erfassungsvorrichtung der eingangs genannten Art und ein Betriebsverfahren dafür derart zu verbessern, dass sie insbesondere im Bezug auf erfasste Daten eine gesteigerte Sicherheit gegenüber Manipulationsversuchen bzw. sonstigen Störeinflüssen aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Erfassungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Informationen während beziehungsweise direkt nach ihrer Aufnahme mittels der Übertragungseinheit automatisch an einen räumlich von der Vorrichtung entfernten Empfänger übertragbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße automatische Übertragung der erfassten Informationen ist vorteilhaft sichergestellt, dass die aufgenommenen Informationen dem Zugriff von Personen in der Umgebung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und somit eventuellen Manipulationsversuchen durch diese Personen entzogen sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen automatischen Übertragung besteht darin, dass ein Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich mittels der vorgesehenen Eingabeeinheit die Aufnahmeeinheit aktivieren muss, um auch ein Übertragen der aufgenommenen Informationen an den Empfänger sicherzustellen. Separate, mitunter umständliche und langwierige Bedienvorgänge, wie sie bei herkömmlichen Vorrichtungen erforderlich sind, entfallen völlig, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine besonders einfache Bedienbarkeit aufweist und dementsprechend auch in Gefahrensituationen oder anderen Situationen verwendbar ist, bei denen ein Benutzer der Vorrichtung sich nicht voll auf die Bedienung der Vorrichtung konzentrieren kann.
  • Besonders vorteilhaft ist die Aufnahmeeinheit zur Aufnahme mindestens eines Lichtbildes der Umgebung der Vorrichtung konfiguriert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Aufnahme von Informationen und/oder die Übertragung an den Empfänger nach Ablauf einer vorgebbaren Aufnahmezeit automatisch eingestellt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass eine zwischen der Vorrichtung beziehungsweise dem Empfänger zur Verfügung stehende Übertragungskapazität nicht ununterbrochen von der Vorrichtung beansprucht wird. Ferner ist dadurch ebenso vorteilhaft keine weitere Aktion eines Benutzers der Vorrichtung erforderlich.
  • Bei einer weiteren, ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Übertragung aufgenommener Informationen nicht deaktivierbar ist. Einerseits ist die erfindungsgemäß automatisch eingeleitete Übertragung demnach nicht durch einen Bedienvorgang der Vorrichtung abzubrechen, d.h. es sind insbesondere keine Bedienmittel an der Vorrichtung vorgesehen, mittels der eine Übertragung unterbunden bzw. unterbrochen werden könnte. Zusätzlich kann die Vorrichtung selbst bzw. ein sie aufnehmendes Gehäuse so ausgelegt sein, dass es Manipulationsversuchen, insbesondere einer unbefugten Öffnung, beispielsweise zur Entfernung einer integrierten Energiequelle und dergleichen, widersteht. Dadurch ist sichergestellt, dass einmal mit der Vorrichtung aufgenommene Informationen dem entsprechenden Empfänger zugeleitet werden.
  • Einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zufolge ist ein lokaler Speicher vorgesehen zur Speicherung aufgenommener Informationen und/oder daraus abgeleiteter Informationen. Die zusätzliche lokale Speicherung aufgenommener Informationen bietet eine weiter gesteigerte Datensicherheit für aufgenommene Informationen, weil zum Beispiel im Falle einer Störung der Übertragung zwischen der Vorrichtung und dem Empfänger ein Zugriff auf die aufgenommenen Informationen zur erneuten Übertragung möglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so konfiguriert, dass aufgenommene Informationen digital verarbeitbar sind. Dies ist beispielsweise dadurch erreichbar, dass die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung mit einer Recheneinheit wie beispielsweise einem Mikrocontroller oder einem Mikroprozessor beziehungsweise einem digitalen Signalprozessor (DSP) oder auch einem programmierbaren Logikbaustein (FPGA, field programmable gate array) ausgerüstet ist.
  • Unter digitaler Verarbeitung wird im Kontext der vorliegenden Erfindung insbesondere auch direkt die Aufnahme von Informationen wie beispielsweise von Bildern oder Ton sowie deren Speicherung, Umwandlung und Übertragung verstanden.
  • Einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung zufolge sind aufgenommene Informationen digital signierbar. Hierzu kann beispielsweise ein in die erfindungsgemäße Vorrichtung integrierbarer beziehungsweise mit dieser verbindbarer Identifikationsgeber vorgesehen sein, der einem Benutzer der Vorrichtung beziehungsweise der Vorrichtung selber zugeordnet ist und der entsprechende, zur digitalen Signierung oder Verschlüsselung erforderliche Daten enthält. Bei dem Identifikationsgeber kann es sich beispielsweise um eine SIM (subscriber identity module)-Karte handeln, wie sie von Mobiltelefonen her bekannt ist, oder um eine vergleichbare Chipkarte bzw. einen Halbleiterspeicher.
  • Eine andere sehr vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aktivierung der Aufnahme gleichzeitig eine vorgebbare Botschaft, insbesondere ein Notruf, übertragbar ist. Ein derartiger Notruf kann beispielsweise vorformuliert und in einem Speicher der Erfassungsvorrichtung hinterlegt sein und infolge der Aktivierung der Aufnahmeeinheit an einen ebenfalls vorgebbaren Empfänger beziehungsweise denselben Empfänger übertragen werden, der auch die aufgenommenen Informationen erhält.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Erfindungsvariante ist die Aufnahmeeinheit so konfiguriert, dass sie Informationen über eine momentane Position der Vorrichtung und/oder eine Uhrzeit und/oder ein Datum aufnimmt. Hierzu kann die Vorrichtung beispielsweise mit einem integrierten Positionsgeber ausgestattet sein, insbesondere mit einem GPS- oder einem LORAN-C-Empfänger. Die Aufnahme und/oder Verarbeitung derartiger Zeit- und Ortsinformationen kann auch durch die Übertragungseinheit oder eine in der Vorrichtung vorgesehene Rechen- bzw. Steuereinheit erfolgen.
  • Orts- und/oder Zeitinformationen können zusätzlich zu den sonstigen von der Erfassungsvorrichtung aufgenommenen Informationen an einen Empfänger übertragen werden oder auch Bestandteil einer ggf. separaten Botschaft bzw. eines Notrufs sein.
  • Bei einer weiteren ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Empfänger der zu übertragenden Informationen beziehungsweise der vorgebbaren Botschaft automatisch in Abhängigkeit einer Position der Vorrichtung und/oder weiterer Parameter, insbesondere einer Uhrzeit und/oder eines Datums, auswählbar ist.
  • Die Übertragungseinheit der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Mobilfunk-Schnittstelle, insbesondere eine GSM (global system for mobile communications)-Schnittstelle aufweisen. Andere geeignete Kommunikationsschnittstellen können alternativ oder zusätzlich hierzu bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung ferner mobil einsetzbar, um einem Benutzer auch unterwegs die Möglichkeit zur Informationserfassung wie z.B. zur Dokumentation von Sachverhalten zu geben.
  • Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Beweissicherung verwendet werden, zum Beispiel zur Dokumentation von Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall oder dergleichen. Ebenso können durch entsprechend aufgenommene Informationen der Zustand einer an den Eigentümer oder einen neuen Mieter zu übergebenden Mietwohnung oder sonstige zu dokumentierende Sachverhalte festgehalten werden.
  • Von der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung übertragene Informationen können bei dem Empfänger mit einem Zeitstempel versehen werden, so dass – auch für den Benutzer der Erfassungsvorrichtung unbeeinflussbar – die tatsächliche Uhrzeit beziehungsweise das Datum der Erfassung der Informationen oder zumindest des Empfangs der Informationen dokumentiert ist. Eine auch durch den Benutzer der Erfassungsvorrichtung nicht manipulierbare z.B. digitale Signatur der erfassten Daten, die u.a. auch Zeitinformationen beinhaltet, kann auch in der Erfassungsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Neben einem mobilen Einsatz ist auch ein stationärer Einsatz der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung denkbar, beispielsweise bei Verkehrsüberwachungsanlagen an großen Straßenkreuzungen und dergleichen. Auch bei diesem Anwendungsfall können die erfassten Daten vor dem Übertragen vorteilhaft digital signiert werden, um deren Authentizität sicherzustellen.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung ist in ein Mobiltelefon oder in einen tragbaren Computer integrierbar. Die Integration der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Funktionalität der Recheneinheit einer autarken Erfassungsvorrichtung von einem bereits in dem Mobiltelefon vorhandenen Mikroprozessor bereitgestellt wird, und dass die gegebenenfalls erforderlichen zusätzlichen Komponenten zur Realisierung der vollständigen Funktionalität der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung in das Mobiltelefon integriert werden.
  • Um eine einfache Bedienbarkeit und die Verwendung auch in Gefahrensituationen zu ermöglichen, ist bei diesen Erfindungsvarianten die Eingabeeinheit vorteilhaft als separates, gut sichtbares und betätigbares Bedienelement an dem Mobiltelefon bzw. dem Computer vorzusehen.
  • Sofern die Erfassungsvorrichtung mit einer Kameraeinheit oder sonstigen Mitteln zur Aufnahme optischer Informationen ausgestattet ist, kann auch ein Fotoblitz vorgesehen bzw. integriert sein, um kurze Verschlusszeiten bei der Aufnahme eines Lichtbilds zu gewährleisten. Die Kameraeinheit kann ferner mit einem besonders lichtempfindlichen CCD (charge coupled device)-Bildsensor ausgestattet sein, der an sich bereits sehr kurze Belichtungszeiten erfordert. Weiterhin kann die Kameraeinheit über eine automatische Fokussierung oder über ein Objektiv mit einer fest eingestellten hohen Tiefenschärfe verfügen.
  • Als weitere Lösungen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung sind ein System gemäß Patentanspruch 15 und ein Betriebsverfahren für eine Erfassungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 16 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung beziehungsweise Darstellung in der Beschreibung beziehungsweise in der Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung, und
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens.
  • Die in 1 abgebildete erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 weist eine Aufnahmeeinheit 110 zur Aufnahme von Informationen auf. Die Aufnahmeeinheit 110 kann beispielsweise eine nicht gezeigte Kameraeinheit umfassen, mit der Lichtbilder von einer Umgebung der Vorrichtung 100 erhalten werden. Es ist ebenfalls möglich, dass die Aufnahmeeinheit 110 zur Aufnahme von akustischen Informationen bzw. Signalen und/oder von weiteren Informationen ausgelegt ist.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Kameraeinheit der Aufnahmeeinheit 110 um eine elektronische Baugruppe, wie sie in herkömmlichen Digitalkameras eingesetzt wird, die beispielsweise einen CMOS-Bildsensor oder einen CCD-Bildsensor aufweist.
  • Ferner weist die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 eine Eingabeeinheit 115 auf, die zur Aktivierung der Aufnahmeeinheit 110 vorgesehen ist. Die Eingabeeinheit 115 kann in Form eines Tasters oder eines sonstigen Bedienelements ausgebildet sein und ist so ausgelegt, dass sie von einer Person betätigbar ist, die die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 benutzt.
  • Bei einer Betätigung der Eingabeeinheit 115 durch den Benutzer wird erfindungsgemäß die Aufnahmeeinheit 110 aktiviert, so dass in dem vorliegenden Beispiel mittels der integrierten Kameraeinheit ein oder mehrere Lichtbilder einer Umgebung der Erfassungsvorrichtung 100 angefertigt werden, was in dem Flussdiagramm gemäß 2 durch den ersten Verfahrensschritt 200 veranschaulicht ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt zeitgleich zu oder unmittelbar nach der Aufnahme der Lichtbilder automatisch deren Übertragung an einen räumlich von der Erfassungsvorrichtung 100 entfernten Empfänger (nicht gezeigt). Diese Übertragung, vgl. Schritt 220 aus 2, wird mithilfe der ebenfalls in der Erfassungsvorrichtung 100 vorgesehenen Übertragungseinheit 120 realisiert. Durch die automatische Übertragung ist gewährleistet, dass aufgenommene Informationen ohne das Erfordernis weiterer Benutzeraktionen an den Empfänger weitergeleitet werden.
  • Die Übertragungseinheit 120 kann beispielsweise eine Mobilfunk-Schnittstelle, insbesondere eine GSM-Schnittstelle, aufweisen, so dass die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 von ihr aufgenommene Informationen über ein herkömmliches, weit verbreitetes Mobilfunknetz übertragen kann. Die Übertragung kann in an sich bekannter Weise z.B. durch (Multimedia-)Kurznachrichten oder durch Paketdatenübertragung usw. erfolgen. Bei entsprechender Konfiguration der Übertragungseinheit 120 ist es auch denkbar, dass die erfassten Informationen auch automatisch in Form einer E-mail weitergeleitet werden.
  • Bei dem Empfänger kann es sich beispielsweise entsprechend um einen anderen Teilnehmer desselben oder eines anderen Mobilfunknetzes oder auch um eine Zentrale eines Mobilfunknetzes handeln. Sehr vorteilhaft kann der Empfänger auch durch eine zentrale Stelle wie z.B. eine eigens hierfür eingerichtete Behörde betrieben werden, die von mehreren Benutzern bzw. deren Erfassungseinrichtungen 100 aufgenommene Informationen empfängt und beispielsweise zu Beweiszwecken oder für einen sonstigen späteren Gebrauch archiviert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Übertragung aufgenommener Informationen nach der Aktivierung durch Betätigung der Eingabeeinheit 115 nicht mehr deaktivierbar, so dass es einem Benutzer der Erfassungsvorrichtung 100 oder einer anderen Person nicht möglich ist, einen laufenden Übertragungsvorgang zu unterbrechen.
  • Um eine Sabotagesicherheit der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 bzw. die Sicherheit einer laufenden Datenübertragung weiter zu steigern, kann die Erfassungsvorrichtung 100 selbst bzw. ein sie aufnehmendes Gehäuse (nicht gezeigt) so ausgelegt sein, dass es Manipulationsversuchen, insbesondere einer unbefugten Öffnung, beispielsweise zur Entfernung einer integrierten Energiequelle und dergleichen, widersteht.
  • Vorteilhaft wird ferner die Aufnahme von Informationen beziehungsweise die Übertragung von Informationen an den Empfänger nach Ablauf einer vorgebbaren Aufnahmezeit automatisch wieder eingestellt.
  • Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 weist ferner eine beispielsweise als Mikroprozessor oder digitaler Signalprozessor (DSP) ausgebildete Recheneinheit auf, welche vorliegend nicht abgebildet ist und vorteilhaft eine digitale Verarbeitung der aufgenommenen Lichtbilder bzw. sonstiger Informationen ermöglicht.
  • Falls die Aufnahmeeinheit 110 bereits digitale Ausgangssignale liefert, können diese direkt von der erfindungsgemäßen Recheneinheit verarbeitet werden. Falls die Aufnahmeeinheit 110 jedoch ausgangsseitig Analogsignale liefert, ist eine entsprechende Analog/Digital-Umsetzung vorzusehen, damit die aufzunehmenden Informationen von der Recheneinheit verarbeitbar sind.
  • Neben der allgemeinen Steuerung des Betriebs der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 kann die Recheneinheit zusätzlich auch eine weitergehende Verarbeitung der aufgenommenen Informationen beziehungsweise Daten durchführen. Insbesondere ist es vorteilhaft möglich, dass die aufgenommenen Informationen beziehungsweise entsprechende Daten digital signiert werden. Hierzu ist der Erfassungsvorrichtung 100 ein Identifikationsgeber 150 zugeordnet, bei dem es sich beispielsweise um eine SIM-Karte eines herkömmlichen Mobiltelefons oder einen vergleichbaren Identifikationsgeber handeln kann.
  • Die digitale Signierung erfolgt vorzugsweise direkt nach einer Aufnahme der Lichtbilder bzw. sonstiger Informationen, vgl. Schritt 210 aus 2, und gewährleistet eine fälschungssichere Zuordnung übertragener Informationen zu einem bestimmten Benutzer.
  • Einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zufolge ist die Erfassungsvorrichtung 100 so konfiguriert, dass sie bei der Aktivierung der Aufnahme gleichzeitig eine vorgebbare Botschaft, insbesondere einen Notruf, an einen ebenfalls vorgebbaren Empfänger überträgt. Das Absetzen des Notrufs ist in 2 durch den Verfahrensschritt 230 veranschaulicht.
  • Die Botschaft bzw. der Notruf kann aus einem Text und/oder einem oder mehreren Lichtbildern, einer Sprachnachricht oder aus weiteren Informationen bestehen und wird vorteilhaft größtenteils vor der Aufnahme der Benutzung der Erfassungseinrichtung 100 in einem Speicher 130 (1) der Erfassungsvorrichtung 100 abgelegt und vor dem Absenden im Notfall ggf. durch aktuelle Lichtbilder bzw. Zeitinformationen ergänzt.
  • Ebenso ist es möglich, den zum Empfang der Botschaft beziehungsweise generell zum Empfang der zu übertragenden Informationen vorgesehenen Empfänger vorab einzustellen bzw. zu konfigurieren, damit im Einsatzfall neben einer Aktivierung der Aufnahmeeinheit 110 durch den Benutzer keine weiteren Handlungen des Benutzers erforderlich sind zur Sicherstellung einer Übertragung aufgenommener Daten. Somit reicht die Betätigung der Eingabeeinheit 115 zur Aktivierung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens, vgl. 2, so dass auch in Gefahrensituationen die erfindungsgemäße Erfassung von Informationen angestoßen werden kann.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 ist die Aufnahmeeinheit 110 so konfiguriert, dass sie Informationen über eine momentane Position der Vorrichtung 100 und/oder eine Uhrzeit und/oder ein Datum aufnimmt. Zur Bestimmung ihrer Position kann der Erfassungsvorrichtung 100 insbesondere ein GPS-Empfänger 140, vgl. 1, oder auch ein LORAN-C-Empfänger oder ein vergleichbarer Positionsgeber zugeordnet sein.
  • Bei einer weiteren ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Empfänger der zu übertragenden Informationen beziehungsweise der vorgebbaren Botschaft unter mehreren in der Erfassungsvorrichtung 100 gespeicherten Empfängern automatisch in Abhängigkeit einer Position der Erfassungsvorrichtung 100 und/oder weiterer Parameter wie insbesondere der Uhrzeit oder des Datums auswählbar. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Auswahl automatisch getroffen wird, das heißt, dass sie insbesondere keine Interaktion mit einem Benutzer der Erfassungsvorrichtung 100 erfordert, so dass eine unverzügliche Weiterleitung der aufgenommenen Informationen beziehungsweise einer Botschaft oder eines Notrufs an den bestimmten Empfänger möglich ist.
  • Neben einem mobilen Einsatz der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 ist es auch denkbar, die Erfassungsvorrichtung 100 stationär auszubilden, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zu installieren, zum Beispiel zur Innenraumüberwachung von Taxen und dergleichen. Im Falle einer Bedrohung des Taxifahrers durch einen Fahrgast kann dieser die vorliegend ggf. versteckt angeordnete Eingabeeinheit 115 betätigen und somit das Anfertigen eines Lichtbilds von dem Fahrgast sowie die automatische Übertragung des Lichtbilds an einen vorgegebenen Empfänger wie beispielsweise eine Taxizentrale auslösen.
  • Ein stationärer Betrieb der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 ist ebenfalls denkbar, beispielsweise zur Verkehrsüberwachung. In diesem Fall kann die Eingabeeinheit 115 beispielsweise durch ein ebenfalls vorhandenes System zur Geschwindigkeitsüberwachung von Fahrzeugen betätigt bzw. angesteuert werden. Durch das erfindungsgemäße automatische Übertragen der aufgenommenen Informationen an einen räumlich entfernten Empfänger bleiben evtl. angefertigte Lichtbilder als Beweisfotos auch dann erhalten, wenn die Verkehrsüberwachungsanlage selbst sabotiert wird.
  • Ein erfindungsgemäßes System zur Erfassung von Informationen kann mehrere der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtungen 100 aufweisen und einen oder mehrere Empfänger, die die übertragenen Informationen zumindest temporär speichern.
  • Aufgrund der Möglichkeit zur Erstellung und automatischen Sicherung von Beweismaterial wie z.B. Lichtbildern oder auch akustischen Informationen durch deren anschließende automatische Übertragung weist die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 einen besonders hohen Gebrauchsnutzen und eine vielfältige Einsetzbarkeit auf.
  • Durch einen öffentlich geprüften bzw. anerkannten Prozess zur digitalen Signierung erfasster Informationen können diese allgemein als Beweismittel oder zur Beweiserleichterung verwendet werden.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße System eine erhebliche Abschreckungswirkung für potentielle Straftäter auf, da ein Benutzer insbesondere einer mobilen Erfassungsvorrichtung 100 durch deren einfache Bedienbarkeit und erfindungsgemäße Automatisierung auch in vielen Gefahrensituationen wie z.B. einem sich anbahnenden Konflikt noch die Eingabeeinheit 115 betätigen kann und somit die Anfertigung von Beweismitteln in Form eines Lichtbilds möglicher Delinquenten auslöst.
  • Ebenso können beispielsweise Sachverständige bei der Begutachtung einer Anlage oder dergleichen die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 100 vor Ort verwenden, um Lichtbilder anzufertigen, deren Echtheit und Erstellungszeit aufgrund der digitalen Signatur überprüfbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Integration der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 100 in ein Mobiltelefon oder einen tragbaren Computer, wobei diese Geräte vorzugsweise über eine gesonderte, leicht auffindbare Eingabeeinheit 115 verfügen, um die Aufnahmeeinheit 110 zu aktivieren.
  • Die Funktionalität der Eingabeeinheit 115 kann auch durch Mittel zur Spracherkennung realisiert sein, so dass das erfindungsgemäße Verfahren allein durch eine Sprachsteuerung auslösbar ist.
  • Auch bei einer analogen bzw. teilweise analogen Erfassung und/oder Verarbeitung und/oder Übertragung von Informationen bzw. Daten kann vorteilhaft eine Signatur bzw. Verschlüsselung der Informationen bzw. Daten derart erfolgen, dass die Authentizität dieser Informationen bzw. Daten – ebenso wie bei einer digitalen Signierung – überprüfbar ist.

Claims (23)

  1. Vorrichtung (100) zur Erfassung von Informationen, mit mindestens einer Aufnahmeeinheit (110) zur Aufnahme der Informationen, insbesondere optischer und/oder akustischer Informationen, mit einer Eingabeeinheit (115) zur Aktivierung der Aufnahmeeinheit (110) durch einen Benutzer, und mit einer Übertragungseinheit (120) zur Übertragung aufgenommener Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen während bzw. direkt nach ihrer Aufnahme mittels der Übertragungseinheit (120) automatisch an einen räumlich von der Vorrichtung (100) entfernten Empfänger übertragbar sind.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme von Informationen und/oder die Übertragung an den Empfänger nach Ablauf einer vorgebbaren Aufnahmezeit automatisch eingestellt wird.
  3. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung aufgenommener Informationen nicht deaktivierbar ist.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen lokalen Speicher (130) zur Speicherung aufgenommener Informationen und/oder daraus abgeleiteter Informationen.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgenommene Informationen digital verarbeitbar sind.
  6. Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aufgenommene Informationen digital signierbar sind, vorzugsweise mittels eines in die Vorrichtung (100) integrierbaren bzw. mit der Vorrichtung (100) verbindbaren Identifikationsgebers (150).
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aktivierung der Aufnahme gleichzeitig eine vorgebbare Botschaft, insbesondere ein Notruf, übertragbar ist.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (110) konfiguriert ist, Informationen über eine momentane Position der Vorrichtung (100) und/oder eine Uhrzeit und/oder ein Datum aufzunehmen.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen integrierten Positionsgeber (140), insbesondere einen GPS- oder LORAN C-Empfänger.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger der zu übertragenden Informationen bzw. der vorgebbaren Botschaft automatisch in Abhängigkeit einer Position der Vorrichtung (100) und/oder weiterer Parameter, insbesondere einer Uhrzeit und/oder eines Datums, auswählbar ist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (120) eine Mobilfunk-Schnittstelle, insbesondere eine GSM-Schnittstelle, aufweist.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) mobil einsetzbar ist.
  13. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) in ein Mobiltelefon oder einen tragbaren Computer integrierbar ist.
  14. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (110) konfiguriert ist, mindestens ein Lichtbild von einer Umgebung der Vorrichtung (100) aufzunehmen.
  15. System zur Erfassung von Informationen, insbesondere optischen und/oder akustischen Informationen, mit mindestens einer Vorrichtung (100) zur Erfassung von Informationen, und mit mindestens einem Empfänger zum Empfang von durch die Vorrichtung erfassten Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
  16. Betriebsverfahren für eine Vorrichtung (100) zur Erfassung von Informationen, die mindestens eine Aufnahmeeinheit (110) zur Aufnahme der Informationen, insbesondere optischer und/oder akustischer Informationen, eine Eingabeeinheit (115) zur Aktivierung der Aufnahmeeinheit (110) durch einen Benutzer, und eine Übertragungseinheit (120) zur Übertragung aufgenommener Informationen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen während bzw. direkt nach ihrer Aufnahme mittels der Übertragungseinheit (120) automatisch an einen räumlich von der Vorrichtung (100) entfernten Empfänger übertragen werden.
  17. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen für eine vorgebbare Zeit aufgenommen und/oder übertragen werden.
  18. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass aufgenommene Informationen und/oder daraus abgeleitete Informationen lokal in einem Speicher (130) der Vorrichtung (100) gespeichert werden.
  19. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass aufgenommene Informationen digital verarbeitet werden.
  20. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass aufgenommene Informationen zumindest teilweise automatisch digital signiert werden, vorzugsweise mittels eines in die Vorrichtung (100) integrierbaren bzw. mit der Vorrichtung (100) verbindbaren Identifikationsgebers (150).
  21. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aktivierung der Aufnahme gleichzeitig eine vorgebbare Botschaft, insbesondere ein Notruf, übertragen wird.
  22. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen über eine momentane Position der Vorrichtung (100) und/oder eine Uhrzeit und/oder ein Datum aufgenommen und/oder übertragen werden.
  23. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger der zu übertragenden Informationen bzw. der vorgebbaren Botschaft automatisch in Abhängigkeit einer Position der Vorrichtung (100) und/oder weiterer Parameter, insbesondere einer Uhrzeit und/oder eines Datums, ausgewählt wird.
DE102006027593A 2006-06-14 2006-06-14 Vorrichtung zur Erfassung von Informationen und Betriebsverfahren hierfür Withdrawn DE102006027593A1 (de)

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