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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrkanalkopfhörer und
im Besonderen auf einen Mehrkanalkopfhörer mit einem erweiterten Schallfeld
und Anpasslöchern.
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Unser
tägliches
Leben wird mehr und mehr in Verbindung mit der Entwicklung der Digitaltechnologie
digitalisiert. Zum Beispiel ist ein Abspielgerät für digitale Videoscheiben (i.
A. als DVD bezeichnet) eine in Privathäusern allgemein bekannte Vorrichtung
zum Abspielen von Videos. Da ein DVD-Spieler eine Dolby-Digital-
oder eine Digital-Theatersystem (DTS) Dekodierfunktion aufweist,
kann er zum Dekodieren digitaler Signale und zur Ausgabe analoger
Signale an Lautsprecher benützt
werden.
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Um
eine qualitativ hochwertige digitale Videounterhaltung zu erreichen,
sind Mehrkanallautsprecher eine notwendige Ausstattung. Die 5.1
Kanallautsprecher sind die grundlegenden Mehrkanallautsprecher.
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1 zeigt eine Darstellung
eines privaten Theatersystems, dass mit 5.1 Kanallautsprechern ausgestattet
ist. Während
der DVD-Spieler 100 ein Videoprogramm abspielt, werden
unterschiedliche Lautsignale an einen vorderen linken Lautsprecher 102A,
an einen vorderen rechten Lautsprecher 102B, an einen zentralen
Lautsprecher 104, an einen linken Surround-Lautsprecher 106A,
an einen rechten Surround-Lautsprecher 106B und an einen
Subwover-Lautsprecher 108 geliefert, um einen 3-D-(dreidimensionalen)-Schalleffekt
und Highfidelity zu erzeugen.
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Jedoch
müssen
Kopfhörer
dann verwendet werden, wenn es nicht möglich ist, den Ton über Lautsprecher
abzuspielen (um z. B. andere nicht dadurch zu stören). 2A zeigt im Allgemeinen, dass ein Benutzer
eines Kopfhörers
nicht den Mehrkanaltoneffekt genießen kann, wie er vom Ausgang
eines DVD-Players geliefert wird, da nur ein Lautsprecher 210 auf
beiden Seiten des Kopfhörers 200A vorgesehen
ist.
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Daher
besitzt ein Kopfhörer
eine Vielzahl von internen Lautsprechern, wie dies in 2B dargestellt ist. Ein
Vordergrundlautsprecher 202, ein zentraler Lautsprecher 204 und
ein Surround-Lautsprecher 206 sind auf jeder Seite des
Kopfhörers 200B vorgesehen
und mit einem speziell entwickelten Stecker 208 können die
Tonsignale der verschiedenen Kanäle
vom DVD-Spieler an die verschiedenen Lautsprecher geliefert werden.
Der Toneffekt der 5.1-Kanal Lautsprecher in einem privaten Kinosystem
ist in 1 dargestellt.
Bei einem herkömmlichen
Kopfhörer 200B kann
die Verzögerung
der ausgegebenen Tonsignale digital (z. B. mittels einer digitalen
Schaltung) kontrolliert werden. Dennoch ist das Schallfeld im Vergleich
zu den 5.1-Kanalsprechern in einem privaten Kinosystem nicht ideal,
so dass die Qualität und
die Wirkung der Schalleffekte eines Mehrkanalsurroundsystems nicht
erreicht werden kann.
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Folglich
ist die gegenwärtige
Erfindung darauf gerichtet, einen Mehrkanalkopfhörer zur Verfügung zu
stellen, der den abgegebenen Schalleffekt verbessern kann und dabei
ein ausreichendes Schallfeld und den Mehrkanalsurroundschalleffekt zur
Verfügung
stellt.
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Die
gegenwärtige
Erfindung stellt einen Kopfhörer
zur Verfügung,
der kleine Abmessungen aufweist. Bei dem Kopfhörer ist ein Anpasslochkammerrohr
vorgesehen, so dass der Schalldruck des Kammerrohrs auf natürliche Art
und Weise abgegeben werden kann, während das Rohr auf den kürzesten
Zustand gesetzt ist, so dass der Schalldruck des Kammerrohrs sich
nicht negativ auf die Leistung des Schallfeldes in der Hauptkammer
auswirkt. In dem der externe Lautsprecher mit dem Kammerrohr verbunden
ist, generiert er einen großen
Schalldruck, so dass der natürlicherweise
durch das Anpassloch abgegebene Schalldruck entsprechend erhöht wird
und der vom externen Lautsprecher, mit dem Kammerrohr verbunden,
produzierte Schalldruck durch die Hauptkammer kontrolliert wird.
In dem der externe, mit dem Kammerrohr verbundene, Lautsprecher
einen kleinen Schalldruck erzeugt, wird der natürlicherweise durch das Anpassloch
abgegebene Schalldruck entsprechend reduziert, so dass der durch
den mit dem Kammerrohr verbundene externe Lautsprecher immer noch
in der Hauptkammer gehört
werden kann.
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Um
die vorstehend erwähnten
Aufgaben zu erfüllen,
stellt die gegenwärtige
Erfindung einen Kopfhörer
zur Verfügung,
der einen Hauptkörper
mit einem Hauptlautsprecher, mit einer Vielzahl von untergeordneten
Lautsprechern und einem verlängerten
Kammerrohr umfasst. Dabei umfasst der Hauptkörper ein Gehäuse, eine
Abdeckung und zur Ausbildung der Hauptkammer eine Gehäuseverlängerung. Der
Hauptlautsprecher und einige der untergeordneten Lautsprecher sind
in diesem Gehäuse
verteilt. Das verlängerte
Kammerrohr ist auf dem Hauptkörper
vorgesehen und besitzt ein Anpassloch oder einen Satz von Anpasslöchern, um
das Schallfeld im Kopfhörer
anzupassen.
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Die Öffnung des
vorstehend erwähnten
Anpassloches oder des Satzes von Anpasslöchern kann entsprechend der
Größe oder
Frequenz der Kammer oder des verlängerten Kammerrohrs angepasst
werden. Ebenso kann die Anordnung des Satzes von Anpasslöchern an
unterschiedliche Ausgestaltungen angepasst werden.
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Der
vorstehend erwähnte
Kopfhöreraufbau umfasst
des weiteren ein Rohr, dass mit dem Hauptkörper verbunden ist. Das Kammerrohr
ist an dem äußersten
Ende des Rohres vorgesehen, so dass im Kammerrohr ein Resonanzkörper ausgebildet
wird. Dabei besitzt das Kammerrohr ein Anpassloch und die Schallwelle
in der Resonanzkammer wird an das Schallfeld im Hauptkörper durch
Luft übertragen
und hierzu wird das Rohr verwendet. Der Schalldruck im Kammerrohr
wird durch das Anpassloch abgegeben.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Kopfhörer zur
Verfügung
gestellt, der einen Hauptkörper,
einen Hauptlautsprecher, eine Vielzahl von untergeordneten Lautsprechern
und ein Kammerrohr umfasst. Der Hauptkörper umfasst ein Gehäuse, eine
Abdeckung und eine Gehäuseverlängerung,
um dadurch ein Hauptkammerrohr zu bilden. Der Hauptlautsprecher und
die untergeordneten Lautsprecher sind im Gehäuse verteilt. Das Kammerrohr
ist außen
an der Gehäuseverlängerung
vorgesehen, um dadurch im Kammerrohr einen Resonanzkörper auszubilden. Das
Kammerrohr weist ein Anpassloch oder einen Satz von Anpasslöchern auf,
durch die der im Kammerrohr vorliegende Schalldruck abgegeben wird, während die
Schallwelle im Resonanzkörper
an das Schallfeld im Hauptkörper über die
Luft abgegeben wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung, wird ein Kopfhörer
zur Verfügung
gestellt, der einen Hauptkörper,
einen Hauptlautsprecher, eine Vielzahl von untergeordneten Lautsprechern
und ein Kammerrohr umfasst. Der Hauptkörper umfasst ein Gehäuse, eine
Abdeckung und eine Gehäuseverlängerung,
die ein Hauptkammerrohr ausbildet. Der Hauptlautsprecher und die untergeordneten
Lautsprecher sind in dem Gehäuse verteilt.
Das Kammerrohr ist außen
am Gehäuse
vorgesehen, um im Kammerrohr einen Resonanzkörper auszubilden. Dabei besitzt
das Kammerrohr ein Anpassloch oder einen Satz von Anpasslöchern, durch die
der im Kammerrohr vorliegende Schalldruck abgegeben wird, wohingegen
die Schallwelle im Resonanzkörper
an das Schallfeld in dem Hauptkörper über Luft
abgegeben wird.
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Um
die vorstehend erwähnten
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der gegenwärtigen Erfindung besser zur
verdeutlichen, wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand von Figuren
nachstehen im Detail beschrieben.
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Die
Zeichnungen sind vorgesehen, um ein besseres Verständnis der
Erfindung zur Verfügung zu
stellen und bilden somit einen Teil der Beschreibung. Die Zeichnungen
stellen die Ausführungsformen
der Erfindung dar und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zum
besseren Verständnis
der Prinzipien der Erfindung.
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1 zeigt
eine Darstellung eines privaten Theatersystems mit 5.1-Kanallautsprechern.
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2A ist
ein Querschnitt durch einen herkömmlichen
Kopfhörer.
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2B ist
ein Querschnitt durch einen anderen konventionellen Kopfhörer.
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3A ist
ein Teilquerschnitt eines Kopfhörers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3B ist
eine Darstellung der Verteilung eines Anpasslochs auf dem verlängerten
Kammerrohr, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3C ist
ein teilweiser Querschnitt eines Kopfhörers gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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4A bis 4B sind
ebenfalls teilweise Querschnitte eines Kopfhörers, gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5A bis 5B sind
teilweise Querschnitte eines Kopfhörers gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
taiwanesische Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 93107218 und
dem Titel „Speaker
modul frame, speaker modul with the frame and electronic apperatures
with the modul" wurde
von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung am 18.03.04 und einer
entsprechenden U.S.-Patentanmeldung mit dem Titel "Speaker modul frame,
speaker modul ear with an eletronic dewise with speaker modul" am 07.05.04 mit
der Anmeldenummer 10/709,468 angemeldet. Diese Erfindung wurde weiterentwickelt
und als taiwanesische Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 93111985
und mit dem Titel „Earphone
structure with composite soundfield" am 29.04.00 angemeldet und darauf wurde
ein taiwanesisches Patent mit der Nr. I239784 erteilt. Die hierzu
korrespondierende U.S.-Patentanmeldung mit dem Titel "Earphone structure
with a composite sound field" wurde
am 09.06.04 mit der Serien-Nr. 10/709,956 angemeldet. Die gesamte
Offenbarung der vorstehend erwähnten
Patentanmeldungen bildet somit auch eine Offenbarung der gegenwärtigen Patentanmeldung.
Bei diesen Patentanmeldungen wird ein Kopfhöreraufbau vorgestellt, der
ein zusammengesetztes Kammerrohr umfasst, das auf einem Gehäuse und
einer Abdeckung vorgesehen ist. Das Gehäuse und die Abdeckung werden
zum Bedecken des zusammengesetzten Kammerrohrs verwendet. Das zusammengesetzte
Kammerrohr wird zum Empfangen einer Vielzahl von Signalen von Schallquellen oder
von Tönen
von Lautsprechern benutzt, um so eine zusammengesetzte Kammer zu
bilden, mit der die Signale von der Schallquelle oder von den Lautsprechern
verwendet werden können,
um ein zusammengesetztes Schallfeld zu ergeben.
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Eine
taiwanesische Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 94103553 und
dem Titel „Multiple
channel-ear-phone" wurde
am 04.02.05 angemeldet, ebenso wurde hierzu eine korrespondierende
U.S.-Patentanmeldung mit dem Titel „Multiple channel-ear-phone" am 27.03.05 mit
der Anmeldenummer 10/907,047 angemeldet. Die gesamte Offenbarung
dieser Patentanmeldungen bildet ebenso einen Bestandteil der Beschreibung.
Bei dieser Erfindung wird ein Mehrkanalkopfhörer vorgestellt, der ein verlängertes
Kammerrohr aufweist, das auf dem Hauptkörper des Kopfhörers vorgesehen
ist. Der Hauptkörper
des Kopfhörers
umfasst ein Gehäuse und
eine Abdeckung des Aufbaus des Kopfhörers. Das Gehäuse und
die Abdeckung des Kopfhörers werden
zur Ausbildung eines Kammerrohrs verwendet. Die Tiefe und die Ausdehnung
des Schallfeldes werden durch die Anpassung der Struktur des verlängerten
Kammerohrs erreicht. Die Struktur des verlängerten Kammerrohrs kann durch
Zurückziehen
oder Falten angepasst werden. Bei einer Ausführungsform kann jedes Signal
von einem der Lautsprecher für
die Ausgabe einer 5.1-Kanalquelle durch einen DVD-Spieler aus dem
Kammerrohr des Hautkörpers unabhängig gewonnen
werden. Dabei kann die Quelle der Kammer dadurch angepasst werden,
dass das Kammerrohr zurückgezogen
wird. Das Verlängerungsrohr
nimmt nicht viel Raum ein, wenn es zurückgezogen ist. Der Raum des
Schallfeldes des gesamten Systems ist vergrößert, wenn die Verlängerung
des Rohres ausgezogen ist. Da zusätzlich eine der Signalröhren ausgezogen
werden kann, die auf dem Kammerohr vorgesehen ist, kann der Effekt
des Schallfeldes vertieft werden.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Mehrkanalkopfhörer
wird ein unabhängiges
Schallfeld durch die Resonanz von Lautsprecher und Rohr erzeugt,
so dass das Gehäuse
und die Abdeckung des Kopfhörers
durch physikalische Unterteilung des Schallfeldes ein Schallfeld
bilden können.
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Da
das Rohr den Weg von dem externen Lautsprecher zu dem Kammerohr
und dem Hauptkörper
bildet, bestimmt dessen Länge
den Schalldruck vom externen Lautsprecher, der mit dem Kammerrohr
und dem Hauptkörper
verbunden ist. Je länger
das Rohr ist, desto kleiner ist der Schalldruck, der durch die Resonanz
des Hauptkammerrohrs zum Hauptkörper
erzeugt wird. Eine kleinere Interferenz wird mit dem Hauptschallfeld
im Hauptkörper
erzeugt, so dass ein größerer Raum
für das
gesamte Schallfeld zur Verfügung
gestellt wird.
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Da
in dem Hauptkörper
die Struktur durch das Rohr und die Kammer gebildet wird, führen Überlegungen
hinsichtlich des Volumens des gesamten Kopfhöreraufbaus dazu, dass ein langes
Rohr für
gewöhnlich
die Größe des Kopfhörers zu
lang werden lässt,
was nicht besonders geeignet ist. Somit stellt der Anmelder einen
Kopfhöreraufbau
zur Verfügung, der
ein kleineres Volumen umfasst. Gemäß des Kopfhöreraufbaus der gegenwärtigen Erfindung
ist ein Anpassloch oder ein Satz von Anpasslöchern im Kammerrohr vorgesehen,
um auf natürliche
Weise den im Kammerrohr vorliegenden Schalldruck abzugeben und dabei
das Rohr gleichzeitig die kürzesten Abmessungen
aufweist. Der Schalldruck im Kammerrohr wirkt sich nicht negativ
auf die Eigenschaften des Schallfeldes in der Hauptkammer aus. Wenn
der mit dem Kammerrohr verbundene externe Lautsprecher einen großen Schalldruck
erzeugt, wird gleichzeitig der auf natürliche Weise durch das Anpassloch abgegebene
Schalldruck erhöht,
so dass der Schalldruck des externen und mit dem Kammerrohr verbundenen
Lautsprecher durch die Hauptkammer kontrolliert wird. Wenn der mit
dem Kammerrohr verbundene externe Lautsprecher einen kleinen Schalldruck
erzeugt, wird entsprechend der auf natürliche Weise durch das Anpassloch
abgegebene Schalldruck reduziert, so dass der durch den externen,
mit dem Kammerrohr verbundene, Lautsprecher erzeugte Ton in der
Hauptkammer dennoch klar gehört
werden kann.
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Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann das Anpassloch oder der Satz von Anpasslöchern selektiv erhöht werden.
Dies ist abhängig
von der Ausgestaltung des Kammerrohrs für jedes Signal, dass von einer
5.1-Kanalschallquelle durch einen DVD-Player geliefert wird. Die Öffnung des
vorstehend erwähnten
Anpassloches oder eines Satzes von Anpasslöchern kann entsprechend der
Größe oder
der Frequenz des verlängerten
Kammerrohrs ausgestaltet werden. Die Anordnung der Löcher bei dem
Satz von Anpasslöchern
kann entsprechend den unterschiedlichen Ausgestaltungen angepasst werden.
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Die
gegenwärtige
Erfindung wird unter Heranziehung der detaillierten Beschreibung
und der Zeichnungen verständlich.
Dennoch sind die nachfolgenden Ausgestaltungen nicht als eine Beschränkung der
Erfindung aufzufassen.
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3A ist
ein teilweiser Querschnitt des Kopfhörers 300A gemäß einer
Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Dabei ist zu bemerken, dass 3A lediglich
eine Seite des Kopfhörers
der gegenwärtigen
Erfindung zeigt und es ist jedem Fachmann klar, dass der in 3A nicht
dargestellte Teil des Kopfhörers
der gleiche ist, wie in 3A dargestellte.
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3A zeigt
einen Kopfhörer 300A,
der einen Hauptkörper 310 und
eine Verbindung 320 umfasst, wobei die Verbindung 320 dazu
benutzt wird, um die beiden Hauptkörper 310 (nur einer
ist in der Figur dargestellt) auf beiden Seiten des Kopfhörers 300A zu
verbinden. Der Hauptkörper 310 wird
durch ein Gehäuse 311,
eine Abdeckung 313 und eine Gehäuseverlängerung 315 gebildet.
Dabei ist die Gehäuseverlängerung 315 eine
Verlängerung
des Gehäuses 311 und
mit der Abdeckung 313 verbunden. Der Hauptkörper 310 umfasst
einen Hauptlautsprecher 330 und eine Vielzahl von untergeordneten Lautsprechern 340A, 340B, 350 und 360.
Die untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 über die
verlängerten
Kammerrohre 335 und 337 auf beiden Seiten des
Kammerrohrs 333 vorgesehen. Bei einer anderen Ausführungsform
können
die untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 auf
beiden Seiten des zusammengesetzten Kammerrohrs 333 direkt
angeordnet sein. Zusätzlich,
kann ein verlängertes
Kammerrohr 375 für
die Verteilung des untergeordneten Lautsprechers 360 verwendet
werden. Die verlängerten
Kammerrohre 335 und 337 besitzen Anpasslöcher 377H,
bzw. 339H. Dabei ist das Anpassloch als ein Loch definiert,
das auf natürliche
Weise den Schalldruck abgibt. Das Anpassloch kann durch einen Satz
von Anpasslöchern
ersetzt werden.
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Das
verlängerte
Kammerrohr 375 ist, wie in 3A dargestellt,
auf dem Gehäuse 311 des Hauptkörpers 310 vorgesehen
und erstreckt sich direkt aus dem zusammengesetzten Kammerrohr 333. Das
Gehäuse 311,
die Abdeckung 313 und die Gehäuseverlängerung 315 des Kopfhörers 300a bilden eine
Hauptkammer. Die Anpasslöcher 377H und 339H sind
im Kammerrohr durch die verlängerten Kammerrohre 335 und 337 ausgebildet,
so dass sie auf natürliche
Weise den Schalldruck in das Kammerrohr abgeben können. Obwohl
das Rohr am kürzesten
ausgebildet ist, beeinflusst der Schalldruck im Kammerrohr nicht
die Leistungsfähigkeit
des Schallfeldes der Hauptkammer. Obwohl die mit dem Kammerrohr
verbundenen untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 einen
großen
Schalldruck erzeugen, wird der auf natürliche Weise durch die Anpasslöcher 377H und 339H abgegebene
Schalldruck erhöht,
so dass der Schalldruck der untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 durch
die Hauptkammer kontrolliert werden kann. Obwohl die mit dem Kammerrohr verbundenen
untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 einen
kleinen Schalldruck erzeugen, wird der auf natürliche Weise durch die Anpasslöcher 377H und 339H abgegebene
Schalldruck reduziert, so dass der durch den externen, mit dem Kammerohr verbundene,
Lautsprecher erzeugte Ton dennoch klar in der Hauptkammer gehört werden
kann.
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Die
Anpasslöcher 377H und 339H können durch
einen Satz von Anpasslöchern,
die eine Vielzahl von Löchern
aufweisen, ersetzt werden. Die Anpasslöcher 377H und 339H gemäß der gegenwärtigen Erfindung
besitzen Löcher,
um den Schalldruck auf natürliche
Weise abzugeben. Ebenso können
die zugefügten
Anpasslöcher 377H und 339H durch
einen Satz von Anpasslöchern
mit einer Vielzahl von Löchern
ersetzt werden. Die Öffnungen
der Anpasslöcher
oder die Löcher
des Satzes von Anpasslöchern
können
entsprechend der Größe des Kammerrohrs,
der Charakteristik der Lautsprecher, der Frequenz der Lautsprecher
usw. ausgebildet sein. Die Löcher
des Satzes von Anpasslöchern
können
in unterschiedlichen Anordnungen angeordnet werden. So ist z. B.
bei dem in 3B dargestellten Ausführungsbeispiel
das Anpassloch 377H aus 3A durch
einen Satz von Anpasslöchern
ersetzt, bei dem ein Loch H1 mit einem großen Durchmesser und 8 gleichmäßig verteilte
Löcher
H2 mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen sind. Die Öffnung des
Loches H1 ist z. B. 2 mm im Durchmesser und die Öffnung des Loches H2 besitzt
z. B. einen Durchmesser von 1 mm.
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3C zeigt
einen teilweisen Querschnitt eines Kopfhörers 300B gemäß einer
anderen Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Ebenso ist bei 3C nur
eine Hälfte
des Kopfhörers
dargestellt und es ist jedem Fachmann klar, dass die andere Hälfte des
Kopfhörers
den identischen Aufbau aufweist und aufgrund der Einfachheit der
Beschreibung halber hier nicht näher
erwähnt
werden muss.
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Gemäß 3C umfasst
der Kopfhörer 3B einen
Hauptkörper 310 und
eine Verbindung 320, wobei die Verbindung 320 verwendet
wird, um die beiden Hauptkörper 310 (von
denen in dieser Figur nur einer dargestellt ist) auf beiden Seiten
zu verbinden. Der Hauptkörper 310 wird
durch ein Gehäuse 311, eine
Abdeckung 313 und eine Gehäuseverlängerung 315 gebildet.
Dabei ist die Gehäuseverlängerung 315 die
Verlängerung
des Gehäuses 311 und
ist mit der Abdeckung 313 verbunden. Der Hauptkörper 310 umfasst
einen Hauptlautsprecher 320 und eine Vielzahl von untergeordneten
Lautsprechern 340A, 340B, 350 und 360.
Die untergeordneten Lautsprecher 340B, bzw. 350 sind
auf verlängerten
Kammerröhren 335 und 337 an
den Seitenwänden
von beiden Seiten des zusammengesetzten Kammerohr 333 vorgesehen.
Ebenso können
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung die untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 direkt
auf den Seitenwänden
des zusammengesetzten Kammerrohrs 333 vorgesehen sein.
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Der
Unterschied zwischen dem Aufbau des Kopfhörers 300B und dem
Aufbau des Kopfhörers aus 3A ist
darin begründet,
dass sich das verlängerte
Kammerrohr 339 direkt vom zusammengesetzten Kammerrohr 333 aus
erstreckt und so den untergeordneten Lautsprecher 360 auf
dem Gehäuse 311 vorsieht.
Das Gehäuse 311,
die Abdeckung 313 und die Gehäuseverlängerung 315 bilden
eine Hauptkammer des Kopfhörers 300B.
Die Tiefe und die Ausdehnung des Schallfeldes ist durch die Struktur
des zusammengesetzten Kammerrohrs 333 und die verlängerten
Kammerrohre 335, 337 und 339 verbessert.
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Die
Anpasslöcher 334H und 336H sind
im Kammerrohr, das durch die verlängerten Kammerrohre 335 und 337 gebildet
ist, vorgesehen und auf natürliche
Weise den Schaldruck des Kammerrohres abgeben. Weil die Rohre ihre
kürzeste
Ausbildung besitzen, wirkt sich der Schalldruck im Kammerohr nicht
negativ auf die Leistung des Schallfeldes in der Hauptkammer aus.
Weil die mit dem Kammerrohr verbundenen untergeordneten Lautsprecher 340B und 350 einen
großen
Schalldruck erzeugen, ist der auf natürliche Weise durch die Anpasslöcher 334H und 336H abgegebene
Schalldruck ebenfalls erhöht, so
dass der Schalldruck, der durch die mit dem Kammerrohr verbundenen
untergeordneten Lautsprecher erzeugt wird, in der Hauptkammer kontrolliert
werden kann. Weil die mit dem Kammerrohr verbundenen untergeordneten
Lautsprecher 340B und 350 einen kleinen Schalldruck
erzeugen, ist der durch die auf natürliche Weise durch die Anpasslöcher 334H und 336H abgegebene
Schalldruck entsprechend reduziert, so dass der durch den externen
und mit dem Kammerrohr verbundenen Lautsprecher klar in der Hauptkammer
gehört
werden kann.
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4A zeigt
einen teilweisen Querschnitt eines Kopfhörers 400A, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Obwohl in 4A nur eine Seite des Kopfhörers dargestellt
ist, ist es für
jeden Fachmann selbstverständlich,
dass die andere Seite des Kopfhörers
denselben Aufbau aufweist und hier nicht näher beschrieben werden muss.
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Der
in 4A dargstellte Kopfhörer 400A umfasst einen
Hauptkörper 410 und
eine Verbindung 420. Dabei wird die Verbindung 420 zur
Verbindung der beiden Hauptkörper 410 (wobei
in dieser Figur nur einer dargestellt ist) auf beiden Seiten des Kopfhörers verwendet.
Der Hauptkörper 410 wird
durch ein Gehäuse 411,
eine Abdeckung 413 und eine Gehäuseverlängerung 415 gebildet.
Ein Hauptlautsprecher 430 und eine Vielzahl von untergeordneten Lautsprechern 440 und 450 sind
im Hauptkörper 410 vorgesehen.
Ein verlängertes
Kammerrohr 465 ist ferner zur Anordnung des untergeordneten
Lautsprechers 450B vorgesehen. Ein Kammerrohr 470 ist
mit einem verlängerten
Kammerrohr 447 verbunden. Die Anpasslöcher 467H, bzw. 473H sind
in dem verlängerten
Kammerrohr 465, bzw. 470 ausgebildet. Das Anpassloch
ist hier als ein Loch ausgebildet, durch das auf natürliche Weise
der Schalldruck abgegeben werden kann. Das Anpassloch kann durch
einen Satz von Anpasslöchern
ersetzt werden, der eine Vielzahl von Löchern umfasst. Dabei ist ebenfalls
eine Vielzahl von unterschiedlichen Anordnungen und Designs möglich. Der
Kopfhörer 400A kann
beide oder eines der verlängerten
Kammerrohre 465 und das Kammerrohr 470 umfassen,
die mit dem verlängerten
Kammerrohr 447 verbunden sind. Der Kopfhörer 400A wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, kann der Kopfhörer 400A nur
ein verlängertes
Kammerrohr 465 umfassen, da dies auf der Gehäuseverlängerung 415 des Hauptkörpers 410 vorgesehen
ist. Das Gehäuse 411 und
die Abdeckung 413 des Kopfhörers 400A bilden eine
Hauptkammer und die Tiefe und die Ausdehnung des Schallfeldes wird
durch die Anpassung der Struktur des verlängerten Kammerrohres vergrößert. Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
wird eine Methode für
das Zurückziehen
benutzt, um die Struktur des verlängerten Rohres anzupassen.
Das Anpassloch 467H ist im Kammerrohr vorgesehen und durch das
verlängerte
Kammerrohr 465 ausgebildet, so dass auf natürliche Weise
der Schalldruck in das Kammerrohr abgegeben werden kann. Obwohl das Rohr
am kürzesten
ausgebildet ist, wirkt sich der Schalldruck nicht negativ auf die
Leistung des Schallfeldes in der Hauptkammer aus.
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Gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform wird
ein Kopfhörer 400A zur
Verfügung
gestellt, der neben der verlängerten
Struktur des Kammerrohres 465 die Funktion der Partition
des Schallfeldes zur Verfügung
stellt. Ein verlängertes
Kammerrohr 474 ist außen
mit der Gehäuseverlängerung 415 des Hauptkörpers 410 verbunden,
wobei ein Kammerrohr 470 am äußersten Ende des verlängerten
Kammerrohres 474 gebildet ist, um dadurch eine Kammer 472 in
dem Kammerrohr 470 zu bilden. Das Kammerrohr 470 besitzt
ein Anpassloch 473H. Die Position des Anpasslochs kann
verändert
werden, ebenso kann es durch einen Satz von Anpasslöchern ersetzt werden.
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Obwohl
der Schalldruck in dem Kammerrohr 470 groß ist, wächst der
auf natürliche
Weise durch das Anpassloch 473H abgegebene Schalldruck,
so dass der durch den untergeordneten, mit dem Kammerrohr verbundenen
Lautsprecher erzeugte Schalldruck durch die Hauptkammer kontrolliert
wird. Obwohl der Schalldruck im Kammerrohr 470 klein ist, wird
der durch natürliche
Weise mittels des Anpassloches 473H abgegebene Schalldruck
reduziert, so dass der durch den mit dem Kammerrohr verbundenen
externen Lautsprecher erzeugte Ton noch klar in der Hauptkammer
hörbar
ist. Bei der gegenwärtigen Erfindung
kann das Kammerrohr 470 ebenfalls ein erweitertes Kammerrohr 482 besitzen,
wobei darin ein untergeordneter Lautsprecher 480 vorgesehen sein
kann. Ebenso kann bei dieser Ausführungsform ein Anpassloch auf
dem erweiterten Kammerrohr 482 ausgebildet sein, das ähnlich wie
das Anpassloch 483H gemäß der Figur
angeordnet ist. Das Anpassloch 483H kann ein einzelnes
Loch oder ein Satz von Anpasslöchern
sein.
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Gemäß 4B umfasst
der Kopfhörer 400A einen
Hauptkörper 410 und
eine Verbindung 420. Dabei wird die Verbindung 420 zum
Verbinden der beiden Hauptkörper 410 (wobei
in dieser Figur nur ein Einzelner dargestellt ist) auf beiden Seiten
des Kopfhörers
verwendet. Der Hauptkörper 410 wird
dabei durch ein Gehäuse 411,
eine Abdeckung 413 und eine Gehäuseverlängerung 415 gebildet.
Ein Hauptlautsprecher 430 und eine Vielzahl von untergeordneten
Lautsprechern 440 und 450A können im Hauptkörper verteilt
angeordnet sein. Ein verlängertes
Kammerrohr 465 zum Anordnen des Unterlautsprechers 450B ist
ebenfalls vorgesehen. Der Unterschied zu 4A ist,
dass das verlängerte
Kammerrohr 470 direkt auf der Gehäuseverlängerung 450 ohne das
verlängerte
Kammerrohr vorgesehen ist. Das verlängerte Kammerrohr 465 und
das Kammerrohr 470 besitzen das Anpassloch 467H,
bzw. das Anpassloch 473H. Das Anpassloch kann ebenfalls durch
einen Satz von Anpasslöchern
ersetzt werden, wobei dieser Satz entsprechend der Schallfrequenz angepasst
werden kann. Der Kopfhörer 400B umfasst
das veränderte
Kammerrohr 465 und das Kammerrohr 470 oder eines
der beiden, wie es nachfolgend näher
beschrieben ist.
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Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
besitzt ein Kopfhörer 400B eine
Schallfeldpartitionsfunktion, die zusätzlich zu der Struktur mit
dem verlängerten Kammerrohr 465 vorgesehen
ist. Dabei ist ein Kammerrohr 470 mit der äußeren Verlängerung
der Gehäuseverlängerung 415 des
Hauptkörpers 410 verbunden,
so dass dabei eine Kammer 472 in dem Kammerrohr 470 ausgebildet
ist. Das Kammerrohr 470 besitzt ein Anpassloch 473H.
Auch hier kann das Anpassloch gegen einen Satz von Anpasslöchern ausgetauscht
werden, wobei deren Öffnung
an das Design, wie z. B. den Frequenzbereich angepasst werden kann.
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Falls
der Schalldruck im Kammerrohr 470 groß ist, vergrößert sich
der auf natürliche
Weise durch das Anpassloch 473H abgegebene Schalldruck
ebenfalls, so dass der durch den mit dem Kammerrohr verbundene Lautsprecher
abgegebene Schalldruck durch die Hauptkammer kontrolliert werden
kann. Obwohl der Schalldruck im Kammerrohr 470 klein ist,
verringert sich der auf natürliche
Weise durch das Anpassloch 473H abgegebne Schalldruck, so
dass der durch den mit dem Kammerrohr verbundene und durch den externen
Lautsprecher erzeugte Ton in der Hauptkammer klar wahrnehmbar ist.
Gemäß einer
anderen Ausgestaltung kann das Kammerrohr 470 zusätzlich ein
verlängertes
Kammerrohr 482 besitzen, in dem ein untergeordneter Lautsprecher 480 vorgesehen
ist. Somit kann bei einer Ausführungsform
ein Anpassloch auf dem verlängerten Kammerrohr 482 vorgesehen
sein, ähnlich
dem in der Figur dargestellten Anpassloch 483A.
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5A ist
ein teilweiser Querschnitt eines Kopfhörers 500A gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Dabei ist zu bemerken, dass nur ein Teil des Kopfhörers in 5A dargestellt
ist. Es ist für
einen Fachmann selbstverständlich,
dass die Struktur der anderen Seite gleich ist und aus Gründen der Übersichtlichkeit hier
nicht näher
beschrieben werden braucht.
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5a zeigt
den Kopfhörer 500A,
der einen Hauptkörper 510 und
eine Verbindung 520 umfasst. Dabei wird die Verbindung 520 verwendet,
um die beiden Seiten des Hauptkörpers 510 zu
verbinden (wobei in dieser Figur nur eine Seite dargestellt ist). Der
Hauptkörper 510 wird
dabei aus einem Gehäuse 511,
einer Abdeckung 513 und einer Gehäuseverlängerung 515 gebildet.
Ein Hauptlautsprecher 530 und eine Vielzahl von untergeordneten
Lautsprechern 540A, 540B, 560 und 580 können im
Hauptkörper 510 verteilt
angeordnet sein. Der untergeordnete Lautsprecher 540B ist
auf dem verlängerten
Kammerrohr 535 angeordnet, dass sich von der Seitenwand
des zusammengesetzten Kammerrohrs 533 erstreckt. Ein verlängertes
Kammerrohr 565 zur Anordnung des untergeordneten Lautsprechers 560 ist ebenfalls
vorgesehen. Ein Kammerrohr 570 ist mit einem verlängerten
Kammerrohr 537 verbunden. Das verlängerte Kammerrohr 535 und
das Kammerrohr 570 besitzen das Anpassloch 537H,
bzw. das Anpassloch 573H. Das Anpassloch wird durch ein
Loch festgelegt, um auf natürliche
Weise den Schalldruck abzugeben. Das Anpassloch kann ebenfalls durch
einen Satz von Anpasslöchern
ersetzt werden, wie es nachgehend genauer beschreiben wird.
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Der
Unterschied des Kopfhörers 500A vom Kopfhörer, wie
er in den 4A und 4B dargestellt
ist, besteht darin, dass das verlängerte Kammerrohr 565 und 537 in 5A auf
dem Gehäuse des
Hauptkörpers 510 angeordnet
ist und dass sich das zusammengesetzte Kammerrohr 533 im
Hauptkörper 510 nach
außen
erstreckt. Bei Dem Kopfhörer 500A,
wie oben beschrieben, kann nur ein verlängertes Kammerrohr 565 auf
dem Gehäuse 511 des Hauptkörpers 510 vorgesehen
sein. Das Gehäuse 511 und
die Abdeckung 513 des Kopfhörers 500A bilden die
Hauptkammer. Das Anpassloch 537H, das im Kammerrohr ausgebildet
ist und durch das verlängerte
Kammerrohr 335 gebildet ist, gibt auf natürliche Weise
den Schalldruck des Kammerrohrs ab. Obwohl das Rohr die kürzeste Ausgestaltung
besitzt, wirkt sich der Schalldruck im Kammerrohr nicht negativ
auf die Leistung des Schallfeldes in der Hauptkammer aus.
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Die
gegenwärtige
Erfindung stellt einen Kopfhörer 500A zur
Verfügung,
der eine Schallfeldpartitionsfunktion aufweist. Ein verlängertes
Kammerrohr 537 erstreckt sich außerhalb der Seitenwand des
zusammengesetzten Kammerrohrs 533 des Hauptkörpers 510.
ebenso ist ein Kammerrohr 570 am äußersten Ende des verlängerten
Kammerrohrs 537 ausgebildet, so dass eine Kammer 572 im
Kammerrohr 570 ausgebildet wird.
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Obwohl
der Schalldruck im Kammerrohr 570 groß ist, wächst der auf natürliche Weise
durch das Anpassloch 573H abgegebene Schalldruck entsprechend,
so dass der durch den untergeordneten Lautsprecher erzeugte Schalldruck
in der Hauptkammer kontrolliert wird. Der untergeordnete Lautsprecher
ist dabei mit dem Kammerrohr verbunden. Obwohl der Schalldruck in
dem Kammerrohr 570 klein ist, wird der auf natürliche Weise
durch das Anpassloch 573H abgegebene Schalldruck entsprechend
reduziert, so dass der durch den externen Lautsprecher erzeugte Ton
in der Hauptkammer klar wahrnehmbar ist. Dabei ist der externe Lautsprecher
mit dem Kammerrohr verbunden. Das Kammerrohr 570 ist in
der gegenwärtigen
Ausführungsform
als ein verlängertes
Kammerrohr 582 ausgebildet und besitzt einen untergeordneten
Lautsprecher 580 darin. Somit ist bei einer Ausführungsform
ein Anpassloch ebenfalls auf dem verlängerten Kammerrohr 582 vorgesehen,
wie dies durch das in dieser Figur dargestellte Anpassloch 583H der
Fall ist.
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5B zeigt
einen teilweisen Querschnitt eines Kopfhörers 500B gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Dabei ist zu bemerken, dass nur eine Seite des Kopfhörers 500B in 5b dargestellt
ist. Es ist für
einen Fachmann selbstverständlich,
dass die andere Seite des Kopfhörers
in gleicher Weise ausgebildet ist und hier nicht näher beschrieben
werden braucht.
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Der
in 5B beschriebene Kopfhörer 500B umfasst einen
Hauptkörper 510 und
eine Verbindung 520. Dabei wird die Verbindung 520 benutzt,
um die Hauptkörper 510 auf
beiden Seiten des Kopfhörers 500B zu
verbinden (nur ein Hauptkörper
ist in dieser Figur dargestellt). Der Hautköper 510 ist durch
ein Gehäuse 511,
eine Abdeckung 513 und eine Gehäuseverlängerung 515 gebildet.
Ein Hauptlautsprecher 530 und eine Vielzahl von untergeordneten
Lautsprechern 540A, 540B, 560 und 580 sind
im Hauptkörper 510 angeordnet.
Der untergeordnete Lautsprecher 540B ist auf einem verlängerten
Kammerrohr 535 vorgesehen, das sich außerhalb der Seitenwand des zusammengesetzten
Kammerrohrs 533 erstreckt. Ein verlängertes Kammerrohr 565 zum
Anordnen des untergeordneten Lautsprechers 560 ist ebenfalls vorgesehen.
Ein Kammerrohr 570 ist mit einem verlängerten Kammerrohr 537 verbunden.
Das verlängerte
Kammerrohr 535 und das Kammerrohr 570 besitzen
ein Anpassloch 537H, bzw. ein Anpassloch 573H.
Hier ist das Anpassloch als ein Loch ausgebildet, das auf natürliche Weise
den Schalldruck abgibt. Das Anpassloch kann ebenfalls durch einen
Satz von Anpasslöchern
ersetzt werden, die nachstehend genauer im Detail beschrieben sind.
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Das
Gehäuse 511 und
die Abdeckung 513 des Kopfhörers 500B bilden eine
Hauptkammer. Das Anpassloch 537H, das durch das verlängerte Kammerrohr
in das Kammerrohr hinzugefügt
wurde, gibt auf natürliche
Weise den Schalldruck in das Kammerrohr ab. Obwohl das Rohr am kürzesten
ausgebildet ist, wirkt sich der Schalldruck in der Kammer nicht
negativ auf die Leistung des Schallfeldes in der Hauptkammer aus.
Die gegenwärtige
Erfindung stellt einen Kopfhörer
mit einer Schallfeldpartitionsfunktion neben der Struktur mit dem
verlängerten
Kammerrohr zur Verfügung.
Der Unterschied des Kopfhörers 500B zu
dem Kopfhörer,
wie er in der 5A dargstellt ist, ist, dass
das Kammerrohr 570 in 5B auf dem
Gehäuse 511 des
Hauptkörpers 510 ausgebildet
ist. Dabei erstreckt sich das Kammerrohr 570 nach außen von
der zusammengesetzten Kammer im Hauptkörper 510, so dass
eine Kammer 572 im Kammerrohr 570 ausgebildet
ist. Obwohl der Schalldruck im Kammerrohr 570 groß ist, wirkt
der durch das Anpassloch 573H abgegebene Schalldruck in entsprechender
Weise, so dass der durch den untergeordneten Lautsprecher erzeugte
Schalldruck in der Hauptkammer kontrolliert werden kann. Dabei ist
der untergeordnete Lautsprecher mit dem Kammerrohr verbunden. Obwohl
der Schalldruck in dem Kammerrohr 570 klein ist, wird der
durch natürliche
Weise durch das Anpassloch 573H abgegebene Schalldruck
entsprechend reduziert, so dass der durch den externen Lautsprecher
erzeugte Ton in der Hauptkammer klar hörbar ist. Dabei ist der externe
Lautsprecher mit dem Kammerrohr verbunden. Das Kammerrohr 570 der
gegenwärtigen
Erfindung kann ebenso ein verlängertes
Kammerrohr 582 sein und einen untergeordneten Lautsprecher 580 umfassen. Ebenso
kann in einer Ausführungsform
ein Anpassloch auf dem verlängerten
Kammerrohr 582 vorgesehen sein, wie das Anpassloch 583H,
das in der Figur dargestellt ist.
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Wie
oben beschrieben, besitzt der Kopfhörer gemäß der gegenwärtigen Erfindung
ein verlängertes
Kammerrohr, das auf dem Gehäuse
vorgesehen ist. Das Gehäuse
und die Abdeckung des Kopfhörers bilden
ein Kammerrohr. Die Tiefe und die Ausdehnung des Schallfeldes können durch
eine Anpassstruktur des verlängerten
Rohres verbessert werden. Zusätzlich
kann die Phase des Schallfeldes angepasst werden. Zusätzlich kann
ein zur Verfügung
gestelltes Anpassloch im Kammerrohr, das durch ein verlängertes
Kammerrohr ausgebildet ist, auf natürliche Weise den Schalldruck
im Kammerrohr reduzieren. Obwohl das Rohr am kürzesten ausgebildet ist, beeinflusst
der Schalldruck im Kammerrohr nicht auf negative Weise die Leistung
des Schallfeldes in der Hauptkammer.
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Obwohl
ein externer Lautsprecher mit dem Kammerrohr verbunden ist und einen
großen
Schalldruck erzeugt, wächst
der auf natürliche
Weise durch das Anpassrohr abgegebene Schalldruck in entsprechender
Weise, so dass der Schalldruck, wie er durch den externen Lautsprecher
erzeugt wird, in der Hauptkammer kontrolliert werden kann.
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Dabei
ist der externe Lautsprecher mit dem Kammerrohr verbunden. Obwohl
der mit dem Kammerrohr verbundene externe Lautsprecher einen kleinen
Schalldruck erzeugt, kann der auf natürliche Weise durch das Anpassloch
abgegebene Schalldruck in entsprechender Weise reduziert werden,
so dass der durch den externen Lautsprecher erzeugte Ton in der
Hauptkammer klar hörbar
ist.
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Es
ist für
einen Fachmann selbstverständlich,
dass Abwandlungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne
dabei vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es ist beabsichtigt,
dass die gegenwärtige
Erfindung auch Modifikationen und Variationen schützt, die
in den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche und dessen Äquivalente fallen.