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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Einstellung einer Oszillationsfrequenz
eines Oszillators. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung
für eine
derartige Frequenzeinstellung sowie die Verwendung einer derartigen
Schaltungsanordnung.
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Es
ist bekannt, die Oszillationsfrequenz eines einen elektrischen Schwingkreis
umfassenden Oszillators dadurch zu verändern bzw. einzustellen, dass
wahlweise eine elektrische Kapazität in den Schwingkreis einbezogen
wird. Im Bereich der Mikroelektronik kann das wahlweise Zuschalten
einer solchen Kapazität
vorteilhaft mittels eines oder mehrerer Feldeffekttransistoren,
nachfolgend als "FET" bzw. "FETs" bezeichnet, bewerkstelligt
werden.
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Bei
der Verwendung von FETs zum wahlweisen Zuschalten (und Abschalten)
einer (gegebenenfalls zusätzlichen)
Kapazität
eines Schwingkreises ergibt sich in der Praxis insbesondere für eine sehr kleine
zuzuschaltende Kapazität
das Problem, dass zwischen den verschiedenen Anschlüssen einschließlich des
Substrats eines FET stets mehr oder weniger große parasitäre Kapazitäten vorhanden sind. Diese parasitären Kapazitäten können zwar
bei der Auslegung einer zur Einstellung der Oszillationsfrequenz
verwendeten Schaltungsanordnung berücksichtigt werden, reduzieren
jedoch nachteilig den erzielbaren Einstellbereich hinsichtlich der
Kapazität und
folglich hinsichtlich der Oszillationsfrequenz. Dieses Problem ist
umso gravierender, je größer der betreffende
FET dimensioniert ist (Kanallänge und/oder
Kanalbreite). Eine große
Kanalbreite eines zum wahlweisen Zuschalten der Kapazität verwendeten
FET ist jedoch insofern vorteilhaft bzw. erforderlich, als damit
der "Ein-Widerstand" des FET, d. h. der
elektrische Widerstand der Source-Drain-Strecke (Kanal) im eingeschalteten
Zustand des FET, kleiner ist. Wenn der Kanal des eingeschalteten
FET in einem die zugeschaltete Kapazität enthaltenden Schwingkreispfad
liegt, so ist ein kleiner Ein-Widerstand insbesondere vorteilhaft
zur Vermeidung einer mit dem Zuschalten der Kapazität einhergehenden Dämpfung des
Schwingkreises (bzw. Verringerung der Güte des Schwingkreises).
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen und insbesondere eine Einstellung einer Oszillationsfrequenz
eines Oszillators zu ermöglichen,
bei welcher eine wahlweise Veränderung
der Oszillationsfrequenz in effizienter Weise und ohne signifikante
Dämpfung
des Oszillators erzielt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Schaltungsanordnung zur Einstellung einer Oszillationsfrequenz eines
Oszillators vorgesehen, umfassend wenigstens ein Paar von Kondensatoren,
von welchen erste Anschlüsse
mit dem Oszillator verbunden sind und zweite Anschlüsse mittels
einer Schalteranordnung wahlweise mit einem ersten Bezugspotential
verbindbar sind, um das Kondensatorpaar in einen Schwingkreis des
Oszillators einzubeziehen, wobei die Schalteranordnung umfasst:
- – erste
FETs zum jeweiligen Verbinden der zweiten Anschlüsse mit dem ersten Bezugspotential,
- – einen
zweiten FET zum miteinander Verbinden der zweiten Anschlüsse, und
- – dritte
FETs zum jeweiligen Verbinden der zweiten Anschlüsse mit einem zweiten Bezugspotential,
welches sich vom ersten Bezugspotential unterscheidet.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
kann ein Kondensatorpaar in den Schwingkreis des Oszillators einbezogen
werden, indem die ersten FETs eingeschaltet werden und die zweiten Kondensatoranschlüsse somit
mit dem ersten Bezugspotential verbunden werden. Um hierbei den elektrischen
Widerstand des einbezogenen Pfads zu verkleinern, ist der zweite
FET vorgesehen, mittels welchem gleichzeitig die zweiten Kondensatoranschlüsse miteinander
verbunden werden können.
Die dritten FETs können
schließlich
vorteilhaft dazu verwendet werden, die im ausgeschalteten Zustand
der ersten FETs und des zweiten FET noch wirksamen parasitären Kapazitäten, insbesondere
z. B. die Source-Substrat- und Drain-Substrat-Kapaziät des zweiten
FET, beträchtlich
zu verringern, indem über die
dritten FETs das an den zweiten Kondensatoranschlüssen und
somit den Source- und Drain-Anschlüssen des zweiten FET herrschenden
Potentiale in einer Weise "verschoben" werden, bei welcher
die parasitären
Kapazitäten
verringert werden.
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Zum
Zuschalten des Kondensatorpaars bzw. der sich daraus ergebenden
Kapazität
werden die ersten FETs sowie der zweite FET eingeschaltet (und die
dritten FETs ausgeschaltet). Bevorzugt sind diese FETs derart dimensioniert
bzw. werden diese FETs derart angesteuert, dass diese jeweils eine
vergleichsweise niederohmige Verbindung schaffen (zwischen den zweiten
Kondensatoranschlüssen
und dem ersten Bezugspotential mittels der ersten FETs und zwischen
den zweiten Kondensatoranschlüssen mittels
des zweiten FET).
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Zum
Abschalten des Kondensatorpaars bzw. der damit gebildeten Kapazität werden
die ersten FETs sowie der zweite FET ausgeschaltet und die dritten
FETs eingeschaltet. Damit werden die an den zweiten Kondensatoranschlüssen herrschenden
Potentiale in einer Weise verschoben, bei welcher parasitäre Kapazitäten verringert
werden. Um die in diesem Zustand durch die dritten FETs geschaffenen Verbindungen
besonders effektiv vom Schwingkreis "abzukoppeln", ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, dass die durch die dritten FETs gebildeten Verbindungen
der zweiten Kondensatoranschlüsse
mit dem zweiten Bezugspotential vergleichsweise hochohmig sind.
Der Begriff "hochohmig" soll hierbei insbesondere
den Fall umfassen, bei welchem der Ein-Widerstand eines dritten FET
mindestens um einen Faktor 10, insbesondere 100, größer als
der Ein-Widerstand des entsprechenden ersten FET und/oder des zweiten
FET ist. Alternativ oder zusätzlich
kann auch vorgesehen sein, dass der Ein-Widerstand eines dritten FET größer als 102 Ω,
insbesondere größer als
103 Ω ist.
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In
einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Kondensatorpaar aus identisch dimensionierten
Kondensatoren gebildet ist. Insbesondere in diesem Fall ist es auch
bevorzugt, wenn die ersten FETs identisch dimensioniert sind und/oder
die dritten FETs identisch dimensioniert sind.
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In
einer schaltungstechnisch besonders einfachen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Bezugspotentiale von
Versorgungspotentialen einer mikroelektronisch integrierten Schaltungsanordnung
(z. B. in CMOS-Technologie) gebildet sind, welche die zur Einstellung
der Oszillationsfrequenz verwendete Schaltungsanordnung und bevorzugt
wenigstens einen Teil der den Oszillator bildenden Komponenten enthält.
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In
einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Schwingkreis wenigstens ein induktives Element
enthält,
welches zusammen mit wenigstens einem Kondensator ein schwingungsfähiges System bildet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
dient die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
zur Grobeinstellung eines in anderer Weise feineinstellbaren Oszillators,
beispielsweise zur Grobeinstellung eines spannungsgesteuerten Oszillators
(VCO). Bei einem spannungsgesteuerten Oszillator kann der Schwingkreis
z. B. von einem induktiven Element (z. B. mikroelektronisch ausgebildete
Spule) gebildet sein, welches mit einem spannungesteuerten Kondensator
(Varaktor) zusammen wirkt. In an sich bekannter Weise kann ein solcher
Schwingkreis durch eine aktive Rückkopplung
bzw. wenigstens eine Komponente mit negativem Widerstand "entdämpft" werden. Der Varaktor
kann dann zur Feineinstellung einer Oszillationsfrequenz verwendet
werden, die mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung durch
entsprechendes Zuschalten eines oder mehrerer Kondensatorpaare grob
eingestellt wird.
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In
einer Ausführungsform,
die für
einen besonders großen
Einstellbereich sehr vorteilhaft ist, sind mehrere Kondensatorpaare
mit jeweils zugeordneter Schalteranordnung der beschriebenen Art
vorgesehen. Diese mehreren Kondensatorpaare mit jeweils zugeordneter
Schalteranordnung können
insbesondere parallel zueinander angeordnet sein, wobei die ersten
Kondensatoranschlüsse
jeweils mit denselben Schaltungsknoten des Oszillators verbunden
sind. Bei diesen Schaltungsknoten kann es sich z. B. um Anschlüsse des
induktiven Elements handeln.
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In
einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass Gate-Anschlüsse
der ersten FETs und/oder der dritten FETs mit einem digitalen Steuersignal
beaufschlagbar sind. Die Schaltungsanordnung kann damit vorteilhaft
zur digitalen Einstellung der Oszillationsfrequenz genutzt werden.
Die von den einzelnen Kondensatorpaaren jeweils gebildeten Kapazitätswerte
können
hierbei identisch oder auch voneinander verschieden sein. In letzterem
Fall können
die Kapazitätswerte
oder die durch Zuschaltung dieser Kapazitäten erzielbaren Oszillationsfrequenzen
z. B. gemäß einer
Binärkodierung
ansteuerbar sein.
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Für die Ansteuerung
der ersten, zweiten und dritten FETs kann bei entsprechender FET-Auslegung (insbesondere
Leitungstyp) ein einziges digitales Steuersignal zum Zuschalten
bzw. Abschalten eines Kondensatorpaars verwendet werden. Auch ist es
möglich,
ein solches digitales Steuersignal für einen Teil der FETs als Ansteuersignal
(am Gate-Anschluss) zu verwenden, wohingegen eine invertierte Version
dieses Steuersignals zur Ansteuerung eines anderen Teils der FETs
verwendet wird. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass zumindest der Gate-Anschluss des zweiten FET mit einem
festen Steuerpotential beaufschlagt wird, bei welchem es sich z.
B. um ein Versorgungspotential der Schaltungsanordnung und/oder des
Oszillators handeln kann. Das Einschalten und Ausschalten des zweiten
FET beruht in diesem Fall nicht auf einer Änderung des Gate-Potentials
sondern einer hierfür
ebenso geeigneten Änderung
der an den Source- und Drain-Anschlüssen des zweiten FET herrschenden
Potentialen, die durch das Schalten der ersten und dritten FETs
hervorgerufen wird.
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Wie
es oben bereits erwähnt
wurde, ist gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
vorgesehen, dass die dritten FETs im eingeschalteten Zustand eine
hochohmige Verbindung der zweiten Anschlüsse mit dem zweiten Bezugspotential
vorsehen. Der sich hierbei ergebende Ein-Widerstand eines dritten
FET ist bevorzugt wenigstens um einen Faktor 103 kleiner
als der Aus-Widerstand dieses FET.
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Die
durch einen dritten FET in seinem eingeschalteten Zustand geschaffene,
oben erwähnte hochohmige
Verbindung kann in einfacher Weise durch eine hinreichend groß dimensionierte
Kanallänge,
nachfolgend auch als "L" bezeichnet, bzw. kleine
Kanalbreite, nachfolgend auch als "W" bezeichnet,
gewährleistet
werden. Insbesondere in diesem Fall kann sich jedoch das Problem
ergeben, dass das Einschalten der dritten FETs vergleichsweise langsam
vonstatten geht. Dies behindert eine rasche Verstellung der Oszillatorfrequenz
bzw. verzögert
die gemäß der Erfindung
vorgesehene Reduzierung der parasitären Kapazitäten. Zur Beseitigung dieses
Problems ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Schalteranordnung parallel
zu den dritten FETs ferner jeweils einen vierten FET umfasst. Mit
einem kurzen Einschalten des vierten FET beim Einschalten des zugehörigen dritten
FET kann gewissermaßen
die "Einschalt-Zeitspanne" des dritten FET
durch den parallel geschalteten vierten FET überbrückt werden. Dies ist insbesondere
dann sehr effektiv, wenn das W/L-Verhältnis des vierten FET größer als
das W/L-Verhältnis
des parallel dazu angeordneten dritten FET ist (z. B. wenigstens
um eine Faktor 2 größer). Das
kurzzeitige Einschalten der vierten FETs beim Einschalten der dritten
FETs kann durch eine entsprechend ausgebildete Ansteuerschaltung
bewerkstelligt werden, welcher das oder die Steuersignale zum Schalten
der ersten, zweiten und dritten FETs eingegeben werden und auf Basis
dieses Signals bzw. dieser Signale ein Steuersignal zur Ansteuerung
der vierten FETs erzeugt und an den Gate-Anschlüssen der vierten FETs anlegt.
Eine solche Ansteuerschaltung kann beispielsweise eine Logikgatter-Einrichtung
und ein Verzögerungsglied,
welches die Einschaltdauer der vierten FETs definiert, aufweisen.
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Eine
bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist
die digitale Grobeinstellung eines spannungsgesteuerten, in einem
Phasenregelkreis angeordneten Oszillators.
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Ein
Phasenregelkreis, auch als "PLL" bezeichnet, dient
ganz allgemein dazu, einen steuerbaren Oszillator, der ein Ausgangssignal
mit einer Ausgangsfrequenz erzeugt, mittels einer Rückkopplung mit
einem Eingangssignals mit einer Eingangsfrequenz zu synchronisieren.
Der PLL umfasst hierfür einen
Phasendetektor bzw. Phasenvergleicher, an dessen Eingang das PLL-Eingangssignal
und das PLL-Ausgangssignal anliegt. Ein die Phasendifferenz zwischen
diesen beiden Signalen repräsentierendes Signal
wird zumeist über
ein aktives oder passives, digitales oder analoges Filter ("Loop Filter") zur Ansteuerung
des Oszillators verwendet.
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Die
Anwendungsbereiche von PLL-Schaltkreisen sind vielfältig. Beispielsweise
können
PLLs für
die Taktrückgewinnung
aus digitalen Signalfolgen oder die FM-Demodulation eingesetzt werden.
In Kommunikationsstandards wie "SONET" oder "SDH" werden Takterzeugungsschaltungen
zur Erzeugung von Taktsignalen beim Senden und Empfangen von Daten
benötigt.
In einer derartigen Schaltung kann ein PLL-Schaltkreis z. B. aus
einem als Referenz eingegebenen Eingangstaktsignal eine oder mehrere Ausgangstaktsignale
zur Verwendung in einem Kommunikationssystem erzeugen. Die Synchronisation des
PLL-Ausgangssignals auf ein Eingangstaktsignal bedeutet hierbei
nicht unbedingt, dass die Frequenzen dieser beiden Signale identisch
sind. Vielmehr kann in an sich bekannter Weise ein mehr oder weniger
beliebiges Frequenzverhältnis
durch eine Anordnung von Frequenzteilern am Eingang und/oder am Ausgang
und/oder im Rückkoppelpfad
des PLL-Schaltkreises realisiert werden.
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Die
Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
in einem PLL-Schaltkreis
zur Taktgewinnung bzw. Taktrückgewinnung
ist insofern sehr vorteilhaft, als damit ein großer PLL-Fangbereich ("Capture Range") bei gleichzeitig
kleinem Phasenfehler (insbesondere so genannter "Jitter") des PLL-Ausgangstaktsignals erzielt
werden kann. In diesem Zusammenhang ist folgendes zu bedenken: Ein großer Fangbereich
erfordert ganz allgemein eine mehr oder weniger rasche und große Verstellbarkeit des
Oszillationsfrequenz, wie dies z. B. durch einen relativ groß dimensionierten
Varaktor im Schwingkreis des PLL-Oszillators realisiert werden könnte. Da
bei Verwendung eines in weiten Grenzen verstellbaren Varaktors jedoch
Störungen
wie ein Rauschen im Bereich des Oszillators mehr oder weniger effizient
in Phasenfehler wie ein Phasenrauschen im PLL-Ausgangssignal gewandelt
werden, verschlechtert ein groß dimensionierter
Varaktor tendenziell die Qualität
des PLL-Ausgangssignals. Dieses Problem kann mittels der Erfindung
dadurch überwunden
werden, dass in dem PLL eine gemäß der Erfindung
ausgebildete Grobeinstellung mit einer in an sich bekannter Weise
an einem Varaktor realisierten Feineinstellung kombiniert wird,
um einen großen PLL-Fangbereich bei gleichzeitig
kleinem Phasenfehler zu erzielen. Um hierbei zur Erzielung eines
geringen Phasenfehlers günstig
einen hohen Qualitätsfaktor
der zugeschalteten Kondensatoren bzw. Kapazitäten zu erzielen, können ohne
weiteres in ihrer Kanalbreite vergleichsweise groß dimensionierte Schalttransistoren
verwendet werden, da gemäß der Erfindung
die damit tendenziell vergrößerten parasitären Kapazitäten bei
der erfindungsgemäßen Gestaltung
reduziert sind. Im Ergebnis wird eine Kondensatoranordnung geschaffen,
bei welcher die parasitären
Kapazitäten
minimiert sind, ohne den Qualitätsfaktor
des Schwingkreises (z. B. "LC
tank") signifikant
zu beinträchtigen,
kombiniert mit einer schnellen Umschaltzeit.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben. Es stellen dar:
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1 ein
Blockdiagramm eines Phasenregelkreises (PLL), umfassend einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) mit Grob- und Feineinstellung seiner Oszillationsfrequenz,
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2 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung der Grobeinstellung des Oszillators,
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3 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung einer gegenüber der Ausführung von 2 verbesserten
Grobeinstellung,
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4 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung einer Grobeinstellung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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5 ein
der 4 entsprechendes Schaltbild zur detaillierteren
Veranschaulichung der Funktionsweise der ersten Ausführungsform,
und
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6 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung einer Grobeinstellung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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1 zeigt
einen Phasenregelkreis 10, nachfolgend als PLL 10 bezeichnet,
von an sich bekanntem Aufbau. Ein solcher PLL stellt eine bevorzugte
Anwendungsumgebung für
die weiter unten beschriebene erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur
Einstellung einer Oszillationsfrequenz dar.
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Der
PLL 10 weist einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 12 zur
Erzeugung eines PLL-Ausgangssignals mit einer Frequenz fout auf, welches
für in 1 nicht
dargestellte Schaltungsteile einer "Mixed Signal"-Schaltungsanordnung verwendet wird,
die auch die in 1 dargestellten Komponenten
enthält.
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Das
Ausgangssignal des VCO 12 wird über einen Rückkopplungspfad 14 bestehend
aus einem ersten Frequenzteiler 16, einem Wandlerglied 18 und einem
zweiten Teiler 20 an einen Eingang eines Phasendetektors
bzw. Phasenvergleichers 22 als Rückkoppelsignal mit einer Frequenz
f2 geführt.
Ein anderer Eingang des Phasendetektors 22 wird mit einem Eingangstaktsignal
(PLL-Eingangssignal) beaufschlagt, welches eine Frequenz f1 aufweist.
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Die
rückgekoppelte
Frequenz f2 entspricht einem Bruchteil der Ausgangsfrequenz fout,
welcher durch das Produkt der Teilungsfaktoren der Teiler 16, 20 definiert
ist. Das Wandlerglied 18 wandelt das differenzielle Ausgangssignal
des ersten Teilers 16 in ein Signal, welches auf ein festes
Bezugspotential bezogen ist ("Single
ended") und an den
Eingang des zweiten Teilers 20 weitergegeben wird. Abweichend vom
dargestellten Ausführungsbeispiel
könnten
in an sich bekannter Weise alternativ oder zusätzlich zu den dargestellten
Teilern 16, 20 auch Teiler im Eingangsbereich
(für das
Signal f1) und/oder im Ausgangsbereich (für das Signal fout) verwendet
werden.
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Der
Phasendetektor 22 erzeugt an seinem Ausgang ein Ansteuersignal
für eine
steuerbare Stromquelle 24 ("Charge Pump"), welches repräsentativ für die detektierte Phasendifferenz
zwischen den Signalen f1 und f2 ist.
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Die
somit abhängig
von der Phasendifferenz zwischen f1 und f2 angesteuerte Stromquelle 24 erzeugt
ein Stromsignal, welches zu einem Filter 26 ("Loop Filter") mit Integrationscharakteristik
geführt wird.
Mittels des über
das Filter 26 geführten
Signals wird eine Feineinstellung des VCO 12 hinsichtlich seiner
Oszillationsfrequenz fout vorgenommen, so dass die Ausgangsfrequenz
fout mit der Eingangsfrequenz f1 synchronisiert wird, d. h. diese
beiden Frequenzen in einem vorgegebenen Frequenzverhältnis zueinander
stehen.
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Zur
Grobeinstellung der Oszillationsfrequenz des VCO 12 ist
eine digitale Einstelleinrichtung 28 vorgesehen, die ebenfalls
mit dem VCO 12 verbunden ist und dazu dient, in gewünschter
Weise die in 1 symbolisierten Schalterelemente
ein- bzw. auszuschalten, um damit jeweils eines von mehreren Kondensatorpaaren
in einen Schwingkreis des VCO 12 einzubeziehen bzw. von
diesem Schwingkreis zu trennen.
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Der
Oszillator 12 umfasst wie in 1 dargestellt
ein induktives Element, welches mit einer Kondensatoranordnung und
den wahlweise zuschaltbaren Kondensatorpaaren einen Schwingkreis
ausbildet, dessen Resonanzfrequenz im Wesentlichen von dem Wert
der insgesamt aktuell zugeschalteten Kapazität abhängt (Grobeinstellung mittels
der Einrichtung 28). Erste Anschlüsse der zuschaltbaren Kondensatoren
sind hierbei jeweils mit den beiden Anschlüssen des induktiven Elements
verbunden, wohingegen die zweiten Kondensatoranschlüsse eines jeden
Kondensatorpaars wie in 1 symbolisiert miteinander verbindbar
sind. Parallel zu den wahlweise zuschaltbaren Kondensatorpaaren
umfasst der Schwingkreis einen Varaktor, der durch das vom Filter 26 zugeführte Signal
angesteuert wird (Feineinstellung im Rahmen der PLL-Regelung). Schließlich ist
eine Transistoranordnung vorgesehen, welche in aktiver Weise die
elektrischen Verluste im Schwingkreis kompensiert und somit den
Schwingkreis entdämpft.
Wenngleich die in
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1 ersichtliche
Topologie des VCO 12 eine bevorzugte Ausführung darstellt,
so erlaubt diese Gestaltung durchaus weitreichende Modifikationen.
Die konkrete schaltungstechnische Realisierung des Oszillators 12 ist
im Rahmen der Erfindung von zweitrangiger Bedeutung.
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Die
Erfindung betrifft die Art und Weise, wie die optional vorgesehenen
Kapazitätswerte
der Kondensatorpaare wahlweise zugeschaltet bzw. wieder vom Schwingkreis
getrennt werden.
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Die 2 und 3 veranschaulichen
am Beispiel eines einzigen Kondensatorpaars C, C' eine auf internen betrieblichen Entwicklungen
der Anmelderin beruhende Schaltungsanordnung zur Einstellung eines
Oszillators, von welchem der Einfachheit halber in den 2 und 3 nur
ein induktives Element (Spule) L dargestellt ist und welcher insgesamt beispielsweise
den in 1 dargestellten Aufbau besitzt.
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Bei
der Ausführung
gemäß 2 sind
erste Anschlüsse
der Kondensatoren C, C' mit
den beiden Anschlüssen
des induktiven Elements L verbunden und zweite Anschlüsse mittels
einer Schalteranordnung wahlweise mit einem Bezugspotential vss
verbindbar, um das Kondensatorpaar C, C' in den Schwingkreis des betreffenden
Oszillators einzubeziehen. Die Schalteranordnung ist von zwei ersten FETs
T1, T1' gebildet,
mittels welchen die zweiten Kondensatoranschlüsse jeweils mit dem Bezugspotential
vss verbunden werden können.
Die Ansteuerung der FETs T1, T1' erfolgt
hierbei über
ein digitales Steuersignal s, welches den Gate-Anschlüssen der FETs
T1, T1' zugeführt wird
(bei dem PLL von 1 kann ein solches Steuersignal
s von der digitalen Einstelleinrichtung 28 erzeugt werden).
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Im
eingeschalteten Zustand der FETs T1, T1' sind die zweiten Kondensatoranschlüsse über niederohmige
Pfade (leitende FETs) mit dem Bezugspotential vss verbunden, bei
welchem es sich um ein Versorgungspotential des Gesamtsystems handelt. In
diesem eingeschalteten Zustand ist somit eine Reihenschaltung aus
den Kondensatoren C und C' in den
Schwingkreis einbezogen, so dass sich eine bestimmte Oszillationsfrequenz
ergibt.
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Durch
Ausschalten der FETs T1, T1' kann das
Kondensatorpaar C, C' wieder
vom Schwingkreis getrennt werden, was zu einer entsprechenden Veränderung
der Oszillationsfrequenz führt.
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Im
eingeschalteten Zustand der FETs befinden sich zwei Kanalwiderstände in einem
Pfad des Schwingkreises, so dass dessen Qualitätsfaktor mehr oder weniger
verkleinert wird. Um diese Beeinträchtigung gering zu halten,
sollten die FETs T1, T1' in
ihrer Kanalbreite vergleichsweise groß dimensioniert sein, so dass
deren Ein-Widerstand entsprechend klein ist. Dies wiederum erhöht tendenziell
die im ausgeschalteten Zustand dieser Transistoren vorhandenen parasitären Kapazitäten (Diffusionskapazitäten an den
Source- und Drain-Bereichen von T1 und T1'). Dies wiederum reduziert den Einstellbereich
für die
Oszillationsfrequenz.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele werden für gleichwirkende Komponenten
die gleichen Bezugszeichen verwendet und im Wesentlichen nur auf
die Unterschiede zu den jeweils vorangegangenen Ausführungen
eingegangen.
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Eine
gewisse Verbesserung der in 2 dargestellten
Schaltungsanordnung wurde mit der Schaltungsanordnung gemäß 3 erreicht.
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3 zeigt
eine Schaltungsanordnung, bei welcher zusätzlich ein FET T2 zum miteinander
Verbinden der zweiten Kondensatoranschlüsse vorgesehen ist. Der zweite
FET T2 wird hierbei simultan mit den ersten FETs T1, T1' durch das gemeinsame
digitale Steuersignal s angesteuert. Im eingeschalteten Zustand
aller FETs ist der resistive Anteil des zugeschalteten Schwingkreispfads
vorteilhaft verringert. Dennoch verbleibt die Problematik im Hinblick
auf die parasitären
Kapazitäten
im ausgeschalteten Zustand der FETs T1, T1', T2.
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4 veranschaulicht
ein ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Bei
dieser Schaltungsanordnung sind zusätzlich dritte FETs T3, T3' vorgesehen, die
jeweils einem der ersten FETs T1, T1' zugeordnet sind und in Reihe mit diesen
Transistoren derart geschaltet sind, dass damit die zweiten Kondensatoranschlüsse mit einem
zweiten Bezugspotential vdd verbunden werden können, welches sich vom ersten
Bezugspotential vss unterscheidet und welches im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein gegenüber
vss positives, zweites Versorgungspotential des Gesamtsystems darstellt.
Die Steueranschlüsse
(Gate-Anschlüsse) dieser
dritten FETs T3, T3' werden
durch das Steuersignal s beaufschlagt. Eine weitere Modifikation
der in 4 dargestellten Schaltungsanordnung gegenüber der
Ausführung
nach 3 besteht darin, dass der Gate-Anschluss des zweiten
FET T2 nicht mit dem Steuersignal s beaufschlagt wird (was möglich wäre) sondern
mit dem zweiten Bezugspotential vdd verbunden ist.
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Die
Funktion der Schaltungsanordnung zum wahlweisen Zuschalten des Kondensatorpaars
C, C' basiert auf
dem simultanen Einschalten bzw. Ausschalten der ersten und zweiten
FETs T1, T1', T2,
wie dies oben bereits beschrieben wurde. Die dritten FETs werden
jedoch komplementär
in dem Sinne betrieben, dass diese dann eingeschaltet werden, wenn T1,
T1' und T2 ausgeschaltet
werden, wohingegen die dritten FETs T3, T3' ausgeschaltet werden, wenn T1, T1' und T2 eingeschaltet
werden. Die dritten FETs T3, T3' sind
hinsichtlich ihrer Kanallänge
L und Kanalbreite W derart dimensioniert, dass diese im eingeschalteten
Zustand "hochohmige
Pfade" b bzw. b' zwischen den Kondensatoren
C, C' und vdd bilden und
im ausgeschalteten Zustand "sehr
hochohmige Pfade" b
bzw. b' bilden.
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Im
eingeschalteten Zustand von T1, T1', T2 (Kondensatorpaar zugeschaltet)
besitzen T3, T3' praktisch
keinen Einfluss auf die Anordnung.
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Wenn
hingegen T1, T1',
T2 ausgeschaltet sind (Kondensatorpaar vom Schwingkreis getrennt), so
führt die
(hochohmige) Verbindung zwischen den zweiten Kondensatoranschlüssen und
dem zweiten Bezugspotential vdd dazu, dass das an den zweiten Kondensatoranschlüssen und
somit an den entsprechenden Anschlüssen der Transistoren T1, T1', T2 herrschenden
Potentiale in Richtung des Bezugspotentials vdd "gezogen" werden, was zu einer beträchtlichen
Reduzierung der unerwünschten
parasitären
Kapazitäten
führt.
Zusammenfassend ergibt sich im zugeschalteten Zustand des Kondensatorpaars
ein niederohmiger Pfad a und ergeben sich im ausgeschalteten Zustand
des Kondensatorpaars zwei hochohmige Pfade b, b'.
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Diese
vorteilhafte Wirkung der zusätzlichen dritten
FETs T3, T3' ist
nochmals in einer hinsichtlich des Aufbaus von T2 detaillierteren
Darstellung in 5 verdeutlicht. In 5 sind
am Beispiel des FET T2 für
eine Ausbildung als NMOS-Transistor sich ergebende "pn-Dioden" symbolisiert, an
welchen die parasitären
Kapazitäten
als Diffusionskapazitäten
vorliegen. Der Wert dieser parasitären Kapazitäten am Source-Anschluss und Drain-Anschluss von
T2 ist stark abhängig
von der Differenz der Potentiale zwischen dem Source-Anschluss und
dem Substrat bzw. dem Drain-Anschluss
und dem Substrat von T2. Durch die im abgeschalteten Zustand des Kondensatorpaars
C, C' mit den Transistoren
T3, T3' geschaffenen
hochohmigen Pfade werden die Potentiale am Source-Anschluss und
Drain-Anschluss von T2 gleichermaßen erhöht, so dass die Werte der parasitären Kapazitäten drastisch
verringert werden (Das Substrat von T2 ist mit vss verbunden).
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Da
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 4 und 5 die
dritten FETs T3, T3' einen
anderen Leitungstyp (PMOS) als die ersten FETs T1, T1' (NMOS) aufweisen,
kann das digitale Steuersignal s vorteilhaft unmittelbar zur Ansteuerung
sämtlicher Transistoren
verwendet werden. Da beim Zuschalten und Wegschalten des Kondensatorpaars
die an den zweiten Kondensatoranschlüssen herrschenden Potentiale
entsprechend stark variieren, kann der zweite FET T2 durch diese
Potentialänderung
geschaltet werden (Gate-Anschluss von T2 ist permanent mit vdd verbunden).
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Zusammenfassend
wird ein Verfahren mit folgenden Schritten zur Einstellung der Oszillationsfrequenz
eines Oszillators vorgesehen:
- – wahlweises
Verbinden von zweiten Anschlüssen eines
Paars von Kondensatoren mit einem ersten Bezugspotential vss durch
Einschalten von ersten FETs T1, T1' und miteinander durch Einschalten eines
zweiten FET T2, wobei erste Anschlüsse der Kondensatoren mit dem
Oszillator verbunden sind, und
- – beim
Ausschalten von T1, T1',
T2, Verbinden der zweiten Anschlüsse
mit einem zweiten Bezugspotential vdd durch Einschalten von dritten FETs
T3, T3'.
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6 zeigt
ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 4 und 5 ferner
vierte FETs T4, T4' vorgesehen sind,
die jeweils parallel zu einem der dritten FETs T3, T3' angeordnet sind
und mittels einer Ansteuerschaltung 40 in simultaner Weise
angesteuert werden. Hierfür
ist ein Ausgangsanschluss der Ansteuerschaltung 40 mit
den Gate-Anschlüssen
der als PMOS-Transistoren
ausgebildeten FETs T4, T4' verbunden.
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Die
Ansteuerschaltung 40 dient dazu, beim Einschalten der dritten
FETs T3, T3' kurzzeitig
auch die vierten FETs T4, T4' einzuschalten.
Damit wird erreicht, dass die Schaffung der hochohmigen Pfade b, b' beschleunigt wird.
Das Einschalten von T3 und T3' durch
das Steuersignal s erfolgt nämlich
vergleichsweise langsam, da diese Transistoren zur Gewährleistung
eines hochohmigen Pfads dimensioniert sind. Die als "Boost"-Transistoren dienenden
FETs T4, T4' überbrücken gewissermaßen die
Einschaltzeitdauer von T3, T3'.
Hierfür
ist es zweckmäßig, wenn
T4, T4' derart dimensioniert
sind, dass diese rasch eingeschaltet werden können, wobei diese (sehr kurzzeitig)
auch einen relativ niederohmigen Pfad schaffen können. Bei der Dimensionierung
T4, T4' kann z.
B. vorgesehen sein, dass die Kanalbreite W wesentlich größer als
die Kanallänge
L ist. Unabhängig
davon ist es bevorzugt, wenn das Verhältnis zwischen Kanalbreite
W und Kanallänge
L für die vierten
FETs wesentlich größer als
das entsprechende Verhältnis
der jeweils parallel dazu angeordneten dritten FETs ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
funktioniert die Ansteuerschaltung 40 wie folgt: Das Steuersignals
wird einem Eingang eines ODER-Gatters 42 eingegeben. Einem
zweiten Eingang des ODER-Gatters 42 wird das Steuersignal
s über
ein invertierendes Verzögerungsglied 44 eingegeben.
Das Signal s besitzt den logischen Wert "0" (niedriges
Potential, z. B. vss), wenn das Kondensatorpaar C, C' zugeschaltet sein
soll (T1, T1' und
T2 niederohmig eingeschaltet). Das Signal s besitzt den logischen Wert "1" (hohes Potential, z. B. vdd), falls
das Kondensatorpaar C, C' inaktiv
sein soll (T1, T1' und
T2 ausgeschaltet und T3, T3' hochohmig
eingeschaltet).
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In
diesem Fall wird am Ausgang des ODER-Gatters 42 genau dann
ein kurzzeitiger Signalzustandswechsel von 1 auf 0 erzeugt, wenn
das Steuersignal s vom Wert 1 auf den Wert 0 wechselt, d. h. wenn
der hochohmige Pfad über
T3, T3' geschaffen
werden soll.
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Die
Transistoren T4, T4' werden
folglich kurzzeitig eingeschaltet, wobei die Einschaltzeitdauer
der Verzögerung
des Verzögerungsglieds 44 entspricht.
Dieses kurzzeitige Einschalten von T4, T4' hilft, die an den zweiten Kondensatoranschlüssen herrschenden
Potentiale "nach
vdd zu ziehen".
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Selbstverständlich können die
einerseits in den 4 und 5 und andererseits
in 6 dargestellten Schaltungsanordnungen zur Oszillationsfrequenzeinstellung
auch mehrfach, parallel zueinander, an einem Oszillator vorgesehen
sein (wie dies z. B. in 1 symbolisiert ist).