DE102006026299B3 - Vorrichtung zur Verriegelung eines ersten Fahrzeugteils an einem zweiten Fahrzeugteil - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung eines ersten Fahrzeugteils an einem zweiten Fahrzeugteil Download PDF

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Vorrichtung (10) zur Verriegelung eines ersten Fahrzeugteiles (11), insbesondere einer Kfz-Fondsitzlehne, an einem zweiten Fahrzeugteil (12), insbesondere an einer Karosserie des Fahrzeuges, wobei an dem ersten Fahrzeugteil ein Riegelelement (15) angeordnet ist, welches aus einer Öffnungsposition (Fig. 1) in eine Verriegelungsposition (Fig. 4) überführbar ist, wobei das Riegelelement von einer Feder (27) in die Verriegelungsposition hin vorgespannt ist, wobei das in Verriegelungsposition befindliche Riegelelement ein an dem zweiten Fahrzeugteil angeordnetes Schließteil (13) hintergreifen kann, und wobei das in Öffnungsposition befindliche Riegelelement von einer Haltefläche (23) an einer Überführung in die Verriegelungsposition gehindert ist. Die Besonderheit besteht darin, dass dem Riegelelement (15) eine Betätigungsfläche (32) zugeordnet ist, die von dem Schließteil (13) kontaktierbar ist, und die infolge einer Kontaktierung das Riegelelement relativ zu der Haltefläche (23) verlagert (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines ersten Fahrzeugteils an einem zweiten Fahrzeugteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung DE 103 55 780 A1 der Anmelderin beschrieben. Weitere, vergleichbare Vorrichtungen sind aus den nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldungen DE 10 2005 010 859 A1 und DE 10 2005 016 488 A1 bekannt.
  • Der Inhalt der drei genannten Patentanmeldungen wird hiermit zum Zwecke der Vermeidung von Wiederholungen, zum besseren Verständnis der vorliegenden Anmeldung sowie auch zum Zwecke der Bezugnahme auf einzelne oder mehrere dort beschriebene Merkmale hiermit in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit eingeschlossen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie in der deutschen Patentanmeldung DE 103 55 780 A1 beschrieben ist.
  • Dort sind zwei Riegelelemente vorgesehen, die gegeneinander vorgespannt sind und jeweils zwischen einer Öffnungsposition und einer Verriegelungsposition verlagert werden können.
  • Die Vorrichtung kann eine Montageplatte aufweisen, an der die beiden Riegelelemente angeordnet sind. Die Montageplatte mit den beiden Riegelelementen ist beispielsweise an der karosserieseitig festzulegenden Kfz-Fond-Lehne angeordnet. Die Kfz-Fond-Lehne wird zur Montage und zur karosserieseitigen Festlegung an das zweite Fahrzeugteil, also an die Karosserie, angenähert, bis das Schließteil, insbesondere ein Schenkel eines karosserieseitigen Schließbügels, in eine an der Montageplatte vorgesehene Aufnahme einfährt. Zum Auslösen der beiden Riegelelemente ist im Stand der Technik ein Axialstift vorgesehen, der mit einer Zugöse versehen ist. Durch manuellen Zug an der Zugöse kann der Axialstift aus den zugehörigen Durchgangsbohrungen herausgezogen werden, so dass die Behinderung der Schwenkbewegung der beiden Riegelelemente aufgehoben wird.
  • Der vorveröffentlichten Patentanmeldung sind darüber hinaus bereits Ansätze zu entnehmen, die Auslösevorrichtung selbstauslösend auszubilden. Hierzu wird im Stand der Technik angeregt, ein Sperrelement mit einer Kontaktfläche zu versehen, die das Sperrelement betätigen kann. Wenn das Schließelement die Kontaktfläche kontaktiert, was automatisch der Fall ist, wenn die beiden Fahrzeugteile einander nahe genug angenähert sind, kann das Sperrelement verlagert werden und die Riegelelemente auslösen.
  • Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass bei einer komfortablen Handhabung zur Bewerkstelligung einer Verriegelung eine vereinfachte Bauweise der Vorrichtung möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass dem Riegelelement eine Betätigungsfläche zugeordnet ist, die von dem Schließteil kontaktierbar ist, und die infolge einer Kontaktierung das Riegelelement relativ zu der Haltefläche verlagert.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, im Falle einer Annäherung des einen Fahrzeugteils an das andere Fahrzeugteil das Schließelement mit einer Betätigungsfläche in Kontakt zu bringen, die an dem Riegelelement selbst angeordnet ist. Durch Kontaktierung von Betätigungsfläche und Schließteil findet eine Impulsübertragung, bzw. gleichermaßen auch eine Energieübertragung und eine Kraftübertragung von dem Schließteil auf das Riegelelement statt. Hierdurch kommt es auf erfindungsgemäße Weise zu einer Verlagerung des Riegelelementes relativ zu der Haltefläche. Diese Verlagerung des Riegelelementes kann dafür genutzt werden, das Riegelelement in eine Einfallposition hineinzuverlagern, in der ein Einfallen in die Verriegelungsposition möglich, d.h. unbehindert, ist. Während die Haltefläche bei in Öffnungsposition befindlichem Riegelelement dafür sorgt, dass eine Verlagerung des federvorgespannten Riegelelementes in seine Verriegelungsposition hinein blockiert ist, kann durch Annäherung der beiden Fahrzeugteile aneinander und durch Kontaktierung von Schließteil und Betätigungsfläche ein automatisches Außer-Kraft-Setzen der Haltefläche erfolgen.
  • Die relative Verlagerbarkeit des Riegelelementes zu der vorzugsweise relativ zu dem ersten Fahrzeugteil fest angeordneten Haltefläche ermöglicht einen Verzicht auf das im Stand der Technik angedachte gesonderte Sperrelement. Hierdurch kann mit einer sehr geringen Bauteileanzahl die im Wesentlichen gleiche Funktionalität der Vorrichtung erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere vorteilhaft, um Kfz-Fond-Lehnen an der Fahrzeugkarosserie festzulegen. Letztendlich können aber beliebige erste Fahrzeugteile an beliebigen zweiten Fahrzeugteilen festgelegt werden. Dabei kommt es auch nicht darauf an, welches Fahrzeugteil an welchem Fahrzeugteil befestigt wird, sondern es kommt auf die relative Festlegung oder Verriegelung des einen Fahrzeugteils relativ zu dem anderen an.
  • Als Riegelelement im Sinne der Erfindung wird jedes, insbesondere klauenartig ausgebildete, insbesondere drehkeilartige, Element bezeichnet, welches in seiner Verriegelungsposition das an dem anderen Fahrzeugteil angeordnete Schließteil, insbesondere einen Schließbügel, fassen oder festkrallen kann. Das Riegelelement ist von einer Feder in seine Verriegelungsposition hin vorgespannt, die ausreichend stark dimensioniert ist, um eine dauerhafte Verriegelung der beiden Fahrzeugteile aneinander zu gewährleisten.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung kann die Verriegelung auch lösbar ausgebildet sein. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, das Riegelelement bei Bedarf aus seiner Verriegelungsposition hin in seine Öffnungsposition zu verlagern, was beispielsweise durch Angriff dazu geeigneter Werkzeuge möglich ist.
  • Eine wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Betätigungsfläche in die Bewegungsbahn des Schließteiles hineinragt. Das Schließteil trifft also auf die Betätigungsfläche, bevor eine vorteilhafterweise vorgesehene, am ersten Fahrzeugteil angeordnete Anschlagfläche erreicht wird.
  • Die infolge einer Kontaktierung von Betätigungsfläche und Schließteil erforderlichen Verlagerungswege können relativ gering gehalten werden und hängen ab von einer Sperrüberdeckung zwischen der Haltefläche und einer riegelelementseitigen Gegenhaltefläche. Für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung muss gewährleistet sein, dass der Verlagerungsweg des Riegelelementes jedenfalls größer ist als die erwähnte Sperrüberdeckung.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt es auf die Zahl der Riegelelemente nicht an. Beispielsweise kann die Vorrichtung auch zwei, gegebenenfalls auch mehrere gegeneinander verspannte Riegelelemente aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Riegelelemente vorgesehen, von denen lediglich eines relativ zu der zugehörigen Haltefläche translatorisch verlagerbar ist, wenn der Schließbolzen die riegelelementseitige Betätigungsfläche kontaktiert. Das andere Riegelelement wird aber automatisch dann freigegeben, wenn das erste Riegelelement freigegeben worden ist.
  • Das Riegelelement kann, wie zuvor erwähnt, klauenartig ausgebildet sein und eine Innenfläche aufweisen, die von einem Spiralabschnitt gebildet ist. Damit kann das Schließteil, insbesondere ein Schließbügelschenkel, gefangen und gegen einen Anschlag gespannt werden. Infolge der Spannbewegung werden die beiden Fahrzeugteile relativ zueinander verspannt. Eine Verspannung kann entweder gegen eine beispielsweise an der Montageplatte, d.h. an dem ersten Fahrzeugteil, fest angeordnete Anschlagfläche erfolgen oder gegen eine äußere Fläche, vorteilhafterweise wiederum gebildet von einem Spiralabschnitt, die an einem zweiten Riegelelement angeordnet ist, wie dies in der vorveröffentlichten Patentanmeldung des Standes der Technik beschrieben ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlagert die Betätigungsfläche infolge einer Kontaktierung das Riegelelement in eine Einfallposition hinein, aus der heraus infolge der Kraft der Feder eine Überführung des Riegelelementes in die Verriegelungsposition unbehindert ist. Mit anderen Worten erfolgt bei einer Annäherung der beiden Fahrzeugteile aneinander eine Kontaktierung von Schließteil und Betätigungsfläche derart, dass das Riegelelement in eine Position hinein verlagert wird, in der die Haltefläche außer Kraft gesetzt ist. Aus dieser Einfallposition heraus, kann das Riegelelement unter der Kraft der Feder unbehindert in die Verriegelungsposition überführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlagert die Betätigungsfläche infolge einer Kontaktierung das Riegelelement translatorisch. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
  • Die translatorische Bewegung kann beispielsweise entlang einer Geraden erfolgen, die vorzugsweise parallel der Längsausrichtung des Einführschlitzes bzw. parallel zur Bewegungsbahn des Schließteils bei einer Relativverlagerung des ersten Fahrzeugteils zu dem zweiten Fahrzeugteil orientiert ist. Alternativ kann die Gerade auch leicht geneigt, z.B. 10° bis 20°, zu der Bewegungsbahn des Schließteils angeordnet sein.
  • Alternativ kann das Riegelelement auch rotatorisch verlagert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Riegelelement an einer Montageplatte gehalten. Montageplatte im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung ist jede fahrzeugteilfeste Einheit oder Montagehalterung, an der das Riegelelement gelagert werden kann. Eine Montageplatte ist vorzugsweise von einem Blechstanzteil gebildet und im Wesentlichen von einem flächigen Bauteil bereitgestellt. Die Montageplatte kann aber z.B. auch von einem Abschnitt der Karosserie gebildet sein.
  • Vorteilhafterweise ist das Riegelelement relativ zu der Montageplatte schwenkbar. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte Konstruktion und erlaubt insbesondere eine dauerhafte Funktionssicherheit.
  • Weiter vorteilhaft ist der Montageplatte ein Schwenkachs-Bolzen zugeordnet. Als Schwenkachs-Bolzen wird jedes von der Montageplatte, insbesondere in Normalrichtung abstehendes, Schwenklagerelement bezeichnet, an dem das Riegelelement schwenkgelagert werden kann.
  • Der Schwenkachs-Bolzen durchgreift das Riegelelement vorzugsweise im Bereich einer Lagerungsöffnung. Die Lagerungsöffnung kann eine Querschnittsfläche aufweisen, die größer ist als die Querschnittsfläche des Schwenkachs-Bolzens. Während der Schwenkachs-Bolzen relativ zu der Montageplatte festgelegt ist, kann die Montageplatte aufgrund der Ausbildung der Lagerungsöffnung eine Relativbewegung zu dem Schwenkachs-Bolzen durchführen. Dies erlaubt insbesondere eine im Wesentlichen langlochartige Ausbildung der Lagerungsöffnung. Letzteres ist besonders vorteilhaft, um im Rahmen einer besonders einfachen Bauweise das erfindungsgemäße Prinzip zu verwirklichen.
  • Einerseits erlaubt die Ausbildung eines Langloches eine besonders einfache Konstruktion zur Bewerkstelligung einer Relativ-Verlagerungsmöglichkeit des Riegelelementes. Andererseits wird durch die Anordnung eines Langloches auch eine besonders stabile und sichere sowie verschleißfreie Führung nach Art einer Gleitführung für das Riegelelement bereitgestellt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Lagerungsöffnung für einen Schwenkachs-Bolzen an der Montageplatte vorgesehen. Der Schwenkachs-Bolzen ist in diesem Falle fest am Riegelelement angeordnet. Es handelt sich somit um eine geometrisch umgekehrte Anordnung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Riegelelement einen klauenartigen Fortsatz auf. Der Fortsatz kann eine Sperrnase umfassen. Damit wird die Konstruktion eines Riegelelementes nahezu herkömmlicher Bauart möglich.
  • Die Haltefläche kann fest relativ zu der Montageplatte angeordnet sein. Insbesondere kann die Haltefläche im Bereich einer Aufnahme der Montageplatte vorgesehen sein. Auch dies bietet die Möglichkeit eines Rückgriffs auf herkömmliche, bekannte Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Haltefläche fest am Schwenkachs-Bolzen angeordnet. Hierzu kann die Haltefläche an einem radial nach außen von dem Schwenkachs-Bolzen vorstehenden Vorsprung ausgebildet sein.
  • Die Haltefläche kann mit einer nutförmigen radialen Ausnehmung in der Lagerungsöffnung zusammenwirken. Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauweise und insbesondere einen Verzicht auf eine Haltefläche im Bereich der Aufnahme.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder mit einem Ende fest an der Montageplatte und mit dem anderen Ende fest an dem Riegelelement angeordnet. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf herkömmliche, bekannte Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Feder kann sich über einen peripheren Umfangswinkelbereich von wenigstens 45°, insbesondere von mehr als 90°, entlang des Riegelelementes erstrecken. Dies ermöglicht eine Kraftausübung von der Feder auf das Riegelelement nicht nur im Bereich des Anlenkungspunktes der Feder an das Riegelelement, sondern über einen definierten breiten Bereich, so dass eine sehr exakt gerichtete resultierende Kraft in unterschiedlichen Positionen des Riegelelementes auf das Riegelelement einwirkt. Diese resultierende Kraft kann vorteilhafterweise die Überführung des Riegelelementes aus der Einfallposition in die Verriegelungsposition in definierter Weise mit beeinflussen.
  • Das Riegelelement kann des Weiteren von einem im Wesentlichen flächigen Bauteil gebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
  • Die Betätigungsfläche kann von einer Schmalseite des Bauelementes bereitgestellt sein. Die Betätigungsfläche kann also von einer Stanzkante gebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion.
  • Schließlich kann ein montageplattenseitiger Anschlag für die Einfahrbewegung des Schließteils vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche sowie aus der nun folgenden Beschreibung mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen Prinzipskizze ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in Öffnungsposition befindlichem Riegelelement und gerade an die Betätigungsfläche anstoßendem Schließteil,
  • 2 in einer Darstellung gemäß 1 das Riegelelement, welches infolge einer weiteren Einfahrbewegung des Schließteils in den Einführschlitz hinein, in die Einfallposition verlagert worden ist,
  • 3 in einer Darstellung gemäß 2 das Riegelelement in einer Zwischenposition während der Verlagerung in eine Verriegelungsposition,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 3 das in seiner Verriegelungsposition befindliche Riegelelement,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung gemäß 1, mit in Öffnungsposition befindlichem Riegelelement,
  • 6 das Ausführungsbeispiel der 5 in einem Zwischenzustand gemäß 2,
  • 7 das Ausführungsbeispiel der 6 in einem Stadium gemäß 3, und
  • 8 das Ausführungsbeispiel der 7 in einem Stadium gemäß 4.
  • Die Vorrichtung ist in den Figuren in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Vorausgeschickt sei, dass in den Figuren gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente, auch soweit unterschiedliche Ausführungsbeispiele beschrieben werden, der Übersichtlichkeit halber mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben bezeichnet sind.
  • 1 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze die Vorrichtung 10, die sich der Betrachter der Figuren in einem Verbindungsbereich zwischen einem ersten Fahrzeugteil, bei 11, und in einem zweiten Fahrzeugteil, bei 12, vorzustellen hat. Das erste Fahrzeugteil kann beispielsweise eine an der Karosserie des Fahrzeugs zu montierende Kfz-Fond-Lehne sein, wohingegen es sich bei dem zweiten, bezüglich 1 oberhalb der Vorrichtung 10 angedeuteten Fahrzeugteil 12 um die Karosserie des Fahrzeuges handelt. An der Karosserie 12 ist das Schließteil 13, namentlich ein in 1 dargestellter Schließbügelschenkel 13 eines Schließbügels, fest angeordnet. An dem ersten Fahrzeugteil 11 ist hingegen die Montageplatte 14 fest angeordnet. An der Montageplatte schwenkbar gelagert ist ein Riegelelement 15, welches einen zentralen oder Mittenbereich 16 aufweist, in dem ein Langloch 17 angeordnet ist. Das Langloch 17 wird durch einen Bolzen 18 durchgriffen, der die Schwenkachse für das Riegelelement 15 bereitstellt. Der Bolzen 18 ist fest an der Montageplatte 14 angeordnet.
  • Die Montageplatte 14 weist in ihrem bezüglich 1 oberen Bereich eine Aufnahme 20 nach Art eines Einführschlitzes für das Schließteil 13 auf. Infolge einer Annäherung der beiden Fahrzeugteile 11 und 12 aneinander dringt der Schließbügelbolzen 13 fortwährend in Einführrichtung E in die Aufnahme 20 ein und befindet sich ausweislich 1 bereits in einer Position, in der er relativ weit in den Schlitz 20 hinein eingetreten ist. Entsprechend der 1 haben sich die beiden Fahrzeugteile 11 und 12 also bereits sehr stark angenähert.
  • Zur Verriegelung der beiden Fahrzeugteile 11 und 12 aneinander ist es erforderlich, dass das Riegelelement aus einer in 1 dargestellten Öffnungsstellung in seine in 4 dargestellte Verriegelungsposition überführt wird. Ziel ist es, mit der Klaue 21 den Schließbügelschenkel 13 zu hintergreifen und damit zu fangen oder zu fesseln. Auf diese Weise werden die beiden Fahrzeugteile 11 und 12 fest miteinander verbunden. Anzumerken ist, dass typischerweise auch mehrere derartiger Vorrichtungen, insbesondere zwei oder vier vergleichbare Vorrichtungen zur Verriegelung eines Fahrzeugteils mit einem anderen Fahrzeugteil vorgesehen sein können.
  • Die Klaue 21 weist an ihrem freien Ende eine Nase 22 auf, die mit einer Haltefläche 23 kooperiert. Die Haltefläche 23 ist Bestandteil eines aus der Papierebene und damit auch aus der Ebene der Montageplatte 14 herausgebogenen Abschnittes 19 der Montageplatte 14. Die Haltefläche 23 ist somit einstückig stoffschlüssig mit der Montageplatte 14 verbunden.
  • Die Haltefläche 23 dient in Kooperation mit der Sperrnase 22 dazu, das Riegelelement von einem Einfallen in die Verriegelungsposition abzuhalten. Das Riegelelement 15 ist von einer Feder 27 im Wesentlichen in Richtung des Uhrzeigersinnes, also hin in die Verriegelungsposition gemäß 4 vorgespannt. Hierzu weist die Feder 27 ein erstes Ende 28 auf, welches an einem Fortsatz der Montageplatte 14 festgelegt ist, und ein zweites Ende 29, welches an einem Fortsatz des Riegelelementes festgelegt ist. Die Feder 27 legt sich demnach mit ihrer Innenseite 30 an die Außenseite 31 des Riegelelementes über einen Winkelbereich von nahezu 180° an.
  • Bevor nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, dass das Langloch 17 derartig groß ausgebildet ist und eine entsprechende Querschnittsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Bolzens 18, dass eine Relativverlagerung des Riegelelementes 15 in Richtung E relativ zu dem feststehenden Bolzen 18 und relativ zu der Haltefläche 23 möglich ist. Hierzu weist das Langloch 17 eine axiale Länge auf, die um die Strecke s größer ist als der Durchmesser des Bolzens 18.
  • In gleicher Weise ist der Grund 25 der Aufnahme 20 bei in Öffnungsposition gemäß 1 befindlichem Riegelelement 15 um einen Abstand d von der Betätigungsfläche 32 des Riegelelementes 15 beabstandet. Die Abstände d und s entsprechen einander nahezu.
  • Ausgehend von einer Position gemäß 1 muss sich der Betrachter nun vorstellen, dass die beiden Fahrzeugteile 11 und 12 noch ein kleines Stückchen weiter aneinander angenähert werden. Der bereits in den Einführschlitz 20 eingetretene Schließbügelbolzen 13 trifft mit seiner Kontaktfläche 33 auf die Betätigungsfläche 32 des Riegelelementes 15 und kann dieses um die Strecke s in Einführrichtung E verlagern. Infolge dieser Verlagerungsbewegung bewegt sich auch die Sperrnase 22 um die gleiche Verlagerungsstrecke an der Haltefläche 23 vorbei, so dass die Sperrnase 22 mit der Gegenhaltefläche 34 und die Haltefläche 23 außer Eingriff geraten. Die Position des Riegelelementes 15 gemäß 2 entspricht somit einer Einfallposition, in der ein Einfallen des Riegelelementes 15 hin in die Verriegelungsposition, bedingt durch die Kraft der Feder 27, nicht weiter behindert ist.
  • 2 verdeutlicht, dass in der Einfallposition das Riegelelement 15 derartig weit verschoben ist, dass der Schwenkachs-Bolzen 18 an den oberen Rand des Langloches 17 angestoßen ist.
  • In dieser Position ist auch die Betätigungsfläche 32 um die gleiche Verlagerungsstrecke s verlagert worden, so dass die Kontaktfläche 33 des Schließbolzenbügels 13 nunmehr auf einer Anschlagfläche 25, bereitgestellt von dem Grund des Einführschlitzes 20, ruht.
  • In dieser Einfallposition des Riegelelementes 15 kann die Feder 27 ihre Kraft entfalten und das Riegelelement 15 im Uhrzeigersinn um die geometrische Schwenkachse 35 verschwenken. Dabei kann es unter Umständen, bedingt durch die Kraft der Feder 27, zu einer Überlagerung der Schwenkbewegung des Riegelelementes 15 um die Schwenkachse im Uhrzeigersinn und einer weiteren Bewegung des Riegelelementes kommen. Diese weitere Bewegung wird im Wesentlichen dadurch bestimmt, dass die Kraft der Feder bestrebt ist, das Riegelelement 15, bezogen auf 2 etwa nach links oben, zu verlagern. Diese resultierende Kraft der Feder sorgt auch dafür, dass sich etwa ab einem Zwischenzustand gemäß 3 der Schwenkachs-Bolzen 18 wieder im Bereich des unteren Randes des Langloches 17 befindet.
  • Ausgehend von 2 ist die Hauptbewegungsrichtung des Riegelelementes 15 jedoch in der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn zu sehen. Ausgehend von einer Position gemäß 2 bewirkt die Feder 27 zunächst, dass die Sperrnase 22 die Haltefläche 23 passiert, wobei nachfolgend die Klaue 21 mit ihrem freien Ende den am Anschlag 25 befindlichen Schließbügelschenkel 13 übergreift oder hintergreift. Der Schließbügelschenkel 13 befindet sich in einer Position gemäß 3 bereits weit innerhalb des Maules 24 des Riegelelementes 15 und ist somit hintergriffen und an einem Heraustreten aus der Aufnahme 20 gehindert.
  • Die Innenseite 26 der Klaue 21 des Riegelelementes 15 bildet eine Haltefläche oder Spannfläche auf, die von einem Spiralabschnitt gebildet ist. 3 zeigt einen Zwischenzustand, in dem die Innenseite 26 der Klaue 21 noch nicht mit der Oberseite 36 des Schließteils 13 in Kontakt gekommen ist. Es ist daher eine weitere Verschwenkung des Riegelelementes 15 im Uhrzeigersinn möglich.
  • Die Verriegelungsposition des Riegelelementes 15 ist in 4 erreicht. Dort kontaktieren sich die Innenseite 26 der Klaue 21 und die Oberseite 36 des Schließbügelschenkels 13. Der Schließbügelschenkel 13 liegt weiterhin am Anschlag 25 an und wird somit zwischen dem Anschlag 25 und der Innenseite 26 spielfrei eingeklemmt.
  • Nunmehr soll anhand der 5 bis 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 beschrieben werden.
  • Soweit hier vergleichbare Teile oder Elemente in diesen Figuren dargestellt sind, wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Gegenüber der ersten Ausführungsform ist der Schwenkachs-Bolzen 18 deutlich größer ausgebildet und durchgreift ein entsprechend größer ausgebildetes Langloch 17. An dem Bolzen 18 ist nunmehr ein radialer Vorsprung 37 vorgesehen, der in eine entsprechende radial einwärts gerichtete Nut 38 in den mittleren Bereich 16 des Riegelelementes 15, also in eine Erweiterung des Langloches 17, eingreift. Die bezüglich 5 rechte Seitenflanke 23 des Vorsprunges 37 wirkt als Haltefläche, und die entsprechende, gegenüberliegende, bezüglich 5 rechte Seitenflanke der Nut 38 wirkt als Gegenhaltefläche 34. Das Flächenpaar 23, 34 sorgt bei in Öffnungsposition gemäß 5 befindlichem Riegelelement 15 für eine Blockade und verhindert ein Einfallen des Riegelelementes 15 in die Verriegelungsposition.
  • Gelangt der Schließbolzenbügel 13 infolge einer fortwährenden Annäherung von den beiden Fahrzeugteilen 11, 12 noch tiefer in Einführrichtung E in den Schlitz 20 der Aufnahmeplatte 14 hinein, kontaktiert er mit seiner Kontaktfläche 33 die Betätigungsfläche 32 des Riegelelementes 15 und sorgt gleichermaßen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, für eine translatorische Verlagerung, im Sinne einer Axialbewegung, des Riegelelementes 15 relativ zu der Montageplatte 14 in Einführrichtung E.
  • Gleichermaßen ist der Abstand d der Kontaktfläche 33 von der Anschlagfläche 25 des Einführschlitzes 20 bei in Öffnungsstellung befindlichem Riegelelement 15 etwa so groß wie die Verlagerungsstrecke s, also der axiale Überstand der Länge des Langloches 17 über den Durchmesser des Bolzens 18.
  • Infolge der Kontaktierung von Kontaktfläche 33 und Betätigungsfläche 32 wird das Riegelelement 15, ausgehend von 5, in eine Position gemäß 6 verlagert, in der der Vorsprung 37 aus der entsprechenden Nut 38 herausgefahren ist, so dass die Haltefläche 23 und die Gegenhaltefläche 34 außer Eingriff geraten.
  • Die Feder 27 kann nunmehr für eine Verschwenkung des Riegelelementes 15 im Uhrzeigersinn um den Schwenkbolzen 18 sorgen.
  • Eine Zwischenposition gemäß 7 zeigt dabei, dass aufgrund einer resultierenden Kraft der Feder 27 das Riegelelement 15 derartig, etwa nach links oben bezogen auf die Figuren, beaufschlagt ist, dass der Bolzen 18 an den bezüglich 7 unteren Rand des Langloches 17 zum Anliegen gerät. Im Mittenbereich 16 des Riegelelementes 15 ist hierzu eine zweite Nut 39 vorgesehen, die einen entsprechenden Ausweichraum zur Aufnahme des Vorsprunges 37 mit der Haltefläche 23 aufweist.
  • Die Verriegelungsposition des Riegelelementes 15 ist gemäß 8 erreicht, wenn die Innenseite 26 der Klaue 21 des Riegelelementes 15 die Oberseite 36 des Schließbügelschenkels 13 kontaktiert, und diesen zwischen der Anschlagfläche 25 und der Innenfläche 26 der Klaue 21 festlegt.
  • Für den Fall, dass ein nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei oder mehrere Riegelelemente 15 aufweist, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die unterschiedlichen Riegelelemente zeitversetzt ausgelöst werden, was durch geeignete Zeitverzögerungselemente od. dgl. erreicht werden kann.

Claims (24)

  1. Vorrichtung (10) zur Verriegelung eines ersten Fahrzeugteiles (11), insbesondere einer Kfz-Fondsitzlehne, an einem zweiten Fahrzeugteil (12), insbesondere an einer Karosserie des Fahrzeuges, wobei an dem ersten Fahrzeugteil ein Riegelelement (15) angeordnet ist, welches aus einer Öffnungsposition (1) in eine Verriegelungsposition (4) überführbar ist, wobei das Riegelelement von einer Feder (27) in die Verriegelungsposition hin vorgespannt ist, wobei das in Verriegelungsposition befindliche Riegelelement ein an dem zweiten Fahrzeugteil angeordnetes Schließteil (13) hintergreifen kann, und wobei das in Öffnungsposition befindliche Riegelelement von einer Haltefläche (23) an einer Überführung in die Verriegelungsposition gehindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Riegelelement (15) eine Betätigungsfläche (32) zugeordnet ist, die von dem Schließteil (13) kontaktierbar ist, und die infolge einer Kontaktierung das Riegelelement relativ zu der Haltefläche (23) verlagert (2).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (32) infolge einer Kontaktierung durch das Schließteil (13) das Riegelelement (15) in eine Einfallposition (2) hinein verlagert, aus der heraus infolge der Kraft der Feder (27) eine Überführung des Riegelelementes (15) in die Verriegelungsposition unbehindert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (32) infolge einer Kontaktierung durch das Schließteil (13) das Riegelelement (15) translatorisch verlagert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (15) an einer Montageplatte (14) gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (15) relativ zu der Montageplatte (14) schwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageplatte (14) ein Schwenkachsbolzen (18) zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkachsbolzen (18) das Riegelelement (15) im Bereich einer Lagerungs-Öffnung (17) durchgreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungs-Öffnung (17) eine Querschnittsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Schwenkachs-Bolzens (18).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungs-Öffnung (17) im Wesentlichen langlochartig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (15) einen klauenartigen Fortsatz (21) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (21) eine Sperrnase (22) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder nach einem auf Anspruch 4 rückbezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) fest relativ zu der Montageplatte (14) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder nach einem auf Anspruch 4 rückbezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (14) eine Aufnahme (20), insbesondere nach Art eines Einführschlitzes, für das Schließteil (13) aufweist.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) im Bereich der Aufnahme (20) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) mit der Sperrnase (22) zusammenwirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) an dem Schwenkachs-Bolzen (18) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) an einem radial nach außen vorstehenden Vorsprung (37) des Schwenkachs-Bolzens (18) ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (23) mit einer nutförmigen radialen Ausnehmung (38) in der Lagerungs-Öffnung (17) zusammenwirkt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerungs-Öffnung (17) eine weitere radiale nutartige Ausnehmung (39) als Ausweichraum für die Haltefläche (23) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (27) mit einem Ende (28) fest an der Montageplatte (14) und mit dem anderen Ende (29) fest an dem Riegelelement (15) angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (27) über einen peripheren Umfangswinkel-Bereich von wenigstens 45°, insbesondere von mehr als 90°, entlang des Riegelelementes (15) erstreckt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (15) ein im Wesentlichen flächiges Bauelement ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (32) von einer Schmalseite des Bauelementes (15) bereitgestellt ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein montageplattenseitiger Anschlag (25) für die Einfahrbewegung des Schließteils vorgesehen ist.
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