DE102006022434A1 - Schwingarm-Aktuator - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwingarm-Aktuator, der einen als zweiarmiger Hebel ausgeführten Schwingarm aufweist, der zwischen den Hebelarmen um eine senkrecht zu diesem verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Ein Hebelarm trägt endseitig einen Sensor, insbesondere eine Abtasteinrichtung mit einem optischen Kopf mit einer Fokuslinse, und weist einen aus wenigstens einer Blattfeder gebildeten elastisch biegbaren Bereich für eine Bewegung des optischen Kopfes in der Fokusierungsrichtung senkrecht zur Schwenkebene des Schwingarmes auf. Für diese Bewegung ist dem Hebelarm ein Magnetantrieb zugeordnet. Der andere Hebelarm ist mit einer Komponente eines Magnetantriebes für eine Schwenkbewegung um die Achse versehen. Sie löst die Aufgaben, einen derartigen Schwingarm so zu gestalten, dass das freie Ende des den optischen Kopf tragenden Hebelarmes eine geringere Neigung zum mechanischen Resonanzen hat, verbunden mit einem verringerten Energieverbrauch. Dazu ist die wenigstens eine zum Schwingarm (1) längserstreckte und in Parallelanordnung zu dessen Schwenkebene angeordnete Blattfeder (4) in die den biegbaren Bereich (5) begrenzenden Sektionen (I.1 und I.2) des den optischen Kopf (3) tragenden Hebelsarmes (I) eingebettet und wenigstens in einem sich an die Sektionen (I.1 und I.2) jeweils anschließenden Teilbereich von einem Dämpfungsmittel (DM) umschlossen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingarm-Aktuator für einen Sensor, insbesondere für eine optische Abtasteinrichtung mit einem eine Fokuslinse aufweisenden optischen Kopf, zur Anordnung in einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen.
  • Ein beispielsweise in einer optischen Abtasteinrichtung angeordneter Aktuator mit einem eine Fokuslinse aufweisenden optischen Kopf dient der Emission eines Lichtstrahls (Laserstrahls) auf eine als Informationsträger ausgebildete optische Platte und dem Empfang des von dieser reflektierten Strahls. Die optische Platte wird dabei von einer Trägervorrichtung gehalten und zu einer Rotationsbewegung angetrieben. Der Aktuator kann als zweiarmiger Schwingarm-Aktuator ausgebildet sein, bei dem der optische Kopf an einem freien Ende angeordnet ist. Der Schwingarm ist um eine Achse schwenkbar und bewegt das Ende mit dem optischen Kopf in Form eines Bogens in einer zur Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte parallelen Ebene (Tracking) und ist mit seinem Kopf senkrecht zu dieser Ebene fokussierbar (Fokusing). Mit einem Schwingarm-Aktuator sind kurze Zugriffszeiten auf unterschiedliche Orte des Aufzeichnungsträgers zu erreichen.
  • Derartige Schwingarm-Aktuatoren sind beispielsweise in der EP-A-0 400 570, der US 2004/0148619 A1 und der KR 2004100645 beschrieben.
  • Die EP-A-0 400 570 beschreibt einen Schwingarm-Aktuator in der Art eines zweiarmigen Hebels, der an einer Trägerplatte um eine senkrecht zu dieser stehende Achse drehbar gelagert ist. Dem Schwingarm-Aktuator ist für eine bogenförmige erste Schwenkbewegung des optischen Kopfes, der der groben Annäherung an den Aufzeichnungspunkt auf der Platte dient, auf der dem optischen Kopf abgekehrten Seite der Achse ein Magnetantrieb zugeordnet, der aus zwei gebogenen Stabmagneten beidseits des Schwingarmes und jeweils einer Spule gebildet ist. Im Schwingarm selbst ist eine aus einer Laserdiode und einem Kollimatorlinsensystem gebildete Einheit zur Erzeugung und Leitung eines Laserstrahls zur Fokuslinse um die gleiche Achse schwenkbar gelagert, die mit einem zweiten Magnetantrieb zur Feineinstellung der Sollposition auf der bogenförmigen Bewegungsbahn versehen ist. Der optische Kopf, der an dem dem Magnetantrieb abgewandten Ende des Schwingarmes angeordnet ist, ist an horizontal und im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Blattfederelementen gehalten und steht mit einem weiteren Magnetantrieb für eine Bewegung desselben senkrecht zur bogenförmigen Bewegungsbahn (Trackingrichtung) und damit zur optischen Platte in Wirkverbindung (Fokusierungsrichtung). Dieser Schwingarm-Aktuator ist wegen der mehreren Magnetantriebe sehr aufwändig.
  • In der Würdigung des Standes der Technik in der US 2004/0148619 A1 ist ein Schwingarm-Aktuator der oben beschriebenen Art angeführt, der ebenfalls schwenkbar um eine Achse an einem Träger angeordnet ist und an seinem dem optischen Kopf gegenüberliegenden Endbereich einen Magnetantrieb aufweist, der aus einer fest am Träger angeordneten Magnetanordnung und einer auf dem Schwingarm angeordneten Spule gebildet ist, deren Betriebsstrom gesteuert wird. Der an sich starre Schwingarm ist auf der dem Magnetantrieb abgewandten Seite der Schwenkachse, also fokuslinsenseitig, durch einen elastischen Bereich unterbrochen und trägt an seinem freien Ende den optischen Kopf. Der elastische Bereich ist durch eine Blattfeder gebildet.
  • Der kopfseitigen Sektion des Schwingarmes ist daher ein zweiter Magnetantrieb zugeordnet, der den optischen Kopf in der Fokusierungsrichtung bewegen kann. Da dieser Schwingarm relativ schwer ist, ist er auch träge, und eine Feineinstellung in der Trackingrichtung ist schwierig. Zur Lösung des Problems sieht der in der o.g. US-A weiterentwickelte Schwingarm-Aktuator vor, den elastischen Bereich und die der kopfseitigen Sektion zugeordnete Magnetanordnung derart zu gestalten, dass die kopfseitige Sektion des Schwingarmes zur Feineinstellung in der Trackingrichtung in einem begrenzten Umfange eine Bewegung in dieser Richtung ausführen kann. Damit ist der elastische Bereich durch zwei horizontal und im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Blattfedern gebildet, die auch in der Trackingrichtung leicht deformiert werden können. Die in dieser Richtung erzeugte Bewegung ist allerdings sehr viel kleiner als in der Fokusierungsrichtung ist. Eine gewisse Vergrößerung dieser Bewegung kann durch in die Blattfedern eingebrachte Längsschlitze erreicht werden. Die Blattfederanordnung und die kopfseitige Sektion des Schwingarmes sind wegen der Spulen- und Magnetanordnung für die Feineinstellung im Querschnitt dreiseitig umschlossen. Als nachteilig kann hier angesehen werden, dass der Schwingarm nicht stoßfest und der kopfseitige Teil desselben gewichtsintensiv ist.
  • Schließlich beschreibt auch die KR-A-2004100645 einen Schwingarm-Aktuator, der einen aus Blattfedern gebildeten elastischen Bereich für eine Bewegung des optischen Kopfes in der Fokusierungsrichtung aufweist. Dieser Bereich ist aus zwei Paaren von horizontal und im vertikalen Abstand angeordneten Blattfedern gebildet, wobei die beiden Paare einen horizontalen Abstand voneinander haben.
  • Es hat sich gezeigt, dass Blattfederanordnungen zu starken mechanischen Resonanzen der kopfseitigen Sektion des (Schwingarm-)Hebelarmes in der Fokusierungsrichtung, insbesondere des freien Endes derselben, bei relativ niedrigen Frequenzen führen, die einen erhöhten Energieverbrauch erfordern. Die ersten Eigenschwingungen haben eine Frequenz von ca. 100 ... 200 Hz und hängen dabei auch von der Masse und der Gestalt der kopfseitigen Sektion ab.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schwingarm-Aktuator für einen Sensor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass das Ende des Schwingarmes, das den Sensor trägt, eine geringere Neigung zu mechanischen Resonanzen hat.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schwingarm-Aktuator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht in einem Schwingarm-Aktuator für einen Sensor, insbesondere für eine Abtasteinrichtung, wobei der Schwingarm in bekannter Weise an einem Träger abgestützt und in der Art eines zweiarmigen Hebels ausgeführt ist und die Abstützung zugleich eine Schwenkachse für den Schwingarm senkrecht zu diesem bildet. Ein Hebelarm trägt dabei endseitig den Sensor, beispielsweise einen optischen Kopf mit einer Fokuslinse, und weist an diesem einen aus wenigstens einer Blattfeder gebildeten elastisch biegbaren Bereich für eine Bewegung des optischen Kopfes in der Fokusierungsrichtung senkrecht zur Schwenkebene des Schwingarmes sowie eine Komponente eines Magnetantriebes dafür auf. Der andere Hebelarm ist mit einer Komponente eines Magnetantriebes für eine Schwenkbewegung um die Achse (Trackingrichtung) versehen.
  • Nach der Erfindung ist die zum Schwingarm längserstreckte und in Parallelanordnung zu dessen Schwenkebene angeordnete Blattfeder, die den den optischen Kopf tragenden Hebelarm in zwei Sektionen teilt, die den biegbaren Bereich begrenzen, in die beiden Sektionen eingebettet und überbrückt den Abstand zwischen diesen. Wenigstens in einem der beiden sich direkt an die (Hebelarm-)Sektionen jeweils anschließenden Teilbereiche ist die Blattfeder von einem Dämpfungsmittel, insbesondere einem Silikonmaterial, umschlossen.
  • Dieses Dämpfungsmittel ist von erheblichem Vorteil für das Resonanzverhalten der kopfseitigen Sektion des (Schwingarm-)Hebelarmes. Es hat sich nämlich gezeigt, dass dieses durch die Anordnung des Dämpfungsmittels erheblich verbessert wird, indem die Eigenfrequenzen kleiner sind und bei höheren Frequenzen liegen. Damit wiederum wird der erforderliche Energieverbrauch verringert.
  • Der elastische Bereich ist bevorzugt aus zwei parallel zueinander, im seitlichen Abstand voneinander und beidseits der Längsachse des Schwingarmes angeordneten Blattfedern aus Federstahl gebildet, die separat, jedoch im gleichen Teilbereich von dem Dämpfungsmittel umschlossen sind. Diese Blattfederanordnung ist mit einer Erhöhung der Torsionssteifigkeit des den optischen Kopf tragenden Hebelarmes im elastischen Bereich des an sich biege- und torsionssteifen Schwingarmes verbunden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Dämpfungsmittel jeweils in einer die jeweilige Blattfeder umschließenden Aufnahmekammer aufgenommen, die an der Stirnseite der jeweiligen Sektion des Hebelarmes angeformt und auf der dieser abgewandten Seite offen ist, wobei der Schwingarm aus einem Kunststoff, vorzugsweise LCP (Liquid Crystal Polymer), gefertigt ist.
  • Um die Empfindlichkeit der den optischen Kopf tragenden Sektion des Hebelarmes für eine Bewegung in der Fokusierungsrichtung zu erhalten, sind die Aufnahmekammern jeweils an der schwenkachsenseitigen Sektion angeformt.
  • Die Schwenkachse des Schwingarmes ist vorteilhaft durch dessen Schwerpunkt geführt, damit der biege- und torsionssteife Schwingarm weitgehend stoßfest ist. Dabei kann der Magnetantrieb aus einem an einem Träger für den Schwingarm angeordneten Permanentmagneten und einer an der den optischen Kopf tragenden Sektion angeordneten Spule, vorzugsweise einer gewickelten Spule, gebildet sein, die die Trägheit des Schwingarmes herabsetzt, wodurch dieser empfindlicher ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schwingarm-Aktuators,
  • 2 dieser in Anordnung auf einem Träger und
  • 3 einen Längsschnitt III-III durch den Schwingarm.
  • Der in 1 gezeigte Schwingarm-Aktuator für eine nicht dargestellt optische Abtasteinrichtung weist einen torsionssteifen Schwingarm 1 aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise LCP (Liquid Crystal Polymer) auf, der in der Art eines zweiarmigen Hebels gestaltet und in seinem Schwerpunkt S zwischen den Hebelarmen I und II an einem Träger (2, 2) um eine senkrecht zum Schwingarm 1 verlaufende Schwenkachse SA schwenkgelagert ist. Der Hebelarm I trägt endseitig einen optischen Kopf 3 mit einer Fokuslinse und ist im Bereich zwischen diesem und der Schwenkachse SA mit einem aus zwei parallel zueinander und im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Blattfedern 4 aus einem Federstahl gebildeten elastisch biegbaren Bereich 5 versehen. Zwischen diesem (5) und dem optischen Kopf 3 ist ein aus einem am Träger (2) fest angeordneten Permanentmagneten 6 und einer an der kopfseitigen Sektion I.1 des Hebelarmes I trägerseitig angeordneten Spule 7 gebildeter Magnetantrieb für eine Bewegung dieser Sektion in der Fokusierungsrichtung f senkrecht zur Schwenkebene des Schwingarmes 1 um die Schwenkachse SA angeordnet. Die Spule 7 ist hierbei vorzugsweise gewickelt, sie kann aber auch als gedruckte Spule ausgebildet sein. Der andere Hebelarm II trägt endseitig eine Spule 8, die mit einem weiteren am Träger (2) fest angeordneten Permanentmagneten 9 einen Magnetantrieb für eine Schwenkbewegung des Schwingarmes 1 um die Schwenkachse SA ausbildet, die den optischen Kopf 3 in radialer Richtung t (Trackingrichtung) zu einer optischen Platte OP, die in 2 angedeutet ist, bewegt.
  • In den 1 und 2, deutlicher jedoch im Schnitt III-III gemäß 3, ist die Anordnung der Blattfedern 4 zu erkennen. Diese sind zum Schwingarm 1 längserstreckt und in Parallelanordnung zu dessen Schwenkebene jeweils mit ihren Enden in die Sektionen I.1 und I.2 stoffschlüssig eingebettet. An der Stirnseite der schwenkachsenseitigen Sektion I.2 sind zwei Aufnahmekammern 10 angeformt, die mit einem Silikon als Dämpfungsmittel DM gefüllt sind, beispielsweise mit SDM-345L der Firma Kyoritsu. Diese mit dem Dämpfungsmittel DM gefüllten Aufnahmekammern 10 umschließen die jeweilige Blattfeder 4 in einem sich bereichsseitig an die Sektion I.2 direkt anschließenden Teilbereich. 3 zeigt eine der beiden Aufnahmekammern 10 im Schnitt und das in diese eingebrachte Dämpfungsmittel DM. Zwischen den Aufnahmekammern 10 und der achsseitigen Stirnseite der kopfseitigen Sektion I.1 des Hebelarmes I befindet sich ein relativ kurzer dämpfungsmittelfreier Blattfedernbereich. In der 3 wird auch die Blattfedereinbettung in die beiden Sektionen I.1 und I.2 des Hebelarmes I deutlich. Zudem zeigt die 3 auch einen Schnitt durch die im Hebelarm II eingebettete Lagerbuchse 11, mit der der Schwingarm 1 an einem am Träger 2 fest angeordneten Lagerzapfen (nicht dargestellt) schwenkbar gelagert ist.
  • Durch eine Schwenkbewegung des Schwingarmes 1 um die Schwenkachse SA infolge einer Ansteuerung der Spule 8 wird der optische Kopf 3 radial zur Platte OP bewegt (2, Trackingrichtung t). Die Fokusierung (Fokusierungsrichtung f) eines bestimmten Punktes auf der Platte OP wird durch eine Bewegung der Sektion I.1 des Hebelarmes 1 infolge einer Ansteuerung der Spule 7 ermöglicht, wobei die Blattfedern 4 in einem geringen Maße elastisch gebogen werden. Dabei sind die Blattfedern 4 und damit auch diese Biegebewegung in einem wesentlichen Teilbereich gedämpft.
  • 1
    Schwingarm
    2
    Träger
    3
    optischer Kopf
    4
    Blattfeder
    5
    biegbarer Bereich
    6
    Permanentmagnet
    7
    Spule
    8
    Spule
    9
    Permanentmagnet
    10
    Aufnahmekammer
    11
    Lagerbuchse
    I
    Hebelarm
    I.1
    kopfseitige Sektion
    I.2
    schwenkachsenseitige Sektion
    II
    Hebelarm
    DM
    Dämpfungsmaterial
    f
    Fokusierungsrichtung
    t
    Trackingrichtung
    OP
    optische Platte
    S
    Schwerpunkt
    SA
    Schwenkachse

Claims (10)

  1. Schwingarm-Aktuator, mit einem als zweiarmiger Hebel ausgeführten Schwingarm, der zwischen den Hebelarmen um eine senkrecht zu diesem verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, wobei ein Hebelarm endseitig einen Sensor, insbesondere eine Abtasteinrichtung mit einem optischen Kopf mit einer Fokuslinse, trägt und einen aus wenigstens einer Blattfeder gebildeten elastisch biegbaren Bereich für eine Bewegung des optischen Kopfes in der Fokusierungsrichtung senkrecht zur Schwenkebene aufweist, und wobei der andere Hebelarm mit einer Komponente eines Magnetantriebes für eine Schwenkbewegung um die Achse versehen ist, sowie mit einem Magnetantrieb für die Bewegung des optischen Kopfes in der Fokusierungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Schwingarm (1) längserstreckte und in Parallelanordnung zu dessen Schwenkebene angeordnete Blattfeder (4) in die den biegbaren Bereich (5) begrenzenden Sektionen (I.1 und I.2) des den optischen Kopf (3) tragenden Hebelarmes (I) eingebettet und wenigstens in einem sich an die Sektionen (I.1 oder I.2) jeweils anschließenden Teilbereich von einem Dämpfungsmittel (DM) umschlossen ist.
  2. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (DM) ein Silikonmaterial ist.
  3. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Bereich (5) aus zwei parallel zueinander und im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Blattfedern (4) gebildet ist, und dass diese separat, jedoch im gleichen Teilbereich von dem Dämpfungsmittel (DM) umschlossen sind.
  4. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedermaterial ein Federstahl ist.
  5. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (DM) jeweils in einer die jeweilige Blattfeder (4) umschließenden Aufnahmekammer (10) aufgenommen ist, die an der Stirnseite der jeweiligen Sektion (I.1, I.2) des Hebelarmes (I) angeformt ist.
  6. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (10) an der schwenkachsenseitigen Sektion (I.2) des Hebelarmes (I) angeformt sind.
  7. Schwingarm-Aktuator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (1) in seinem Schwerpunkt (S) gelagert ist.
  8. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetantrieb (6/7) für die Fokusierungsrichtung an der der Schwenkachse (SA) abgewandten Sektion (I.1) des Hebelarmes (I) im Bereich zwischen der wenigstens einen Blattfeder (4) und dem optischen Kopf (3) ausgebildet ist.
  9. Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetantrieb (6/7) aus einem an einem Träger (2) für den Schwingarm (1) angeordneten Permanentmagneten (6) und einer an der den optischen Kopf (3) tragenden Sektion (I.1) angeordneten Spule (7), vorzugsweise einer gewickelten Spule, gebildet ist.
  10. Schwingarm-Aktuator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser und eine mit diesem gebildete optische Abtasteinrichtung in einem Gerät zum Lesen und/oder Schreiben optischer Speichermedien verwendet wird.
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