DE102006021486A1 - Pneumatischer Bremskraftverstärker - Google Patents

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Ingo Knewitz
Ralf Brigaldino
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Continental Teves AG and Co OHG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge, mit einer gegenüber einem Steuergehäuse 3 abgedichteten verschiebbaren Hülse 19;42, die einen mit einem Ventilkörper 7 zusammenwirkenden zweiten Vakuum-Dichtsitz 20 aufweist, um bei Überschreiten einer vorgegebenen Relativbewegung zwischen einem voreilenden Ventilkolben 6 und dem nacheilenden Steuergehäuse 3 einen sprunghaften Anstieg einer Ausgangskraft zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße Bremskraftverstärker ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse 19;42 zweiteilig ausgebildet ist und eine Schiebehülse 22;43 und eine Segmenthülse 23;44 aufweist, wobei an der Schiebehülse 22;43 der zweiten Vakuum-Dichtsitz 20 vorgesehen ist und die Rastelemente 30;48 an der aus mehreren Segmenten 26;45 bestehenden Segmenthülse 23;44 ausgebildet sind, wobei die Segmente 26;45 der Segmenthülse 23;44 mit der Schiebehülse 22;43 lösbar verbindbar vorgesehen sind. Die Erfindung ermöglicht die Bereitstellung eines gattungsgemäßen pneumatischen Bremskraftverstärkers, welcher wenige Bauteile und geringe Herstellkosten aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge, mit einem Verstärkergehäuse, dessen Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine Vakuumkammer und eine Arbeitskammer unterteilt ist, einem betätigbaren Eingangsglied umfassend einen Ventilkolben, einem Ausgangsglied zur Beaufschlagung eines Hauptbremszylinders mit einer Ausgangskraft, einem elastischen Reaktionselement, einem, eine auf die bewegliche Wand einwirkende Druckdifferenz steuernden, in einem, die bewegliche Wand tragenden Steuergehäuse angeordneten Steuerventil, das einen elastisch verformbaren Ventilkörper aufweist, einem mit dem Ventilkörper zusammenwirkenden ersten Vakuum-Dichtsitz, der am Steuergehäuse vorgesehen ist und zur Steuerung der Verbindung zwischen der Arbeitskammer und der Vakuumkammer dient, einem mit dem Ventilkörper zusammenwirkenden Atmosphären-Dichtsitz, der am Ventilkolben vorgesehen ist und zur Steuerung der Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre dient, einer gegenüber dem Steuergehäuse abgedichtet verschiebbaren Hülse, die einen mit dem Ventilkörper zusammenwirkenden zweiten Vakuum-Dichtsitz aufweist und welche mittels einer Druckfeder vorgespannt ist, wobei die Hülse Rastelemente aufweist, welche am Steuergehäuse arretierbar sind, und eine schnelle Betätigung des Eingangsgliedes zum Überschreiten einer vorgegebenen Relativbewegung zwischen dem voreilenden Ventilkolben und dem nacheilenden Steuergehäuse führt und damit die Arretierung mittels eines kegelstumpfförmigen Abschnitts des Ventilkolbens und eines radial nach innen gerichteten Vorsprunges der Hülse aufgehoben wird, wobei dadurch die Hülse den Ventilkörper gegen eine Betätigungsrichtung bewegt und den Atmosphären-Dichtsitz vom Ventilkörper abhebt, um einen sprunghaften Anstieg der Ausgangskraft zu ermöglichen.
  • Ein derartiger pneumatischer Bremskraftverstärker ist beispielsweise aus der EP 1 295 770 A1 bekannt. Dieser weist eine Hülse mit mehreren verformbaren Rastarmen auf, welche am Steuergehäuse arretierbar sind. Als nachteilig wird dabei angesehen, dass die Herstellung einer derartigen Hülse sehr aufwendig und kostenintensiv ist und die Hülse durch Abbrechen der Rastarme leicht beschädigt werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 020 695 A1 ist ein pneumatischer Bremskraftverstärker bekannt, welcher eine Riegeleinrichtung mit Riegelelementen aufweist, die mittels eines Abstandshalters in einer Ausnehmung des Steuergehäuses befestigt sind und mit einem Klauenabschnitt mit einem ringförmigen Vorsprung einer Hülse in Eingriff bringbar sind. Die Montage eines derartigen Bremskraftverstärkers ist extrem aufwendig. Ferner ist von Nachteil, dass der Bremskraftverstärker eine Vielzahl von Bauteilen aufweist.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der gattungsbildenden EP 1 295 770 A1 , einen pneumatischen Bremskraftverstärker bereitzustellen, welcher wenige Bauteile und geringe Herstellkosten aufweist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Hülse zweiteilig ausgebildet ist und eine Schiebehülse und eine Segmenthülse aufweist, wobei an der Schiebehülse der zweiten Vakuum-Dichtsitz vorgesehen ist und die Rastelemente an der aus mehreren Segmenten bestehenden Segmenthülse ausgebildet sind, wobei die Segmente der Segmenthülse mit der Schiebehülse lösbar verbindbar vorgesehen sind. Die Hülse kann durch die lösbare Verbindung als vormontierbare Baugruppe vorgesehen werden, wobei die Baugruppenteile einfach herstellbar sind. Durch die Baugruppenbildung kann die Montage des Bremskraftverstärkers vereinfacht werden.
  • Vorzugsweise sind die Segmente der Segmenthülse mittels Formschluss mit der Schiebehülse auf einfache Weise lösbar verbindbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Segmenthülse zwei oder drei Segmente auf.
  • Um das Gewicht des Bremskraftverstärkers möglichst gering zu halten, sind die Schiebehülse sowie die Segmenthülse vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen.
  • Eine einfache formschlüssige Verbindung kann dadurch erreicht werden, indem die Segmente der Segmenthülse und die Schiebehülse mittels einer Steckverbindung formschlüssig verbindbar sind. Hierzu weisen die Segmente vorzugsweise zur formschlüssigen Verbindung mit der Schiebehülse jeweils einen oder mehrere Arme mit einem klauenartigen Ende auf, welches in eine nutenförmige Ausnehmung der Schiebehülse einführbar ist, wobei die Segmente senkrecht zu einer Längsachse der Schiebehülse in die Ausnehmungen eingeführt und zur formschlüssigen Verbindung mit der Schiebehülse um 90° in Richtung Reaktionselement verdreht sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Segmente mittels einer Schnappverbindung an der Schiebehülse vorgesehen sind.
  • Eine Zugfeder spannt die Segmente der Segmenthülse radial nach innen vor und ist in einer Außennut der Segmente angeordnet.
  • Zur Vorspannung der Hülse ist die Druckfeder zwischen einer an der Schiebehülse vorgesehenen Anlagefläche und dem Steuergehäuse angeordnet. Dabei ist die Druckfeder vorzugsweise zwischen der an der Schiebehülse vorgesehenen Anlagefläche und einer Steuergehäuseausnehmung angeordnet, wodurch die Position der Druckfeder sichergestellt ist und dadurch auch die Montage erleichtert werden kann.
  • Weist die Schiebehülse im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Segmenten einen im Wesentlichen axial in Richtung Reaktionselement ausgerichteten Kragen auf und ist die Anlagefläche für die Druckfeder an dem Kragen vorgesehen, kann die Führung der Schiebehülse im Steuergehäuse verbessert werden.
  • Vorzugsweise kann zwischen dem Ventilkolben und dem Reaktionselement eine Übersetzungsscheibe in einer stufenförmigen Ausnehmung des Steuergehäuses vorgesehen sein, mittels welcher der Ventilkolben in kraftübertragender Verbindung mit dem Reaktionselement steht und welche an eine Stufe des Steuergehäuses anlegbar ist. Dadurch weist der erfindungsgemäße Bremskraftverstärker eine Bremsassistent-Funktion auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsbeispiele zeigt. Es zeigt jeweils stark schematisiert:
  • 1 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen pneumatischen Bremskraftverstärkers im Längsschnitt und
  • 2 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers im Längsschnitt.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen pneumatischen Bremskraftverstärkers einer Kraftfahrzeugbremsanlage im Längsschnitt. Dabei zeigt die Teilansicht lediglich die für die Erfindung wesentlichen Teile des Bremskraftverstärkers.
  • Wie allgemein bekannt ist, ist ein nicht dargestelltes Verstärkergehäuse des in 1 gezeigten Bremskraftverstärkers durch eine axial bewegliche Wand in eine Arbeitskammer und eine Vakuumkammer unterteilt. Die axial bewegliche Wand besteht beispielsweise aus einem, aus Blech tiefgezogenen Membranteller und einer daran anliegenden flexiblen Membran, die zwischen dem äußeren Umfang des Membrantellers und dem Verstärkergehäuse eine Membran als Abdichtung bildet.
  • Ein durch ein Eingangsglied 1 betätigbares Steuerventil 2 ist in einem im Verstärkergehäuse abgedichtet geführten, die bewegliche Wand tragenden Steuergehäuse 3 untergebracht und besteht aus einem ersten Vakuum-Dichtsitz 4, der am Steuergehäuse 3 vorgesehen ist und zur Steuerung der Verbindung zwischen der Arbeitskammer und der Vakuumkammer dient, einem Atmosphären-Dichtsitz 5, der an einem mit dem Eingangsglied 3 verbundenen Ventilkolben 6 ausgebildet ist und zur Steuerung der Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre dient, sowie einem, mit beiden Dichtsitzen 4, 5 zusammenwirkenden Ventilkörper 7.
  • Der Ventilkörper 7 wird mittels einer Ventilfeder 8 gegen den ersten Vakuum-Dichtsitz 4 und den Atmosphären-Dichtsitz 5 gedrückt, die sich an einem Führungselement 9 abstützt. Die Arbeitskammer ist mit der Vakuumkammer über einen seitlich im Steuergehäuse 5 verlaufenden Kanal 10 verbindbar und das Eingangsglied 1 ist mit einem nicht dargestellten Bremspedal verbunden.
  • Die Bremskraft wird über ein im Steuergehäuse 3 angeordnetes gummi-elastisches Reaktionselement 11 sowie ein, einen Kopfflansch 13 aufweisendes Ausgangsglied 12 auf einen Betätigungskolben eines nicht dargestellten Hauptzylinders der Kraftfahrzeugbremsanlage übertragen, der am unterdruckseitigen Ende des Bremskraftverstärkers angebracht ist. Die an dem Eingangsglied 1 eingeleitete Eingangskraft wird auf das Reaktionselement 11 mittels des Ventilkolbens 6 übertragen.
  • Das Reaktionselement 11 ist scheibenförmig aus Kunststoff- oder Gummiwerkstoff ausgebildet und verhält sich unter Druckbeanspruchung nach den Gesetzen der Hydrostatik wie ein inkompressibles Fluid. Das heißt es fungiert gewissermaßen als Summierer zwischen den, vom Ventilkolben 6 eingeleiteten Fußkräften, den über das Steuergehäuse 3 eingebrachten Verstärkungskräften sowie den Bremsreaktionskräften, welche über das Ausgangsglied 12 auf den Fahrzeugführer rückübertragen werden sollen. Folglich herrscht bei jeder Bremsbetätigungsstellung ein Kraftgleichgewicht an dem Reaktionselement 11.
  • Eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Rückstellfeder 14, die sich an der unterdruckseitigen Stirnwand des Verstärkergehäuses abstützt, hält die bewegliche Wand in der Lösestellung. Ferner stützt sich die Rückstellfeder 14 an einem nicht dargestellten Führungselement ab, welches am Steuergehäuse 3 anliegt bzw. an diesem befestigt ist und welches zum einen der Abstützung der Rückstellfeder 14 und zum anderen der Führung des Ausgangsgliedes 12 dient. Außerdem ist eine Rückholfeder 55 vorgesehen, die zwischen dem Eingangsglied 1 bzw. einer daran anliegenden Scheibe 34 und dem Führungselement 9 angeordnet ist und deren Kraft für eine Vorspannung des Ventilkolbens 6 bzw. seines Ventilsitzes 5 gegenüber dem Ventilkörper 7 sorgt.
  • Um die Arbeitskammer bei der Betätigung des Steuerventils 2 mit der Atmosphäre verbinden zu können, ist schließlich im Steuergehäuse 3 ein nicht gezeigter, annähernd radial verlaufender Kanal ausgebildet. Die Rückkehrbewegung des Ventilkolbens 6 am Ende eines Bremsvorganges wird dabei durch ein Querglied 15 begrenzt, das in der gezeigten Lösestellung des Bremskraftverstärkers an einem am Verstärkergehäuse ausgebildeten Anschlag anliegt.
  • Der Ventilkörper 7 weist eine, mit den Dichtsitzen 4,5 zusammenwirkende ringförmige Dichtfläche 16 auf, die mittels einer metallischen Versteifungsscheibe im Ventilkörper 7 versteift sein kann und mit mehreren axialen Durchlässen 17 versehen ist.
  • Im Steuergehäuse 3 ist ein pneumatischer Raum 18 begrenzt. Die durch die Durchlässe 17 gebildeten, näher nicht bezeichneten Strömungskanäle verbinden den pneumatischen Raum 18 mit einem durch die Dichtsitze 4, 5 begrenzten Ringraum, in dem der oben erwähnte pneumatische Kanal zur Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre mündet, so dass der auf der der Dichtfläche 16 abgewandten Seite des Ventilkörpers 7 ausgebildete pneumatische Raum 18 ständig mit der Arbeitskammer in Verbindung steht und am Ventilkörper 7 ein Druckausgleich stattfindet.
  • Zwischen dem ersten Vakuum-Dichtsitz 4 und dem Atmosphären-Dichtsitz 5 ist ein weiterer ringförmiger Dichtsitz vorgesehen, der an einer im Steuergehäuse 3 verschiebaren Hülse 19 vorgesehen ist und einen zweiten, mit dem Ventilkörper 7 zusammenwirkenden Vakuum-Dichtsitz 20 bildet. Die Hülse 19 ist mittels eines Dichtelementes 21 abgedichtet verschiebbar, welches der Abdichtung der Vakuumkammer zur Arbeitskammer dient.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Hülse 19 zweiteilig ausgebildet und weist eine Schiebehülse 22 und eine Segmenthülse 23 auf. Der zweite Vakuum-Dichtsitz 20 ist an einem freien Ende eines zylindrischen Abschnitts 24 der Schiebehülse 22 vorgesehen, wobei der zylindrische Abschnitt 24 zur Führung der Schiebehülse 22 dient. An den zylindrischen Abschnitt 24 schließt sich ein sich verjüngender Abschnitt 25 an, dessen Ende 27 mit der aus mehreren Segmenten 26 bestehenden Segmenthülse 23 formschlüssig lösbar verbunden ist. Die formschlüssige Verbindung kann beispielsweise mittels einer Steck- oder Rastverbindung vorgesehen sein.
  • Im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Segmenten 26 weist die Schiebehülse 22 einen im Wesentlichen axial in Richtung Reaktionselement 11 ausgerichteten Kragen 28 mit einer Anlagefläche 54 auf. Der Kragen 28 dient zur Anlage einer Druckfeder 29, welche zur Vorspannung der Hülse 19 zwischen dem Steuergehäuse 3 und der Anlagefläche 54 angeordnet ist. Ferner erlaubt der Kragen 28 eine zusätzliche Führung der Schiebehülse 22 im Steuergehäuse 3.
  • Bei einer Normalbremsung, bei der der Fahrer des Kraftfahrzeuges das Bremspedal in seiner gewohnten Weise mit einer langsamen Betätigungsgeschwindigkeit betätigt und somit lediglich eine geringe Relativbewegung zwischen dem Eingangsglied 1, bzw. dem mit dem Eingangsglied 1 verbundenen Ventilkolben 6 und dem Steuergehäuse 3 stattfindet, ist die Hülse 19 mittels Rastelementen 30 an einem ringförmigen Rastvorsprung 31 des Steuergehäuses 3 arretiert. Wie aus 1 zu ersehen ist, sind die Rastelemente 30 durch an der Segmenthülse 23 vorgesehene Rasthaken gebildet.
  • Die Segmenthülse 23 weist beispielsweise zwei oder drei Segmente 26 auf, welche wie die Schiebehülse 22 aus Kunststoff vorgesehen sind. Dadurch weist die Hülse 19 insgesamt ein geringes Gewicht auf.
  • Eine Zugfeder 32, welche in einer Außennut 33 der Segmente 26 angeordnet ist, spannt die Segmenthülse 23 radial nach innen vor und gewährleistet bei Normalbremsungen die Arretierung der Hülse 19 am Steuergehäuse 3. Dabei ist die Hülse 19 derart angeordnet vorgesehen, dass der erste Vakuum-Dichtsitz 4 des Steuergehäuses 3 wirksam ist. Das heißt, der zweite Vakuum-Dichtsitz 20 ist bei Arretierung der Hülse 19 am Steuergehäuse 3 im Vergleich zum ersten Vakuum-Dichtsitz 4 in geringem Maße in axialer, der Segmenthülse 23 zugewandter Richtung versetzt angeordnet. Der Bremskraftverstärker funktioniert damit in gewohnter Weise.
  • Eine schnelle und meist auch heftige Betätigung des Eingangsgliedes 1, wie sie beispielsweise bei Panikbremsungen stattfindet, führt zum Überschreiten einer vorgegebenen Relativbewegung zwischen dem voreilenden Ventilkolben 6 und dem nacheilenden Steuergehäuse 3.
  • Zur Aufhebung der Arretierung weist der Ventilkolben 6 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 35 mit einer sich in Richtung Reaktionselement 11 verjüngenden Außenfläche 37 auf, welcher bei Überschreiten der vorgegebenen Relativbewegung zwischen Ventilkolben 6 und Steuergehäuse 3 mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung 36 der Segmente 26 in Berührung kommt. Wie ersichtlich ist, weist der radial nach innen gerichtete Vorsprung 36 eine ebenfalls verjüngte Innenfläche 38 auf, welche sich in Richtung Schiebehülse 22 verjüngt. Bei einer Panikbremsung berühren sich die beiden Flächen 37, 38 und die Segmente 26 der Segmenthülse 23 werden entgegen der Federkraft der Zugfeder 32 radial nach außen gedrückt, so dass die Rastelemente 30 nicht mehr in Eingriff mit dem Rastvorsprung 31 sind.
  • In Folge dessen kann sich die Druckfeder 29 entspannen und die Schiebehülse 22 wird gegen eine Betätigungsrichtung A des Bremskraftverstärkers verschoben. Da die Federkraft der Druckfeder 29 größer ist als die Federkraft der Ventilfeder 8, wird der Ventilkörper 7 ebenfalls gegen die Betätigungsrichtung A verschoben. Dadurch ist der Atmosphären-Dichtsitz 5 vom Ventilkörper 7 abgehoben und dieser größtmögliche Öffnungshub ermöglicht eine maximale Belüftung der Arbeitskammer, so dass in kurzer Zeit der Aussteuerpunkt des Bremskraftverstärkers erreicht wird. Mit anderen Worten ermöglicht das Aufheben der Arretierung der Hülse 19 einen sprunghaften Anstieg einer Ausgangskraft des Bremskraftverstärkers bis zu seinem Aussteuerpunkt hin.
  • Ferner ist zwischen dem Reaktionselement 11 und dem Ventilkolben 6 eine Übersetzungsscheibe 39 vorgesehen, die in einer stufenförmigen Ausnehmung 40 des Steuergehäuses 3 geführt angeordnet ist. Wie ersichtlich ist, wird die Übersetzungsscheibe 39 durch die Bewegung des Ventilkolbens 6 ebenfalls in die Betätigungsrichtung A bewegt und kann in das Reaktionselement 11 zur Übertragung einer, auf das Eingangsglied 1 wirkende Eingangskraft eindringen. Die sich einstellende Reaktionskraft des Hauptzylinders, welche über das Reaktionselement 11 auf die Übersetzungsscheibe 39 rückübertragen wird, bewirkt bei einer Panikbremsung, dass sich die Übersetzungsscheibe 39 an einer Stufe 41 der stufenförmigen Ausnehmung 40 anlegt. Dadurch wird ein Großteil der Reaktionskraft ins Steuergehäuse 3 eingeleitet und der Fahrer des Kraftfahrzeuges ist teilweise von der Reaktionskraft entkoppelt. Somit wird die notwendige Eingangskraft, die der Fahrer aufbringen muss, um eine Erhöhung des Druckniveaus (Ausgangskraft) zu erreichen, reduziert und man erhält eine so genannte Bremsassistent-Funktion.
  • Beim Lösen der Bremsbetätigung wird nach einer bestimmten Rückwärtsbewegung des Ventilkolbens 6 der Atmosphären-Dichtsitz 5 geschlossen und der zweite Vakuum-Dichtsitz 20 geöffnet. Dadurch wird die Atmosphärenkammer entlüftet und der Bremskraftverstärker läuft in seine gezeigte Ausgangsstellung zurück. Durch Anschlag der Schiebehülse 22, bzw. deren Kragen 28 an dem Querglied 15, wird die Hülse 19 gegen die Druckfeder 29 wieder in ihre Arretierstellung geschoben und die Rastelemente 30 kommen wieder in Eingriff mit dem Rastvorsprung 31.
  • 2 zeigt eine Teilansicht eines zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen pneumatischen Bremskraftverstärkers, welches weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann. Lediglich die Ausgestaltung der Hülse und des Steuergehäuses unterscheidet sich zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist die Hülse 42 des zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls eine Schiebehülse 43 und eine Segmenthülse 44 auf, wobei ein freies Ende der Schiebehülse 43 den zweiten Vakuum-Dichtsitz 20 bildet und die Segmenthülse 44 zwei bzw. drei Segmente 45 umfasst, die mittels einer Steckverbindung mit der Schiebehülse 43 formschlüssig lösbar verbunden sind und mittels der oben beschriebenen Zugfeder 32 die Segmente 45 radial nach innen vorspannt, wodurch die Arretierung der Hülse 42 an dem Steuergehäuse 3 sichergestellt ist.
  • Die Segmente 45 weisen zur Aufhebung der Arretierung jeweils einen radial nach innen gerichteten Vorsprung 46 mit einer sich verjüngenden Innenfläche 47 auf, welche wie beschrieben bei einer Panikbremsung mit der verjüngten Außenfläche 37 des kegelstumpfförmigen Abschnittes 35 des Ventilkolbens 6 in Berührung kommen, so dass Rastelemente 48 der Segmente 45 in Form von Rasthaken nicht mehr in Eingriff mit dem Rastvorsprung 31 sind.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, dass die Druckfeder 29 zur Vorspannung der Hülse 42 zwischen einer an der Schiebehülse 43 vorgesehene Anlagefläche 49 und einer Steuergehäuseausnehmung 50 angeordnet ist.
  • Zur formschlüssigen Verbindung mit der Schiebehülse 43 weisen die Segmente 45 jeweils einen oder mehrere Arme 51 mit einem klauenartigen Ende 52 auf, welches in eine nutenförmige Ausnehmung 53 der Schiebehülse 43 einführbar ist, wobei die Segmente 45 senkrecht zu einer Längsachse L der Schiebehülse 43 in die Ausnehmungen 53 eingeführt und zur formschlüssigen Verbindung mit dieser um 90° in Richtung Reaktionselement 11 verdreht werden.
  • 1
    Eingangsglied
    2
    Steuerventil
    3
    Steuergehäuse
    4
    Vakuum-Dichtsitz
    5
    Atmosphären-Dichtsitz
    6
    Ventilkolben
    7
    Ventilkörper
    8
    Ventilfeder
    9
    Führungselement
    10
    Kanal
    11
    Reaktionselement
    12
    Ausgangsglied
    13
    Kopfflansch
    14
    Rückstellfeder
    15
    Querglied
    16
    Dichtfläche
    17
    Durchlass
    18
    Raum
    19
    Hülse
    20
    Vakuum-Dichtsitz
    21
    Dichtelement
    22
    Schiebehülse
    23
    Segmenthülse
    24
    Abschnitt
    25
    Abschnitt
    26
    Segment
    27
    Ende
    28
    Kragen
    29
    Druckfeder
    30
    Rastelement
    31
    Rastvorsprung
    32
    Zugfeder
    33
    Außennut
    34
    Scheibe
    35
    Abschnitt
    36
    Vorsprung
    37
    Außenfläche
    38
    Innenfläche
    39
    Übersetzungsscheibe
    40
    Ausnehmung
    41
    Stufe
    42
    Hülse
    43
    Schiebehülse
    44
    Segmenthülse
    45
    Segment
    46
    Vorsprung
    47
    Innenfläche
    48
    Rastelement
    49
    Anlagefläche
    50
    Steuergehäuseausnehmung
    51
    Arm
    52
    Ende
    53
    Ausnehmung
    54
    Anlagefläche
    A
    Betätigungsrichtung
    L
    Längsachse

Claims (12)

  1. Pneumatischer Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge, mit – einem Verstärkergehäuse, dessen Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine Vakuumkammer und eine Arbeitskammer unterteilt ist, – einem betätigbaren Eingangsglied (1) umfassend einen Ventilkolben (6), – einem Ausgangsglied (12) zur Beaufschlagung eines Hauptbremszylinders mit einer Ausgangskraft, – einem elastischen Reaktionselement (11), – einem, eine auf die bewegliche Wand einwirkende Druckdifferenz steuernden, in einem, die bewegliche Wand tragenden Steuergehäuse (3) angeordneten Steuerventil (2), das einen elastisch verformbaren Ventilkörper (7) aufweist, – einem mit dem Ventilkörper (7) zusammenwirkenden ersten Vakuum-Dichtsitz (4), der am Steuergehäuse (3) vorgesehen ist und zur Steuerung der Verbindung zwischen der Arbeitskammer und der Vakuumkammer dient, – einem mit dem Ventilkörper (7) zusammenwirkenden Atmosphären-Dichtsitz (5), der am Ventilkolben (6) vorgesehen ist und zur Steuerung der Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre dient, – einer gegenüber dem Steuergehäuse (3) abgedichtet verschiebbaren Hülse (19; 42), die einen mit dem Ventilkörper (7) zusammenwirkenden zweiten Vakuum-Dichtsitz (20) aufweist und welche mittels einer Druckfeder (29) vorgespannt ist, – wobei die Hülse (19; 42) Rastelemente (30; 48) aufweist, welche am Steuergehäuse (3) arretierbar sind, und eine schnelle Betätigung des Eingangsgliedes (1) zum Überschreiten einer vorgegebenen Relativbewegung zwischen dem voreilenden Ventilkolben (6) und dem nacheilenden Steuergehäuse (3) führt und damit die Arretierung mittels eines kegelstumpfförmigen Abschnitts (35) des Ventilkolbens (6) und eines radial nach innen gerichteten Vorsprunges (36; 46) der Hülse (19; 42) aufgehoben wird, wobei dadurch die Hülse (19; 42) den Ventilkörper (7) gegen eine Betätigungsrichtung (A) bewegt und den Atmosphären-Dichtsitz (5) vom Ventilkörper (7) abhebt, um einen sprunghaften Anstieg der Ausgangskraft zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19; 42) zweiteilig ausgebildet ist und eine Schiebehülse (22; 43) und eine Segmenthülse (23; 44) aufweist, wobei an der Schiebehülse (22; 43) der zweiten Vakuum-Dichtsitz (20) vorgesehen ist und die Rastelemente (30; 48) an der aus mehreren Segmenten (26; 45) bestehenden Segmenthülse (23; 44) ausgebildet sind, wobei die Segmente (26; 45) der Segmenthülse (23; 44) mit der Schiebehülse (22; 43) lösbar verbindbar vorgesehen sind.
  2. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (26; 45) der Segmenthülse (23; 44) mittels Formschluss mit der Schiebehülse (22; 43) lösbar verbindbar sind.
  3. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmenthülse (23; 44) zwei oder drei Segmente (26; 45) aufweist.
  4. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (22; 43) sowie die Segmenthülse (23; 44) aus Kunststoff vorgesehen sind.
  5. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (26; 45) der Segmenthülse (23; 44) und die Schiebehülse (22; 43) mittels einer Steckverbindung formschlüssig verbindbar sind.
  6. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (45) zur formschlüssigen Verbindung mit der Schiebehülse (43) jeweils einen oder mehrere Arme (51) mit einem klauenartigen Ende (52) aufweisen, welches in eine nutenförmige Ausnehmung (53) der Schiebehülse (43) einführbar ist, wobei die Segmente (45) senkrecht zu einer Längsachse (L) der Schiebehülse (43) in die Ausnehmungen (53) eingeführt und zur formschlüssigen Verbindung mit der Schiebehülse (43) um 90° in Richtung Reaktionselement (11) verdreht sind.
  7. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (26; 45) mittels einer Schnappverbindung an der Schiebehülse (22; 43) vorgesehen sind.
  8. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugfeder (32) die Segmente (26; 45) der Segmenthülse (23; 44) radial nach innen vorspannt und in einer Außennut (33) der Segmente (26; 45) angeordnet ist.
  9. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (29) zur Vorspannung zwischen einer an der Schiebehülse (22; 43) vorgesehenen Anlagefläche (54; 49) und dem Steuergehäuse (3) angeordnet ist.
  10. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (29) zur Vorspannung zwischen der an der Schiebehülse (43) vorgesehenen Anlagefläche (49) und einer Steuergehäuseausnehmung (50) angeordnet ist.
  11. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (22) im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Segmenten (26) einen im Wesentlichen axial in Richtung Reaktionselement (11) ausgerichteten Kragen (28) aufweist und die Anlagefläche (54) für die Druckfeder (29) an dem Kragen (28) vorgesehen ist.
  12. Pneumatischer Bremskraftverstärker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventilkolben (6) und dem Reaktionselement (11) eine Übersetzungsscheibe (39) in einer stufenförmigen Ausnehmung (40) des Steuergehäuses (3) vorgesehen ist, mittels welcher der Ventilkolben (6) in kraftübertragender Verbindung mit dem Reaktionselement (11) steht und welche an eine Stufe (41) des Steuergehäuses (3) anlegbar ist.
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DE102004020695A1 (de) * 2003-06-03 2005-01-05 Advics Co., Ltd., Kariya Unterdruckverstärkervorrichtung
EP1295770B1 (de) * 2001-09-25 2005-11-16 Bosch Automotive Systems Corporation Bremskraftverstärker

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