DE102006020304A1 - Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage - Google Patents

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Bastian Dr.-Ing. Witte
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Abstract

Eine Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage umfasst einen aktiven Bremskraftverstärker (2), über den die Fahrzeugbremsanlage fahrerunabhängig betätigbar ist, einen Pedalhebel (3), über den durch Fußbetätigung eine Betätigungskraft auf die Fahrzeugbremsanlage aufbringbar ist, ein Pedalgestänge (5), über das der aktive Bremskraftverstärker (2) und der Pedalhebel (3) derart miteinander gekoppelt sind, dass bei einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) der Pedalhebel (3) mitbewegt wird, und mindestens eine Erfassungseinrichtung, mittels der auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel (3) geschlossen werden kann, wobei der aktive Bremskraftverstärker (2) derart angesteuert ist, dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn über die Erfassungseinrichtung auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel (3) geschlossen wird. Hierdurch wird mit einem geringeren Fertigungs- und Montageaufwand eine platzsparende Einklemmschutzfunktion realisiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage, umfassend einen aktiven Bremskraftverstärker, über den die Fahrzeugbremsanlage fahrerunabhängig betätigbar ist, einen Pedalhebel, über den durch Fußbetätigung eine Betätigungskraft auf die Fahrzeugbremsanlage aufbringbar ist, und ein Pedalgestänge, über das der aktive Bremskraftverstärker und der Pedalhebel derart miteinander gekoppelt sind, dass bei einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker der Pedalhebel mitbewegt wird.
  • Eine Bremsanlage, in der der Bremskraftverstärker dazu verwendet wird, eine fahrerunabhängige Betätigungskraft zu erzeugen, wird in der DE 100 42 536 A1 sowie weiterhin in der DE 103 24 243 A1 beschrieben. Hierdurch lassen sich unterschiedliche Bremsassistenzsysteme wie beispielsweise eine automatische Distanzregelung realisieren, mit der ein zu nahes Auffahren auf ein vorausfahrendes Fahrzeug durch einen automatischen Bremseingriff verhindert werden kann.
  • Durch die mechanische Kopplung des Bremspedalhebels mit dem aktiven Bremskraftverstärker befindet sich das Bremspedal während eines automatischen Bremseingriffs durch den aktiven Bremskraftverstärker in einer der aktuellen Bremskraft entsprechenden Stellung, so dass sich für den Fahrer ein gewohntes Bremsgefühl einstellt, falls er in einer solchen Situation den Bremspedalhebel zusätzlich betätigen möchte.
  • Weiterhin ist bekannt, einen selbsttätigen Bremseingriff nicht über den Bremskraftverstärker, sondern über die Fahrzeugbremsanlage vorzunehmen, wie dies beispielsweise in der DE 10 2004 043 118 A1 beschrieben ist. Derartige Systeme sind jedoch für die vorliegende Erfindung nicht weiter relevant, dabei diesen die Rückmeldung über die aktuelle Bremskraft am Pedalhebel fehlt.
  • Kommt es bei den in der DE 100 42 536 A1 und der DE 103 24 243 A1 beschriebenen Fahrzeugbremsanlagen zu einem selbsttätigen Bremseingriff über den aktiven Bremskraftverstärker, so wird der Pedalhebel in Richtung der davorliegenden Spritzwand gezogen.
  • Um hierbei ein Festklemmen des Fußes des Fahrers zu verhindern, wird in der DE 100 42 536 A1 vorgeschlagen, den Pedalhebel während der selbsttätigen Ausübung der Bremskraft durch den Bremskraftverstärker entgegen der Betätigungsrichtung anhebbar auszugestalten. Sollte bei einer selbsttätigen Bremsbetätigung der Fuß des Fahrers temporär festgehalten werden, kann dieser den Pedalhebel entgegen der Betätigungsrichtung anheben und seinen Fuß wegziehen. Um ein Mitführen des Pedalhebels zu gewährleisten, wird in der DE 100 42 536 A1 weiterhin vorgeschlagen, in das Pedalgestänge eine Federeinrichtung einzubauen, welche bei Einwirkung einer Zugkraft in Betätigungsrichtung auf den Pedalhebel starr, bei Einwirkung von einer durch den Fuß eines Fahrers aufgebrachten Zugkraft auf den Pedalhebel hingegen um einen definierten Federweg nachgiebig ist. Der Einbau einer solchen Federeinrichtung ist jedoch mit einem zusätzlichen Fertigungs- und Montageaufwand verbunden. Überdies beansprucht diese zusätzlichen Bauraum und erhöht das Gewicht der Betätigungseinrichtung für die Fahrzeugbremsanlage.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei Gewährleistung der Einklemmschutzfunktion einen geringeren Fertigungs- und Montageaufwand aufweist und wenig Platz beansprucht.
  • Ein möglicher Einklemmschutz wird in der DE 103 36 344 A1 beschrieben. Bei diesem wird das Profil des Pedalhebels in eine entsprechend konturierte Öffnung einer Verkleidungsplatte gedrückt. Auf diese Weise kann der Fuß eines Fahrers nicht unter den Pedalhebel gelangen. Diese Lösung führt allerdings zu verhältnismäßig voluminösen Pedalhebeln, für die über ihren Schwenkbereich ein entsprechender Raum freigehalten werden muss.
  • Weiterhin ist bekannt, Pedalhebel bei einem Fahrzeugcrash zu entkoppeln. Solche crashbedingten Entkopplungsmechanismen sind jedoch nicht zielführend, da bei diesen der Pedalhebel z. B. über eine Sollbruchstelle entschärft wird. Eine Weiterverwendung in der Betätigungseinrichtung ist nach deren Zerstörung regelmäßig ausgeschlossen. Auch eine reine Entkopplung des Bremspedals wäre im Fahrbetrieb nicht wünschenswert, da das Bremspedal weiterhin betätigbar bleiben soll.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird daher eine Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage umfasst einen aktiven Bremskraftverstärker, über den die Fahrzeugbremsanlage fahrerunabhängig betätigbar ist, einen Pedalhebel, über den durch Fußbetätigung eine Betätigungskraft auf die Fahrzeugbremsanlage aufbringbar ist, und ein Pedalgestänge, über das der aktive Bremskraftverstärker und der Pedalhebel derart miteinander gekoppelt sind, dass bei einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker der Pedalhebel mitbewegt wird. Sie zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass mindestens eine Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel geschlossen werden kann, wobei der aktive Bremskraftverstärker derart angesteuert ist, dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn über die Erfassungseinrichtung auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel geschlossen wird.
  • Hierdurch kann verhindert werden, dass ein Fuß unter dem Pedalhebel festgeklemmt wird. Hat der Fahrer aus Bequemlichkeit einen Fuß im Bereich zwischen der Spritzwand und dem Bremspedalhebel abgelegt, so gelangt letzterer bei einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker zwar möglicherweise in Anlage gegen den Fuß. Jedoch wird durch eine entsprechende Ansteuerung des Bremskraftverstärkers eine weitere Bewegung des Pedalhebels in Richtung der Spritzwand verhindert, so dass der Fuß herausgezogen werden kann und eine Verletzung vermieden wird. Das Pedal kann auch unter Verringerung der Fahrzeugabbremsung in Richtung der ungebremsten Stellung zurückbewegt werden. Bei einem solchen Eingriff kann der Fahrer gegebenenfalls durch ein akustisches Signal gewarnt werden.
  • Im Unterschied zu der in der DE 100 42 536 A1 dargestellten mechanischen Lösung wird bei der erfindungsgemäßen Lösung vorzugsweise auf am Pedalmodul vorhandene Sensoren zurückgegriffen, so dass jeglicher Zusatzaufwand in Bezug auf die Fertigung und Montage entfällt und überdies der Bereich zwischen dem Bremskraftverstärker und dem Pedalhebel unbeeinträchtigt bleibt, wodurch dort für crashbedingte Entkopplungsmechanismen ausreichend Platz zur Verfügung bleibt.
  • Alternativ können geeignete Sensoren bauraumunkritisch im Umfeld des Bremspedalmoduls untergebracht werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer ersten, vorteilhaften Ausgestaltungsform ist beispielsweise an dem Pedalgestänge oder am Pedalhebel ein Sensor vorgesehen, der eine die Kraft in dem Pedalgestänge repräsentierende Größe erfasst. Während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker wird dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen, wenn mit dem Sensor eine Größe erfasst wird, welche eine Zugkraft in dem Pedalgestänge repräsentiert. Hierbei macht man sich zunutze, dass das Pedalgestänge bei einer fahrerseitigen Betätigung immer auf Druck belastet wird, wohingegen bei einer Nichtbetätigung das Gestänge in der Regel kraftfrei ist. Wird der Pedalhebel durch den Bremskraftverstärker in Richtung der Spritzwand gezogen, so entsteht bei einem vorzeitigen Widerstand durch einen Fuß oder sonstigen Gegenstand im Pedalgestänge eine Zugkraft. Ein entsprechendes Signal kann als Anwesenheit eines Fußes interpretiert werden. Ein hierzu geeigneter Sensor ist bei Einsatz eines elektromechanischen Bremskraftverstärkers in der Regel in die Bremskraftregelung einer Fahrzeugbremsanlage eingebunden und steht somit am Bremspedalmodul ohne weiteren Aufwand zur Verfügung.
  • Eine sehr einfache Interpretation des Sensorsignals lässt sich realisieren, indem dieses für die Erfassung der Anwesenheit eines Fußes lediglich nach dem Vorliegen einer Zugkraft und der Abwesenheit einer Zugkraft ausgewertet wird.
  • Weiterhin kann der aktive Bremskraftverstärker derart angesteuert werden, dass eine selbsttätige Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker zugelassen wird, wenn an zwei Pedalen gleichzeitig eine Fußbetätigung erfasst wird. Eine solche Vorgehensweise kann alternativ oder ergänzend, beispielsweise zum Zweck der Redundanz, zu der vorstehend genannten Verwendung eines Sensors am Pedalgestänge eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Kraftschalter an der Rückseite des Pedalhebels vorgesehen werden. Wird mit dem Kraftschalter eine Kraft erfasst, so kann während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen werden. Diese Lösung erfordert zwar einen zusätzlichen Fertigung- und Montageaufwand am Pedalhebel, jedoch wird der Bereich des Pedalgestänges zwischen dem Pedalhebel und dem Bremskraftverstärker nicht durch zusätzliche Komponenten räumlich eingeschränkt.
  • Zudem ist es möglich, über eine Fußraumsensorik berührungsfrei die Anwesenheit eines Fußes im Bereich zwischen dem Pedalhebel und einer davorliegenden Spritzwand zu erfassen, ohne das Pedalgestänge mit weiteren Komponenten zu belasten. Während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker wird dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen, wenn mit der Fußraumsensorik auf die Anwesenheit eines Fußes geschlossen wird. Hierzu kommen insbesondere optische und sonstige Näherungssensoren infrage.
  • Wie oben angedeutet, verhindert die erfindungsgemäße Lösung ein Festklemmen eines Fußes unter dem Pedalhebel. Jedoch kann es zu einem Touchieren des Fußes kommen. Um das Herausziehen des Fußes unter dem Pedalhebel zu erleichtern, kann gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung zwischen dem Pedalhebel und einer davorliegenden Spritzwand ein Körper aus elastischem Material vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise wird ein Körper aus elastischem Material an der Rückseite des Pedalhebels angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine schematische Ansicht einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und in
  • 4 eine schematische Ansicht einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das erste Ausführungsbeispiel zeigt eine Betätigungseinrichtung 1 für eine nicht näher dargestellte Fahrzeugbremsanlage eines Kraftfahrzeugs. Letztere ist in herkömmlicher Art und Weise ausgebildet, um eine vom Fahrer ausgeübte Betätigungskraft FF in eine an den Fahrzeugrädern wirksame Bremskraft zu übersetzen.
  • Die Betätigungseinrichtung 1 umfasst einen aktiven Bremskraftverstärker 2 sowie ein Bremspedalmodul, von dem hier lediglich der Pedalhebel 3 dargestellt ist. Der Pedalhebel 3 ist mit seinem oberen Ende an einem hier nicht näher dargestellten Aufbau des Fahrzeugs um eine Drehachse A schwenkbar gelagert. Am unteren Ende des Pedalhebels 3 ist eine Fußplatte 4 vorgesehen, über die die Betätigungskraft FF des Fahrers aufgebracht wird. Weiterhin ist der Pedalhebel 3 über ein an diesen gelenkig angekoppeltes Pedalgestänge 5 mit dem aktiven Bremskraftverstärker 2 mechanisch verbunden, das durch eine Öffnung 6 in einer Spritzwand 7 hindurchgeführt ist.
  • Der Bremskraftverstärker 2 kann in herkömmlicher Art und Weise als Unterdruckbremskraftverstärker ausgebildet sein. Möglich ist weiterhin der Einsatz eines elektromechanischen Bremskraftverstärkers, wie er beispielsweise in der DE 103 27 553 A1 beschrieben ist. Über den Bremskraftverstärker 2 wird bei einer normalen Bremsbetätigung die vom Fahrer aufgebrachte Betätigungskraft FF verstärkt. Weiterhin kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Bremskraftverstärkers 2 ein fahrerunabhängiger Bremseingriff veranlasst werden, das heißt eine Bremsbetätigung, ohne dass der Fahrer den Pedalhebel 3 betätigen müsste. In 1 ist die Ausübung einer solchen selbsttätigen Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker 2 durch einen Pfeil FBKV angedeutet. Hierdurch lassen sich verschiedene Bremsassistenzsysteme darstellen. Ein Beispiel hierfür ist eine automatische Distanzregelung, bei der das Fahrzeug bei Unterschreitung eines fahrgeschwindigkeitsabhängigen Mindestabstandes abgebremst wird.
  • Durch die mechanische Kopplung des Bremskraftverstärkers 2 mit dem Pedalhebel 3 wird bei einem automatischen Bremseingriff über den aktiven Bremskraftverstärker 2 der Pedalhebel 3 in eine Position gezogen, die im wesentlichen einer der aktuellen Bremskraft entsprechenden Stellung entspricht. Betätigt der Fahrer während eines automatischen Bremseingriffs durch den Bremskraftverstärker zusätzlich den Pedalhebel 3, so ergibt sich für ihn ein gewohntes Bremsgefühl.
  • Bei aktiven Bremskraftverstärkern besteht allerdings prinzipbedingt die Gefahr, dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft FBKV durch den aktiven Bremskraftverstärker 2 der Fuß des Fahrers zwischen dem Pedalhebel 3 und der Spritzwand 7 eingeklemmt wird, sofern der Fahrer seinen Fuß aus Bequemlichkeit versehentlich in diesem Bereich abgelegt haben sollte.
  • Ein solches Einklemmen wird bei der in der DE 100 42 536 A1 dargestellten Lösung durch eine mechanische Entlastungseinrichtung in dem Pedalgestänge vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung setzt auf einen alternativen Ansatz, bei dem auf eine solche zusätzliche mechanische Entlastungseinrichtung verzichtet werden kann. Dazu ist mindestens eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, mit der auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel geschlossen werden kann. Wird ein entsprechender Zustand signalisiert, so erfolgt ein Eingriff in die Ansteuerung des aktiven Bremskraftverstärkers 2 derart, dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft FBKV durch den aktiven Bremskraftverstärker 2 dessen Betätigungskraft FBKV verringert oder vollständig zurückgenommen wird. Der Pedalhebel 3 kann so zwar weiterhin in Anlage gegen den Fuß des Fahrers gelangen, jedoch wird durch das Anhalten oder Umkehren der Pedalbewegung durch den Bremskraftverstärker 2 ein Festklemmen verhindert. Der Fahrer kann in einer solchen Situation seinen Fuß unverletzt unter dem Pedalhebel 3 wegziehen.
  • Um den Fahrer auf die Lage seines Fußes im Bereich zwischen dem Pedalhebel 3 und der Spritzwand 7 hinzuweisen, kann in einer solchen Situation zusätzlich ein Warnsignal generiert und beispielsweise akustisch und/oder optisch zur Anzeige gebracht werden.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Erfassung der Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel 3 mithilfe eines an dem Pedalgestänge 5 vorgesehenen Sensors 8, der eine die Kraft in dem Pedalgestänge 5 repräsentierende Größe erfasst. Derartige Kraftsensoren 8 sind bei Einsatz eines elektomechanischen Bremskraftverstärkers bereits vorhanden, da eine entsprechende Größe in der Regelung der Fahrzeugbremsanlage benötigt wird. Vorzugsweise kommt bei dem Ausführungsbeispiel ein Kraftsensor zum Einsatz. Es ist jedoch auch möglich, entsprechende Größen über Weg- und Winkelsensoren 9 oder eine Kombination von Kraft- und Weg- bzw. Winkelsensoren zu erfassen. So ist es beispielsweise denkbar, eine plötzliche Verzögerung der Pedalbewegung als Anzeichen für die Anwesenheit eines Hindernisses zu interpretieren.
  • Wird der Pedalhebel 3 während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft FBKV durch den aktiven Bremskraftverstärker 2 vorzeitig gegen ein Hindernis wie beispielsweise einen Fuß des Fahrers gezogen, so wird über den Sensor 8 eine Größe erfasst, welche eine Zugkraft in dem Pedalgestänge repräsentiert. Aus dieser Zugkraft wird auf die Anwesenheit eines Hindernisses im Bereich zwischen dem Pedalhebel 3 und der Spritzwand 7 geschlossen und wie oben beschrieben, ein Eingriff in die Ansteuerung des Bremskraftverstärkers 2 veranlasst, um ein Einklemmen zu verhindern.
  • Da mit einem Sensor 8 im Pedalgestänge 5 während einer Betätigung des Pedalhebels 3 im Normalbetrieb lediglich Druckkräfte erzeugt werden und bei Freistellung des Pedalhebels 3 das Pedalgestänge 5 im wesentlichen kraftfrei ist, kann die Signalauswertung für die Erfassung der Anwesenheit eines Fußes sehr einfach lediglich nach dem Vorliegen einer Zugkraft und der Abwesenheit einer Zugkraft erfolgen.
  • Anstelle des Sensors 8 kann auch ein einfacher Kraftschalter vorgesehen werden, der bei einer Zugkraft schaltet, um ein entsprechendes Steuersignal für die Ansteuerung des Bremskraftverstärkers 2 zu erzeugen. Der Schalter kann alternativ am Pedalhebel 3 angebracht werden, um eine Zugkraft zu erfassen.
  • Zusätzlich kann über weitere Sensoren die Position des zweiten Fußes überwacht werden. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, eine selbsttätige Ausübung einer Betätigungskraft FBKV durch den aktiven Bremskraftverstärker 2 nur dann zuzulassen, wenn an zwei Pedalen oder einer definierten Fußstütze gleichzeitig eine Fußbetätigung beziehungsweise Fußablage erfasst wird.
  • Weiterhin kann zwischen dem Pedalhebel 3 und der davorliegenden Spritzwand 7 ein Körper aus elastischem Material vorgesehen werden. Hierdurch wird bei einem Touchieren des Fußes frühzeitig ein Signal für einen Abbruch der Zugbewegung generiert und das Wegziehen des Fußes unter dem Pedalhebel 3 weiter erleichtert.
  • Bei dem in 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck ein Körper 10 aus elastischem Material an der Rückseite des Pedalhebels 3 angeordnet.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Anwesenheit eines Fußes im Bereich zwischen dem Pedalhebel 3 und der Spritzwand 7 mittels eines Kraftschalters 11 festgestellt wird. Dieser ist beispielsweise an der Rückseite des Pedalhebels 3 vorgesehen. Gelangt der Kraftschalter 11 vorzeitig in Anlage gegen ein Hindernis, so wird der Bremskraftverstärker 2 derart angesteuert, dass eine selbsttätige Ausübung einer Betätigungskraft FBKV verringert oder vollständig zurückgenommen wird. In Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels ist es möglich, den Kraftschalter 11 auf der Seite der Spritzwand 7 im potentiellen Einklemmbereich anzuordnen. Überdies kann auch hier ein Körper 12 aus elastischem Material am Pedalhebel 3, oder wie in 3 dargestellt, an der Spritzwand 7 vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist es möglich, die Anwesenheit eines Fußes im Bereich zwischen dem Pedalhebel 3 und der davorliegenden Spritzwand 7 berührungsfrei durch eine Fußraumsensorik zu erfassen. Hierzu kommen beispielsweise optische, induktive oder kapazitive Geber/Empfängersysteme infrage. So kann beispielsweise ein passives Geberelement 13 an der Rückseite des Pedalhebels 3 beziehungsweise der Pedalplatte 4 vorgesehen werden, dessen Annäherung an ein Empfängerelement 14 an der Spritzwand 7 ausgewertet wird. Kommt ein Hindernis wie beispielsweise ein Fuß des Fahrers zwischen dem Geberelement 13 und dem Empfängerelement 14 zu liegen, unterscheidet sich das Empfangsignal gegenüber einer Situation ohne Hindernis. Aus der verursachten Signalstörung kann auf die Anwesenheit eines Fußes des Fahrers geschlossen und eine Weiterbewegung des Pedalhebels 3 über den Bremskraftverstärker 2 beendet werden.
  • Die vorstehend erläuterten Systeme, die sich auch untereinander kombinieren lassen, vermeiden die Montage zusätzlicher Komponenten im Pedalgestänge 5 zwischen dem Pedalhebel 3 und dem Bremskraftverstärker 2.
  • Sie lassen sich überdies bauraumunkritisch realisieren. Je nach Konfiguration kann auf zusätzliche Komponenten vollständig verzichtet werden, da für die Bereitstellung des Einklemmschutzes lediglich zu anderen Zwecken bereits erfasste Informationen ausgewertet werden müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • 1
    Betätigungseinrichtung
    2
    aktiver Bremskraftverstärker
    3
    Pedalhebel
    4
    Pedalplatte
    5
    Pedalgestänge
    6
    Öffnung
    7
    Spritzwand
    8
    Sensor
    9
    Weg- bzw. Winkelsensor
    10
    Körper aus elastischem Material
    11
    Kraftschalter
    12
    Körper aus elastischem Material
    13
    Geberelement
    14
    Empfängerelement
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10042536 A1 [0002, 0005, 0006, 0006, 0013, 0033]
    • - DE 10324243 A1 [0002, 0005]
    • - DE 102004043118 A1 [0004]
    • - DE 10336344 A1 [0008]
    • - DE 10327553 A1 [0030]

Claims (9)

  1. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage, umfassend: – einen aktiven Bremskraftverstärker (2), über den die Fahrzeugbremsanlage fahrerunabhängig betätigbar ist, – einen Pedalhebel (3), über den durch Fußbetätigung eine Betätigungskraft auf die Fahrzeugbremsanlage aufbringbar ist, und – ein Pedalgestänge (5), über das der aktive Bremskraftverstärker (2) und der Pedalhebel (3) derart miteinander gekoppelt sind, dass bei einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) der Pedalhebel (3) mitbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens eine Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der auf eine Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel (3) geschlossen werden kann, – wobei der aktive Bremskraftverstärker (2) derart angesteuert ist, dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn über die Erfassungseinrichtung auf die Anwesenheit eines Fußes unter dem Pedalhebel (3) geschlossen wird.
  2. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (8) vorgesehen ist, der eine die Kraft in dem Pedalgestänge (5) repräsentierende Größe erfasst, und dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn mit dem Sensor (8) eine Größe erfasst wird, welche eine Zugkraft in dem Pedalgestänge (5) repräsentiert.
  3. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) ein Kraftsensor ist, dessen Signal für die Erfassung der Anwesenheit eines Fußes lediglich nach dem Vorliegen einer Zugkraft und der Abwesenheit einer Zugkraft ausgewertet wird.
  4. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) ein Kraftschalter ist.
  5. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Bremskraftverstärker (2) derart angesteuert ist, dass eine selbsttätige Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) zugelassen wird, wenn an zwei Pedalen oder einer Fußstütze gleichzeitig eine Fußbetätigung bzw. Fußablage erfasst wird.
  6. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftschalter (11) an der Rückseite des Pedalhebels (3) vorgesehen ist, und dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn mit dem Kraftschalter (11) eine Kraft erfasst wird.
  7. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fußraumsensorik (13, 14) vorgesehen ist, welche berührungsfrei die Anwesenheit eines Fußes im Bereich zwischen dem Pedalhebel (3) und einer davorliegenden Spritzwand (7) erfasst, und dass während einer selbsttätigen Ausübung einer Betätigungskraft durch den aktiven Bremskraftverstärker (2) dessen Betätigungskraft verringert oder vollständig zurückgenommen wird, wenn mit der Fußraumsensorik (13, 14) auf die Anwesenheit eines Fußes geschlossen wird.
  8. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pedalhebel (3) und einer davorliegenden Spritzwand (7) ein Körper (10, 12) aus elastischem Material vorgesehen ist.
  9. Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, ein Körper (10) aus elastischem Material an der Rückseite des Pedalhebels (3) angeordnet ist.
DE102006020304A 2006-05-03 2006-05-03 Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage Ceased DE102006020304A1 (de)

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