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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Bei
einer Leuchte dieser Art handelt es sich um bekannte Konstruktionen,
die insbesondere als Hängeleuchte
vorbekannt sind. Wesentliches Merkmal dieser Leuchte ist, dass sie
an einer Seite ihres Gehäuses
einen ersten Licht-Abstrahlbereich zur direkten Beleuchte des Raumes
und einen zweiten Licht-Abstrahlbereich aufweist, der zur indirekten
Beleuchtung des Raumes dient und an der dem ersten Licht-Abstrahlbereich gegenüberliegenden
Rückseite
der Leuchte angeordnet ist. Es ist der Zweck des ein lichtdurchlässiges Lichtbeeinflussungselement aufweisenden
zweiten Licht-Abstrahlbereichs, die seitliche und/oder rückseitige
Umgebung der Leuchte zu erhellen, um den Lichtstärkenunterschied zwischen dem
ersten Licht-Abstrahlbereich und der Umgebung der Leuchte zu vermindern
und/oder zusätzlich
zur direkten Beleuchtung eine indirekte Beleuchtung insbesondere
an der Rückseite
der Leuchte herbeizuführen,
was die Raumbeleuchtung verbessert und Helligkeitsunterschiede im
rückseitigen
und seitlichen Bereich der Leuchte vermindert.
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Bei
dem lichtdurchlässigen
Lichtbeeinflussungselement des zweiten Licht-Abstrahlbereichs kann es sich z. B.
um ein Element handeln, das lichtdurchlässig oder teillichtdurchlässig ist
und durch eine lichtdurchlässige
Scheibe oder ein Lochblech gebildet ist, das z. B. im Bereich der
Rückwand
des Gehäuses
der Leuchte angeordnet ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
angegebenen Art bezüglich
der Indirektbeleuchtung zu verbessern. Es soll insbesondere das
für die
Indirektbeleuchtung abgestrahlte Licht besser ausgenutzt werden,
vorzugsweise für
die seitlichen Randbereiche der Leuchte.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Indirektbeleuchtung
insbesondere im seitlichen Randbereich der Leuchte bedeutungsvoll
ist, da eine mangelnde Indirektbeleuchtung im wesentlichen zu Helligkeitsunterschieden,
insbesondere im Randbereich der Leuchte führt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Leuchte
ist das zweite Lichtbeeinflussungselement in wenigstens zwei unterschiedliche
Stellungen verstellbar. Hierdurch ist es möglich, das zweite Lichtbeeinflussungselement
an gezielte Beeinflussungen oder auch eine Nichtbeeinflussung des
Lichts der Indirektbeleuchtung anzupassen. Das zweite Lichtbeeinflussungselement
kann dabei so verstellt werden, dass es zur Begrenzung der Öffnung für das Licht
der Indirektbeleuchtung dienen kann, um je nach Stellung eine kleinere
oder größere Öffnung zu
begrenzen, oder die Öffnung
vollständig
freizugeben.
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Insbesondere
dann, wenn das zweite Lichtbeeinflussungselement ein Reflektor ist,
lässt sich das
indirekte Licht seitlich zur verstärkten Beleuchtung des Seitenrandbereichs
der Leuchte reflektieren und umlenken.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
eignet sich für
alle solchen Leuchten, deren Seitenrand ein quer zur Abstrahlseite
der Leuchte gerichteten Abstand von seinem Träger aufweist, insbesondere
einer Raumdecke. Deshalb eignet sich die Erfindung vorzüglich für eine Hängeleuchte.
Die Erfindung eignet sich aber auch für eine Anbauleuchte, insbesondere
dann, wenn die Rückwand
der Leuchte zum Seitenrand hin geneigt ist.
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Die
Aufgabe wird auch durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 20 gelöst. Bei
dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist das Gehäuse ein
Flachgehäuse,
wobei die zweiten Abstrahlbereiche an der Rückseite des Flachgehäuses angeordnet
sind und die Schnellschlussverbindungen im Bereich der inneren Ränder der
zweiten Abstrahlbereiche angeordnet sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
führt zu
einer Leuchte in Flachbauweise, bei der die Indirektbeleuchtung
wegen der niedrigen Konstruktionshöhe schwierig ist. Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
ermöglichen
jedoch auch bei einer solchen Leuchtenkonstruktion die angestrebte
Verbesserung der Indirektbeleuchtung, insbesondere in den einander
gegenüberliegenden
Seitenrandbereichen der Leuchte. Außerdem lassen sich bei dieser
Leuchte die zweiten Lichtbeeinflussungselemente handhabungsfreundlich
montieren und demontieren und somit die Leuchte wahlweise an eine
Indirektbeleuchtung anpassen.
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In
den Unteransprüchen
sind Merkmale enthalten, die einfache, kleine und kostengünstig herstellbare
Konstruktionen ermöglichen
und sich insbesondere für
eine längliche
Leuchte eignen.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße Leuchte
im vertikalen Querschnitt;
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2 den
oberen und mittleren Teilbereich der Leuchte in vergrößerter Darstellung;
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3 den
Teilbereich in einer besonderen Funktionsstellung;
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4 die
Leuchte in perspektivischer Seitenansicht von oben.
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Die
Hauptteile der in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte
sind ein Gehäuse 2,
das an seiner Abstrahlseite, nämlich
an seiner dem zu beleuchtenden Raum 3 zugewandten Seite,
einen ersten Licht-Abstrahlbereich 4 aufweist, der sich
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Leuchte 1 im wesentlichen über die gesamte dem Raum 3 zugewandten
Seite des Gehäuses 2 erstreckt
und sich dabei vorzugsweise in einer Abstrahlebene E1 erstreckt.
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Das
Gehäuse 2 umschließt mit seiner
abstrahlseitigen lichtdurchlässigen
Bodenwand 2a, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 2b und
einer dem ersten Abstrahlbereich 4 gegenüberliegenden
Rückwand 2c einen
Gehäuse-Innenraum 5 ein, in
dem wenigstens ein Anschlussmittel 6 für wenigstens eine Lampe 7 angeordnet
und z. B. an einer Gehäuse-Innenwand
befestigt ist, die durch nicht dargestellte elektrische Leitungen
mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden ist. Die Lampe 7 kann
z. B. eine so genannte Leuchtstofflampe sein, zu deren Stromversorgung
ein Betriebsgerät 8 gehört, das
z. B. ebenfalls zwischen der Bodenwand 2a und der Rückwand 2c im
Innenraum 5 angeordnet sein kann.
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Im
sich vorzugsweise etwa über
die gesamte Abstrahlseite des Gehäuses 2 erstreckenden
Abstrahlbereich 4 ist ein erstes Lichtbeeinflussungselement 9 angeordnet,
das die Bodenwand 2a bildet, vorzugsweise eben ausgebildet
ist und insbesondere entblendet ist, so dass die maximale Größe eines
von der sich rechtwinklig zur Abstrahlebene E1 erstreckenden Hauptabstrahlrichtung
R abweichenden seitlichen Abstrahlwinkels W1 auf ein Winkelmaß begrenzt
ist, das bezüglich
einer im beleuchteten Raum 3 stehenden und schräg aufwärts blickenden Person eine
hinreichende Entblendung ergibt. Die lässt sich durch eine an sich
bekannte Entblendungsstruktur erreichen, die am ersten Lichtbeeinflussungselement 9 außenseitig
oder innenseitig angeordnet ist oder zwischen zwei aufeinanderliegenden
und das erste Lichtbeeinflussungselement 9 bildenden Scheiben angeordnet
ist. Dabei kann die Entblendungsstruktur an der zugehörigen Seite
des betreffenden Lichtbeeinflussungselements bzw. der Scheibe oder
an einer transparenten Folie ausgebildet sein, die innen oder außen oder
zwischen den vorgenannten scheibenförmigen Elementen angeordnet
sein kann.
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Die
Leuchte 1 weist in der Blickrichtung rechtwinklig zum ersten
Abstrahlbereich eine viereckige Form auf, wobei sie quer zur Zeichnungsblattebene
vorzugsweise länglich
ausgebildet ist, wie es 4 zeigt. Dabei kann es sich
um eine Einzelleuchte handeln oder um eine Leuchte 1, die
an ihren Längsenden
für eine
Aneinanderreihung mehrerer Leuchten 1 zu einer Lichtzeile
ausgebildet ist.
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Die
Leuchte 1 ist vorzugsweise eine so genannte Flachleuchte,
d. h., sie ist in Flachbauweise des Gehäuses 2 konzipiert,
wobei die sich quer zur Längsrichtung
erstreckende Breite b in einem Verhältnis zur Höhe h1 steht, das etwa 4:1 bis
8:1, insbesondere etwa 3:1 beträgt.
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Insbesondere
bei einer Leuchte 1 länglicher Konstruktion
können
auf beiden Seiten ihrer vertikalen Mittelebene bzw. Längsmittelebene
E2 Anschlussmittel 6 für
zwei Lampen 7 vorgesehen sein, z. B. im einen Endbereich
oder in beiden Endbereichen jeweils zwei Fassungen für zwei Lampen 7,
vorzugsweise in der Form von sich gerade erstreckenden Röhren, insbesondere
Leuchtstoffröhren.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist die Rückwand 2c auf
beiden Seiten der vertikalen Mittelebene E2 nach außen geneigt
ausgebildet, so dass die Höhe h1
des Gehäuses 2 sich
zu den Seiten- bzw. Längsseiten
hin verjüngt,
vorzugsweise auf die Höhe
h2 eines Seitenprofils 11, das die Ränder der Bodenwand 2a und
der Rückwand 2c miteinander
verbindet und eine niedrige Seitenwand 2b bildet.
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Zunächst wird
ein bezüglich
der vertikalen Längsmittelebene
E2 mittig angeordnetes Verstärkungsprofil 14 beschrieben,
das eine V- bzw. U-förmige
Querschnittsform aufweist und in einer solchen Position in das Gehäuse 2 integriert
ist, dass sein Bodensteg 14a einen vertikalen Abstand vom
vorzugsweise ebenen bzw. plattenförmigen ersten Lichtbeeinflussungselement 9 aufweist
und seine seitlichen Profilschenkel 14b sich bis in den
oberen Bereich des Gehäuses 2 erstrecken,
z. B. einen vertikalen Abstand von der Oberseite des Gehäuses 2 aufweisen. Das Verstärkungsprofil 14 ist
oberseitig durch einen Profildeckel 15 verschließbar bzw.
verschlossen, der vorzugsweise durch eine Schnellschlussverbindung mit
dem freien Randbereichen der Profilschenkel 14b lösbar verbunden
ist, z. B. durch Aufklipsen. Hierzu ist zwischen den Randbereichen
der Profilschenkel 14b und den zugehörigen Rändern des vorzugsweise flachen
Profildeckels 15 jeweils eine Rastverbindung 16 vorgesehen.
Diese kann durch von den Profilschenkeln 14b aufragende
Rastschenkel 14c gebildet sein, die mit vom Profildeckel 15 nach
unten ragenden Rastschenkeln 15a verrastend zusammenwirken.
Das Betriebsgerät 8 ist
vorzugsweise im Hohlraum 17 des Verstärkungsprofils 14 angeordnet.
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Das
Verstärkungsprofil 14 erstreckt
sich vorzugsweise über
die sich quer zur Zeichnungsebene erstreckende Länge der Leuchte 1 und
kann z. B. mit endseitigen Stirnwänden des Gehäuses 2 verbunden bzw.
daran abgestützt
sein. Zur Stabilisierung des Gehäuses 2 sind
in Längsabständen voneinander angeordnete
Tragstege 18 vorgesehen, die an ihren oberen Rändern mit
der Rückwand 2c verbunden sind
und diese stabilisieren. Die Tragstege 18 können sich über die
gesamte Innenraumbreite erstrecken, wobei sie im mittleren Bereich
bis zum ersten Lichtbeeinflussungselement 9 hinunterreichen
und dieses rück-
bzw. innenseitig abstützen
können.
Zu beiden Seiten dieses Stützbereichs 18a sind
in den Tragstegen 18 Ausnehmungen 19 vorhanden,
die jeweils unter den betreffenden seitlichen Bereichen der Tragstege 18 jeweils
einen seitlichen längs
durchgehenden Innenraumbereich 5a schaffen. Im Stützbereich 18a der
Tragstege 18 kann z. B. unter dem Verstärkungsprofil 14 ein
oder mehrere, z. B. zwei außermittige,
Ausnehmungen 18c vorhanden sein, die ebenfalls längs durchgehende
Innenraumbereiche 5b bilden, die z. B. als Kabelkanal benutzt
werden können.
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Auf
der dem ersten Abstrahlbereich 4 gegenüberliegenden Rückseite
weist die Leuchte 1 wenigstens einen zweiten Licht-Abstrahlbereich 21 für eine Indirektbeleuchtung
auf, der durch einen lichtdurchlässigen
oder teillichtdurchlässigen
Abschnitt in der Rückwand 2c gebildet
ist und dem vorzugsweise außenseitig
ein zweites Lichtbeeinflussungselement 22 zugeordnet ist,
mit dem das vom zweiten Abstrahlbereich 21 abgestrahlte
Licht beeinflussbar bzw. veränderbar,
insbesondere seitlich umlenkbar ist.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel,
bei dem auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene E2 zwei Anschlusselemente 6 für bzw. mit
einer Lampe 7 angeordnet sind, sind zwei zweite Abstrahlbereiche 21 jeweils
mit einem zweiten Lichtbeeinflussungselement 22 bezüglich der
vertikalen Mittelachse E2 spiegelbildlich angeordnet. Deshalb wird
im folgenden die Beschreibung auf eine Leuchtenhälfte beschränkt, nämlich die linke Leuchtenhälfte.
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Der
zweite Abstrahlbereich 21 befindet sich im rückseitigen
Abstrahlbereich oberhalb der Lampe 7 bzw. oberhalb des
Anschlussmittels 6, in dessen Bereich die zugehörige Lampe 7 positioniert
wird. Die Indirektbeleuchtung wird dadurch begünstigt, dass der zweite Abstrahlbereich 21 zum
zugehörigen
Seitenrand hin geneigt angeordnet ist. Der Winkel W2, den die Rückwand 2c mit
der Bodenwand 2a einschließt, beträgt etwa 20 bis 40°, insbesondere
etwa 30°.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der zweite Abstrahlbereich 21 durch eine lichtdurchlässige oder
teillichtdurchlässige
Abdeckwand 23 gebildet, die eine ihrer Form entsprechende Öffnung 24 in
der Rückwand 2c verschließt, insbesondere
dadurch, dass die Abdeckwand 23 in der Öffnung 24 positionierbar
ist, wobei sie einen Abschnitt der Rückwand 2c bildet.
Die Öffnung 24 ist
so groß,
dass die Lampe 7 durch sie hindurch bewegbar und mit dem oder
den Anschlusselementen 6 verbindbar ist bzw. entfernbar
oder austauschbar ist. Das wenigstens eine Anschlusselement 6 ist
so ausgebildet, dass die Lampe 7 bei ihrer Einführ- und
Ausführbewegung
mit ihren Kontaktelementen mit zugehörigen Gegenkontaktelementen
des Gehäuses 2 beim
Einführen
kontaktierbar und beim Entnehmen außer Kontakt bringbar ist. Wenn
z. B. die Lampe 7 endseitig abstehende Kontaktstifte aufweist,
sind gehäuseseitig
die Kontaktstifte aufnehmende Kontaktschlitze so angeordnet und
in die Bewegungsrichtung gerichtet, dass die Kontaktstifte beim
Einführen
der Lampe 7 in die Schlitze einsteckbar sind und beim Entfernen
herausziehbar sind.
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Die
Abdeckwand 23 ist durch ein Gelenk 25 mit dem
Gehäuse 2 verbunden,
das die Abdeckwand 23 im Bereich ihres einen Randes, insbesondere
im Bereich ihres der vertikalen Mittelebene E2 zugewandten Randes,
mit dem zugehörigen
Randbereich des Gehäuses 2 verbindet.
Hierdurch ist die Abdeckwand 23 nicht nur zwischen ihrer
Schließstellung
und einer das Montieren bzw. das Demontieren der Lampe 7 ermöglichenden
Offenstellung schwenkbar gelagert, sondern sie ist auch unverlierbar
am Gehäuse 2 gehalten.
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Zur
zusätzlichen
Lichtbeeinflussung kann die Abdeckwand 23 z. b. an ihrer
Innenseite Lichtlenkelemente 26 zur Beeinflussung des hindurchstrahlenden
Lichts aufweisen.
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Der
zweite Abstrahlbereich 21 ist vorzugsweise dem Verstärkungsprofil
benachbart angeordnet. Die Breite b1 des zweiten Abstrahlbereichs 21 beträgt etwa
ein Drittel bis ein Fünftel,
insbesondere etwa ein Viertel, der Abmessung b2 der zugehörigen Rückwandhälfte.
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Das
Gelenk 25 ist vorzugsweise durch Verrasten seiner Gelenkteile
montierbar und durch Entrasten demontierbar, und zwar jeweils durch
eine quer zur Gelenkachse gerichteten Montage- bzw. Demontagebewegung.
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Die
Abdeckwand 23 kann z. B. mit zwei randseitigen und nach
innen gerichteten Schenkeln 23a, 23b U-förmig geformt
sein, wobei das zugehörige Gelenkteil
im freien Randbereich des inneren Wandschenkels 23a angeordnet
ist. Hierdurch lässt
sich das Gelenk 25 in einer in das Gehäuse 2 hinein versenkten
Position realisieren. Der Wandschenkel 23b am äußeren Rand
stabilisiert und verbessert die Abdeckwand 23 in der Schließposition,
z. B. mittels einer Nase 27, die in der versenkten Schließstellung gemäß 2 und 3 rechts
rastend oder klemmend mit dem gegenüberliegenden Rand der Öffnung 24 zusammenwirkt.
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Die
Gelenketeile können
durch eine hinterschnittene Rinne mit zwei klauenförmigen Rinnenschenkeln 25c gebildet
sein, zwischen denen ein z. B. im Querschnitt zylindrischer Gelenkzapfen 25b durch
elastisches Ausbiegen der Rinnenschenkel einrastbar und ausrastbar
ist.
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Im
Rahmen der Erfindung kann das Gelenk 25 durch eine Steck/Drehfassung
ohne Verrastung gebildet sein, mit einer Fassungsrinne, die zum
freien Rand der Abdeckwand 23 hin offen ist und ein Schwenken
der Abdeckwand 23 in der eingesteckten Position ermöglicht,
ohne dass das abdeckwandseitige Steckteil der Abdeckwand 23 darin
verrastbar ist. Die Sicherung der Abdeckwand 23 in einer
solchen Fassungsrinne erfolgt in der Schließstellung der Abdeckwand 23 selbsttätig dadurch,
dass die Abdeckwand 23 durch den der Fassungsrinne gegenüberliegenden
Rand der Öffnung 24 in
der Fassungsrinne begrenzt ist.
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Das
zweite Lichtbeeinflussungselement 22 ist durch ein dünnes Wandteil
gebildet, das durch eine Schnellschlussverbindung 31 im
Bereich der Rückwand 2c lösbar mit
dem Gehäuse 2 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel
befindet sich die Schnellschlussverbindung 31 im Bereich
des Gelenks 25 bzw. der Steckfassung, z. B. zum Teil in
die Außenfläche der
Rückwand 2c versenkt
und/oder nach innen um das Versatzmaß v versetzt.
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Das
zweite Lichtbeeinflussungselement 22 ist in wenigstens
zwei unterschiedliche Stellungen verstellbar, wobei die Schnellschlussverbindung 31 dies
zulässt.
Diese beiden Stellungen sind mit S1 und S2 bezeichnet. In der Stellung
S1 steht das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 quer
zur Rückwand 2c ab,
nämlich
bei einer Deckenleuchte nach oben. In der Stellung S2 (3)
befindet sich das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 in
einer gegen die Rückwand 2c bewegten
Position, wobei es vorzugsweise an der Abdeckwand 23 anliegt
und die Abdeckwand 23 bzw. die Öffnung 24 vollständig oder
teilweise bzw. nahezu abdeckt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Breite
b3 des Lichtbeeinflussungselements 22 so groß, dass
sein freier Rand in einem Abstand c vor dem äußeren Rand des zweiten Licht-Abstrahlbereichs 21 bzw.
der Öffnung 24 endet.
Der Abstand c beträgt
z. B. etwa ¼ von
b1.
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Die
in der Stellung S1 zur zugehörigen
Seite hin gerichtete Wandfläche 22a ist
vorzugsweise um eine sich parallel zur Mittelebene E2 erstreckende Krümmungsachse
gekrümmt,
vorzugsweise zylinderabschnittförmig
gekrümmt
bzw. gerundet.
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Es
ist der Zweck des zweiten Lichtbeeinflussungselements 22 das
vom zweiten Abstrahlbereich 21 abgestrahlte Licht, insbesondere
das im der Mittelebene E2 zugewandten Bereich des zweiten Abstrahlbereichs 21 abgestrahlte
Licht, zu beeinflussen und dadurch die Indirektbeleuchtung zu verändern. Hierzu
kann das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 wenigstens
teilweise lichtdurchlässig
sein oder einen Reflektor 32 bilden, der das vom zweiten
Abstrahlbereich 21 zu ihm abgestrahlte Licht zu der der Mittelebene
E2 abgewandten Seite hin reflektiert. Der Reflektor 32 kann
z. B. dadurch gebildet sein, dass die den zweiten Abstrahlbereich 21 zugewandte Wandfläche 23a eine
Reflexionsfläche
ist. In der dargestellten Position schließt das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 mit
der Mittelebene E2 einen spitzen Winkel W2 ein, der weniger als
etwa 40° betragen
kann.
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In
der Stellung S2 dient das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 dazu,
die Öffnung 24 vollständig oder
teilweise bzw. nahezu vollständig
abzudecken und dadurch das Licht wenigstens teilweise abzuschatten.
Wenn dabei das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 als
Reflektor 32 ausgebildet ist, wird das Licht im abgedeckten
Bereich reflektiert, so dass in diesem Bereich so gut wie keine
Licht-Verluste entstehen.
Diese zweite Stellung S2 dient z. B. dazu, die Indirektbeleuchtung
zu vermeiden oder zu verringern.
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Das
zweite Lichtbeeinflussungselement 22 ist vorzugsweise in
eine dritte Stellung S3 verstellbar, in der es nach innen und gegen
das Gehäuse 2 bewegt
ist, wobei es sich an der Oberseite des Gehäuses 2 befinden kann
und auf der Rückwand 2c oder auf
dem Profildeckel 15 aufliegen kann. In dieser Stellung
S3 befindet sich das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 in
einer Nichtgebrauchsstellung, die z. B. eine Verpackungs- oder Transportstellung sein
kann. Wenn beide Lichtbeeinflussungselemente 22 vorhanden
sind, können
diese sich überlappen und
aufeinander liegen, wie es 1 und 2 zeigen.
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Um
die Montage und/oder das Verstellen des zweiten Lichtbeeinflussungselements 22 zu
erleichtern und handhabungsfreundlich zu gestalten, ist es vorteilhaft,
die Schnellschlussverbindung 31 als Gelenk 33 so
auszubilden, dass das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 zwischen
seinen Stellungen S1 und S2 schwenkbar ist.
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Wenn
das Lichtbeeinflussungselement 22 darüber hinaus in wahlweisen Schwenkstellungen feststellbar
ist, z. B. durch Schwergängigkeit
in der Schnellschlussverbindung, lassen sich wahlweise Schwenkstellungen
und Lichtbeeinflussungsstellungen verwirklichen.
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Eine
andere Möglichkeit,
das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 von der Stellung
S2 in die Stellung S3 oder umgekehrt zu verstellen, besteht darin,
das Lichtbeeinflussungselement 22 zu lösen und etwa parallel zur Rückwand oder
einer an der Rückwand
verlaufenden gedachten Ebene um 180° zu drehen und in der Schnellschlussverbindung 31 wieder
zu verbinden.
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Zwecks
Vereinfachung und Erleichterung der Montage bzw. Demontage ist es
deshalb vorteilhaft, die Schnellschlussverbindung 31 durch
eine klemmende oder verrastende Steckverbindung, z. B. eine Rastverbindung
oder eine Steck/Schwenkverbindung zu realisieren, wie es die Ausführungsbeispiele zeigen.
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Die
Rastverbindung ist durch einen Rastzapfen 31a vorzugsweise
gerundeten Querschnitts und zwei auf ihn elastisch aufrastbaren
Rastklauen 31b gebildet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Rastzapfen 31a am
Verstärkungsprofil 14,
vorzugsweise an dessen Deckel 15, angeordnet und die Rastklauen 31b sind
am zugehörigen
Rand des Lichtbeeinflussungselements 22 angeordnet. Die
Verrastung erfolgt dadurch, dass die Rastklauen 31b beim
Aufstecken elastisch ausfedern und im aufgesteckten Zustand den
Rastzapfen 31a etwas hintergreifen, wobei sie selbsttätig einfedern.
Der Rastzapfen 31a ist durch einen kleinen Verbindungssteg 31c mit
seinem Träger
fest verbunden. Der in die Umfangsrichtung gerichtete Abstand zwischen
den Rastklauen 31b ist unter Berücksichtigung der kleinen Breite
des Verbindungsstegs 31c so groß, dass das Lichtbeeinflussungselement 22 zwischen
der Stellung S1 und der Stellung S3 schwenkbar ist.
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Um
das Lichtbeeinflussungselement 22 zwischen seinen Stellungen
S1 und S3 zu verstellen, bedarf es der vorbeschriebenen Drehung
um 180°,
wobei das Lichtbeeinflussungselement 22 zu lösen, zu drehen
und wieder zu verrasten ist.
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Die
Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, dass in der reflektierenden
Stellung S1 das Lichtbeeinflussungselement 22 gegen ein
Schwenken zum Abdeckelement 23 hin erschwert oder begrenzt ist,
nämlich
durch eine Anschlagstellung zwischen der zugehörigen Verbindungsklaue 31b und
dem Verbindungssteg 31c.
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Beim
Ausführungsbeispiel
besteht die Wand des Lichtbeeinflussungselements 22 aus
zwei einen stumpfen Winkel W3 einschließenden Wandabschnitten, deren
Scheitel 22a sich etwa über dem
inneren Rand des zweiten Licht-Abstrahlbereichs 21 befindet.
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Beim
Ausführungsbeispiel
befindet sich die Rastverbindung bzw. das integrierte Gelenk 33 im Rand-
bzw. Eckenbereich des Deckels 15.
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Das
Gelenk 25 für
die Abdeckwand 23 ist beim Ausführungsbeispiel zwischen dem
oberen Randbereich des zugehörigen
Profilschenkels 14b und einen sich vom Deckel 15 schräg nach außen und
oben erstreckenden Schenkel 15b gebildet sein, der zugleich
den zugehörigen
Rinnenschenkel 25c bildet. Hierdurch ist das Gelenk 25 zwischen
dem zugehörigen
Profilschenkel 14b und dem Deckel 15 angeordnet.
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Der
zweite Lichtabstrahlbereich 21 und das Abdeckelement 23 und
das zweite Lichtbeeinflussungselement 22 erstrecken sich
vorzugsweise über die
sich quer zur Zeichnungsebene erstreckende Abmessung bzw. Länge L des
Gehäuses 2.
Dies gilt auch bei einer länglichen
Ausbildung der Leuchte 1 gemäß 4.
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Das
zweite Lichtbeeinflussungselement 22 und das Abdeckelement 23 sowie
die zugehörigen Gelenkteile,
hier der Rastzapfen 31a und die Rastklauen 31b sowie
die Rinnenschenkel 25c erstrecken sich quer zur Zeichnungsblattebene
vorzugsweise durchgehend und gerade. Diese Teile lassen sich somit
als Profilteile kostengünstig
herstellen, z. B. durch Ziehen oder Extrudieren von jeweils einem langen
Halbzeug und durch Ablängen
herstellen.
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Im
Rahmen der Erfindung kann bzw. können das
zweite Lichtbeeinflussungselement 22 und/oder die Abdeckwand 23 (Lochblech)
und/oder das Verstärkungsprofil 14 und/oder
der Deckel 15 aus Metall oder Kunststoff bestehen.