DE102006017456A1 - Mehrachsenanordnung von Lineareinheiten, insbesondere zur Bildung eines Linearsystems für Materialfluss- und Fertigungseinrichtungen - Google Patents

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Abstract

Mehrachsenanordnung von Lineareinheiten (1a, 1b), insbesondere zur Bildung eines Linearsystems für Materialfluss- und Fertigungseinrichtungen, bestehend aus mindestens zwei, je einer der Raumachsen X, Y oder Z zugeordneten und miteinander verbundenen Lineareinheiten (1a, 1b), die je aus einem Führungsteil (2a, 2b) mit relativ hierzu längs bewegbarem Tischteil (3a, 3b) bestehen und über Schraubverbindungsmittel aneinander befestigt sind, wobei zur Befestigung der ersten Lineareinheit (1a) über das Tischteil (3b) der zweiten Lineareinheit (1b) an zumindest beiden Außenflankenseiten (4) des Tischteils (3b) je mindestens eine längs verlaufende Befestigungsnut (5) angeordnet ist, in welche seitens der ersten Lineareinheit (1a) angebrachte Spannelemente (6) zum Eingriff kommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrachsenanordnung von Linearantrieben, insbesondere zur Bildung eines Linearsystems für Materialfluss- und Fertigungseinrichtungen, bestehend aus mindestens zwei, je einer der Raumachsen X, Y oder Z zugeordneten und miteinander verbundenen Lineareinheiten, die je aus einem Führungsteil mit relativ hierzu längs bewegbarem Tischteil bestehen und über Schraubverbindungsmittel aneinander befestigt sind.
  • Das Einsatzgebiet derartiger Mehrachsenanordnungen erstreckt sich vornehmlich auf Fertigungseinrichtungen in herstellenden Betrieben oder Materialflusseinrichtungen zum Transport von Stückgütern. Im Rahmen von Fertigungseinrichtungen werden Mehrachsenanordnungen beispielsweise bei der Durchführung leichter Zerspanungsaufgaben in der Holz-, Aluminium- und Kunststoffindustrie verwendet. Hierbei wird durch die Mehrachsenanordnung ein Werkzeug relativ zum Werkstück positioniert, um die Bearbeitung am Werkstück durchzuführen. Im Fall von Materialflusseinrichtungen werden Mehrachsenanordnungen der erfindungsgegenständlichen Art beispielsweise im Bereich der Handhabungstechnik angewendet.
  • Aus dem Produktkatalog „Compact-Module" der Firma Deutsche Star GmbH (RD 82600 vom August 1997, Seite 42 ff.) geht eine gattungsgemäße Mehrachsenanordnung von Linearantrieben hervor. Diese ist aus einzelnen Linearantrieben gebildet, welche sich flexibel zu verschiedenen Achskombinationen, wie X-Y-Achsen, X-Z-Achsen oder X-Y-Z-Achsen zusammensetzen lassen. Der Mehrachsenanordnung liegt ein Baukastensystem zu Grunde, welches es ermöglicht, anwenderindividuelle Anordnungen aus standardisierten Bauteilen zu schaffen und werksseitig bereits voreinzustellen.
  • So umfasst das Baukastensystem neben den Lineareinheiten mit verschiedenartigen elektromotorischen, elektromagnetischen oder druckmittelbetriebenen Antrieben auch Verbindungsbauteile wie Spannstücke, Nutensteine, Verbindungsplatten oder Verbindungswinkel mit unterschiedlichen Bohrbildern sowie Schrauben, Stifte, etc. Problematisch bei dem Baukastensystem ist, dass möglichst viele Varianten von Mehrachsenanordnungen unter Verwendung möglichst weniger einzelner Bauteile darstellbar sein sollen.
  • Aus der DE 197 38 988 A1 geht eine Lineareinheit hervor, wie diese gewöhnlich bei einer erfindungsgegenständlichen Mehrachsenanordnung zur Anwendung kommt. Die Lineareinheit umfasst im Wesentlichen ein längliches Führungsteil und einen, an dem Führungsteil geführten Laufwagen, der entlang der Führungseinheit bewegbar ist und in der Bewegung über eine Kugelschienenführung geführt ist. Angetrieben wird der Laufwagen über einen Kugelgewindetrieb oder über ein, als Antriebsmittel ausgebildetes Strangmittel.
  • Der Laufwagen der bekannten Lineareinheit ist dafür vorgesehen, ein Tischteil zu tragen, welches lösbar am Laufwagen über eine Schraub-Stift-Verbindung befestigt ist. Je nach Einsatzfall der Lineareinheit können so Tischteile mit unterschiedlichem Bohrbild oder unterschiedlichem Nutenbild verwendet werden. Im Falle eines genuteten Tischteils verlaufen die gewöhnlich für Nutensteine vorgesehenen Nuten parallel zueinander längs oder quer auf der großflächigen Montageseite des Tischteils.
  • Wird die Lineareinheit des Stands der Technik bei einer vorstehend beschriebenen Mehrachsenanordnung verwendet, so stoßen die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener solcher Lineareinheiten miteinander an konstruktive Grenzen, welche durch die Gestaltung des Tischteils der Lineareinheit vorgegeben sind. Denn eine Verbindung Tischteil zu Tischteil zweier Linearsysteme erfordert beispielsweise die Verwendung einer zusätzlichen Verbindungsplatte, welche die einander gegenüberliegenden Nuten der jeweiligen Tischteile miteinander verbindet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrachsenanordnung von Lineareinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter zu verbessern, dass unter Verwendung weniger Bauteile die Anzahl möglicher Verbindungsvarianten erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einer Mehrachsenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass zur Befestigung einer ersten Lineareinheit über das Tischteil einer zweiten Lineareinheit an den schmalen Außenflankenseiten des Tischteils je mindestens eine längs verlaufende Befestigungsnut angeordnet ist, in welche seitens der ersten Lineareinheit angebrachte Spannelemente zum Eingriff kommen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass auf einer ansonsten üblichen zusätzlichen Verbindungsplatte oder sonstige Verbindungselemente gänzlich verzichtet werden kann, was zur Einsparung von Bauteilen innerhalb des Baukastensystems führt. Denn bei der Befestigung des mit den erfindungsgemäßen Befestigungsnuten versehenen Tischteils an einem anderen Tischteil einer anderen Lineareinheit oder auch an dem Führungsteil einer Lineareinheit sind die seitlichen Befestigungsnuten von außen her frei zugänglich und können für den direkten Eingriff von Spannelementen verwendet werden. Es können hierbei dieselben Spannelemente verwendet werden, welche im Baukastensystem auch zur Befestigung des Führungsteils der Lineareinheit an einer Trägerkonstruktion – wie etwa einem Maschinentisch oder dergleichen – verwendet werden.
  • Soll eine erste Lineareinheit über das Tischteil einer zweiten Lineareinheit befestigt werden, so sind die hierfür genutzten Spannelemente über eine, in einen korrespondierenden Nutenstein eingreifende Schraube an der ersten Lineareinheit angebracht, indem der Nutenstein in einer zugeordneten Längsnut seitens der ersten Lineareinheit angeordnet ist. An Stelle der ersten Lineareinheit kann auch ein ähnlich genuteter Maschinentisch oder dergleichen genutzt werden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass unter Verzicht auf einen Nutenstein und einer hierfür vorzusehenden Längsnut seitens der Trägerkonstruktion der mindestens eine Nutenstein direkt auf die Trägerkonstruktion aufgeschraubt ist.
  • Das in Kombination mit der erfindungsgegenständlichen Befestigungsnut zu verwendende Spannelement kann in Form eines Spannstücks oder einer Spannleiste ausgebildet sein. Die konkrete Form richtet sich nach den herrschenden Platzverhältnissen sowie den über die Schraubverbindung herzustellenden Verbindungskräften, welche in erster Linie von der Belastung der Mehrachsenanordnung abhängen.
  • Gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel ein Winkelelement umfassen, um eine Lineareinheit um 90° gekippt gegenüber der anderen Lineareinheit anzuordnen. Über das Winkelelement kann also ein Verkippen einer Lineareinheit bezüglich seiner Längsachse erzielt werden, was die Kombinationsvarianten von Lineareinheiten zur Bildung einer Mehrachsenanordnung entsprechend erweitert. Zwar werden für eine Tisch-zu-Führungsteil-Befestigung die auf der Außenflankenseite des Tischteils verlaufende Befestigungsnut gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet; jedoch ist es auch denkbar, dass das Tischteil außerdem auch auf der großflächigen Montageseite weitere Befestigungsnuten für Nutsteine oder Bohrlöcher besitzt, um die Verbindungsmöglichkeiten entsprechend zu erweitern.
  • Das Führungsteil der für die erfindungsgegenständliche Mehrachsenanordnung eingesetzten Lineareinheiten stellt eine Art Grundkörper dar und enthält insoweit auch die Antriebsmittel zur Erzeugung der Antriebskraft für das Tischteil, welches auch lösbar über einen Laufwagen an der Lineareinheit angebracht werden kann und damit nicht notwendigerweise fester Bestandteil der Lineareinheit ist. Als Antriebsmittel eignen sich vornehmlich elektromotorische, elektromagnetische oder druckmittelbeaufschlagte Linearantriebe. Beispielsweise kann als elektromotorischer Antrieb ein Kugelgewindetrieb verwendet werden; als druckmittelbeaufschlagter Linearantrieb kann ein Pneumatikzylinder verwendet werden; als elektromagnetischer Antrieb kann ein elektromagnetischer Linearmotor verwendet werden.
  • Das Führungsteil der Lineareinheit kann des Weiteren auch Linearführungsmittel zur Führung des bewegbaren Tischteils oder dessen Laufwagen relativ zum Führungsteil enthalten. Besonders geeignet hierfür sind Linearwälzführungen wie Kugelschienenführungen oder Rollenschienenführungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1: eine Mehrachsenanordnung von Lineareinheiten in Form einer Tisch-zu-Tisch-Kombination,
  • 2: eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels nach 1 und
  • 3: eine Tisch-zu-Winkelelement-Kombination gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Gemäß 1 ist eine Mehrachsenanordnung aus zwei Lineareinheiten 1a und 1b gebildet, hier entlang der Raumachsen X und Y. Beide Lineareinheiten 1a und 1b bestehen jeweils aus einem, den Grundkörper bildenden Führungsteil 2 mit relativ hierzu längs bewegbarem Tischteil 3. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung an der ersten Lineareinheit 1a über das Tischteil 3b der zweiten Lineareinheit 1b, und zwar über an den Außenflankenseiten 4 (hier nur eine Seite ersichtlich) des Tischteils 3b, woran je eine längs verlaufende Befestigungsnut 5 angeordnet ist. In die Befestigungsnut 5 kommen Spannelemente 6 zum Eingriff, welche seitens der ersten Lineareinheit 1a angebracht sind, in diesem Ausführungsbeispiel am Tischteil 3a der ersten Lineareinheit 1a.
  • Wie aus 2 detaillierter hervorgeht, ist jedes Spannelement 6 über eine, in einen korrespondierenden Nutenstein 7 eingreifende Schraube 8 an der ersten Lineareinheit 1a angebracht. Hierbei ist der Nutenstein 7 in einer zugeordneten Längsnut 9 seitens der ersten Lineareinheit 1a angeordnet.
  • Neben den in beiden Außenflankenseiten 4 des Tischteils 3b angeordneten Befestigungsnuten 5 sind auf der Montageseite 10 des Tischteils 3b weitere Befestigungsnuten 11 für Nutensteine vorgesehen. Diese Befestigungsnuten 11 können im Anwendungsfall dieses Ausführungsbeispiels jedoch ungenutzt bleiben.
  • Die Schnittdarstellung der 2 lässt weiterhin erkennen, dass der hier exemplarisch im Detail dargestellte Linearantrieb 1b Linearführungsmittel 12a und 12b zur Führung des bewegbaren Tischteils 3b aufweist, welche im Führungsteil 2b der Lineareinheit 1b integriert sind. Das Antriebsmittel 13 ist bei der Lineareinheit 1b elektromotorisch nach Art eines Kugelgewindetriebs ausgeführt.
  • Gemäß dem in 3 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel kann die Lineareinheit 1b auch über ein Winkelelement 14 an einer Trägerkonstruktion, hier die andere Lineareinheit 1a, befestigt werden. Das Winkelelement 14 dient dem Kippen der Lineareinheit 1b um 90° oder um einen anderen Winkel um dessen Längsachse. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbindung der Lineareinheit 1b über deren Tischteil 3b hergestellt wird, lassen sich auch hier die an den Außenflankenseiten 4 jeweils ausgebildeten längs verlaufenden Befestigungsnuten 5 verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, anstelle einer Tisch-zu-Tisch-Kombination eine Tisch-zu-Führungsteil-Kombination mit der erfindungsgemäßen Lösung zu realisieren. Darüber hinaus kann auch eine Tisch-zu-Trägerkonstruktion-Kombination hiermit realisiert werden, wobei die Trägerkonstruktion auch ein Maschinentisch oder dergleichen sein kann. Insgesamt eröffnet die erfindungsgemäße Lösung eine Vielzahl von Verbindungsvarianten zur Bildung von Mehrachsenanordnungen unter Verwendung von Lineareinheiten mit Hilfe weniger Verbindungselemente im Baukastensystem.
  • 1
    Lineareinheit
    2
    Führungsteil
    3
    Tischteil
    4
    Außenflankenseite
    5
    Befestigungsnut
    6
    Spannelement
    7
    Nutenstein
    8
    Schraube
    9
    Längsnut
    10
    Montageseite
    11
    Befestigungsnut
    12
    Linearführungsmittel
    13
    Antriebsmittel
    14
    Winkelelement

Claims (10)

  1. Mehrachsenanordnung von Lineareinheiten (1a, 1b), insbesondere zur Bildung eines Linearsystems für Materialfluss- und Fertigungseinrichtungen, bestehend aus mindestens zwei, je einer der Raumachsen X, Y oder Z zugeordneten und miteinander verbundenen Lineareinheiten (1a, 1b), die je aus einem Führungsteil (2a, 2b) mit relativ hierzu längs bewegbarem Tischteil (3a, 3b) bestehen und über Schraubverbindungsmittel aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der ersten Lineareinheit (1a) über das Tischteil (3b) der zweiten Lineareinheit (1a) an zumindest beiden Außenflankenseiten (4) des Tischteils (3b) je mindestens eine längs verlaufende Befestigungsnut (5) angeordnet ist, in welche seitens der ersten Lineareinheit (1a) angebrachte Spannelemente (6) zum Eingriff kommen.
  2. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spannelement (6) über eine, in einen korrespondierenden Nutenstein (7) eingreifende Schraube (8) an der ersten Lineareinheit (1a) derart angebracht ist, dass der Nutenstein (7) in einer zugeordneten Längsnut (9) seitens der ersten Lineareinheit (1a) angeordnet ist.
  3. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (9) im Führungsteil (2a) der ersten Lineareinheit (1a) ausgebildet ist.
  4. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (6) in Form eines Spannstücks oder einer Spannleiste ausgebildet ist.
  5. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungsmittel ein Winkelelement (14) umfassen, um eine Lineareinheit (1b) um 90° oder um einen anderen Winkel gekippt gegenüber einer anderen Lineareinheit (1a) anzuordnen (3).
  6. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischteil (3a, 3b) auf einer Montageseite (10) Befestigungsnuten (11) für Nutensteine oder Bohrbilder für Schrauben aufweist.
  7. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischteil (3a, 3b) lösbar an einem Laufwagen der Lineareinheit (1a, 1b) befestigt ist.
  8. Mehrachsenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (2a, 2b) Antriebsmittel (13) zur Erzeugung einer Antriebskraft für das Tischteil (3a, 3b) enthält.
  9. Mehrachsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (13) nach Art eines elektromotorischen, elektromagnetischen oder druckmittelbeaufschlagten Linearantriebs ausgebildet sind.
  10. Mehrachsenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (2a, 2b) Linearführungsmittel (12a, 12b) zur Führung des bewegbaren Tischteils (3a, 3b) relativ zum Führungsteil (2a, 2b) enthält.
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