DE102006016984A1 - Träger für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung - Google Patents

Träger für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Hubvorrichtung für kastenförmige oder palettenförmige Materialien, wobei der Träger einen hohlen Querschnitt und an gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen aufweist. Erfindungsgemäß ist der hohle Querschnitt mittels eines U-Profils und einer mit den Schenkeln des U-Profils verbundenen Abdeckplatte gebildet, wobei die Abdeckplatte und die Führungsschienen mittels Schraub- oder Nietverbindungen mit dem U-Profil verbunden sind. Verwendung z. B. für Palettenhubvorrichtungen oder Palettenspeicher.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Hubvorrichtung für kastenförmige oder palettenförmige Materialien, wobei der Träger einen hohlen Querschnitt und an gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Hubvorrichtung, insbesondere für Paletten, mit einem Traggestell, wobei das Traggestell wenigstens einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Träger mit Führungsschienen aufweist, und einer Antriebsvorrichtung.
  • Bekannte Träger für Hubvorrichtungen sind als Schweißteile ausgebildet. An einen Grundkörper des Trägers sind in der Regel Führungsschienen angeschweißt, in denen dann Rollen eines Hubschlittens geführt werden. Die Ausbildung als Schweißkonstruktion bedingt einen zwar stabilen aber wenig flexiblen Aufbau und insbesondere zur Gewährleistung eines Korrosionsschutzes müssen die Schweißkonstruktionen nach dem Zusammenbau aufwändig lackiert oder beschichtet werden.
  • Mit der Erfindung soll eine einfache Herstellung eines Trägers für eine Hubvorrichtung und einer Hubvorrichtung erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Träger für eine Hubvorrichtung für kastenförmige oder palettenförmige Materialien vorgesehen, wobei der Träger einen hohlen Querschnitt und an gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen aufweist, bei dem der hohle Querschnitt mittels eines U-Profils und einer mit den Schenkeln des U-Profils verbundenen Abdeckplatte gebildet ist, wobei die Abdeckplatte und die Führungsschienen mittels Schraub- oder Nietverbindungen mit dem U-Profil verbunden sind.
  • Durch Verwenden eines U-Profils als tragender Grundkörper des Trägers wird ein stabiler Aufbau erreicht. Indem die Abdeckplatte und die Führungsschienen mittels Schraub- oder Nietverbindungen realisiert sind, kann der Träger ohne Schweißarbeiten aufgebaut werden. Es ist dadurch möglich, die Einzelteile des Trägers bereits vor dem Zusammenbau zu lackieren oder zu beschichten, beispielsweise auch zu verzinken. Zum Herstellen des erfindungsgemäßen Trägers sind dadurch lediglich einfache Montagearbeiten erforderlich, so dass der erfindungsgemäße Träger in wesentlich kürzerer Zeit als ein herkömmlicher geschweißter Träger hergestellt werden kann. Da auch die Führungsschienen mit dem U-Profil des Trägers verschraubt werden, übernehmen diese ebenfalls tragende Funktion.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind in Längsrichtung des Trägers gesehen wenigstens zwei U-Profile aneinander angesetzt, wobei die Führungsschienen eine Stoßstelle zwischen zwei benachbarten U-Profilen überbrücken und mit beiden U-Profilen mittels Schraub- oder Nietverbindungen verbunden sind.
  • Auf diese Weise entsteht ein modular aufgebauter Träger und auch zum Aufbau von Trägern mit unterschiedlichen Längen sind lediglich Einzelteile einer Standardlänge erforderlich. Die notwendige Stabilität des Trägers wird dabei durch die die Stoßstelle überbrückenden Führungsschienen gewährleistet, die damit eine tragende Funktion übernehmen. Auch die Führungsschienen können U-profilartig ausgebildet sein und beispielsweise zu gegenüberliegenden Seiten hin geöffnet sein. Um auch die Führungsschienen selbst nur in Standardlängen vorrätig halten zu müssen, können die U-Profile und die Führungsschienen beispielsweise versetzt zueinander montiert werden, so dass eine Stoßstelle zwischen zwei U-Profilen von den Führungsschienen überbrückt wird und eine Stoßstelle zwischen zwei Führungsschienen mittels des U-Profils überbrückt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind das U-Profil, das Abdeckblech und/oder die Führungsschienen als gekantete Blechprofile ausgebildet.
  • Mittels moderner Blechbearbeitungsmaschinen ist eine hochpräzise Fertigung von gekanteten Blechprofilen möglich, so dass auch beim Zusammenschrauben vorgefertigter Blechprofile insgesamt sehr geringe Toleranzen des Trägers erreicht werden können. Die gekanteten Blechprofile können beispielsweise feuerverzinkt werden, so dass auch ohne Lackierung ein hervorragender Korrosionsschutz gegeben ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind das U-Profil, das Abdeckblech und/oder die Führungsschienen mit insbesondere ausgelaserten Vierkantöffnungen zum Aufnehmen von Schlossschrauben versehen.
  • Insbesondere durch Laserbearbeitung können Blechteile hochpräzise bearbeitet werden. Das Verwenden von Schlossschrauben erleichtert den Zusammenbau erheblich, da diese am Übergang zwischen Linsenkopf und Schaft mit einem Vierkant versehen sind, der in eine passende Vierkantöffnung in den Blechprofilen eingesetzt wird und die Schlossschraube dadurch gegen Verdrehung sichert. Das Zusammenschrauben des Trägers kann dadurch beispielsweise mittels eines Schlagschraubers erfolgen, ohne dass die Schlossschraube gegen Verdrehung gesichert werden müsste.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch eine Hubvorrichtung, insbesondere für Paletten, mit einem Traggestell und einer Antriebsvorrichtung gelöst, wobei das Traggestell wenigstens einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Träger mit Führungsschienen aufweist, bei der das Traggestell modular aus miteinander verschraubten oder vernieteten Blechprofilen aufgebaut ist.
  • Auf diese Weise kann eine Hubvorrichtung flexibel nach Art eines Baukastensystems aufgebaut werden und insbesondere ohne Schweißarbeiten zusammengebaut werden. Dadurch wird die für die Herstellung einer Hubvorrichtung benötigte Zeit gegenüber geschweißten Traggestellen erheblich verkürzt und insbesondere können die Einzelteile des Traggestells bereits vor dem Zusammenbau lackiert, beschichtet oder verzinkt werden, so dass auch nach dem Zusammenbau keine Lackierung mehr erforderlich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung. Einzelmerkmale der einzelnen Ausführungsformen können dabei in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägers gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägers gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung mit dem Träger der 2,
  • 4 eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung und
  • 5 die Hubvorrichtung der 4 im zusammengebauten Zustand.
  • Die Darstellung der 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Träger 10 für eine Hubvorrichtung mit einem U-Profil 12, einem Abdeckblech 14, einer rechten Führungsschiene 16 und einer linken Führungsschiene 18. Das U-Profil 12, das Abdeckblech 14 und die Führungsschienen 16, 18 sind jeweils als gekantete Blechteile ausgebildet und weisen jeweils einen U-förmigen Querschnitt auf. Das U-Profil 12, das Abdeckblech 14 und die Führungsschienen 16, 18 sind darüber hinaus mit Durchgangsöffnungen in einem vorbestimmten Rasterabstand versehen, so dass sie mittels Schlossschrauben 20 miteinander verbunden werden können. So weisen die Führungsschienen jeweils zwei in Längsrichtung verlaufende und in Querrichtung voneinander beabstandete Reihen von viereckigen Durchgangsöffnungen 22 auf, in die die Schlossschrauben 20 eingesteckt werden können. Da jede Schlossschraube am Übergang zwischen ihrem Linsenkopf und dem Schraubenschaft einen Vierkant trägt, sind die Schlossschrauben 20 dadurch gegen Verdrehung gesichert in den viereckigen Ausnehmungen 22 aufgenommen. Die Schenkel des U-Profils 12 tragen ebenfalls zwei Reihen von Ausnehmungen 24, die an den Schraubenschaft der Schlossschrauben 20 angepasst sind und daher rund ausgeführt sein können. Eine im Bereich der freien Kante eines jeweiligen Schenkels des U-Profils 12 liegende Lochreihe weist dabei Ausnehmungen 24 im Abstand der Ausnehmungen 22 in der Führungsschiene 18 auf. Eine zwischen dieser ersten Lochreihe und der Basis des U-Profils 12 liegende weitere Lochreihe weist jeweils noch eine weitere Ausnehmung zwischen den an die Lochreihen in der Führungsschiene 18 angepassten Ausnehmungen auf. Die Führungsschiene 18 kann dadurch mittels der zahlreichen Schlossschrauben 20 in äußerst stabiler Weise mit dem Schenkel des U-Profils 12 verbunden werden. Die Führungsschiene 16 wird in gleicher Weise mit dem zu dem ersten Schenkel des U-Profils 12 gegenüberliegenden zweiten Schenkel verbunden.
  • Das Abdeckblech 14 ist ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist an seinen Schenkeln ebenfalls eine Lochreihe mit Ausnehmungen 26 auf, die an den Abstand der Ausnehmungen in den Führungsschienen 16, 18 und dem U-Profil 12 angepasst sind. Die Schenkel des Abdeckblechs 14 tragen aber jeweils lediglich eine Lochreihe.
  • Die Schlossschrauben 20 werden mittels Muttern 28 verschraubt, die an der Innenseite der Schenkel des U-Profils 12 bzw. an der Innenseite der Schenkel des Abdeckblechs 14 anliegen. Beim Zusammenbau des Trägers 10 wird somit zunächst die der Basis nähere Lochreihe des U-Profils 12 mit Schlossschrauben 20 versehen und auf diese Weise die Führungsschienen 16, 18 mit dem U-Profil 12 verbunden. Erst dann wird das Abdeckblech 14 aufgesetzt und mit den Führungsschienen 16, 18 und dem U-Profil 12 verbunden. Der dadurch gebildete Träger 10 weist dadurch einen Hohlraum auf, der bei einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung dazu dient, eine Hubkette und/oder ein Gegengewicht aufzunehmen und dessen Verfahrbarkeit in Vertikalrichtung zu ermöglichen.
  • In der Darstellung der 1 weiterhin dargestellt sind zwei Endanschläge 30, die mit einem in 1 nicht dargestellten Deckblech des Trägers 10 verbunden sind.
  • In 1 gut erkennbar ist der modulare Aufbau des Trägers 10 aus nur wenigen, vorgefertigten Blechbiegeteilen mit U-förmigen Querschnitt, nämlich dem U-Profil 12, den Führungsschienen 16, 18 und dem Abdeckblech 14. Alle diese U-förmigen Blechteile sind mit Durchgangsöffnungen in einem vorbestimmten Raster versehen, um eine Schraub- oder Nietverbindung zwischen ihnen zu ermöglichen. Seine Stabilität auch für schwere Traglasten erhält der Träger 10 sowohl durch das U-Profil 12 als auch die mit diesem verbundenen Führungsschienen 16, 18. Die Führungsschienen 16, 18 übernehmen dadurch eine tragende Funktion, indem sie zur Stabilität des Trägers 10 beitragen.
  • Die Darstellung der 2 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Träger 32, der zwei U-Profile 34, 36 aufweist, die in Längsrichtung des Trägers 32 hintereinander gesetzt sind. Eine Stoßstelle zwischen den U-Profilen 34, 36 wird mittels der Führungsschienen 16, 18 überbrückt, die die beiden U-Profile 34, 36 miteinander verbinden. Zusätzlich ist eine Verbindungsplatte 38 vorgesehen, die im Bereich der Basis der U-Profile 34, 36 deren Stoßstelle überbrückt. Weiterhin sind Abdeckbleche 40, 42 vorgesehen, die in ihrer Länge den U-Profilen 34, 36 entsprechen und analog zum Träger 10 der 1 mit diesen verbunden werden.
  • Der Träger 32 der 2 ist somit modular aufgebaut und erhält seine Stabilität durch die Führungsschienen 16, 18 und die Platte 38, die die Stoßstellen zwischen den U-Profilen 34, 36 überbrücken. Ersichtlich kann durch diesen modularen Aufbau ein Träger 32 mit im Wesentlichen beliebiger Länge aus U-Profilen 34, 36, Abdeckblechen 40, 42 in einer Standardlänge aufgebaut werden. Die Führungsschienen 16, 18 können die vollständige Länge des fertiggestellten Trägers 32 aufweisen oder ebenfalls in Standardlängen vorliegen, wenn sie jeweils versetzt zu den U-Profilen 34, 36 angeordnet werden, so dass die Führungsschienen 16, 18 die Stoßstellen zwischen zwei benachbarten U-Profilen überbrücken.
  • Die Darstellung der 3 zeigt eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung mit dem Träger 32 der 2 in teilweise auseinandergezogener Darstellung. Der Träger 32 ist an seinem unteren Ende mit einer Befestigungsplatte 44 versehen, die beispielsweise mit einem Hallenboden verdübelt und verschraubt wird. An seinem oberen Ende ist der Träger 32 mit einer Deckplatte 46 versehen, auf der eine Antriebseinrichtung 48 montiert ist und an der die Anschläge 30 angebracht werden. Die Antriebsvorrichtung 48, beispielsweise ein Elektrogetriebemotor, treibt Kettenräder 50 an, über die zwei Hubketten 52 geführt sind. Eine Abdeckung 54 wird über den Kettenrädern 50 angeordnet und sorgt neben einer Abdeckung der Kettenräder 50 auch dafür, dass die Ketten 52 nicht von den Kettenrädern 50 herunterspringen können. An den freien Enden der Ketten 52 sind Gegengewichte 56 angeordnet. Die jeweils anderen Enden der Ketten 52 sind in nicht dargestellter Weise mit einem Hubschlitten 56 verbunden, der mittels Führungsrollen in den Führungsschienen 16, 18 verschiebbar aufgenommen ist. An den Hubschlitten 56 ist ein Querträger 58 angeschraubt, auf den wiederum zwei Gabelzinken 60 zum Aufnehmen von Paletten aufgeschoben sind.
  • Der Träger 32 wird sowohl im Bereich der Bodenplatte 44 als auch im Bereich der Deckplatte 46 befestigt, beispielsweise an einem Hallenboden bzw. einer Säule. Ersichtlich wird durch den modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung und insbesondere des Trägers 32 ein stabiler Aufbau geschaffen, der aber in flexibler Weise durch einfache Montagearbeiten, nämlich Zusammenschrauben der Einzelteile, schnell und ohne Schweiß- oder Lackierarbeiten aufgebaut werden kann.
  • Die Darstellung der 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Hubvorrichtung 62, die als sogenannter Palettenspeicher ausgebildet ist. Die Hubvorrichtung 62 weist zwei senkrechte Träger 64 auf, die jeweils eine S-artige Form aufweisen und sowohl als Führungsschienen als auch als tragende Säulen dienen. Im Bodenbereich sind die Träger 64 jeweils mittels zweier Winkelbleche mit einem Hallenboden verbunden. Im Bereich ihres oberen Endes ist ein Querträger 68 vorgesehen, der mittels jeweils zweier Befestigungswinkel 70 mit den Trägern 64 verbunden ist. Weitere Stabilität erhält das Traggestell der Hubvorrichtung 62 durch ein Winkelblech 72, das die beiden Träger 64 im Bereich ihres oberen Endes miteinander verbindet. An dem Winkelblech 72 ist eine Antriebsvorrichtung 74 befestigt.
  • Auch das Traggestell der Hubvorrichtung 62 besteht somit ausschließlich aus miteinander mittels Schrauben oder Nieten verbundenen Blechteilen. Es ist dadurch möglich, die Hubvorrichtung 62 ohne Vornehmen von Schweiß- oder Lackierarbeiten aus vorgefertigten Teilen aufzubauen, da eine Beschichtung oder sonstige Korrosionsschutzbehandlung, beispielsweise Feuerverzinken, bereits vor dem Zusammenbau der Einzelteile vorgenommen werden kann. Dennoch ist das Traggestell der Hubvorrichtung 62 äußerst stabil und kann sämtliche gestellten Anforderungen erfüllen.
  • Wie in der Darstellung der 5 zu erkennen ist, wird ein Hubschlitten 76 mit verstellbaren Gabelzinken 78 in die Führungsabschnitte der Träger 64 eingesetzt und kann dann mittels der Antriebsvorrichtung 74 entlang der Träger 64 auf und ab bewegt werden. Eine Abdeckhaube 80 deckt Kettenräder der Antriebsvorrichtung 74 ab und ist weiterhin in so geringen Abstand über den Kettenrädern montiert oder weist ein zusätzliches Führungsblech auf, dass ein Abspringen der Ketten von den Kettenrädern verhindert wird.

Claims (5)

  1. Träger für Hubvorrichtung für kastenförmige oder palettenförmige Materialien, wobei der Träger (10, 32) ein hohlen Querschnitt und an gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen (16, 18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Querschnitt mittels eines U-Profils (12; 34, 36) und einer mit den Schenkeln des U-Profils (12; 34, 36) verbundenen Abdeckplatte (14; 40, 42) gebildet ist, wobei die Abdeckplatte (14; 40, 42) und die Führungsschienen (16, 18) mittels Schraub- oder Nietverbindungen mit dem U-Profil (12; 34, 36) verbunden sind.
  2. Träger für Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Trägers (32) gesehen wenigstens zwei U-Profile (34, 36) aneinander gesetzt sind, wobei die Führungsschienen (16, 18) eine Stoßstelle zwischen zwei benachbarten U-Profilen (34, 36) überbrücken und mit beiden U-Profilen (34, 36) mittels Schraub- oder Nietverbindungen verbunden sind.
  3. Träger für Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (12; 34, 36), die Abdeckplatte (14; 40, 42) und/oder die Führungsschienen (16, 18) als gekantete Blechprofile ausgebildet sind.
  4. Träger für Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (12; 34, 36), die Abdeckplatte (14; 40, 42) und/oder die Führungsschienen (16, 18) insbesondere ausgelaserte Vierkantöffnungen zum Aufnehmen von Schlossschrauben (20) aufweisen.
  5. Hubvorrichtung, insbesondere für Paletten, mit einem Traggestell, wobei das Traggestell wenigstens einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Träger (64) mit Führungsschienen aufweist, und einer Antriebsvorrichtung (74), dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell modular aus miteinander verschraubten oder vernieteten Blechprofilen aufgebaut ist.
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