DE102006016738A1 - Aufblasbares Airbagsystem für eine Fahrzeugsitzanordnung - Google Patents
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Abstract
Es wird ein aufblasbares Airbagsystem für eine Fahrzeugsitzanordnung in einem Fahrzeug angegeben. Das aufblasbare Airbagsystem umfasst ein Abdeckungsglied, das für die Montage an der Fahrzeugsitzanordnung ausgebildet ist. Das aufblasbare Airbagsystem umfasst weiterhin einen aufblasbaren Airbag, der ausgebildet ist, um sich von dem Abdeckungsglied und der Fahrzeugsitzanordnung nach außen zu entfalten und als Schutztrennung zwischen einem Insassen der Fahrzeugsitzanordnung und einer Innenfläche des Fahrzeugs zu dienen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein aufblasbare Airbags und insbesondere ein aufblasbares Airbagsystem für eine Fahrzeugsitzanordnung.
- Kraftfahrzeuge verwenden Sitzsysteme, um die Insassen eines Fahrzeugs aufzunehmen. Die Sitzsysteme umfassen Haltesysteme, die dazu dienen, die Insassen im Fall einer Kollision zu halten und zu schützen. Das heutzutage in den meisten Kraftfahrzeugen hauptsächlich verwendete Haltesystem ist der Sitzgurt. Sitzgurte umfassen gewöhnlich einen Hüftgurt und einen Schultergurt, der sich diagonal über den Oberkörper von einem Ende des Hüftgurts zu einer Montagestruktur in Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Schulter des Insassen erstreckt.
- In Kraftfahrzeugen können jedoch weitere zusätzliche Haltesysteme verwendet werden. Das gebräuchlichste zusätzliche Haltesystem in Kraftfahrzeugen ist heutzutage ein aufblasbarer Airbag. Im Falle einer Kollision werden Airbags als zusätzliche Einrichtung zum Halten und Schützen der Fahrzeuginsassen verwendet.
- Die Airbags erfüllen ihre Aufgabe, wobei jedoch einige Nachteile gegeben sind. Zum Beispiel können die verstauten Airbagsysteme einen beträchtlichen Raum im Fahrzeug einnehmen.
- Es kann also beim Entwurf schwierig sein, einen entsprechenden Raum für ein Airbagsystem vorzusehen.
- Außerdem kann die Lebensdauer von Airbagsystemen durch die Einwirkung von Verunreinigungen, Lasten und ähnlichem begrenzt werden. Zum Beispiel sind in der Türe montierte Airbagsysteme besonders anfällig für Verunreinigungen, weil das Airbagsystem aus dem Fahrzeug heraus bewegt wird, wenn die Türe geöffnet wird. Das Zuschlagen der Fahrzeugtüre kann dazu führen, dass schädliche Lasten auf die in der Türe montierten Airbagsysteme einwirken.
- Weiterhin können die Airbagsysteme kostspielige Komponenten umfassen. Zum Beispiel umfassen viele Airbagsysteme ein Abdeckungsglied, in dem der aufblasbare Airbag verstaut ist. Wenn der Airbag aufgeblasen wird und sich aus dem Abdeckungsglied entfaltet, überträgt der Airbag eine beträchtliche Kraft auf das Abdeckungsglied. Das Abdeckungsglied ist gewöhnlich ausgebildet, um diesen Kräften standzuhalten und intakt zu bleiben, damit der aufgeblasene Airbag in einer vorbestimmten Richtung gerichtet wird. Um diesen Kräften standzuhalten, wird das Abdeckungsglied aus einem relativ kostspieligen Material hergestellt, was jedoch unvorteilhaft ist.
- Deshalb besteht ein Bedarf für ein Airbagsystem, das praktisch und kompakt in einem Fahrzeug verstaut werden kann. Es besteht weiterhin ein Bedarf für ein Airbagsystem das weniger anfällig gegenüber Verunreinigungen ist, um die Lebensdauer des Airbagsystems zu verlängern. Weiterhin besteht ein Bedarf für ein Airbagsystem, das weniger kostspielige Komponenten umfasst.
- Die Nachteile aus dem Stand der Technik werden durch ein aufblasbares Airbagsystem für eine Fahrzeugsitzanordnung in einem Fahrzeug beseitigt. Das aufblasbare Airbagsystem umfasst ein Abdeckungsglied, das für die Montage in der Fahrzeugsitzanordnung ausgebildet ist. Das aufblasbare Airbagsystem umfasst weiterhin einen aufblasbaren Airbag, der sich von dem Abdeckungsglied und von der Fahrzeugsitzanordnung nach außen entfaltet, um als schützende Trennung zwischen einem Insassen der Fahrzeugsitzanordnung und einer Innenfläche des Fahrzeugs zu dienen.
- Das aufblasbare Airbagsystem kann kompakt in dem Fahrzeug verstaut werden und kann einen verbesserten Halt für einen Insassen vorsehen. Das aufblasbare Airbagsystem kann außerdem eine Kostenreduktion ermöglichen. Weiterhin kann das aufblasbare Airbagsystem die Sitzanordnung als Abgrenzung gegenüber Verunreinigungen verwenden, um die Lebensdauer des Systems zu verlängern.
- Weitere Vorteile der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
-
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung, die eine untere Sitzanordnung und ein aufblasbares Airbagsystem der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf die Fahrzeugsitzanordnung und das aufblasbare Airbagsystem von1 . -
3 ist ein Ansicht von oben auf die Fahrzeugsitzanordnung und die aufblasbaren Airbagsysteme von1 und2 in Bezug auf einen Insassen und ein Fahrzeug. - Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen durchgehend dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Teile anzugeben, wird im Folgenden eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die in
1 bis3 allgemein durch das Bezugszeichen10 angegeben wird. Die Fahrzeugsitzanordnung10 kann in einem Fahrzeug12 (teilweise durch Strichlinien in2 gezeigt) wie etwa einem PKW angeordnet werden, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass die Fahrzeugsitzanordnung10 in einem beliebigen Fahrzeug12 angeordnet werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die Fahrzeugsitzanordnung10 ist ausgebildet, um einen Insassen aufzunehmen, der teilweise durch Strichlinien in3 gezeigt ist. Die Fahrzeugsitzanordnung10 umfasst eine Sitzlehne16 und eine untere Sitzanordnung18 wie in1 und3 gezeigt. die untere Sitzanordnung18 definiert ein vorderes Ende24 , ein hinteres Ende26 , eine Innenseite28 und eine Außenseite30 . Die Sitzlehne16 ist operativ mit der unteren Sitzanordnung 18 am hinteren Ende26 verbunden. Die untere Sitzanordnung18 ist an dem Fahrzeug12 über eine allgemein durch das Bezugszeichen32 angegebene Stützstruktur befestigt. Die Stützstruktur32 kann Schienen34 umfassen, die verwendet werden, um die Position der Fahrzeugsitzanordnung10 relativ zu dem Fahrzeug12 anzupassen. Die Stützstruktur32 kann auch Einstellmechanismen (nicht gezeigt) umfassen, die verwendet werden können, um die vertikale Position der Fahrzeugsitzanordnung und/oder die Neigung der Fahrzeugsitzanordnung10 relativ zu dem Fahrzeug12 einzustellen. - Die Fahrzeugsitzanordnung
10 umfasst weiterhin ein aufblasbares Airbagsystem20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das aufblasbare Airbagsystem10 ist operativ mit der Fahrzeugsitzanordnung10 verbunden und umfasst einen aufblasbaren Airbag22 . Der aufblasbare Airbag22 ist ausgebildet, um sich von der Fahrzeugsitzanordnung10 nach außen zu entfalten und als Schutztrennung zwischen dem Insassen14 und dem Fahrzeug12 zu dienen, was nachfolgend ausführlicher erläutert wird. - In der gezeigten Ausführungsform umfasst die untere Sitzanordnung
18 eine Sitzpfanne36 , ein unteres Sitzpolster38 , das durch die Sitzpfanne36 gehalten wird, und einen Bezug40 , das das untere Sitzpolster38 wenigstens teilweise bedeckt (1 ). Die Sitzpfanne36 ist im wesentlichen flach und starr, um den Insassen14 entsprechend zu halten. Das untere Sitzpolster38 kann aus einem im wesentlichen weichen und biegsamen Material wie etwa einem Schaum ausgebildet sein, um einen polsternden Halt für den Insassen14 vorzusehen. Der Bezug40 kann aus einem verschleißbeständigen Material wie etwa Leder oder Textil ausgebildet werden, um eine verschleißbeständigen und bequeme Oberfläche vorzusehen, auf der der Insasse14 sitzen kann. Wie in3 gezeigt, definiert die untere Sitzanordnung18 eine obere Seite 42, auf der der Insasse14 sitzt. Die untere Sitzanordnung18 definiert weiterhin einen Bodenbereich44 , an dem die Stützstruktur32 angeordnet ist. - Das aufblasbare Airbagsystem
20 umfasst ein Abdeckungsglied46 , das dafür ausgebildet ist, den aufblasbaren Airbag22 aufzunehmen. Der aufblasbare Airbag22 ist ausgebildet, um sich von der Abdeckung46 und der Fahrzeugsitzanordnung10 nach außen zu entfalten, was nachfolgend im größeren Detail beschrieben wird. - Das aufblasbare Airbagsystem
20 umfasst weiterhin ein Aufblasglied50 , das schematisch in1 und2 gezeigt ist. Das Aufblasglied50 kann betätigt werden, um den aufblasbaren Airbag22 aufzublasen. Das Aufblasglied50 kann eine beliebige geeignete Einrichtung wie etwa ein Gas ausstoßendes Aufblasglied50 sein. In der in2 gezeigten Ausführungsform wird das Aufblasglied50 operativ durch das Abdeckungsglied46 gehalten. - Das aufblasbare Airbagsystem
20 umfasst weiterhin wenigstens einen Sensor52 , der schematisch in1 und2 gezeigt ist. Der Sensor52 kann betrieben werden, um ein Auslöseereignis wie etwa eine Kollision des Fahrzeugs zu erfassen. Der Sensor52 kann von einem beliebigen bekannten Typ sein, der geeignet ist, um ein Auslöseereignis zu erfassen. Weiterhin umfasst das aufblasbare Airbagsystem20 eine Steuereinrichtung54 , die schematisch in1 und2 gezeigt ist. Die Steuereinrichtung54 kommuniziert mit dem Sensor51 und dem Aufblasglied50 . - Wenn der Sensor
52 während des Betriebs ein Auslöseereignis erfasst, sendet der Sensor52 ein Signal an die Steuereinrichtung54 , wobei die Steuereinrichtung54 bei Empfang des Signals ein Signal an das Aufblasglied50 sendet. Das Aufblasglied50 bläst dann den aufblasbaren Airbag22 auf, sodass dieser sich von dem Abdeckungsglied46 nach außen entfaltet. - In der gezeigten Ausführungsform wird der aufblasbare Airbag
22 operativ durch das Abdeckungsglied46 gehalten, wobei das Abdeckungsglied46 für eine Montage an der Fahrzeugsitzanordnung10 ausgebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform wird das Abdeckungsglied46 durch die Sitzpfanne36 der unteren Sitzanordnung18 derart gehalten, dass der aufblasbare Airbag22 operativ durch die untere Sitzanordnung18 gehalten wird. Das Abdeckungsglied46 kann auf beliebigen Weise wie etwa unter Verwendung von Befestigungselementen, Kleber usw. an der Sitzpfanne36 befestigt werden. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass das Abdeckungsglied46 und damit der aufblasbare Airbag22 auch an einer beliebigen anderen Struktur in der unteren Sitzanordnung18 gehalten werden kann. - Wie in
1 und2 gezeigt, ist das Abdeckungsglied46 derart unter der Sitzpfanne36 angeordnet, dass auch der aufblasbare Airbag22 im verstauten Zustand unter der Sitzpfanne36 angeordnet ist. Die Sitzpfanne36 umfasst eine Öffnung56 wie etwa einen Schlitz, und der aufblasbar Airbag22 ist ausgebildet, um sich durch die Öffnung56 in der Sitzpfanne36 hindurch zu entfalten, was am besten in1 und2 zu erkennen ist. Weiterhin umfasst das untere Sitzpolster38 eine Öffnung60 wie etwa den in1 gezeigten Schlitz. Der aufblasbare Airbag22 ist ausgebildet, um sich durch die Öffnung60 des unteren Sitzpolsters38 hindurch von dem unteren Sitzpolster38 nach außen zu entfalten. Weiterhin umfasst der Bezug40 eine Naht62 wie in1 und3 gezeigt. Der aufblasbare Airbag22 ist ausgebildet, um sich durch die Naht62 hindurch von dem Bezug40 nach außen zu entfalten. - Der aufblasbare Airbag
22 ist also ausgebildet, um sich von der Sitzpfanne36 durch die Öffnung56 , von dem unteren Sitzpolster38 durch die Öffnung60 und von dem Bezug40 durch die Naht62 nach außen zu entfalten. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass sich der aufblasbare Airbag22 auch beliebige andere Weise von der Fahrzeugsitzanordnung10 nach außen entfalten kann, ohne dass er sich durch die Sitzpfanne36 , das untere Sitzpolster38 und/oder den Bezug40 hindurch bewegen muss. Zum Beispiel kann sich der aufblasbare Airbag22 entlang einer Seite der Sitzpfanne36 entfalten und dabei das untere Sitzpolster38 und/oder den Bezug40 verschieben, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. - In der gezeigten Ausführungsform sind die Öffnung
56 , die Öffnung60 und die Naht62 jeweils in Nachbarschaft zu der Außenseite30 der Fahrzeugsitzanordnung10 angeordnet, wobei der aufblasbare Airbag22 ausgebildet ist, um sich von der Außenseite30 der Fahrzeugsitzanordnung10 nach außen zu entfalten. In einer Ausführungsform weist die Öffnung56 in der Sitzpfanne36 eine Peripherie58 (1 und2 ) auf, die ausgebildet ist, um den sich entfaltenden Airbag22 in einer vorbestimmten Richtung von der unteren Sitzanordnung18 nach außen zu richten. Zum Beispiel übt die Peripherie58 der Öffnung56 eine Kraft auf den aufblasbaren Airbag22 aus, wenn sich dieser entfaltet, um den aufblasbaren Airbag22 nach außen zu der Außenseite30 der Fahrzeugsitzanordnung10 zu richten. Wie am besten in3 gezeigt, wird der aufblasbare Airbag22 zu einer Türe64 des Fahrzeugs12 gerichtet. Der aufblasbare Airbag22 dient also als Schutztrennung zwischen den Beinen66 des Insassen14 und der Türe64 des Fahrzeugs12 , um einen verbesserten Halt des Insassen14 vorzusehen. - Das aufblasbare Airbagsystem
20 kann also kompakt in dem Fahrzeug12 verstaut werden und kann einen verbesserten Halt für den Insassen14 vorsehen. Indem das aufblasbare Airbagsystem20 in der Fahrzeugsitzanordnung10 integriert wird, können die Materialkosten reduziert werden. Zum Beispiel kann die Sitzpfanne36 eine große strukturelle Stärke aufweisen, sodass die Sitzpfanne 36 dem hohen Energieimpuls standhält, der beim Entfalten des aufblasbaren Airbags22 auftritt, wodurch die Anforderung einer hohen Stärke und damit die Kosten für das Abdeckungsglied46 reduziert werden. Weiterhin verwendet das aufblasbare Airbagsystem20 die Sitzpfanne36 als Trennung gegenüber möglicherweise verunreinigenden Materialien, wodurch die Lebensdauer des Systems20 verlängert wird. - Die Erfindung wurde beispielhaft beschrieben. Es ist zu beachten, dass die verwendete Terminologie beschreibend und nicht einschränkend ist. Es können verschiedene Modifikationen und Variationen auf der Basis der vorstehenden Lehren vorgenommen werden. Die Erfindung kann deshalb auf andere Weise realisiert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Claims (20)
- Aufblasbares Airbagsystem für eine Fahrzeugsitzanordnung in einem Fahrzeug, das umfasst: ein Abdeckungsglied (
46 ), das für die Montage an der Fahrzeugsitzanordnung (10 ) ausgebildet ist, und einen aufblasbaren Airbag (22 ), der sich von dem Abdeckungsglied (46 ) und der Fahrzeugsitzanordnung (10 ) nach außen entfaltet, um als Schutztrennung zwischen einem Insassen (14 ) der Fahrzeugsitzanordnung (10 ) und einer Innenfläche des Fahrzeugs zu dienen. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsitzanordnung (
10 ) eine Sitzpfanne (36 ) umfasst, wobei das Abdeckungsglied (46 ) unter der Sitzpfanne (36 ) angeordnet ist. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsitzanordnung (
10 ) eine Sitzpfanne (36 ) umfasst, wobei das Abdeckungsglied (46 ) für die Montage an der Sitzpfanne (36 ) ausgebildet ist. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzpfanne (
36 ) eine Öffnung (56 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich durch die Öffnung (56 ) in der Sitzpfanne (36 ) zu entfalten. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsitzanordnung (
10 ) ein unteres Sitzpolster (38 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von dem unteren Sitzpolster (38 ) nach außen zu entfalten. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsitzanordnung (
10 ) einen Bezug (40 ) umfasst, der die Fahrzeugsitzanordnung (10 ) wenigstens teilweise bedeckt, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von dem Bezug (40 ) nach außen zu entfalten. - Aufblasbares Airbagsystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Aufblasglied (
50 ), das operativ durch das Abdeckungsglied (46 ) gehalten wird und betätigt werden kann, um den aufblasbaren Airbag (22 ) aufzublasen. - Fahrzeugsitzanordnung für ein Fahrzeug, die umfasst: eine untere Sitzanordnung (
18 ), die ausgebildet ist, um einen Insassen aufzunehmen, und ein aufblasbares Airbagsystem (20 ) mit einem aufblasbaren Airbag (22 ), der operativ durch die untere Sitzanordnung (18 ) gehalten wird, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von der unteren Sitzanordnung (18 ) nach außen zu entfalten und als Schutztrennung zwischen dem Insassen (14 ) und einer Innenfläche des Fahrzeugs zu dienen. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sitzanordnung (
18 ) eine Sitzpfanne (36 ) umfasst, wobei das aufblasbare Airbagsystem (20 ) ein Abdeckungsglied (46 ) umfasst, das dafür ausgebildet ist, um darin den aufblasbaren Airbag (22 ) zu verstauen, wobei das Abdeckungsglied (46 ) unter der Sitzpfanne (36 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sitzanordnung (
18 ) eine Sitzpfanne (36 ) umfasst und das aufblasbare Airbagsystem (20 ) ein Abdeckungsglied (46 ) umfasst, das ausgebildet ist, um den aufblasbaren Airbag (22 ) zu verstauen, wobei das Abdeckungsglied (46 ) durch die Sitzpfanne (36 ) gehalten wird. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sitzanordnung (
18 ) eine Sitzpfanne (36 ) mit einer Öffnung (56 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich durch die Öffnung (56 ) in der Sitzpfanne (36 ) zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
56 ) der Sitzpfanne (36 ) eine Peripherie aufweist, die ausgebildet ist, um den sich entfaltenden aufblasbaren Airbag (22 ) in einer vorbestimmten Richtung von der unteren Sitzanordnung (18 ) nach außen zu richten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sitzanordnung (
18 ) weiterhin ein unteres Sitzpolster (38 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von dem unteren Sitzpolster (38 ) nach außen zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Sitzpolster (
38 ) eine Öffnung (60 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich durch die Öffnung (60 ) des unteren Sitzpolsters (38 ) zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sitzanordnung (
18 ) weiterhin einen Bezug (40 ) umfasst, der die Fahrzeugsitzanordnung (10 ) wenigstens teilweise umgibt, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von dem Bezug (40 ) nach außen zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (
40 ) eine Naht (62 ) umfasst, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich durch die Naht (62 ) hindurch zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch ein Aufblasglied (
50 ), das durch das Abdeckungsglied (46 ) gehalten wird und betrieben werden kann, um den aufblasbaren Airbag (22 ) aufzublasen. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugsitzanordnung (
10 ) eine Seite definiert, wobei der aufblasbare Airbag (22 ) ausgebildet ist, um sich von der Seite der Fahrzeugsitzanordnung (10 ) nach außen zu entfalten. - Fahrzeugsitzanordnung für ein Fahrzeug, die umfasst: eine untere Sitzanordnung (
18 ), die ausgebildet ist, um einen Insassen (14 ) aufzunehmen, und eine Sitzpfanne (36 ), ein durch die Sitzpfanne (36 ) gehaltenes unteres Sitzpolster (38 ) und einen das untere Sitzpolster (38 ) wenigstens teilweise umgebenden Bezug (40 ) umfasst, und ein aufblasbares Airbagsystem (20 ), das einen aufblasbaren Airbag (22 ) umfasst, der ausgebildet ist, um sich von der Sitzpfanne (36 ), dem unteren Sitzpolster (38 ) und dem Bezug (40 ) nach außen zu entfalten und als Schutztrennung zwischen dem Insassen (14 ) und einer Innenfläche des Fahrzeugs zu dienen. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Airbagsystem (
20 ) ein Abdeckungsglied (46 ) umfasst, das ausgebildet ist, um den aufblasbaren Airbag (22 ) zu verstauen, wobei das Abdeckungsglied (46 ) durch die Sitzpfanne (36 ) gehalten wird und unter derselben angeordnet ist.
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