DE102006015991A1

DE102006015991A1 - Kältegerät mit zwei Türen

Info

Publication number: DE102006015991A1
Application number: DE102006015991A
Authority: DE
Inventors: Karl-Friedrich Laible
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2006-04-05
Filing date: 2006-04-05
Publication date: 2007-10-11
Also published as: EP2005090B1; WO2007115868A2; CN101416011B; US8292383B2; CN101416011A; RU2008143425A; US20090113927A1; PL2005090T3; EP2005090A2; RU2430314C2; WO2007115868A3

Abstract

Ein Kältegerät umfasst einen Korpus, eine erste und eine zweite Tür (4, 5), die jeweils mit einer ihrer Kanten an entgegengesetzten Seiten einer Öffnung des Korpus (1) angeschlagen sind, und einen Holm (7), der an eine Kante der ersten Tür (5) angelenkt ist, die deren angeschlagener Kante gegenüberliegt. Der Holm (7) ist mit Hilfe eines Führungsvorsprungs (13), der in einer am Rand der Öffnung gebildeten Führungsnut verschiebbar ist, zwischen einer bei geschlossener Tür (5) eingenommenen Stellung, in welcher eine Kante der zweiten Tür (4), die deren angeschlagener Kante gegenüberliegt, an dem Holm (7) anliegt, und einer beim Öffnen der ersten Tür (5) eingenommenen Stellung schwenkbar, in welcher der Holm (7) in der Lage ist, die geschlossene zweite Tür zu passieren. Der Führungsvorsprung (13) ist in Bezug auf die erste Tür (5) in Richtung von deren Schwenkachse (8) verschiebbar.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Korpus und mit zwei Türen, die jeweils mit einer ihrer Kanten an entgegengesetzten Seiten einer Öffnung des Korpus angeschlagen sind.
Bei einem solchen Kältegerät besteht ein Problem darin, dass ein sich quer durch die Öffnung des Korpus erstreckender Holm erforderlich ist, um eine Auflagefläche zu schaffen, an der die Türen in geschlossener Stellung dicht anliegen können. Wenn ein solcher Holm fest in dem Korpus montiert ist, so behindert er den Zugang zum Innenraum des Kältegeräts, wenn beide Türen gleichzeitig geöffnet sind. Wenn der Holm starr an einer der Türen befestigt ist, so kann diese Tür nur geöffnet werden, wenn die andere bereits offen ist, was für den freien Zugriff auf den Innenraum ebenfalls hinderlich ist.
Aus US 4 711 098 ist ein zweitüriges Kältegerät bekannt, bei dem ein Holm an eine Kante der ersten Tür angelenkt ist, die deren angeschlagener Kante gegenüber liegt. Der Holm ist schwenkbar zwischen einer ersten Stellung, in welcher die geschlossene zweite Tür dicht an ihm anliegt, und einer zweiten Stellung, in der er vollständig hinter die erste Tür geschwenkt ist, so dass diese geöffnet werden kann, ohne dabei die zweite Tür mitzunehmen. Die Schwenkbewegung des Holms ist geführt durch einen Führungsvorsprung des Holms, der in einer am Rand der Öffnung des Korpus gebildeten Führungsnut verschiebbar ist, und den Holm zu einer an die Öffnungsbewegung der ersten Tür gekoppelten Schwenkbewegung zwingt.
Ein Problem dieses Kältegeräts ist, dass der Holm, um beim Schließen der ersten Tür zuverlässig in die Öffnung des Korpus einzurücken, in seiner Längsrichtung spielhaltig sein muss. D. h. zwischen den Stirnseiten des Holms und einer diesen Stirnseiten zugewandten Oberfläche des Korpus, in welcher die Führungsnut gebildet ist, sowie zwischen der Spitze des Führungsvorsprungs und dem Boden der Nut, in die er eingreift, muss ein Spalt vorhanden sein, dessen Breite in der Praxis mehrere Millimeter beträgt. Sofern nicht eine Seitenwand des Vorsprungs auf ihrer gesamten Länge dicht an einer Seitenwand der Nut anliegt, kann auch bei geschlossenen Türen Luft in den Innenraum des Kältegeräts fließen. Die daraus resultierende starke Zufuhr von Wärme und Feuchtigkeit macht den Energieverbrauch des Kältegeräts hoch.
Es ist daher wichtig, ein zweitüriges Kältegerät mit schwenkbarem Holm zu schaffen, das eine zuverlässige Abdichtung der Türen trotz eines Spiels in Längsrichtung des Holms ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Kältegerät mit einem Korpus, mit einer ersten und einer zweiten Tür, die jeweils mit einer ihrer Kanten an entgegengesetzten Seiten einer Öffnung des Korpus angeschlagen sind, und mit einem Holm, der an eine Kante der ersten Tür angelenkt ist, die deren angeschlagener Kante gegenüber liegt, und der mit Hilfe eines Führungsvorsprungs, der in einer am Rand der Öffnung gebildeten Führungsnut verschiebbar ist, zwischen einer bei geschlossener erster Tür eingenommenen Stellung, in welcher eine Kante der zweiten Tür, die deren angeschlagener Kante gegenüber liegt, an dem Holm anliegt, und einer beim Öffnen der ersten Tür eingenommenen Stellung schwenkbar ist, in welcher der Holm in der Lage ist, die geschlossene zweite Tür zu passieren, der Führungsvorsprung in Bezug auf die erste Tür, in Richtung von deren Schwenkachse verschiebbar gemacht ist. Dies ermöglicht es dem Führungsvorsprung, beim Schließen der ersten Tür, wenn nötig, in Richtung von deren Schwenkachse auszuweichen. Trotz eventueller Toleranzen der Aufhängung der Tür kann so sicher gestellt werden, dass die Spitze des Führungsvorsprungs den Boden der Führungsnut berührt, so dass keine Außenluft an dem Führungsvorsprung vorbei ins Innere des Kältegeräts gelangen kann.
Im Allgemeinen wird man Führungsvorsprünge und Führungsnuten an beiden Längsenden des Holms bzw. diesen zugewandten Oberflächen des Korpus vorsehen. Bei wenigstens einem solchem Führungsvorsprung ist es möglich, dass dieser fest mit dem Holm verbunden ist und zusammen mit diesem in Richtung der Schwenkachse der Tür verschiebbar ist. Um jedoch die beim Einrücken des Holms in die Öffnung des Korpus zu verschiebende Masse klein zu halten, wird man im allgemeinen den Führungsvorsprung auch in Bezug auf den Holm in Richtung der Schwenkachse der ersten Tür verschiebbar machen.
Die axiale Verschiebbarkeit des Führungsvorsprungs wird vorzugsweise realisiert, indem der im Querschnitt bogenförmige Führungsvorsprung in einem einen komplementären Querschnitt aufweisenden Kanal des Holms verschiebbar geführt ist.
Um das Einrücken des Holms in die Öffnung des Korpus zu erleichtern, ist vorzugsweise an einem beim Schließen der ersten Tür zuerst in die Führungsnut eingreifenden Bereich des Führungsvorsprungs eine Einführschräge gebildet, in welcher die – in Richtung der Schwenkachse gemessene – Höhe des Führungsvorsprungs zu dessen Ende hin abnimmt.
Um eine Undichtigkeit an der Führungsnut zu vermeiden, sollte der Führungsvorsprung in der bei geschlossener erster Tür eingenommenen Stellung des Holms auf seiner gesamten Länge in die Führungsnut eintauchen.
Zur Abdichtung ist auch zweckmäßig, wenn die Führungsnut einen schrägen Bodenabschnitt aufweist, der die Einführschräge berührt, wenn sich der Holm in der bei geschlossener erster Tür eingenommenen Stellung befindet.
Alternativ und/oder ergänzend zu einer Einführschräge des Führungsvorsprungs kann auch an der Führungsnut eine Einführschräge vorgesehen sein, in der die Tiefe der Nut zu einem offenen Ende derselben hin zunimmt.
Der Führungsvorsprung ist vorzugsweise durch eine Feder in Richtung der Schwenkachse nach außen beaufschlagt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
1 eine schematische Ansicht eines Kältegeräts gemäß der Erfindung;
2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht des oberen Endes des Holms;
3 eine Führungsnut zum Führen eines vom unteren Ende des Holms abstehenden Führungsvorsprungs und deren Umgebung; und
4 bis 6 eine schematische Darstellung der Bewegung des Holms beim Schließen der Tür.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kältegeräts mit einem Korpus 1 und an Seitenwände 2, 3 des Korpus 1 angeschlagenen Türen 4, 5. Die linke Tür 4 ist in offener Stellung gezeigt, die rechte Tür 5 mit durchgezogenen Linien in offener und mit gestrichelten Linien in geschlossener Stellung. An die Innenseite der Tür 5 ist benachbart zu ihrer vom Türscharnier abgewandten Kante 6 ein Holm 7 um eine vertikale Achse 8 schwenkbar angelenkt. In der offenen Stellung der Tür 5 ist eine Schmalseite des im Querschnitt rechteckigen Holms 7 gegen die Innenseite der Tür 5 geschwenkt, so dass der Holm 7 seitlich nicht über die Kante 6 hinausragt. So kann der Holm 7 beim Schließen der Tür 5 die Tür 4 passieren, wenn diese geschlossen am Korpus 1 anliegt. Beim Schließen der Tür 5 rückt der Holm 7 ins Innere des Korpus ein und schwenkt dabei um die Achse 8, so dass eine Breitseite 9 von ihm in der Öffnung des Korpus 1 bündig mit dessen Rahmen 10 zu liegen kommt. In dieser Stellung bilden der Rahmen 10 und die Breitseite 9 eine bis auf schmale Spalte 11 zwischen den Enden des Holms 7 und dem Boden bzw. der Decke des Korpus 1 durchgehende Auflagefläche, an der sich Magnetdichtungen 12 der Türen 4, 5 dicht schließend anlegen. Die Breiten der Spalte 11 sind bemessen, um sicher zu stellen, dass beim Schließen der Tür der Holm 7 sicher in die Korpusöffnung einrücken kann, ohne dass seine Enden mit Boden oder Decke des Korpus kollidieren. Die hierfür erforderliche Breite kann je nach Stabilität des Korpus und der Türen und in Abhängigkeit davon, ob die Türen als Halter für (in der Fig. nicht gezeigte) Kühlgutträger genutzt werden, variieren. In der Praxis beträgt die Breite der Spalte 11 im allgemeinen einige wenige Millimeter.
An den Enden des Holms 7 sind zwei Führungsvorsprünge 13 vertikal verschiebbar angebracht, wobei in der Perspektive der 1 nur der Führungsvorsprung 13 des oberen Endes zu sehen ist. Die Führungsvorsprünge 13 haben jeweils einen bogenförmigen Querschnitt, wobei die zwei Enden des Bogens mit der Breitseite 9 des Holms 7 abschließen. Die Höhe der Führungsvorsprünge 13 ist größer als die Breite der Spalte 11, so dass die Führungsvorsprünge 13 beim Schließen der Tür 5 an Decke und Boden des Korpus anstoßen.
Wie in 2 am Beispiel des oberen Führungsvorsprungs 13 gezeigt, sind die zwei Führungsvorsprünge 13 jeweils in einem Schlitz 14 des Holms 7 vertikal verschiebbar geführt. Genauer gesagt ist der Führungsvorsprung 13 fest mit einer Grundplatte 15 verbunden, und zwei am Holm 7 ortsfeste Stifte 16, von denen nur einer in 2 sichtbar ist, erstrecken sich durch Hülsen 32 an gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 15. Durch Spiralfedern 17, die auf die Stifte 16 aufgesteckt und an einer umlaufenden Schulter 18 der Stifte 16 abgestützt sind, wird die Grundplatte 15 gegen eine Stirnwand 19 des Holms 7 gedrückt. Von der Stirnwand 19 rings um den Schlitz 14 ins Innere des Holms 7 abstehende Rippen 20 dienen einerseits zur Führung des Vorsprungs 13 in vertikaler Richtung und andererseits als Anschlag für dessen Grundplatte 15.
Beim Schließen der Tür 5 taucht das in 2 dem Betrachter zugewandte Ende 21 des Führungsvorsprungs 13 als erstes in die Öffnung des Korpus 1 ein. Die Höhe des Führungsvorsprungs 13 ist an dem Ende 21 minimal. Sie nimmt von dort aus entlang einer Einführschräge 22 allmählich zu, um dann auf einem Hauptabschnitt 23 des Führungsvorsprungs 13 konstant zu bleiben. Die Höhe des Führungsvorsprungs 13 ist auf seiner gesamten Länge größer als die Breite des Spalts 11, in den er beim Schließen der Tür 5 eindringt.
Die Konfiguration des nicht dargestellten unteren Führungsvorsprungs 13 ist zu derjenigen der 2 spiegelbildlich.
3 zeigt aus der gleichen Blickrichtung wie in 1 einen Ausschnitt des Bodens des Korpus 1. Der Boden ist durch eine aus Kunststoff tiefgezogene Platte 24 gebildet, in der eine flache Nische geformt ist, die einen Führungsblock 25 aufnimmt. An der Oberseite des Führungsblocks 25 verläuft eine komplementär zum Führungsvorsprung 13 gekrümmte Führungsnut 26. Die Führungsnut 26 hat eine trichterartig aufgeweitete Eingangsöffnung 27, die auf die Vorderseite des Führungsblocks 25 mündet und in die beim Schließen der Tür 5 der Führungsvorsprung 13 mit seinem Ende 21 voran einrückt. Ein der Eingangsöffnung 27 gegenüberliegendes Ende 28 der Führungsnut 26 mündet ebenfalls auf die Vorderseite des Blocks 25.
Die 4 bis 6 veranschaulichen an Hand von schematischen Schnitten den Schließvorgang der Tür 5. In diesen Figuren sind die Türen 4, 5 und mit ihnen bewegliche Teile jeweils gestrichelt dargestellt, während der ortsfeste Führungsblock 25 durchgezogen gezeichnet ist. Die folgende Beschreibung erfolgt im Hinblick auf den unteren Führungskörper 25 und den darin einrückenden Führungsvorsprung 13, wobei sich versteht, dass spiegelsymmetrisch gleiche Verhältnisse am oberen Führungskörper 25 vorliegen.
4 zeigt ein Stadium der Schließbewegung der Tür 5, in welchem der Holm 7 mit einer Schmalseite an der Innenseite der Tür 5 anliegt, und die von der Tür 5 abgewandte Einführschräge 22 des Führungsvorsprungs 13 beginnt, in die Eingangsöffnung 27 des Führungsblocks 25 einzurücken und eine konvexe Seitenflanke 29 des Führungsvorsprungs 13 beginnt, eine dem Korpusinneren zugewandte Seitenwand 30 der Führungsnut 26 zu berühren.
Beim weiteren Schließen der Tür 5 gleitet die Seitenflanke 29 an der Wand 30 entlang, wodurch der Holm 7 geschwenkt wird. Gleichzeitig berührt kurz vor oder hinter dem Stadium der 4 die Einführschräge 22 den Boden der Führungsnut 26 an deren Eingangsöffnung 27, so dass bei Fortsetzung der Schließbewegung der Führungsvorsprung 13 nach oben und in den Holm 7 hinein zurück gedrängt wird. Die Verdrängung des Führungsvorsprungs 13 nach oben endet, sobald die Einführschräge 22 den Eingang der Führungsnut 26 passiert hat und der gleichbleibend hohe Hauptabschnitt 23 auf dem Boden der Nut 26 gleitet.
Im Stadion der 5 ist der Führungsvorsprung 13 auf einem großen Teil seiner Länge in die Nut 26 eingerückt.
Bei vollständig geschlossener Tür 5, wie in 6 gezeigt, befindet sich das führende Ende 21 des Führungsvorsprungs 13 am Ende 28 der Führungsnut 26 und schließt bündig mit der Vorderseite des Führungsblocks 25 ab. Die Einführschräge 22 des Führungsvorsprungs 13 liegt auf einem schrägen Abschnitt 31 des Bodens der Nut 26 auf. Der Führungsvorsprung 13 berührt den Boden der Nut 26 auf deren gesamter Länge und blockiert somit den Spalt 11 luftdicht, ohne dass die Seitenflanken der Führungsvorsprungs 13 zwischen den Wänden der Nut 26 geklemmt sein und eine der Seitenflanken auf ihrer ganzen Länge an einer Seitenwand der Nut 26 anliegen müsste. Somit kann der beim Einführen des Führungsvorsprungs 13 in die Führungsnut 26 zu überwindende Reibungswiderstand gering gehalten werden, und die Endstellung der 6, in welcher das führende Ende 21 des Führungsvorsprungs 13 mit der Vorderseite des Führungsblocks 25 bündig ist, wird zuverlässig erreicht. So wird eine ebene Anlagefläche geschaffen, die sich vom Rahmen über das den Spalt 11 überbrückende Ende 21 des Führungsvorsprungs bis auf den Holm 7 erstreckt und an der die Magnetdichtung 12 der Tür 4 dicht anschließen kann.

Claims

Kältegerät mit einem Korpus (1), mit einer ersten und einer zweiten Tür (4, 5), die jeweils mit einer ihrer Kanten an entgegengesetzten Seiten einer Öffnung des Korpus (1) angeschlagen sind, und mit einem Holm (7), der an eine Kante der ersten Tür (5) angelenkt ist, die deren angeschlagener Kante gegenüberliegt, und der mit Hilfe eines Führungsvorsprungs (13), der in einer am Rand der Öffnung gebildeten Führungsnut (26) verschiebbar ist, zwischen einer bei geschlossener erster Tür (5) eingenommenen Stellung, in welcher eine Kante der zweiten Tür (4), die deren angeschlagener Kante gegenüberliegt, an dem Holm (7) anliegt, und einer beim Öffnen der ersten Tür (5) eingenommenen Stellung schwenkbar ist, in welcher der Holm (7) in der Lage ist, die geschlossene zweite Tür (4) zu passieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (13) in Bezug auf die erste Tür (5) in Richtung von deren Schwenkachse (8) verschiebbar ist.
Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (13) auch in Bezug auf den Holm (7) in Richtung der Schwenkachse (8) der ersten Tür verschiebbar ist.
Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt bogenförmige Führungsvorsprung (13) in einem einen komplementären Querschnitt aufweisenden Kanal (14) des Holms (7) verschiebbar geführt ist.
Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem beim Schließen der ersten Tür (5) zuerst in die Führungsnut (26) eingreifenden Bereich des Führungsvorsprungs (13) eine Einführschräge (22) gebildet ist, in welcher die Höhe des Führungsvorsprungs (13) zu dessen Ende (21) hin abnimmt.
Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der bei geschlossener erster Tür (5) eingenommenen Stellung des Holms (7) die Einführschräge (22) auf ihrer gesamten Länge in die Führungsnut (26) eintaucht.
Kältegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (26) einen schrägen Bodenabschnitt (32) aufweist, der die Einführschräge (22) in der bei geschlossener erster Tür (5) eingenommenen Stellung des Holms (7) berührt.
Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut eine Einführschräge aufweist, in der die Tiefe der Nut zu einem offenen Ende derselben hin zunimmt.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung durch eine Feder (17) in Richtung der Schwenkachse (8) nach außen beaufschlagt ist.