DE102006013640A1 - Verfahren und Datenübertragungssystem zur Übergabe von Daten zwischen dem Datenübertragungssystem und einem Host-Prozessor eines Teilnehmers eines Datenübertragungssystems - Google Patents

Verfahren und Datenübertragungssystem zur Übergabe von Daten zwischen dem Datenübertragungssystem und einem Host-Prozessor eines Teilnehmers eines Datenübertragungssystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe von Daten zwischen einem Datenübertragungssystem (1) und einem Prozessor (6) eines Teilnehmers (3, 4, 5) des Datenübertragungssystems (1). Alle Komponenten (2, 9) des Datenübertragungssystems (1) sind auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert. Die Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) wird auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronisiert. Um eine Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die globale Zeitbasis auch in komplexen Datenübertragungssystemen (1) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass die Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) zumindest vor einer Datenübergabe auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronisiert wird und hierzu ein zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchroner Synchronisationstakt (24) für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis bereitgestellt wird. Dieser Synchronisationstakt (24) wird von einem geeigneten Mittel (11) zur Verfügung gestellt, welches in Hardware und/oder Software realisiert ist, bereitgestellt. Die Erfindung betrifft außerdem ein Datenübertragungssystem (1) zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei wird der Synchronisationstakt (24) von geeigneten Mitteln (11) des Kommunikations-Controllers (9) bereitgestellt und über eine Synchronisationsleitung (12) an den Host-Prozessor (6) angelegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe von Daten zwischen einem zeitgesteuerten Datenübertragungssystem und einem Prozessor eines Teilnehmers des Datenübertragungssystems. Dabei werden alle Komponenten des Datenübertragungssystems auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert. Der Teilnehmer-Prozessor hat eine eigene Zeitbasis, die auch von einem auf dem Teilnehmer-Prozessor ablaufenden Betriebssystem benutzt wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Datenübertragungssystem mit mehreren Teilnehmern und einer Netzwerkstruktur zur Datenübertragung zwischen den Teilnehmern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Teilnehmer eines Datenübertragungssystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14. Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Kommunikations-Controller eines Teilnehmers eines Datenübertragungssystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Stand der Technik
  • Die Vernetzung von Steuergeräten, Sensorik und Aktuatorik mit Hilfe eines Kommunikationssystems und einer Kommunikationsverbindung bspw. in Form eines Bussystems hat in den letzten Jahren beim Bau von modernen Kraftfahrzeugen oder auch im Maschinenbau, insbesondere im Werkzeugmaschinenbereich, als auch in der Automatisierung drastisch zugenommen. Synergieeffekte durch Verteilung von Funktionen auf mehrere Steuergeräte können dabei erzielt werden. Man spricht hierbei von verteilten Systemen.
  • Die Kommunikation zwischen verschiedenen Teilnehmern eines solchen Datenübertragungssystems findet mehr und mehr über ein Bussystems statt. Der Kommunikationsverkehr auf dem Bussystem, Zugriffs- und Empfangsmechanismen, sowie Fehlerbehandlung werden über ein Protokoll geregelt. Ein bekanntes Protokoll ist beispielsweise das FlexRay-Protokoll, wobei derzeit die FlexRay-Protokollspezifikation v2.1 zu Grunde liegt. Bei FlexRay handelt es sich um ein schnelles, deterministisches und fehlertolerantes Bussystem, insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen. Das FlexRay-Protokoll arbeitet nach dem Prinzip des Time Division Multiple Access (TDMA), wobei den Teilnehmern bzw. den zu übertragenden Botschaften feste Zeitschlitze zugewiesen werden, in denen sie einen exklusiven Zugriff auf die Kommunikationsverbindung haben. Die Zeitschlitze wiederholen sich dabei in einem festgelegten Zyklus, so dass der Zeitpunkt, zu dem eine Botschaft über den Bus übertragen wird, exakt vorausgesagt werden kann und der Buszugriff deterministisch erfolgt.
  • Um die Bandbreite für die Übertragung von Botschaften auf dem Bussystem optimal zu nutzen, unterteilt FlexRay den Zyklus in einen statischen und einen dynamischen Teil. Die festen Zeitschlitze befinden sich dabei im statischen Teil am Anfang eines Buszyklusses. Im dynamischen Teil werden die Zeitschlitze dynamisch vorgegeben. Darin wird nun der exklusive Buszugriff jeweils nur für eine kurze Zeit, für die Dauer mindestens eines sogenannten Minislots, ermöglicht. Nur wenn innerhalb eines Minislots ein Buszugriff erfolgt, wird der Zeitschlitz um die benötigte Zeit verlängert. Damit wird Bandbreite also nur verbraucht, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird. Dabei kommuniziert FlexRay über eine oder zwei physikalisch getrennte Leitungen mit einer Datenrate von jeweils maximal 10 Mbit/sec. Selbstverständlich kann FlexRay aber auch mit niedrigeren Datenraten betrieben werden. Die beiden Kanäle entsprechen dabei der physikalischen Schicht, insbesondere des sogenannten OSI (Open System Interconnection) Schichtenmodells. Diese dienen hauptsächlich der redundanten und damit fehlertoleranten Übertragung von Botschaften, können jedoch auch unterschiedliche Botschaften übertragen, wodurch sich dann die Datenrate verdoppeln würde. Es ist auch denkbar, dass sich das über die Verbindungsleitungen übertragene Signal aus der Differenz von über die beiden Leitungen übertragenen Signalen ergibt. Die physikalische Schicht ist derart ausgestaltet, dass sie entweder eine elektrische oder eine optische Übertragung des oder der Signale über die Leitung(en) oder eine Übertragung auf anderem Wege ermöglicht.
  • Um synchrone Funktionen zu realisieren und den Datendurchsatz durch kleine Abstände zwischen zwei Botschaften zu optimieren, benötigen die Teilnehmer in dem Kommunikationsnetzwerk eine gemeinsame Zeitbasis, die sogenannte globale Zeit. Für die Uhrensynchronisation werden Synchronisationsnachrichten im statischen Teil des Zyklus übertragen, wobei mit Hilfe eines speziellen Algorithmus entsprechend der FlexRay-Spezifikation die lokale Uhrzeit der Teilnehmer so korrigiert wird, dass alle lokalen Uhren zu einer virtuellen globalen Uhr synchron laufen.
  • Den Teilnehmern des Datenübertragungssystems sind Prozessoren zugeordnet, die als Teilnehmer- oder Host-Prozessoren bezeichnet werden. Auf diesen Prozessoren läuft ein Computerprogramm ab, durch das es dem Teilnehmer möglich wird, eine ihm zugeordnete Funktionalität, beispielsweise eine Steuer- und/oder Regelungsfunktion, zu erfüllen. Zur Erfüllung seiner Funktionalität kann der Host-Prozessor von anderen Teilnehmern des Datenübertragungssystems, beispielsweise von Sensoren, über die Netzwerkstruktur empfangene Daten weiter verarbeiten. Ebenso kann der Host-Prozessor ein Versenden von Daten, die er im Rahmen der Erfüllung seiner Funktionalität generiert, beispielsweise von Ansteuerdaten für Aktoren, über die Netzwerkstruktur des Datenübertragungssystems an andere Teilnehmer des Datenübertragungssystems veranlassen.
  • Auf den Host-Prozessoren läuft ein Betriebssystem ab, das die Abläufe verschiedener Prozesse und Tasks des Computerprogramms zur Realisierung der Funktionalität des Teilnehmers koordiniert und steuert. Nach dem Stand der Technik verfügen die bekannten Host-Prozessoren üblicherweise über einen eigenen internen oder externen Taktgeber, der beispielsweise als ein Quarz ausgebildet ist und der ein Taktsignal für den Host-Prozessor zur Verfügung stellt. Das Taktsignal ist unabhängig von anderen externen Taktsignalen, die beispielsweise zur Synchronisation des Datenübertragungssystems auf die globale Zeitbasis benutzt werden. Das Betriebssystem und das auf dem Host-Prozessor ablaufende Computerprogramm beziehungsweise die Prozesse und Tasks des Computerprogramms sind auf das Taktsignal des internen oder externen Taktgenerators synchronisiert.
  • Sowohl der interne als auch der externe Taktgenerator des Host-Prozessors sind eigenständige Taktsignale mit einer eigenen Zeitbasis, die unabhängig von der globalen Zeitbasis ist, auf die sämtliche Komponenten des Datenübertragungssystems synchronisiert sind. Das bedeutet also, dass die Host-Prozessoren der Teilnehmer eines Datenübertragungssystems sowohl zueinander als auch bezüglich des Datenübertragungssystems nicht synchronisiert arbeiten. Aus diesem Grund sind zur Übergabe von Daten zwischen einem Datenübertragungssystem und einem Host-Prozessor üblicherweise Speicherelemente vorgesehen, in die Daten geschrieben werden, die entweder über das Datenübertragungssystem zur Weiterverarbeitung durch den Host-Prozessor angekommen sind oder die von dem Host-Prozessor zur Übermittlung über das Datenübertragungssystem zur Verfügung gestellt wurden. Aus dem Speicherelement werden die dort abgelegten Daten dann bei Bedarf von dem Host-Prozessor zur Weiterverarbeitung beziehungsweise von einem Kommunikations-Controller des Datenübertragungssystems zur Übermittlung über die Netzwerkstruktur abgeholt. Da das Ablegen der Daten in den Speicherelementen und das Abholen der Daten aus den Speicherelementen auf Grundlage unterschiedlicher Taktzeiten erfolgt, kann es auf Grund der fehlenden Synchronisation zwischen Datenübertragungssystem und Host-Prozessor zu relativ langen Latenzzeiten kommen. Darüber hinaus sind Rechtzeitigkeit der Datenübertragung sowie Gleichzeitigkeit oder Quasi-Gleichzeitigkeit der Datenablage in dem Speicherelement und der Datenentnahme aus dem Speicherelement in keinster Weise gewährleistet.
  • Die Zeitverzögerungen in der Übergabe von Daten zwischen dem Host-Prozessor und dem Datenübertragungssystem ist insbesondere für eine ereignisgesteuerte Datenübertragung von Nachteil, da die Datenübertragung und die anschließende Verarbeitung der übertragenden Daten in dem Host-Prozessor in diesem Fall das Ergebnis eines bestimmten Ereignisses ist und in der Regel als Reaktion auf dieses Ereignis innerhalb einer bestimmten Zeitdauer eine bestimmte Funktion auslösen sollte. Auf Grund der fehlenden Synchronisation zwischen Host-Prozessor und Datenübertragungssystem kann es zu einem verspäteten oder gar zu einem zu späten Auslösen der Funktion des Teilnehmers als Reaktion auf das Ereignis kommen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es auch bekannt, vor jeder Datenübergabe zwischen dem Datenübertragungssystem und dem Host-Prozessor eines Teilnehmers, die Betriebssystem-Zeitbasis vorzugsweise jedes Mal auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems zu synchronisieren, indem die nachfolgenden Schritte durchlaufen werden:
    • a) Abfrage zwischen dem Host-Prozessor und dem Kommunikations-Controller bezüglich des aktuellen Bustaktes des Datenübertragungssystems;
    • b) Ermittlung der Abweichung zur Betriebssystem-Zeitbasis und der erforderlichen Korrekturwerte; und
    • c) Korrektur der Zeitbasis.
  • Die Synchronisation der Betriebssystems-Zeitbasis jedes Mal vor einer Datenübergabe ist zeit- und rechenintensiv. Insbesondere führen die o.g. Schritte a) und b) zu einem erheblichen Zeit- und Rechenaufwand für die Synchronisation.
  • Aus der DE 103 40 165 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anbindung von Sensoren oder Aktoren an ein Bus-System bekannt. Dabei wird vorgeschlagen, mindestens eine von mehreren Phasen einer Signalverarbeitung in dem Sensor beziehungsweise dem Aktor mit dem Zeittakt des Bus-Systems zu synchronisieren. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Sensor oder Aktor auf eine globale Zeitbasis des Bus-Systems synchronisiert wird. Die aus dieser Druckschrift bekannten Sensoren und Aktoren verfügen über eine Logik, über die sie am Busverkehr teilnehmen können. Darüber hinaus verfügen die bekannten Sensoren und Aktoren über Mittel zur Sensorsignalverarbeitung in unterschiedlich schnellen Takten. Die Sensoren und Aktoren weisen jedoch keinen Prozessor mit einem darauf ablaufenden Betriebssystem zur Realisierung der ihnen zugedachten Funktionalität auf. Bei den Sensoren und Aktoren handelt es sich um die einfachste und primitivste Form von Teilnehmern eines Datenübertragungssystems, die auf relativ einfache Weise an das Datenübertragungssystem angeschlossen und auf die globale Zeitbasis synchronisiert werden können.
  • Bei komplexeren Teilnehmern, die beispielsweise über einen Host-Prozessor verfügen, auf dem ein Betriebssystem, vorzugsweise eine multitaskingfähiges Betriebssystem, abläuft, ist das Anbinden des Host-Prozessors an das Datenübertragungssystem und die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis und der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems wesentlich aufwändiger und komplizierter.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Übergabe von Daten zwischen einem Prozessor eines Teilnehmers eines Datenübertragungssystems und dem Datenübertragungssystem derart auszugestalten und weiterzubilden, dass selbst in Fällen, in denen der Teilnehmer relativ aufwändig und komplex aufgebaut ist, in denen der Teilnehmer insbesondere einen Prozessor aufweist, auf dem ein Betriebssystem ablauffähig ist, eine einfache und zuverlässige Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems möglich ist. Insgesamt soll mit der vorliegenden Erfindung die Latenzzeit bei der Datenübergabe zwischen Host-Prozessor und Datenübertragungssystem verringert und die Rechtzeitigkeit sowie die Gleichzeitigkeit der Datenübergabe deutlich erhöht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors zumindest vor einer Datenübergabe auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems synchronisiert wird und von einem Kommunikations-Controller des Teilnehmers ein zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems synchroner Synchronisationstakt für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis bereitgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht also von einem zeitgesteuerten Datenübertragungssystem aus, in dem Daten beispielsweise nach dem FlexRay-Protokoll, nach dem TTCAN (Time Triggered Controller Area Network)-Protokoll, nach dem TTP/C (Time Triggered Protocol Class C)-Protokoll oder einem beliebig anderen zeitgesteuerten Protokoll übertragen werden. Obwohl die Erfindung im Folgenden beispielhaft anhand des FlexRay-Protokolls erläutert wird, ist sie auf das FlexRay-Protokoll beziehungsweise ein FlexRay-Datenübertragungssystem nicht beschränkt, sondern kann ohne weiteres auch in anderen zeitgesteuerten Protokollen beziehungsweise zeitgesteuerten Datenübertragungssystemen eingesetzt werden.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Zeitbasis des Betriebssystems der Host-Prozessoren durch eine externe Hardware-Einheit und nicht wie üblich über die Abarbeitung von Software auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems synchronisiert wird. Dies erfolgt in der Regel über das Auslesen von Zeitinformationen in Registern, dem Vergleichen der Zeitinformationen mit der aktuellen Zeitbasis, dem Ermitteln von Korrekturwerten und dem Schreiben der Korrekturwerte in entsprechende Register für die eigentliche Anpassung der Zeitbasis des Betriebssystems. Dadurch erübrigt sich ein sich im Stand der Technik zyklisch zu wiederholender Aufwand für die Abfrage der aktuellen Zeitbasis und die Überprüfung, ob überhaupt eine Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die Zeitbasis des Datenübertragungssystems erforderlich ist. Vielmehr wird bei der Erfindung auf jeden Fall zu regelmäßigen Zeitpunkten synchronisiert.
  • Das Datenübertragungssystem umfasst mehrere Teilnehmer, die über Kommunikations-Controller an eine Kommunikationsverbindung einer Netzwerkstruktur des Datenübertragungssystems angeschlossen sind. Der Begriff der Netzwerkstruktur umfasst sowohl passive als auch aktive Bauelemente. Beispiele hierfür sind: Verbindungsleitungen, passive Sterne, aktive Sterne, Pegelwandler, Sende-Empfangs-Einheiten (sogenannte Transceiver), etc. Die Netzwerkstruktur erstreckt sich zwischen einer Kodiereinheit eines sendenden Teilnehmers, der in einem Signal codierte Daten an den Datenbus zur Übermittlung an einen anderen Teilnehmer übergibt, und einer Dekodiereinheit eines empfangenden Teilnehmers, der das übermittelte Signal von der Netzwerkstruktur beziehungsweise der Verbindungsleitung nimmt.
  • Einigen der Teilnehmern des Datenübertragungssystems ist jeweils mindestens ein Teilnehmer-Prozessor zugeordnet, der auch als Host-Prozessor bezeichnet wird. Auf dem Host-Prozessor läuft ein Betriebssystem ab, das insbesondere als ein multitaskingfähiges Betriebssystem ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, nicht nur einen Teil der Verarbeitungsfunktionen des Teilnehmers auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems zu synchronisieren, sondern die gesamte Betriebssystem-Zeitbasis und damit auch alle auf dem Host-Prozessor ablaufenden Verarbeitungsfunktionen, Prozesse und Tasks auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems zu synchronisieren. Die Synchronisation zwischen Betriebssystem-Zeitbasis des Host-Prozessors und der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems erfolgt zumindest vor einer Datenübergabe zwischen Host-Prozessor und Datenübertragungssystem.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Kommunikations-Controller des Teilnehmers ein zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems synchrones Synchronisationstaktsignal bereitstellt. Der Kommunikations-Controller als Bestandteil des Datenübertragungssystems verfügt also über Mittel, durch die ein Synchronisationstakt für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis bereitgestellt werden kann. Selbstverständlich können die Mittel zur Erzeugung des Synchronisationstaktes auch an einer beliebigen Stelle außerhalb des Kommunikations-Controllers angeordnet sein. Denkbar ist bspw. eine Anordnung der Mittel in einem Mikrocontroller des Teilnehmers. Der Synchronisationstakt ist synchron zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems, auf die der Kommunikations-Controller als Bestandteil des Datenübertragungssystems sowieso synchronisiert ist. Die Betriebssystem-Zeitbasis wird dann auf den Synchronisationstakt des Kommunikations-Controllers synchronisiert. Auf diese Weise kann selbst bei relativ kompliziert und komplex aufgebauten Teilnehmern mit einem Host-Prozessors und einem darauf ablaufenden Betriebssystem die Betriebssystem-Zeitbasis auf einfache und zuverlässige Weise auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystem synchronisiert werden. Der Verarbeitungstakt des Host-Prozessors, insbesondere aber der Arbeitstakt, mit dem Daten von dem Host-Prozessor für das Datenübertragungssystem zur Verfügung gestellt und von dem Datenübertragungssystem abgeholt werden, kann somit an den Takt des Datenübertragungssystems angepasst werden. Auf diese Weise können Latenzzeiten reduziert und die Rechzeitigkeit und Gleichzeitigkeit in dem Datenübertragungssystem erhöht werden.
  • Die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die globale Zeitbasis des Datenübertagungssystems erfolgt durch Triggerung eines Schedulers mit dem vom Kommunikations-Controller bereitgestellten Synchronisationstakt. Dies geschieht vorzugsweise durch das Auslösen eines Interrupts für den Aufruf des Schedulers für die bussynchronen Tasks des auf dem Host-Prozessor ablaufenden Betriebssystems. Auf eine Entscheidung, ob überhaupt eine Korrektur der Zeitbasis des Betriebssystems erforderlich ist oder nicht, wie dies im Stand der Technik erforderlich ist, kann bei der Erfindung verzichtet werden.
  • Durch die am Kommunikations-Controller des Teilnehmers vorgesehenen Mittel zur Bereitstellung des Synchronisationstaktes wird ein datenbus-synchroner Takt für die Synchronisation des Betriebssystems bereitgestellt. Dadurch wird der erforderliche Aufwand für die Synchroni sation erheblich reduziert und es ist auch möglich, komplexe und aufwändige Teilnehmer, beispielsweise mit einem Host-Prozessor und einem darauf ablaufenden Betriebssystem, auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems zu synchronisieren. Durch die Erfindung ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik insbesondere die folgenden Vorteile:
    • a) Wegfall des erforderlichen Softwareanteils zur Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die globale Zeitbasis;
    • b) Erhöhung der Genauigkeit der Synchronisation;
    • c) Verringerung der Nachführzeit (größere Anpassungen der Zeitbasis können nicht auf einmal ausgeführt werden, sondern müssen auf mehrere Takte aufgeteilt werden, wobei erfindungsgemäße die Anzahl der Takte verringert werden kann); und
    • d) Wegfall der erforderlichen Kommunikation zwischen Host-Prozessor und Kommunikations-Controller zur Abfrage der globalen Zeitbasis.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung und den dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Datenübertragungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 das Grundprinzip zur Aktivierung von Tasks durch ein Betriebssystem auf einem Host-Prozessor eines Teilnehmers nach dem Stand der Technik;
  • 3 das Grundprinzip zur Aktivierung von Tasks durch ein Betriebssystem auf einem Host-Prozessor eines Teilnehmers nach dem Stand der Technik gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 das Grundprinzip zur Aktivierung von Tasks durch ein Betriebssystem auf einem Host-Prozessor eines Teilnehmers nach dem Stand der Technik gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Vernetzung von Steuergeräten, Sensorik und Aktuatorik mit Hilfe eines Kommunikationssystems und einer Kommunikationsverbindung bspw. in Form eines Bussystems hat in den letzten Jahren beim Bau von modernen Kraftfahrzeugen oder auch im Maschinenbau, insbesondere im Werkzeugmaschinenbereich, als auch in der Automatisierung drastisch zugenommen. Synergieeffekte durch Verteilung von Funktionen auf mehrere Steuergeräte können dabei erzielt werden. Man spricht hierbei von verteilten Systemen.
  • Die Kommunikation zwischen verschiedenen Teilnehmern eines solchen Datenübertragungssystems findet mehr und mehr über ein Bussystems statt. Der Kommunikationsverkehr auf dem Bussystem, Zugriffs- und Empfangsmechanismen, sowie Fehlerbehandlung werden über ein Protokoll geregelt. Ein bekanntes Protokoll ist beispielsweise das FlexRay-Protokoll, wobei derzeit die FlexRay-Protokollspezifikation v2.1 zu Grunde liegt. Bei FlexRay handelt es sich um ein schnelles, deterministisches und fehlertolerantes Bussystem, insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen. Das FlexRay-Protokoll arbeitet nach dem Prinzip des Time Division Multiple Access (TDMA), wobei den Teilnehmern bzw. den zu übertragenden Botschaften feste Zeitschlitze zugewiesen werden, in denen sie einen exklusiven Zugriff auf die Kommunikationsverbindung haben. Die Zeitschlitze wiederholen sich dabei in einem festgelegten Zyklus, so dass der Zeitpunkt, zu dem eine Botschaft über den Bus übertragen wird, exakt vorausgesagt werden kann und der Buszugriff deterministisch erfolgt. FlexRay kommuniziert über eine oder zwei physikalisch getrennte Leitungen mit einer Datenrate von jeweils maximal 10 Mbit/sec. Selbstverständlich kann FlexRay aber auch mit niedrigeren Datenraten betrieben werden. Die beiden Kanäle entsprechen dabei der physikalischen Schicht, insbesondere des sogenannten OSI (Open System Architecture) Schichtenmodells. Diese dienen hauptsächlich der redundanten und damit fehlertoleranten Übertragung von Botschaften, können jedoch auch unterschiedliche Botschaften übertragen, wodurch sich dann die Datenrate verdoppeln würde. Es ist ebenfalls denkbar, dass sich das übertragene Signal aus der Differenz der beiden über die Leitungen übertragenen Signale als ein Differenzsignal ergibt. Die Signalübertragung über die physikalische Schicht kann elektrisch, optisch oder auf eine beliebig andere Art erfolgen.
  • Um synchrone Funktionen zu realisieren und den Datendurchsatz durch kleine Abstände zwischen zwei Botschaften zu optimieren, benötigen die Teilnehmer in dem Kommunikationsnetzwerk eine gemeinsame Zeitbasis, die sogenannte globale Zeit. Für die Uhrensynchronisation werden Synchronisationsnachrichten im statischen Teil des Zyklus übertragen, wobei mit Hilfe eines speziellen Algorithmus entsprechend der FlexRay-Spezifikation die lokale Uhrzeit der Teilnehmer so korrigiert wird, dass alle lokalen Uhren zu einer virtuellen globalen Uhr synchron laufen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand des FlexRay-Protokolls näher erläutert. Selbstverständlich kann das Verfahren auch für beliebig andere Protokolle zur zeitgesteuerten Datenübertragung, beispielsweise TTCAN (Time Triggered Controller Area Network), oder TTP/C (Time Triggered Protocol Class C) eingesetzt werden.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Datenübertragungssystem zur Übertragung von in Signalen codierten Daten nach dem FlexRay-Protokoll, insbesondere nach der FlexRay-Spezifikation v2.1, in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Das Datenübertragungssystem 1 umfasst eine Netzwerkstruktur 2, die mehr oder weniger komplex ausgebildet sein kann und passive Bauelemente (zum Beispiel Versorgungsleitungen, Drosseln, Widerstände, passive Sterne, etc.) und/oder aktive Bauelemente (zum Beispiel Sende-Empfangs-Einheit (sogenannte Transceiver), Kommunikations-Controller, aktive Sterne, etc.) umfassen kann. An die Netzwerkstruktur sind mehrere Teilnehmer 3, 4, 5 angeschlossen, wobei die Teilnehmer 3, 4, 5 gemäß der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Definition des Begriffes „Datenübertragungssystem" teilweise zum Datenübertragungssystem 1 gehören und teilweise außerhalb des Datenübertragungssystems 1 liegen. Letzteres gilt insbesondere für Prozessoren 6 der Teilnehmer 3, 4, 5, die auch als Host-Prozessoren 6 bezeichnet werden. Auf den Host-Prozessoren 6 läuft jeweils ein Betriebssystem ab, welches Prozesse und/oder Tasks von ebenfalls auf den Prozessoren 6 ablaufenden Computerprogrammen koordiniert.
  • Durch die Abarbeitung des Computerprogramms auf dem Host-Prozessor 6 kann der entsprechende Teilnehmer 3, 4, 5 die ihm zugedachte Funktionalität erfüllen. Diese Funktionalität kann beispielsweise die Steuerung eines Bremseingriffes an einem Rad eines Kraftfahrzeuges sein. Zur Steuerung und/oder Regelung des Bremseingriffes werden dem Host-Prozessor 6 verschiedene Betriebsgrößen, beispielsweise eine Raddrehzahl, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Gierrate des Fahrzeugs oder andere, über Eingangsanschlüsse 7 der Teilnehmer 3, 4, 5 zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Abarbeitung des Computerprogramms auf dem Host-Prozessor 6 zur Erfüllung der dem Teilnehmer 3, 4, 5 zugeordneten Funktionalität werden Ansteuersignale, beispielsweise für einen hydraulischen Bremszylinder oder einen Elektromotor zur Aktivierung der Radbremse, generiert und den Stellgliedern über Ausgangs-Anschlüsse 8 der Teilnehmer 3, 4, 5 zur Verfügung gestellt.
  • Anders als der Host-Prozessor 6, ist ein Kommunikations-Controller 9 der Teilnehmer 3, 4, 5 dem Datenübertragungssystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zuzuordnen. Über die Kommunikations-Controller 9 werden von dem Host-Prozessor 6 im Rahmen der Abarbeitung des Computerprogramms bereitgestellte Daten an die Netzwerkstruktur 2 zur Datenübertragung an andere Teilnehmer weitergeleitet. Zu diesem Zweck müssen die von dem Host-Prozessor 6 über eine Datenleitung 10 erhaltenen Daten erst in das richtige Format gemäß verwendeter Protokollspezifikation, beispielsweise der FlexRay-Protokollspezifikation v2.1, gebracht werden. Über einen Bustreiber (nicht dargestellt) werden die formatierten Daten dann an die Netzwerkstruktur 2 zur Datenübertragung übergeben. Ebenso können durch den Kommunikations-Controller 9 über die Netzwerkstruktur 2 übertragene Daten abgeholt und über die Datenleitung 10 an den Host-Prozessor 6 zur Weiterverarbeitung übergeben werden.
  • Sämtliche Komponenten des Datenübertragungssystems 1 sind – wie bereits oben erwähnt – auf eine gemeinsame Zeitbasis, die sogenannte globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1, synchronisiert. Das ist erforderlich, um deterministische Zugriffe auf die Netzwerkstruktur 2 zur Datenübertragung durch die verschiedenen Teilnehmer 3, 4, 5 ohne Kollisionen und Latenzzeiten zu ermöglichen.
  • Die Host-Prozessoren 6 arbeiten ebenfalls nach vorgegebenen Taktraten. Die Taktraten der Host-Prozessoren 6 der verschiedenen Teilnehmer 3, 4, 5 sind bei aus dem Stand der Technik bekannten Datenübertragungssystemen völlig unabhängig untereinander und auch unabhängig gegenüber der Taktrate des Datenübertragungssystems 1. Diese Unabhängigkeit der Host-Prozessoren 6 beziehungsweise der Zeitbasis der auf den Host-Prozessoren 6 ablaufenden Betriebssysteme von der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 ist unerheblich, solange das Betriebssystem einerseits und das Datenübertragungssystem 1 andererseits parallel, ohne Berührungspunkte nebeneinander her arbeiten. In dem Moment, wo es jedoch Berührungspunkte zwischen dem Datenübertragungssystem 1 und dem Betriebssystem der Host-Prozessoren 6 gibt, beispielsweise bei der Datenübergabe zwischen dem Kommunikations-Controller 9 und dem Host-Prozessor 6, führt die fehlende Synchronisation zu erheblichen Nachteilen. Insbesondere ist das Bereitstellen von Daten durch den Kommunikations-Controller 9 oder den Host-Prozessor 6 und das Abholen der Daten durch den Host-Prozessor 6 beziehungsweise den Kommunikations-Controller 9 nicht aufeinander abgestimmt. Dadurch kann es zu Latenzzeiten in dem Gesamtsystem kommen. Außerdem können Anforderungen an die Rechtzeitigkeit und der Gleichzeitigkeit der Datenübertragung zwischen den Host-Prozessoren 6 zweier verschiedener Teilnehmer des Datenübertragungssystems 1 nicht gewährleistet werden.
  • Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Zeitbasis des Betriebssystems des Host-Prozessors 6 der Teilnehmer 3, 4, 5 auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 synchronisiert wird. Zu diesem Zweck sind in den Kommunikations-Controllern 9 der Teilnehmer 3, 4, 5 Mittel 11 zum Bereitstellen eines zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 synchronen Synchronisationstaktes vorgesehen. Der Synchronisationstakt wird über eine Synchronisationsleitung 12 an den Host-Prozessor 6 angelegt. Die Host-Prozessoren 6 verfügen über einen Eingangspin 13, an den die Synchronisationsleitung 12 angeschlossen ist und der Synchronisationstakt der Mittel 11 des Kommunikations-Controller 9 anliegt.
  • Anders als bisher erhalten die Host-Prozessoren 6 ihr Taktsignal, auf Grundlage dessen die Zeitbasis des Betriebssystems definiert wird, nicht mehr von einem internen oder externen Taktgeber, dessen Taktsignal völlig unabhängig von der Zeitbasis des Datenübertragungs systems 1 ist, sondern vielmehr von den zusätzlich vorgesehenen Mitteln 11 der Kommunikations-Controller 9. Dabei fungieren die Mittel 11 als Taktgeber für die Host-Prozessoren 6 und stellen den Host-Prozessoren 6 einen Synchronisationstakt für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis zur Verfügung, der zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 synchron läuft.
  • Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem 1 hat den Vorteil, dass Latenzzeiten bei der Übergabe von Daten zwischen dem Host-Prozessor 6 und dem Kommunikations-Controller 9 eines Teilnehmers 3, 4, 5 auf ein Minimum reduziert werden können. Außerdem können die Daten rechtzeitig und gleichzeitig, zumindest aber quasi-gleichzeitig, übergeben werden. Die Einzelheiten der Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 werden nachfolgend anhand der 2 bis 4 näher erläutert.
  • Bei modernen Betriebssystemen wird eine Anwendung beziehungsweise ein Computerprogramm auf mehrere Tasks aufgeteilt. Diese Tasks laufen dann später auf dem Host-Prozessor 6 quasi-gleichzeitig ab. Dabei kann jede Task zumindest die verschiedenen Zustände „suspend", „ready" und „active" annehmen. „Ready" bedeutet, dass diese Task zur Abarbeitung bereit ist. „Suspend" dagegen bedeutet, dass diese Task momentan nicht zur Abarbeitung freigegeben ist. Im Zustand „active" ist die Task die vollständige Rechenleistung des Host-Prozessors 6 exklusiv zugeordnet. 2 zeigt ein an sich aus dem Stand der Technik bekanntes Grundkonzept zur Taskaktivierung. In der Regel werden die Tasks durch einen oder mehrere Scheduler 20, 21 in den Zustand „ready" versetzt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zeit-Scheduler (sogenannter Timer-Scheduler) 20 für die periodisch zu aktivierenden Tasks des Computerprogramms, sowie ein Ereignis-Scheduler (sogenannter Event-Scheduler) 21 für die Aktivierung der ereignisgesteuerten Tasks vorgesehen. Welcher der Tasks die Rechenleistung des Host-Prozessors 6 dann zugeordnet wird, entscheidet ein Dispatcher 22. Jedem Schedulerlauf schließt sich ein Dispatcherlauf an. Der Dispatcher 22 bestimmt also, welche der Tasks zu welchem Zeitpunkt in den Zustand „active" gebracht werden.
  • Mit dem Bezugszeichen 23 ist ein Zeitgeber (sogenannter Timer) eines aus dem Stand der Technik bekannten Host-Prozessors 6 bezeichnet. Der Timer 23 stellt dem Zeit-Scheduler 20 ein Triggersignal 24 zur Verfügung. Darüber hinaus weist der bekannte Host-Prozessor 6 verschiedene Eingangsanschlüsse 7 in Form eines „Port A"-Anschlusses 25 und eines „A/D"-Anschlusses 26 eines Analog/Digital-Wandlers auf. An diesen Eingangsanschlüssen 25, 26 können Ereignisse 27, 28 auftreten beziehungsweise angelegt werden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt t auftreten. Den Ereignissen 27, 28 sind bestimmte Tasks zugeordnet, die durch den Ereignis-Scheduler 21 in den Zustand „ready" gebracht werden. Der Dispatcher 22 schaltet die anstehenden ereignisgesteuerten Tasks dann zu gegebener Zeit ebenfalls in den Zustand „active". Am Ausgang des Dispatchers 22 ist erkennbar, wie die Rechenleistung des Host-Prozessors den verschiedenen Tasks zugeordnet wird.
  • In 3 ist das Grundkonzept zur Taskaktivierung in einem Host-Prozessor 6 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zu dem bekannten Grundkonzept besteht darin, dass die Mittel 11 des Kommunikations-Controllers 9 als Zeitgeber dienen und über die Synchronisationsleitung 12 dem Zeit-Scheduler 20 den Synchronisationstakt 24 bereitstellen, der zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1 (auf die auch der Kommunikations-Controller 9 synchronisiert ist) synchron ist. Das führt dazu, dass der Zeit-Scheduler 20 in dem Zeitraster der sich in dem Betriebssystem am schnellsten wiederholenden Taks (zum Beispiel 2 ms) die verschiedenen Tasks in den Zustand „ready" schaltet. Selbst ereignisgesteuerte Tasks, die in 3 mit „nach dynamisch" beziehungsweise „nach statisch" bezeichnet sind, können durch den Zeit-Scheduler 20 in dem vorgegebenen Zeittakt der sich am häufigsten in dem Betriebssystem wiederholenden Task (zum Beispiel 2 ms) in den Zustand „ready" geschaltet werden. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass sämtliche anstehenden Tasks anschließend von dem Dispatcher 22 in einem Zeittakt in den Zustand „active" umgeschaltet werden, der der Wiederholungsrate der sich am häufigsten wiederholenden Task (zum Beispiel 2 ms) entspricht und somit synchron zu dem Taktsignal 24 beziehungsweise zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems ist. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Ereignis-Scheduler 21 lediglich zum Umschalten der ereignisgesteuerten Tasks in den Zustand „ready".
  • Im Gegensatz dazu werden bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel periodische Tasks über den Zeit-Scheduler 20 und bussynchrone Tasks über den Ereignis-Scheduler 21 koordiniert. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Verbindungsleitung 29 zwischen dem Kommunikations-Controller 9 und dem Ereignis-Scheduler 21 des Host-Prozessors 6 vorgesehen. Über die Leitung 29 teilt der Kommunikations-Controller 9 dem Ereignis-Scheduler 21 die Zeitpunkte t mit, zu denen ereignisgesteuerte Tasks z.B. „nach dynamisch" beziehungsweise z.B. „nach statisch" gestartet werden sollen. Dies sind die bussynchronen Tasks, die synchron zu dem Synchronisierungstakt 24 starten. Die bussynchronen Taks „nach dynamisch" entsprechen beispielsweise einer Task zum Einlesen und Weiterleiten einer Raddrehzahl, beispielsweise alle 210 μs, also beispielsweise auch zwischen dem der kürzesten Wiederholungsrate der Tasks in dem Betriebssystem entsprechenden Zeittakt (zum Beispiel 2 ms), aber jedenfalls synchron zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems 1. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel können die bussynchronen ereignisgesteuerten Tasks also nicht nur in dem Zeittakt der kürzesten Wiederholungsraten der periodischen Tasks (zum Beispiels 2 ms), sondern auch dazwischen (beispielsweise nach 210 μs) gestartet werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist gewährleistet, dass die Zugriffe des Host-Prozessors 6 beziehungsweise der Anwendung in Form des auf dem Host-Prozessor 6 ablaufenden Computerprogramms deterministisch erfolgen. Erfindungsgemäß wird die Zeitbasis der Betriebssysteme der Host-Prozessoren 6 der an die Netzwerkstruktur 2 (beziehungsweise den Datenbus) angeschlossenen Teilnehmer 3, 4, 5 (beziehungsweise Steuergeräte) auf die Zeitbasis des Datenbusses synchronisiert. Die Synchronisation erfolgt hierbei durch das Bereitstellen eines bussynchronen Taktes des Kommunikations-Controllers zur Triggerung des Betriebssystems (Scheduler). Insbesondere ist kein zusätzlicher Software-Aufwand mehr erforderlich und es kann auf Abfragen, wie sie im Stand der Technik erforderlich waren, der nachfolgenden Art völlig verzichtet werden:
    • – Abfrage der Zeitbasis des Datenübertragungssystems.
    • – Läuft das Betriebssystem des Teilnehmer-Prozessors synchron zu der Zeitbasis des Datenübertragungssystems?
    • – Um wie viel muss die Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors korrigiert werden, um mit der Zeitbasis des Datenübertragungssystems synchron zu laufen?
  • Über das zusätzliche Schaltungsteil 11 des Kommunikations-Controller 9 wird der Takt für den Zeit-Scheduler 20 zur Verfügung gestellt. Durch den internen Aufbau des Schaltungsteils 11 wird sichergestellt, dass der Takt synchron zum Takt des Datenbuses ist. Der Schaltungsteil 11 verfügt über die Möglichkeit, per Software oder Hardware oder in Kombination von Software und Hardware in dem Kommunikations-Controller 9 beziehungsweise einem Prozessor, z.B. in Form einer Zustandsmaschine (sogenannte state machine) des Kommunikations-Controllers 9 realisiert zu werden. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, das Verhältnis zwischen dem Takt des Datenbuses und dem Synchronisationstakt 24 zur Steuerung des Schedulers 20, 21 zu variieren und beliebig vorzugeben. Das Einstellen des Verhältnisses kann z.B. über das Beschreiben von Registern im Kommunikations-Controller 9 erfolgen oder in einer anderen geeigneten Art und Weise.
  • Üblicherweise erfolgt der Aufruf des Zeit-Schedulers 20 in einer periodischen Interrupt-Routine eines Zeitgebers 23 (vergleiche 2). Dieser Aufruf erfolgt nunmehr (vergleiche 3 und 4) in der Interruut-Routine, welche durch den Synchronisierungstakt 24 des zusätzlichen Schaltungsteils 11 initiiert wird. Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind unter anderem die nachfolgenden Schritte erforderlich:
    • – Initialisierung des Schaltungsteils 11 zur Bestimmung des Verhältnisses des Synchronisationstaktes 24 zum Takt des Datenbuses.
    • – Initialisierung des Host-Prozessors 6 für die Interruut-Routine,
    • – Start der Takterzeugung im Schaltungsteil 11; und
    • – Aufruf des Schedulers 20, 21 in der Interrput-Routine.
  • Falls erforderlich, kann ein gemeinsamer Startzeitpunkt des Zeit-Schedulers 20 und des Buszykluses entweder mittels Software oder über einen Kommunikations-Controller-Interrupt erzielt werden. Bei der Realisierung mittels Software wird der Umstand ausgenutzt, dass eine Standard-Schnittstelle des Host-Prozessors 6 zum Kommunikations-Controller 9 Informationen zur Buszeit zur Verfügung stellt. Der Vorteil besteht darin, dass keine hardwaremäßige Erweiterung des Host-Prozessors 6 erforderlich ist. Nachteilig ist jedoch ein erhöhter Kommunikationsaufwand zwischen dem Kommunikations-Controller 9 und dem Host-Prozessor 6. Bei der Realisierung mittels Kommunikations-Controller-Interrupt, der durch den Start des Buszykluses ausgelöst wird, ist es ebenfalls vorteilhaft, dass keine hardwaremäßige Erweiterung des Host-Prozessors 6 erforderlich ist. Nachteilig ist jedoch, dass die zusätzliche Interrupt-Routine verarbeitet werden muss.
  • Falls der Kommunikations-Controller 9 den Takt des Datenbuses zur Verfügung stellt, so könnte der zusätzliche Schaltungsteil 11 auch außerhalb des Kommunikations-Controllers 9 angeordnet werden. Der Schaltungsteil 11 kann auch einen weiteren Zeitgeber (nicht dargestellt) beinhalten, der den Synchronisationstakt dann ersatzweise zur Verfügung stellt, falls der Datenbus und somit die globale Zeitbasis vorübergehend nicht verfügbar ist. Der Schaltungsteil 11 muss hierfür einen sicheren Wechsel zwischen bussynchronen und Zeitgeber-gesteuertem Takt sicherstellen. Es ist auch denkbar, den Schaltungsteil 11 so zu erweitern, dass Informationen (zum Beispiel Registerwerte, Eingangspin 13, etc.) zur Sicherstellung eines gemeinsamen Startzeitpunktes des Schedulers 20, 21 und eines Buszykluses zusätzlich zur Verfügung stehen. Der Start der bussynchronen Tasks kann entweder über den Zeit-Scheduler 20 oder über den Ereignis-Scheduler 21 erfolgen. Falls er über den Zeit-Scheduler 20 erfolgt, hat dies den Vorteil, dass die Planung der Tasks über das Betriebssystem erfolgt. Außerdem ist kein weiterer Code und kein zusätzlicher Interruptaufruf erforderlich. Nachteilig ist jedoch, dass die Startzeitpunkte der Tasks nicht beliebig wählbar sind (das Zeitraster ist durch den Takt der Tasks vorgegeben). Außerdem ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlich, um den Zeit-Scheduler 20 auf den Buszyklus zu synchronisieren (Startzeitpunkt). Falls der Start der bussynchronen Tasks durch den Event-Scheduler erfolgt, hat dies den Vorteil, dass die Startzeitpunkte der Tasks beliebig gewählt werden können (auch zwischen dem Takt der Tasks). Nachteilig ist jedoch, dass eine zusätzliche Interrupt-Routine erforderlich ist.
  • Zur Realisierung der Erfindung ist eine Änderung der Initialisierungssoftware erforderlich. Diese Änderung ist durch Analyse des Initialisierungscodes erkennbar und am Produkt nachweisbar. Ebenso muss das Design eines Host-Prozessors 6 und/oder eines Kommunikations-Controllers 9 in der oben beschriebenen Weise abgeändert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Übergabe von Daten zwischen einem zeitgesteuerten Datenübertragungssystem (1) und einem Prozessor (6) eines Teilnehmers (3, 4, 5) des Datenübertragungssystems (1), wobei alle Komponenten (2, 9) des Datenübertragungssystems (1) auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert werden und der Teilnehmer-Prozessor (6) eine eigene Zeitbasis hat, die auch von einem auf dem Teilnehmer-Prozessor (6) ablaufenden Betriebssystem benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) zumindest vor einer Datenübergabe auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronisiert wird und von einem Kommunikations-Controller (9) des Teilnehmers (3, 4, 5) ein zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchroner Synchronisationstakt (24) für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis bereitgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisation zwischen der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) und der Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) kontinuierlich während des Betriebs des Datenübertragungssystems (1) ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Teilnehmer-Prozessor (6) anhand des Synchronisationstaktes (24) die aktuelle Zeit des Datenübertragungssystems (1) ermittelt und die Betriebsystem-Zeitbasis entsprechend korrigiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikations-Controller (9) des Teilnehmers (3, 4, 5) aufgrund des Synchronisationstaktes (24) Interrupts generiert, über die die Betriebssystem-Zeitbasis synchronisiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betriebssystem Prozesse von periodischen bussynchronen Tasks durch einen Scheduler (20, 21) des Betriebssystems in Abhängigkeit von dem Synchronisationstakt (24) koordiniert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebssystem einen Zeit-Scheduler (20) umfasst, der durch eine periodische Zeitgeber-Interrupt-Routine aufgerufen wird und durch den der Beginn der Prozesse der periodischen bussynchronen Tasks in Abhängigkeit von der Taktperiode der Zeitgeber-Interrupt-Routine vorgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebssystem einen Ereignis-Scheduler (21) umfasst, der durch eine ereignisgesteuerte oder periodische Ereignis-Interrupt-Routine aufgerufen wird und durch den der Beginn der Prozesse der periodischen bussynchronen Tasks und von Prozessen von ereignisgesteuerten Tasks in Abhängigkeit von dem Synchronisationstakt (24) vorgegeben wird.
  8. Zeitgesteuertes Datenübertragungssystem (1) mit mehreren Teilnehmern (3, 4, 5) und einer Netzwerkstruktur (2) zur Datenübertragung zwischen den Teilnehmern (3, 4, 5), wobei den Teilnehmern (3, 4, 5) Prozessoren (6) zugeordnet sind, wobei alle Komponenten (2, 9) des Datenübertragungssystems (1) auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert sind und der Teilnehmer-Prozessor (6) eines jeden Teilnehmers (3, 4, 5) eine eigene Zeitbasis hat, die auch ein auf dem Teilnehmer-Prozessor (6) ablaufendes Betriebssystem benutzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungssystem (1) Mittel aufweist, welche eine Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis des Prozessors (6) mindestens eines der Teilnehmer (3, 4, 5) zumindest vor einer Datenübergabe zwischen dem Datenübertragungssystem (1) und dem Teilnehmer-Prozessor (6) auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) ausführen, und ein Kommunikations-Controller (9) von mindestens einem Teilnehmer (3, 4, 5) Mittel (11) zum Bereitstellen eines zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronen Synchronisationstakts (24) für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis aufweist.
  9. Datenübertragungssystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (6) des Teilnehmers (3, 4, 5) einen Eingang (13) zum Empfang des Synchronisationstakts (24) und Mittel zur Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis auf den Synchronisationstakt (24) aufweist.
  10. Datenübertragungssystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsmittel zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ausgebildet sind.
  11. Teilnehmer (3; 4; 5) eines zeitgesteuerten Datenübertragungssystems (1), das mehrere Teilnehmer (3, 4, 5) und eine Netzwerkstruktur (2) zur Datenübertragung zwischen den Teilnehmern (3, 4, 5) aufweist, wobei dem Teilnehmer (3; 4; 5) ein Prozessor (6) zugeordnet ist, wobei alle Komponenten (2, 9) des Datenübertragungssystems (1) auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert sind und wobei der Teilnehmer-Prozessor (6) eine eigene Zeitbasis hat, die auch ein auf dem Teilnehmer-Prozessor (6) ablaufendes Betriebssystem benutzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer (3; 4; 5) Mittel aufweist, welche eine Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) zumindest vor einer Datenübergabe zwischen dem Datenübertragungssystem (1) und dem Teilnehmer-Prozessor (6) auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) ausführen, und ein Kommunikations-Controller (9) des Teilnehmers (3; 4; 5) Mittel (11) zum Bereitstellen eines zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronen Synchronisationstakts (24) für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis aufweist.
  12. Teilnehmer (3; 4; 5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer (3; 4; 5) Mittel zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7 aufweist.
  13. Kommunikations-Controller (9) eines Teilnehmers (3; 4; 5) eines zeitgesteuerten Datenübertragungssystems (1), das mehrere Teilnehmer (3, 4, 5) und eine Netzwerkstruktur (2) zur Datenübertragung zwischen den Teilnehmer (3, 4, 5) aufweist, wobei dem Teilnehmer (3; 4; 5) ein Prozessor (6) zugeordnet ist, wobei alle Komponenten (2, 9) des Datenübertragungssystems (1) einschließlich des Kommunikations-Controllers (9) auf eine gemeinsame globale Zeitbasis synchronisiert sind und wobei der Kommunikations-Controller (9) auf eine eigene Zeitbasis eines auf dem Teilnehmer-Prozessor (6) ablaufenden Betriebssystems synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikations-Controller (9) Mittel (11) zum Bereitstellen eines zu der globalen Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronen Synchronisationstakts (24) für die Synchronisation der Betriebssystem-Zeitbasis aufweist und der Teilnehmer (3; 4; 5) Mittel aufweist, welche die Betriebssystem-Zeitbasis des Teilnehmer-Prozessors (6) zumindest vor einer Datenübergabe zwischen dem Datenübertragungssystem (1) und dem Teilnehmer-Prozessor (6) auf die globale Zeitbasis des Datenübertragungssystems (1) synchronisieren.
  14. Kommunikations-Controller (9) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikations-Controller (9) Mittel zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7 aufweist.
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