DE102006011095A1 - Lagerung einer Schleifscheibe in einer Sägeblatt-Schleifmaschine - Google Patents

Lagerung einer Schleifscheibe in einer Sägeblatt-Schleifmaschine Download PDF

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Abstract

Bei der Lagerung einer Schleifscheibe (3) in einer Sägeblatt-Schleifmaschine mit einem Schleifkopf (1), in dem die Schleifscheibe (3) drehbar gelagert ist, einer Sägeblattaufnahme zur Halterung des zu schleifenden Sägeblatts (4) und einem Führungselement (2), an welchem der Schleifkopf (1) abgestützt und längs einer vorgegebenen Bewegungsbahn aus einer mittleren Bearbeitungsstellung in zwei entgegegengesetzte, seitliche Bearbeitungsstellungen bewegbar ist, ist die Bewegungsbahn des Schleifkopfes (1) so ausgebildet, daß die Rotationsachse (D) der Schleifscheibe (3) durch die Bewegung des Schleifkopfes (1) in die eine oder andere seitliche Bearbeitungsstellung (B, C) in eine von der Mittelebene des Sägeblatts (4) entfernte und an die Sägeblattaufnahme angenäherte, parallel verschobene Stellung gelangt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Schleifscheibe in einer Sägeblatt-Schleifmaschine mit einem Schleifkopf, in dem die Schleifscheibe drehbar gelagert ist, einer Sägeblattaufnahme zur Halterung des zu schleifenden Sägeblatts und einem Führungselement, an welchem der Schleifkopf abgestützt und längs einer vorgegebenen Bewegungsbahn aus einer mittleren Bearbeitungsstellung in zwei entgegengesetzte, seitliche Bearbeitungsstellungen bewegbar ist.
  • Das Schärfen von Sägeblättern, insbesondere von solchen zum Schneiden von Metallen, erfordert verschiedene Eingriffspositionen der Schleifscheibe relativ zum Sägeblatt. Zum Schärfen der Zahnschneide und zum Bearbeiten der Zahnform wird die Schleifscheibe im allgemeinen so ausgerichtet, daß ihre Rotationsachse sich in der Mittelebene des Sägeblatts befindet. Sägeblätter, insbesondere Kreissägeblätter zum Schneiden von Metallen, werden nach dem Schärfen im allgemeinen seitlich angefast, wobei bei gleich hohen Zähnen im Wechsel einmal links und einmal rechts angefast und bei Zahnformen mit einem hohen und einem niedrigen Zahn der hohe Zahn beidseitig angefast wird. Der Winkel der Fase beträgt in beiden Fällen üblicherweise 45°.
  • Um das Schärfen und Anfasen mit Hilfe der gleichen Schleifscheibe durchführen zu können, ist es aus DE 200 05 648 U1 bekannt, die Schleifscheibe aus ihrer mittleren Bearbeitungsstellung parallel zur Rotationsachse des Kreissägeblattes zu verschieben und den dadurch hervorgerufenen Abstand zwischen dem Arbeitsbereich am Kreissägeblatt und der Schleifscheibe durch eine Bewegung des Kreissägeblattes in Richtung der Schleifscheibe auszugleichen. Schleifkopf und Sägeblattaufnahme müssen hierzu jeweils mit Hilfe geeigneter Führungen translatorisch bewegbar sein, was einen erhöhten Bauaufwand erfordert.
  • Zum Abführen der beim Schleifprozeß erzeugten Wärme ist es weiterhin erforderlich und üblich, den Bearbeitungsbereich mittels Kühlmittel zu kühlen. Hierbei ist es wichtig, das Kühlmittel möglichst genau auf den Bearbeitungsbereich zu richten, um zu starke Erwärmungen wirksam unterbinden zu können. Da sich der Arbeitsbereich beim Anfasen an einer anderen Stelle der Rotationskontur der Schleifscheibe befindet als beim Schärfen und Schleifen der Zahnform, ist es aus DE 200 05 648 U1 ebenfalls bekannt, die Kühlmittelzuführung und die die Schleifscheibe umgebende Schutzhaube mit Hilfe eines Schwenkantriebs zu verlagern, wenn der Schleifkopf in die Anfasstellung bewegt wird. Der Schwenkantrieb besteht aus einer sich in Bewegungsrichtung des Schleifkopfes erstreckenden Zahnstange, einem in die Zahnstange eingreifenden Ritzel und einem in das Ritzel eingreifenden Zahnsegment, welches gemeinsam mit der Kühleinrichtung und der Schutzhaube koaxial zur Rotationsachse der Schleifscheibe an dem Schleifkopf drehbar gelagert ist. Die Gestaltung dieses Schwenkantriebs ist aufwendig und wartungsbedürftig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Lagerung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen geringen Bauaufwand auszeichnet und eine einfache Betätigung oder Steuerung der Sägeblatt-Schleifmaschine ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung ist die durch das Führungselement vorgegebene Bewegungsbahn des Schleifkopfes so ausgebildet, daß die Rotationsachse der Schleifscheibe durch die Bewegung des Schleifkopfes in die eine oder andere seitliche Bearbeitungsstellung durch Parallelverschiebung in einem Bewegungsschritt von der Mittelebene des Sägeblatts entfernt und gleichzeitig Richtung der Sägeblattaufnahme bewegt wird. Hierdurch gelangt die Schleifscheibe mit einem einzigen Bewegungsvorgang aus der mittleren Bearbeitungsstellung derart in die eine oder andere seitliche Bearbeitungsstellung, daß der Schleifscheibenumfang mit dem richtigen Anstellwinkel dem Bearbeitungsbereich am Sägeblatt gegenüberliegt. Dies hat den Vorteil, daß eine Verstellung der Sägeblattaufnahme nicht erforderlich ist. Zudem kann der Verfahrweg der Einrichtung zum Nachführen der Schleifscheibe beim Bearbeiten der Zahnform klein gehalten werden. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine Vereinfachung des Bauaufwands der Sägeblatt-Schleifmaschine und eine entsprechende Verringerung der Kosten zu ihrer Herstellung.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Lagerung hat weiterhin den Vorteil, daß die Abstützung des Schleifkopfes an dem Führungselement in allen Bearbeitungsstellungen durch das Gewicht des Schleifkopfes spielfrei gehalten wird. Zusätzlich können bei Bedarf von Hand oder maschinell angetriebene Spannvorrichtungen zur Festlegung des Schleifkopfes in den Bearbeitungsstellungen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist der Schleifkopf derart an dem Führungselement geführt, daß er bei der Bewegung in die seitlichen Bearbeitungsstellungen seine Ausrichtung in bezug auf die Raumkoordinaten beibehält.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Führungselement einen die Bewegungsbahn erzeugenden Kurvenkörper auf, wobei der Schleifkopf Führungskörper hat, die mit dem Kurvenkörper in Eingriff sind. Vorzugsweise sind die Führungskörper als Rollen ausgebildet.
  • Zur Festlegung der mittleren Bearbeitungsstellung kann der Kurvenkörper mit einer Zentrierausnehmung versehen sein, in die ein Führungskörper eingreift. Die seitlichen Bearbeitungsstellungen können auf einfache Weise durch Anschlagnocken festgelegt sein, die an dem Führungselement oder dem Kurvenkörper angeordnet sind. Zur Anpassung der seitlichen Bearbeitungsstellungen an Unterschiede im Schleifscheibendurchmesser können die Anschlagnocken gegenüber dem Führungselement verstellbar sein.
  • Wie bereits ausgeführt, wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Lagerung der Verfahrweg zum Bewegen des Schleifkopfes in der mittleren Bearbeitungsstellung klein gehalten. Dies begünstigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei der das Führungselement sich im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene eines in der Sägeblattaufnahme befindlichen Sägeblatts erstreckt und an einem von der genannten Mittelebene entfernten Ende um eine zur Rotationsachse der Schleifscheibe im wesentlichen parallele Achse drehbar gelagert ist. Hierdurch kann der Verfahrweg des Schleifkopfes beim Bearbeiten der Zahnform durch eine Schwenkbewegung des Führungselements um seine Lagerachse erzeugt werden, was weiterhin zu einer besonders einfachen und kostengünstigen Gestaltung der Lagerung durch Vermeidung aufwendiger Schlittenführungen beiträgt. Die relativ kleine radiale Bewegung führt nicht zu einem Qualitätsverlust an der Zahnschneide und läßt sich nahezu wartungsfrei technisch realisieren.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann an dem Schleifkopf eine Kühlmittelzuführung und/oder eine die Schleifscheibe abdeckende Schutzhaube koaxial zur Schleifscheibe schwenkbar gelagert und durch ein Kurvengetriebe mit dem Führungselement derart verbunden sein, daß bei einer Bewegung des Schleifkopfes in eine der beiden seitlichen Bearbeitungsstellungen ein Verschwenken der Kühlmittelzuführung und/oder der Schutzhaube in Richtung der Bearbeitungsstelle erfolgt. Hierdurch wird zwangsläufig mit der Bewegung des Schleifkopfes das Nachführen der Kühlmittelzuführung und gegebenenfalls der Schutzhaube bewirkt, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind.
  • Das Kurvengetriebe weist erfindungsgemäß einen an dem Führungselement angebrachten zweiten Kurvenkörper und mit diesem zusammenwirkende Rollen auf, die an der Kühlmittelzuführung bzw. der Schutzhaube angebracht sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Lagerung nach der Erfindung in der mittleren Bearbeitungsstellung,
  • 2 die Lagerung gemäß 1 in einer seitlichen Bearbeitungsstellung.
  • 1 zeigt einen Schleifkopf 1, der an einem Führungselement 2 in Längsrichtung desselben verschiebbar gelagert ist. An dem Schleifkopf 1 ist eine Schleifscheibe 3 zur Bearbeitung eines Sägeblatts 4 um eine Achse D drehbar gelagert. Zum Antreiben der Schleifscheibe 3 dient ein nicht dargestellter Antriebsmotor. Das Führungselement 2 ist an seinem einen Ende um einen zur Achse D parallele Achse M schwenkbar gelagert und kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Schwenkantriebs zur Bewegung des Schleifkopfes in Richtung Y um die Achse M geschwenkt werden. Durch eine gesteuerte Bewegung des Schleifkopfes 1 in Richtung Y kann mit Hilfe der Schleifscheibe 3 die Zahnform eines Sägeblatts 4 erzeugt oder bearbeitet werden. Der Schleifkopf 1 ist an dem Führungselement 2 mit Hilfe von Rollen 5, 6 gehalten, die sich an einen mit dem Führungselement 2 fest verbundenen Kurvenkörper 7 abstützen. Der Kurvenkörper 7 weist im Abstand der Rollen 5, 6 zwei Zentrierausnehmungen 8 mit einer an den Rollendurchmesser angepaßte Kreisform auf. Die Rollen 5, 6 rasten in der in 1 gezeigten mittleren Bearbeitungsstellung A des Schleifkopfes 1 in die Zentrierausnehmungen 8 ein, wodurch der Schleifkopf in dieser Stellung an dem Führungselement 1 festgehalten wird.
  • Beiderseits der Zentrierausnehmungen 8 befinden sich an dem Kurvenkörper 7 jeweils schräg nach unten abfallende Führungsflächen 9, 10, die zur Führung der Rollen 5, 6 bei der Bewegung des Schleifkopfes 1 in die seitlichen Bearbeitungs stellungen B, C dienen. Die Führungsflächen 9 treffen in der Mitte zwischen den Zentrierausnehmungen 8 aufeinander und bilden hier miteinander eine Senke 11. Die Führungsflächen 10 enden jeweils an von dem Kurvenkörper 7 gebildeten Anschlagnocken 12 mit zu den Führungsflächen 10 senkrechten Anschlagflächen.
  • Zum Kühlen des Bearbeitungsbereichs an der Schleifscheibe 3 und dem Sägeblatt 4 ist eine Kühlmittelzuführung 13 mit zwei Düsen 14 vorgesehen, die sich auf beiden Seiten des Bearbeitungsbereichs befinden. Die Kühlmittelzuführung 13 ist um die Achse D schwenkbar an den Schleifkopf 1 gelagert und weist Stützarme 15 auf, an deren Enden sich Führungsrollen 16 befinden. Die Führungsrollen 16 sind mit einem Kurvenkörper 17 in Eingriff, der an dem Führungselement 2 befestigt ist und eine in Bezug auf die mittlere Bearbeitungsstellung symmetrische Führungsfläche 18 hat. In der in 1 gezeigten Position des Schleifkopfes 1 wird die Kühlmittelzuführung 13 durch die an der Führungsfläche 18 anliegenden Führungsrollen 16 in der dargestellten Mittellage gehalten. In gleicher Weise wie die Kühlmittelzuführung kann an dem Schleifkopf 1 zusätzlich eine Schutzhabe schwenkbar gelagert und zur Positionierung mit den Stützarmen 15 verbunden sein.
  • Soll nach Bearbeitung der Zahnform des Sägeblatts 4 mit der in 1 gezeigten mittleren Bearbeitungsstellung A der Schleifscheibe 3 das Sägeblatt 4 mit einer Fase versehen werden, so wird der Schleifkopf 1 an dem Führungselement 2 in die in 2 gezeigte seitliche Bearbeitungsstellung B verschoben. Bei diesem Vorgang werden zunächst die Rollen 5, 6 aus den Zentrierausnehmungen 8 herausgedrückt, wobei der Schleifkopf 1 etwas angehoben und die Schleifscheibe 3 von dem Sägeblatt 4 entfernt wird. Anschließend rollen die Rollen 5, 6 auf den Führungsflächen 9, 10 nach unten, bis sie in die dargestellte Endlage in der Senke 11 und an dem Anschlagnocken 12 gelangen. Durch den Verlauf der Führungsflächen 9, 10 parallel zur Bewegungsrichtung Z wird die Achse D der Schleifscheibe 3 bei diesem Vorgang gleichzeitig in Richtung X und Richtung Y bewegt, so daß in der Endstellung B der Umfang der Schleifscheibe mit einem Tangentenpunkt dem Bearbeitungsbereich des Sägeblatts gegenüberliegt, dessen Tangente mit der Mittelebene des Sägeblatts 4 den gewünschten Fasenwinkel von vorzugsweise 45° bildet.
  • Durch die Bewegung des Schleifkopfes 1 in die Position B wird außerdem durch das Zusammenwirken der Führungsrollen 16 mit dem Kurvenkörper 17 auch eine Drehung der Kühlmittelzufuhr 13 entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 45° bewirkt, so daß die Düsen 14 sich wiederum in geeigneter Position beiderseits des Bearbeitungsbereichs der Schleifscheibe 3 befinden und eine wirksame Kühlung des Bearbeitungsprozesses gewährleistet ist.
  • Zur Erzeugung einer Fase auf der anderen Seite des Sägeblatts 4 wird der Schleifkopf 1 aus der mittleren Bearbeitungsstellung A in Richtung der Achse M in die seitliche Bearbeitungsstellung C geschoben. Da die Kurvenkörper 7, 17 symmetrisch gestaltet sind, finden hierbei die vorstehenden beschriebenen Lageänderungen des Schleifkopfes 1 und der Kühlmittelzuführung 13 in spiegelbildlicher Weise bezogen auf die Mittelebene des Sägeblatts 4 statt.
  • Das Bewegen des Schleifkopfes 1 in die seitlichen Bearbeitungsstellungen B, C kann entweder von Hand oder mit Hilfe eines geeigneten, translatorischen Antriebs bewirkt werden. Zur Anpassung der seitlichen Bearbeitungsstellungen an geänderte Durchmesser der Schleifscheibe können die Anschlagnocken 12 in Richtung Z verstellbar ausgeführt sein. Alternativ können auch in den Führungsflächen 9, 10 weitere Arretierungsausnehmungen vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Lagerung einer Schleifscheibe in einer Sägeblatt-Schleifmaschine mit einem Schleifkopf, in dem die Schleifscheibe drehbar gelagert ist, einer Sägeblattaufnahme zur Halterung des zu schleifenden Sägeblatts und einem Führungselement, an welchem der Schleifkopf abgestützt und längs einer vorgegebenen Bewegungsbahn aus einer mittleren Bearbeitungsstellung in zwei entgegengesetzte, seitliche Bearbeitungsstellungen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Schleifkopfes (1) so ausgebildet ist, daß die Rotationsachse (D) der Schleifscheibe (3) durch die Bewegung des Schleifkopfes (1) in die eine oder andere seitliche Bearbeitungsstellung (B, C) in eine von der Mittelebene des Sägeblatts (4) entfernte und an die Sägeblattaufnahme angenäherte, parallel verschobene Stellung gelangt.
  2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) einen die Bewegungsbahn erzeugenden Kurvenkörper (7) aufweist, wobei der Schleifkopf (1) Führungskörper hat, die mit dem Kurvenkörper (7) in Eingriff sind.
  3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper als Rollen (5, 6) ausgebildet sind.
  4. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) in Richtung der Sägeblattaufnahme bewegbar ist.
  5. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (7) eine Zentrierausnehmung (8) zur Festlegung der mittleren Bearbeitungsstellung (A) und Anschlagnocken (12) zur Festlegung der seitlichen Bearbeitungsstellungen (B, C) aufweist.
  6. Lagerung nach ein Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken (12) verstellbar sind.
  7. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) sich im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene eines in der Sägeblattaufnahme befindlichen Sägeblatts (4) erstreckt und an einem von der genannten Mittelebene entfernten Ende um eine zur Rotationsachse (D) der Schleifscheibe (3) im wesentlichen parallele Achse (M) drehbar gelagert ist.
  8. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schleifkopf (1) eine Kühlmittelzuführung (13) und/oder eine die Schleifscheibe (4) abdeckende Schutzhaube koaxial zur Schleifscheibe (4) schwenkbar gelagert und durch ein Kurvengetriebe mit dem Führungselement (2) derart verbunden ist, daß bei einer Bewegung des Schleifkopfes (1) in eine der beiden seitlichen Bearbeitungsstellungen (B, C) ein Verschwenken der Kühlmittelzuführung (13) und/oder der Schutzhaube in Richtung der Bearbeitungsstelle erfolgt.
  9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe einen an dem Führungselement (2) angebrachten zweiten Kurvenkörper (17) und mit diesem zusammenwirkende Rollen (16) aufweist, die an der Kühlmittelzuführung (13) bzw. der Schutzhaube angebracht sind.
  10. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (1) derart an dem Führungselement (2) geführt ist, daß er bei der Bewegung in die seitlichen Bearbeitungsstellungen (B, C) seine Ausrichtung in Bezug auf die Raumkoordinaten beibehält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017192A1 (de) * 2010-06-01 2011-12-01 Zack Gmbh Saughalterung

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