DE102006010248A1 - Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006010248A1 DE102006010248A1 DE200610010248 DE102006010248A DE102006010248A1 DE 102006010248 A1 DE102006010248 A1 DE 102006010248A1 DE 200610010248 DE200610010248 DE 200610010248 DE 102006010248 A DE102006010248 A DE 102006010248A DE 102006010248 A1 DE102006010248 A1 DE 102006010248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electric motor
- segment gear
- coupling device
- engagement
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D28/00—Electrically-actuated clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2300/00—Special features for couplings or clutches
- F16D2300/14—Clutches which are normally open, i.e. not engaged in released state
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, welche wenigstens eine Kupplungseinrichtung, welche wenigstens eine Betätigungsvorrichtung aufweist, wobei ein Elektromotor im eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung entlastet wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, welche wenigstens eine Kupplungseinrichtung und wenigstens eine Betätigungseinrichtung aufweist.
- Solche Drehmomentübertragungsvorrichtungen sind bereits aus Kraftfahrzeugen mit automatisierten Antriebsstrang bekannt. In derartigen Antriebssträngen wird eine Kupplungseinrichtung automatisch betätigt. Es ist bekannt, solche Kupplungseinrichtungen mittels einer Steuereinheit anzusteuern und mittels hydraulischen, elektromechanischen, pneumatischen oder sonstigen Aktuatoren zu betätigen. Schaltvorgänge in einem solchen System werden entweder von einer Steuerung selbst initiiert und durchgeführt, oder können vom Fahrer selbst mittels eines Schalthebels oder auch Schaltwippen am Lenkrad ausgelöst werden. Die Kupplung wird zum Gangwechsel automatisiert ausgerückt, die Getriebeübersetzung in den Zielgang gewechselt und anschließend die Kupplung wieder eingerückt. bei herkömmlichen, sogenannten „normally closed" Systemen, wird die Kupplung durch einen Energiespeicher, meist eine Membranfeder, eingerückt gehalten und wird mittels eines Aktuators ausgerückt. Dazu wird im Falle eines elektromechanischen Aktuators der Elektromotor aktiviert, welcher über eine Ausrückeinrichtung entgegen der Kraft des Energiespeicher arbeitet und die Kupplung somit ausrückt. Um die Ausrückkräfte mittels kleiner und damit dynamischer Elektromotoren aufzubringen, ist dem Elektromotor ein Getriebe nachgeschaltet, welches über ein Ausrücklager die Ausrückkraft auf die drehende Membranfeder überträgt.
- Es sind aber auch sogenannte „normally opened" Systeme bekannt, bei denen die Kupplungseinrichtung im nicht betätigtem Zustand ausgerückt ist. Hierbei wird die Membranfeder durch einen Einrückhebel ersetzt und zum Beispiel eine sogenannte Tangentialblattfeder wirkt derart, dass sie in einem nicht betätigtem Zustand der Kupplungseinrichtung diese ausrückt und ausgerückt hält. Bei solchen Systemen muss im Gegensatz zu „normally closed" Systemen die Kupplung aktiv eingerückt werden. Ein solches „normally opened" System ist beispielsweise aus der
DE 101 01 598 A1 bekannt. Dieses System besteht aus einer Antriebseinrichtung welche mittels einer Betätigungsvorrichtung eine Kupplungseinrichtung aktiv einrückt. Nachteilig bei solchen Systemen ist die im Gegensatz zu „normally closed" Systemen weitaus größere Belastung des Einrücklagers und der Antriebseinrichtung. Während bei „normally closed" Systemen der Elektromotor und das Ausrücklager hauptsächlich beim Anfahren und Schalten belastet werden, muss im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs mit geschlossener Kupplung bei „normally opened" Systemen die Antriebseinrichtung die Kupplungseinrichtung mittels der Betätigungsvorrichtung aktiv geschlossen halten. Dies führt bei Verwendung von herkömmlichen Ausrücklagern innerhalb kürzester Zeit zum Ausfall derselben. Zudem wird auch der Elektromotor stark thermisch betastet, da er zur Übertragung der Einrückkraft bestromt bleiben muss, jedoch keine Arbeit verrichtet. Diese Nachteile des „normally opened" Systems gegenüber dem „normally closed" System sind zwar durch Verwendung von zum Beispiel keramischen Lagern und durch Einbau einer selbsthemmenden Betätigungsvorrichtung oder eines selbsthemmenden Motors minimierbar, stellen jedoch keine optimale Lösung des Problems dar. - Weiterhin sind aus der
DE 102 35 906 Drehmomentübertragungseinrichtungen mit einer Betätigungseinrichtung und einer Kupplungseinrichtung bekannt, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einem rotierenden Arretiermechanismus versehen ist, wodurch die Kupplungseinrichtung im eingerückten Zustand arretiert werden kann. Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, für automatisierte „normally opened" Systeme, das heißt, die Betätigungseinrichtung beaufschlagt während des Betriebs im eingerückten Zustand die Kupplung, die Betätigungseinrichtung weiter zu verbessern. - Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Elektromotor der Betätigungsvorrichtung ein Segmentzahnrad antreibt, und dass im eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung ein mit dem Segmentzahnrad verbundener Stößel sich in einer Übertotpunktlage befindet, und dass ein Anschlag des Segmentzahnrads an einem Anschlag eines stationären Gehäuses der Betätigungsvorrichtung in Anlage kommt, wodurch der Elektromotor im eingerücktem Zustand der Kupplungseinrichtung entlastet wird.
- Vorteilhaft ist hierbei, dass sich die Einrückkraft über den Stößel am Getriebegehäuse abstützt und dass dadurch der Elektromotor im eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung entlastet wird und stromlos geschaltet werden kann. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Anschlags sieht hierbei vor, dass der Anschlag vom Segmentzahnrad selbst gebildet wird. Es kann sich hierbei um eine gerade Anschlagfläche oder um eine andersartig gestaltete Form des Anschlags handeln. Vorzugsweise ist der Anschlag in der Ebene der Zähne des Segmentzahnrades angeordnet und weist einen nach innen zum Drehpunkt des Segmentzahnrades gerichteten Verlauf auf.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Betätigungsvorrichtung sieht vor, dass die Betätigungsvorrichtung mindestens eine Kompensationsfeder aufweist, welche sich mit ihrem einen Ende am Gehäuse abstützt und mit ihrem anderen Ende am Segmentzahnrad angekoppelt ist.
- Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Kompensationsfeder sieht vor, dass im ausgerückten Zustand der Kupplungseinrichtung die Kompensationsfeder sich in einer Übertotpunktlage befindet, und dass ein Anschlag des Segmentzahnrads an einem Anschlag eines stationären Gehäuses der Betätigungsvorrichtung in Anlage kommt. Vorteilhaft hierbei ist, dass dadurch die Betätigungvorrichtung im ausgerückten Zustand der Kupplungseinrichtung in einem stabilen Zustand gehalten wird, da die Kompensationsfeder weiter in Richtung Öffnen der Kupplungseinrichtung wirkt und das Segmentzahnrad gegen den Anschlag des Gehäuses der Betätigungsvorrichtung dreht, bzw. drückt.
- Eine günstige Ausgestaltung sieht weiterhin vor, dass das Segmentzahnrad mindestens zwei Anschläge aufweist und dass das Gehäuse mindestens zwei dazu korrespondierende Anschläge aufweist. Die beiden Anschläge des Segmentzahnrades geben hierbei den maximalen Drehwinkel des Segmentzahnrades vor, wobei der eine Anschlag einer vollständig ausgerückten Kupplungseinrichtung entspricht und der andere Anschlag einer im Wesentlichen vollständig eingerückten Kupplungseinrichtung entspricht.
- Ein wesentliches Merkmal der Drehmomentübertragungsvorrichtung ist, dass sich im eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung der Stößel in einer Übertotpunktlage befindet und dadurch die Rückstellkraft der Kupplungseinrichtung das Segmentzahnrad gegen den ersten Anschlag drückt und dass sich im ausgerückten Zustand der Kupplungseinrichtung die Kompensationsfeder in einer Übertotpunktlage befindet und dadurch das Segmentzahnrad gegen den zweiten Anschlag drückt.
- Eine vorteilhafte Funktionsweise der Betätigungsvorrichtung sieht vor, dass zum Einrücken der Kupplungseinrichtung von einem ausgerückten Zustand in einen eingerückten Zustand der Elektromotor das Segmentzahnrad antreibt und das die Kompensationsfeder gegen ihre Federkraft aus der Übertotpunktlage in eine Lage gebracht wird in welcher sie in Richtung Einrücken der Kupplungseinrichtung wirkt, wodurch der Elektromotor unterstützt wird.
- Eine günstige Ausgestaltung der Drehmomentübertragungsvorrichtung sieht vor, dass eine Verschleißausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen des Verschleiß der Kupplungsscheibe vorgesehen ist. Vorzugsweise ist hierbei die Verschleißausgleichsvorrichtung in der Anpressplatte angeordnet. Eine weitere vorteilhafte Anordnung der Verschleißausgleichsvorrichtung sieht vor, dass diese in der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierzu eine verschleißausgleichender Stößel vorgesehen, welcher bei abnehmender Dicke der Kupplungsscheibe seine Länge vergrößert.
- Eine mögliche Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung sieht weiterhin vor, dass diese als Doppelkupplungseinrichtung mit zwei Kupplungsanordnungen ausgebildet ist. Vorzugsweise sind im Falle einer Doppelkupplungseinrichtung zwei Betätigungsvorrichtungen vorgesehen wobei jeweils eine Betätigungsvorrichtung eine Kupplungsanordnung unabhängig von der anderen betätigen kann. Hierzu können zwei separate Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sein, oder aber es können in einem gemeinsamen Gehäuse zwei Betätigungsvorrichtungen angeordnet sein.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den
1 und2 dargestellt. - Es zeigen hierbei:
-
1 eine automatisierte Kupplungseinrichtung im ausgerückten Zustand. -
2 eine automatisierte Kupplungseinrichtung im eingerückten Zustand. - Aus der
1 sind im wesentlichen die automatisierte Kupplungseinrichtung1 , und die Betätigungsvorrichtung2 zu entnehmen. Die Kupplungseinrichtung1 besteht im Wesentlichen aus der Druckplatte4 , der Anpressplatte5 und der Kupplungsscheibe6 . Die Anpressplatte5 drückt mittels des Einrückhebels7 die Kupplungsscheibe6 gegen die Druckplatte4 . Der Einrückhebel7 stützt sich an seinem radial äußeren Umfang am Kupplungsgehäuse8 ab und liegt mit seinem radial inneren Umfang am ringförmigen Einrückelement9 an. Das Einrückelement9 ist axial verschiebbar auf der Getriebeeingangswelle10 gelagert. Die Betätigungsvorrichtung2 besteht im wesentlichen aus dem Elektromotor24 und einem von der Schnecke11 des Elektromotors und einem Segmentzahnrad12 gebildeten Getriebe. Alternativ kann jedoch auch eine Stirnradverzahnung der abtriebswelle des Elektromoors zum Antreiben des Segmentzahnrades vorgesehen sein. In diesem Fall ist der Elektromotor im Wesentlichen rechtwinklig zum Segmentzahnrad angeordnet. Mit dem Segmentzahnrad12 ist ein Ende eines Stößels13 drehbar verbunden. Das andere Ende des Stößels greift an einem Ende einer schwenkbar gelagerten Einrückwippe14 der Betätigungsvorrichtung2 an. Die andere Seite der Einrückwippe stützt sich drehbar an einem Drehpunkt15 des Getriebegehäuses ab. Die Einrückwippe wirkt zwischen ihren beiden Enden auf ein Einrücklager16 . Zwischen dem Einrücklager16 und dem Einrückelement9 befindet sich eine Ringfeder17 . Weiterhin ist am Segmentzahnrad12 die Kompensationsfeder32 mit ihrem einen Ende drehbar gelagert. Das zweite Ende Kompensationsfeder32 stützt sich drehbar in einer dafür vorgesehenen Aufnahme des Gehäuses26 der Betätigungsvorrichtung2 ab. Im abgebildeten ausgerückten Zustand der Kupplungseinrichtung befindet sich die Kompensationsfeder32 in einer Übertotpunktlage und drückt den Anschlag31 des Segmentzahnrades12 an den Anschlag29 des Gehäuses. Die Kompensationsfeder32 wirkt hierbei in Drehrichtung weiteres Ausrücken der Kupplungseinrichtung. -
2 zeigt prinzipiell die Drehmomentübertragungsvorrichtung aus1 , jedoch in einem eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung1 . Der Stößel13 hat durch Drehung des Segmentzahnrades12 seinen Totpunkt durchfahren und befindet sich dadurch in einer Übertotpunktlage. Der Anschlag30 des Segmentzahnrades12 befindet sich in Anlage am Anschlag28 des Gehäuses26 . Hierdurch stützt sich die Anpresskraft der Anpressplatte5 über den Einrückhebel7 , das Einrückelement9 , das Einrücklager16 , die Einrückwippe14 , den Stößel13 und das Segmentzahnrad12 am Gehäuse26 ab. Durch die Übertotpunktlage des Stössels13 wird das Segmentzahnrad12 weiter in Drehrichtung Einrücken durch die von der eingerückten Kupplungseinrichtung aufgebrachte Gegenkraft beaufschlagt. Der Elektromotor24 wird dadurch komplett entlastet und kann stromlos geschaltet werden. Die Kompensationsfeder32 hat bei Beginn des Einrückvorganges bei noch geöffneter Kupplungseinrichtung1 ihren Totpunkt überschritten und drückt während des eigentlichen Einrückvorganges in Drehrichtung Einrücken der Kupplungseinrichtung wodurch der Elektromotor24 beim Drehen des Segmentzahnrades12 unterstützt wird. In einer alternativen Asgestaltung der Kupplungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass das Einrücklager16 direkt auf den Einrückhebel7 wirkt, ohne dass ein separates Einrückelement9 und eine Ringfeder17 vorgesehen sind. -
- 1
- Kupplungseinrichtung
- 2
- Betätigungsvorrichtung
- 4
- Druckplatte
- 5
- Anpressplatte
- 6
- Kupplungsscheibe
- 7
- Einrückhebel
- 8
- Kupplungsgehäuse
- 9
- Einrückelement
- 10
- Getriebeeingangswelle
- 11
- Schnecke
- 12
- Segmentzahnrad
- 13
- Stößel
- 14
- Einrückwippe
- 15
- Drehpunkt
- 16
- Einrücklager
- 17
- Ringfeder
- 21
- Sicherungsring
- 23
- Verschleißausgleich
- 24
- Elektromotor
- 26
- Gehäuse
- 28
- Anschlag
- 29
- Anschlag
- 30
- Anschlag
- 31
- Anschlag
- 32
- Kompensationsfeder
- 34
- Drehpunkt
Claims (5)
- Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, umfassend: – wenigstens eine Kupplungseinrichtung (
1 ), bestehend aus mindestens einer Anpressplatte (5 ), einer Druckplatte (4 ), einer zwischen Druckplatte und Anpressplatte angeordneten Kupplungsscheibe (6 ), sowie einem Einrückhebel (7 ), mittels welchem die Druckplatte gegen die Kupplungsscheibe gedrückt werden kann, – und wenigstens eine Betätigungsvorrichtung (2 ), bestehend aus mindestens einem Elektromotor (24 ), einem vom Elektromotor angetriebenen Drehteil (12 ), einem damit wirkverbundenem Stößel (13 ), welcher über eine Einrückwippe (14 ) und ein Einrücklager (16 ) mittelbar oder unmittelbar den Einrückhebel zum Einrücken der Kupplungseinrichtung (1 ) axial verschieben oder verschwenken kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (12 ) als Segmentzahnrad ausgebildet ist und dass im eingerückten Zustand der Kupplungseinrichtung (1 ) der Stößel (13 ) sich in einer Übertotpunktlage befindet, und dass ein Anschlag (30 ) des Segmentzahnrades an einem Anschlag (28 ) eines stationären Gehäuses (26 ) der Betätigungsvorrichtung (2 ) in Anlage kommt, wodurch der Elektromotor im eingerücktem Zustand der Kupplungseinrichtung (1 ) entlastet wird. - Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (
2 ) mindestens eine Kompensationsfeder (32 ) aufweist, welche sich mit ihrem einen Ende am Gehäuse (26 ) abstützt und mit ihrem anderen Ende am Segmentzahnrad angekoppelt ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ausgerückten Zustand der Kupplungseinrichtung (
1 ) die Kompensationsfeder (32 ) sich in einer Übertotpunktlage befindet, und dass ein Anschlag (31 ) des Segmentzahnrads an einem Anschlag (29 ) eines stationären Gehäuses (26 ) der Betätigungsvorrichtung (2 ) in Anlage kommt. - Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Segmentzahnrad mindestens zwei Anschläge (
30 ,31 ) aufweist und dass das Gehäuse mindestens zwei dazu korrespondierende Anschläge (28 ,29 ) aufweist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einrücken der Kupplungseinrichtung (
1 ) von einem ausgerückten Zustand in einen eingerückten Zustand der Elektromotor (24 ) das Segmentzahnrad (12 ) antreibt und das die Kompensationsfeder (32 ) gegen ihre Federkraft aus der Übertotpunktlage in eine Lage gebracht wird in welcher sie in Richtung Einrücken der Kupplungseinrichtung (1 ) wirkt, wodurch der Elektromotor unterstützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610010248 DE102006010248A1 (de) | 2006-03-02 | 2006-03-02 | Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610010248 DE102006010248A1 (de) | 2006-03-02 | 2006-03-02 | Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006010248A1 true DE102006010248A1 (de) | 2007-09-06 |
Family
ID=38329310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610010248 Withdrawn DE102006010248A1 (de) | 2006-03-02 | 2006-03-02 | Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006010248A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008012894A1 (de) | 2008-03-06 | 2009-09-10 | Zf Friedrichshafen Ag | Betätigungseinrichtung für eine Reibungskupplungseinrichtung und von diesen gebildete Drehmomentübertragungseinrichtung |
EP2192318A1 (de) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | GM Global Technology Operations, Inc. | Fahrzeugantriebssystem mit Übertragungssystem und Kupplung |
-
2006
- 2006-03-02 DE DE200610010248 patent/DE102006010248A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008012894A1 (de) | 2008-03-06 | 2009-09-10 | Zf Friedrichshafen Ag | Betätigungseinrichtung für eine Reibungskupplungseinrichtung und von diesen gebildete Drehmomentübertragungseinrichtung |
WO2009109242A1 (de) * | 2008-03-06 | 2009-09-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Betätigungseinrichtung für eine reibungskupplungseinrichtung und von diesen gebildete drehmomentübertragungseinrichtung |
US8397887B2 (en) | 2008-03-06 | 2013-03-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Actuating arrangement for shift elements of a transmission |
US8534435B2 (en) | 2008-03-06 | 2013-09-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Actuating device for a friction clutch device and torque transmission device formed by the same |
EP2192318A1 (de) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | GM Global Technology Operations, Inc. | Fahrzeugantriebssystem mit Übertragungssystem und Kupplung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3173651B1 (de) | Nachstelleinrichtung einer scheibenbremse, und eine entsprechende scheibenbremse | |
EP2098743B1 (de) | Stellmechanismus zum Ein- und Ausrücken einer Trennkupplung mit drehbarem Kurvensegment | |
DE102008062180B4 (de) | Kombinierte Fahrzeugbremse mit elektromechanisch betätigbarer Feststellbremse | |
EP1388682B1 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug | |
EP2145118B1 (de) | Drehmomenten-/drehzahldifferenzabhängige kupplungsbetätigungseinheit für motorangetriebene fahrzeuge | |
DE102009019793A1 (de) | Kombinierte Fahrzeugbremse mit elektromechanisch betätigbarer Feststellbremse | |
EP2401183A1 (de) | Elektromechanischer bremskraftverstärker | |
WO2013160156A1 (de) | Hybridgetriebe | |
WO2007115751A1 (de) | Hydraulisch betätigbare fahrzeugbremse mit verriegelung | |
WO2016046066A1 (de) | Nachstelleinrichtung einer scheibenbremse, und eine entsprechende scheibenbremse | |
DE102005035067A1 (de) | Anordnung zur Betätigung einer Kupplung | |
EP2895761B1 (de) | Scheibenbremse mit einer verschleissnachstellvorrichtung, verfahren und vorrichtung zum betreiben einer verschleissnachstellvorrichtung einer scheibenbremse | |
DE102014202189A1 (de) | Bremsvorrichtung und Verfahren zum Betätigen einer Bremsvorrichtung für eine automatische Feststellbremse | |
DE102006016666A1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung einer Kupplung | |
EP2636917B1 (de) | Verschleißnachstellvorrichtung für Scheibenbremsen | |
DE102012102577A1 (de) | Verschleißnachstellvorrichtung einer Scheibenbremse und entsprechende Scheibenbremse | |
DE102006010248A1 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug | |
EP1778998B1 (de) | Hydraulisch betätigbare fahrzeugbremse mit druckentlastung | |
WO2016037934A1 (de) | Nachstellvorrichtung für eine drehhebelbetätigte scheibenbremse, und scheibenbremse mit einer solchen nachstellvorrichtung | |
DE102008028265B4 (de) | Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE102008008458A1 (de) | Ausrückvorrichtung zur Betätigung einer Kupplung | |
WO2014079429A1 (de) | Ausrücksystem | |
EP0993561B1 (de) | Stellantrieb für eine fahrzeugkupplung | |
EP1426641A1 (de) | Kupplungs-Betätigungseinrichtung | |
WO2021089218A1 (de) | Kegelreibungskupplung mit einem stellglied und einem hebel zum auskuppeln der kupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |