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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades
sowie ein mittels des Verfahrens hergestelltes Lenkrad gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 18.
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Derartige
Lenkräder
sind um eine Lenkachse drehbar an einem Kraftfahrzeug lagerbar und
umfassen als wesentliche Elemente einen Lenkradkranz, der die Lenkachse
entlang einer Umfangsrichtung umläuft und zum Betätigen des
Lenkrades dient, sowie Speichen zum Verbinden des Lenkradkranzes mit
einer Nabe des Lenkrades, über
die das Lenkrad am Kraftfahrzeug lagerbar ist. Die einzelnen Speichen
des Lenkrades münden
von der Nabe ausgehend quer zur Umfangsrichtung des Lenkradkranzes in
den Lenkradkranz ein.
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Bekannte
Lenkräder
weisen ein Lenkradskelett bestehend aus einem Lenkradkranzskelett
als einem Grundkörper
des Lenkradkranzes und von dem Lenkradkranzskelett abragende Streben
als Grundkörper
der Speichen des Lenkrades auf. Am Lenkradskelett ist zumindest
ein Lenkradhüllenelement befestigt,
mit einer dem Lenkradskelett zugewandten Innenseite und einer der
Innenseite abgewandten Außenseite,
das als ein Träger
einer äußeren sichtbaren
Schicht des Lenkrades (z.B. einer Lederummantelung) dient, die mit
der Außenseite
des Lenkradhüllenelementes
verbunden ist.
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Bei
bekannten Herstellungsverfahren wird das Lenkradhüllenelement
direkt an das Lenkradskelett angeschäumt. Die äußere sichtbare Schicht des Lenkrades
wird separat angefertigt und dann an dem fest mit dem Lenkradskelett
verbundenen Lenkradhüllenelement
befestigt. Hierzu werden beispielsweise einzelne gestanzte Lederteile
einer auszubildenden äußeren Schicht
des Lenkrades zu einem in sich geschlossenen Lederstreifenring zusammengenäht, der über das
umschäumte
Lenkradkranzskelett gezogen und dort positioniert wird. Der Lederstreifenring
und der Lenkradschäumling
(Lenkradkranzskelett mit angeschäumten
Lenkradhüllenelement)
werden mit einem Klebstoff verklebt. Anschließend wird das Leder an den
Stoßstellen
vernäht.
Zusätzlich kann
das Leder (z.B. bei Faltenbildung) einer Wärmebehandlung unterzogen werden,
so dass der Lederstreifenring durch den hierdurch bewirkten Feuchtigkeitsentzug
schrumpft. Eine derartige Behandlung kann auch auf einzelne Bereiche
des Lenkrades beschränkt
werden.
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Nachteilig
an dem vorstehenden Verfahren sind der durch die gesonderte Herstellung
der gesamten äußeren Schicht
bedingte Materialverschnitt und die hiermit verbundenen höheren Materialkosten.
Zudem können
Lederfehler oft erst nach der Belederung erkannt werden. Unterschiedliche
Dehnungsmerkmale können
ferner dazu führen,
dass eine vollständige
Lederbeschichtung komplett ausgetauscht werden muss.
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Der
Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung
eines Lenkrades und ein gemäß diesem
Verfahren hergestelltes Lenkrad bereitzustellen, bei dem eine kostengünstige und
einfache Beschichtung des Lenkrades gewährleistet ist.
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Dieses
Problem wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades
mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Lenkrad mit den
Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 18 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
sieht die folgenden Schritte vor:
- – Bereitstellen
eines Lenkradskeletts als einem Grundkörper des herzustellenden Lenkrades,
- – Bereitstellen
eines oder mehrerer am Lenkradskelett zu befestigender Lenkradhüllenelemente als
Träger
einer äußeren, sichtbaren
Schicht des Lenkrades, wobei die Gesamtheit der Lenkradhüllenelemente
im am Lenkradskelett befestigten Zustand zumindest einen Teilbereich
des Lenkradskeletts im Querschnitt im Wesentlichen vollständig umgreift
und die Lenkradhüllenelemente
jeweils eine dem Lenkradskelett zugewandte Innenseite und eine der
Innenseite abgewandte Außenseite
aufweisen,
- – Verbinden
einer äußeren Schicht
mit der Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes,
wobei die äußere Schicht
im am Lenkradskelett befestigten Zustand des mindestens einen Lenkradhüllenelementes
zumindest einen Teilbereich des Lenkradskeletts im Querschnitt im
Wesentlichen vollständig
umgreift, und
- – Anordnen
und Befestigen des mindestens einen Lenkradhüllenelementes am Lenkradskelett, nachdem
die äußere Schicht
mit der Außenseite des
mindestens einen Lenkradhüllenelementes verbunden
worden ist.
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Unter
einem im Wesentlichen vollständigen Umgreifen
des Lenkradskeletts (bezüglich
des Querschnittes des Lenkradskeletts) durch die Lenkradhüllenelemente
bzw. die äußere Schicht,
wird ein Umgreifen des Lenkradskeletts um 360° verstanden, wobei natürlich die
Lenkradhüllenelemente
bzw. die äußere Schicht
das Lenkradskelett bis auf Lücken
umgreifen können,
die durch aneinandergrenzende Stirnseiten von Lenkradhüllenelementen
gebildet werden bzw. durch aneinander angrenzende Stirnseiten von
Bestandteilen der äußeren Schicht
des Lenkrades, z.B. aneinander angrenzende einzelne Schichtelemente,
aus denen die äußere Schicht
aufgebaut ist. Weiterhin wird unter einem Querschnitt des Lenkradskeletts
ein Querschnitt des Lenkradkranzskeletts oder einer Strebe des Lenkradskeletts verstanden,
wobei die Querschnittsebene jeweils senkrecht zur Umfangsrichtung
des Lenkradkranzskeletts bzw. senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung,
entlang der sich die Strebe längs
erstreckt, orientiert ist.
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Durch
die vorstehenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die äußere Schicht
prozesssicher und kostengünstig
an jeweils vorbestimmbaren Positionen des Lenkrades anzubringen.
Hierdurch entfällt
gegenüber
bekannten Verfahren der komplexe Arbeitsschritt des Zusammensetzens
der äußeren Schicht
bevor diese mit der Lenkradhülle
verbunden wird.
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Vorzugsweise
wird die äußere Schicht
derart ausgebildet, dass sie die Außenseite des mindestens einen
Lenkradhüllenelementes
nach dem Verbinden mit der Außenseite überdeckt.
D.h., eine flexible äußere Schicht,
wie beispielsweise Leder, wird im Wesentlichen kongruent zur Außenseite
des Lenkradhüllenelementes
zugeschnitten, wobei ein Überschuss
vorgesehen werden kann, so dass ein äußerer Rand einer derartigen äußeren Schicht
eingeschlagen werden kann.
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Bevorzugt
wird bzw. werden das eine oder die mehreren Lenkradhüllenelemente
derart am Lenkradskelett befestigt, dass die Gesamtheit der Lenkradhüllenelemente
das Lenkradskelett im Wesentlichen vollständig umgibt. D.h., die Gesamtheit der
Lenkradhüllenelemente
schließt
das Lenkradskelett, also das Lenkradkranzskelett und die Streben, im
Wesentlichen vollständig
ein. Hierbei kann auch die Nabe des Lenkrades mittels eines oder
mehrerer Lenkradhüllenelemente
unter Ausbildung eines Nabenkörpers
des Lenkrades verkleidet werden.
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Besonders
bevorzugt wird die äußere Schicht
aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem Leder ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich allerdings auch zur Verarbeitung anderer Materialien
für die äußere Schicht, darunter
auch Holz und Stein.
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Die äußere Schicht
weist vorzugsweise eine Innenseite auf, die zum Verbinden mit der
Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes derart
vorgeformt wird, dass sie im Wesentlichen einem räumlichen
Verlauf der Außenseite
des Lenkradhüllenelementes
folgt. Bei einem Leder beispielsweise, kann ein derartiges Vorformen
durch eine Wärmebehandlung
des Leders bei gleichzeitigem Fixieren des Leders in der gewünschten
Form bewirkt werden.
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Zum
Verbinden der äußeren Schicht
mit dem mindestens einem Lenkradhüllenelement wird diese bevorzugt
stoffschlüssig,
z.B. mittels eines Klebstoffes, mit der Außenseite des mindestens einen
Lenkradhüllenelementes
verbunden. Dieses wird bevorzugt über seine Innenseite formschlüssig mit
dem Lenkradskelett verbunden. In einer weiteren Variante der Erfindung
wird das mindestens eine Lenkradhüllenelement über seine
Innenseite stoffschlüssig
mit dem Lenkradskelett verbunden. Alternativ wird über die
Innenseite eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem mindestens einen Lenkradhüllenelement und
dem Lenkradskelett hergestellt.
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Bevorzugt
wird eine Mehrzahl an Lenkradhüllenelementen
bereitgestellt, die jeweils verschiedenen Bereichen des Lenkradskeletts
zugeordnet werden. Ebenso wird auch die äußere Schicht in einer Variante
des erfindungsgemäßen Verfahrens
aus einer Mehrzahl von Schichtelementen ausgebildet. Vorzugsweise
wird den einzelnen Lenkradhüllenelementen
jeweils zumindest eines der Schichtelemente zugeordnet.
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Weiterhin
werden die Schichtelemente bevorzugt derart ausgebildet, dass sie
die Außenseiten der
Lenkradhüllenelemente
nach dem Verbinden der Schichtelemente mit den Außenseiten
der Lenkradhüllenelemente überdecken.
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In
einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird zumindest ein Einlegeelement bereitgestellt, das dazu dient,
nach dem Befestigen eines oder mehrerer Lenkradhüllenelemente an dem Lenkradskelett
in einem Spalt angeordnet zu werden, der durch einander zugewandte
Seiten eines oder mehrerer an dem mindestens einen Lenkradhüllenelement
befestigter Schichtelemente gebildet wird. Derartige Einlegeelemente
können
weiterhin als Dekorelemente ausgebildet sein. Es ist beispielsweise möglich, dass
die Lenkradhüllenelemente
derart am Lenkradskelett bzw. die Schichtelemente derart an den
Lenkradhüllenelementen
befestigt werden, dass sich ein Spalt der vorstehenden Art z.B.
in der Umfangsrichtung entlang des Lenkradkranzes erstreckt, so
dass ein umlaufender Dekorring, beispielsweise aus einem Holz, in
dem Spalt angeordnet werden kann. Derartige Einlegeelemente werden
weiterhin bevorzugt formschlüssig
mit einem auszufüllenden Spalt
ausgebildet und bevorzugt mittels eines Klebemittels in dem Spalt
festgelegt. Diesbezüglich
sind natürlich
auch andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Rastmittel, denkbar.
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Weiterhin
wird das der Erfindung zu Grunde liegende Problem durch ein Lenkrad
mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
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Bei
einem derartigen Lenkrad für
ein Kraftfahrzeug, mit einem Lenkradskelett als einem Grundkörper des
Lenkrades, mit einem oder mehreren am Lenkradskelett befestigten
Lenkradhüllenelementen als
Träger
einer äußeren, sichtbaren
Schicht des Lenkrades, die in ihrer Gesamtheit zumindest einen Teilbereich
des Lenkradskeletts im Querschnitt im Wesentlichen vollständig umgreifen
und jeweils eine dem Lenkradskelett zugewandte Innenseite und eine der
Innenseite abgewandte Außenseite
aufweisen, und mit einer äußeren Schicht,
die mit der Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes verbunden
ist, wobei die äußere Schicht
zumindest einen Teilbereich des Lenkradskeletts im Querschnitt im
Wesentlichen vollständig
umgreift, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das mindestens eine Lenkradhüllenelement dazu ausgebildet
ist, am Lenkradskelett angeordnet und festgelegt zu werden, nachdem
die äußere Schicht
mit der Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes
verbunden worden ist.
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Bevorzugt überdeckt
die äußere Schicht
die Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes
im Wesentlichen vollständig.
Weiterhin sieht eine Variante der Erfindung vor, dass die Gesamtheit der
Lenkradhüllenelemente
das Lenkradskelett im Wesentlichen vollständig umgeben, d.h., eine Umhüllung des
Lenkradskeletts bilden. Dabei kann auch eine Nabe des Lenkrades
durch das oder die Lenkradhüllenelemente
eingehüllt
sein.
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Besonders
bevorzugt ist die äußere Schicht aus
einem flexiblen Material gefertigt, insbesondere aus einem Leder
oder einem in seinen Eigenschaften vergleichbaren Material.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die äußere Schicht
stoffschlüssig
mit der Außenseite
des mindestens einen Lenkradhüllenelementes
verbunden. Weiterhin liegt die Innenseite des mindestens einen Lenkradhüllenelements
bevorzugt formschlüssig
am Lenkradskelett an. Mit Vorteil ermöglicht der Formschluss eine
großflächige Klebeverbindung
zwischen dem mindestens einen Lenkradhüllenelement und dem Lenkradskelett.
Die Lenkradhülleelemente
können
natürlich
auch mittels (bekannter) alternativer Befestigungsmethoden, z.B. durch
Rastmittel oder durch Verschweißen,
am Lenkradskelett befestigt werden.
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In
einer Variante der Erfindung weist das mindestens eine Lenkradhüllenelement
im Querschnitt zwei einander gegenüberliegende und einstückig miteinander
verbundene Schenkel auf, die zum Umklammern oder Umgreifen des Lenkradskeletts auseinandergebogen
werden können.
Dabei weisen die Schenkel jeweils ein freies Enden auf, wobei die freien
Enden – in
einem Zustand, in dem das Lenkradhüllenelement das Lenkradskelett
umgreift – aneinander
anliegen, so dass das Lenkradhüllenelement das
Lenkradskelett im Querschnitt vorzugsweise um 360° umgreift.
Hierbei können entlang
des Lenkradkranzskeletts oder entlang der Streben Abschnitte vorgesehen
sein, die im Querschnitt nicht vollständig von einem Lenkradhüllenelement
umgriffen werden. Bei derartigen Bereichen kann es sich beispielsweise um
Bereiche handeln, an denen die Streben des Lenkradskeletts in das
Lenkradkranzskelett einmünden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind mehrere Lenkradhüllenelemente vorgesehen, wobei
sich bevorzugt ein erstes Lenkradhüllenelement entlang eines halben
Umfangs eines in sich geschlossenen Lenkradkranzskeletts des Lenkradskeletts
erstreckt. Bei dem halben Umfang handelt es sich vorzugsweise um
die rechte oder linke Seite des Lenkradkranzskeletts, bezogen auf
eine Geradeausfahrtstellung des Lenkrades in einem in ein Kraftfahrzeug
eingebauten Zustand des Lenkrades. Hierbei werden die rechte und
die linke Seite des Lenkradkranzskeletts bevorzugt durch die Symmetrieebene des
Lenkradskeletts definiert, die bei einem Lenkrad in Geradeausfahrtstellung
durch die Lenkachse und eine die Lenkachse schneidende Fahrzeugachse aufgespannt
wird, die parallel zur vertikalen Fahrzeugachse verläuft.
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Vorzugsweise
umgreift das erste Lenkradhüllenelement
das Lenkradkranzskelett im Querschnitt im Wesentlichen vollständig, wobei
entlang des Lenkradkranzskeletts Bereiche vorgesehen sein können, beispielsweise
an Stellen, an denen die Streben in das Lenkradkranzskelett übergehen,
die nicht vollständig
im Querschnitt umgriffen werden.
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Weiterhin
ist bevorzugt ein zweites Lenkradhüllenelement vorgesehen, dass
sich entlang zumindest einer Strebe des Lenkradskeletts erstreckt,
die zum Verbinden des Lenkradkranzskeletts mit einer Nabe des Lenkrades
dient, wobei das zweite Lenkradhüllenelement
die Strebe zumindest abschnittsweise (vorzugsweise entlang einer
gesamten Länge der
sich zwischen Nabe und Lenkradkranzskelett erstreckenden Strebe)
im Wesentlichen umgreift.
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In
einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass sich
das zweite Lenkradhüllenelement
entlang der ersten Strebe und entlang einer weiteren zweiten Strebe
erstreckt, die ebenfalls zum Verbinden des Lenkradkranzskeletts
mit der Nabe des Lenkrades dient, wobei das zweite Lenkradhüllenelement
zusätzlich
einen entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzskeletts erstreckten
Bereich des Lenkradkranzskeletts überdeckt, der die beiden Streben
miteinander verbindet. Dabei umgreift das zweite Lenkradhüllenelement
vorzugsweise die beiden Streben im Querschnitt im Wesentlichen um
360°.
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Weiterhin
ist ein drittes bzw. viertes Lenkradhüllenelement vorgesehen, das
spiegelsymmetrisch (bezüglich
der Symmetrieebene des Lenkrades) zum ersten bzw. zweiten Lenkradhüllenelement
ausgebildet und am Lenkradskelett festgelegt ist.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eines (oder auch mehrere) der Lenkradhüllenelemente
mittels zumindest eines an der Innenseite des Lenkradhüllenelementes
festgelegten Rastmittels am Lenkradskelett befestigt. Bei derartigen
Lenkradhüllenelementen
kann es sich beispielsweise um solche Lenkradhüllenelemente handeln, die Bereiche des
Lenkradkranzskeletts überdecken,
die sich am Lenkradkranzskelett zwischen den Streben erstrecken
und der Nabe des Lenkrades zugewandt sind.
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Bevorzugt
greift das zumindest eine Rastmittel zum Verbinden des einen Lenkradhüllenelementes
mit dem Lenkradskelett in eine Aussparung des Lenkradskeletts ein.
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In
einer Variante der Erfindung ist das Lenkradskelett mit Vorteil
im Querschnitt U-förmig
ausgebildet, wobei die Aussparung zur Befestigung des einen Lenkradhüllenelementes
derart am U-förmigen Lenkradskelett
ausgebildet ist, dass ein freier Schenkel des U-förmigen
Lenkradskeletts der Aussparung entlang einer mit der Aussparung
fluchtenden Montagerichtung gegenüberliegt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, die äußere Schicht
aus einer Mehrzahl von Schichtelementen auszubilden, wobei bevorzugt
jeweils mindestens ein Schichtelement mit der Außenseite eines Lenkradhüllenelementes
verbunden ist, und zwar bevorzugt derart, dass es die Außenseite
des Lenkradhüllenelementes
im Wesentlichen vollständig überdeckt.
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Es
ist auch möglich,
dass die Lenkradhüllenelemente
und auch die äußere Schicht
des Lenkrades ebenso die Nabe des Lenkrades im Querschnitt umgreifen
bzw. vollständig überdecken.
Hierbei können
die Lenkradhüllenelemente
insbesondere auch einen Nabenkörper
ausbilden, der beispielsweise als eine Aufnahme für einen
Airbag oder sonstige Funktionselemente eines Kraftfahrzeuges dienen
kann.
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Die
Gesamtheit der Lenkradhüllenelemente kann
derart am Lenkradskelett angeordnet sein, dass zwischen angrenzenden
Seiten der Lenkradhüllenelemente
und/oder zwischen angrenzenden Schichtelementen der äußeren Schicht
des Lenkrades entlang des Lenkradkranzes oder entlang der Speichen verlaufende
Spalte (oder Lücken)
ausgebildet sind, die vorzugsweise durch Einlegeelemente verschlossen
sind. Derartige Einlegelemente können
insbesondere als Dekorelemente aus Holz, Stein oder Leder ausgebildet
sein, wobei Dekorelemente aus einem Leder in einem in einen Spalt
angeordneten Zustand bevorzugt eine sichtbare Naht, beispielsweise eine
Steppnaht, als ein Zierelement aufweisen.
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Vorzugsweise
sind die Lenkradhüllenelemente
aus einem Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff
oder alternativ bzw. ergänzend
aus einem Schaum, insbesondere einem PU-Schaum, gefertigt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren deutlich werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Lenkradskelett, bestehend aus einem Lenkradkranzskelett
und Streben, die zum Verbinden des Lenkradkranzskeletts mit einer
Nabe dienen,
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2 eine
Draufsicht auf vier Lenkradhüllenelemente,
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3 die
in der 2 gezeigten Lenkradhüllenelemente, deren Außenseiten
jeweils mit einem Schichtelement verbunden sind und die an dem in der 1 gezeigten
Lenkradskelett befestigt sind,
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4 einen
Abschnitt einer äußeren Schicht des
Lenkrades in Form eines Lederelementes, das eine Steppnaht aufweist,
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5–10 eine
schematische Darstellung der Abfolge eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Lenkrades,
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11 eine
schematische, ausschnitthafte Schnittansicht eines Lenkradhüllenelementes
und einem daran befestigten Schichtelement.
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12 eine
schematische Schnittansicht einer Abwandlung des in der 11 gezeigten
Lenkradhüllenelementes
in einem an ein Lenkradskelett befestigten Zustand,
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13 eine
weitere Abwandlung des in der 11 bzw. 12 gezeigten
Lenkradhüllenelementes,
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14 eine
schematische Schnittansicht eines Lenkradskeletts der in der 12 gezeigten
Art, mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Rastmittels, und
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15 eine
Variante des in der 14 gezeigten Rastmittels.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein Lenkradskelett S, bestehend aus einem Lenkradkranzskelett 1,
vier Streben 3a, 3b, 3c und 3d,
die das Lenkradkranzskelett 1 mit einer Nabe 2 des
Lenkrades verbinden. Das Lenkradkranzskelett 1 umläuft entlang einer
Umfangsrichtung U eine senkrecht auf der Papierebene stehende Lenkachse,
um die das Lenkradskelett S über
die Nabe 2 drehbar lagerbar ist. Die vier Streben 3a, 3b, 3c und 3d erstrecken
sich jeweils längs
einer Erstreckungsrichtung E, entlang der sie jeweils im Wesentlichen
quer zur Umfangsrichtung U des Lenkradkranzskeletts 1 in
das Lenkradkranzskelett 1 einmünden.
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Im
Folgenden werden räumliche
Angaben bezüglich
des Lenkrades und dessen Bestandteilen auf das in ein Kraftfahrzeug
eingebautes Lenkrad in einer Geradausfahrtstellung bezogen, und
zwar aus der Sicht eines Fahrers des Kraftfahrzeuges. Danach erstreckt
sich eine erste Strebe 3a der vier Streben 3a–3d auf
der rechten Seite des im Wesentlichen kreisförmigen Lenkradkranzskeletts 1 entlang
der Fahrzeugquerachse y vom Lenkradkranzskelett 1 zur Nabe 2,
und eine weitere, zweite Strebe 3c erstreckt sich, einen
spitzen Winkel mit der ersten Strebe 3a einschließend, entlang
der vertikalen Fahrzeugachse z unterhalb der ersten Strebe 3a von
der Nabe 2 zum Lenkradkranzskelett 1. Die Lage
der dritten Strebe 3b sowie der vierten Strebe 3d ergibt
sich durch Spiegelung der ersten Strebe 3a bzw. der zweiten Strebe 3c an
der Symmetrieebene des Lenkradskeletts S, die durch die Lenkachse
und eine parallel zur vertikalen Fahrzeugachse z verlaufende Fahrzeugachse,
die die Lenkachse schneidet, aufgespannt wird.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf vier separate Lenkradhüllenelemente 4a, 4b, 5a und 5b,
die zur Befestigung an dem in der 1 gezeigten
Lenkradskelett S vorgesehen sind. Diese werden bevor sie am Lenkradskelett
S angeordnet und befestigt werden mit einer äußeren, sichtbaren Schicht 10 des Lenkrades
verbunden, die z.B. als ein Leder ausgebildet sein kann. Die einzelnen
Lenkradhüllenelemente 4a, 4b, 5a und 5b können natürlich auch
mit unterschiedlichen, die äußere Schicht 10 bildenden Schichtelementen 10a bezogen
werden, die bspw. aneinander angrenzend auf einer zur Befestigung der äußeren Schicht 10 vorgesehenen
Außenseite eines
Lenkradhüllenelementes
befestigt werden. Auf diese Weise können z.B. unterschiedliche
Materialien wie Holz, Stein und Leder miteinander kombiniert werden.
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Nachfolgend
soll die Anordnung des ersten und des zweiten Lenkradhüllenelementes 4a, 5a auf der
rechten Seite des Lenkradskeletts S erläutert werden, die Anordnung
auf der linken Seite ergibt sich wiederum durch Spiegelung der rechten
Seite des Lenkradskeletts S (und der daran befestigten Teile) an
dessen Symmetrieebene. Gemäß der 3 (im
Zusammenhang mit 12) umgeben die mit jeweils
einem Schichtelement 10a in Form eines flächigen Lederelementes
bezogenen Lenkradhüllenelemente 4a, 4b, 5a und 5b das
Lenkradskelett S in einem an dem Lenkradskelett S befestigten Zustand (im
Folgenden als Befestigungszustand bezeichnet), wobei das Lenkradkranzskelett 1 und
die erste und zweite Strebe 3a, 3c quer zu ihrer
jeweiligen Erstreckungsrichtung E durch das erste bzw. zweite Lenkradhüllenelement 4a, 5a umgriffen
werden. Dabei dient ein erstes mit einem aus Leder bestehenden Schichtelement 10a bezogenes
Lenkradhüllenelement 4a' zum Verkleiden
der rechten Hälfte
des Lenkradkranzskeletts 1. Hierzu ist das erste Lenkradhüllenelement 4a' schlauchförmig ausgeformt
und entsprechend der rechten Hälfte
des Lenkradkranzskeletts 1 gekrümmt, d.h., das belederte erste
Lenkradhüllenelement 4a' weist eine
Innenseite 8 auf, die der Raumform einer nach außen gewandten
Außenseite 1b des
Lenkradkranzskeletts 1 angepasst ist. Damit das belederte
erste Lenkradhüllenelement 4a' auf das Lenkradkranzskelett 1 aufgebracht
werden kann, weist es entlang seiner Längserstreckungsrichtung (die
im Befestigungszustand entlang der Umfangsrichtung U des Lenkradkranzskeletts 1 verläuft) eine
längs erstreckte Öffnung in
Form eines Spalts T auf, der aufbiegbar ist, so dass das erste belederte Lenkradhüllenelement 4a' auf das Lenkradkranzskelett 1 aufgeschoben
werden kann. An den Bereichen, an denen die erste und die zweite
Strebe 3a, 3c in das Lenkradkranzskelett 1 einmünden, ist
der Spalt T verbreitert ausgebildet. Mittels eines weiteren, zweiten
(belederten) Lenkradhüllenelementes 5a' wird der verbreiterte
Bereich des Spaltes T überdeckt,
sowie die erste und die zweite Strebe 3a, 3c.
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Ein
schematischer Querschnitt durch derartige Lenkradhüllenelemente,
wie z. B. das erste mit einem Schichtelement 10a versehene
Lenkradhüllenelement 4a' der 3,
ist in der 12 dargestellt. Demnach weist
das erste beschichtete Lenkradhüllenelement 4a' zwei einstückig miteinander
entlang der Längserstreckungsrichtung
des Lenkradhüllenelementes 4a' erstreckte
Schenkel 7a, 7b auf, mit jeweils einem freien
Ende 7c, 7d, die den Spalt T beranden und sich
in einem Befestigungszustand des Lenkradhüllenelementes 4a gegenüberliegen,
wobei sie bevorzugt gemäß der 12 aneinander
anliegen. Der Spalt T kann durch Auseinanderbiegen der beiden Schenkel 7a, 7b quer
zu seiner Längserstreckungsrichtung
derart verbreitert werden, dass das Lenkradhüllenelement 4a das
Lenkradkranzskelett 1 umgreifen und einschließen kann.
Vorzugsweise besteht das Lenkradhüllenelement 4a' daher aus einem flexiblen
PU-Schaum, oder
aber die beiden Schenkel 7a, 7b sind über einen
flexiblen Bereich miteinander verbunden. Die nötige Flexibilität kann ebenfalls über eine
Materialstärke
einer Verbindung zwischen den beiden Schenkeln 7a, 7b des
Lenkradhüllenelementes 4a' eingestellt
werden.
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Das
auf der dem Lenkradkranzskelett 1 abgewandten Außenseite 9 aufgebrachte
Schichtelement 10a, welches aus einem Leder besteht, ist
am Spalt T des Lenkradhüllenelementes 4a' in eine den Spalt
T verbreiternde Ausnehmung des Lenkradhüllenelementes 4a' eingeschlagen,
die durch ein Einlegeelement 14 ausgefüllt ist. Das Einlegeelement 14 kann
aus unterschiedlichen Materialien bestehen und wird vorzugsweise
in den verbreiterten Teil des Spaltes T eingeklebt, d.h., mit dem
Lenkradhüllenelement 4a' und/oder dem
Schichtelement 10a stoffschlüssig verbunden. 4 zeigt
eine Draufsicht auf ein Einlegeelement 14 mit einer sichtbaren
Steppnaht.
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11 zeigt
ein Abwandlung eines Lenkradhüllenelementes
der in der 12 gezeigten Art, dass im Unterschied
zur 12 aus einem steifen Kunststoff geformt ist. Damit
derartige Träger
einer äußersten
Schicht 10 des Lenkrades das Lenkradskelett S umgreifend
an diesem befestigt werden können,
müssen
ggf. zwei z.B. halbschalenförmig
ausgebildete Lenkradhüllenelemente 4a bereitgestellt werden,
die jeweils etwa die Hälfte
eines Querschnitts des Lenkradskeletts S aufnehmen können.
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Die
beiden Varianten eines Lenkradhüllenelementes
gemäß den 11 und 12 werden
vorzugsweise form- und stoffschlüssig
mit dem Lenkradskelett S verbunden. Es ist natürlich auch möglich kraftschlüssig wirkende
Befestigungsmittel vorzusehen. Ein derartiges Lenkradhüllenelement
ist in der 13 im Zusammenhang mit den 14 und 15 gezeigt.
Hierbei wird in das im Querschnitt halbkreisförmige mit dem Schichtelement 10a versehene
Lenkradhüllenelement 7 an
einer flachen Innenseite 8 des Lenkradhüllenelementes 7, die
im Befestigungszustand des Lenkradhüllenelementes 7 dem
Lenkradkranzskelett 1 zugewandt ist, ein Rastmittel 15 verankert,
dass mit einem verbreiterten freien Ende in eine Aussparung 16 des
Lenkradkranzskeletts 1 eingreifen und dort einrastet kann.
Das Lenkradkranzskelett 1 des Lenkradskeletts S ist hierbei
im Querschnitt U-förmig
ausgeformt, und die Aussparung 16 ist derart am im Querschnitt
U-förmigen Lenkradkranzskelett 1 ausgebildet,
dass ein freier Schenkel 1a des Lenkradkranzskeletts 1 der
Aussparung 16 entlang einer mit der Aussparung 16 fluchtenden
Montagerichtung M, entlang der das Rastmittel 15 in die
Aussparung 16 eingeführt
wird, gegenüberliegt.
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Gemäß 15 ist
es auch möglich,
alternativ ein Rastmittel 15' vorzusehen,
dass zwei einander gegenüberliegende
verbreiterte freie Enden aufweist, die jeweils in einer Aussparung
der Innenseite 8 und einer Aussparung des Lenkradkranzskeletts 1 einrasten,
so dass eine Verbindung zwischen dem Lenkradhüllenelement 7 und
dem Lenkradkranzskelett 1 hergestellt ist. Vorzugsweise
dienen Lenkradhüllenelemente 7 der
in der 13 gezeigten Art zum Verkleiden
von Bereichen des Lenkradkranzskelettes 1, die der Nabe 2 des
Lenkrades zugewandt sind und an denen die Streben 3a bis 3d in
das Lenkradkranzskelett 1 einmünden.
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5 zeigt
im Zusammenhang mit den 6 bis 10 einen
schematische Abfolge der einzelnen Schritte eines Herstellungsverfahrens
für ein
Lenkrad eines Kraftfahrzeuges. Zunächst werden gemäß 5 die
einzelnen Lenkradhüllenelemente 5c, 5d, 5e und 4b bereitgestellt,
die denen in der 2 dargestellten Lenkradhüllenelementen
entsprechen, wobei im Unterschied zur 2, dass
für die
dritte und vierte Strebe 3b, 3d bestimmte vierte Lenkradhüllenelement 5b (bzw.
das nicht gezeigte zweite Lenkradhüllenelement 5a) in
drei Teile 5c, 5d und 5e aufgeteilt ist,
von denen ein erster Teil 5c zur Ummantelung der dritten
Strebe 3b, ein zweiter Teil 5d zur Ummantelung
der vierten Strebe 3d des Lenkradskeletts S und ein dritter
Teil 5e zum Überdecken eines
der Nabe 2 zugewandten Bereiches des Lenkradkranzskelett 1 vorgesehen
ist, an dem die dritte und die vierte Strebe 3b, 3d in
das Lenkradkranzskelett 1 übergehen. Bevor das dritte
Lenkradhüllenelement 4b (welches
spiegelsymmetrisch zum ersten Lenkradhüllenelement 4a ausgebildet
ist) und das dreigeteilte vierte Lenkradhüllenelement 5c, 5d, 5e an
den dafür
vorgesehenen Bereichen des Lenkradskeletts S gemäß den 7 und 8 angeordnet werden,
werden die Außenseiten
der Lenkradhüllenelemente 4b, 5c, 5d, 5e jeweils
mit einem ledernen Schichtelement 10a derart verbunden,
dass die Außenseiten 9 durch
die Schichtelemente 10a überdeckt sind. Vor einem Verbinden
der Schichtelemente 10a mit den Außenseiten 9 der Lenkradhüllenelemente 4b, 5c, 5d, 5e können diese,
wie die 9 und 10 exemplarisch
an einem Schichtelement 6 zeigen, jeweils vorgeformt werden,
so dass ein für das
jeweilige Lenkradhüllenelement 4b, 5c, 5d, 5e bestimmtes
Schichtelement 10a jeweils eine zur Befestigung an einer
der Außenseiten 9 der
Lenkradhüllenelemente 4b, 5c, 5d, 5e vorgesehene
Innenseite 11 aufweist, die der Raumform der jeweiligen
Außenseite
angepasst ist. Durch diese Vorformung wird eine Rückstellfähigkeit
der Schichtelemente (in der Regel Leder) verringert, was das Beziehen
der Lenkradhüllenelemente 4b, 5c, 5d, 5e sehr
erleichtert.
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Nachdem
das (nicht gezeigte) erste und das (nicht gezeigte) dreigeteilte
zweite Lenkradhüllenelement 4a, 5a sowie
das dritte Lenkradhüllenelemente 4b und
das vierte Lenkradhüllenelement 5b,
bestehend aus den Teilen 5c, 5d, 5e mit
den zugeordneten Schichtelementen 10a verbunden worden
sind, vorzugsweise durch Verkleben, erfolgt die Anordnung und Befestigung
der vorstehenden Lenkradhüllenelemente
an den vorbestimmten Bereichen des Lenkradskeletts S. Anschließend können zwischen
angrenzenden Schichtelementen 10a bzw. zwischen angrenzenden
freien Enden der Schenkel der Lenkradhüllenelemente ausgebildete Lücken, wie
z. B. der in der 12 dargestellte Spalt T, der
zwischen den freien Enden 7c, 7d der beiden Schenkel 7a, 7b des
ersten Lenkradhüllenelementes 4a ausgebildet ist,
mittels Einlegeelementen 14 der in der 12 gezeigten
Art verschlossen und verziert werden.