DE102006007625A1 - Gebrauchsgegenstände aus flachem plattenartigen Material - Google Patents

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine einfache Methode zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen aus Natur- und/oder Kunstwerksteinplatten (1, 1') vorgestellt, die es ermöglicht, unterschiedliche Gestaltungen infolge des Zuschnitts der einzelnen flachen Platten zu erzeugen. Die Gebrauchsgegenstände sind in der Regel Leuchten (4, 4', 4''), Kunstobjekte, Dekorationsartikel und Einrichtungsgegenstände für ausgewählte Stilrichtungen oder Teile davon und Kerzenständer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Gebrauchsgegenständen aus flachem plattenartigen Material, insbesondere mit der Verarbeitung des flachen plattenartigen Materials aus Natur- und/oder Kunstwerkstein, sowie gebrannter Fliesen zu Leuchten.
  • Derartige Gebrauchsgegenstände oder Leuchten sind im Stand der Technik aus der DE 94 18 640.5 bekannt. Diese Druckschrift offenbart dekorative plattenförmige Teile aus Naturstein, Glas oder Marmor, die u.a. zu Rahmen, wie Türfüllungen oder ähnliches zusammengesetzt werden, um darin Leuchtkörper in beliebiger Anordnung funktionsgerecht unterzubringen. Als nachteilig an diesen Gebilden wird es empfunden, dass zum Erreichen einer notwendigen inneren Stabilität des Gebildes verhältnismäßig große Flächen zusammengesetzt werden müssen, die mit einem geeigneten Klebemittel verklebt haftfest zusammengehalten werden. Zusätzlich werden noch Leisten mit verhältnismäßig großer Gesamtfläche auf die plattenförmigen Teile aufgebracht, um Hohlräume einerseits und Stabilität andererseits zu gewährleisten. Aus der DE 197 31 228 A1 sind ferner Leuchten zur Darstellung von Lichtmustern bekannt. Diese Leuchten sind aus einem geeigneten zusammenhängenden Naturstein gefertigt, in den Hohlräume eingearbeitet sind, in denen die Beleuchtungskörper angeordnet werden, so dass damit eine Leuchte entsteht. Die Herstellung derartiger Leuchten ist einerseits sehr aufwendig und andererseits sind die geometrischen Ausmaße stark infolge des geschlossenen Natursteins begrenzt. Aus der DE 20 2004 012 568 U1 ist weiterhin eine Stehleuchte bekannt, deren Fuß und Stiel aus einem Naturstein besteht und der eigentliche Leuchtkörper einen Rahmen aufweist, der flaches plattenartiges Material, wie beispielsweise farbiges Glas aufnimmt. Diese Leuchten sind in der Herstellung im allgemeinen zu aufwendig und wenig flexibel in der Anwendung.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgewählte Gebrauchsgegenstände aus flachem plattenartigen Material bereitzustellen, die einfach im Aufbau sind und einen besonderen ästhetischen Eindruck vermitteln, sowie kostengünstig in der Herstellung sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung zum erfindungsgemäßen Gebrauchsgegenstand aus Natur- und/oder Kunstwerkstein ohne einen Rahmen ist gekennzeichnet durch flaches plattenartiges Material, dass vorbestimmte Formen aufweist, die an ihren Seiten mit einem speziellen Kleber miteinander fest verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist, dass der spezielle Kleber ein Epoxidharz mit steinähnlicher Festigkeit ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Seiten des flachen plattenartigen Materials Fasen aufweisen, die teilweise den speziellen Kleber aufnehmen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Formen des flachen plattenartigen Materials mehreckig, rund, oder oval sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das flache plattenartige Material ein Kunstwerkstein, Betonwerkstein, Naturwerkstein oder Marmor ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass ein ausgewählter Gebrauchsgegenstand eine Leuchte, ein Kerzenständer oder Blumenständer ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, dass der mindestens eine Gebrauchsgegenstand ein Fuß einer Leuchte ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass das flache plattenartige Material eine gebrannte Fliese ist.
  • Ein weitere Vorteil besteht darin, dass das flache plattenartige Material eine unregelmäßige Oberfläche aufweist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das flache plattenartige Material an der Oberfläche unregelmäßige Durchbrüche aufweist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Wandstärke (D) des flachen plattenartigen Materials an verschiedenen Stellen unterschiedlich ist.
  • Vorteilhaft ist es darüber hinaus, dass die unterschiedlichen Formen aus einem flachen plattenartigen Material herausgetrennt sind.
  • Vorteilhaft ist es, dass das flache plattenartige Material Natursteinfliesen sind.
  • Ein weitere Vorteil besteht darin, dass der Kleber frost- und wasserbeständig ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Leuchte eine Wandleuchte oder eine Stehleuchte ist, deren Gestalt von der Auswahl des Materials und der Form des flachen plattenartigen Materials abhängt.
  • Von Vorteil ist es ferner, dass das flache plattenartige Material zumindest teilweise transparent ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Gebrauchsgegenständen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gebrauchsgegenstände aus flachem plattenartigen Material ohne Rahmen zusammengesetzt sind und an den Berührungsstellen miteinander verklebt werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass für das flache plattenartige Material Naturwerksteine und/oder Kunstwerksteine verwendet werden.
  • Vorteilhaft sind dabei ferner folgende Verfahrensschritte:
    • – Auswahl des flachen plattenartigen Materials;
    • – Zuschneiden ausgewählter Formen aus dem flachen plattenartigen Material;
    • – Zusammensetzen der einzelnen flachen plattenartigen Formen;
    • – Bestreichen der vorbehandelten Klebeseiten mit einem speziellen Mehrkomponenten-Kleber;
    • – Verkleben der Seiten unter Zufuhr von Wärme;
    • – Austrocknen des Mehrkomponenten-Klebers.
  • Vorteilhaft ist es dabei, dass die Klebeflächen mechanisch vorbehandelt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Klebeflächen unter einem vorbestimmten Winkel (α) zur Oberfläche der flachen plattenartigen Materialstücke angeschliffen werden.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1: eine perspektivische schematische Darstellung einer ausgewählten flachen plattenartigen Form (1);
  • 2: eine schematische Draufsicht auf zwei zusammen zu setzende Formen aus flachem plattenartigen Material (1);
  • 3: eine schematische Draufsicht auf zwei zusammengesetzten Formen aus flachem plattenartigen Material (1);
  • 4: ein Ausführungsbeispiel einer Wandleuchte (4);
  • 5 die Seitenansicht der Wandleuchte (4) aus 4;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Stehleuchte aus flachem plattenartigen Material (1);
  • 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wandleuchte (4').
  • Die 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer ausgewählten flachen plattenartigen Form 1, die aus einem größeren Material herausgetrennt wurde. Die Form einer derartigen Platte 1 richtet sich nach der Gestaltung des zu erstellenden Gebrauchsgegenstands, der eine Leuchte 4, 4' sein kann oder ein Kerzenständer oder der Fuß einer Stehleuchte etc. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die spezielle Form ein Trapez. Die Seiten 2, 2' wurden einer mechanischen Vorbehandlung unterzogen und wurden anschließend, entsprechend der Gesamtform des Gebrauchsgegenstands, aneinandergefügt und mit einander verklebt.
  • Die 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf zwei Teilbereiche zweier Formen 1, 1', die an ihren Seiten 2, 2' zusammengesetzt werden. Auf die vorbereiteten Klebeflächen 2 bzw. Seiten ist eine gewisse Menge Kleber 3 aufgetragen. Beide Klebeflächen bzw. Klebeseiten 2, 2' werden anschließend zusammengeführt und unter leichtem Druck und Zufuhr von Wärme solange festgehalten, bis der Epoxidharz-Kleber chemisch reagiert und angetrocknet ist und eine bestimmte Festigkeit erlangt hat. Das flache plattenartige Material 1 bzw. die ausgeschnittenen Formen weisen in bestimmten Anwendungsfällen eine unterschiedliche Stärke (D) an verschiedenen Stellen der Platte auf. Dadurch werden verschiedene Effekte bewirkt. Einerseits ist das Material an den dünneren Stellen transparenter und zum anderen bewirken die Materialstärken-Unterschiede einen optischen ästhetischen Effekt.
  • Die 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf zwei Teilbereiche zweier Formen 1, 1', die an ihren Seiten 2, 2' zusammengesetzt sind. An der inneren Längsseite des flachen plattenartigen Materials bzw. Formen 1, 1' ist eine Fase 8 angeordnet, die dazu dient, den Kleber 3 aufzunehmen, um dadurch eine größere Festigkeit zu erzielen.
  • Die 4 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Wandleuchte 4, die aus rechteckigen oder quadratischen Platten 9 und trapezförmigen und Platten 10 zusammengesetzt ist. Die Verbindungen wurden mit dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt. An verschiedenen unregelmäßigen Stellen weisen die rechteckigen oder quadratischen und trapezförmigen Platten Durchbrüche 11 auf, die eine besondere Beleuchtungswirkung haben. Das verwendete Material richtet sich nach der Vorauswahl des zu erzielenden Gesamtausdrucks der Leuchte 4.
  • Die 5 zeigt die gleiche Leuchte 4 aus 4 in einer Seitenansicht, die deutlich zeigt, dass infolge der Auswahl der unterschiedlichen Formen des flachen plattenartigen Materials 1 verschiedene Gestaltungen des Gebrauchsgegenstands möglich sind.
  • Die 6 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Stehleuchte 4'. Diese Stehleuchte ist aus quadratischen bzw. rechteckigen Platten 12 zusammengesetzt, wobei vier Ringe 13 übereinander gesetzt sind. Die Anzahl der Ringe 13 ist in vernünftigen Grenzen frei wählbar, wobei sich ein Ring aus mindestens drei Platten 12 zusammensetzt. Die Ringe 13 sind auf einem Fuß 5 befestigt, der in ähnlicher Weise wie die Ringe 13 aufgebaut ist.
  • Die 7 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wandleuchte 4'', die die äußere Form einer Trompete annimmt. Diese Wandleuchte 4'' setzt sich aus Rechtecken, Dreiecken und Trapezen zusammen, die in ihrer Gesamtheit eine trompetenförmige Wandleuchte ergeben.
  • An diesen Ausführungsbeispielen wurde gezeigt, dass mit der erfindungsgemäßen Anwendung zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen im Prinzip jede äußere Form eines Gegenstands erstellt werden kann, der für diese Art äußerer Formgebung geeignet ist.

Claims (24)

  1. Gebrauchsgegenstand aus flachem plattenartigen Material (1) ohne Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material (1) vorbestimmte Formen aufweist, an ihren Seiten (2, 2') mit einem speziellen Kleber (3) miteinander fest verbunden sind.
  2. Gebrauchsgegenstand aus flachem plattenartigen Material (1) ohne Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material (1) vorbestimmte Formen aufweist, an ihren Seiten (2, 2') mit einem speziellen Kleber (3) miteinander fest verbunden sind.
  3. Gebrauchsgegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spezielle Kleber (3) ein Epoxitharz mit steinähnlicher Festigkeit ist.
  4. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeseiten (2, 2') des flachen plattenartigen Materials Fasen (8) aufweisen, die teilweise den Kleber (3) aufnehmen.
  5. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten (2, 2') aneinander gesetzt sind und miteinander verklebt sind.
  6. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen des flachen plattenartigen Materials mehreckig, rund, oder oval sind.
  7. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material ein Kunstwerkstein, Betonwerkstein, Naturwerkstein, Fliesen oder Marmor ist.
  8. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebrauchsgegenstand eine Leuchte (4), ein Kerzenständer oder Blumenständer oder ein sonstiger Dekorationsgegenstand ist.
  9. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebrauchsgegenstand ein Fuß einer Leuchte ist.
  10. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material (1) eine Fliese der Qualitätsklasse 2. Wahl ist.
  11. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material (1) eine unregelmäßige Oberfläche (6) aufweist.
  12. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material an der Oberfläche (6) unregelmäßige Durchbrüche (11) aufweist.
  13. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (D) des flachen plattenartigen Materials an verschiedenen Stellen unterschiedlich ist.
  14. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Formen aus dem flachen plattenartigen Material (1) herausgetrennt sind.
  15. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material Natursteinfliesen sind.
  16. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber (3) frost- und wasserbeständig ist.
  17. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte z.B. eine Wandleuchte (4) ist.
  18. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache plattenartige Material (1) zumindest teilweise transparent ist.
  19. Verfahren zum Herstellen von Gebrauchsgegenständen (4, 4') ohne Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebrauchsgegenstände (4, 4') aus flachem plattenartigen Material zusammengesetzt und an den Berührungsstellen mit einem speziellen Kleber miteinander verklebt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass für das flache plattenartige Material (1) Naturwerksteine und/oder Kunstwerksteine verwendet werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Auswahl des flachen plattenartigen Materials (1); – Zuschneiden ausgewählter Formen aus dem flachem plattenartigen Material (1); – Zusammensetzen der einzelnen flachen plattenartigen Formen; – Bestreichen der vorbehandelten Seiten (2, 2') mit einem speziellen Mehrkomponenten-Kleber (3); – Verkleben der Seiten (2, 2') unter Zufuhr von Wärme, wenn die Umgebungstemperatur T < 3 C ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrocknete Kleber mechanisch bearbeitet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (2, 2') mechanisch vorbehandelt werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (2, 2') unter einem vorbestimmten Winkel (α) zur Oberfläche (6) der flachen plattenartigen Materialstücke (1', 1'') angeschliffen werden.
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