DE102006007210A1 - Eis zum Kühlen von Getränken - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß ist eine gefrorene Flüssigkeit (Eis) zum Kühlen von Getränken in Gestalt von Stücken nach Art eines Eiswürfels oder als crushed ice dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit mindestens bereichsweise ein Aroma und/oder eine Farbe aufweist und/oder dass ein Geschmacksträger und/oder eine Dekoration mindestens teilweise von der Flüssigkeit umfroren ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gefrorene Flüssigkeit in Gestalt von Stücken nach Art eines Eiswürfels oder als crushed ice zum Kühlen von Getränken.
  • Spätestens seit der Erfindung von Tiefkühlgeräten und Eismaschinen ist es verbreitet, Eiswürfel in ein Getränk zu geben, um es kalt bleiben zu lassen. Der Eiswürfel schmilzt dabei in dem Getränk mehr oder weniger schnell je nach anfänglicher Temperatur des Getränkes und gibt sozusagen seine Temperatur an das Getränk ab.
  • Eiswürfel werden in Privathaushalten zumeist im eigenen Tiefkühlfach hergestellt, und zwar zumeist entweder in so genannten Eiskugelbeuteln aus Kunststofffolie oder in Eiskugelformen aus Gummi oder starrem Kunststoff. Um zum Beispiel für Parties auch größere Mengen Eis bereitzustellen, werden zum Beispiel in Supermärkten oder an Tankstellen auch maschinell hergestellte Eiswürfel in handelsfertigen Verpackungseinheiten, nämlich meistens Kunststoffbeuteln, angeboten.
  • Bekannt sind ferner kleine Behälter zum Beispiel aus Glas oder Kunststoff und in Gestalt von Eiswürfeln, die mit Wasser oder einer anderen kältespeichernden Flüssigkeit gefüllt sind. Diese werden zunächst tiefgekühlt, damit die enthaltene Flüssigkeit gefriert. Anschließend werden sie wie Eiswürfel zum Kühlen in ein Getränk gegeben und bieten dabei den Vorteil, das Getränk nicht zu verwässern, weil die schmelzende Flüssigkeit in dem Behälter verbleibt. Solche „Kälte-Akkus" gibt es in verschiedenen Farben und Formen, so dass sie sich auch als Dekoration des Getränks verwenden lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Eiswürfel zu schaffen, deren Verwendung vielseitiger ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von Eis mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist gefrorene Flüssigkeit (Eis) in Gestalt von Stücken nach Art eines Eiswürfels oder als crushed ice dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit, die zu dem Eis gefroren ist, mindestens bereichsweise ein Aroma, eine Farbe, einen Geschmacksträger und/oder eine Dekoration aufweist. Auf diese Weise lässt sich ein Getränk durch das erfindungsgemäße Eis nicht nur kühlen, sondern zusätzlich gewisser maßen „veredeln". Denn der erfindungsgemäß zunächst in dem Eis enthaltene Bestandteil gelangt, während das Eis schmilzt, in das Getränk – mit mehreren auch kombiniert möglichen Wirkungen:
    Das Aroma und/oder die Farbe können sich in dem Getränk, gleichmäßig oder als Schlieren verteilen. Wenn sich so die Farbe in dem Getränk verteilt, kann dies ausgesprochen interessant zu beobachten sein. Denn zum Beispiel von gewissen Temperaturunterschieden verursachte langsame Strömungen in dem Getränk können der sich verteilenden Farbe interessante Wege aufgeben. Wenn die Flüssigkeit, aus der das erfindungsgemäße Eis gefroren ist, in dem Getränk nur langsam löslich ist – also zum Beispiel nicht gefärbtes Wasser sondern etwa ein farbiger Sirup – dann wird das gefärbte schmelzende Eis das Getränk zunächst als Schlieren durchziehen und dabei interessante Formen zeigen. Wenn die Flüssigkeit, aus der das erfindungsgemäße Eis gefroren ist, ein anders spezifisches Gewicht hat als das Getränk (schwerer oder leichter ist), wird sich die schmelzende Flüssigkeit im erstgenannten Fall in dem Getränk nach unten und in dem zweitgenannten Fall in dem Getränk nach oben bewegen. Je nach Beschaffenheit der erfindungsgemäß gefrorenen Flüssigkeit kann sich diese mehr oder weniger schnell und auch mehr oder weniger vollständig in dem Getränk auflösen. Dies bewirkt dann zum Beispiel, wenn die erfindungsgemäß gefrorene Flüssigkeit einen anderen, zum Beispiel süßeren Geschmack hat als das Getränk, dass das Getränk nach dem Schmelzen des Eiswürfels keinen homogenen Geschmack hat, sondern eben bereichsweise eine andere Geschmacksrichtung, in dem Beispiel bereichsweise eine süßere. Damit lassen sich interessante Rezepturen von Getränken herstellen.
  • Wenn das erfindungsgemäße Eis eine Dekoration als erfindungsgemäßen Bestandteil aufweist, wie zum Beispiel eine kleine farbige Plastiknixe, wie sie bisher bekanntlich zum Aufstecken auf den Glasrand etwa für Cocktails verwendet werden, steigert das erfindungsgemäße Eingefrorensein der Dekoration in das erfindungsgemäße Eis den ästhetischen Wert dieser Dekoration dadurch, dass dann erfindungsgemäß mit dieser Dekoration etwas passiert. Denn zunächst in das Getränk gegeben, kann das Eis mit der Dekoration an der Oberfläche des Getränkes schwimmen. Wenn nun zum Beispiel die Dekoration erfindungsgemäß in klarem Wasser eingefroren ist, wird dies in einem durchsichtigen Getränk wie zum Beispiel Zitronensprudel oder Gin Tonic so aussehen, als würde die Dekoration, zum Beispiel die Nixe, darin schwimmen. Und wenn dann das Eis langsam schmilzt, wird es schließlich die Nixe irgendwann freigeben, so dass sie in dem Getränk „zu Boden sinkt".
  • Ähnliches gilt auch für einen Geschmacksträger, der erfindungsgemäß Bestandteil des Eises sein kann. Hier hat das erfindungsgemäße Einfrieren des Geschmacksträgers neben den schon bislang beschriebenen ästhetischen Wirkungen aber auch einen ganz anderen Effekt: Wenn der erfindungsgemäße Geschmacksträger nämlich etwas eigentlich Verderbliches ist, wie zum Beispiel eine Zitronenscheibe, eine Olive, ein Minzblatt oder dergleichen, dann wird dieser Geschmacksträger durch das Eingefrorensein in dem erfindungsgemäßen Eis dauerhaft frisch gehalten. Er wird als Dekoration dann mit Einsatz in einem Getränk seine beschriebene Wirkung haben und gleichzeitig frisch sein Aroma in dem Getränk entfalten können.
  • Eine erfindungsgemäß mögliche Ausgestaltung des Eises sieht vor, dass das Eis bereichsweise unterschiedliche Aromen, Farben und/oder Flüssigkeiten aufweist. Auch können erfindungsgemäß bereichsweise verschiedene Dekorationen in dem Eis enthalten sein, wenn zum Beispiel in einem Eiswürfel eine Nixe und ein Neptun jeweils aus Plastik eingefroren sind. Durch die bereichsweise verschiedenen Aromen, Farben und/oder Flüssigkeiten lassen sich erfindungsgemäß die verschiedensten Gestaltungen der gefrorenen Flüssigkeit, insbesondere des Eiswürfels, sowie die verschiedensten Abläufe beim Schmelzen des Eises und nicht zuletzt auch die verschiedensten Rezepturen bewirken, zum Beispiel durch bereichsweise verschieden Farben können erfindungsgemäße Eiswürfel oder erfindungsgemäßes crushed ice zum Beispiel in Nationalfarben erscheinen – was etwa anlässlich der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft interessante Kneipen-Gespräche auslösen kann. Aber auch „Designer-Eis" ist vorstellbar, bei dem zum Beispiel ein Tropfen einer Flüssigkeit in einer kräftigen Farbe in einem wirklich geometrisch würfelförmig klar durchsichtigen Eiswürfel eingefroren ist. Die oben schon beschriebene interessante Schlierenbildung beim Schmelzen des farbigen Bereichs des Eises dann wird noch interessanter dadurch, dass dieser Ablauf verzögert erst beginnt, wenn zunächst der klar-durchsichtige Bereich des Eises abgeschmolzen ist. Bereichsweise verschiedene Flüssigkeiten zum Beispiel mit unterschiedlichem spezifischen Gewicht und unterschiedlichem Aroma können bewirken, dass die eine Flüssigkeit mit zum Beispiel geringerem spezifischen Gewicht als das Getränk beim Schmelzen des Eises in dem Getränk sich oben absetzt (und dort sich zum Beispiel nur langsam in dem Getränk auflöst), während die andere Flüssigkeit mit zum Beispiel größerem spezifischen Gewicht als die Flüssigkeit sich in dem Ge tränk unten absetzt. Man trinkt sich dann sozusagen durch die Aromata der verschiedenen Schichten des Getränks, die sich erfindungsgemäß ausgebildet haben.
  • Sogar Spielerisches kann durch das erfindungsgemäße Eis entstehen: Wenn nämlich zum Beispiel das Eis mit seinem eingefrorenen Bestandteil insgesamt zunächst ein geringeres spezifisches Gewicht hat als das Getränk, für das es vorgesehen ist, schwimmt dieses Eis selbstverständlich zunächst oben. Und wenn dann aber einer der erfindungsgemäßen Bestandteile des Eises ein höheres spezifisches Gewicht hat als das Getränk, dann sinkt dieser erfindungsgemäße Bestandteil zeitverzögert erst nach einem gewissen Abschmelzen des erfindungsgemäßen Eises in dem Getränk nach unten. Wenn nun solches erfindungsgemäßes Eis gleichzeitig zum Beispiel in zwei Gläser gegeben wird, kann man an der Bar spaßeshalber darauf wetten, bei wem von beiden zum Beispiel die Nixe zuerst abtaucht oder wessen Getränk sich zuerst rot färbt.
  • Durch Einfrieren einer Flüssigkeit mit höherem spezifischen Gewicht als das Getränk, für das das erfindungsgemäße Eis vorgesehen ist, kann das Eis aber auch zunächst in dem Getränk nach unten sinken. Ein anderer Bestandteil eines solchen erfindungsgemäßen Eises mit geringerem spezifischen Gewicht als das Getränk kann dann in dem Getränk zeitverzögert sogar aufsteigen – mit wiederum dieser eigenen interessanten ästhetischen Wirkung und auch den schon erwähnten spielerischen Möglichkeiten.
  • Insbesondere zum Verkauf kann das erfindungsgemäße Eis in handelsfertigen Verpackungseinheiten enthalten sein, um sich zum Beispiel regelmäßig in Geschäften vermarkten zu lassen. Die Verpackung einer solchen Verpackungseinheit ist vorzugsweise durchsichtig, um die ästhetischen Merkmale des erfindungsgemäßen Eises zum Beispiel auch schon in der Auslage eines Geschäftes wahrnehmen zu können. Dies kann ein einfacher klar durchsichtiger Plastikbeutel sein – der zum Beispiel mit (auch verschiedenfarbigem) crushed ice gefüllt ein farbiges Eiskissen bildet. Aus crushed ice können auch unterschiedliche andere Formen hergestellt sein, wie zum Beispiel Würfel oder Kugeln auch unterschiedlicher Größe bis hin zu „Portionskugeln" zum Beispiel für Caipirinha etwa im Format von Schneebällen. Hochwertigere Ausgestaltungen von erfindungsgemäßen Eiswürfeln zum Beispiel können aber auch in starreren Boxen aus zum Beispiel mindestens teilweise klar durchsichtigem Verpackungsmaterial sich zu ästhetisch hochwertigen Produkten gestalten lassen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Eiswürfels,
  • 2 zeigt eine räumliche Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Eiswürfels,
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen dritten erfindungsgemäßen Eiswürfel und
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen vierten erfindungsgemäßen Eiswürfel
  • In 1 ist ein im wesentlichen geometrisch würfelförmiger Eiswürfel 2 erkennbar, bei dem klares Wasser 4 mit Zitronenaroma um einen kugelrunden Tropfen 6 aus rot eingefärbtem Erdbeersirup herumgefroren ist.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Eiswürfel 8 in quaderförmiger Gestalt. In der Vorderansicht hat der Eiswürfel 8 etwa die Kanten-Proportionen einer Nationalitäten-Flagge. Im mittleren Drittel seines Volumens weist der Eiswürfel 8 einen Brausewürfel 10 in roter Farbe auf, der quaderförmig das mittlere Flächendrittel sowohl der Vorderansicht als auch der Hinteransicht und der beiden Seitenansichten des Eiswürfels sozusagen als rote Fläche einnimmt. Der Eiswürfel 8 ist im übrigen aus Wasser hergestellt, welches gefroren den Brausewürfel 10 vollständig umschließt. Im Bereich seines oberen Volumendrittels 12 ist der Brausewürfel 8 dunkel, fast schwarz eingefärbt, etwa nach Art einer sehr dunklen Sonnenbrille – und zwar mit einem Farbstoff, der sich in Wasser oder einem Getränk auflöst und unsichtbar wird, und selbstverständlich nahrungsmittelgeeignet, also ungiftig ist. In seinem unteren Volumendrittel 14 ist der Eiswürfel 8 gelb eingefärbt. Auf diese Weise entsteht ein Eiswürfel, der in seiner Vorder- und Rückansicht sowie in seinen beiden Seitenansichten in den Nationalfarben Deutschlands erscheint. Wenn dieser Eiswürfel 8 nun in ein Getränk gegeben wird und zu schmelzen beginnt, setzt sich schließlich der darin enthaltene Brausewürfel 10 frei und löst sich schließlich sprudelnd in dem Getränk auf. Je nach Geschmacksrichtung des Brausewürfels kann er für unterschiedliche Getränke geeignet sein – und ist insgesamt jedenfalls auch als Marketing-Gag für die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft oder ein anderes Sportereignis geeignet. Um den Brausewürfel während der Produktion vor einem vorzeitigen Auflösen beim Umfrieren mit dem Wasser zu schüt zen, kann der Brausewürfel eine lösliche Schutzhülle aufweisen, die genügend lange standhält, um die Produktion zu ermöglichen.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Eiswürfel 16, in den ein Stück Zitronenscheibe 18 eingefroren ist und der eine dem Stück Zitronenscheibe 18 entsprechende äußere Form aufweist.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Eiswürfel 20 mit der äußeren Gestalt eines stark rundlichen großen „B". In dem B sind in dem oberen und unteren Innenraum dieses Buchstaben jeweils eine Schokoladenkugel 22 aus Eiskonfekt als Geschmacksträger eingeschmolzen. Dieser Eiswürfel 20 eignet sich zum Beispiel zum Auflösen in einem Sahnelikör wie zum Beispiel „Baileys", wo die beiden Schokoladenkugeln 22 nicht so sehr dazu dienen, dass das Getränk ihren Geschmack annimmt, sondern dass sie beim Trinken des Getränks zusätzlich genossen werden können.

Claims (7)

  1. Gefrorene Flüssigkeit (Eis) zum Kühlen von Getränken in Gestalt von Stücken nach Art eines Eiswürfels oder als crushed ice, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit mindestens bereichsweise ein Aroma und/oder eine Farbe aufweist und/oder dass ein Geschmacksträger und/oder eine Dekoration mindestens teilweise von der Flüssigkeit umfroren ist.
  2. Eis nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch bereichsweise verschiedene Aromen und/oder Farben und/oder Flüssigkeiten.
  3. Eis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eis zusammen mit der Dekoration und/oder mit einer bereichsweise eingefrorenen zweiten Flüssigkeit leichter ist als ein bestimmtes Getränk und dass die Dekoration und/oder die zweite Flüssigkeit schwerer ist als das bestimmte Getränk.
  4. Eis nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeit anders farbig ist als das Getränk und/oder einen anderen Geschmack hat.
  5. Eis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschmacksträger ein Fruchtstück, zum Beispiel eine Zitronenschale und/oder ein Stück Zitronenscheibe eine in einer Flüssigkeit lösliche Substanz, zum Beispiel Zucker und/oder ein Brausewürfel, eine Olive, ein Minzblatt, eine Süßigkeit, zum Beispiel Schokolade wie zum Beispiel ein Smartie® oder Eiskonfekt, und/oder ein Gewürz ist.
  6. Eis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer handelsfertigen Verpackungseinheit zur Präsentation in einem Tiefkühlschrank oder einer Tiefkühltruhe eines Verkaufsbereichs enthalten ist.
  7. Verpackungseinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung des Eises durchsichtig ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2625552A1 (fr) * 1987-12-31 1989-07-07 Dressler Frederic Glacon pour rafraichir une boisson
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