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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Verbinder, der auf
dem Gebiet der optischen Kommunikation verwendet wird, und betrifft
spezieller einen optischen Verbinder, der ein Abschirmgehäuse aufweist,
um eine Maßnahme
gegen elektromagnetisches Rauschen zur Verfügung zu stellen.
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Ein
optischer Verbinder umfasst einen optischen Verbinder des Steckertyps,
und einen optischen Verbinder des Buchsentyps, in welchen der optische
Verbinder des Steckertyps eingepasst wird. Ein Ringbeschlag, der
an einem Endabschnitt einer Lichtleitfaser vorgesehen ist, wird
in dem optischen Verbinder des Steckertyps aufgenommen und gehaltert.
Andererseits ist der optische Verbinder des Buchsentyps so ausgebildet,
dass er auf einer Leiterplatte angebracht werden kann, die in einem
Gerät vorgesehen
ist. Spezieller, weist der optische Verbinder des Buchsentyps ein
Gehäuse
für den
optischen Verbinder auf, welches Befestigungsabschnitte zum Befestigen
an der Leiterplatte aufweist, einen Lichtemitter-Lichtleitfaser-FOT (Lichtleitfaser-Transceiver),
der ein Lichtemitterelement aufweist, einen Lichtempfangs-FOT, der
ein Lichtempfangselement aufweist, und ein Abschirmgehäuse, welches
den Lichtemitter-FOT und den Lichtempfangs-FOT zusammen abdeckt,
um eine Maßnahme
zur Abschirmung elektrischen Rauschens zur Verfügung zu stellen (vgl. beispielsweise
die JP-A-2004-126015 (Seite 3, 17 bis 20)). Sowohl der Lichtemitter-FOT als auch
der Lichtempfangs-FOT weist mehrere Leiterrahmen auf, durch welche
er jeweils mit der Leiterplatte verbunden ist. Der Lichtemitter-FOT
und der Lichtempfangs-FOT sind nebeneinander angeordnet. Das Abschirmgehäuse ist
so ausgebildet, dass ein glänzendes,
dünnes
Metallblech gedrückt
wird, welches keiner speziellen Oberflächenbehandlung unterworfen
wurde.
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Bei
der voranstehend geschilderten, herkömmlichen Vorgehensweise sind
der Lichtemitter-FOT und der Lichtempfangs-FOT einander benachbart
angeordnet, wobei zwischen ihnen ein vorbestimmter Spalt vorhanden
ist, und ist eine Wand des Abschirmgehäuses, die gegenüberliegend
rückwärtigen Oberflächen des
Lichtemitter-FOT und des Lichtempfangs-FOT angeordnet ist, hinter
diesem Spalt angeordnet, so dass die Befürchtung bestand, dass optische
Signale, die aus dem Lichtemitter-FOT austreten, als Rauschen in
den Lichtempfangs-FOT eintreten, entweder direkt oder nach Reflexion
durch diese Wand des Abschirmgehäuses,
wodurch "Übersprechen" erzeugt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehenden Umstände entwickelt,
und ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
optischen Verbinders, der das Auftreten von Übersprechen verhindern kann.
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Das
voranstehend geschilderte Problem wurde durch einen optischen Verbinder
gemäß der Erfindung
gelöst,
der einen Lichtemitter-FOT (Lichtleitfaser-Transceiver) aufweist,
der ein Lichtemitterelement aufweist, einen Lichtempfangs-FOT, der
ein Lichtempfangselement aufweist, ein Verbindergehäuse, das
einen FOT-Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchem der Lichtemitter-FOT
und der Lichtempfangs-FOT einander benachbart aufgenommen sind, und
ein Abschirmgehäuse,
welches den Lichtemitter-FOT und den Lichtempfangs-FOT zusammen
abdeckt, um eine Gegenmaßnahme
gegen elektromagnetisches Rauschen in dieser Hinsicht zur Verfügung zu
stellen; und der sich dadurch auszeichnet, dass ein Paar konvexer
Abschnitte auf der Wand des Abschirmgehäuses vorgesehen ist, die gegenüberliegend
rückwärtigen Oberflächen des
Lichtemitter-FOT und des Lichtempfangs-FOT angeordnet ist; wobei
der FOT-Aufnahmeabschnitt eine FOT-Trennwand zur Verhinderung von Übersprechen
aufweist, die über
einen Bereich zwischen dem Lichtemitter-FOT und dem Lichtempfangs-FOT
vorsteht; wobei dann, wenn das Abschirmgehäuse auf dem Verbindergehäuse angebracht
ist, um den Lichtemitter-FOT und den Lichtempfangs-FOT abzudecken, ein
distales Ende der FOT-Trennwand in einen Spalt zwischen den beiden
konvexen Abschnitten eingeführt
ist, und in dem Spalt festgehalten wird.
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Bei
der Erfindung mit den voranstehend geschilderten Merkmalen wird,
falls ein optisches Signal aus dem Lichtemitter-FOT austreten könnte, das in
Querrichtung austretende, optische Signal durch die FOT-Trennwand
abgesperrt. Weiterhin wird das nach rückwärts austretende optische Signal
durch die konvexen Abschnitte und das distale Ende der FOT-Trennwand
gesperrt.
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Das
distale Ende der FOT-Trennwand kann so angeordnet sein, dass es
sich nicht in Berührung mit
der Wand und den konvexen Abschnitten befindet.
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Wenn
bei der Erfindung mit den voranstehend geschilderten Merkmalen das
Abschirmgehäuse
an dem Verbindergehäuse
angebracht werden soll, wird das Abschirmgehäuse nicht durch das distale
Ende der FOT-Trennwand mit Druck beaufschlagt, so dass insoweit
keine Verformung auftritt. Daher werden Erdungsstifte, die auf dem
Abschirmgehäuse
vorgesehen sind, nicht gegenüber
ihrem Ort versetzt, und können
ordnungsgemäß mit einer
Leiterplatte verbunden werden.
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Jeder
der konvexen Abschnitte kann eine im Wesentlichen halbzylindrische
Form aufweisen.
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Bei
der Erfindung mit den voranstehend geschilderten Merkmalen weist
jeder konvexe Abschnitt Halbkreisform auf, so dass ein optisches
Signal durch den konvexen Abschnitt gestreut wird. Dies führt dazu,
dass das optische Signal weniger leicht in einen Spalt zwischen
dem distalen Ende der FOT-Trennwand und dem Abschirmgehäuse eindringen
kann. Wenn das optische Signal in diesen Spalt hineingelangt, um
sich um das distale Ende der FOT-Trennwand herum auszubreiten, wird
das optische Signal erneut durch den anderen, konvexen Abschnitt
gestreut (da die beiden konvexen Abschnitte vorgesehen sind), wodurch
das Auftreten eines Übersprechens
verhindert wird.
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Das
Abschirmgehäuse
weist einen Gehäuseabschirmabschnitt
auf, der einen Verbinderbefestigungsabschnitt des Verbindergehäuses abdeckt,
und der Verbinderbefestigungsabschnitt weist eine Nut auf, in welche
ein Endabschnitt des Gehäuseabschirmabschnitts
eingeführt
wird.
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Bei
der Erfindung mit den voranstehend geschilderten Merkmalen ist die
Gegenmaßnahme
gegen elektromagnetisches Rauschen auch für den Verbinderbefestigungsabschnitt
vorgesehen. Der Gehäuseabschirmabschnitt
zum Abschirmen des Verbindergehäuses
ist an seinem Endabschnitt in die Nut in dem Verbinderbefestigungsabschnitt
eingeführt,
und daher dehnt sich der Endabschnitt des Gehäuseabschirmabschnitts nicht
aus, wodurch verhindert wird, dass ein großer Spalt zwischen dem Endabschnitt
und dem Verbinderbefestigungsabschnitt ausgebildet wird. Dies führt dazu,
dass die Auswirkung der Abschirmung des Verbinderbefestigungsabschnitts
aufrechterhalten wird.
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Bei
der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass das Auftreten von Übersprechen
verhindert wird. Weiterhin wird der Vorteil erzielt, dass die Anordnung
zum Verhindern des Auftretens von Übersprechen kostengünstig bereitgestellt
werden kann.
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Bei
der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass die Verformung des
Abschirmgehäuses
verhindert wird. Daher wird der Vorteil erzielt, dass die Fähigkeit
des Abschirmgehäuses,
an einer Leiterplatte angebracht werden kann, nicht verringert wird.
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Bei
Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass ein optisches Signal gestreut
werden kann, wodurch verhindert wird, dass das optische Signal in
den Spalt zwischen dem distalen Ende der FOT-Trennwand und dem Abschirmgehäuse eindringt.
Daher wird der Vorteil erzielt, dass das Auftreten von Übersprechen verhindert
wird.
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Bei
der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass der Verbinderbefestigungsabschnitt
abgeschirmt werden kann. Weiterhin wird der Vorteil erzielt, dass
verhindert wird, dass der Endabschnitt des Gehäuseabschirmabschnitts sich
verbreitert, wodurch die Auswirkung der Abschirmung des Verbinderbefestigungsabschnitts
beibehalten wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines optischen
Verbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des optischen Verbinders;
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3 eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem ein Lichtemitter-FOT
und ein Lichtempfangs-FOT in einem FOT-Aufnahmeabschnitt angebracht
sind;
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4 eine
Perspektivansicht des optischen Verbinders;
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5 eine
Aufsicht auf ein Verbindergehäuse;
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6 eine
Seitenansicht des Verbindergehäuses;
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7 eine
Vorderansicht des Verbindergehäuses;
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8 eine
Ansicht von hinten des Verbindergehäuses;
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9 eine
Vorderansicht eines Abschirmgehäuses;
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10 eine
Ansicht von hinten des Abschirmgehäuses;
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11 eine
Seitenansicht des Abschirmgehäuses;
und
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12 eine
Ansicht von unten des Abschirmgehäuses.
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines optischen
Verbinders gemäß der Erfindung. 2 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des optischen Verbinders, 3 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem ein Lichtemitter-FOT
und ein Lichtempfangs-FOT in einem FOT-Aufnahmeabschnitt angebracht
sind, 4 ist eine Perspektivansicht des optischen Verbinders,
die 5 bis 8 sind eine Aufsicht, eine Seitenansicht,
bzw. eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von hinten eines Verbindergehäuses, und 9 bis 12 sind
eine Vorderansicht, eine Ansicht von hinten, eine Seitenansicht, bzw.
eine Ansicht von unten eines Abschirmgehäuses.
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In
den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
optischen Verbinder gemäß der Erfindung,
der bei der optischen Kommunikation für ein OA-System, ein FA-System,
ein Gerät
an Bord eines Fahrzeugs, und dergleichen verwendet wird. Der optische
Verbinder 1 gemäß der Erfindung
ist vom Typ einer Buchse, und weist das Verbindergehäuse 2 auf,
ein Paar von Muffen 3, ein Paar von Lichtführungsteilen 4,
den Lichtemitter-FOT (Lichtleitfaser-Transceiver) 5 auf,
den Lichtempfangs-FOT 6, und das Abschirmgehäuse 7.
Die Bauteile werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben.
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Das
Verbindergehäuse 2 ist
im Wesentlichen kastenförmig
ausgeformt, unter Verwendung eines isolierenden Kunstharzes, und
dieses Verbindergehäuse 2 weist
einen Verbinderbefestigungsabschnitt 8 und den FOT-Aufnahmeabschnitt 9 auf.
Der Verbinderbefestigungsabschnitt 8 ist so ausgebildet,
dass ein optischer Verbinder (nicht gezeigt) des Steckertyps dort
befestigt werden kann. Der Verbinderbefestigungsabschnitt 8 ist
an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindergehäuses 2 vorgesehen.
Der Verbinderbefestigungsabschnitt 8 weist einen Befestigungsraum 10 auf,
der in ihm vorgesehen ist, und zur Vorderseite des Verbindergehäuses hin
offen ist. Der optische Verbinder (nicht gezeigt) des Steckertyps
kann in diesen Befestigungsraum 10 eingeführt werden.
Eine Nut 11 ist in jenem Abschnitt des Verbinderbefestigungsabschnitts 8 vorgesehen,
der in der Nähe
des offenen Abschnitts des Verbinderbefestigungsabschnitts 8 vorhanden
ist. Die Nut 11 ist an einer Seitenwand 12 des
Verbindergehäuses 2 vorgesehen,
und ein Endabschnitt (ein nachstehend geschilderter Einführungsendabschnitt 47)
des Abschirmgehäuses 7 ist
dazu ausgebildet, in die Nut 11 eingeführt zu werden.
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Eine
Trennwand 13 ist zwischen dem Verbinderbefestigungsabschnitt 8 und
dem FOT-Aufnahmeabschnitt 9 vorgesehen. Ein Paar abgestufter Durchgangslöcher 14 erstreckt
sich durch die Trennwand 13. Das Paar der abgestuften Durchgangslöcher 14 ist
so angeordnet, dass jedes dieser Löcher jeweils einem Paar von
Ringbeschlägen
(nicht gezeigt) entspricht, die in dem optischen Verbinder (nicht
gezeigt) des Steckertyps angebracht sind. Jedes abgestufte Durchgangslach 14 weist
einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser auf, der nahe an dem Verbinderbefestigungsabschnitt 8 angeordnet ist,
und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser, der
in der Nähe
des FOT-Aufnahmeabschnitts 9 angeordnet ist. Das abgestufte
Durchgangsloch 14 weist weiterhin einen Abschnitt mit mittlerem
Durchmesser auf, der sich zwischen dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
und dem Abschnitt mit größerem Durchmesser
befindet. Mehrere Presssitzvorsprünge 15 sind auf einer
inneren Oberfläche
des Abschnitts mit kleinerem Durchmesser des abgestuften Durchgangslochs 14 vorgesehen,
und in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
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Schlitze 16 und 17 sind
in der äußeren Oberfläche jenes
Abschnitts des Verbindergehäuses 2 vorgesehen,
an welchem die Trennwand 13 vorhanden ist. Einführungswände 51 und 52 (die
nachstehend geschildert werden) des Abschirmgehäuses 7 sind dazu ausgebildet,
in die Schlitze 16 bzw. 17 eingeführt zu werden.
Infolge der Bereitstellung der abgestuften Durchgangslöcher 14 und
der Schlitze 16 und 17 weist die Trennwand 13 eine
größere Dicke auf
als der übrige
Abschnitt des Verbindergehäuses 2.
Zwei Positionierungsvorsprünge 19 sind
auf einer unteren Wand 18 des Verbindergehäuses 2 vorgesehen,
und sie werden dann eingesetzt, wenn das Verbindergehäuse 2 an
einer Leiterplatte (nicht gezeigt) angebracht wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Positionierungsvorsprünge 19 diagonal auf
dem Verbindergehäuse 2 angeordnet.
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Der
FOT-Aufnahmeabschnitt 9 ist an dem rückseitigen Abschnitt des Verbindergehäuses 2 vorgesehen.
Eine obere Wand 20 des FOT-Aufnahmeabschnitts 9 ist
an einem niedrigeren Niveau als jenem der oberen Wand 21 des
Verbinderbefestigungsabschnitts 8 angeordnet. Der FOT-Aufnahmeabschnitt 9 weist
ein Paar von FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 auf
(zum jeweiligen Aufnehmen des Lichtemitter-FOT 5 und des
Lichtempfangs-FOT 6), die darin vorgesehen sind, und an
ihren Rückseiten offen
sind. Die FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 sind so
ausgebildet, dass sie jeweils den Lichtemitter-FOT 5 bzw.
den Lichtempfangs-FOT 6 so aufnehmen, dass die beiden FOTs 6 und 7 nebeneinander angeordnet
sind.
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Die
abgestuften Durchgangslöcher 10 erstrecken
sich zur jeweiligen FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23.
Die FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 stehen in Verbindung
mit dem Befestigungsraum 10 über die jeweiligen, abgestuften
Durchgangslöcher 14.
Mehrere FOT-Befestigungsvorsprünge 24 sowie mehrere
FOT-Halterungsvorsprünge 25 sind
an jeder der FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 vorgesehen. Mehrere
Leiterrahmen-Ausgabeports 26 sind darüber hinaus in jeder der FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 vorgesehen.
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Die
FOT-Befestigungsvorsprünge 24 sind auf
der Trennwand 13 vorgesehen, und springen gegenüber dieser
vor. Die FOT-Befestigungsvorsprünge 24 sind
so ausgebildet, dass sie jeweils mit Befestigungslöchern 37 (nachstehend
genauer erläutert) ausgerichtet
sind, die in dem Lichtemitter- bzw. Lichtempfangs-FOT 5 bzw. 6 vorgesehen
sind. Diese FOT-Befestigungsvorsprünge 24 sind so ausgebildet,
dass sie im Presssitz in den Befestigungslöchern 37 einsitzen.
Die FOT-Halterungsvorsprünge 25 sind auf
einer unteren Wand 27 des FOT-Aufnahmeabschnitts 9 vorgesehen,
und springen gegenüber
dieser vor. Die FOT-Halterungsvorsprünge 24 dienen dazu,
den Lichtemitter-FOT 5 und den Lichtempfangs-FOT 6 zu
haltern, die in der FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23 aufgenommen
sind. Die Leiterrahmen-Herausführungsports 26 sind
in der unteren Wand 27 des FOT-Aufnahmeabschnitts 9 vorgesehen,
und sind im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet. Die Leiterrahmen-Herausführungsports 26 sind
so ausgebildet, dass sie jeweils mit Leiterrahmen 34 (nachstehend
genauer erläutert)
des Lichtemitter- bzw. Lichtempfangs-FOT 5 bzw. 6 übereinstimmen.
Die Leiterrahmen 34 sind dazu ausgebildet, jeweils in die
Leiterrahmen-Herausführungsports 26 eingeführt zu werden.
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Eine
FOT-Trennwand 28 ist zwischen den FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 vorgesehen.
Die FOT-Trennwand 28 dient dazu, ein Übersprechen zu verhindern,
und ist so ausgebildet, dass sie über einen Bereich zwischen
dem Lichtemitter-FOT 5 und dem Lichtempfangs-FOT 6 vorsteht,
die in der FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23 aufgenommen sind.
Die FOT-Trennwand 28 ist auf der Trennwand 13 vorgesehen,
und steht gegenüber
dieser vor. Die FOT-Trennwand 28 geht kontinuierlich in
die obere Wand 21 und die untere Wand 27 über. Ein
distales Ende 29 der FOT-Trennwand 28 ist hinter
der Rückseite
oder der Oberfläche
des Verbindergehäuses 2 angeordnet.
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Jede
der Muffen 3 weist die Form eines Zylinders auf, der aus
Metall besteht, und weist einen Flansch 30 an ihrem einen
Ende auf, wobei der Flansch 30 als Anschlag dient. Ein
Körper
der Muffe 3 weist einen derartigen Außendurchmesser auf, dass er
in den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser des abgestuften Durchgangslochs 14 in
dem Verbindergehäuse 2 eingeführt werden
kann. Der Flansch 30 weist einen derartigen Außendurchmesser
auf, dass er in den Abschnitt mit mittlerem Durchmesser des abgestuften
Durchgangslochs 14 eingeführt werden kann. Die Muffen 3 werden
in das jeweilige, abgestufte Durchgangsloch 14 über die
jeweilige FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23 des Verbindergehäuses 2 eingeführt. Jede
Muffe wird in das abgestufte Durchgangsloch 14 eingeführt, bis
ihr Flansch zur Anlage gegen einen Stufenabschnitt veranlasst wird, der
zwischen dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und dem Abschnitt
mit mittleren Durchmesser des abgestuften Durchgangslochs 14 vorgesehen
ist. Wenn die Muffe 3 auf diese Weise in das abgestufte
Durchgangsloch 14 eingeführt wird, steht jeder Abschnitt
der Muffe 3, der sich von ihrem anderen Ende zum Abschnitt
in der Mitte erstreckt, in den Befestigungsraum 10 in dem
Verbindergehäuse 2 vor.
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Jedes
der Lichtführungsteile 4 ist
aus einem transparenten Kunstharz hergestellt, welches Lichtdurchlasseigenschaften
aufweist, und weist einen Hauptlichtführungsabschnitt 31 auf, und
einen Einführungshalteabschnitt 33.
Der Hauptlichtführungsabschnitt 31 hat
die Aufgabe, als Konvexlinse zu dienen, die an seinem einen Ende
vorgesehen ist. Der Hauptlichtführungsabschnitt 31 ist
kegelstumpfförmig (oder
in Form eines abgeschnittenen Kegels) ausgebildet, wobei sich diese
Form von dem einen Ende zum anderen Ende im Durchmesser verringert.
Der Hauptlichtführungsabschnitt 31 ist
so angeordnet, dass sein eines Ende dem zugehörigen Ringbeschlag (nicht gezeigt)
zugewandt ist. Der Hauptlichtführungsabschnitt 31 des
Lichtführungsteils 4,
das als der Lichtemitter-FOT 5 eingesetzt wird, dient dazu,
Licht von dem Lichtemitter-FOT 5 an einem Ende des zugehörigen Ringbeschlags
(nicht gezeigt) zu sammeln. Andererseits dient der Hauptlichtführungsabschnitt 31 des
Lichtführungsteils 4,
der für
den Lichtempfangs-FOT 6 eingesetzt wird, dazu, Licht von
einem Ende des zugehörigen
Ringbeschlags (nicht gezeigt) auf den Lichtempfangs-FOT 5 zu
sammeln.
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Der
Einführungshalteabschnitt 32 ist
im Wesentlichen rohrförmig
ausgebildet, und ist so angeordnet, dass er den Hauptlichtführungsabschnitt 31 umgibt.
Der Hauptlichtführungsabschnitt 31 ist
einstückig
mit dem Einführungshalteabschnitt 32 an dessen
einem Ende verbunden. Der Einführungshalteabschnitt 32 ist
so ausgebildet, dass er in die Muffe 3 eingeführt werden
kann. Ein Flansch 33, der als ein Anschlag dient, ist in
einem mittleren Abschnitt des Einführungshalteabschnitts 32 vorgesehen.
Der Flansch 33 ist dazu ausgebildet, gegen einen Stufenabschnitt
anzustoßen,
der zwischen dem Abschnitt des mittleren Durchmessers und dem Abschnitt
mit größerem Durchmesser
des abgestuften Durchgangsloches 14 in dem Verbindergehäuse 2 vorgesehen
ist. Die Lichtführungsteile 4 werden
in die jeweilige Muffe 3 (die in dem jeweiligen abgestuften Durchgangsloch 14 in
dem Verbindergehäuse 2 vorgesehen
ist) über
die jeweilige FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23 in
dem Verbindergehäuse 2 eingeführt. Jedes
Lichtführungsteil 4 wird
in eine der Muffen 3 eingeführt, bis sein Flansch 33 in
Anlageeingriff mit dem voranstehend geschilderten Stufenabschnitt versetzt
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen
die beiden Lichtführungsteile 4,
die für
den Lichtemitter- bzw. Lichtempfangs-FOT 5 bzw. 6 verwendet
werden, eine geringfügig
unterschiedliche Gesamtlänge
auf (diese Abschnitte der beiden Lichtführungsteile 4, die
in die Muffen 3 eingeführt
werden sollen, weisen eine voneinander verschiedene Länge auf,
wie in 1 gezeigt. Dies ist nur ein Beispiel).
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Der
Lichtemitter-FOT 5 weist die mehreren Leiterrahmen 34 zur
elektrischen Verbindung mit einer Schaltung auf der Leiterplatte
(nicht gezeigt) auf, ein Lichtemitterelement (beispielsweise eine
LD oder eine LED) 35, und einen Formabschnitt 36.
Das Lichtemitterelement 35 ist auf einem der mehreren Leiterrahmen 34 angebracht.
Das Lichtemitterelement 35 ist elektrisch mit dem anderen
Leiterrahmen 34 verbunden. Die mehreren Befestigungslöcher 37 erstrecken
sich durch den äußersten
Leiterrahmen 34. Der Formabschnitt 36 weist eine
Abdeckung auf, welche das Lichtemitterelement 35 und die
voranstehend geschilderten, elektrisch verbindenden Abschnitte abdeckt,
und ein lichtdurchlässiges
Kunstharz, das in die Abdeckung eingefüllt ist, um das Lichtemitterelement 35 und
die elektrisch leitenden Abschnitte zu schützen. Ein Fenster 38 ist
in dem Formabschnitt 36 vorgesehen, und das Lichtemitterelement 35 liegt durch
dieses Fenster 38 frei. Wenn der Lichtemitter-FOT 5 in
der FOT-Aufnahmekammer 22 aufgenommen wird, werden die
FOT-Befestigungsvorsprünge 24 im
Presssitz in dem jeweiligen Befestigungsloch 37 angebracht,
wodurch verhindert wird, dass der Lichtemitter-FOT 5 außer Eingriff
von der FOT-Aufnahmekammer 22 gelangt. Das Lichtführungsteil 4 wird so
in das Fenster 38 des Lichtemitter-FOT 5 eingeführt, dass
das Lichtemitterelement 35 dem anderen Ende des Hauptlichtführungsabschnitts 31 gegenüberliegt.
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Der
Lichtempfangs-FOT 6 weist die mehreren Leiterrahmen 34 zur
elektrischen Verbindung mit einer Schaltung auf der Leiterplatte
(nicht gezeigt) auf, ein Lichtempfangselement (beispielsweise eine PD) 39,
und einen Formabschnitt 36. Das Lichtempfangselement 39 ist
auf einem der mehreren Leiterrahmen 34 angebracht. Das
Lichtempfangselement 39 ist elektrisch mit den anderen
Leiterrahmen 34 verbunden. Die mehreren Befestigungslöcher 37 erstrecken
sich durch den äußersten
Leiterrahmen 34. Der Formabschnitt 36 weist eine
Abdeckung auf, welche das Lichtempfangselement 39 und die
voranstehend geschilderten, elektrisch verbindenden Abschnitte abdeckt,
und ein lichtdurchlässiges
Kunstharz, das in die Abdeckung eingefüllt ist, um das Lichtempfangselement 39 und
die elektrisch verbindenden Abschnitte zu schützen. Ein Fenster 38 ist
in den Formabschnitt 36 vorgesehen, und das Lichtempfangselement 39 liegt
durch dieses Fenster 38 frei. Wenn der Lichtempfangs-FOT 6 in
der FOT-Aufnahmekammer 23 aufgenommen wird, werden die FOT-Befestigungsvorsprünge 24 jeweils
im Presssitz in den Befestigungslöchern 37 gehaltert,
wodurch verhindert wird, dass der Lichtempfangs-FOT 6 außer Eingriff
von der FOT-Aufnahmekammer 23 gelangt. Das Lichtführungsteil 4 wird
in das Fenster 38 des Lichtempfangs-FOT 6 eingeführt, so
dass das Lichtempfangselement 39 dem anderen Ende des Hauptlichtführungsabschnitts 31 gegenüberliegt.
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Das
Abschirmgehäuse 7 wird
so hergestellt, dass ein elektrisch leitfähiges Metallblech gedrückt wird,
und dieses Abschirmgehäuse 7 weist
einen Gehäuseabschirmabschnitt 40 auf,
und einen FOT-Abschirmabschnitt 41. Der Gehäuseabschirmabschnitt 40 und
der FOT-Abschirmabschnitt 41 sind einstückig miteinander ausgebildet.
Der Gehäuseabschirmabschnitt 40 deckt
den Verbinderbefestigungsabschnitt 8 ab, um hierfür eine Gegenmaßnahme gegen elektromagnetisches
Rauschen zur Verfügung
zu stellen. Der Gehäuseabschirmabschnitt 40 weist
eine obere Wand 42 auf, entgegengesetzte Seitenwände 43,
und eine Verbindungswand 44. Die obere Wand 42 ist
flach. Ein elastischer Haltestückabschnitt 45 und
ein Massestift 46 sind auf jeder der gegenüberliegenden
Seitenwände 43 vorgesehen.
Die elastische Halteteilabschnitte 45 sind zu dem Zweck
vorgesehen, dass Abschirmgehäuse 7 zu
befestigen. Die Massestifte 46 werden jeweils in ein zugehöriges Befestigungsloch
der Leiterplatte (nicht gezeigt) zum Zwecke der Erdung eingeführt, sowie
zu dem Zweck, den optischen Verbinder 1 gemäß der Erfindung
zu befestigen. Der Einführungsendabschnitt 47 zum Einführen in
die Nut 11 in dem Verbindergehäuse 2 ist an einer
der Seitenwände 43 vorgesehen.
Der Einführungsendabschnitt 47 ist
so ausgebildet, dass verhindert wird, dass sich ein Endabschnitt
des Gehäuseabschirmabschnitts 40 ausbreitet.
Die Verbindungswand 44 verbindet die obere Wand 42 und
den FOT-Abschirmabschnitt 41. Eine Stufe ist zwischen der
oberen Wand 42 und dem FOT-Abschirmabschnitt 41 durch
die Verbindungswand 44 vorhanden.
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Der
FOT-Abschirmabschnitt 41 deckt den Lichtemitter-FOT 5 und
den Lichtempfangs-FOT 6 ab, in der FOT-Aufnahmekammer 22 bzw. 23,
um eine Maßnahme
zum Entgegenwirken gegenüber elektromagnetischem
Rauschen bei diesen FOTs 5 und 6 zur Verfügung zu
stellen. Der FOT-Abschirmabschnitt 41 weist eine obere
Wand 48 auf, gegenüberliegende
Seitenwände 49,
eine Rückwand 50, und
die Einführungswände 51 und 52.
Die obere Wand 48 ist flach. Ein elastischer Haltestückabschnitt 45 und ein
Massestift 46 sind auf einer der Seitenwände 49 wie
voranstehend geschildert für
den Gehäuseabschirmabschnitt 40 vorgesehen.
Die Rückwand 50 liegt
den hinteren Oberflächen
des Lichtemitter-FOT 5 bzw. des Lichtempfangs-FOT 6 gegenüber, und
diese Rückwand 50 weist
ein Paar konvexer Abschnitte 53 und ein Paar von FOT-Haltefedern 54 auf.
Ein Massestift 46 wird voranstehend in Bezug auf den Gehäuseabschirmabschnitt 40 beschrieben, ist
auf der Rückwand 50 vorgesehen.
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Das
Paar der konvexen Abschnitte 53 dient dazu, ein Übersprechen
zu verhindern, und ist an einem zentralen Abschnitt der Rückwand 50 vorgesehen.
Das Paar der konvexen Abschnitte 53 erstreckt sich in Richtung
nach oben und unten, und die beiden Abschnitte sind in einer vorbestimmten
Entfernung voneinander angeordnet. Die konvexen Abschnitte 53 springen
nach innen hin vor. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder konvexe
Abschnitt 53 im Wesentlichen Halbzylinderform auf (um so
Licht zu streuen). Das distale Ende der FOT-Trennwand 28,
die zwischen den FOT-Aufnahmekammern 22 und 23 vorgesehen
ist, und nach hinten hin vorspringt, wird in einen Spalt zwischen
dem Paar der konvexen Abschnitte 53 eingeführt. Das
distale Ende 29 berührt
nicht die konvexen Abschnitte 53 oder die Rückwand 50.
Das Paar der FOT-Haltefedern 54 wird gegen die jeweilige,
hintere Oberfläche
des Lichtemitter-FOT 5 bzw. des Lichtempfangs-FOT 6 gedrückt. Sowohl
der Lichtemitter-FOT 5 als auch der Lichtempfangs-FOT 6 wird
durch die zugehörige
Feder 54 mit Druck beaufschlagt, so dass ein Spalt zwischen
den FOTs 5, 6 und dem zugehörigen Lichtführungsteil 4 jeweils
auf einem Minimum gehalten werden kann. Die Einführungswände 51 und 52 werden jeweils
so hergestellt, dass Vorderendabschnitte der entgegengesetzten Seitenwände 49 jeweils
nach innen gebogen werden. Die Einführungswände 51 und 52 sind
unterhalb der Verbindungswand 44 angeordnet, und werden
jeweils in die Schlitze 16 bzw. 17 in dem Verbindergehäuse 2 eingeführt. Wenn
die Einführungswände 51 und 52 in
den Schlitz 16 bzw. 17 eingeführt werden, üben die
FOT-Haltefedern 54 eine jeweilige Andruckkraft aus.
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Wenn
das Abschirmgehäuse 7 auf
dem Verbindergehäuse 2 angebracht
wird, auf welchem die Muffen 3, die Lichtführungsteile 4,
der Lichtemitter-FOT 5 und der Lichtempfangs-FOT 6 angebracht sind,
werden die mehreren elastischen Halteteilabschnitt 45 halternd
in Eingriff mit dem Verbindergehäuse 2 versetzt,
wodurch das Abschirmgehäuse 7 in Bezug
auf das Verbindergehäuse 2 gehaltert
wird. Die Einführungswände 51 und 52 des
Abschirmgehäuses 7 werden
jeweils in den Schlitz 16 bzw. 17 in dem Verbindergehäuse 2 eingeführt, und
die FOT-Haltefedern 54 werden jeweils gegen den Lichtemitter-FOT 5 bzw.
den Lichtempfangs-FOT 6 angedrückt. Das distale Ende 29 der
FOT-Trennwand 28 wird in den Spalt zwischen den beiden
konvexen Abschnitten 53 des Abschirmgehäuses 7 eingeführt.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten Konstruktion und Ausbildung ein
optisches Signal aus dem Lichtemitter-FOT 5 austreten könnte, wird das
in Querrichtung austretende, optische Signal durch die FOT-Trennwand 28 abgesperrt.
Weiterhin wird das nach hinten austretende, optische Signal durch
die konvexen Abschnitte 53 und das distale Ende 29 der
FOT-Trennwand 28 abgesperrt. Daher tritt kein Übersprechen
auf. Bei dem optischen Verbinder 1 gemäß der Erfindung kann das Auftreten von Übersprechen
verhindert werden. Weiterhin kann die Ausbildung zum Verhindern
des Auftretens von Übersprechen
kostengünstig
zur Verfügung
gestellt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
verschiedene Abänderungen
durchgeführt
werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.