DE102006003585B4 - Ruhedeck in einem Flugzeug mit fischgrätartig angeordneten Ruhekabinen - Google Patents

Ruhedeck in einem Flugzeug mit fischgrätartig angeordneten Ruhekabinen Download PDF

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Abstract

Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf (8), in dessen Kronenbereich oberhalb der Hauptpassagierkabine (9) ein Ruhedeck (10) ausgebildet ist, wobei das Ruhedeck (10) umfasst: – eine Vielzahl an Seite an Seite angeordneten, langgestreckten Ruheabteilen (3), welche an zwei gegenüberliegenden Längsseiten durch jeweils eine Trennwand (11) begrenzt werden, welche gegenseitig aneinander angrenzende Ruheabteile (3) voneinander abtrennen; – einer Vielzahl an langgestreckten Ruheflächen, welche in den Ruheabteilen (3) so angeordnet sind, dass ihre längere Seite in Richtung der Trennwände (11) verläuft; wobei die einzelnen Ruheabteile (3) der Vielzahl an Ruheabteilen (3) mit ihren Längsrichtungen gegenüber der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) geneigt angeordnet sind; wobei jedes Ruheabteil (3) so geneigt angeordnet ist, dass eine erste Richtungskomponente ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) und eine zweite Richtungskomponente ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) verläuft; wobei in dem Ruhedeck (10) zwei Reihen Seite an Seite angeordneter längsgestreckter Ruheabteile (3) angeordnet sind, die durch einen Zugangsgang (2) zu den einzelnen Ruheabteilen (3) voneinander getrennt werden; wobei die Ruheabteile dem Zugangsgang zugewandte Vorderseiten aufweisen; und wobei die Vorderseiten im Grundriss betrachtet zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse parallelen Abschnitt und zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse abgewinkelten Abschnitt aufweisen und somit im Bereich der abgewinkelten Abschnitte partielle Aufweitungen des Zugangsgangs entstehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, in dessen Kronenbereich oberhalb der Hauptpassagierkabine ein Ruhedeck ausgebildet ist sowie ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, in dessen Unterdeck unterhalb der Hauptpassagierkabine ein Ruhedeck ausgebildet ist
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In jüngster Zeit werden vielfach Anstrengungen unternommen, um Passagieren insbesondere auf Langstreckenflügen Ruheräume oder -abteile zur Verfügung zu stellen, in welche sie sich zurückziehen können, um sich während des Fluges auszuruhen und im optimalen Falle schlafen zu können. Hierbei werden häufig im Kronenbereich des Flugzeugs Betten aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Raumes längs zur Flug- bzw. Rumpfrichtung angeordnet, um ausreichendes Volumen für jeden Schlafplatz zur Verfügung stellen zu können.
  • Derartige Anordnungen werden beispielsweise in den US-Patenten mit den Veröffentlichungsnummern 6,073,883 , 6,182,926 oder 6,305,645 beschreiben. Bei einer derartigen Längsanordnung der Betten bleibt jedoch in aller Regel ein gewisses Volumen zwischen dem Rumpf im Kronenbereich und dem Schlafplatz ungenutzt. Alternativ zu der genannten Längsanordnung wurden außerdem bereits Versuche unternommen, die Betten in einer Quer-Anordnung im Flugzeugrumpf unterzubringen, bei der die Betten rechtwinklig zur Flugrichtung bzw. zur Längsachse des Flugzeugrumpfes angeordnet sind. Insbesondere bei einer Quer-Anordnung der Betten, bei der zwei Bettenreihen durch eine Zugang beabstandet voneinander angeordnet sind, wird das Volumen der Schlafplätze aufgrund der Rumpfquerschnittgeometrie in der Nähe des Rumpfes stark eingeschränkt. Darüber hinaus wird außerdem häufig der Zugang bei derartigen symmetrischen Quer-Anordnungen der Betten stark beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen symmetrischen Quer-Anordnung der Betten im Kronenbereich eines Flugzeugrumpfes besteht fernerhin darin, dass aufgrund des zur Verfügung stehenden Raumes der Zugang zwischen den beiden Bettenreihen sehr schmal dimensioniert werden muss, sodass weder für das Passieren zweier Passagiere im Gang noch für das An- und Auskleiden der Passagiere im Gang genügend Raum zur Verfügung steht.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Bettenanordnungen besteht fernerhin darin, dass diese nur eine eingeschränkte Privatsphäre zur Verfügung stellen, da Passagiere in gegenüberliegenden Schlafkabinen in die Kabine ihres Gegenübers ohne Weiteres einsehen können.
  • Aus WO 2006/094091 A2 ist eine Sitzanordnung bekannt, die Sitze auf zwei Ebenen darstellt. Die Sitze können auch in ihrer Längsrichtung geneigt zur Flugzeuglängsachse angeordnet sein.
  • Aus der DE 100 59 603 A1 ist eine Passagierkabine mit einer Anordnung von Passagiersitzen, insbesondere eine Flugzeugpassagierkabine bekannt, wobei die Passagiersitze in eine Sitzposition mit aufrechter Rückenlehne und in zumindest eine Liegeposition mit abgesenkter Rückenlehne einstellbar sind sowie an der Außenwandung der Passagierkabine eine überlappende Anordnung von Passagiersitzen vorgesehen ist.
  • WO 80/01 156 A1 beschreibt eine Sitzanordnung für Fahrzeuge mit nebeneinander und hintereinander vorgesehenen Ruheabteilen. Die Ruheabteile sind in vier Etagen übereinander angebracht.
  • US 2 632 408 A beschreibt eine Sitzabteile in einem Schienenfahrzeug. Dabei sind die Sitzabteile durch einen Vorhang verschließbar. Die Sitze sind geneigt zur Längsachse des Schienenfahrzeugs angeordnet.
  • US 6 848 654 B1 zeigt Schlafkojen, die in einer Reihe quer zur Längsrichtung eines Flugzeugs angeordnet sind sowie eine gegenüberliegende Reihe mit Schlafkojen, die in Richtung der Flugzeuglängsachse ausgerichtet sind. Die Schlafkojen sind oberhalb der Hauptpassagierkabine angeordnet.
  • EP 0 901 962 A2 beschreibt Fluchtwege für Ruheabteile, welche oberhalb der Hauptpassagierkabine angeordnet sind. Ferner werden quer und längs zur Flugzeuglängsachse ausgerichtete Ruheabteile gezeigt.
  • EP 0 901 963 A2 beschreibt ein Flugzeug in dessen Frachtladeraum Schlafabteile parallel und quer zur Flugzeuglängsache angeordnet sind. Die Schlafabteile im Frachtladeraum sind über eine Treppe mit dem Hauptpassagierdeck verbunden.
  • US 2004/0 232 283 A1 beschreibt eine Passagiersitzanordnung für ein Flugzeug. Die Sitze können schräg zur Flugzeuglängsachse ausgerichtet werden. Ferner ist die Sitzposition einstellbar.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte und effizientere Anordnung von Ruheabteilen mit langgestreckten Ruheflächen in einem Ruhedeck eines Flugzeugs anzugeben.
  • Ausgehend von den zuvor beschriebenen Bettenanordnungen anhaftenden Problemen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Realisierung anzugeben, mit welcher der zur Verfügung stehende Raum im Innern eines Flugzeugrumpfes möglichst optimal für die Ausbildung eines Ruhedecks mit einer Vielzahl an Ruheabteilen ausgenutzt werden kann, wobei gleichzeitig eine Verbesserung in Bezug auf die Privatsphäre mit einher geht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, in dessen Kronenbereich oberhalb der Hauptpassagierkabine ein Ruhedeck nach Anspruch 1 ausgebildet ist, gelöst. Das Ruhedeck umfasst eine Vielzahl an Seite an Seite angeordneten, langgestreckten Ruheabteilen, welche an zwei gegenüberliegenden Längsseiten durch jeweils eine Trennwand begrenzt werden, welche gegenseitig einander angrenzende Ruheabteile voneinander abtrennen. Die Trennwände können dabei beispielsweise als feste Wände oder aber auch als Folien oder Rollos ausgebildet sein. Darüber hinaus umfasst das Ruhedeck eine Vielzahl an langgestreckten Ruheflächen, welche in den Ruheabteilen so angeordnet sind, dass ihre längere Seite in Richtung der Trennwände verläuft. Hierbei sind die einzelnen Ruheabteile der Vielzahl an Ruheabteilen mit ihren Längsrichtungen gegenüber der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs geneigt angeordnet. Sofern im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einer Längsrichtung, Längsseite oder eines langgestreckten Ruheabteils die Rede ist, so bezieht sich diese Richtungsangabe auf die längere Abmessung des Ruheabteils, der Ruhefläche bzw. des Flugzeugrumpfes. Mit dieser Definition geht ebenso einher, dass die Seite an Seite angeordneten Ruheabteile so zueinander angeordnet sind, dass sie mit ihren längeren Seiten aneinander angrenzen. Jedes Ruheabteil ist so geneigt angeordnet, dass eine erste Richtungskomponente ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs und eine zweite Richtungskomponente ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verläuft. In dem Ruhedeck sind zwei Reihen Seite an Seite angeordneter längsgestreckter Ruheabteile angeordnet, die durch einen Zugangsgang zu den einzelnen Ruheabteilen voneinander getrennt werden. Die Ruheabteile weisen dem Zugangsgang zugewandte Vorderseiten auf. Die Vorderseiten weisen im Grundriss betrachtet zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse parallelen Abschnitt und zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse abgewinkelten Abschnitt auf, so dass im Bereich der abgewinkelten Abschnitte partielle Aufweitungen des Zugangsgangs entstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, in dessen Unterdeck unterhalb der Hauptpassagierkabine ein Ruhedeck nach Anspruch 2 ausgebildet ist, angegeben.
  • Mit der beschriebenen Schräganordnung der Ruheabteile im Flugzeugrumpf wird eine annährend optimale Platzausnutzung des dem Ruhedeck zur Verfügung stehenden Platzes möglich, ohne dass dabei der Gang, welcher zu den einzelnen Ruheabteilen führen kann, über Gebühr schmal ausgebildet werden muss. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass die einzelnen Ruheabteile mit ihrer Längsachse geneigt zur Längsachse des Flugzeugrumpfs angeordnet werden, sodass die orthogonale Ausdehnung der einzelnen Kabinen zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfes verringert wird. Folglich bleibt in orthogonaler Richtung zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfes mehr Platz für einen etwaigen Gang übrig.
  • Bei dem genannten Ruheflächen kann es sich beispielsweise um einfache horizontale Böden handeln, welche einerseits beispielsweise zur Ablage von Matratzen dienen und andererseits gleichzeitig zumindest teilweise von der anderen Seite betrachtet die Unterseite der Decke über einer Hauptpassagierkabine bilden können. Da der Deckenbereich einer Passagierkabine jedoch häufig mit Gepäckablagefächern (Hatracks) ausgestattet ist, würden die genannten Ruheflächen nicht durchgängig die Decke des darunter befindlichen Passagierkabinendecks bilden, sondern stellten nur in Teilbereichen die Decke für das unter dem Ruhedeck befindliche Passagierdeck dar.
  • Wie den voran stehenden Ausführungen entnommen werden kann, sind die einzelnen Ruheabteile bei der beschriebenen Schräganordnung derart geneigt in dem Ruhedeck angeordnet, dass eine erste Richtungskomponente ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs und eine zweite Richtungskomponente ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verläuft. Mit anderen Worten sind die einzelnen Ruheabteile so angeordnet, dass die Längsrichtung der Ruheabteile mit der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs einen spitzen Winkel einschließt, welcher sich je nach Rumpfgröße bzw. -breite im Bereich zwischen 30° und 80° einstellen kann, wobei jedoch selbstverständlich auch davon abweichende Werte bei entsprechend großen bzw. kleinen Dimensionen des Flugzeugrumpfs möglich sind. Um so mehr Platz dabei in einem Flugzeugrumpf aufgrund der Größe derselben zur Verfügung seht, um so steiler können die Längsrichtungen der Ruheabteile zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs ausgerichtet werden, wohingegen dieser Winkel um so kleiner wird, je weniger Platz im Flugzeugrumpf aufgrund der kleineren Dimensionen desselben zur Verfügung steht. So hat es sich beispielsweise gezeigt, dass bei einer zwei-vier-zwei Sitzkonfiguration im Hauptdeck (zwei äußere Sitzreihen mit jeweils zwei Sitzen, welche durch jeweils einen Gang von einer mittleren Sitzreihe mit vier Sitzen getrennt werden) eine Ruhedeckkonfiguration zu einer optimalen Platzausnutzung führt, bei der der genannte Winkel etwa 62° beträgt,.
  • Um die einzelnen Ruheabteile des erfindungsgemäßen Ruhedecks leicht zugänglich zu machen, sind in dem Ruhedeck zwei Reihen Seite an Seite angeordneter, langgestreckter Ruheabteile angeordnet, welche durch einen Zugangsgang zu den einzelnen Ruheabteilen voneinander getrennt werden. Dieser Zugangsgang kann beispielsweise von dem unter dem Ruhedeck befindlichen Hauptpassagierdeck über eine Leiter oder Treppe zugänglich sein, sodass sich die Passagiere bequem in das Ruhedeck bzw. die darin befindlichen Ruheabteile zurückziehen können. Durch diese Ausbildung des Ruhedecks, bei der zwei Reihen Seite an Seite angeordneter Ruheabteile durch einen Zugangsgang voneinander getrennt werden, ergibt sich im Grundriss betrachtet eine fischgrätartige Konfiguration, was bedeutet, dass die auf beiden Seiten des Zugangsgangs befindlichen Ruheabteile unter einem positiven spitzen bzw. einem negativen spitzen Winkel in Bezug auf die Längsachse des Flugzeugrumpfes angeordnet sind.
  • Durch eine derartige fischgrätartige Anordnung der Ruheabteile kann gewährleistet werden, dass ein Passagier, welcher sich in einem Ruheabteil auf der einen Seite des Zugangsgangs befindet, nicht ohne Weiteres in das Ruheabteil auf der gegenüber liegenden Seite des Zugangsgangs einblicken kann, wodurch die Privatsphäre der Passagiere in den einzelnen Ruheabteile erhöht werden kann.
  • Die einzelnen Ruheabteile können beispielsweise als Komplettbaueinheiten in das Ruhedeck eingebaut werden, wobei die einzelnen Ruheabteile dem Zugangsgang zugewandte Vorderseiten aufweisen, welche in Summe betrachtet den Zugangsgang definieren. Es müssen somit keine zusätzlichen Wände installiert werden, um den Zugangsgang zu bilden, da dieser vielmehr durch die Anordnung der einzelnen Ruheabteile selbst definiert wird.
  • Um einen durchgehenden Zugangsgang entstehen lassen zu können, sind die Vorderseiten der Ruheabteile unter einem spitzen Winkel in Bezug auf die Längsseiten der Ruheabteile angeordnet, was auf die Schräganordnung der Ruheabteile unter dem selben spitzen Winkel bezüglich der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs zurück zu führen ist, sodass sämtliche Ruheabteile in Summe einen durchgehenden Zugangsgang zu definieren vermögen. Anstelle einen durchgehenden Zugangsgang zu bilden, kann es jedoch auch wünschenswert sein, den Gang partiell zu erweitern, sodass sich an diesen Stellen zwei Passagiere mühelos begegnen bzw. gegenseitig passieren können. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Vorderseiten im Grundriss betrachtet zumindest einen Abschnitt aufweisen, welcher nicht parallel zu der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs und damit zu dem Zugangsgang verläuft, sodass im Bereich dieser Abschnitte partielle Aufweitungen des Zugangsgangs entstehen. Die Vorderseite der Ruheabteile weist somit Abschnitte auf, welche parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verlaufen und andere Abschnitte, welche gerade nicht parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verlaufen.
  • Im Falle, dass die Ruheabteils beiderseits des Zugangsgangs Vorderseiten aufweisen, welche parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verlaufen und andere Abschnitte, welche gerade nicht parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verlaufen, um partielle Gangaufweitungen zu bilden, sollten die Ruheabteile beiderseits des Zugangsgangs nicht versetzt zueinander angeordnet werden, da in diesem Falle ansonsten keine Gangaufweitungen entstehen würden. Vielmehr würde sich der Gang entlang der Vorderseiten der Ruheanteils in annähernd konstanter Breite entlang schlängeln, wodurch kein Platzgewinn für Aufweitungen entstünde. Um dem vorzubeugen sollten die Ruheabteile beiderseits des Zugangsgangs vielmehr unversetzt oder paarweise angeordnet sein, sodass jedem Ruheabteil auf der einen Seite des Zugangsgangs ein anderes Ruheabteil auf der anderen Seite des Zugangsgangs zugeordnet werden kann. Durch eine derartige paarweise Anordnung kommen auch die Aufweitungen beiderseits des Zugangsgangs an gegenüberliegenden Stellen des Zugangsgangs zum Liegen, sodass an diesen Stellen quasi eine doppelte Aufweitung des Zugangsgangs entsteht.
  • Da sich mit dem erfindungsgemäßen Ruhedeck das zur Verfügung stehende Platzangebot optimal ausnützen lässt, kann das Ruhedeck ohne Weiteres im Kronenbereich des Flugzeugrumpfs angeordnet werden, welcher sich oberhalb einer Hauptpassagierkabine befindet. Selbstverständlich ist es jedoch ebenfalls möglich, einen derartigen Ruhedeckabschnitt auch auf der Ebene der Hauptpassagierkabine oder im Unterdeck auszubilden.
  • Im Falle, dass das Ruhedeck jedoch im Kronenbereich angeordnet ist, kann der Boden des Zugangsgangs gegenüber den Ruheflächen der Ruheabteile tiefer gelegt werden. Dies kann dadurch erforderlich werden, dass für die Ruheabteile selbst eine nur geringe Höhe ausreichen kann, wohingegen der Zugangsgang höher dimensioniert werden muss, damit darin gehende Passagiere sich nicht bücken müssen. Darüber hinaus kann dadurch, dass der Boden des Zugangsgangs gegenüber der Ruhefläche der Ruheabteile tiefer gelegt wird, erreicht werden, dass in den Ruheabteilen keine zusätzlichen Bettkästen oder dergleichen erforderlich werden; vielmehr wird ein derartiger Bettkasten bereits dadurch erzeugt, dass der Boden des Zugangsgangs gegenüber der Ruhefläche tiefer angeordnet ist.
  • Letztendlich wird mit der vorliegenden Erfindung ein Flugzeug zur Verfügung gestellt, welches einen Flugzeugrumpf aufweist, in dessen Kronenbereich oberhalb der Hauptpassagierkabine ein Ruhedeck ausgebildet ist, wie es in den voran stehenden Passagen beschrieben wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 zeigt einen perspektivischen Querschnitt durch einen Flugzeugrumpf mit einem im Kronenbereich angeordneten erfindungsgemäßen Ruhedeck;
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ruhedecks, bei der der Flugzeugrumpf weggeschnitten wurde;
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ruhedecks der 2, bei der der besseren Übersicht halber die Trennwände der Ruheabteils weggeschnitten wurden; und
  • 4 zeigt eine Grundrissdarstellung des erfindungsgemäßen Ruhedecks.
  • In sämtlichen Figuren hinweg sind gleiche oder aneinander entsprechende Elemente mit gleichen oder aneinander entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet. Die Darstellungen in den Figuren sind nicht zwangsweise maßstäblich, können jedoch qualitative Größenverhältnisse wiedergeben.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Flugzeugrumpf 8, welcher im Wesentlichen durch eine Vielzahl an in Längsrichtung des Flugzeugrumpfs 8 beabstandet zueinander angeordneten Spanten 1 gebildet wird, welche üblicherweise mit einer hier nicht dargestellten Außenhaut beplankt sind. An der Innenseite sind die Spanten 1 mit einer Seitenverkleidung 7 im Bereich der Hauptpassagierkabine 9 versehen, in welcher in der hier gezeigten Darstellung die Sitze in einer zwei-vier-zwei Konfiguration angeordnet sind. In der zwei-vier-zwei Konfiguration sind die beiden äußeren Sitzreihen mit jeweils zwei Sitzen durch jeweils einen Längsgang 6 von der mittleren Sitzreihe getrennt, welche vier Sitze aufweisen. Oberhalb der so ausgebildeten Hauptpassagierkabine 9 ist im Kronenbereich des Flugzeugrumpfs 8 das erfindungsgemäße Ruhedeck 10 ausgebildet, auf dessen Ausgestaltung im Folgenden unter gleichzeitige Bezugnahme auf die 2 bis 4 wie auch auf die 1 eingegangen werden soll.
  • Wie insbesondere der 2 entnommen werden kann, wird das erfindungsgemäße Ruhedeck 10 durch eine Vielzahl an Ruheabteilen 3 gebildet, welche jeweils Seite an Seite zueinander angeordnet sind. Die Ruheabteile 3 weisen eine längliche Ausdehnung auf entlang welcher sie seitlich mit Hilfe von Trennwänden 11 von des jeweils benachbarten Ruheabteils 3 abgetrennt werden, wobei die Trennwände beispielsweise als feste Wände oder aber auch als Folien oder Rollos ausgebildet sein können. Die Trennwände 11 erstrecken sich dabei ausgehend von den Ruheflächen 12, welche sich in horizontaler Längsrichtung an der Unterseite der Ruheabteile 3 erstrecken, vertikal nach oben und weisen einen (kreis)segmentartigen oberen Formabschluss auf, um mit der Innenkontur der Rumpfspanten 1 zusammenzupassen. Auf den Ruheflächen 12 können beispielsweise Matratzen oder andere Polster abgelegt werden, um einen Passagier ausreichenden Komfort zur Verfügung stellen zu können.
  • Wie sehr deutlich der 4 entnommen werden kann, sind die einzelnen Ruheabteile 3 mit ihren Längsrichtungen gegenüber der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs bzw. der Längsrichtung des Zugangsgangs 2 geneigt angeordnet, welcher durch die beiden Reihen Seite an Seite angeordneter längsgestreckter Ruheabteile 3 gebildet wird. In der 4 kann dabei insbesondere die fischgrätartige Anordnung der Ruheabteile 3 erkannt werden, was darauf zurückzuführen ist, dass die Ruheabteile 3 beiderseits des Zugangsgangs 2 unter einem positiven bzw. negativen spitzen Winkel zur Längsrichtung des Zugangsgangs 2 angeordnet sind, welche Winkel sich bei dem Ausführungsbeispiel der 4 auf etwa +62° bzw –62° belaufen.
  • Wie aus den 2 und 4 fernerhin sehr deutlich erkannt werden kann, weisen die Ruheabteile 3 dem Zugangsgang 2 zugewandte Vorderseiten auf, welche in Kombination miteinander den Zugangsgang 2 definieren. Die Vorderseiten 13 der Ruheabteile 3 weisen hierzu einen Abschnitt auf, welcher parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verläuft. Daneben weisen die Vorderseiten 13 einen zu dem genannten parallelen Abschnitt abgewinkelten Abschnitt auf, welcher somit nicht parallel zu der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs verläuft, wodurch in den Bereichen dieser abgewinkelten Abschnitte partielle Aufweitungen 14 des Zugangsgangs 2 entstehen, sodass an diesen Stellen zwei Passagiere mühelos passieren können. Alternativ dazu können die so gebildeten Nischen 14 auch zum An- und Auskleiden von Passagieren verwendet werden. Zwar wäre es möglich, die Ruhekabinen 3 beiderseits des Zugangsgangs 2 versetzt zueinander anzuordnen, jedoch würde dadurch der Gang 2 jeweils nur einseitig erweitert werden; im ungünstigsten Falle würde sich der Gang 2 sogar nur in konstanter Breite entlang der Vorderseiten der Ruheanteils 3 entlang schlängeln, wodurch kein Platzgewinn für Aufweitungen entstünde. Um dem vorzubeugen sollten die Ruheabteile 3 beiderseits des Zugangsgangs 2 vielmehr unversetzt oder paarweise angeordnet sein, wie dies die 4 zeigt, sodass jedem Ruheabteil auf der einen Seite des Zugangsgangs 2 ein anderes Ruheabteil 3 auf der anderen Seite des Zugangsgangs zugeordnet werden kann. Durch eine derartige paarweise Anordnung kommen auch die Aufweitungen beiderseits des Zugangsgangs an gegenüberliegenden Stellen des Zugangsgangs zum Liegen, sodass an diesen Stellen quasi eine doppelte Aufweitung des Zugangsgangs 2 entsteht.
  • Die Ruheabteile 3 können beispielsweise als vorgefertigte käfigartige Gehäuse geliefert werden, bei denen die Trennwände 11 sowie die Ruheflächen 12 als einstückiges Gebilde in Form der Ruheabteile 3 selbst angeliefert werden. Auf diese Weise ist eine sehr Zeit sparende Installation der Ruheabteile 3 im Kronenbereich des Flugzeugrumpfs 8 möglich, was eine modulare Bauweise ermöglicht. Um das Ruhedeck 10 für Passagiere zugänglich zu machen, kann anschließend ein Fußboden 5 gegenüber den Ruheflächen 12 über ein trogartiges Bauteil abgehängt werden, sodass der Fußboden 12 gegenüber den Ruheflächen 12 tiefer gelegt ist und die Passagieren sich ohne Weiteres aufrecht in den Zugangsgang 2 bewegen können.
  • Wie die 1 zeigt, bildet die Ruhefläche 12 gleichzeitig zumindest teilweise einen Bereich der Unterseite der Decke der Hauptpassagierkabine 9, an welcher seitlich zum Flugzeugrumpf sowie zur Mitte hin im Bereich des tiefergelegten Fußbodens 5 des Zugangsgangs 2 Gepäckablagefächer 4 zur Unterbringung von Handgepäck angeordnet sind.
  • Wie aus den voran gehenden Ausführungen erkennbar wird, kann durch die schräge Anordnung der Ruheabteile eine optimale Ausnutzung des im Kronenbereich zur Verfügung sehenden Platzes gewährleistet werden, ohne dabei den Zugangsgang zwischen zwei gegenüber liegenden Reihen an Ruheabteilen zu schmal ausbilden zu müssen. Gleichzeitig gewährleistet die fischgrätartige Anordnung der Ruheabteile 3, wie sie insbesondere in der 4 gut zu erkennen ist, dass ein in einem Ruheabteil 3 befindlicher Passagier nur sehr beschränkt in die gegenüber liegenden Ruheabteile einsehen kann, sodass die Privatsphäre der Passagiere bestmöglich gewahrt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spant
    2
    Zugangsgang
    3
    Ruheabteil
    4
    Head Rack
    5
    Fußboden
    6
    Längsgänge
    7
    Seitenverkleidung
    8
    Flugzeugrumpf
    9
    Hauptpassagierkabine
    10
    Ruhedeck
    11
    Trennwand
    12
    Ruhefläche
    13
    Vorderseite der Ruheabteile
    14
    Aufweitung des Zugangsgangs

Claims (6)

  1. Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf (8), in dessen Kronenbereich oberhalb der Hauptpassagierkabine (9) ein Ruhedeck (10) ausgebildet ist, wobei das Ruhedeck (10) umfasst: – eine Vielzahl an Seite an Seite angeordneten, langgestreckten Ruheabteilen (3), welche an zwei gegenüberliegenden Längsseiten durch jeweils eine Trennwand (11) begrenzt werden, welche gegenseitig aneinander angrenzende Ruheabteile (3) voneinander abtrennen; – einer Vielzahl an langgestreckten Ruheflächen, welche in den Ruheabteilen (3) so angeordnet sind, dass ihre längere Seite in Richtung der Trennwände (11) verläuft; wobei die einzelnen Ruheabteile (3) der Vielzahl an Ruheabteilen (3) mit ihren Längsrichtungen gegenüber der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) geneigt angeordnet sind; wobei jedes Ruheabteil (3) so geneigt angeordnet ist, dass eine erste Richtungskomponente ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) und eine zweite Richtungskomponente ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) verläuft; wobei in dem Ruhedeck (10) zwei Reihen Seite an Seite angeordneter längsgestreckter Ruheabteile (3) angeordnet sind, die durch einen Zugangsgang (2) zu den einzelnen Ruheabteilen (3) voneinander getrennt werden; wobei die Ruheabteile dem Zugangsgang zugewandte Vorderseiten aufweisen; und wobei die Vorderseiten im Grundriss betrachtet zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse parallelen Abschnitt und zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse abgewinkelten Abschnitt aufweisen und somit im Bereich der abgewinkelten Abschnitte partielle Aufweitungen des Zugangsgangs entstehen.
  2. Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf (8), in dessen Unterdeck unterhalb der Hauptpassagierkabine (9) ein Ruhedeck (10) ausgebildet ist, wobei das Ruhedeck (10) umfasst: – eine Vielzahl an Seite an Seite angeordneten, langgestreckten Ruheabteilen (3), welche an zwei gegenüberliegenden Längsseiten durch jeweils eine Trennwand (11) begrenzt werden, welche gegenseitig aneinander angrenzende Ruheabteile (3) voneinander abtrennen; – einer Vielzahl an langgestreckten Ruheflächen, welche in den Ruheabteilen (3) so angeordnet sind, dass ihre längere Seite in Richtung der Trennwände (11) verläuft; wobei die einzelnen Ruheabteile (3) der Vielzahl an Ruheabteilen (3) mit ihren Längsrichtungen gegenüber der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) geneigt angeordnet sind; wobei jedes Ruheabteil (3) so geneigt angeordnet ist, dass eine erste Richtungskomponente ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) und eine zweite Richtungskomponente ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) verläuft; wobei in dem Ruhedeck (10) zwei Reihen Seite an Seite angeordneter längsgestreckter Ruheabteile (3) angeordnet sind, die durch einen Zugangsgang (2) zu den einzelnen Ruheabteilen (3) voneinander getrennt werden; wobei die Ruheabteile dem Zugangsgang zugewandte Vorderseiten aufweisen; und wobei die Vorderseiten im Grundriss betrachtet zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse parallelen Abschnitt und zumindest einen zu der Flugzeuglängsachse abgewinkelten Abschnitt aufweisen und somit im Bereich der abgewinkelten Abschnitte partielle Aufweitungen des Zugangsgangs entstehen.
  3. Flugzeug gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Längsrichtung des Ruheabteils (3) mit der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs (8) einen Winkel im Bereich zwischen 30° und 80° einschließt.
  4. Flugzeug gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Ruheabteile (3) fischgrätartig angeordnet sind.
  5. Flugzeug gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die dem Zugangsgang (2) zugewandten Vorderseiten in Summe den Zugangsgang (2) definieren.
  6. Flugzeug gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Boden (5) des Zugangsgangs (2) gegenüber den Ruheflächen der Ruheabteile (3) tiefer gelegt ist.
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