DE102006003104B3 - Schieber mit Wassermanteleinsatz - Google Patents

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schieber (10) für eine Druckgussform zum Formen eines, insbesondere V-förmigen, Motorblocks, mit einem Schieberkörper (12), mit einem austauschbaren Wassermanteleinsatz (14) und mit mindestens einer austauschbaren, sich in einer axialen Richtung (18) erstreckenden Pinole (16) zum Gießen eines Zylinderhohlraums, wobei der Wassermanteleinsatz (14) unter Verwendung der Pinole (16) lösbar an dem Schieberkörper (12) festlegbar ist, indem die Pinole (16) in der axialen Richtung (18) durch ein Loch in den Wassermanteleinsatz (14) gesteckt wird und in eine axiale Aufnahme im Schieberkörper (12) eingedreht oder gesteckt wird. Es wird vorgeschlagen, dass ein Spannkeil (20) in einem zusammengebauten Zustand des Schiebers (10) derart relativ zur Pinole (16) angeordnet ist, dass die Pinole (16) bei einem Bewegen des Spannkeils (20) in einer radialen Richtung (22) den Wassermanteleinsatz (14) positionsgenau gegen den Schieberkörper (12) spannt (Fig. 5).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schieber für eine Druckgußform zum Formen eines Motorblocks, insbesondere eines V-förmigen Motorblocks.
  • Druckgußformen zur Herstellung von V-Motorblöcken von Verbrennungsmotoren sind allgemein bekannt.
  • Im Stand der Technik sind Maschinen zur Herstellung von V-Motorblöcken in einer Druckgußform mit einer festen und einer beweglichen Formhälfte beschrieben. Die bewegliche Formhälfte weist einen geführten Auswerferblock auf. Auf einer so genannten Spannplatte ist ein Auswerferkasten angeordnet, der mittels eines hydraulischen Zylinders beweglich ist. Der Zylinder ist auf einer formabgewandten Seite der Spannplatte angebracht. Senkrecht zu diesem Zylinder sind auf Höhe eines Formhohlraums, welcher dem Negativ des herzustellenden Motorblocks entspricht, beidseitig weitere Zylinder angeordnet, die zum Ein- bzw. Ausfahren von so genannten Schiebern dienen. Ein Schieber ist ein Element einer Druckgußmaschine, das zumindest einen Teil der Form des Formhohlraums definiert und nach erfolgtem Guss des Werkstücks zurückgezogen wird, um das fertig gegossene Werkstück aus der Druckgußmaschine entnehmen zu können.
  • Solche Schieber sind während des Gießvorgangs hohen mechanischen und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt, da flüssiges Metall unter hohem Druck in den Formhohlraum eingeschossen wird. Anschließend muss das eingeschossene Material schnell abgekühlt und die Form geöffnet werden, um das geformte Werkstück zu entnehmen. Insbesondere solche Teile der Druckgußform, die für das Ausformen des Wassermantels eines Motorblocks verantwortlich sind, werden schnell und stark verschlissen. Ein Wassermanteleinsatz hält in der Regel 1/4 der Lebensdauer der gesamten Form, bevor er gewechselt werden muss. Somit muss der Wassermanteleinsatz während der Lebensdauer der Druckgußform häufiger gewechselt werden, was eine Unterbrechung des Produk tionsablaufs verursacht. Neben Verschleiß kann es zu Beschädigungen (Z.B. Risse) kommen, die einen außerplanmäßigen Wechsel des Werkzeugs erfordern.
  • Um diesem Problem zu begegnen, wird im Stand der Technik z.B. vorgeschlagen, einen Schieber, der den Wassermanteleinsatz enthält, komplett durch einen neuen Schieber mit einem neuem Wassermanteleinsatz auszutauschen. Dazu muss jedoch ständig ein Austauschschieber bereitgehalten werden. Dies schlägt sich in hohen Anschaffungskosten nieder.
  • Der Ausbau erfolgt in einer Richtung, die von dem Gießhohlraum weg gerichtet ist, d.h. nach außen. Dazu müssen alle Verbindungsleitungen, wie z.B. hydraulische Leitungen, Kühlleitungen etc., vom Schieber abgebaut werden. Im schlimmsten Fall muss gewartet werden, bis der Schieber ausreichend abgekühlt ist, um ihn manuell ausbauen zu können und um einen neuen (vorzuheizenden) Schieber einzubauen.
  • Alle im Stand der Technik vorgeschlagenen Lösungen haben den Nachteil, dass der Austausch eines Wassermanteleinsatzes relativ kompliziert, zeitaufwändig und kostspielig ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Schieber mit einem Wassermanteleinsatz sowie ein Verfahren zum Austauschen eines entsprechenden Wassermanteleinsatzes vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schieber für eine Druckgußform zum Formen eines, insbesondere V-förmigen, Motorblocks gelöst, wobei der Schieber einen Schieberkörper, einen austauschbaren Wassermanteleinsatz sowie eine austauschbare, sich in einer axialen Richtung erstreckende Pinole zum Gießen eines Zylinderhohlraums umfasst. Der Wassermanteleinsatz wird unter Verwendung der Pinole lösbar an dem Schieberkörper montiert, indem die Pinole in der axialen Richtung durch ein Loch in dem Wassermantelform gesteckt wird und in eine axiale Aufnahme im Schieberkörper eingedreht oder eingesteckt wird. Ferner weist der Schieber einen Spannkeil auf. Der Spannkeil ist in einem zusammengebauten Zustand des Schiebers derart relativ zur Pinole angeordnet, dass die Pinole bei einem Bewegen des Spannkeils in einer radialen Richtung den Wassermanteleinsatz positionsgenau gegen den Schieberkörper gespannt.
  • Dieser Schieber hat den Vorteil, dass der Wassermanteleinsatz in einem Zustand ausgetauscht werden kann, während dem der Schieber selbst weiterhin in der Druckgußform gelagert ist. Dazu wird der Schieber vorzugsweise in eine Arbeitsstellung verfahren, in der er sich befindet, wenn ein Motorblock gegossen wird. Wärenddessen ist die Form geöffnet. In dieser Stellung ist der radial geführte Spannkeil vom Druckgießhohlraum aus frei zugänglich. Deshalb ist es vollkommen ausreichend, die Druckgußform vollständig zu öffnen und den entsprechenden Schieber in die Gießposition zu verfahren. Eine Bedienperson kann dann den Spannkeil aus einer Richtung lösen, die vorzugsweise senkrecht zur (axialen) Bewegungsrichtung des Schiebers orientiert ist. Nachdem der Spannkeil gelöst ist, können die Pinole sowie der Wassermanteleinsatz vorzugsweise unter Verwendung eines Treibglieds einfach vom Schieberkörper gelöst werden. Ein Abkoppeln der Leitungen und Verbindungen vom und zum Schieber ist nicht erforderlich. Der Aus- und Einbau eines neuen Wassermantels bzw. einer neuen Pinole ist somit einfach und schnell möglich. Auch ist kein weiterer Schieber als Ersatz nötig.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten gelöst: Bewegen des Spannkeils in der radialen Richtung weg von der Pinole; Herausziehen der Pinole in der axialen Richtung; Austauschen des Wassermanteleinsatzes; Einstecken der Pinole in der axialen Richtung; und Bewegen des Spannkeils in der radialen Richtung hin zur Pinole, so weit bis der Spannkeil ausreichend gespannt ist.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass der Schieber zum Austausch des Wassermanteleinsatzes sowohl in der Form als auch in der Maschine verbleibt. Die für einen Austausch erforderliche Zeit ist relativ kurz. Dies verringert die Ausfallkosten.
  • Da die Leitungen zum Schieber nicht vom Schieber getrennt werden müssen, wird die Austauschzeit weiter verkürzt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfacher, da der Wassermantelaustausch von "vorn" geschehen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schieberkörper einen Spannkeilhohlraum, der sich im Wesentlichen in der radialen Richtung erstreckt, wobei eine Fläche des Spannkeilhohlraums beim Spannen des Spannkeils als Gegenlager für den Spannkeil dient.
  • Bei der Herstellung des Schieberkörpers kann der Spannkeilhohlraum auf einfache Weise z.B. in den Schieberkörper gefräst oder gebohrt werden. Die Betätigung des Spannkeils erfolgt dann üblicherweise von einer Seite, die der Öffnung der Aussparung gegenüberliegt. Die Betätigung erfolgt somit "seitlich" relativ zum Schieber. Da eine Fläche des Spannkeilhohlraums, und somit des Schieberkörpers, als Anschlagfläche dient, erfolgt die Spannung der Pinole und des Wassermanteleinsatzes gegenüber dem Schieberkörper. Dies ermöglicht eine positionsgenaue Spannung bzw. Fixierung des Wassermantels gegenüber dem Schieberkörper.
  • Sollte es zu Verschleißerscheinungen, Herstellungstoleranzen oder einem Setzvorgang bei der Pinole und/oder dem Wassermanteleinsatz kommen, die bei herkömmlichen Druckgußformen in nicht tolerierbaren Ungenauigkeiten des herzustellenden Werkstücks aufgrund von Positionierungsungenauigkeiten der Form resultieren würden, können diese mit dem erfindungsgemäßen Spannkeil ausgeglichen werden. Die sich verjüngenden Schenkel des Spannkeils ermöglichen ein variables Nachstellen, indem der Spannkeil einfach tiefer in seine Spannposition bewegt wird. Auf diese Weise können Spiele, die durch Verschleiß bedingt sind, beim Positionieren der Pinole und/oder des Wassermanteleinsatzes relativ zum Schieberkörper ausgeglichen bzw. kompensiert werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Pinole in der radialen Richtung eine Spannkeilaussparung aufweist, von der eine Fläche beim Spannen des Spannkeils als Anschlag für den Spannkeil dient.
  • Idealerweise umgreift der Spannkeil die Pinole im Bereich der Spannkeilaussparung. Eine durch den Spannkeil auf die Pinole, und somit auch auf den Wassermanteleinsatz, ausgeübte Kraft wird dann gleichmäßig auf die Pinole übertragen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung umschließen die Anschlagsflächen im gespannten Zustand einen relativen Winkel, der im Wesentlichen gleich einem Keilwinkel des Spannkeils entspricht.
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Pinole, und somit auch der Wassermanteleinsatz, in Längsrichtung des Schiebers gespannt wird, wie es gefordert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Spannkeilhohlraum quer relativ zu der axialen Richtung.
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass der Spannkeil seitlich zugänglich ist, so dass beim einem Austausch der Pinole und/oder des Wassermanteleinsatzes nicht der komplette Schieber ausgebaut werden muss.
  • Vorzugsweise ist der Spannkeilhohlraum ein Sackloch, dessen Boden eine durchgehende Gewindebohrung aufweist.
  • Ein Sackloch lässt sich technisch einfach realisieren. Gleiches gilt für die Gewindebohrung.
  • Insbesondere weist der Spannkeil selbst eine Gewindebohrung auf.
  • In die Gewindebohrung lässt sich eine entsprechende Schraube eindrehen. Mit Hilfe dieser Schraube lässt sich der Spannkeil aus dem gespannten Zustand in den entspannten Zustand bewegen, und zwar wiederum von der Seite des Schieberkörpers aus.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Spannkeil einen U-förmigen Querschnitt auf.
  • Mit Hilfe des U-förmigen Querschnitts lässt sich die Pinole gleichmäßig umfassen, so dass eine Krafteinleitung ebenfalls gleichmäßig erfolgt. Es kommt zu keinen Scherkräften beim Spannen. Dies erhöht die Positioniergenauigkeit.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn die Pinole einen ersten axialen Abschnitt, der einen ersten Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem zu formenden Zylinderhohlraum entspricht, einen zweiten axialen Abschnitt, der einen zweiten Durchmesser aufweist, und einen dritten axialen Abschnitt umfasst, der an den zweiten axialen Abschnitt angrenzt und einen dritten Durchmesser besitzt, der zumindest teilweise größer als der zweite Durchmesser ist.
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Pinole von "vorn" (d.h. vom Gießformhohlraum aus) in den Schieberkörper und durch den Wassermanteleinsatz hindurch gesteckt werden kann, um anschließend gegenüber dem Schieberkörper gesichert zu werden. Vorzugsweise wird die Pinole dann verdreht. Der Spannkeil wird im zweiten axialen Abschnitt angeordnet. Der dritte axiale Abschnitt dreht sich dann unter den Spannkeil und stellt so eine Kontaktfläche zum Spannen bereit.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der zweite Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Schenkeln des Spannkeils.
  • In diesem Fall lässt sich die Pinole beim Einführen durch den Spannkeil hindurchführen und anschließend durch Verdrehen gegenüber dem Spannkeil verliersicher positionieren.
  • Insbesondere weist der dritte axiale Abschnitt einen quaderähnlichen Querschnitt auf, der eine Breite hat, die im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Schenkeln des Spannkeils entspricht, und der eine Länge hat, der größer als der Abstand ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist ferner mindestens ein Treibglied vorgesehen, um den Wassermanteleinsatz aus dem Schieberkörper zu treiben.
  • Der Wassermanteleinsatz lässt sich aufgrund der großen mechanischen Beanspruchung und/oder Verschmutzung während der Druckgießvorgänge nur schwer aus dem Schieberkörper lösen. Die Treibglieder erleichtern das Ablösen des Wassermanteleinsatzes erheblich.
  • Insbesondere ist der Schieberkörper mit einem Anschlagstift verbunden, der mit einer weiteren Aussparung in der Pinole zusammenwirkt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Pinole bei einem Zusammenbau des Schiebers, inklusive einer Drehung der Pinole, positionsgenau verdreht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind ferner Mittel zum Ziehen und Drücken des Spannkeils in der radialen Richtung vorgesehen. Diese Mittel werden insbesondere durch eine erste Schraube und eine zweite Schraube realisiert, die unterschiedlich große Gewinde aufweisen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Schiebers;
  • 2a eine schematische perspektivische Ansicht einer Pinole und eines Spannkeils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2b und 2c Schnittansichten der Pinole der 2a;
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1, wobei der Spannkeil in einem entspannten Zustand gezeigt ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht gemäß der 3, wobei der Spannkeil in einer gespannten Stellung gezeigt ist; und
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht der 4.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Elemente der Erfindung mit gleichen Bezugszeichen versehen werden. Ein Schieber wird allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet werden.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines Schiebers 10. Der Schieber 10 umfasst einen Schieberkörper 12. Der Schieberkörper 12 weist eine Aussparung zum Aufnehmen eines Wassermantels bzw. eines Wassermanteleinsatzes 14 auf. Ferner umfasst der Schieber 10 zumindest eine Pinole 16.
  • In der Darstellung der 1 ist lediglich eine einzige Pinole 16 dargestellt, die den Zylinderhohlraum eines zu bildenden Motorblocks definiert. Der in 1 dargestellte Schieber 10 stellt einen Teil der Negativform des zu bildenden Motorblocks dar. Man erkennt, dass der Wassermanteleinsatz 14 beliebig fortgesetzt werden kann. So sind in 1 links und rechts von der Pinole 16 weitere Wassermantelwandungen angedeutet, die für benachbarte Zylinder vorgesehen werden können. Aus Gründen der Vereinfachung wird jedoch nachfolgend lediglich ein Zylinder bzw. dessen Schieber für eine (hier nicht dargestellte) Druckgußform behandelt. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung auch auf mehrere, insbesondere nebeneinander angeordnete, Pinolen anwendbar ist.
  • Zurückkehrend zu 1 wird die Pinole 16 entlang einer Längsachse 18 in Richtung eines Pfeils 19 durch den Wassermantel 14 hindurch in eine entsprechende Aufnahme im Schieberkörper 12 gesteckt. Im Inneren des Schiebers 12 ist ein Spannkeil 20 angeordnet. Die Pinole 16 ist derart ausgebildet, dass sie beim Einführen durch den Schieber 20 hindurch gesteckt und anschließend verdreht (Pfeil 28) werden kann, wie es nachfolgend noch ausführlicher erläutert werden wird. Der Spannkeil 20 ist in einer radialen Richtung 22 beweglich gelagert, wie es schematisch durch einen Doppelpfeil 23 angedeutet ist.
  • Dazu ist im Schieberkörper 12 ein Spannkeilhohlraum 24 vorgesehen, der sich vorzugsweise in der radialen Richtung 22 erstreckt. Am rechten Rand des in 1 dargestellten Schiebers 12 ist aus Veranschaulichungsgründen ein weiterer Spannkeilhohlraum 24' teilweise dargestellt. Der dargestellte Teil entspricht in der 1 dem linken Teil des Spannkeilhohlraums 24.
  • Der Spannkeil 20 wird mit Hilfe einer Zug-/Spannschraube 26 entlang des Pfeils 23 bewegt. Ein Spann- bzw. Entspannvorgang des Spannkeils 20 wird nachfolgend noch detaillierter erläutert werden.
  • Des Weiteren sind in der 1 eine Sicherungsschraube 30 sowie ein Anschlagstift 32 gezeigt, die zum Justieren der Pinole hinsichtlich einer Drehposition verwendet werden, wie es ebenfalls nachfolgend noch genauer erläutert werden wird.
  • Außerdem sind in 1 eine Treibschraube 34, ein Treibkeil 36 sowie ein Ausdrückbolzen 38 gezeigt. Diese Elemente bilden ein so genanntes Treibglied. Mit Hilfe des Treibglieds lässt sich der Wassermantel 14 aus dem Schieberkörper 12 auf einfache Weise lösen. Dazu wird die Treibschraube 34 entsprechend gedreht, so dass sich der Ausdrückbolzen 38 entgegengesetzt zum Pfeil 19 mittels des Treibkeils 36 bewegt. In der 1 ist das Treibglied doppelt dargestellt. Je nach Ausführung des herzustellenden Motorblocks können mehrere Treibglieder vorgesehen werden. Insbesondere bei Motorblöcken für mehrere Zylinder sind auch mehrere Treibglieder empfehlenswert.
  • In 2a sind die Pinole 16 und der Spannkeil 20 der 1 schematisch in perspektivischer Darstellung gezeigt.
  • Die Pinole 16 weist mehrere axiale Abschnitte auf. Ein erster axialer Abschnitt 40 dient zum Definieren des herzustellenden Zylinderhohlraums in dem herzustellenden Motorblock. Ein weiterer axialer Abschnitt 42, der hier mit geringerem Durchmesser gezeigt ist, schließt sich an den ersten axialen Abschnitt 40 an. Der sich zwischen den Abschnitten 40 und 42 ausbildende Halsbereich dient als Anschlag beim Fixieren der Pinole 16 gegenüber dem Wassermanteleinsatz 14 (vgl. auch 1). An den axialen Abschnitt 42 schließt sich ein weiterer axialer Abschnitt 44 an, der hier wiederum einen noch geringeren Durchmesser als der axiale Abschnitt 42 aufweist. Der axiale Abschnitt 44 wirkt mit dem Spannkeil 20 im zusammengebauten Zustand des Schiebers 10 (vgl. 1) zusammen. Der Spannkeil 20 weist beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Schenkel des U-förmigen Querschnitts umfassen den axialen Abschnitt 44 senkrecht zur Längsachse 18. Die Unterseite des U-förmigen Spannkeils 20 berührt im zusammengebauten Zustand (vgl. 1) eine Anschlagsfläche 47' (vgl. 2a) eines weiteren axialen Abschnitts 46 der Pinole 16.
  • Der weitere axiale Abschnitt 46 weist bei der Ausführungsform gemäß der 2a eine quaderähnliche Form auf, die derart ausgebildet ist, dass sie in einer bestimmten Winkelstellung durch die Schenkel des Spannkeils 20 hindurch geführt werden kann und anschließend unter Verdrehung 28 in axialer Richtung 18 gesichert ist.
  • Die Pinole 16 der 2a kann aus Rundmaterial spanend hergestellt werden. Die Durchmesserverringerung zwischen den axialen Abschnitten 42 und 44 entspricht einer Aussparung, die in 2a mit 47 bezeichnet ist. Der axiale Abschnitt 42 weist des Weiteren umfänglich eine weitere Aussparung 48 auf, die zur Aufnahme des Anschlagstifts 32 (vgl. 1) dient.
  • Der quaderähnlich ausgebildete axiale Abschnitt 46 umfasst des Weiteren eine seitliche Fläche 50, die als Anschlagsfläche für die Sicherungsschraube 30 dient, wie es im Zusammenhang mit der 5 noch ausführlicher erläutert werden wird.
  • Es versteht sich, dass die Abschnitte 42-46 auch einen von einem Kreis abweichenden Querschnitt aufweisen können.
  • 2b und 2c zeigen Schnittansichten entlang der Längsachse 18 durch die Pinole 16 der 2, wobei die Darstellung der 2c um 90° gegenüber der 2b gedreht ist.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III der 1, wobei die Pinole 16 der 1 nicht dargestellt ist. Die Position der Pinole 16 im eingebauten Zustand ist in 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. 3 zeigt den Spannkeil 20 in einem entspannten Zustand. Deshalb ist der Spannkeil 20 im Vergleich zur 4 weiter links veranschaulicht. Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist der Spannkeil 20 der 3 mit einer durchgezogenen Linie gezeigt, obwohl er im Spannkeilhohlraum 24' (vgl. 1) eigentlich nicht zu sehen wäre.
  • Der Spannkeil 20 wird mittels der Zugschraube 26 in Richtung des Pfeils 60 entlang der radialen Richtung 22 bewegt. Die Zugschraube 26 wird durch einen mit einer durchgehenden Gewindebohrung 62 versehenen Boden eines Sacklochs geführt, wobei das Sackloch dem Spannkeilhohlraum 24' entspricht. Der Schieberkörper 12 weist ferner ein weiteres Sackloch 66 auf, welches zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 26 dient. Der Kopf der Schraube 26 lässt sich auf diese Weise vollständig im Inneren des Schieberkörpers 12 versenken und stört somit eine Bewegung des Schiebers 10 innerhalb der hier nicht dargestellten, gesamten Druckgußform entlang der Längsachse 28 nicht. Der Schieber 10 wird zum Öffnen und Schließen der hier nicht dargestellten Druckgußform mittels hier ebenfalls nicht dargestellter Zylinder entlang der Längsachse 18 bewegt.
  • Die Gewindebohrung 62 weist vorzugsweise ein größeres Gewinde als die Zugschraube 26 auf. Der Spannkeil 20 wiederum weist eine zur Zugschraube 26 passende Gewindebohrung 63 (vgl. auch 2a) auf. Durch Eindrehen der Zugschraube 26 in die Gewindebohrung 63 des Spannkeils 20 wird der Spannkeil 20 in Richtung des Pfeils 60 bewegt, da der Kopf der Zugschraube 26 gegen einen Boden 64 des Sacklochs 66 stößt. Der Boden 64 dient somit als Anschlag für den Schraubenkopf der Schraube 26. Im Ergebnis wird eine Dicke D des Spannkeils 20 in dem Bereich verringert, in dem der Spannkeil 20 mit der Pinole 16 (vgl. 2a, axialer Abschnitt 44) koppelt.
  • Der Spannkeil 20 stößt an eine obere Begrenzungsfläche 25 des Spannkeilhohlraums 24 sowie an die Anschlagsfläche 47 (vgl. 2a) des quaderähnlichen axialen Abschnitts 46 der Pinole 16 an. Um den Spannkeil 20 entgegengesetzt zur Richtung 60 zu bewegen, um somit die Pinole 16 tiefer in den Schieberkörper 12 hineinzuziehen, wird die Zugschraube 26 gegen eine Spannschraube 68 ausgetauscht.
  • Die Spannschraube 68 ist in 4 dargestellt. 4 zeigt den Spannkeil 20 der 3 im gespannten Zustand.
  • Das Gewinde der Spannschraube 68 ist so gewählt, dass es in die Gewindebohrung 62 passt. Da dieses Gewinde größer als das Gewinde der Gewindebohrung 63 ist, stößt das Ende der Spannschraube 68 an eine Stirnseite des Spannkeils 20 an, der die Gewindebohrung 63 aufweist. Die Spannschraube 68 "drückt" den Spannkeil 20 somit in die gespannte Position, wie es durch einen Pfeil 70 in der 4 schematisch veranschaulicht ist. Die Spannschraube 68 ist in der 4 bereits im Anschlag gezeigt. Es versteht sich, dass die Tiefe des Sacklochs 66 und die Länge der Gewindebohrung 62 sowie der Schraube 68 so gewählt werden können, dass die Spannschraube 68 auch noch weiter in Richtung des Pfeils 70 gedreht werden könnte. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn man Verschleiß und/oder eine Toleranz zwischen der Pinole 16 und dem Wassermanteleinsatz 14 ausgleichen will. Der Verschleiß tritt üblicherweise im Halsbereich zwischen den axialen Abschnitten 42 und 44 (vgl. 2a) bzw. den entsprechenden gegenüberliegenden Flächen an dem Wassermantel 15 sowei bei 47' und 25' auf. Die in der 4 dargestellte Stufe im Wassermantel nutzt sich durch Verschleiß ab. Somit entsteht üblicherweise ein Spiel zwischen Pinole 16 und dem Wassermantel 14 entlang der Längsrichtung 18. Dieses Spiel lässt sich dadurch ausgleichen, indem der Spannkeil 20 weiter entlang des Pfeils 70 in den Schieberkörper 12 getrieben wird. Je weiter der Spannkeil 20 in Richtung des Pfeils 70 bewegt wird, desto breiter wird der Schenkel des Spannkeils 20 in axialer Richtung 18, so dass über die Kopplung des Spannkeils 20 mit der Anschlagsfläche 47' die Pinole 16 tiefer ins Innere des Schieberkörpers 12 gezogen wird. Auf diese Weise ist es möglich, axiale Spiele auch nachträglich auszugleichen und immer eine positionsgenaue Anordnung der Pinole 16 relativ zu dem Wassermantel 14 zu garantieren.
  • Der Spannkeilhohlraum 24, bzw. dessen Längsrichtung, umschließt einen Winkel α mit der Längsachse 18 des Schiebers 10. Dieser Winkel α entspricht im Wesentlichen dem Keilwinkel des Spannkeils 20.
  • 5 zeigt nochmals eine Situation, bei der der Spannkeil 20 in seinen gespannten Zustand bewegt wird. Ferner sind in der 5 die Sicherungsschraube 30 sowie der Anschlagstift 32 gezeigt, um die Position der Pinole 16 hinsichtlich ihres Drehwinkels im eingebauten Zustand besser zu verdeutlichen.
  • Die Pinole 16 wird entlang des Pfeils 19 in den Schieberkörper 12 durch den Wassermantel 14 gesteckt, bis er die in 5 dargestellte Tiefe relativ zum Schieberkörper 12 erreicht hat. Anschließend wird die Pinole 16 um 90° gedreht, wie es durch den Pfeil 28 verdeutlicht ist. Dadurch wird der axiale Abschnitt 46 der Pinole 16 mit dessen quaderähnlicher Form so gegenüber dem Spannkeil 20 verdreht, dass sich die Pinole 16 nicht mehr entgegengesetzt zur Richtung 19 bewegen lässt.
  • Um sicherzustellen, dass die Pinole 16 ausreichend weit gedreht wurde, weist der axiale Abschnitt 42 die außenumfänglich verlaufende Aussparung 48 auf, in die der Anschlagstift 32 eingreift. Ist die Drehposition der Pinole 16 erreicht, so stößt der Anschlagstift 32 an das Ende der Aussparung 48 an.
  • Um sicherzustellen, dass sich die Pinole 16 nicht wieder entgegengesetzt zum Pfeil 28 verdreht, ist die Sicherungsschraube 30 vorgesehen. Die Sicherungsschraube 30 stößt an die Stirnfläche 50 des quaderähnlichen axialen Abschnitts 46 der Pinole 16 an, die dazu vorzugsweise eine Aufnahme 72 aufweist.
  • Es versteht sich, dass die U-förmige Ausgestaltung des Spannkeils 20 sowie die Aussparung 44 in der Pinole 16 abgeändert werden kann. So kann beispielsweise ein Keilelement verwendet werden, das lediglich einen einzigen Schenkel aufweist. Auch ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Aussparung 44 außenumfänglich verläuft. Die Pinole 16 kann auch eine entsprechend ausgebildete Aussparung aufweisen, die lediglich teilweise umfänglich verläuft oder sogar durch das Innere der Pinole 16 hindurch reicht. Der Anschlagstift 32 sowie die Sicherungsschraube 30 können weggelassen werden, wenn die Ausrichtung der Pinole 16 bezüglich ihres Winkels unbeachtlich ist.
  • Ferner können Öffnungen im Schieberkörper 12, die nach außen orientiert sind, durch entsprechende Abdeckungen abgedeckt werden, um ein Eindringen von Schmiermittel oder anderer Substanzen in das Innere des Schieberkörpers 12 zu verhindern.

Claims (15)

  1. Schieber (10) für eine Druckgußform zum Formen eines, insbesondere V-förmigen, Motorblocks, mit einem Schieberkörper (12), mit einem austauschbaren Wassermanteleinsatz (14) und mit mindestens einer austauschbaren, sich in einer axialen Richtung (18) erstreckenden Pinole (16) zum Gießen eines Zylinderhohlraums, wobei der Wassermanteleinsatz (14) unter Verwendung der Pinole (16) lösbar an dem Schieberkörper (12) festlegbar ist, indem die Pinole (16) in der axialen Richtung (18) durch ein Loch in den Wassermanteleinsatz (14) gesteckt wird und in eine axiale Aufnahme im Schieberkörper (12) eingedreht oder gesteckt wird, wobei ferner ein Spannkeil (20) in einem zusammengebauten Zustand des Schiebers (10) derart relativ zur Pinole (16) angeordnet ist, dass die Pinole (16) bei einem Bewegen des Spannkeils (20) in einer radialen Richtung (22) den Wassermanteleinsatz (14) positionsgenau gegen den Schieberkörper (12) spannt.
  2. Schieber nach Anspruch 1, wobei der Schieberkörper (12) einen Spannkeilhohlraum (24, 24') hat, der sich im Wesentlichen in der radialen Richtung (22) erstreckt, wobei eine Fläche (25) des Spannkeilhohlraums (24) beim Spannen des Spannkeils (20) als Anschlag für den Spannkeil (20) dient.
  3. Schieber nach Anspruch 2, wobei die Pinole (16) in der radialen Richtung (22) eine Spannkeilaussparung (47) aufweist, von der eine Fläche (47') beim Spannen des Spannkeils (20) als Anschlag für den Spannkeil (20) dient.
  4. Schieber nach Anspruch 3, wobei die Anschlagsflächen (25, 47') im gespannten Zustand einen relativen Winkel (a) umschließen, der im Wesentlichen gleich einem Keilwinkel (a) des Spannkeils (20) ist.
  5. Schieber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei sich der Spannkeilhohlraum (24, 24') relativ zu der axialen Richtung (18) quer erstreckt.
  6. Schieber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Spannkeilhohlraum (24, 24') ein Sackloch ist, dessen Boden eine Gewindebohrung (62) aufweist.
  7. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannkeil (20) eine Gewindebohrung (63) aufweist.
  8. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannkeil (20) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pinole (16) einen ersten axialen Abschnitt (40), der einen ersten Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem zu formenden Zylinderhohlraum entspricht, einen zweiten radialen Abschnitt (44), der einen zweiten Durchmesser aufweist, und einen dritten axialen Abschnitt (46) umfasst, der an den zweiten axialen Abschnitt (44) angrenzt und einen dritten Durchmesser besitzt, der zumindest teilweise größer als der zweite Durchmesser ist.
  10. Schieber nach Anspruch 8 und 9, wobei der zweite Durchmesser im Wesentlichen einem Abstand zwischen den Schenkeln des Spannkeils (20) entspricht.
  11. Schieber nach Anspruch 8 und 9, oder 10, wobei der dritte axiale Abschnitt (46) einen quaderähnlichen Querschnitt aufweist, der eine Breite hat, die im Wesentlichen einem bzw. dem Abstand zwischen den Schenkeln des Spannkeils (20) entspricht, und eine Länge hat, die größer als der Abstand ist.
  12. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner mindestens ein Treibglied (34-38) vorgesehen ist, um den Wassermanteleinsatz (14) aus dem Schieberkörper (12) zu treiben.
  13. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schieberkörper (12) mit einem Anschlagstift (32) verbunden ist, der mit einer weiteren Aussparung (48) in der Pinole (16) zusammenwirken kann, um sicherzustellen, dass die Pinole (16) bei einem Zusammenbau des Schiebers (10) mit Drehung der Pinole (16) ausreichend weit verdreht wurde.
  14. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner Mittel (26, 68) zum Ziehen und Drücken des Spannkeils (20) in der radialen (22) Richtung vorgesehen sind.
  15. Schieber nach Anspruch 14, wobei die Mittel zum Ziehen und Drücken durch eine erste Schraube (26) oder eine zweite Schraube (68) realisiert werden, die unterschiedlich große Gewinde haben.
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