DE102006001353A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (1) mit einem Sitzuntergestell (2), das ein Sitzkissen (3) trägt und über einen Gelenkbeschlag (4) mit einer Rückenlehne (5) verbunden ist. Der Gelenkbeschlag (4) weist eine Verriegelungsvorrichtung (6) zur Verriegelung der Rückenlehne (5) und eine über einen Motor angetriebene Verstelleinrichtung zur Verklappung der Rückenlehne (5) auf. Um auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise einen Kraftfahzeugsitz (1) zu schaffen, der möglichst komfortabel und benutzerfreundlich zu bedienen ist, weist der Gelenkbeschlag (4) eine Kraftübertragungsvorrichtung auf, die so mit der Verriegelungsvorrichtung (6) und der Verstellvorrichtung verbunden ist, dass die Verriegelungsvorrichtung (6) und die Verstelleinrichtung über denselben Motor betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell, das ein Sitzkissen trägt und über einen Gelenkbeschlag mit einer Rückenlehne verbunden ist. Der Gelenkbeschlag weist eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Rückenlehne und eine über einen Motor angetriebene Verstelleinrichtung zur Verklappung der Rückenlehne auf.
  • Solche Kraftfahrzeugsitze sind allgemein bekannt. So zeigt die DE 103 14 477 A1 eine Sitzanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell, das eine Sitzfläche für einen Sitzbenutzer definiert, und einer schwenkbar gelagerten Rückenlehne, die um eine Schwenkachse auf die Sitzfläche klappbar ist. Des Weiteren weist der Sitz eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehne in mindestens einer Gebrauchsposition, in der sie zum Abstützen des Rückens eines Sitzbenutzers dient, sowie in einer vorgeklappten Position auf. Der Kraftfahrzeugsitz weist auch einen Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung auf, so dass die Rückenlehne um die Schwenkachse geklappt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, der möglichst komfortabel und benutzerfreundlich zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzuntergestell, das ein Sitzkissen trägt und über einen Gelenkbeschlag mit einer Rückenlehne verbunden ist, auf. Der Gelenkbeschlag weist eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Rückenlehne und eine über einen Motor angetriebene Verstelleinrichtung zur Verklappung der Rückenlehne auf. Die Rückenlehne kann nach vorne auf das Sitzkissen geklappt und in ihrer Neigung verstellt werden. Des Weiteren weist der Gelenkbeschlag eine Kraftübertragungsvorrichtung auf, die so mit der Verriegelungsvorrichtung und der Verstellvorrichtung verbunden ist, dass die Verriegelungsvorrichtung und die Verstelleinrichtung über den selben Motor betätigbar sind.
  • Dies hat den Vorteil, dass ein Benutzer des Kraftfahrzeugssitzes sowohl beim Ver-/Entriegeln als auch beim Verklappen der Rückenlehne durch einen Motor unterstützt wird und so eine komfortable und benutzerfreundliche Bedienung und Verklappung der Rückenlehne erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass hierdurch nur ein Motor notwendig ist, der sowohl die Verriegelungsvorrichtung als auch die Verstellvorrichtung betätigt.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Kraftübertragungsvorrichtung ein über den Motor angetriebenes Zahnrad aufweist, das über ein Verbindungselement mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass hierdurch die Kraftübertragungsvorrichtung mit dem Motor gekoppelt wird und das von diesem angetriebene Zahnrad zusätzlich eine Kraftübertragung auf die Verriegelungsvorrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass das Verbindungselement als Verbindungsstange ausgebildet ist, deren erstes Ende mit einem Sperrhaken der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist und deren zweites Ende mit dem Zahnrad verbunden ist. Das zweite Ende der Verbindungsstange weist ein Langloch auf, in dem ein mit einer Stirnfläche des Zahnrades verbundener Stift geführt ist, wobei die Achse des Stiftes parallel zu einer Achse des Zahnrades ist.
  • Hierdurch ist es möglich, dass in Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Zahnrades der Sperrhaken über die Verbindungsstange gesteuert werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Sperrhaken an dem Gelenkbeschlag schwenkbar gelagert, wobei der Sperrhaken in einer ersten Position die Verriegelungsvorrichtung verriegelt und in einer zweiten Position öffnet, da so auf konstruktiv einfache Weise eine funktionssichere Verriegelung beziehungsweise Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung erfolgen kann.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Sperrhaken zur Verzögerung einer Schwenkbewegung mit einer Silikonbremse, vorzugsweise über eine Verzahnung zusammenwirkt, da so eine Bewegung des Sperrhakens zwischen Ver- und Entriegelungsposition verzögert wird.
  • In einer Weiterbildung weist das Zahnrad in einer ersten Ebene einen Zahnkranz auf und zusätzlich in einer zweiten, zur ersten parallelen Ebene eine Lauffläche mit einer Vertiefung auf. In die Vertiefung greift eine an dem Gelenkbeschlag schwenkbar gelagerte Klinke in einer vorbestimmten Position des Zahnrades ein, zur Kraftübertragung beim Verklappen der Lehne. Hierdurch wird die vom Motor ausgehende Kraft zunächst über den Zahnkranz auf das Zahnrad übertragen und hier in eine Drehbewegung des Zahnrades umgewandelt, wobei die Kraft ab einer vorbestimmten Position des Zahnrades, nach Eingreifen der Klinke in die Vertiefung, auf die Lehne übertragen wird und so eine Verklappung der Lehne erfolgt.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass der Stift so auf der Stirnfläche des Zahnrades angeordnet ist, dass bei einer Drehbewegung des Zahnrades zunächst die Verbindungsstange verschoben und dadurch der Sperrhaken verschwenkt wird und schließlich die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird. Der Stift ist so auf der Stirnfläche des Zahnrades angeordnet, dass erst nach Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung bei einer weiteren Drehbewegung die Klinke in die Vertiefung formschlüssig eingreift, zur Übertragung eines Drehmoments von dem Zahnrad auf die Klinke und den Gelenkbeschlag zum Verklappen der Rückenlehne. Dies hat den Vorteil, dass in Abhängigkeit der Drehbewegung zunächst eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung erfolgt, bevor die Klinke in die Vertiefung eingreift und die Lehne verschwenkt wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Klinke und ein Federelement eine bistabile Vorrichtung bilden, wobei das Federelement mit seinem ersten Ende mit dem Gelenkbeschlag verbunden ist und mit seinem zweiten Ende mit der Klinke verbunden ist, da so die Klinke in zwei unterschiedlichen Positionen stabil angeordnet ist, wobei bei einer Überführung von der einen in die andere Position eine Kraft notwendig ist.
  • Vorzugsweise weist die Klinke ein Langloch auf, in dem ein an einem ersten Ende einer Schubstange angeordneter Stift geführt ist, wobei ein zweites Ende der Schubstange mit dem Sperrhaken verbunden ist, zur Verstellung der Position der Klinke in Abhängigkeit von der Position des Sperrhakens, da so gleichzeitig mit einer Verrastung des Sperrhakens in einer Endposition die bistabile Klinke nach oben gezogen wird und sich dadurch wieder aus der Vertiefung löst.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Sitzuntergestell,
  • 2 eine perspektivische Detailansicht eines Gelenkbeschlags,
  • 3 eine Detailansicht des Gelenkbeschlags, mit einem Sperrhaken in Entriegelungsposition,
  • 4 den Gelenkbeschlag beim Verschwenken einer Rückenlehne,
  • 5 den Gelenkbeschlag mit einer in horizontale Position geschwenkte Rückenlehne,
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugsitzes 1 mit einem Sitzuntergestell 2. Das Sitzuntergestell 2 trägt ein Sitzkissen 3 und ist über einen Gelenkbeschlag 4 mit einer Rückenlehne 5 verbunden. Die Rückenlehne 5 ist in ihrer Neigung verstellbar und nach vorne klappbar, um einen Einstieg in eine Sitzreihe hinter dem Kraftfahrzeugsitz 1 zu vereinfachen beziehungsweise das Ladevolumen des Kraftfahrzeugs zu erhöhen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Gelenkbeschlags 4. Der Gelenkbeschlag 4 weist eine Verriegelungsvorrichtung 6 mit einem Sperrhaken 9 auf. Der Sperrhaken 9 ist über eine Verbindungsstange 8 mit einem Zahnrad 7 verbunden. Das Zahnrad 7 ist über einen Motor, der nicht dargestellt ist, antreibbar. Die Verbindungsstange 8 ist an ihrem ersten Ende mit dem Sperrhaken 9 der Verriegelungsvorrichtung 6 verbunden. Das zweite Ende der Verbindungsstange 8 weist ein Langloch 10 auf, in dem ein mit einer Stirnfläche des Zahnrades 7 verbundener Stift 11 geführt ist. Die Achse des Stiftes 11 verläuft parallel zu einer Achse 12 des Zahnrades 7.
  • Sobald nun der Motor das Zahnrad 7 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wird der Stift 11 entlang des Langlochs 10 verschoben. Ab einem bestimmten Drehwinkel erreicht der Stift 11 das Ende des Langlochs 10, wodurch die Verbindungsstange 8 bei einer weiteren Drehbewegung des Zahnrades 7 verschoben und dadurch der Sperrhaken 9 durch die Verschiebung der Verbindungsstange 8 verschwenkt wird. Der Sperrhaken 9 wird so aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition verschwenkt.
  • 3 zeigt den Gelenkbeschlag 4 in einer Detailansicht, wobei der Sperrhaken 9 sich in der Entriegelungsposition befindet. In dieser Entriegelungsposition löst der Sperrhaken 9 eine Klinke 18 aus. Diese Klinke 18 ist mit einem Federelement 19, das mit dem Gelenkbeschlag 4 verbunden ist, verbunden. Die Klinke 18 und das Federelement 19 bilden eine bistabile Vorrichtung. In der Entriegelungsposition des Sperrhakens 9 wird die Klinke 18 so geschwenkt, dass durch das Federelement 19 eine Kraft auf die Klinke 18 wirkt, durch die die Klinke 18 zu dem Zahnrad 7 hin verschwenkt wird. Das Zahnrad 7 weist eine Lauffläche 16, in der eine Vertiefung 17 angeordnet ist, auf. Bei der Drehbewegung des Zahnrades 7 gleitet die Klinke 18 so lange auf der Lauffläche 16 bis die Vertiefung 17 die Klinke 18 erreicht.
  • Der Sperrhaken 9 ist über eine Verzahnung 14 mit einer Silikonbremse 13 verbunden. Hierdurch wird die Bewegung des Sperrhakens 9 zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsposition und umgekehrt verlangsamt.
  • Das Zahnrad 7 weist einen Zahnkranz 15 auf, über den das Zahnrad 7 mit einem weiteren Zahnrad 23 und dem Antriebsmotor verbunden ist.
  • Sobald die Vertiefung 17 durch die Drehbewegung des Zahnrades 7 die Klinke 18 erreicht, rastet die Klinke 18 in die Vertiefung 17 ein.
  • 4 zeigt den Gelenkbeschlag 4 mit eingerasteter Klinke 18. Durch die in die Vertiefung 17 eingerastete Klinke 18 wird nun eine Kraft von dem Zahnrad 7 auf die Klinke 18 übertragen. Durch diese Kraft wird nun der Gelenkbeschlag 4 verklappt und die Rückenlehne 5 aus einer aufrechten Position in eine im Wesentlichen horizontale Position verschwenkt.
  • 5 zeigt den Gelenkbeschlag 4 bei in die Horizontale geschwenkter Rückenlehne 5. Der Sperrhaken 9 ist mit dem einen Ende einer Schubstange 21 verbunden. Das andere Ende der Schubstange 21 weist einen Stift 22 auf, der in einem Langloch 20 in der Klinke 18 geführt ist. Durch Verschieben der Schubstange 21 und dadurch des Stiftes 22 wird die Klinke 18 wieder aus der Vertiefung 17 verschwenkt, wodurch nun keine Kraftübertragung mehr von dem Zahnrad 7 auf die Klinke 18 erfolgt und so die Rückenlehne wieder aus der horizontalen Position in eine im Wesentlichen vertikale Position verschwenkbar ist.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell (2), das ein Sitzkissen (3) trägt und über einen Gelenkbeschlag (4) mit einer Rückenlehne (5) verbunden ist, wobei der Gelenkbeschlag (4) eine Verriegelungsvorrichtung (6) zur Verriegelung der Rückenlehne (5) und eine über einen Motor angetriebene Verstelleinrichtung zur Verklappung der Rückenlehne (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbeschlag (4) eine Kraftübertragungsvorrichtung aufweist, die so mit der Verriegelungsvorrichtung (6) und der Verstellvorrichtung verbunden ist, dass die Verriegelungsvorrichtung (6) und die Verstelleinrichtung über denselben Motor betätigbar sind.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung ein über den Motor angetriebenes Zahnrad (7) aufweist, das über ein Verbindungselement (8) mit der Verriegelungsvorrichtung (6) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Verbindungsstange (8) ausgebildet ist, deren erstes Ende mit einem Sperrhaken (9) der Verriegelungsvorrichtung (6) verbunden ist und deren zweites Ende mit dem Zahnrad (7) verbunden ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende der Verbindungsstange (8) ein Langloch (10) aufweist, in dem ein mit einer Stirnfläche des Zahnrades (7) verbundener Stift (22) geführt ist, wobei die Achse (12) des Stiftes (22) parallel zu einer Achse (12) des Zahnrades (7) ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhaken (9) an dem Gelenkbeschlag (4) schwenkbar gelagert ist, wobei der Sperrhaken (9) in einer ersten Position die Verriegelungsvorrichtung (6) verriegelt und in einer zweiten Position öffnet.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhaken (9) zur Verzögerung einer Schwenkbewegung mit einer Silikonbremse (13), vorzugsweise über eine Verzahnung (14), zusammenwirkt.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (7) in einer ersten Ebene einen Zahnkranz (15) aufweist und zusätzlich in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene eine Lauffläche (16) mit einer Vertiefung (17) aufweist, in die eine an dem Gelenkbeschlag (4) schwenkbar gelagerte Klinke (18) in einer vorbestimmten Position des Zahnrades (7) eingreift, zur Kraftübertragung beim Verklappen der Lehne (5).
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) so auf der Stirnfläche des Zahnrades (7) angeordnet ist, dass bei einer Drehbewegung des Zahnrades (7) zunächst die Verbindungsstange (8) verschoben und dadurch der Sperrhaken (9) verschwenkt wird und schließlich die Verriegelungsvorrichtung (6) entriegelt wird.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) so auf der Stirnfläche des Zahnrades (7) angeordnet ist, dass bei weiterer Drehbewegung die Klinke (18) in die Vertiefung (17) formschlüssig eingreift, zur Übertragung eines Drehmoments von dem Zahnrad (7) auf die Klinke (18) und den Gelenkbeschlag (4) zum Verklappen der Rückenlehne (5).
  10. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (18) und ein Federelement (19) eine bistabile Vorrichtung bilden, wobei das Federelement (19) mit seinem ersten Ende mit dem Gelenkbeschlag (4) verbunden ist und mit seinem zweiten Ende mit der Klinke (18) verbunden ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (18) ein Langloch (20) aufweist, in dem ein an einem ersten Ende einer Schubstange (21) angeordneter Stift (22) geführt ist, wobei ein zweites Ende der Schubstange (21) mit dem Sperrhaken (9) verbunden ist, zur Verstellung der Position der Klinke (18) in Abhängigkeit von der Position des Sperrhakens (9).
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Date Code Title Description
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