DE102006000894B3 - Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt einer Duschkabine - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt einer Duschkabine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt einer Duschkabine, die aus einem außenseitigen und einem innenseitigen Teil besteht, die gleichzeitig ohne Werkzeug von dem Türblatt abnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt einer Duschkabine, mit einem außenseitigen und einem innenseitigen an dem Türblatt vorhandenen Griffteil.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zu der nicht veröffentlichten Stammanmeldung DE 10 2005 032 361.8-15.
  • Die DE 102 47 572 A1 beschreibt eine Griffanordnung für Trennwände, insbesondere für Türblätter von Duschkabinen und ein Türblatt mit einer solchen Griffanordnung, bei der der äußere Griffteil durch eine Klebung fest an der Trennwand montiert ist und der innere Griffteil durch magnetische Kräfte an dem äußeren Griffteil fixiert wird: Bei einer Reinigung der Trennwand kann somit der abnehmbare Griffteil abgezogen werden, so dass keine vorspringenden Teile an dieser Glasoberfläche der Trennwand mehr vorhanden sind.
  • Einen Türgriff für Duschkabinen, der vorwiegend als Innengriff besteht, offenbart die DE 20 201 171 U1 . Bei dieser Anordnung ist der Innengriff in den Außengriff versenkbar, wobei durch Einwirkung einer in Achsrichtung wirkenden Federkraft der Innengriff gehalten wird.
  • Ein weiterer Griff, in diesem Falle zur Betätigung von Schiebetüren wird in der DE 21 24 888 C3 beschrieben. Der dort beschriebene Aufbau bezieht sich auf einen Griff, der in einer versenkten Stellung verrastbar und durch entsprechende Druckbetätigung in eine Griffposition gebracht werden kann.
  • Bei Duschabtrennungen ist sinnvoll, die Glasscheiben der Duschkabine nach dem Duschen abzuwischen, damit sich der im Wasser enthaltene Kalk nicht beim Trocken auf der Glasoberfläche festsetzen kann. Bei einer schnellen Reinigung der Oberfläche stören bei Duschen insbesondere die Griffteile, da diese entsprechend vorstehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Stand der Technik der vor bekannten Vorrichtungen zu verbessern und mit einfachen Möglichkeiten eine preiswerte Lösung zur Reinigung der Oberflächen einer Tür für eine Duschkabine zu schaffen, die eine schnelle Reinigung zulässt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Lehre des Patenanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Während bei der Stammanmeldung der außenseitige Teil einer Betätigungsvorrichtung von der Innenseite der Duschkabine, d.h. von der inneren Seite des Türblattes, das als Schiebetür oder Drehtür ausgeführt sein kann, mittels einer Befestigungsvorrichtung festgehalten wird und der innenseitige Teil dabei lösbar durch eine Steck- bzw. Rastverbindung ist, die jeweils ohne Werkzeug auszuführen ist, löst die vorliegende Erfindung die Aufgabe gemäß Patenanspruch 1 dadurch, dass sowohl der außenseitige als auch der innenseitige Teil der Betätigungsvorrichtung gleichzeitig abnehmbar sind.
  • Eine solche Vorgehensweise ist sowohl in der Herstellung sehr preiswert als auch in der Anwendung ohne Probleme durchzuführen. Innerhalb der Glasscheibe (Tür) wird mindestens eine einfache Bohrung eingebracht. Um die Betätigungsvorrichtung, bestehend aus einem außenseitigen und einem innenseitigen Teil, miteinander zu verbinden, sind diese Verbindungsteile gleichzeitig innerhalb des außenseitigen und/oder innenseitigen Teiles der Betätigungsvorrichtung untergebracht. Damit eine einfache Zentrierung des außenseitigen und des innenseitigen Teiles an dem Türblatt möglich ist, befindet sich an dem außenseitigen und an dem innenseitigen Teil jeweils ein Ansatz, der mit entsprechendem Spiel in die Bohrung eingesetzt werden kann. Es versteht sich, dass neben einer runden Bohrung natürlich auch jede andere Form eines Durchbruches gewählt werden kann, wobei je nach Ausführung des Durchbruches innerhalb der Glasscheibe die entsprechenden Ansätze sowohl an dem außenseitigen und dem innenseitigen Teil der Betätigungsvorrichtung vorhanden sein müssen.
  • Um eine einfache Verbindung zwischen dem außenseitigen und dem innenseitigen Teil herstellen zu können, ist jeweils ein Teil einer Verbindungsaufnahme in den Teilen vorhanden. Diese Teile der Verbindungsaufnahme sind komplementär und formschlüssig zueinander.
  • In einer ersten Ausführungsform einer Verbindungsaufnahme besteht diese aus mindestens einem Magneten und einer Ankerplatte. Dabei ist ein solcher Magnet innerhalb eines der außenseitigen oder innenseitigen Teile eingebettet und wirkt mit einer Ankerplatte, die ebenfalls in einem der außenseitigen oder innenseitigen Teile eingebettet ist, zusammen. Es ist auch denkbar, dass die Verbindungsaufnahme aus zwei Magneten besteht, wobei jeweils in dem außenseitigen Teil und dem innenseitigen Teil ein Magnet vorhanden ist, die so gepolt sind, dass sie sich entsprechend durch ihre magnetischen Kräfte anziehen. Um eine Beschädigung der Magnet zu vermeiden, sind diese mit einem Schutzüberzug versehen.
  • In einer weiteren Ausführung weist die Verbindungsaufnahme auf einem Kreisbogen Durchbrüche auf, die von dem Kreisbogen unter einer Schräge auf einer Kreisbahn liegenden Löcher sind mit einem im Durchmesser jeweils größeren Durchbruch ausgebildet. Dabei können zwei bzw. auch vier Durchbrüche vorhanden sein. Zur Verbindung des innenseitigen Teiles der Betätigungsvorrichtung mit dem außenseitigen Teil sind an einem dieser Teile entsprechende Vorsprünge vorhanden, die maßlich auf die vor bezeichneten Durchbrüche innerhalb des Teiles der Verbindungsaufnahme abgestimmt sind. So ist es durch ein einfaches Einstecken der Vorsprünge in die Durchbrüche der Verbindungsaufnahme und durch anschließendes gegenläufiges Drehen des außenseitigen Teiles mit dem innenseitigen Teil der Betätigungsvorrichtung möglich, eine Befestigung zu erreichen. Zur Demontage des innenseitigen und des außenseitigen Teiles der Betätigungsvorrichtung ist eine Drehbewegung im gegen gesetzten Sinne notwendig.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass innerhalb eines Teiles der Betätigungsvorrichtung eine entsprechende hinterschnittene Bohrung vorhanden ist, die mit einem vorstehenden Teil in Form eines Spreizkopfes, der federnd ausgeführt ist, beim Zusammenstecken des innenseitigen und außenseitigen Teiles eine kraft- und formschlüssige Verbindung eingeht.
  • Die zuvor beschriebene innenseitige Befestigung über einen Spreizkopf kann auch in einer weiteren Ausgestaltung dahin gehend gelöst werden, dass die Verbindungsaufnahme einen entsprechenden Hinterschnitt auf-weist, in den ein Teil eines Vorsprunges eingeführt wird und wiederum durch eine entsprechende Drehung arretiert wird.
  • Um beim Zusammenfügen der beiden Griffteile (außen und innen) einen geringen Widerstand zu verspüren, kann an diesen vorzugsweise eine Dichtung oder dergleichen vorhanden sein. Die Dichtung kann gleichzeitig auch einen Dichteffekt zwischen der Glasbohrung und den Griffteilen bewirken.
  • Durch die aufgezeigten entsprechenden Ausführungsbeispiele einer Betätigungsvorrichtung wird sowohl bei dem außenseitigen als auch bei dem innenseitigen Teil deren äußere Form nicht beeinträchtigt. Somit ist es möglich, eine derartige abnehmbare Betätigungsvorrichtung aus Kunststoff, vorzugsweise aus POM oder einem gleichwertigen Material, herzustellen.
  • Um eine qualitativ hochwertige Verbindungsaufnahme herzustellen, kann diese aus Edelstahl, Messing oder Leichtmetall bzw. gleichwertigem Kunststoff hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lehre der vorliegenden Erfindung bietet gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik den Vorteil, dass ein solches Teil nur eine einfache Bohrung aufweisen muss und beim Entfernen der Betätigungsvorrichtung gleichzeitig von der Innen- und Außenseite entsprechend gereinigt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine erste Ausführungsform einer abnehmbaren Betätigungsvorrichtung;
  • 2 eine erste Verbindungsaufnahme innerhalb eines der Teile der Betätigungsvorrichtung in einer vergrößerten Schnittdarstellung;
  • 3 wie 2, jedoch in der Draufsicht;
  • 4 eine zweite Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung;
  • 5 einen Schraubeinsatz gemäß einer weiteren Ausführungs-form in einer Schnittdarstellung;
  • 6 wie 5, jedoch in der Vorderansicht;
  • 7 ein komplementäres Befestigungsstück für einen Schraub-einssatz gemäß 5 und 6;
  • 8 eine dritte Ausführungsform einer abnehmbaren Betätig-ungsvorrichtung;
  • 9 eine weitere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung mit Dichtungen;
  • 10 eine weitere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung mit zwei Bohrungen im Glas;
  • 11 eine weitere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung mit einer Klinkenverbindung und mit Dichtungen.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung 1, bei der ein außenseitiger Teil 3 und ein innenseitiger Teil 2 vorhanden sind. Der außenseitige Teil 3 und der innenseitige Teil 2 weisen jeweils einen Ansatz 5 auf, der maßlich auf eine innerhalb eines Türblattes 4 eingebrachte Bohrung so abgestimmt ist, dass die Ansätze 5 in die Bohrung 7 mit entsprechendem Spiel leicht eingesetzt werden können, wobei gleichzeitig im Anschluss an den Ansatz 5 Anlageflächen 32 vorhanden sind, die größer im Durchmesser als der Ansatz 5 sind. Mit den Anlageflächen 32 kommen sowohl der außenseitige Teil 3 als auch der innenseitige Teil 2 mit einer äußeren Fläche 30 und einer inneren Fläche 31 des Türblattes 4 zur Anlage.
  • Nachdem der außenseitige Teil 3 und der innenseitige Teil 2 mit ihren Ansätzen 5 in die Bohrung 7 des Türblattes 4 eingeführt sind, müssen sowohl der außenseitige Teil 3 als auch der innenseitige Teil 2 gegeneinander verdreht werden, um eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen einer Verbindungsaufnahme 6 herzustellen. Eine solche Verbindungsaufnahme 6 ist den 2 und 3 zu entnehmen.
  • Die 3 zeigt die Verbindungsaufnahme 6 in einer Draufsicht. Auf einer zentrischen Kreisbahn 26 sind in diesem Ausführungsbeispiel vier Durchbrüche 25 in Form von Bohrungen eingebracht, an die sich ein Langloch 27 anschließt, dass eine gewisse Schräglage zu der Kreisbahn 26 aufweist. Die Schräglage kann sowohl nach innen als auch nach außen gerichtet sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist der innenseitige Teil 2 im Anschluss an den Ansatz 5 mit entsprechenden Verriegelungsvorsprüngen 29 ausgestattet. Diese Verriegelungsvorsprünge 29 sind an ihren freien Enden mit einer Verdickung versehen und darüber hinaus so ausgeführt, dass sie leicht in die Verbindungsaufnahme 6, d.h. in die Durchbrüche 25 eingeführt werden können und bei einer entsprechenden Drehung, in diesem Falle eine Rechtsdrehung, es zur Arretierung des außen seitigen Teiles 3 mit dem innenseitigen Teil 2 an der dazwischen liegenden Glasscheibe kommt. Eine solche Verbindung kann quasi als ein Bajonettverschluss angesehen werden.
  • Die Verbindungsaufnahme 6 kann gleichzeitig auch den Ansatz 5 für den außenseitige Teil 3 darstellen. Dieses zeigt insbesondere die 2. Innerhalb der Verbindungsaufnahme 6 ist eine zentrische Senkbohrung 28 vorhanden, in welche eine Befestigungsschraube 23 eingeführt wird, die mit ihrem Gewinde in ein Innengewinde 11, das sich in dem außenseitigen Teil 3 befindet, eingeschraubt wird.
  • In der 4 wird eine zweite Variante einer Befestigungsmöglichkeit für den äußeren Teil 3 und den inneren Teil 2 einer Betätigungsvorrichtung 1 ebenfalls in einer nicht zusammengeführten Darstellung (siehe 1) wiedergegeben. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weisen die Teile 2 und 3 entsprechende Ansätze 5 auf, die nach der gleichen Art in die Bohrung 7 passen. Innerhalb des außenseitigen Teiles 3 ist ein Schraubeinsatz 9 eingebracht, dessen Außengewinde 10 in das Innengewinde 11 eingeschraubt wird. In diesem Falle ist ein Zentrierbund 12 so ausgeführt, dass dieser im Durchmesser kleiner ist als der Ansatz 5. Es sei angemerkt, dass auch in dieser Ausführungsform der Zentrierbund 12 so ausgeführt werden kann, dass er gleichzeitig den Ansatz 5 darstellt. Innerhalb des Schraubeinsatzes 9 ist ein Hinterschnitt 24 eingebracht, der als Verbindungsaufnahme 6 anzusehen ist und mit einem Spreizkopf 15, der außerhalb des Ansatzes 5 des innenseitigen Teiles 2 platziert ist, zusammenwirkt.
  • Auch der Spreizkopf 15 hat ein entsprechendes Befestigungsteil 16, das mit einem Außengewinde 17 in ein Innengewinde 18 des innenseitigen Teiles 2 eingeschraubt wird. Sowohl der Ansatz 5 als auch der Spreizkopf 15 können in zwei Teilen, oder wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, als einstückige Teile ausgeführt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen eine modifizierte Ausführung einer Verbindungsaufnahme 6, bei der ein Schraubeinsatz 9 einen Hinterschnitt 19 aufweist, der so ausgebildet ist, dass er vorzugsweise einen kreisrunden Raum einnimmt. An der Oberfläche des Schraubeinsatzes 9 befindet sich ein Durchbruch 20, der so ausgebildet ist, dass ein speziell darauf abgestimmter Kopf, der sich innerhalb, beispielsweise an dem innenseitigen Teil 2 befinden kann, eingesteckt werden kann. Um eine Halterung und damit einen ordnungsgemäßen Sitz zu erreichen, wird auch in diesem Falle eine Verdrehung des innenseitigen Teiles 2 mit dem außenseitigen Teil 3 zu einer Arretierung führen, wobei ein Verriegelungskopf 21 durch den Durchbruch 20 hindurchgeht und innerhalb des Hinterschnittes 19 zur Anlage kommt. Im Anschluss an den Verriegelungskopf 21 befindet sich ein Bund 22, der gleichzeitig als Zentrierung für eine Bohrung 8 fungiert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeigt die 8. Bei dieser Ausführungsform sind innerhalb des Ansatzes 5 Magnete 14 entsprechend eingebettet. Die Magnete 14 sind so eingebaut, dass sich zwei ungleichnamige Pole gegenüberstehen und somit eine Anziehung des äußeren Teiles 3 mit dem innenseitigen Teil 2 gegeben ist.
  • Wie alle vor gezeigten Ausführungsformen zeigen, kann eine Betätigungsvorrichtung 1, bestehend aus einem innenseitigen Teil 2 und einem außenseitigen Teil 3 gleichzeitig, ohne große Schwierigkeiten von einer Tür einer Duschkabine abgenommen werden.
  • Die Ausführungsform der 9 unterscheidet sich von der Ausführungs-form der 8 dadurch, dass in oder an einer Ansatzfläche 35 der Teile 3 und 2 Dichtungen 33 vorhanden sind. Diese Dichtungen 33 kommen somit mit den Glasoberflächen 30 und 31 in Berührung und bieten beim Zusammenfügen der Teile 2 und 3 der Betätigungsvorrichtung 1 einen geringen Widerstand und haben gleichzeitig eine abdichtende Wirkung gegen das Wasser. Wie ferner der 9 entnommen werden kann, kann auch in mindestens einem der Ansätze 5 eine Dichtung 33 vorhanden sein. Statt der Dichtung 33, die als O-Ring oder Lippendichtung ausge-führt werden kann, ist auch die Verwendung eines nachgebenden Polsters möglich.
  • Die Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung 1 mit den Teilen 2 und 3 in Form eines eckigen Griffes gibt die 10 wieder. Hierbei sind zwei Bohrungen 7 in der Glasscheibe 4 vorhanden. Das Zusammenhalten der Teile 2 und 3 wird durch eingebettete Magnete 14 in Vertiefungen 37 der Teile 2 und 3 bewerkstelligt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 11 wird eine Verbindung der Teile 2 und 3 durch eine Klinkenverbindung in Form eines Steckers 40 und einer Kupplung 41 darge stellt. Die Kupplung 41 weist dabei im Innern Federelemente auf, die den Kopf des Steckers 40 in der gewünschten Position halten. Zur Zentrierung des Teiles 2 in der Bohrung 7 ist ein Ansatz 38 vorhanden. Es sei angemerkt, dass dieser Ansatz natürlich auch gleichzeitig an dem Teil 3 vorhanden sein kann. Ferner weist die Betätigungsvorrichtung 1 Dichtungen 33 auf, die aber nicht zwingend notwendig sind.
  • 1
    Betätigungsvorrichtung
    2
    innenseitiger Teil
    3
    außenseitiger Teil
    4
    Türblatt
    5
    Ansatz
    6
    Verbindungsaufnahme
    7
    Bohrung
    8
    Bohrung
    9
    Schraubeinsatz
    10
    Außengewinde
    11
    Innengewinde
    12
    Zentrierbund
    13
    Bohrung
    14
    Magnet
    15
    Spreizkopf
    16
    Befestigungsteil
    17
    Außengewinde
    18
    Innengewinde
    19
    Hinterschnitt
    20
    Durchbruch
    21
    Verriegelungskopf
    22
    Bund
    23
    Befestigungsschraube
    24
    Hinterschnitt
    25
    Durchbruch
    26
    Kreisbahn
    27
    Langloch mit Schräglage zur Kreisbahn
    28
    Senkbohrung
    29
    Verriegelungsvorsprung
    30
    Äußere Oberfläche
    31
    Innere Oberfläche
    32
    Anlagefläche
    33
    Dichtung
    34
    Stirnfläche
    35
    Aufsetzfläche
    37
    Einsatz
    38
    Ansatz
    40
    Stecker
    41
    Kupplung

Claims (15)

  1. Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt (4) einer Duschkabine, mit einem außenseitigen Teil (3) und einem innenseitigen Teil (2), dadurch gekennzeichnet, dass der außenseitige Teil (3) und der innenseitige Teil (2) gleichzeitig von dem Türblatt (4) abnehmbar sind.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des außenseitigen Teiles (3) und des innenseitigen Teiles (2) jeweils ein Teil einer Verbindungsaufnahme (6) vorhanden ist und dass jeweils der außenseitige Teil (3) und der innenseitige Teil (2) mindestens mit einem Ansatz (5) versehen sind, die innerhalb mindestens einer in dem Türblatt (4) vorhandenen Bohrung (7) mit Spiel eintauchen können und gleichzeitig zumindest bereichsweise der außenseitige Teil (3) und der innenseitige Teil (2) auf den Oberflächen (30, 31) des Türblattes (4) direkt oder indirekt zur Anlage kommen.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsaufnahme (6) aus zwei komplementär und formschlüssig zueinander passenden Teilen besteht.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsaufnahme (6) aus mindestens einem Magneten (14) mit einer Ankerplatte besteht.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsaufnahme (6) aus zwei Magneten (14) besteht, wobei jeweils in dem außenseitigen Teil (2) und dem innenseitigen Teil (3) vorzugsweise in den Ansätzen (5) ein Magnet (14) eingebettet ist.
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der Verbindungsaufnahme (6) aus einer Scheibe besteht, die zwei oder vier auf einer Kreisbahn (26) liegende Durchbrüche (25) aufweist, die als von der Kreisbahn (26) unter einer Schräge liegende Langlöcher (27) mit einem im Durchmesser jeweils größeren Durchbruch (25) ausgebildet sind, und dass der zweite Teil der Verbindungsaufnahme (6) aus Verriegelungsvorsprüngen (29) besteht, die an ihren freien Enden eine Verdickung aufweisen.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Teile (2, 3) zentrisch eine Stufenbohrung (13) vorhanden ist, in die eine stufenförmig geformte Verbindungsaufnahme (6) als Schraubeinsatz (9) mit einem Hinterschnitt (24) vorhanden ist, und dass innerhalb eines der Teile (2, 3) zur kraft- und formschlüssigen Verbindung untereinander ein Vorsprung (29) vorhanden ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Teile (2, 3) untereinander durch eine Verbindung mittels eines Klinkensteckers und einer Klinkenbuchse ausgeführt wird.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der außenseitige Teil (3) und/oder der innenseitige Teil (2) im Bereich des Kontaktes mit den Oberflächen (30, 31) des Türblattes (4) eine Dichtung (33) aufweist/aufweisen.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der außenseitige Teil (3) oder der innenseitige Teil (2) im Bereich des Ansatzes 5 eine Dichtung (33) oder ein nachgebendes Polster aufweist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (33) aus einer Stirnfläche (34) und/oder einer Aufsetzfläche (35) herausragt.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (33) als Ring, vorzugsweise als O-Ring ausgeführt wird.
  13. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsaufnahme (6) aus Kunststoff oder Edelstahl oder Messing oder Leichtmetall besteht.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) mit ihren Teilen (2, 3) als Türgriff beliebiger Form, vorzugsweise rund oder eckig ausgebildet ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (1) aus Kunststoff, vorzugsweise aus POM oder einem gleichwertigen Material besteht.
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