DE10200543B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators mit Hilfe von Justiervorrichtungen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators mit Hilfe von Justiervorrichtungen Download PDFInfo
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Abstract
bei der ein Zeichengenerator (10) in einem Abstand von der Oberfläche eines Fotoleiters (12) angeordnet ist,
der Zeichengenerator (10) durch mindestens eine Justiervorrichtung (26, 28) gehalten ist, die einen ersten Abschnitt (38), einen zweiten Abschnitt (40) und einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt (42) hat,
wobei der erste Abschnitt (38) in bezug auf die Oberfläche des Fotoleiters (12) ortsfest festgelegt ist, der zweite Abschnitt (40) am Zeichengenerator (10) befestigt ist und relativ zum ersten Abschnitt (38) beweglich ist, und der Verbindungsabschnitt (42) den ersten Abschnitt (38) und den zweiten Abschnitt (40) elastisch verbindet,
und bei der ein Verstellmittel (30) vorgesehen ist, das den zweiten Abschnitt (40) gegenüber dem ersten Abschnitt (38) verschiebt und dabei die Längsachse (18) des Zeichengenerators innerhalb einer Ebene (16) senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters (12) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (30) durch...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators in einem Drucker oder Kopierer. Ein derartiger Zeichengenerator erzeugt durch Beleuchten einer Fotoleiterfläche auf dieser ein latentes Ladungsbild, das mit Tonerpartikeln eingefärbt, auf einen Aufzeichnungsträger übertragen und auf diesem fixiert wird. Typischerweise ist der Fotoleiter auf einer Trommel oder einem Band ausgebildet. Bei der vorgestellten Vorrichtung ist der Zeichengenerator in einem Abstand von der Oberfläche des Fotoleiters angeordnet.
- Ein derartiger Zeichengenerator hat typischerweise einen länglichen Träger mit einer dem Fotoleiter zugewandten Fläche, auf der eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen in einer Zeile angeordnet sind. Jedes dieser lichtemittierenden Elemente erzeugt bei Beleuchtung des Fotoleiters einen Bildpunkt einer Zeile des Ladungsbildes. Dazu wird das von einem jeden lichtemittierenden Element ausgesandte Licht mit Hilfe einer optischen Einrichtung in einem Punkt auf der Fotoleiteroberfläche fokussiert. Die Schärfe dieser Abbildung bestimmt im wesentlichen die Schärfe des Druckbildes.
- Die optische Einrichtung wird häufig durch eine sogenannte Selfoc-Leiste gebildet, bei der in Kunststoff eingebettete Gradientenfasern die Emissionsflächen der lichtemittierenden Elemente auf die Fotoleiteroberfläche abbilden. Um ein möglichst scharfes Bild zu erhalten, sind Zeichengeneratoren vorgeschlagen worden, bei denen die Selfoc-Leiste gegenüber der Zeile lichtemittierender Elemente verstellbar ist. Trotz einer derartigen Justagemöglichkeit innerhalb des Zeichengenerators kann nur dann ein scharfes Bild auf der Fotoleiteroberfläche erhalten werden, wenn sich die lichtemittierenden Elemente im richtigen Abstand zu dieser befinden, d. h. der Zeichengenerator als Ganzes mit dem richtigen Abstand zur Fotoleiteroberfläche festgelegt ist.
- Aufgrund der relativ geringen Schärfentiefe einer Selfoc-Leiste müssen der Zeichengenerator und der Fotoleiter bei herkömmlichen Geräten mit großer Genauigkeit eingebaut werden, um ein scharfes Bild zu erhalten, was hohe Kosten verursacht.
- Außerdem tritt bei kommerziell erhältlichen Selfoc-Leisten immer wieder das Problem auf, daß aufgrund von Fertigungsmängeln einzelne lichtemittierende Elemente mit geringerer Schärfentiefe abgebildet werden als die übrigen, so daß sich selbst bei Einhaltung des vom Hersteller angegebenen Toleranzbereiches für den Einbau ein stellenweise unscharfes Druckbild ergibt. Solche Selfocs müssen ausgesondert werden und führen gegenwärtig zu hohen Verwurfskosten.
- Aus der
DE 197 18 435 C1 ist ein Zeichengenerator bekannt, bei dem nicht nur der Abstand der optischen Einrichtung zur Zeile lichtemittierender Elemente eingestellt werden kann, sondern die optische Einrichtung zusätzlich um eine zur Zeile lichtemittierender Elemente parallel verlaufende Achse schwenkbar ist. Durch das Schwenken der optischen Einrichtung wird der Winkel geändert, mit dem die Lichtstrahlen in diese eintreten bzw. aus dieser austreten. Durch die Änderung der Eintritts- und Austrittswinkel der Lichtstrahlenbündel können Abbildungsfehler ausgeglichen werden, die durch eine von der optimalen Einbaulage des Zeichengenerators abweichende Einbaulage verursacht sind. Allerdings kann auf diese Weise nur ein geringer Fehler in der Einbaulage korrigiert werden. Außerdem ist die Justage relativ schwierig durchzuführen. Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13 ist ausDE 100 17 108 A1 undJP 63049780A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators in einem Drucker oder Kopierer anzugeben, bei denen trotz einer gewissen Einbaulagentoleranz des Zeichengenerators ein scharfes Druckbild mit einfachen Mitteln erreichbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Zeichengenerator durch mindestens eine Justiervorrichtung gehalten ist, die einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt hat, wobei der erste Abschnitt in bezug auf die Oberfläche des Fotoleiters ortsfest festgelegt ist, der zweite Abschnitt am Zeichengenerator befestigt ist und relativ zum ersten Abschnitt beweglich ist und der Verbindungsabschnitt den ersten und den zweiten Abschnitt elastisch verbindet, und bei der ein Verstellmittel vorgesehen ist, das den zweiten Abschnitt gegenüber dem ersten Abschnitt verschiebt und dabei die Längsachse des Zeichengenerators innerhalb einer Ebene senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters bewegt.
- Dabei wird das Verstellmittel durch ein Bolzenelement gebildet, das einen ersten und einen zweiten Gewindeabschnitt hat, deren Ganghöhen unterschiedlich sind. Im ersten Abschnitt ist ein erstes Innengewinde vorgesehen, in dem der erste Gewindeabschnitt untergebracht ist, und im zweiten Abschnitt ein zweites Innengewinde vorgesehen, in dem der zweite Gewindeabschnitt untergebracht ist. Bei einer Umdrehung des Bolzenelementes wird somit der zweite Abschnitt gegenüber dem ersten um eine Strecke verschoben, die der Differenz der Ganghöhen der beiden Gewinde entspricht. Dadurch wird eine feine und gleichmäßige Verstellbarkeit er reicht. Ferner ist ein solches Verstellmittel selbsthemmend, d. h. es wird keine zusätzliche Vorrichtung benötigt, durch die das Bolzenelement in seiner eingestellten Lage fixiert werden müßte.
- Mit Hilfe der Justiervorrichtung kann der Abstand der lichtemittierenden Elemente zur Fotoleiteroberfläche auch nach dem Einbau des Zeichengenerators verstellt werden, so daß beim Einbau selbst keine so große Präzision erforderlich ist.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die durch das Bolzenelement geschaffene Verbindung des ersten und zweiten Abschnittes durch eine Feder belastet. Dadurch wird ein Spiel des Bolzenelementes in den Innengewinden verhindert und die Selbsthemmung des Bolzenelementes erhöht.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Verbindungsabschnitt durch ein Blattfederelement gebildet. Eine Blattfeder eignet sich aufgrund ihrer hohen Torsionssteifigkeit hervorragend dazu, den zweiten Abschnitt bei Verstellung gegenüber dem ersten Abschnitt in einer Ebene zu führen. Wie unten näher erläutert, wird diese Eigenschaft zur Führung der Längsachse des Zeichengenerators innerhalb einer Ebene senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters ausgenutzt. Vorzugsweise sind der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und der Verbindungsabschnitt als einstückiges Profilteil ausgebildet. Ein derartiges Profilteil läßt sich durch Fräsen oder Strangpressen kostengünstig herstellen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Zeichengenerator durch zwei der beschriebenen Justiervorrichtungen gehalten, die in einem Abstand voneinander entlang der Längsachse des Zeichengenerators angeordnet sind. Dadurch kann sowohl der Abstand als auch der Winkel des Zeichengenerators zur Oberfläche des Fotoleiters verstellt werden.
- In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Arbeitsraum des Druckers oder Kopiergerätes ein Handgriff vorgesehen, der mit dem Verstellmittel mechanisch derart gekoppelt ist, daß eine Betätigung des Handgriffes eine Verstellung des Verstell mittels bewirkt. Der Arbeitsraum stellt den Bereich dar, der beim Betrieb des Druckers oder Kopiergerätes für den Bediener erreichbar ist. Bei dieser Weiterbildung kann der Bediener das Verstellmittel also im Betrieb verstellen, d. h. er kann die Befestigungslage des Zeichengenerators im Betrieb justieren. Somit kann er den Effekt der Justage auf das Druckbild sofort anhand eines Probedruckes bzw. einer Probekopie beurteilen und auf diese Weise schnell und einfach die optimale Einstellung finden.
- Der Handgriff und das Verstellmittel sind vorzugsweise durch eine flexible Welle mechanisch gekoppelt. Eine flexible Welle hat den Vorteil, daß sie leicht vom Verstellmittel in einen für den Bediener leicht zugänglichen Bereich geführt werden kann. Vorzugsweise wird der Handgriff durch einen Drehknopf gebildet, der im Bereich der übrigen Bedienelemente des Gerätes außen am Gerätegehäuse angeordnet ist. Am Gehäuse befindet sich vorzugsweise eine Skala, an der die Stellung des Drehknopfes ablesbar ist. Über die Skala ist eine bestimmte Einstellung reproduzierbar.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist mit der Welle oder dem Bolzenelement ein Stoppelement drehfest verbunden, und ein Wellenanschlag vorgesehen, an dem das Stoppelement bei Verlassen eines Wellenwinkelbereiches aufgehalten wird. Durch Stoppelement und Wellenanschlag kann die Welle nur in einem gewissen Winkelbereich gedreht werden. Damit kann sichergestellt werden, daß die Verstellmittel nicht durch übermäßiges Drehen der Welle überansprucht werden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung sind zwischen Stoppelement und Wellenanschlag Mitnehmerscheiben, die auf beiden Seiten von der Scheibenfläche abstehende Mitnehmerelemente haben, frei drehbar derart auf der Welle oder dem Bolzenelement angeordnet, daß durch relative Verdrehung zweier benachbarter Mitnehmerscheiben ihre jeweils einander zugewandten Mitnehmerelemente in Anschlag kommen, daß das Stoppelement durch Drehung der Welle gegenüber der ersten Mitnehmerscheibe mit deren ihm zugewandten Mitnehmerelement in Anschlag kommt und daß ein Mitnehmerelement der letzten Mitnehmerscheibe durch Drehung gegenüber dem Wellenanschlag mit diesem in Anschlag kommt. Durch Verwendung derartiger Mitnehmerscheiben kann, wie unten näher erläutert, der Winkelbereich, in dem die Welle verstellt werden kann, vorgegeben werden, insbesondere ein Winkelbereich, der mehr als 360° beträgt.
- Vorzugsweise haben die Mitnehmerscheiben eine Aussparung zur Aufnahme der Welle, und werden die Mitnehmerelemente durch einen Absatz gebildet, der im Grundriß die Form eines Ringsegmentes mit einem inneren und äußeren Radius hat und der konzentrisch mit der Aussparung angeordnet ist, und ist auf jeweils einer Seite einer Mitnehmerscheibe ein Absatz mit ringförmigen Grundriß ausgebildet, der konzentrisch mit der Aussparung angeordnet ist und dessen äußerer Radius höchstens so groß ist wie der innere Radius des Mitnehmerelementabsatzes. Der ringförmige Absatz bildet eine Auflagefläche für eine benachbarte Mitnehmerscheibe, deren Mitnehmerelement außen am ringförmigen Absatz entlanggeführt wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators in einem Drucker oder Kopierer gemäß Ansprüchen 13 bis 18 angegeben.
- Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Darin zeigen:
-
1 : eine Ansicht des Fotoleiters und des Zeichengenerators, von vorne auf dessen Längsachse blickend, -
2 : einen Schnitt durch die Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ebene senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters, -
3 : eine Hinteransicht der vorderen Justiervorrichtung, -
4 : einen Schnitt entlang der Linie A-A von3 , -
5 : eine Hinteransicht der hinteren Justiervorrichtung, -
6 : einen Schnitt entlang der Linie B-B von5 , -
7 : eine Explosionsdarstellung von Welle, Stoppelement, Bolzenelement, Mitnehmerscheiben und Wellenanschlag, -
8 : die Elemente von7 in zusammengesetzter Form, und -
9 : eine perspektivische Ansicht der Unter- und Oberseite der Mitnehmerscheiben. - In
1 ist ein Zeichengenerator10 gezeigt, der in einem Abstand von der Oberfläche eines Fotoleiters12 angeordnet ist. Die Fotoleiterschicht12 ist auf einer drehbaren Trommel14 . angeordnet. Mit Bezugsziffer16 ist die zur Oberfläche des Fotoleiters12 senkrechte Ebene bezeichnet, in der die Längsachse18 des Zeichengenerators10 liegt. Der Zeichengenerator10 hat eine Vielzahl von LEDs20 , die in einer Zeile entlang der Längsachse18 angeordnet sind. Das von den LEDs20 emittierte Licht wird mittels einer Selfoc-Leiste22 auf der Oberfläche des Fotoleiters12 fokussiert. In1 sind exemplarische Lichtstrahlen mit24 bezeichnet. Der Zeichengenerator10 wird durch eine vordere Justiervorrichtung26 und eine hintere Justiervorrich tung28 gehalten. Über die Justiervorrichtungen26 und28 wird der Zeichengenerator am Gehäuse36 des Gerätes befestigt (s.2 ) - Um ein scharfes Druckbild zu erhalten, muß das von einer jeden der LEDs
20 ausgesandte Licht auf der Oberfläche des Fotoleiters12 in einem Punkt fokussiert werden. Dazu ist es notwendig, daß sich die LEDs20 und der Fotoleiter12 im richtigen Abstand voneinander befinden. Die Justiervorrichtungen26 und28 ermöglichen es, diesen Abstand einzustellen. - In
2 sind die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen des Zeichengenerators10 in einem Drucker oder Kopierer in einem Schnitt entlang der Ebene16 (vgl.1 ) gezeigt: die vordere Justiervorrichtung26 , die hintere Justiervorrichtung28 , mit jeweils einem Verstellmittel30 , und flexible Wellen32 , über die die Verstellmittel30 mit Drehknöpfen34 verbunden sind, die sich außerhalb des Gerätegehäuses36 befinden. - Wie in
2 zu sehen haben die Justiervorrichtungen26 und28 jeweils einen ersten Abschnitt38 , der am Gerätegehäuse36 befestigt ist, einen zweiten Abschnitt40 , der am Zeichengenerator10 befestigt ist, und einen Verbindungsabschnitt42 , der den ersten und zweiten Abschnitt38 ,40 elastisch verbindet. Da die nicht gezeigte Achse der Fotoleitertrommel14 ebenfalls mit dem Gehäuse36 starr verbunden ist, ist der erste Abschnitt38 in bezug auf die Oberfläche des Fotoleiters12 ortsfest festgelegt. Mit Hilfe des Verstellmittels30 kann der zweite Abschnitt40 gegenüber dem ersten Abschnitt38 in der Zeichenebene von2 , d. h. in der zur Oberfläche des Fotoleiters12 senkrechten Ebene16 verstellt werden. Durch unabhängige Verstellung an den Justiervorrichtungen26 und28 kann somit die Längsachse18 des Zeichengenerators in der Ebene16 verstellt werden. - Im folgenden wird der Aufbau und die Funktion der Justiervorrichtungen
26 und28 unter Bezugnahme auf die3 bis6 erläutert. - Die Justiervorrichtungen
26 und28 sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut und unterscheiden sich lediglich etwas in ihrer Form, die im gezeigten Ausführungsbeispiel an die entsprechenden Platzverhältnisse im Gerät angepaßt ist. Gleichartige Teile in beiden Justiervorrichtungen26 ,28 sind mit derselben Bezugsziffer bezeichnet. -
3 und5 zeigen eine Hinteransicht der Justiervorrichtungen26 bzw.28 , d. h. in2 von rechts betrachtet.4 und6 zeigen die Justiervorrichtungen im selben Schnitt wie in2 , nur vergrößert. Wie in4 und6 zu erkennen, sind die Justiervorrichtungen als Profilteil ausgebildet, mit einem ersten Abschnitt38 , einem zweiten Abschnitt40 und einem dritten Abschnitt42 . Der dritte Abschnitt42 hat die Funktion einer Blattfeder, über die der erste Abschnitt38 und der zweite Abschnitt40 elastisch verbunden sind. - Als Verstellmittel ist ein Bolzenelement
30 vorgesehen, das einen ersten Gewindeabschnitt44 und einen zweiten Gewindeabschnitt46 hat, deren Ganghöhen unterschiedlich sind. Der zweite Gewindeabschnitt46 ist in ein dazu passendes Innengewinde48 geschraubt, das im zweiten Abschnitt40 ausgebildet ist. Der erste Gewindeabschnitt44 ist in einer Mutter50 mit passendem Innengewinde54 untergebracht, welche mit Klemmschrauben52 am ersten Abschnitt38 drehfest befestigt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat der erste Gewindeabschnitt44 eine Ganghöhe von 0,8 mm pro Umdrehung und der zweite Gewindeabschnitt46 eine Ganghöhe von 0,5 mm pro Umdrehung. Wird das Bolzenelement30 also um 360° gedreht, bewegt sich, je nach Drehsinn, der zweite Abschnitt40 um die Ganghöhendifferenz von 0,3 mm auf den ersten Ab schnitt38 zu oder von ihm weg. Durch die Verstellung mit der Ganghöhendifferenz ist eine sehr feine Einstellung möglich. - Der Verbindungsabschnitt
42 ist im kräftefreien Zustand horizontal ausgerichtet. Durch Verdrehung des Bolzenelementes30 wird er S-förmig nach oben (wie in4 gezeigt) oder nach unten (wie in6 gezeigt) verbogen. Wie in3 und5 zu sehen, sind die Justiervorrichtungen26 und28 relativ breit, wodurch der blattfederartige Verbindungsabschnitt42 eine hohe Torsionssteifigkeit erhält. Andererseits übt der blattfederartige Vebindungsabschnitt42 eingeringes Rückstellmoment gegenüber einer Verschwenkung des zweiten Abschnittes innerhalb der Ebene16 aus. Das bedeutet, daß der blattfederartige Verbindungsabschnitt42 bei Verstellung der Justagevorrichtungen26 und28 keine nennenswerte Biegespannung auf den Zeichengenerator12 ausübt, wodurch sich dessen Optik verstellen könnte. - Zwischen dem zweiten Abschnitt
40 und der Mutter50 ist eine Schraubenfeder56 eingespannt, so daß über das Bolzenelement30 eine spielfreie Verbindung des ersten und zweiten Abschnittes38 ,40 gebildet wird. Die Feder56 ist in ihrem mittleren Abschnitt in den4 und6 weggeschnitten, um den Blick auf das Bolzenelement30 freizugeben. Um eine Spielfreiheit zu garantieren, muß die Feder56 so steif sein, daß sie die Rückstellkraft der Blattfeder42 in ihrer nach unten ausgelenkten Position (siehe6 ) übertrifft. - Die Bolzenelemente
30 der Justiervorrichtungen26 und28 sind über flexible Wellen32 mit Drehknöpfen34 , die sich außerhalb des Gehäuses36 befinden, rotationsfest verbunden. Die Drehknöpfe34 befinden sich im Arbeitsraum des Gerätes, d. h. in dem Bereich, in dem sich die beim Betrieb des Gerätes zu verwendenden Bedienelemente befinden und der für den Bediener im Betrieb zugänglich ist. Somit können die Justiervorrichtungen26 ,28 über die Drehknöpfe34 im Betrieb verstellt werden, und der Effekt der Verstellung unmittelbar am Druckbild von Probedrucken oder -kopien beurteilt werden. Dadurch ist eine Justierung des Zeichengenerators10 im Drucker oder Kopierer schnell und einfach durchführbar. An der Gehäuseaußenseite ist eine Skala57 angebracht, an der die Einstellung der Drehknöpfe34 abgelesen werden kann. Dadurch sind Einstellungen leicht reproduzierbar. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verstellbereich des zweiten Abschnittes
40 gegenüber dem ersten Abschnitt38 dadurch begrenzt, daß die beiden Abschnitte aneinander anschlagen (wie in4 gezeigt) bzw. daß der Kopf58 des Bolzenelementes30 an der Mutter50 anschlägt (wie in6 gezeigt). Bei unachtsamer Bedienung könnte sich jedoch das Bolzenelement30 in diesen beiden Extremlagen festbeißen, was die Gewinde44 ,46 ,48 ,54 auf Dauer überansprucht. In einer verbesserten Ausführungsform ist daher ein der Welle32 zugängiger Winkelbereich durch weitere Mittel eingeschränkt, die in7 in Explosionsdarstellung und in8 in zusammengesetzter Form gezeigt sind. - In
7 ist ein Abschnitt der flexiblen Welle32 gezeigt, mit der ein Bolzenelement30' drehfest verbunden ist. Das Bolzenelement30' ist ähnlich aufgebaut wie das oben beschriebene Bolzenelement30 , und gleichartige Abschnitte sind beim Bolzenelement30' mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie beim Bolzenelement30 , jedoch mit einem Strich versehen. - Das Bolzenelement
30' hat neben den Gewindeabschnitten44' und46' , die ebenfalls unterschiedliche Ganghöhen haben, einen gewindefreien Abschnitt60 , an dem ein Stoppelement62 drehfest befestigt ist. Ferner sind Wellscheiben64 und Mitnehmerscheiben66 vorgesehen, deren Funktion weiter unten erläutert wird. An der Mutter50' ist ein Wellenan schlag67 ausgebildet. In zusammengesetzter Form, die in8 gezeigt ist, sind die Wellscheiben64 und die Mitnehmerscheiben66 frei drehbar auf dem gewindefreien Abschnitt60 angeordnet und ist der erste Gewindeabschnitt44' in die Mutter50' eingeschraubt. - In
9 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite (links) und Oberseite (rechts) einer Mitnehmerscheibe66 gezeigt. Die Mitnehmerscheibe66 hat eine kreisförmige Aussparung72 zur Aufnahme des gewindefreien Abschnittes60 des Bolzenelementes30' . An ihrer Ober- und Unterseite ist jeweils ein Mitnehmerelement68 in Form eines Absatzes mit einem Grundriß in Form eines Kreissegmentes angeordnet. An der Oberseite der Mitnehmerscheibe66 ist zudem ein ringförmiger Absatz70 ausgebildet, der die gleiche Höhe hat wie die Mitnehmerelemente68 . Die Mitnehmerelemente68 und der ringförmige Absatz70 sind konzentrisch mit der Aussparung73 angeordnet. Der Außenradius des ringförmigen Absatzes70 ist etwas kleiner als der Innenradius des Mitnehmerelementes68 . Die Mitnehmerscheiben66 werden derart auf dem gewindefreien Abschnitt60 angeordnet, daß jeweils eine Ober- und eine Unterseite zweier benachbarter Scheiben einander zugewandt sind. Dabei bietet der ringförmige Absatz70 eine Auflagefläche für die Unterseite der benachbarten Mitnehmerscheibe. Zwei benachbarte Mitnehmerscheiben können so lange gegeneinander verdreht werden, bis ihre einander zugewandten Mitnehmerelemente68 in Anschlag kommen. - Wird die Welle
32 gegenüber der Mutter50' verdreht, kommt das Stoppelement62 mit dem Mitnehmerelement68 an der Oberseite der ihm nächsten Mitnehmerscheibe in Anschlag. Wird die Welle32 weitergedreht, werden die folgenden Mitnehmerscheiben nach und nach mitgenommen, bis die letzte Mitnehmerscheibe mit dem Mitnehmerelement an ihrer Unterseite mit dem Wellenanschlag67 in Anschlag kommt. Dadurch ist der der Welle32 zugängliche Drehwinkelbereich festgelegt. Durch die Anzahl der Mitnehmerscheiben66 und die Form der Mitnehmerelemente68 kann die Größe des Winkelbereiches vorgegebenen werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt er etwas weniger als drei Umdrehungen der Welle32 . - Bei Verdrehung der Welle
32 verändert sich durch den Hub des Gewindes44' der Abstand zwischen Stoppelement62 und Mutter50' . Damit die Mitnehmerelemente68 bei vergrößertem Abstand nicht übereinanderspringen, sind zwischen den Mitnehmerelementen66 Wellscheiben64 angeordnet, die für einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Mitnehmerscheiben66 sorgen. - Beim gezeigten Bolzenelement
30' haben die Gewindeabschnitte44' und46' einen unterschiedlichen Durchmesser. Dies hat fertigungstechnische Vorteile, da beide Gewinde nacheinander von der gleichen Seite geschnitten werden können, wobei der Bolzen mit dem gewindefreien Abschnitt60 eingespannt ist. -
- 10
- Zeichengenerator
- 12
- Fotoleiter
- 14
- Fotoleitertrommel
- 16
- Ebene senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters
- 18
- Längsachse des Zeichengenerators
- 20
- lichtemittierende Elemente
- 22
- Selfoc-Leiste
- 24
- Lichtstrahlen
- 26
- vordere Justiervorrichtung
- 28
- hintere Justiervorrichtung
- 30, 30'
- Bolzenelement
- 32
- flexible Welle
- 34
- Handgriff
- 36
- Gehäuse
- 38
- erster Abschnitt
- 40
- zweiter Abschnitt
- 42
- Verbindungsabschnitt
- 44, 44'
- erster Gewindeabschnitt
- 46, 46'
- zweiter Gewindeabschnitt
- 48
- zweites Innengewinde
- 50, 50'
- Mutter
- 52
- Klemmschraube
- 54
- erstes Innengewinde
- 56
- Schraubenfeder
- 57
- Skala
- 58
- Kopf des Bolzenelementes
- 60
- gewindefreier Abschnitt
- 62
- Stoppelement
- 64
- Wellscheibe
- 66
- Mitnehmerscheibe
- 67
- Wellenanschlag
- 68
- Mitnehmerelement
- 70
- ringförmiger Absatz
- 72
- Aussparung
Claims (18)
- Vorrichtung zum Befestigen eines Zeichengenerators (
10 ) in einem Drucker oder Kopierer, bei der ein Zeichengenerator (10 ) in einem Abstand von der Oberfläche eines Fotoleiters (12 ) angeordnet ist, der Zeichengenerator (10 ) durch mindestens eine Justiervorrichtung (26 ,28 ) gehalten ist, die einen ersten Abschnitt (38 ), einen zweiten Abschnitt (40 ) und einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt (42 ) hat, wobei der erste Abschnitt (38 ) in bezug auf die Oberfläche des Fotoleiters (12 ) ortsfest festgelegt ist, der zweite Abschnitt (40 ) am Zeichengenerator (10 ) befestigt ist und relativ zum ersten Abschnitt (38 ) beweglich ist, und der Verbindungsabschnitt (42 ) den ersten Abschnitt (38 ) und den zweiten Abschnitt (40 ) elastisch verbindet, und bei der ein Verstellmittel (30 ) vorgesehen ist, das den zweiten Abschnitt (40 ) gegenüber dem ersten Abschnitt (38 ) verschiebt und dabei die Längsachse (18 ) des Zeichengenerators innerhalb einer Ebene (16 ) senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters (12 ) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (30 ) durch ein Bolzenelement gebildet ist, das einen ersten Gewindeabschnitt (44 ,44' ) und einen zweiten Gewindeabschnitt (46 ,46' ) hat, deren Ganghöhen unterschiedlich sind, und im ersten Abschnitt (38 ) ein erstes Innengewinde (54 ) vorgesehen ist, in dem der erste Gewindeabschnitt (44 ,44' ) untergebracht ist, und im zweiten Abschnitt (40 ) ein zweites Innengewinde (48 ) vorgesehen ist, in dem der zweite Gewindeabschnitt (46 ,46' ) untergebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Bolzenelement (
30 ,30' ) geschaffene Verbindung des ersten (38 ) und zweiten Abschnittes (40 ) durch eine Feder (56 ) belastet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (
42 ) durch ein Blattfederelement gebildet wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (
38 ), der zweite Abschnitt (40 ) und der Verbindungsabschnitt (42 ) als einstückiges Profilteil ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (
10 ) durch zwei im wesentlichen gleichartige Justiervorrichtungen (26 ,28 ) gehalten ist, die in einem Abstand voneinander entlang der Längsachse (18 ) des Zeichengenerators (10 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bedienungsseite des Druckers oder Kopiergerätes ein Handgriff (
34 ) vorgesehen ist, der mit dem Verstellmittel (30 ,30' ) mechanisch derart gekoppelt ist, daß eine Betätigung des Handgriffes (34 ) eine Verstellung des Verstellmittels (30 ,30' ) bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (
34 ) und das Verstellmittel (30 ,30' ) durch eine flexible Welle (32 ) mechanisch gekoppelt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch einen Drehknopf (
34 ) gebildet wird, der im Bereich der übrigen Bedienelemente des Gerätes außen am Gerätegehäuse (36 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Gehäuse (
36 ) eine Skala (57 ) befindet, an der die Stellung des Drehknopfes (34 ) ablesbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (
32 ) ein Stoppelement (62 ) drehfest verbunden ist, und daß ein Wellenanschlag (67 ) vorgesehen ist, an dem das Stoppelement (62 ) bei Verlassen eines Wellenwinkelbereiches aufgehalten wird. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stoppelement (
62 ) und Wellenanschlag (67 ) Mitnehmerscheiben (66 ), die auf beiden Seiten von der Scheibenfläche abstehende Mitnehmerelemente (68 ) haben, frei drehbar derart auf der Welle (32 ) oder dem Bolzenelement (30 ,30' ) angeordnet sind, daß durch relative Verdrehung zweier benachbarter Mitnehmerscheiben (66 ) ihre jeweils einander zugewandten Mitnehmerelemente (68 ) in Anschlag kommen, daß das Stoppelement (62 ) durch Drehung der Welle (32 ) gegenüber der ersten Mitnehmerscheibe (66 ) mit deren ihm zugewandten Mitnehmerelement (68 ) in Anschlag kommt und daß ein Mitnehmerelement (68 ) der letzten Mitnehmerscheibe (66 ) durch Drehung gegenüber dem Wellenanschlag (67 ) mit diesem in Anschlag kommt. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben (
66 ) eine Aussparung (72 ) zur Aufnahme der Welle (32 ) bzw. des Bolzenelementes (30 ,30' ) haben, daß die Mitnehmerelemente durch einen Mitnehmer-Absatz (68 ) gebildet werden, der im Grundriß die Form eines Ringsegmentes mit einem inneren und äußeren Radius hat und der konzentrisch mit der Aussparung (72 ) angeordnet ist, und daß auf jeweils einer Seite einer jeden Mitnehmerscheibe (66 ) ein weiterer Absatz (70 ) mit ringförmigen Grundriß ausgebildet ist, der konzentrisch mit der Aussparung (72 ) angeordnet ist und dessen äußerer Radius höchstens so groß ist wie der innere Radius des Mitnehmerelement-Absatzes (68 ). - Verfahren zum Befestigen eines Zeichengenerators (
10 ) in einem Drucker oder Kopierer, bei dem ein Zeichengenerator (10 ) in einem Abstand von der Oberfläche eines Fotoleiters (12 ) angeordnet wird, der Zeichengenerator (10 ) durch mindestens eine Justiervorrichtung (26 ,28 ) gehalten wird, die einen ersten Ab schnitt (38 ), einen zweiten Abschnitt (40 ) und einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt (42 ) hat, wobei der erste Abschnitt (38 ) in bezug auf die Oberfläche des Fotoleiters (12 ) ortsfest festgelegt wird, der zweite Abschnitt (40 ) am Zeichengenerator (10 ) befestigt wird und relativ zum ersten Abschnitt (38 ) beweglich ist, und der Verbindungsabschnitt (42 ) den ersten Abschnitt (38 ) und den zweiten Abschnitt (40 ) elastisch verbindet, und bei dem ein Verstellmittel (30 ) verwendet wird, das den zweiten Abschnitt (40 ) gegenüber dem ersten Abschnitt (38 ) verschiebt und dabei die Längsachse (18 ) des Zeichengenerators innerhalb einer Ebene (16 ) senkrecht zur Oberfläche des Fotoleiters (12 ) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (30 ) durch ein Bolzenelement gebildet wird, das einen ersten Gewindeabschnitt (44 ,44' ) und einen zweiten Gewindeabschnitt (46 ,46' ) hat, deren Ganghöhen unterschiedlich sind, und der erste Gewindeabschnitt (44 ,44' ) in einem im ersten Abschnitt (38 ) ausgebildeten Innengewinde (54 ) untergebracht ist und der zweite Gewindeabschnitt (46 ,46' ) in einem im zweiten Abschnitt (40 ) ausgebildeten Innengewinde (48 ) untergebracht ist. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (
42 ) durch ein Blattfederelement gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Bedienungsseite des Druckers oder Kopiergerätes vorgesehener Handgriff (
34 ) verwendet wird, der mit dem Verstellmittel (30 ,30' ) mechanisch derart gekoppelt ist, daß eine Betätigung des Handgriffs (34 ) eine Verstellung des Verstellmittels (30 ,30' ) bewirkt. - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (
34 ) und das Verstellmittel (30 ,30' ) durch eine flexible Welle (32 ) mechanisch gekoppelt sind. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (
32 ) ein Stoppelement (62 ) drehfest verbunden wird, und daß ein Wellenanschlag (67 ) verwendet wird, an dem das Stoppelement (62 ) bei Verlassen eines Wellenwinkelbereiches aufgehalten wird. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stoppelement (
62 ) und Wellenanschlag (67 ) Mitnehmerscheiben (66 ), die auf beiden Seiten von der Scheibenfläche abstehende Mitnehmerelemente (68 ) haben, frei drehbar derart auf der Welle (32 ) oder dem Bolzenelement (30 ,30' ) angeordnet werden, daß durch relative Verdrehung zweier benachbarter Mitnehmerscheiben (66 ) ihre jeweils einander zugewandten Mitnehmerelemente (68 ) in Anschlag kommen, daß das Stoppelement (62 ) durch Drehung der Welle (32 ) gegenüber der ersten Mitnehmerscheibe (66 ) mit deren ihm zugewandten Mitnehmerelement (68 ) in Anschlag kommt und daß ein Mitnehmerelement (68 ) der letzten Mitnehmerscheibe (66 ) durch Drehung gegenüber dem Wellenanschlag (67 ) mit diesem in Anschlag kommt.
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