DE3042688A1 - Optisches abtastgeraet mit einer anordnung von lichtquellen - Google Patents
Optisches abtastgeraet mit einer anordnung von lichtquellenInfo
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Description
Optisches Abtastgerät mit einer Anordnung von
Lichtquellen
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungs-
und Wiedergabe- bzw. -Anzeigegerät, das eine Anordnung von ausgerichteten Lichtquellen, beispielsweise
eine Halbleiterlaseranordnung verwendet;
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Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte mit einer
einzigen Lichtquelle sind bekannt. Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines solchen Gerätes, bei dem ein von einem
Halbleiterlaser 1 ausgesandter divergenter Lichtstrahl mittels einer Kollimationslinse 2 kollimiert wird und
auf einen Dreh-Vielflächenspiegel 3 auftrifft. Der
Strahl, der reflektiert und von dem Dreh-Vielflächenspiegel abgelenkt worden ist, wird dann durch ein Abbildungsobjektiv
4, beispielsweise eine fg-Linse usw. auf der abzutastenden Oberfläche 5 fokussiert. Durch
Modulieren des Halbleiterlasers kann das gewünschte Bild auf der abzutastenden Oberfläche gebildet werden.
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MU/rs
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Wenn eine Anordnung von ausgerichteten Lichtquellen bei einem solchen Gerät verwendet wird, i-rhält man
viele Vorteile. Unter dem Ausdruck "eine Anordnung von ausgerichteten Lichtquellen" wird im folgenden ein derartiger
Aufbau verstanden, bei dem eine Vielzahl von Halbleiterlasern la, Ib und Ic, die unabhängig angetrieben
und moduliert werden, in eine Linie gebracht werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn diese Lichtquellen
anstelle einer einzigen Lichtquelle verwendet werden, kann man die folgenden Vorteile erhalten:
1. Das Gerät kann mit einer höheren Geschwindigkeit arbeiten, da eine Vielzahl von Abtastzeilen zum
Aufzeichnen und Anzeigen verwendet wird.
2. Aus diesem Grund kann der Dreh-Vielflächenspiegel,
beispielsweise ein Galvanometerspiegel mit einer niedrigeren Geschwindigkeit betrieben werden.
3. Die Halbleiterlaser können mit einer niedrigeren Leistung betrieben werden, woraus eine erhöhte Lebensdauer
resultiert.
Wenn jedoch derartige Lichtquellen bei herkömmlichen optischen Systemen ohne irgendeine Modifikation
verwendet werden, treten die im folgenden beschriebenen Nachteile auf.
Fig. 3 erläutert ein Beispiel eines herkömmlichen optischen Systems, bei dem drei Halbleiterlaser la,
Ib und Ic als ein Lichtquellenabschnitt 1 verwendet werden. Die von den Halbleiterlasern la, Ib und Ic ausgesandten
Strahlen schwingen derart, daß sie maximale Intensität in einer Richtung senkrecht zu der Endfläche
"" des Lichtquellenabschnittes 1 abgeben. Wenn die Strahlen
durch die Kollimationslinse 2 kollimiert werden,
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wird lediglich der Strahl des Halbleiterlasers Ib auf
der optischen Achse parallel zu der Achse, während die restlichen Strahlen der Halbleiterlaser la und Ic, die
außerhalb der Achse angeordnet sind, so kollimiert werden,
daß sie die optische Achse mit einem endlichen Winkel θ schneiden. Der Winkel ö kann mittels der folgenden
Gleichung erhalten werden:
θ = «Ι (rad)
10
Hierbei ist f die Brennweite der Kollimationslinse,
1 ein (regelmäßiger) Abstand in der Lichtquellenanordnung, und η die Zahl der Lichtquellen. Es ist zu be-
ic achten, daß der Abstand 1 in der Halbleiterlaseranordnung
mindestens ungefähr 0,1 mm aufgrund der verschiedenen Probleme sein muß, die aufgrund der Wärmeentwicklung,
des Herstellungsverfahrens usw. auftreten. Wenn nun die Brennweite f der Kollimationslinse 10 mm und
2Q die Zahl η der Halbleiterlaser 8 ist, so ist der Winkel
θ
J^ — u.Oo rad.. = 4-.6 .
25
Wenn ferner der Abstand d zwischen der Brennebene 6 der Kollimationslinse und dem Vielflächenspiegel 100
mm ist, ist die Lichtaufspreizung Δ auf der Reflexionsoberfläche
auf dem Vielflächenspiegel gegeben durch:
Δ = d χ θ = 100 χ 0,08 mm = 8 mm.
Dieser Wert kann nicht vernachlässigt werden. Wenn die Lichtquellen la, Ib, Ic und Id entlang einer Linie
angeordnet sind, die parallel oder im wesentlichen
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parallel zu der ersten Abtastrichtung ist, wie in Fig.
4 gezeigt ist, erhält man als Ergebnis, daß die Lichtflecken auf der Reflexionsoberfläche 3a des Vielflächenspiegels
in dessen Drehrichtung aufgespreizt sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Folglich hat jeder
der durch die Linse 2 kollimierten Strahlen 7a, 7b und 7c eine Menge des reflektierten Lichts pro Drehwinkel
& des Vielflächenspiegels 3, die wie in Fig. 6 verteilt ist. Wie man aus Fig. 6 sieht, ist der Bereich
des Drehwinkels 26Q, in dem das Abtasten tatsächlich
durchgeführt werden kann, extrem eng im Vergleich mit dem Fall einer einzigen Lichtquelle.
Um dieses Problem zu lösen, muß der Durchmesser des Vielflächenspiegels erhöht werden. Dies bedeutet,
daß der Vielflächenspiegel nicht einfach angetrieben werden kann, oder daß der Motor zum Antrieb dieses
Spiegels eine höhere Leistung haben muß, was zu einer Erhöhung der Kosten und der Größe führt.
Wenn die Lichtquellen la, Ib, Ic und Id längs
einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zu der ersten Abtastrichtung ist, wie in Fig. 4B gezeigt ist,
kann der Vielflächenspiegel denselben Durchmesser wie bei einer einzigen Lichtquelle haben. Jedoch muß er
in seiner Dicke erhöht werden, da die Strahlaufspreizung auf der Reflexionsoberfläche erhöht wird, so daß
er sich längs der Drehachse des Vielflächenspiegels verteilt. In gleicher Weise treten deshalb bei einer
solchen Anordnung dieselben Probleme auf, als wenn der Vielflächenspiegel einen erhöhten Durchmesser hätte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes optisches Abtastgerät mit einer Anordnung von ausgerichteten
Lichtquellen zu schaffen, das eine kleine Ablenkeinrichtung aufweist und das einen kompakten Aufbau hat,
der unaufwendig gefertigt werden kann. Hierzu soll
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ein verbessertes optisches Abtastgerät des obigen Typs geschaffen werden, das so eingerichtet ist, daß jegliche
Abstandsvariation des Strahls auf der abzutastenden Oberfläche aufgrund einer Neigung in der Ablenkoberfläche
einer Ablenkeinrichtung oder in der D'rehwelle korrigiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von Lichtstrahlen auf einer so kleinen
Fläche wie möglich gesammelt werden, die der Ablenkoberfläche der Ablenkeinrichtung benachbart ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das optische Abtastgerät eine Anordnung aus ausgerichteten
Halbleiterlasern als Lichtquellenanordnung, die so eingerichtet ist, daß sie nichtparallele Strahlen
emittiert, eine Ablenkeinrichtung wie beispielsweise einen Vielflächenspiegel, einen Galvanometerspiegel
oder etwas ähnliches, der eine Polygonablenkoberfläche aufweist, und eine Kollimationslinse zur Kollimation
der Strahlen der Lichtquelle auf, die eine Austrittspupille auf der Seite der Ablenkeinrichtung hat, wobei
die Lage der Austrittspupille oder eine hierzu konjugierte Stelle extrem nahe der Ablenkoberfläche der
Ablenkeinrichtung ist. Anders ausgedrückt, die Erfindung verwendet ein Konzept einer Ab1enk-Abtastfläche,
die im Verlauf der Zeit durch die von der Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahlen gebildet werden kann.
Betrachtet man die Strahlenkomponenten jedes Strahls, der von dem Lichtquellenabschnitt in der Ablenk-Abtastebene
ausgesandt wird, so fällt der Hauptstrahl von diesen Strahlkomponenten parallel zu der optischen
Achse in die Kollimationslinse ein. Die Kollimationslinse hat eine Brennpunktlage auf der Seite der Ablenkeinrichtung
oder einer konjugierten Stelle hierzu, die sehr nahe der Ablenk- und Reflexionsoberfläche
der Ablenkeinrichtung ist. Somit kann die Ablenkein-
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■j richtung dieselbe Größe wie bei einer einzigen Lichtquelle
haben, sogar wenn die Zahl der Lichtquellen erhöht ist.
c Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Kollimationslinse bzw. das Kollimationsobjektiv
in zwei Gruppen von Linsen geteilt werden, wobei die eine Gruppe mit negativer Brechkraft an einer Stelle
dicht bei der Lichtquelle angeordnet ist, während die
IQ andere Gruppe positiver Brechkraft an einer anderen
Position dicht bei der Ablenkeinrichtung angeordnet ist, wenn das Kollimationsobjektiv seine kleine Brennweite
derart hat, daß die Reflexionsoberfläche der Ablenkeinrichtung nicht nahe bei der Brennpunktiage
des Kollimationsobjektivs angeordnet werden kann. Somit kann sich die Primärebene der Kollimationslinsengruppe
auf der Seite der Deflektors dem Deflektor so weit wie möglich nähern, so daß der Abstand zwischen beiden
erhöht werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist
das optische Abtastgerät in der Lage, eine Korrekturfunktion für jede Neigung dadurch zu haben, daß es
einen aus einer Anordnung von ausgerichteten Lichtquellen bestehenden Lichtquellenabschnitt, einen Ablenkabschnitt
zur gleichzeitigen Ablenkung der Strahlen des Lichtquellenabschnittes, eine zur gleichzeitigen
Abtastung durch die von der Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahlen ausgebildete Abtastoberfläche,
ein erstes anamorphotisches optisches Bauteil, das zwischen dem Lichtquellen- und Ablenkabschnitt angeordnet
ist, und ein zweites anamorphotisches optisches Bauteil aufweist, das zwischen dem Ablenkabschnitt
und der Abtastoberfläche angeordnet ist. In einer zu
der Ablenk-Abtastebene parallelen Ebene ist die Lage der Pupille in dem ersten anamorphotischen optischen
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Bauteil auf der Sei ce des Ablenkabschnittes oder in einer hierzu optisch konjugierten Stellung nahe der
Polygonablenkoberfläche des Ablenkabschnittes. Somit kann der Ablenkabschnitt eine Ablenkoberfläche geringer
Größe haben. Ferner ist das erste anamorphotische optische Bauteil so eingerichtet, daß es bewirkt, daß
die auf die Ablenkoberfläche des Ablenkabschnittes einfallenden Strahlen des Lichtquellenabschnittes im
wesentlichen parallel in der Ebene parallel zu der Ablenk-Abtastebene sind und daß sie auf die Ablenkoberfläche
derart einfallen, daß die Strahlen hierauf in einer Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene abgebildet
werden. Folglich wird jeder der Strahlen des Lichtquellenabschnittes auf der Ablenkoberfläche längs einer
'5 Linie in einer Richtung parallel zu ier Ablenk-Abtastebene
abgebildet. Jeder der in einer Linie abgebildeten Strahlen wird ferner durch das zweite anamorphotische
optische Bauteil auf der Abtastoberfläche abgebildet, um einen besseren Fleck zu bilden. Die Ablenk-
zu Oberfläche des Ablenkabschnittes wird jetzt an einer
optisch konjugierten Lage mit der Abtastoberfläche durch das zweite anamorphotische optische Bauteil in
der Ebene parallel zu der Ablenk-Abtastebene gehalten, so daß der Einfluß aufgrund der Neigung in dem Ablenk-
XJ abschnitt korrigiert werden kann.
Wenn das erfindungsgemäße optische Abtastgerät mit Halbleiterlasern als Lichtquelle versehen ist,
ist es vorzuziehen, daß das erste anamorphotische option
sehe Bauteil eine Kollimationslinse bzw. -objektiv
zur Kollimation der Strahlen des Lichtquellenabschnittes und eine Zylinderlinse aufweist, die die Lichtkomponenten
der parallelen Strahlen der Kollimationslinse konvergiert, die in einer Ebene senkrecht zu der Ablenk-
Abtastebene angeordnet sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel eines herkömmlichen optischen
Abtastgerätes,
Fig. 2 ein Beispiel einer Halbleiterlaseranordnung,
Fig. 3, 4A, 4B, 5 und 6 verschiedene Nachteile
herkömmlicher Lichtquellen, die in einer Anordnung ausgerichtet sind,
Fig. 7 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen optischen Systems,
Fig. 8 eine Vorderansicht des in Fig. 7 gezeigten Lichtquellenabschnittes,
Fig. 9A und 9B einen KoIlimationsobjektivaufbau,
der bei dem erfindungsgemäßen optischen System verwendet werden kann,
Fig. 1OA und 1OB ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen optischen Abtast
systems,
Fig. 11 ein bei dem optischen Abtastsystem gemäß Fig. 10 verwendetes afokales System,
Fig. 12 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 13A und 13B weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung,
Fig. 14A, 14B und 15A, 15B die Positionsbeziehung zwischen einer Kollimationslinse und
einer Zylinderlinse in dem optischen Abtastsystem gemäß Fig. 13,
Fig. 16A und 16B die Positionsbeziehung in dem optischen Aufbau zwischen einem Lichtquel
lenabschnitt und einem Ablenkabschnitt in dem optischen Abtastsystem gemäß Fig. 13,
Fig. 17A und 17B das optische Abtastsystem gemäß Fig. 10, wobei das afokale optische
System eine Korrekturfunktion für die Neigung hat, und
Fig. 18 ein einstückig ausgebildetes erfindungsgemäßes
optisches Abtastgerät.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen optischen Abtastgerätes.
Das Gerät weist einen Lichtquellenabschnitt 11 auf, der aus einer Vielzahl von Halbleiterlasern besteht, die in
einer Anordnung ausgerichtet sind. Die Emissionsfläche 12 des Lichtquellenabschnittes 11 ist in einer Brennebene
eines Kollimationsobjektivs 13 angeordnet. Fig. 8 zeigt eine Ansicht, in der die Emissionsfläche 12 von
der Seite des Kollimationsobjektivs 13 betrachtet wird. Es ist zu bemerken, daß die Lichtemissionsabschnitte
11a, 11b und lic in einer zunehmend angenäherten Stellung relativ zu der Drehwelle eines Polygon-Vielflächenspiegels
14 sind. Ein Hauptstrahl in dem von jedem Lichtemissionsabschnitt ausgesandten Strahl trifft auf
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] das Kollimationsobjektiv 13 derart auf, daß er parallel
zu der optischen Achse des Kollimationsobjektivs 13 ist. Die Brennpunktlage des Kollimationsobjektivs 13
auf der Seite des Polygonspiegels 14, der an einer einer Austrittspupille des Kollimationsobjektivs 13
entsprechenden Stelle bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel angebracht ist, ist nahe der Ablenkoberfläche 14b
des Polygonspiegels zur Ablenkung der Strahlen. Die von dem Polygonspiegel 14 abgelenkten Strahlen werden durch
IQ ein Abbildungsobjektiv 15 auf einer photoempfindlichen
Oberfläche 16 eines zylindrischen Photoempfängers abgebildet.
Wenn die Reflexionsoberfläche 14b des Polygonspiegels 14 nicht an einer Stelle nahe der Brennpunktposition
17 des Kollimationsobjektivs 13 angeordnet werden kann, da die Brennweite des Kollimationsobjektivs 13 zu
kurz ist, kann dieses Problem durch eine Anordnung gemäß Fig. 9A und 9B gelöst werden. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 9A ist die Primär- oder Hauptebene 18 des Kollimationsobjektivs 13 an einer Stelle so dicht wie
möglich an der Ablenkeinrichtung angeordnet, so daß die Brennweite f des Kollimationsobjektivs 13 kleiner als
ein Abstand a zwischen der Brennebene 17 des KoIlimationsobjektivs
13 und dessen Endfläche auf der Seite der Ablenkeinrichtung ist. Fig. 9B zeigt einen Aufbau
des Kollimationsobjektivs 13, der die in Fig. 9A gezeigte Anordnung unterstützt. Bei diesem Aufbau ist das
.Kollimationsobjektiv 13 in zwei Gruppen von Linsen 13a und 13b geteilt, wobei eine Linsengruppe 13a mit negativer
Brechkraft nahe bei dem Lichtquellenabschnitt angeordnet ist, während die andere Linsengruppe 13b mit
positiver Brechkraft nahe der Ablenkeinrichtung angeordnet ist. Als Ergebnis wird die Primär- bzw. Hauptebene
18 in Richtung auf die Ablenkeinrichtung verschoben, so
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daß der Abstand zwischen der Ablenkeinrichtung und dem
Kollimationsobjektiv erhöht werden kann. Somit kann,
sogar wenn die Brennweite des Kollimationsobjektivs 13 zu kurz ist, die Ablenkoberfläche der Ablenkeinrichtung
nahe der Brennebene 17 des Kollimationsobjektivs 13 angeordnet werden.
Fig. 1OA zeigt eine Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen optischen Abtastgeräts;
Fig. 1OB zeigt eine Vorderansicht dieses Ausführungsbeispiels, bei dem eine Lichtemissionsfläche
23 eines Halbleiterlaser aufweisenden Lichtquellenabschnittes 21 von einem Kollimationsobjektiv 22 betrachtet
wird. Wie in Fig. 1OB gezeigt ist, sind die Lichtemissionsabschnitte
23a, 23b und 23c, die alle Halbleiterlaser sind, gegeneinander ein wenig in senkrechter
Richtung verschoben, wenn sie längs der optischen Achse des Kollimationsobjektivs 22 betrachtet werden. Die
aus den Lichtemissionsabschnitten austretenden Strahlen 21a, 21b und 21c werden durch das Kollimationsobjektiv
kollimiert und gehen dann durch die Austrittspupille 24 hindurch, um auf ein afokales System 25
aufzutreffen, das zwei positiven Linsenelementen 25a
und 25b besteht. Das afokale System 25 ist so eingerichtet, daß es parallele Strahlen aussendet. In bezug
auf das afokale System 25 ist die Austrittspupille
24 des Kollimatorobjektivs 22 optisch konjugiert mit der Ablenk- und Reflexionsoberfläche 26a eines Polygonspiegels
26. Als Ergebnis wird das Bild der Austrittspupille 24 nahe der Ablenk- und Reflexionsoberfläche
26a gebildet. Anschließend werden die Strahlen durch den Polygonspiegel 26 zum Abtasten abgelenkt und dann
durch das Abbildungslinsensystem 27 auf einen Photoempfängertrommel
28 abgebildet, die die abzutastende
*" Oberfläche bildet. Deshalb wird die Trommeloberfläche
durch eine Vielzahl von Strahlflecken abgetastet, wenn der Polygonspiegel gedreht wird. Da die Lichtemissionsabschnitte
auf unterschiedlichen Niveaus in Vertikal-
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richtung angeordnet sind, wie in Fig. 1OB gezeigt, werden die auf der Trommel abgebildeten Strahlflecken
ebenfalls leicht gegeneinander in einer zur Zeichenebene senkrechten Richtung verschoben.
Fig. 11 zeigt das Prinzip des afokalen Systems
25, das aus einer positiven Linsengruppe 25a mit einer Brennweite fa und einer positiven Linsengruppe 25b
mit einer Brennweite fb besteht. Die Austrittspupille 24 des Kollimationsobjektivs 22 ist in der vorderen
Brennebene der positiven Linsengruppe 25a angeordnet, während die Ablenk- und Reflexionsoberfläche 26a der
Ablenkeinrichtung 26 in der rückwärtigen Brennebene der positiven Linsengruppe 25b angeordnet ist. Die
Linsengruppen 25a und 25b sind voneinander um die Summe (fa + fb) der Brennweiten fa, fb beabstandet. Bei einer
derartigen Anordnung kann die konjugierte Ebene der Austrittspupille 24 des Kollimationsobjektivs 22 auf
der Reflexionsoberfläche der Ablenkeinrichtung 26 gebildet werden. Dies ist in den folgenden Punkten vorteilhafter,
als wenn die Ablenkoberfläche 26a der Abtasteinrichtung direkt auf der Austrittspupillen-Ebene
24 des Kollimationsobjektivs angeordnet ist.
(i) Dadurch, daß die Brennweite fb der hinteren Linsengruppe 25b größer als die Brennweite
fc des Kollimationsobjektivs 22 ist, kann der Raum zwischen dem afokalen Linsensystem
und der Ablenkeinrichtung vergrößert werden, was zu einer Vereinfachung beim Entwurf führt.
(ii) Durch Ändern der Brennweiten fa, fb der vorderen und der hinteren Linsengruppen 25a, 25b
in dem afokalen Linsensystem 25, kann die Winkelvergrößerung γ zusätzlich geändert
werden, wie dies durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird:
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*■- §- n
Hierbei ist 8a der Einfallswinkel in die vordere Linsengruppe und 9b der Austrittswinkel
aus der hinteren Linsengruppe. Wenn beispielsweise die Winkelvergrößerung \f verringert
wird, wird ein Abstand J" zwischen benachbarten Bildflecken auf der Abbildungsoberfläche ebenfalls verringert, wie dies
durch die folgende Gleichung gegeben ist:
lc ±c
Deshalb wird die Flexibilität beim Entwurf erhöht.
Fig. 12 zeigt eine Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen optischen Abtastsystems,
wobei ein afokales System 29 zwei Parabolspiegel 29a und 29b aufweist. Dieses afokale System
hat dieselbe Funktion wie das vorstehend erwähnte afokale Linsensystem und wird deshalb nicht weiter beschrieben.
Fig. 13A und 13B zeigen eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
bei dem das optische Abtastgerät eine Neigungskorrekturfunktion hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das optische Abtastgerät einen Lichtquellenabschnitt 31 auf, der aus einer Anordnung
aus ausgerichteten Halbleiterlasern als einer Vielzahl
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von Lichtquellen aufgebaut ist. Die Lichtemissionsfläche
32 des Lichtquellenabschnittes 31 ist in der einen Brennebene eines Kollimationsobjektives 33a angeordnet,
das ein anamorphotisches optisches System 33 ··:-f inier t.
Die von den Halbleiterlasern ausgesandten Strahlen werden durch das Kollimationsobjektiv 33a kollimiert
und gehen dann durch eine Zylinderlinse 33b, um auf einen Dreh-Vielflächenspiegel 34 aufzutreffen. Die
von dem Dreh-Vielflächenspiegel 34 reflektierten Strahlen
werden durch ein Abbildungsobjektiv 35 auf einer Photoempfängertrommel 36 abgebildet.
Erfindungsgemäß ist die Lage einer Pupille des
Kollimationsobjektives 33a auf der Seite des Dreh-Vielflächenspiegels
oder eine optisch mit dieser Pupille konjugierte Lage ict äußerst nahe der Reflexionsoberfläche
34b des Dreh-Vielflächenspiegels 34 in einer Ablenk-Abtastebene, in der die Strahlen durch den Dreh-Vielflächenspiegel
abgelenkt werden, d. h. in der Ebene von Fig. 13A. Anders ausgedrückt, der Lichtquellenabschnitt
ist relativ zu dem Kollimationsobjektiv derart angeordnet, daß ein Hauptstrahl eines jeden Strahles
von dem entsprechenden Lichtemissionspunkt in dem Lichtquellenabschnitt durch das Kollimationsobjektiv 33a
parallel zu dessen optischer Achse durchgeht. Zusätzlich ist die Reflexionsoberfläche 34b des Dreh-Vielflächenspiegels
34 äußerst nahe dem Brennpunkt des KoIlimationsobjektivs. Bei einer derartigen Anordnung ist
die Strahlaufspreizung auf der Reflexionsoberfläche der Ablenkeinrichtung dieselbe wie bei einer einzigen
Lichtquelle, sogar wenn die Zahl der Lichtquellen erhöht wird.
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- 18 -■ DE 0810 ·
Wie in Fig. 13E gezeigt ist, hat die Zylinderlinse 33b ihre Brechkraft in einer Ebene senkrecht zu der
Ablenk-Abtastebene; diese Brechkraft bewirkt, daß die Strahlen der Laser ein lineares Bild auf der Reflexionsoberfläche
34b des Vielflächenspiegels 34 in einer Richtung senkrecht zu dessen Drehwelle 34a bilden.
Dies bedeutet, daß irreguläre Abstände in den Bildern aufgrund irgendeiner Neigung in der Reflexionsoberfläche
des Dreh-Vielflächenspiegels optisch so korrigiert werden können, wie es beispielsweise in der US-PS
3 750 189 beschrieben ist. Anders ausgedrückt, die Reflexionsoberfläche 34b des Dreh-Vielflächenspiegels
ist nahe der Brennebene des Kollimationsobjektivs in der Ablenk-Abtastebene und bei der Brennebene der Zylinderlinse
33b in einer Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene angeordnet.
Das Abbildungsobjektiv 35 ist ähnlich ein anamorphotisches
System und so eingerichtet, daß es bewirkt, daß die von der Reflexionsoberfläche 34b reflektierten
parallelen Strahlen Bilder auf der Photoempfängertrommel
36 in der Ablenk-Abtastebene bilden und daß ferner die Reflexionsoberfläche 34b in einer optisch konjugierten
Beziehung mit der Oberfläche der Photoempfänger-
trommel 36 in der Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene gehalten wird.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, wird erfindungsgemäß ein optisches Abtastgerät geschaffen,
das mit einem Dreh-Vielflächensp.iegel versehen ist, der mit höherer Geschwindigkeit gedreht wird und bei
dem irreguläre Abstände aufgrund irgendeiner Neigung in der Reflexionsoberfläche des Dreh-Vielflächenspiegels
positiv korrigiert werden können. Bei einer tatsächliehen Anwendung ergibt sich jedoch ein Problem in
der Anordnung, wenn es gewünscht ist, daß die Brennweite
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fa1 der Zylinderlinse 33b langer als die Brennweite
fc des Kollimationsobjektivs ist. Die Erfindung löst
auch dieses Problem.
Die Fig. 14A, 14B, 15A und 15B zeigen Lösungen des obigen Problems. Die Fig. 14A und 14B zeigen eine
Lösung, wenn die Brennweite fa1 der Zylinderlinse kurzer
als die Brennweite fc des Kollimationsobjektivs ist. Bei dieser Lösung ist die Zylinderlinse 33b zwisehen
dem Kollimationsobjektiv 33a und der Ablenkoberfläche
33b des Dreh-Vielflächenspiegels 34 derart angeordnet,
daß die Brennebene des Kollimationsobjektivs im wesentlichen koinzident mit der der Zylinderlinse
33b ist. Fig. 14B zeigt die optischen Wege in der Ablenk-Abtastebene,
die lediglich durch die Hauptstrahlen 37a, 37b und 37c der entsprechenden Lichtemissionsabschnitte
dargestellt sind.
Wenn es gewünscht wird, daß die Brennweite fa1
des Zylinderobjektivs länger als die des Kollimationsobjektivs ist, wird andererseits das Zylinderobjektiv
33b in eine konvexe Linse 33c und eine konkave Linse 33d unterteilt, wie dies in Fig. 15A gezeigt ist. Bei
einer derartigen Anordnung kann die Primärebene des Zylinderobjektivs auf der Seite des Lichtquellenabschnittes
derart angeordnet werden, daß das Zylinderobjektiv 33b zwischen dem Kollimationsobjektiv 33a und
dem Dreh-Vielflächenspiegel 34 angeordnet ist, wie
dies in Fig. 15A gezeigt ist. Fig. 15B zeigt die optisehen Wege in der Ablenk-Abtastebene, die lediglich
durch die Hauptstrahlen 38a, 38b und 38c dargestellt sind.
130021/0891
- 20 - DE 0810
Bei der Entwicklung dieser Lösungen sollen die folgenden Punkte unter Bezugnahme auf die Fig. 16A
und 16B erläutert werden.
(1) Betrachtet man ein insgesamt durch das Kollimations-
und das Zylinderobjektiv gebildetes Kondensorobjektiv 39, so sind der Lichtemissionspunkt 32 des
Halbleiterlasers und die Reflexionsoberfläche 34b des Dreh-Vielflächenspiegels in bezug auf eine Richtung
konjugiert, die senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene ist, wie dies in Fig. 16A gezeigt ist.
(2) Ein im Unendlichen liegender Objektpunkt und die Reflexionsoberfläche 34b des Dreh-Vielflächenspiegels
sind konjugiert in einer Ebene, die senkrecht zu der letztgenannten Richtung ist, wie dies in Fig.
16B gezeigt ist.
Wenn das Kondensorobjektiv so ausgelegt ist, daß es die oben genannten beiden Funktionen erfüllt, so
kann es auf der Einfallsseite als ein optisches System zur Korrektur von irgendwelchen Neigungen in der Ablenkoberfläche
herrührenden Irregularitäten dienen, wenn eine Vielzahl von Lasern verwendet wird. Es ist somit
nicht notwendig, die Strahlen von dem Objektiv 33a zu kollimieren. Als Ergebnis hiervon können die Objektive
frei ausgelegt werden. Ferner kann eine Scharfeinstellung dadurch eingestellt werden, daß das gesamte
Kondensorobjektiv defokussiert wird.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel des afokalen Systems 25, dem eine Funktion zur Korrektur von irgendwelchen
Neigungen in dem System herrührenden Irregularitäten gegeben ist, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Fig.
17A zeigt die optischen Wege in der Ablenk-Abtastebene,
während Fig. 17B die optischen Wege in einer Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene darstellt. Wie
130021/0891
- 21 - DE 0810
j in den Fig. 17A und 17B gezeigt ist, werden die Komponenten
der Äbtaststrahlen in Richtung der optischen Achse, d. h. in einer Richtung senkrecht zu der Ablenk-Abtastrichtung
auf der Ablenk- und Reflexionsoberfläche c 26a der Ablenkeinrichtung 26 in einer linearen Konfiguration
abgebildet. Um dies zu erreichen, wird die in Fig. 1OA gezeigte positive Linse 25a durch eine Zylinderlinse
25a' ersetzt, deren Erzeugungslinie senkrecht zu der Drehachse der Ablenkeinrichtung, d. h. der Ab-•jQ
lenk-Abtastebene ist. In der in Fig. 17A gezeigten Ablenk-Abtastebene werden die Strahlen abgebildet,
wie im Fall der Fig. 1OA. In einer Ebene senkrecht zu der Ablenkoberfläche werden andererseits die Strahlen
von dem Kollimationsobjektiv nicht durch die positi-
■J5 ve Zylinderlinse 25a1 abgebildet, sondern durch die
positive Linse 25b gesammelt, um ein lineares Bild auf der Ablenköberflache 26a zu bilden. In einem derartigen
afokalen System ist das Abbildungslinsensystem 27 anamorphotisch darin, daß das lineare Bild auf der
Ablenk- und Reflexionsoberfläche 26a optisch konjugiert mit der Photoempfängertrommel 28 in einer Ebene senkrecht
zu der Ablenk-Abtastebene gehalten wird. Dementsprechend werden die Strahlen nicht nachteilig durch
irgendeine Neigung in der Ablenk- und Reflexionsoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene
beeinflußt. In der Ablenk-Abtastebene des Abbildungslinsensystems 27 werden andererseits die Strahlen,
die von der Ablenk- und Reflexionsoberfläche 26a abgelenkt werden, auf der Photoempfängertrommel 28 abgebildet,
wie dies in Fig. 1OA gezeigt ist. In diesem Zusammenhang kann der Parabolspiegel 29a durch einen Parabolspiegel
mit Zylinderkonfiguration ersetzt werden, so daß die vorstehende Korrektur in bezug auf irgendwelche
Neigungen durchgeführt wird.
130021/0881
- 22 - DE 0810
Fig. 18 zeigt in einem Schaubild eine einstückige Einheit, in die das in Fig. 7 gezeigte optische System
eingebaut ist. In einer derartigen einstückigen Einheit ist die Ablenkeinrichtung in einem Gehäuse 19
befestigt, an dem Gehäuse 13a und 15a für die Kollimationslinse 13 und das Abbildungslinsensystem 15 angebracht
sind. Die Halbleiterlaseranordnung 11 ist an
dem Gehäuse 13a der Kollimationslinse befestigt. Diese einstückige Einheit kann genauer in einer Weise ange-
dem Gehäuse 13a der Kollimationslinse befestigt. Diese einstückige Einheit kann genauer in einer Weise ange-
IQ bracht werden, daß die relativen Positionsbeziehungen
zwischen den optischen Elementen nicht durch irgendeine äußere Ursache, wie beispielsweise Schwingungen usw.
gestört wird.
Vorstehend ist das erfindungsgemäße optische Abtastgerät mit einem kompakten Aufbau beschrieben worden,
das einen aus einer Anordnung von ausgerichteten Lichtquellen bestehenden Lichtquellenabschnitt, einen
Kollimationsabschnitt zur Kollimierung der Strahlen
aus dem Lichtquellenabschnitt, einen Ablenkabschnitt
zum Ablenken der kollimierten Strahlen aus dem Kollimationsabschnitt
und einen Abbildungsabschnitt aufweist, der bewirkt, daß die abgelenkten Strahlen ein Bild
auf einer abzutastenden Oberfläche bilden, wobei der Kollimationsabschnitt eine Austrittspupille aufweist, die äußerst nahe bei der Ablenkoberfläche des Ablenkabschnittes angeordnet ist.
auf einer abzutastenden Oberfläche bilden, wobei der Kollimationsabschnitt eine Austrittspupille aufweist, die äußerst nahe bei der Ablenkoberfläche des Ablenkabschnittes angeordnet ist.
130021/0891
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- TlEDTKE - BOHLING - KlNNEDipl.-ing. H.Tiedtke/OCQQ Dipl.-Chem. G. BühlingH Z 0 Q Q Dipl.-ing. R. KinneDipl.-ing. R Grupe Dipl.-ing. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München12. November 1980 DE 0810Patentansprüchefr-I lJ Optisches Abtastgerät, gekennzeichnet durcheinen Lichtquellenabschnitt (11· 21; 31), der aus einer Vielzahl von Lichtquellen besteht, die in einer Anordnung ausgerichtet sind, einen Kollimationsabschnitt (13; 22; 33) zur Kollimierung der Lichtstrahlen aus dem Lichtquellenabschnitt, eine Ablenkeinrichtung (14; 26; 34) mit einer Ablenkoberfläche, die gleichzeitig durch eine Vielzahl von Strahlen aus dem Kollimationsabschnitt abgetastet wird, und die nahe bei der Austrittspupille (24) des Kollimationsabschnittes angeordnet ist, und ein optisches Abbildungssystem (15; 27; 35), durch das die Strahlen aus der Ablenkeinrichtung auf der abzutastenden Oberfläche (16; 28;36) abgebildet werden.
- 2. Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollimationsabschnitt aus einer Linse mit negativer Brechkraft, die auf der Seite des Lichtquellenabschnittes angeordnet ist, und einer weiteren Linse mit positiver Brechkraft besteht, die auf der Seite der Ablenkeinrichtung angeordnet ist.
- 3. Optisches Abtastgerät, gekennzeichnet durch einen Lichtquellenabschnitt (11; 21; 31) mit einer Vielzahl von Lichtquellen, die in einer Anordnung ausgerichtet sind, einen Kollimationsabschnitt (13; 22;m/rs 130021/0881D«ut§ct>· B«<* (München) Wo. 51/ei 070 Orwdmr Bank (MOncten) Wo. 38388« PoMKhKk (München) Wo. 870-43-80433) zur Kollimierung der Lichtstrahlen aus dem Lichtquellenabschnitt, eine Ablenkeinrichtung (14; 26; 34), die so eingerichtet ist, daß sie von den Strahlen aus dem Kollimationsabschnitt abgetastet wird, ein optisches Abbildungssystem (15; 27; 35), durch das die Strahlen aus der Ablenkeinrichtung auf der abzutastenden Oberfläche abgebildet werden, und ein zwischen dem Kollimationsabschnitt und der Ablenkeinrichtung angeordnetes afokales optisches System (25), das die Austrittspupille des Kollimationsabschnittes optisch konjugiert mit der Ablenkoberfläche der Ablenkeinrichtung hält.
- 4. Optisches Abtastgerät, gekennzeichnet durch einen Lichtquellenabschnitt (11; 21; 31) mit einer Vielzahl von ausgerichteten Halbleiterlasern, ein Kollimationsobjektiv (13; 22; 33) zur Kollimierung der Strahlen der Halbleiterlaser, dessen optische Achse parallel zu den Hauptstrahlen der Halbleiterlaser angeordnet ist, eine Ablenkeinrichtung (14; 26; 34) mit einer Ablenkoberfläche, die in der Brennebene des Kollimationsobjektivs angeordnet ist, und ein optisches Abbildungssystem, durch das die Vielzahl von durch die Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahlen auf der abzutastenden Oberfläche (16; 28; 36) abgebildet wird.
- 5. Abtastgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kollimationsobjektiv derart ausgebildet ist, daß seine negative Brechkraft auf der Seite"u des Lichtquellenabschnittes vorgesehen ist, während seine positive Brechkraft auf der Seite der Ablenkeinrichtung vorgesehen ist.
- 6. Optisches Abtastgerät, gekennzeichnet durcheinen Lichtquellenabschnitt (11; 21; 31) mit einer Vielzahl von Lichtquellen, die in einer Anordnung ausgerichtet sind, eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken der Lichtstrahlen des Liahtquellenabschnittes in eine130021/0891- 3 - DE 0810bestimmte Richtung, eine Oberfläche, die so eingerichtet ist, daß sie gleichzeitig durch die Vielzahl von Strahlen abgetastet wird, die von der Ablenkeinrichtung abgelenkt worden sind, und ein anamorphotisches optisches Bauteil, das zwischen dem Lichtquellenabschnitt und der Ablenkeinrichtung angeordnet ist, wobei das anamorphotische optische Bauteil so eingerichtet ist, daß es bewirkt, daß die Strahlen von dem Lichtquellenabschnitt auf die Ablenkoberfläche der Ablenkeinrichtung in einem parallelen Zustand in einer Ebene parallel zu der Ablenk-Abtastebene einfallen, in der die Ablenkeinrichtung durch die Lichtstrahlen abgetastet wird, und daß es ferner bewirkt, daß die Lichtstrahlen des Lichtquellenabschnittes auf der Ablenkcberfläche in einer Ebene senkrecht zu der Ablenk-Abtastebene abgebildet werden, wobei die Austrittspupille des anamorphotischen optischen Bauteils in der Ablenk-Abtastebene auf der Ablenkoberfläche der Ablenkeinrichtung angeordnet ist.
- 7. Abtastgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquellenabschnitt eine Halbleiterlas er anordnung ist, und daß das anamorphotische optische Bauteil aus einem KoIlimationsobjektiv zur Kollimierung der Lichtstrahlen der Halbleiterlaseranordnung und einem Zylinderobjektiv mit einer Erzeugungslinie besteht, die parallel zu der Ablenk-Abtastebene ist.130021/0891
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DE3314402A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Canon K.K., Tokyo | Vorrichtung zum abtasten einer vielzahl von strahlen |
DE3320255A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Canon K.K., Tokyo | Abtastvorrichtung mit mehreren strahlen |
EP0159023A2 (de) * | 1984-04-17 | 1985-10-23 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Optische Abtastvorrichtung |
EP0159023A3 (de) * | 1984-04-17 | 1987-08-19 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Optische Abtastvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3042688C2 (de) | 1991-01-03 |
GB2065914B (en) | 1984-06-27 |
GB2065914A (en) | 1981-07-01 |
US4474422A (en) | 1984-10-02 |
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