DE102005061928A1 - Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters - Google Patents

Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters (2; 9) für ein Flugzeug. Das Sicherheitssystem weist dabei einen Flugzeuglagerraum (10) mit zumindest einer Sicherheitswand (1), eine Aufnahmeeinrichtung (4) und zumindest einen Airbag (3) auf. Die Aufnahmeeinrichtung (4) ist an der Sicherheitswand (1) anbringbar, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) zum Aufnehmen des zumindest einen Airbags (3) ausgebildet ist. Der zumindest eine Airbag (3) ist bei Bewegung des Nutzlastbehälters (2; 9) derart aktivierbar, dass Luft in den Airbag (3) einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters (2; 9) mittels des zumindest einen aktivierten Airbags (3) zu einem bestimmten Teil absorbiert wird, die restlichen Kräfte werden danach auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand (1) verteilt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem und ein Verfahren zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters, ein Flugzeug und die Verwendung eines Sicherheitssystems zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters in einem Flugzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei dem Transport von Nutzlasten in Flugzeugen müssen Befestigungseinrichtungen von Nutzlasten jeder Art von Flugmanövern und anderen Flugzeugbewegungen sowie in überlebbaren Unfallszenarien standhalten können. Dennoch darf im Falle eines Loslösens der Nutzlastbehältern kein Schaden an Personen oder an der Flugzeugstruktur entstehen. Daher ist ein geeignetes Sicherheitssystem vorgeschrieben, welches die Struktur des Flugzeugs durch das Aufprallen von Nutzlastbehältern schützt.
  • Dabei werden meist Schutzwände an bestimmten Stellen in dem Lagerraum eines Flugzeugs eingebracht, um beispielsweise das Cockpit oder andere Aufenthaltsbereiche von Passagieren vor einem Durchschlagen der Nutzlastbehälter zu sichern.
  • Weiterhin sind verschiedene Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen, um bestimmte Bereiche in einem Flugzeug vor losgelösten Nutzlastbehältern zu schützen. Eine Sicherheitsrichtlinie ist beispielsweise eine Vorgabe einer Lageranordnungen bestimmter Nutzlastbehälter. So ist es beispielsweise eine Vorschrift, als ersten Nutzlastbehälter hinter einer Schutzwand mit einer weniger steifen, bzw. weicheren Nutzlast beladen zu platzieren, um dadurch eine Dämpfung zwischen einer Schutzwand und einem steifen Nutzlastbehälter zu gewährleisten.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherheit in einem Flugzeugladeraum durch ein effektiveres und leichteres Verfahren sicherzustellen, dass zudem den Kunden mehr Beladungsfreiräume zugesteht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sicherheitssystem und durch ein Verfahren zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters für ein Flugzeug, durch ein Flugzeug mit einem Sicherheitssystem und durch die Verwendung eines Sicherheitssystems in einem Flugzeug zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters für ein Flugzeug geschaffen. Das Sicherheitssystem weist dabei einen Flugzeuglagerraum mit zumindest einer Sicherheitswand, eine Aufnahmeeinrichtung und zumindest einen Airbag auf. Die Aufnahmeneinrichtung ist an der Sicherheitswand angebracht, wobei die Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des zumindest eine Airbags ausgebildet ist. Der zumindest eine Airbag ist bei Bewegung des Nutzlastbehälters derart aktivierbar, dass Luft in den Airbag einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters mittels dieses zumindest einen aktivierten Airbags auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand verteilbar ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters für ein Flugzeug geschaffen. In einem ersten Schritt wird in einem Flugzeuglagerraum zumindest eine Sicherheitswand bereitgestellt und an der zumindest einen Sicherheitswand eine Aufnahmeeinheit angebracht. Der zumindest eine Airbag wird an der Aufnahmeeinheit angebracht. Bei einer Bewegung des Nutzlastbehälters ist der zumindest eine Airbag dabei derart aktivierbar, dass Luft in den Airbag einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters mittels dem zumindest einen aktivierten Airbag auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand verteilbar ist. Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters in einem Flugzeug geschaffen.
  • Gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Flugzeug mit einem Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters geschaffen.
  • Der zumindest eine Airbag kann gemäß der vorliegenden Erfindung dabei die Aufprallenergie zu einem bestimmten Teil absorbieren und/oder die restlichen Kräfte auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand verteilen
  • Mit der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr ein Sicherheitssystem, mit dem die Effektivität von Schutzwänden deutlich erhöht wird. Während sich steife Nutzlastbehälter loslösen können und die Schutzwand erheblich beschädigen können, wird der Aufprall der Nutzlastbehälter aufgrund der aktivierten Airbags gedämpft. Außerdem verteilen die aufgeblasenen Airbags die Aufprallenergie über eine größere Fläche der Schutzwand, so dass die Aufprallenergie pro Flächeneinheit deutlich verringerbar ist. Zusätzlich kann durch das erfindungsgemäße Schutzsystem die Einhaltung von zusätzlichen Beladungsvorschriften unnötig sein, so dass keine Restriktionen hinsichtlich der Lageranordnung von steifen und weichen Nutzlastbehältern mehr erforderlich sind. Daher können die Fluggesellschaften frei und willkürlich ihre Nutzlastbehälter in einem Flugzeugladeraum anbringen, wodurch eine deutliche Vereinfachung der Logistik entsteht. Folglich verkürzen sich ebenfalls Be- und Entladungszeiten der Nutzlastbehälter, da ein optimale Anordnung in einem Lagerraum ohne Restriktionen ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahmeeinrichtung Verschlusselemente auf, so dass der Airbag von einer Umgebung abtrennbar und somit geschützt ist. Bei Aktivierung des zumindest einen Airbags sind die Verschlusselemente dabei derart aufklappbar, dass der Airbag mittels Einblasen von Luft in Richtung der Umgebung entfaltbar ist. Bei Beladen eines Flugzeugladeraums mit den Nutzlastbehältern ist somit eine Beschädigung der Airbags ausgeschlossen, so dass deutlich schneller und flexibler ein Flugzeugladeraum mit Nutzlastbehältern bestückt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Sicherungssystem eine Vielzahl an der zumindest einen Sicherheitswand anbringbaren Airbags auf, wobei die Vielzahl an Airbags bestimmte Regionen der Schutzwand abdeckt. Somit können lediglich bestimmte Bereiche der Schutzwand mit dem Sicherungssystem bzw. den Airbags ausgestattet werden, damit beispielsweise in Bereichen, in denen es zu keinem Aufprall von Nutzlastbehältern kommen kann, nicht unnötig Airbags vorhanden sind. Somit kann Gewicht eingespart werden.
  • Dennoch kann gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung eine Vielzahl an Airbags an der zumindest einen Sicherheitswand angebracht werden, wobei die Airbags die gesamte Fläche der Schutzwand abdecken können. Somit kann bei wechselnder Beladung des Flugzeugladeraums mit Nutzlastbehältern jegliche nur denkbare Aufprallregion mittels Airbags gesichert werden. Damit kann der Sicherheitsaspekt deutlich erhöht werden und eine Umrüstung der Aufprallregionen, bzw. des Sicherungssystems bei wechselnder Anordnung der Nutzlastbehältern vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung weist zumindest ein Airbag eine Öffnung zum Ausströmen von Luft an die Umgebung auf, so dass zusätzlich eine definierte Dämpfung der Aufprallenergie einstellbar ist. Über diese Ausgangsöffnung kann ein bestimmter ausströmender Volumenstrom pro Zeiteinheit eingestellt werden, so dass eine beliebige bzw. kontinuierliche Ausströmung die Dämpfung der Aufprallenergie ermöglicht. Somit wird nicht ausschließlich die Aufprallenergie mittels der Airbags auf der Schutzwand verteilt, sondern zusätzlich über den austretenden Luft-Volumenstrom aus dem Airbag zusätzlich gedämpft.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Sicherheitssystem ferner ein Aktivierungssystem zum Aktivieren des zumindest einen Airbags auf. Das Aktivierungssystem ist dabei derart ausgebildet, dass vor dem Aufprall des Nutzlastbehälters auf die zumindest eine Sicherungswand der zumindest eine Airbag zum Verteilen der Aufprallenergie aktivierbar ist. Die Airbags können somit ohne Luftfüllung äußerst platzsparend an der Schutzwand angeordnet werden und erst bei Auslösen eines bestimmten Signals des Aktivierungssystems mit Luft befüllt werden und ein Luftkissen zwischen dem Nutzlastbehälter und der Schutzwand bilden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Aktivierungssystem zumindest eine Überwachungseinrichtung zum Aktivieren des zumindest einen Airbags auf. Diese zumindest eine Überwachungseinrichtung kann aus der Gruppe bestehend aus Bewegungsmeldern, Videokameras, und Drucksensoren ausgewählt sein. Mittels der Videokamera kann durch Vergleich der Videobilder eine Bewegung des Nutzlastbehälters erkannt werden und daraufhin die Luftfüllung der Airbags aktiviert werden. Ebenfalls sind dabei Bewegungsmelder denkbar. Außerdem können die Nutzlastbehälter auf Tastsensoren bzw. Drucksensoren befestigt sein, so dass bei Änderung der Position eines Nutzlastbehälters sich über die somit ergebende Änderung der Druckstelle ein Airbag aktiviert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Sicherungssystem ferner ein Befestigungselement zum Befestigen der Nutzlast auf, wobei das Überwachungssystem, das Befestigungselement derart überwacht, dass bei Deformation des Befestigungselementes der zumindest eine Airbag mittels des Aktivierungssystems aktivierbar ist. Bricht beispielsweise ein Befestigungselement, erkennt dies das Überwachungssystem und aktiviert über das Aktivierungssystem automatisch den zumindest einen Airbag. Somit können Defekte bzw. Schäden an Befestigungen der Nutzlastbehälter schnell erkannt werden, so dass größere Schäden auf eine einfache Art und Weise vermieden werden können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Aufprallbereich der Schutzwand mittels des Aktivierungssystems derart messbar, dass in dem Aufprallbereich der zumindest eine Airbag aktivierbar ist. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, nicht alle Airbags einer gesamten Schutzwand zu aktivieren, sondern lediglich diejenigen, die zum Dämpfen der Aufprallenergie bzw. zum Schützen der Schutzwand benötigt werden. Dabei kann mittels elektrischer Sensoren, wie beispielsweise einer Videokamera oder eines Bewegungsmelders ein möglicher Aufprallbereich an der Schutzwand detektiert bzw. gemessen werden, so dass nur in dieser Region sich die Airbags aktivieren und somit die Schutzwand schützen. Da häufig Einweg-Airbags verwendet werden, ist somit eine Verschwendung der an der Schutzwand angebrachten Airbags vermeidbar, wodurch Kosten reduziert werden können.
  • Die Ausgestaltungen des Sicherheitssystems gelten auch für das Verfahren, die Verwendung und das Flugzeug und umgekehrt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem ist somit eine größere Flexibilität bei der Anordnung von Nutzlastbehältern in einem Flugzeugladeraum geschaffen, die es den Fluggesellschaften einfacher macht, Nutzlastbehälter in beliebiger Art und Weise in einem Flugzeugladeraum zu befestigen. Zudem kann die Sicherheit in einem Flugzeugladeraum vor losgelösten Nutzlastbehältern deutlich erhöht und Schäden an der Schutzwand bzw. an der Flugzeugstruktur vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines im Luftfahrtbereich eingesetzten Sicherungssystems zum Verringern einer Aufprallenergie;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung von Nutzlastbehältern gemäß eines üblichen Sicherheitsstandards im Luftfahrtbereich;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Sicherungswand zum Abtrennen verschiedener Flugzeugbereiche;
  • 5 und 6 schematische Darstellungen von an der Sicherheitswand angebrachten Airbags.
  • 7 bis 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbag-Schutzsystems.
  • 10 eine schematische Darstellung eines Laderaums mit in der Höhe gestapelten Nutzlastbehältern.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellung in den Figuren ist schematisch und nicht maßstäblich.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Sicherungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Sicherheitssystem weist dabei einen Flugzeuglagerraum 10 mit zumindest einer Sicherheitswand 1, einer Aufnahmeeinrichtung 4 und zumindest einem Airbag 3 auf. Die Aufnahmeeinrichtung 4 ist dabei an der Sicherheitswand angebracht, wobei die Aufnahmeeinrichtung 4 zum Aufnehmen des zumindest einen Airbags 3 ausgebildet ist. Der zumindest eine Airbag 3 ist dabei bei Bewegung des Nutzlastbehälters 2, 9 derart aktivierbar, dass Luft in den Airbag 3 einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters 2, 9 mittels des zumindest einen aktivierten Airbags 3 auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand 1 verteilbar ist.
  • 1 zeigt eine Anwendung von Airbags im Luftfahrtbereich, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Dabei können beispielsweise Hubschrauber im Falle eines Absturzes mittels aufblasbaren Airbags 3 geschützt werden, so dass die Hubschrauberstruktur beim Aufprall am Boden nicht zerbricht und die Passagiere geschützt werden.
  • 2 zeigt eine gängige Anordnung von Nutzlastbehältern, wie sie beispielsweise in Sicherheitsrichtlinien für den Luftfahrtbereich vorgeschrieben sind. Es wird deutlich, dass zwischen der Sicherheitswand 1 und dem ersten steifen und massiven Nutzlastbehälter 2 jeweils ein weicher Nutzlastbehälter mit Dämpfungseigenschaften 2', 2'' angebracht werden muss, so dass bei Lösung der Nutzlastbehälter 2 die Aufprallenergie auf der Sicherheitswand 1 reduziert wird. Somit werden Restriktionen hinsichtlich der Anordnung der Nutzlastbehälter vorgeschrieben, wodurch ein Nachteil für die Fluggesellschaften entsteht und sich die Logistik zur Beladung eines Laderaums deutlich komplexer gestaltet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aus 3 wird eine optimales Sicherungssystem bereitgestellt. Aufgrund des Dämpfungssystems durch die Airbags 3, die mittels der Aufnahmeeinheiten 4 an der Schutzwand 1 befestigt sind, kann nun die Möglichkeit bestehen, direkt hinter der Schutzwand 1 einen steifen und mit schlechten Dämpfungseigenschaften ausgestatteten Nutzlastbehälter 2 anzubringen.
  • In 4 wird eine mögliche Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Sicherungssystems in einem Flugzeug dargestellt. Ein Passagierraum 8 wird mittels der Schutzwand 1 von dem Lagerraum getrennt. Es wird deutlich, dass bei Loslösung der Nutzlastbehälter der Passagierbereich 8 vor dem Eindringen der Nutzlastbehälter geschützt werden muss, damit gefährliche Situationen vermieden werden. 4 deutet schematisch an, dass die Airbags 3 der Schutzwand 1 sich in Richtung des Lagerraums ausbreiten können, so dass losgelöste Nutzlastbehälter, die auf die Schutzwand auftreffen, gedämpft werden.
  • 5 zeigt eine mögliche Unterbringung der Airbags an einer Schutzwand 1. Die Aufnahmeeinheiten 4, die hier als Vertiefungen in der Schutzwand 1 dargestellt sind, können die Airbags 3 aufnehmen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über ein Verschlusselement 5 die Airbags 3 von der Umgebung zu schützen. Gerade bei Be- und Entladevorgängen kann somit eine Beschädigung der Airbags 3 vermieden werden. Über ein Aktivierungssystem öffnen sich die Verschlusselemente und die Airbags können mittels Einblasens von Luft sich in Richtung Umgebung ausbreiten. In 6 wird ebenfalls eine Öffnung 6 erkennbar, aus der die eingeblasene Luft mit einer bestimmten Ausströmgeschwindigkeit, d.h. eines gewissen Luftmassenstrom pro Zeiteinheit, aus dem Airbag 3 entweichen kann. Somit wird die Möglichkeit geschaffen, mittels einer definierten Ausströmgeschwindigkeit bzw. eines austretenden Volumenstroms eine zusätzlich definierte Dämpfung zu erhalten. Trifft beispielsweise ein Nutzlastbehälter 2 auf die Airbags 3 auf, so verteilt zum einen der Airbag die Aufprallenergie über eine bestimmte Region der Schutzwand 1 und dämpft darüber hinaus über einen definiert austretenden Luftmassenstrom aus der Öffnung 5 die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters 2 zusätzlich.
  • Die 7 bis 9 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit einem Aktivierungssystem. In 7 wird ein Nutzlastbehälter mittels des Befestigungselements 7 an einem Flugzeugboden gehaltert. Aufgrund einer Deformation des Befestigungselements 7, beispielsweise durch Brechen des Befestigungselements 7 aufgrund von Luftlöchern oder sonstigen Flugmanövern, aktiviert das Aktivierungssystem automatisch ohne manuellen Eingriff das Auslösen des Airbags 3. In 7 wird deutlich, dass bereits bevor der Nutzlastbehälter 9, 2 auf die Sicherungswand 1 auftrifft, die Airbags 3 mit Luft gefüllt sind. 8 zeigt, wie die luftbefüllten Airbags 3 die Aufprallenergie über die Sicherungswand 1 verteilen. Der Nutzlastbehälter 9 kommt durch die Dämpfung und die Verteilung der Aufprallenergie der Airbags 3 ohne direkten Kontakt zur Schutzwand 1 zum Stehen, so dass ein optimaler Schutz gewährleistet wird.
  • 10 zeigt eine mögliche Anordnung von Nutzlastbehältern, die sich vertikal stapeln lassen und dennoch durch die Airbags 3 in der Schutzwand 1 geschützt werden können.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (15)

  1. Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters (2; 9) für ein Flugzeug, wobei das Sicherheitssystem aufweist: einen Flugzeuglagerraum (10) mit zumindest einer Sicherheitswand (1); eine Aufnahmeeinrichtung (4); zumindest einen Airbag (3); wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) an der zumindest einen Sicherheitswand (1) anbringbar ist; wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) zum Aufnehmen des zumindest einen Airbags (3) ausgebildet ist; wobei der zumindest eine Airbag (3) bei Bewegung des Nutzlastbehälters (2; 9) derart aktivierbar ist, dass Luft in den Airbag (3) einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters (2; 9) mittels des zumindest einen aktivierten Airbags (3) auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand (1) verteilbar ist.
  2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) Verschlusselemente (5) aufweist, so dass der Airbag (3) vor einer Umgebung abtrennbar ist; wobei bei Aktivierung des zumindest einen Airbags (3) die Verschlusselemente (5) derart aufklappbar sind, dass der zumindest eine Airbag (3) mittels Einblasens von Luft in Richtung der Umgebung entfaltbar ist.
  3. Sicherungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend eine Vielzahl an der zumindest einen Sicherheitswand (1) anbringbare Airbags (3), wobei die Airbags (3) bestimmte Regionen der Schutzwand (1) abdecken.
  4. Sicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend eine Vielzahl an der zumindest einen Sicherheitswand (1) anbringbare Airbags (3), wobei die Airbags (3) die gesamte Fläche der Schutzwand (1) abdecken.
  5. Sicherungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zumindest ein Airbag (3) eine Öffnung (6) zum Ausströmen von Luft an die Umgebung aufweist, so dass zusätzlich eine definierte Dämpfung der Aufprallenergie einstellbar ist.
  6. Sicherungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend ein Aktivierungssystem zum Aktivieren des zumindest einen Airbags (3), wobei das Aktivierungssystem derart ausgebildet ist, dass vor dem Aufprallen des Nutzlastbehälters (2; 9) auf die zumindest eine Sicherungswand (1) der zumindest eine Airbag (3) aktivierbar ist.
  7. Sicherungssystem nach Anspruch 6, wobei das Aktivierungssystem zumindest eine Überwachungseinrichtung zum Aktivieren des zumindest einen Airbags (3) aufweist.
  8. Sicherungssystem nach Anspruch 7, wobei die zumindest eine Überwachungseinrichtung aus der Gruppe bestehend aus Bewegungsmeldern, Videokameras, Tastsensoren und Drucksensoren ausgewählt ist.
  9. Sicherungssystem nach Anspruch 8, ferner aufweisend ein Befestigungselement (7) zum Befestigen der Nutzlast, wobei die Überwachungseinrichtung das Befestigungselement (7) derart überwacht, dass bei Deformation des Befestigungselementes (7) der zumindest eine Airbag (3) mittels des Aktivierungssystems aktivierbar ist.
  10. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Überwachungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Aufprallbereich des Nutzlastbehälters auf der Schutzwand (1) erkennbar ist, so dass in dem Aufprallbereich der zumindest eine Airbag mittels des Aktivierungssystems aktivierbar ist.
  11. Verfahren zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters (2; 9) für ein Flugzeug, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen zumindest einer Sicherheitswand (1) in einem Flugzeuglagerraum; Anbringen einer Aufnahmeeinrichtung an die Sicherheitswand (1) Anbringen zumindest eines Airbags (3) an der Aufnahmeeinrichtung (1); wobei der zumindest eine Airbag (3) bei Bewegung des Nutzlastbehälters (2; 9) derart aktivierbar ist, dass Luft in den Airbag (3) einblasbar ist, so dass die Aufprallenergie des Nutzlastbehälters (2; 9) mittels dem zumindest einen aktivierten Airbag (3) auf einer Fläche der zumindest einen Sicherheitswand (1) verteilbar ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner aufweisend den Schritt: Einstellen einer definierten Dämpfung der Aufprallenergie mittels Bereitstellen einer Öffnung (7) des zumindest einen Airbags (3) zum kontinuierlichen Ausströmen von Luft an die Umgebung.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, ferner aufweisend den Schritt: Überwachen eines Befestigungselements (7) des Nutzlastbehälters (2; 9) mittels eines Aktivierungssystems; Aktivieren des zumindest einen Airbags (3) mittels eines Aktivierungssystems bei Deformation des Befestigungselementes (7).
  14. Verwendung eines Sicherheitssystems zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters (2; 9) gemäß den Ansprüchen 1 bis 10 in einem Flugzeug.
  15. Flugzeug mit einem Sicherheitssystem zum Verringern einer Aufprallenergie eines Nutzlastbehälters (2; 9) gemäß den Ansprüchen 1 bis 10.
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