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- Priorität
Rep. of Korea 20/04/2005 10-2005-0032732
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der koreanischen Anmeldung Nr. P2005-32732, eingereicht am 20. April 2005,
in Anspruch, die hiermit durch Bezugnahme so einbezogen wird, als
wenn sie vollständig
hierin dargelegt wäre.
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und ein Verfahren zu deren Herstellung, in dem eine in eine Mehrzahl
von voneinander beabstandeten Unter-Justageschichten geteilte Justageschicht
gebildet und ein Säulen-Abstandshalter
in dem Raum zwischen den Unter-Justageschichten
ausgebildet wird.
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HINTERGRUND
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Es
werden unterschiedliche flache Anzeigevorrichtungen, wie zum Beispiel
LCD (Flüssigkristallanzeigevorrichtung – Liquid
Crystal Display Device), PDP (Plasmaanzeige – Plasma Display Panel), ELD
(Elektrolumineszenzanzeige – Electro
Luminescent Display), VFD (Vakuumfluoreszenzanzeige – Vacuum
Fluorescent Display) als Anzeigevorrichtungen in verschiedenen Systemen
verwendet.
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Von
den unterschiedlichen Anzeigevorrichtungen, die die CRT (Kathodenstrahlröhre – Cathode
Ray Tube) ersetzen, wird das LCD aufgrund der Vorteile einer guten
Bildqualität,
eines geringen Gewichts, eines schmalen Querschnitts und eines niedrigeren
Stromverbrauchs oftmals für
mobile Anzeigevorrichtungen verwendet. Neben mobilen Anzeigevorrichtungen
wie zum Beispiel als Bildschirme für Notebook-Computer wird das
LCD in unterschiedlicher Form als Bildschirm für Fernseher zum Empfang und
zur Anzeige eines Sendesignals und Bildschirm für Computer entwickelt.
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Zur
Verwendung des LCD als allgemeine Anzeigevorrichtungen richtet sich
die Entwicklung des LCD auf die Realisierung eines Hochqualitätsbildes,
wie zum Beispiel hohe Auflösung,
hohe Leuchtkraft und großformatige
Bilder, während
die Merkmale eines geringen Gewichts, eines schmalen Querschnitts
und eines niedrigen Stromverbrauchs beibehalten werden.
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Bezug
nehmend auf 1 wird die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik mit einem ersten Substrat 1 und
einem zweiten Substrat 2 versehen, die mit einem Abstand
zwischen den Substraten verklebt sind, und es wird eine Flüssigkristallschicht 3 zwischen
das erste Substrat 1 und das zweite Substrat 2 eingespritzt.
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Eine
Vielzahl von in regelmäßigen Abständen in
einer Richtung auf dem ersten Substrat angeordneten Gateleitungen 4 sowie
eine Vielzahl von Datenleitungen 5 in regelmäßigen Abständen senkrecht
zu den Gateleitungen 4, um Pixelbereiche ,P' zu definieren, in
denen eine Pixelelektrode 6 in jedem der Pixelbereiche
,P' gebildet wird,
und eine Vielzahl von Dünnfilmtransistoren
,T' wird jeweils
in Bereichen gebildet, in denen sich die Gateleitungen 4 und
die Datenleitungen 5 kreuzen, um auf diese Weise als Antwort
auf ein Signal auf der Gateleitung 4 zur Übertragung
eines Datensignals von der Datenleitung 5 zu jeder Pixelelektrode 6 geschaltet zu
werden.
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Auf
dem zweiten Substrat 2 wird eine schwarze Matrixschicht 7 zur
Abschirmung von auf Bereiche mit Ausnahme der Pixelbereiche ,P' einfallendem Licht
ausgebildet, die RGG-Farbfilterschichten 8 zum Ausdrücken von
Farben jeweils in den Pixelbereichen gegenüberliegenden Bereichen, und
eine gemeinsame Elektrode auf der Farbfilterschicht 8.
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Die
Flüssigkeitskristallanzeige
kann ein Bild anzeigen, weil die Flüssigkristallschicht 3 durch
ein elektrischen Feld zwischen der Pixelelektrode 6 und
der gemeinsamen Elektrode 9 zwischen den ersten und zweiten
Substraten ausgerichtet ist, um, abhängig vom Orientierungsgrad
der Flüssigkristallschicht 3,
die Menge von durch die Flüssigkristallschicht
gesendetem Licht zu regeln.
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Diese
Art von Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wird als TN (twisted nematic)-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bezeichnet. Da die TN-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
den Nachteil eines schmalen Betrachtungswinkels aufweist, wurde,
um diesen Nachteil zu vermeiden, eine IPS (in der Ebene schaltend)-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
entwickelt.
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Bei
der IPS-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
sind die Pixelelektroden und die gemeinsamen Elektroden in regelmäßigen Abständen parallel
zueinander angeordnet, um zwischen den Pixelelektroden und den gemeinsamen
Elektroden ein elektrisches Feld in der Ebene (in-plane electric
field) zu bilden, um die Flüssigkristallschicht
auszurichten.
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Zum
Aufrechterhalten eines festen Spalts der Flüssigkristallschicht werden
Abstandshalter zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat 1 und 2 der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ausgebildet.
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Abhängig von
deren Form gibt es Ball-Abstandshalter und Säulen-Abstandshalter. Die Ball-Abstandshalter
sind kugelförmig,
verstreut auf den ersten und zweiten Substraten 1 und 2,
bewegen sich frei sogar nach dem Verkleben der ersten und zweiten
Substrate 1 und 2, und bilden einen schmaleren
Kontaktbereich mit den ersten und zweiten Substraten 1 und 2 aus.
Die Säulen-Abstandshalter
sind säulenartig
und auf den ersten und zweiten Substraten 1 oder 2 befestigt
und in einem Anordnungsschritt ausgebildet. Folglich weist der Säulen-Abstandshalter
einen größeren Kontaktbereich
mit den ersten und zweiten Substraten 1 und 2 auf
als der Ball-Abstandshalter.
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Der
Säulen-Abstandshalter
wird aufgrund der Probleme, die verursacht werden, wenn der Ball-Abstandshalter
in dem Flüssigkristall-Verteilungsverfahren
verwendet wird, hauptsächlich
in Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
verwendet, die durch das Flüssigkristall-Verteilungsverfahren
hergestellt wurden. Bei der Flüssigkristallverteilung
werden die Ball-Abstandshalter vor oder nach der Verteilung der
Flüssigkristalle
und der Verbindung der ersten und zweiten Substrate verstreut. Wenn
die Abstandshalter nach dem Verteilen der Flüssigkristalle verstreut werden,
verhindert der Flüssigkristall
eine gleichmäßige Ausbreitung
der Abstandshalter auf exakte Positionen, und wenn die Abstandshalter
vor der Verteilung der Flüssigkristalle
verstreut werden, stört
die Verteilung der Flüssigkristalle
die gleichmäßige Verteilung
der Abstandshalter, sogar dann wenn die Abstandshalter gleichmäßig verteilt
werden. Darüber
hinaus ist im letzteren Fall das Fließvermögen der Flüssigkristalle dürftig, da
die Flüssigkristalle
auf einer nicht gleichmäßig mit
Abstandshaltern bestreuten Oberfläche verteilt sind. Daher werden
in der durch das Flüssigkristall-Verteilungsverfahren
hergestellten Flüssigkristallanzeigevorrichtung
die Säulen-Abstandshalter
zur Aufrechterhaltung eine Zellspalts zwischen zwei Substraten verwendet.
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2 zeigt eine Abschnitt einer
IPS-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik. Die IPS-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist mit einem Dünnfilmtransistorarray-Substrat
(TFT-Substrat) 30 versehen, das ein Dünnfilmtransistor-Array darauf aufweist,
einem Farbfilterarray-Substrat (CF-Substrat) 40 mit einem
darauf angeordneten Farbfilterarray, einer zwischen das TFT-Substrat
und das CF-Substrat 40 eingefüllten Flüssigkristallschicht 50 und
Säulen-Abstandshaltern 45 zwischen
dem TFT-Substrat 30 und dem
CF-Substrat 40.
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Obwohl
nicht gezeigt, beinhaltet das TFT-Substrat 30 ein erstes
Substrat mit darauf angeordneten zueinander senkrechten Gateleitungen
und Datenleitungen, um Pixelbereiche zu definieren, eine Mehrzahl
von TFT, jeweils ausgebildet in Abschnitten, an denen sich Gateleitungen
und Datenleitungen kreuzen, eine Pixelelektrode, und eine gemeinsame
Elektrode, die abwechselnd auf jedem der Pixelbereiche ausgebildet
ist. Zwischen Schichten der Gateleitung und der Datenleitung gibt
es einen Gateisolationsfilm, und zwischen Schichten der Datenleitung
und der Pixelelektrode gibt es einen Schutzfilm.
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Das
dem TFT-Substrat 30 gegenüberliegende CF-Substrat 40 umfasst
ein zweites Substrat 41, eine schwarze Matrixschicht 42 zur
Abdeckung eines Nicht-Pixelbereichs
(Gateleitungen, Datenleitungen und TFT-Bereiche), eine Farbfilterschicht 43 mit
in einer Folge auf dem zweiten Substrat 41 und gegenüber den Pixelbereichen
angeordneten R-, G- oder B-Pigmenten, und eine auf einer gesamten
Oberfläche
des zweiten Substrats 41 ausgebildeten Überzugsschicht 44,
die die schwarze Matrixschicht 42 und die Farbfilterschicht 43 einschließt.
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In
einem vorbestimmten Bereich der Überzugsschicht 44 werden
die Säulen-Abstandshalter 45 ausgebildet
und es wird eine Justageschicht 46 auf der Oberfläche des
CF- Substrates 40 einschließlich der
Säulen-Abstandshalter 45 in
einem Array-bildenden Schritt folgenden Zellbildungsschritt ausgebildet.
Obwohl nicht gezeigt, wird auch auf dem TFT-Substrat 30 in einem anfänglichen
Schritt des Zellbildungsschritts eine Justageschicht ausgebildet.
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Die
(IPS-Modus)-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit Säulen-Abstandshaltern zeigt
eine Helligkeitsinhomogenität
in einem schwarzen Zustand.
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Bezug
nehmend auf 3A verschiebt
sich, wenn ein Finger die Oberfläche
des TFT-Substrats 30 oder des CF-Substrats 40 des
Flüssigkristallfelds 10 berührt und
es in eine Richtung bewegt, das CF-Substrat 45 des Flüssigkristallfelds
eine Wegstrecke in die Richtung, in die sich der Finger bewegt,
wie in 3B gezeigt. In
diesem Fall misslingt es jedoch den Flüssigkristallen 50 zwischen
den Säulen-Abstandshaltern 45,
in einen Ausgangszustand zurückzukehren,
so dass eine berührte
Oberfläche
als milchweißer
Fleck auf dem Flüssigkristallfelds 10 zurückbleibt.
Darüber
hinaus weist ein durch den Finger bewegter Abschnitt weniger der Flüssigkristalle 50 auf,
während
sich die Flüssigkristalle
in einem Endkontaktbereich sammeln, um eine auskragende Form zu
bilden. In diesem Fall weist der auskragende Abschnitt mit den darauf
gesammelten Flüssigkristallen
einen Zellspalt h1 auf, der größer ist
als ein Zellspalt h2 eines anderen Abschnitts, der definiert ist durch
die Höhe
des säulenförmigen Abstandshalters 45.
Folglich tritt ein Problem auf, bei dem ein berührter Abschnitt eine ungleichmäßige Helligkeit
im Vergleich zu anderen Abschnitten aufweist, was einen Verlust
an Licht verursachen kann.
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Dieses
Problem wird durch eine hohe Reibung zwischen einer oberen Fläche des
auf dem CF-Substrat ausgebildeten Säulen-Abstandshalters 45 und
dem TFT-Substrat 40 verursacht. Das heißt, dass, nachdem sich das
CF-Substrat in Bezug auf das CF-Substrat 30 bewegt, es
dem CF-Substrat nicht gelingt, sofort in die Originalposition zurückzukehren,
und sogar dann, wenn der Finger von dem CF-Substrat entfernt wird,
der Lichtverlust weiter geht.
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Die
Kraft, mit der der in engem Kontakt mit dem TFT-Substrat 30 stehende
Säulen-Abstandshalter 45 das
TFT-Substrat 30 zieht, ist größer als die Kraft, mit der
das CF-Substrat
dazu neigt, an seine ursprüngliche Position
zurückzukehren.
In einem anderen Aspekt zieht die Schrumpfung oder die Lockerung
eines durch eine Veränderung
der Umgebungsfeuchtigkeit und -temperatur an dem Flüssigkristallfeld
hängenden
Polarisationsplatte das Substrat in eine Verformungsrichtung, um
das Substrat zu krümmen,
was die Orientierung der Flüssigkristalle
stört.
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Da
das berührungsverwandte
Problem durch Kontakt auftreten kann, wie zum Beispiel Wischen der Feldoberfläche der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
kann die durch die Berührung
verursachte Inhomogenität
der Helligkeit in einem schwarzen Zustand während der Herstellung oder
dem Gebrauch der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
auftreten. Darüber
hinaus gibt es eine Tendenz der durch die Berührung verursachte Inhomogenität der Helligkeit
in einem schwarzen Zustand, schlimmer zu werden, wenn die Größe des Bildschirms zunimmt.
Wenn das Format des Bildschirms groß ist, ist eine Kontrolle der
Flüssigkristallmenge
schwierig.
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4A zeigt eine Diagramm,
das einen gekrümmten
Zustand eines Substrats vor der Befestigung der Polarisationsplatte
darstellt, und 4B stellt
ein Diagramm dar, das einen gekrümmten
Zustand eines Substrats nach dem Befestigen der Polarisationsplatte
zeigt. Es ist zu erkennen, dass die Krümmung dazu neigt, an den Ecken
stärker
zu sein als im Zentrum des Flüssigkristallfelds.
Dies liegt an einer Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Substrat und der Polarisationsplatte, was eine Längendifferenz
zwischen der Polarisationsplatte eines Films und dem Substrat einer
Glasplatte, herrührend
vom Schrumpfen und der Ausdehnung der Polarisationsplatte und des
Substrats zur Zeit des thermischen Herstellungsverfahrens (Erwärmen und
Abkühlen)
nach dem Befestigen der Polarisationsplatte.
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5 zeigt ein Flussdiagramm
der Schritte eines Verfahrens des Standes der Technik zur Herstellung eines
Farbfilterarrays in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
Das Verfahren beinhaltet die Schritte: Bereitstellen eines zweiten
Substrats (S10); Ausbilden einer schwarzen Matrixschicht (S11);
Ausbilden einer R, G, B-Farbfilterschicht auf dem zweiten Substrat
einschließlich
der schwarzen Matrixschicht. In diesem Fall werden entsprechende
Farbfilme durch Aufteilen und Strukturieren von Bereichen der Farbfilme
(S12) gebildet. Auf dem zweiten Substrat einschließlich der
R, G, B-Farbfilterschicht wird eine Überzugsschicht gebildet (S13), und
es wird ein organischer Film auf der gesamten Oberfläche der Überzugsschicht
gebildet. Der organische Film wird selektiv entfernt, um Säulen-Abstandshalter zu
bilden (S14).
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Gemäß den folgenden
Schritten wird ein TFT-Array gebildet, das in der Lage ist, dem
Farbfiltersubstrat gegenüberliegend
angeordnet zu werden: ein Metall wird auf einem ersten Substrat
abgeschieden und selektiv entfernt, um eine Gateleitung mit einer
davon vorragenden Gateelektrode zu bilden; es wird eine gemeinsame Linie
in der gleichen Richtung wie die Gateleitung durch Strukturierung
des Metalls gebildet, und es wird eine gemeinsame Elektrode gebildet,
die in dem Pixelbereich von der gemeinsamen Linie verzweigt. Dann
wird ein das Gate isolierender Film auf der gesamten Oberfläche des
ersten Substrats gebildet, um die Gateleitung mit der davon verzweigenden
Gateelektrode abzudecken; eine Halbleiterschicht wird auf dem das
Gate isolierenden Film abgeschieden und selektiv entfernt, um eine
Halbleiterschicht auf dem das Gate isolierenden Film über der
Gateelektrode auszubilden. Ein Metall wird auf dem das Gate isolierenden
Film einschließlich
der Halbleiterschicht abgeschieden und selektiv entfernt, um eine
Datenleitung mit einer davon verzweigenden Source-Elektrode senkrecht
zur Gateleitung und eine Drain-Elektrode mit einem vorgegebenen
Abstand von der Source-Elektrode zu bilden. Dann wird eine Schutzschicht
auf dem das Gate isolierenden Film einschließlich der Datenleitung und
der Source/Drain-Elektroden aufgebracht. Die Schutzschicht wird
selektiv entfernt, um ein Kontaktloch auszubilden, das einen vorbestimmten
Abschnitt der Drain-Elektrode freilegt, und es wird eine transparente
Elektrode auf der gesamten Oberfläche der Schutzschicht einschließlich des
Kontaktlochs abgeschieden und selektiv entfernt, um eine Pixelelektrode
auszubilden, die mit der Drain-Elektrode und abwechselnd mit der
gemeinsamen Elektrode elektrisch verbunden ist.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Zelle in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik wird mit Bezug auf 6A beschrieben.
Ein erstes Substrat mit einer Mehrzahl von darauf definierten Dünnfilmtransistoren,
und ein zweites Substrat mit einem darauf definierten Farbfilterarray
werden bereit gestellt. Das Dünnfilmtransistor-Array
und das Farbfilterarray werden auf einem Anzeigegebiet eines jeden
Gerätefelds
ausgebildet.
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Dann
wird eine Justageschicht auf dem Anzeigegebiet jedes Gerätefelds
des ersten Substrats und des zweiten Substrats ausgebildet (S21).
Flüssigkristalle
werden auf einem des ersten oder zweiten Substrats verteilt (S22).
Ein Dichtungsmuster mit einer vorbestimmten Breite wird auf einem
Nicht-Anzeigegebiet (ein Abschnitt, der den aktiven Abschnitt ausnimmt)
auf einem des ersten oder zweiten Substrats ausgebildet (S23).
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Das
andere Substrat, das keine Flüssigkristalle
darauf aufweist, wird invertiert (S24), und das erste und zweite
Substrat werden verbunden, um ein Flüssigkristallfeld zu bilden
(S25). Obwohl das Flussdiagramm zeigt, dass die Flüssigkristalle
auf dem ersten Substrat verteilt werden und das Dichtungsmuster
auf dem zweiten Substrat ausgebildet wird, können die Flüssigkristalle auf dem zweiten
Substrat verteilt werden, und das Dichtungsmuster kann auf dem ersten
Substrat ausgebildet werden. Alternativ können sowohl das Verteilen der
Flüssigkristalle
als auch die Bildung des Dichtungsmusters lediglich auf dem ersten
Substrat vorgenommen werden. In jedem Fall werden die Flüssigkristalle
nicht auf dem Substrat verteilt, das invertiert wird.
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Ein
Ultraviolett (UV) strahl wird durch das Dichtungsmuster auf das
erste Substrat oder auf das Dichtungsmuster auf der Rückseite
des zweiten Substrats gerichtet, um das Dichtungsmuster zu härten, um
das erste und das zweite Substrat zusammenzubinden. Dann wird das
Flüssigkristallfeld
in Einheiten des Gerätefelds
geschnitten/verarbeitet, um eine Mehrzahl von Einheit-Flüssigkristallfeldern
auszubilden (S27).
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Ein
Feldabschnitt (ein Abschnitt des ersten Substrats, der größer ausgebildet
ist als das zweite Substrat, um auf diese Weise nach dem Verkleben
freigelegt zu werden) des Einheit-Flüssigkristallfeldes wird kontrolliert,
um zu bestimmen, ob das Einheit-Flüssigkristallfeld
gebilligt oder abgelehnt wird (S28).
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik und das Verfahren zu ihrer Herstellung weisen
jedoch die folgenden Probleme auf. Zunächst ist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nach der Anbringung des Polarisationsfilms auf die Oberfläche des
Feldes in die Schrumpfung und die Ausdehnung des Polarisationsfilms eingebunden,
was eine Krümmung
des Flüssigkristallfeldes,
herrührend
von dem Unterschied der thermischen Ausdehnungskoeffizienten des
Substrats und des Polarisationsfilms, verursacht. Die Krümmung wird
umso intensiver, als die Größe des Feldes
zunimmt. Zweitens zeigt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine Inhomogenität
der Helligkeit in einem schwarzen Zustand, wenn das Feld berührt wird,
wie zum Beispiel ein Wischen des Feldes.
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Die
Inhomogenität
der Helligkeit tritt in einem schwarzen Zustand auf, weil die Schrumpfung
oder Lockerung der an dem Flüssigkristallfeld
angebrachten Polarisationsplatte durch Änderung der Umgebungsfeuchtigkeit
und -temperatur das Substrat durch Krümmung verzerrt, was die Orientierung
der Flüssigkristalle stört. Reiben
verursacht eine Verschiebung in einem Bereich von 20 bis ungefähr 100 zwischen
den oberen und unteren Substraten, um so das Durchsickern von Licht
zu verursachen, wenn die zwei Substrate nicht in der Lage sind,
sofort auf ursprüngliche
Positionen zurückzukehren,
sogar dann, wenn der Finger entfernt wird. Dies geschieht darum,
weil die Kraft, mit der ein Säulen-Abstandshalter,
der sich in engem Kontakt mit dem gegenüberliegenden Substrat befindet,
das gegenüberliegende
Substrat zieht, größer ist
als die Kraft, die darauf abzielt, das Substrat in die ursprüngliche
Position zurückzuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben. Es wird eine
Ausrichtungs- bzw. Justageschicht ausgebildet, die in eine Mehrzahl
von voneinander beabstandeten Unter-Justageschichten aufgeteilt
ist. Ein Säulen-Abstandshalter
wird in dem Raum zwischen den Unter-Justageschichten ausgebildet.
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
beinhaltet ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die einander
gegenüber
liegen. Eine erste Justageschicht wird auf dem zweiten Substrat
angeordnet. Die erste Justiageschicht weist in einem Abschnitt davon
eine erste Justageschichtnut auf. In der ersten Justageschichtnut ist
zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat ein erster
Abstandshalter angeordnet, und eine Flüssigkristallschicht ist zwischen
dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet.
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In
einem anderen Aspekt beinhaltet eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die einander gegenüberliegend
anordenbar sind, auf dem ersten Substrat zueinander senkrecht angeordnete
Gateleitungen und Datenleitungen, um Pixelbereiche zu definieren,
eine schwarze Matrixschicht auf dem zweiten Substrat, die gegenüber von
Bereichen anordenbar ist, die die Pixelbereiche ausnehmen, eine
Farbfilterschicht auf dem zweiten Substrat, eine Überzugsschicht
auf der gesamten Oberfläche
des zweiten Substrats einschließlich
der schwarzen Matrixschicht und der Farnfilterschicht, eine erste
Justageschicht mit einer ersten Justageschichtnut auf der Überzugsschicht über der
schwarzen Matrixschicht, einen ersten Abstandshalter in der ersten
Justageschichtnut und anordenbar zwischen dem ersten Substrat und
dem zweiten Substrat, und einer Flüssigkristallschicht zwischen
dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat.
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In
noch einem anderen Aspekt beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung
einer Flüssigkeitskristallanzeigevorrichtung
das Bereitstellen eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats,
die beide einen separat definierten Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich aufweisen.
Auf dem ersten Substrat wird ein Dünnfilmtransistor-Array ausgebildet.
Auf dem zweiten Substrat wird ein Farbfilter-Array ausgebildet.
Die erste Justageschicht weist einen davon entfernten Bereich auf,
um eine erste Justageschichtnut zu bilden. In dem Anzeigebereich
werden Flüssigkristalle
angeordnet. In einem Bereich der ersten Justageschichtnut wird auf dem
zweiten Substrat ein Abstandshalter angeordnet. Auf dem Nicht-Anzeigebereich
wird auf dem zweiten Substrat ein Dichtungsmuster angeordnet. Das
zweite Substrat wird invertiert, und einander gegenüberliegende
Flächen
des ersten Substrats und des zweiten Substrats werden zusammengepresst,
um auf diese Weise die ersten und zweiten Substrate zu verbinden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Explosionsdarstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik;
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2 zeigt
einen Abschnitt einer IPS-Modus-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik;
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3A und 3B zeigen
eine Draufsicht bzw. einen Abschnitt eines Flüssigkristallanzeigefelds mit einem
Berührungsdefekt;
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4A und 4B zeigen
Diagramme, die eine Krümmungssimulation
eines Substrats vor bzw. nach der Befestigung einer Polarisationsplatte
darstellen;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens des Standes
der Technik zur Herstellung eines Farbfilter-Arrays in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
darstellt;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Prozesses zur Herstellung
einer Zelle in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
des Standes der Technik darstellt;
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7A zeigt
eine Draufsicht eines Unterpixels in dem Fall, wenn eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
auf einen TN-Modus angewendet wird;
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7B zeigt
eine Draufsicht eines Unterpixels in dem Fall, wenn eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
auf einen IPS-Modus angewendet wird;
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8 zeigt
eine Draufsicht eines Farbfilter-Arrays gemäß einer Ausführungsform;
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9 zeigt
eine Abschnitt entlang der Linie I-I' in 7A oder 7B;
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10 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zur Herstellung
des Farbfilter-Arrays darstellt;
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11 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zur Herstellung
einer Zelle darstellt;
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12 zeigt
ein Diagramm eines Verfahrens zur Aufteilung einer Justageschicht;
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13 zeigt
ein Diagramm einer in einem Tintenstrahlschritt verwendeten Tintenstrahlvorrichtung;
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14 zeigt
einen Abschnitt eines Offset-Druckers zum Drucken von Säulen-Abstandshaltern oder
einer Justageschicht;
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15 zeigt
eine Draufsicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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16 zeigt
eine Draufsicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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17A und 17B zeigen
Draufsichten, die jeweils ein Verfahren zum Einspritzen von Flüssigkristallen
darstellen;
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines thermischen Härtungsschritts nach dem Verbinden
in einem Zellherstellungsschritt in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung;
und
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die in dem thermischen
Härtungsschritt in 18 verwendet
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es
wird nun detailliert Bezug genommen auf Beispiele der vorliegenden
Erfindung, die in den beigefügten
Zeichnungen erläutert
werden. Wo immer möglich
werden überall
in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf
die gleichen oder ähnliche
Teile zu verweisen.
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beinhaltet eine in eine Mehrzahl
von voneinander beabstandeten Unter-Justageschichten aufgeteilte
Justageschicht und einen Säulen-Abstandshalter
in dem Raum zwischen den Unter-Justageschichten. Der Raum zwischen
den Unter-Justageschichten wird als Justageschichtnut bezeichnet.
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Es
werden Fälle
beschrieben werden, in denen die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung auf den TN-Modus und den IPS-Modus angewendet
wird.
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Bezug
nehmend auf die 7A, 8 und 9 beinhaltet
ein Flüssigkristallfeld
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die auf den „twisted
nematic" (TN)-Modus
angewendet wird, einander gegenüberliegende erste
und zweite Substrate 100 und 200 mit einem darauf
ausgebildeten Dünnfilmtransistor
(TFT)-Array bzw. einem Farbfilter-Array, und zwischen das erste
Substrat 100 und das zweite Substrat 200 eingefüllte Flüssigkristalle.
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Das
TFT-Array auf dem ersten Substrat 100 beinhaltet Gateleitungen 101 und
Datenleitungen 102, die senkrecht zueinander sind, um Pixelbereiche
zu definieren, ein TFT an jeder Kreuzung der Gateleitungen 101 und
der Datenleitungen 102, und eine Pixelelektrode auf jedem
der Pixelbereiche.
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Das
TFT beinhaltet eine Gateelektrode 101a, die von der Gateleitung 101 übersteht,
eine Quellelektrode 102a, die von der Datenleitung 102 übersteht,
eine mit einem vorbestimmten Abstand von der Quellelektrode 102a beabstandete
Drain-Elektrode 102b, und eine Halbleiterschicht (nicht
gezeigt), die zwischen Schichten der Gateelektrode 101a und
der Drain-Elektrode 102b und der Quellelektrode 102a ausgebildet
ist. In diesem Fall liegt der Gate-Isolierungsfilm 104 zwischen
der Halbleiterschicht und der Gateelektrode 101a, und die
Quellelektrode 102a und die Drain-Elektrode 102b sind
der Halbleiterschicht gegenüber
liegend positioniert.
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Der
Gateisolierungsfilm 104 ist zwischen Schichten der Gateleitung 101 und
der Datenleitung 102 angeordnet, und ein Schutzfilm 105 zwischen
Schichten der Datenleitung 102 und der Pixelelektrode 103.
Der Schutzfilm 105 weist ein Kontaktloch 105a auf,
das einen vorbestimmten Bereich der Drain-Elektrode 102b freilegt,
so dass die Pixelelektrode 103 mit der Drain-Elektrode 102b durch
das Kontaktloch 105a verbunden ist.
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Auf
dem ersten Substrat 100 gegenüberliegenden zweiten Substrat 200 sind
eine schwarze Matrixschicht 201, um die Abschnitte mit
Ausnahme der Pixelbereiche und der Dünnfilmtransistoren abzudecken, eine
R, G, B-Farbfilterschicht 202, die die schwarze Matrixschicht 201 einschließt, und
eine Überzugsschicht 203 (in 9 gezeigt)
auf der gesamten Oberfläche
des zweiten Substrats 200 einschließlich der schwarzen Matrixschicht 201 und
der Farbfilterschicht 202 angeordnet. Im TN-Modus kann
die Überzugsschicht 203 durch
eine gemeinsame Elektrode ersetzt werden, oder die gemeinsame Elektrode
(nicht gezeigt) kann auf der gesamten Oberfläche der Überzugsschicht 203 ausgebildet
werde.
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Das
zweite Substrat 200, die schwarze Matrixschicht 201,
die Farbfilterschicht 202, die Überzugsschicht 203 und
die gemeinsame Elektrode (nicht gezeigt) können zusammengefasst als Farbfilter-Array-Substrat 400 bezeichnet
werden, da sie in einem Farbfilter-Array-Herstellschritt ausgebildet
werden.
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Bezug
nehmend auf die 7B, 8 und 9,
ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die den IPS-Modus verwendet, ähnlich
der Struktur des TN-Modus',
mit der Ausnahme, dass eine gemeinsame Linie 114 in derselben
Richtung mit der Gateleitung 111 ausgebildet ist, die den
Pixelbereich auf dem ersten Substrat kreuzt, die Pixelelektrode 113 und
die gemeinsame Elektrode 114a abwechselnd in der Pixelregion
ausgebildet sind, und die gemeinsame Elektrode nicht auf dem zweiten
Substrat 200 ausgebildet ist, sondern die Überzugsschicht 203 auf
dem zweiten Substrat 200 ausgebildet ist. Im IPS-Modus
stellt die gemeinsame Elektrode 114a einen Zweig der gemeinsamen
Linie 114 dar, und die Pixelelektrode 113 ist
als ein Körper
mit einer Speicherelektrode 113a ausgebildet, von der ein
vorbestimmter Abschnitt mit der gemeinsamen Linie 114 in
dem Pixelbereich überlappt.
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Da
der IPS-Modus ähnlich
dem TN-Modus ist mit der Ausnahme, dass keine gemeinsame Elektrode auf
dem zweiten Substrat 200 gebildet wird, wird eine Beschreibung
der auf dem zweiten Substrat ausgebildeten Farbfilterschicht weggelassen.
-
Zwischen
den Unter-Justageschichten der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird auf oder gegenüberliegend des Nicht-Pixelbereichs,
d.h., auf oder gegenüberliegend
der Gateleitung 101 oder 111, der Datenleitung 102 oder 112,
oder eines Abschnitts des TFT eine Justageschichtnut 210 ausgebildet.
In diesem Fall kann die Justageschichtnut 210 in der Richtung
einer Linie ausgebildet werden. Das heißt, dass die Justageschichtnut 210 auf
oder gegenüber
der Datenleitung 101 oder 111 oder der Datenleitung 102 oder 111 ausgebildet
wird. In diesem Fall wird, wie in den 8 und 9 gezeigt,
die Justageschichtnut 210 auf der schwarzen Matrixschicht 201 gegenüber der
Gateleitung 101 oder 111, oder auf der schwarzen
Matrixschicht 201 gegenüber
der Datenleitung 102 oder 111, oder auf der schwarzen
Matrixschicht 201 gegenüber
sowohl der Gateleitung als auch der Datenleitung ausgebildet.
-
Die
Justageschicht 204 kann durch Tintenstrahldruck, Offsetdruck
oder Pressen unter Verwendung einer Walze gebildet werden. Die Justageschicht 204 wird
auf PI (Polyimid) oder dergleichen in einem Zellherstellungsschritt
nach dem Farbfilter-Array-Herstellungsschritt
parallel mit der Bildung einer Justageschicht 108 auf der
Oberfläche
(des Dünnfilmtransistor-Arrays)
des ersten Substrats gegenüber
der Justageschicht 204 gebildet. In diesem Fall kann auch
eine Justageschichtnut in der Justageschicht 108 in einem
der Justageschichtnut 210 gegenüberliegenden Bereich gebildet
werden (9 zeigt einen Fall ohne die
Justageschichtnut).
-
Darüber hinaus
kann die die Justageschichtnut aufweisende Justageschicht 108 auf
dem ersten Substrat ausgebildet werden, und die Säulen-Abstandshalter
können
in der Justageschichtnut ausgebildet werden. In diesem Fall kann
der Justageschicht 204 auf dem zweiten Substrat 200 weggelassen
werden.
-
Der
Säulen-Abstandshalter 220 wird
in der Justageschichtnut 210 begrenzt auf einen vorbestimmten Abschnitt
ausgebildet. Das heißt,
der Säulen-Abstandshalter 220 wird nicht
im gesamten bereich der Gateleitung 101 oder 111,
der Datenleitung 102 oder 111 oder der Dünnfilmtransistor-TFT,
sondern auf notwendigen Abschnitten davon ausgebildet, wobei er
selektiv die Kontaktkonzentration mit dem gegenüberliegenden Substrat 100 (dem
ersten Substrat) berücksichtigt,
die für
die Aufrechterhaltung eines Zeltspalts erforderlich ist. In den
Zeichnungen werden die Säulen-Abstandshalter 220 zumindest
gegenüber
der Gateleitung 101 oder 111 ausgebildet, und
die Säulen-Abstandshalter 200 können zusätzlich gegenüber der
Datenleitung ausgebildet werden.
-
Bezug
nehmend auf die 8 und 9 gibt es
auf der Überzugsschicht 203 die
Justageschicht 204 mit der darin definierten Justageschichtnut 210,
mit einer vorbestimmten Breite ,a' innerhalb der Breite der Gateleitung 101 oder 111 des
ersten Substrats. Der Säulen-Abstandshalter wird
in der Justageschichtnut 210 ausgebildet, nachdem die Justageschicht 204 gebildet
ist.
-
Die
schwarze Matrixschicht 201 wird gebildet, um Abschnitte
mit Ausnahme der Pixelbereiche und Abschnitte der Dünnfilmtransistoren
abzudecken. Das heißt,
die schwarze Matrixschicht 201 wird in einer Form übereinstimmend
mit der Gateleitung 101 oder 111 mit einer Breite
größer als
die Breite der Gateleitung ausgebildet, und mit einer Form übereinstimmend
mit der Datenleitung 102 oder 112 mit einer Breite
größer als die
Länge der
Datenleitung. Da die Datenleitung 102 oder 112 in
Längsrichtung
schräg
ausgebildet ist, wird die Leitung der schwarzen Matrixschicht 201 in
Längsrichtung
schräg
ausgebildet, und wenn die Datenleitung 102 oder 112 senkrecht
zu der Gateleitung 101 oder 111 ausgebildet wird,
wird die Leitung der schwarzen Matrixschicht in Längsrichtung
für die
Datenleitung 102 oder 112 ebenfalls senkrecht
zu der Gateleitung ausgebildet.
-
Die
Justageschicht 204 wird gebildet, um die Justageschichtnut 210 in
der Querrichtung der schwarzen Matrixschicht 201 an einer
Position zu definieren, die mit einem vorbestimmten Abstand zu einer
inneren Seite von einer Ecke der Leitung in Richtung der Breite
beabstandet ist. In diesem Fall wird, wenn angenommen wird, dass
die Breite in Längsrichtung
der Leitung in Richtung der Breite der Justageschichtnut 210 ,a' ist, und die Breite
in Richtung der Breite der Leitung in Längsrichtung der schwarzen Matrixschicht
,b' ist, die Justageschichtnut 210 als "a < b" definiert.
-
Der
Säulen-Abstandshalter 220 kann
eine polygonale Säule
aufweisen einschließlich
einer zylindrischen Säule,
die zwischen dem ersten Substrat 100 und dem zweiten Substrat 200 angeordnet
ist. Der Säulen-Abstandshalter 220 besteht
aus Initiator, fotoreaktivem Polymer und Haftverbesserer. Der Initiator
umfasst Fotoinitiator und Thermoinitiator, wobei beide verwendet
werden können
oder von denen einer selektiv verwendet werden kann. Neben den obigen
Komponenten kann des Weitern ein thermoreaktives Polymer enthalten
sein. Der Säulen-Abstandshalter 220 kann
feine kugelförmige
Ball-Abstandshalter im Bereich der Polydispersität beinhalten.
-
Als
Alternative zu dem Säulen-Abstandshalter 220 kann
ein Ball-Abstandshalter
von einer im Wesentlichen dem Zellspalt entsprechenden Größe in der
Justageschichtnut 210 ausgebildet sein.
-
Da
der Säulen-Abstandshalter 220 oder
der Ball-Abstandshalter in der Justageschichtnut 210 ausgebildet
wird, nachdem die Justageschicht 204 gebildet wurde, kann
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine starke Bindung zwischen dem Säulen-Abstandshalter
und dem gegenüberliegenden
Substrat (erstes Substrat) ausbilden, wenn das den Säulen-Abstandshalter
beinhaltende zweite Substrat invertiert und verklebt wird, bevor
der Abstandshalter letztendlich gehärtet wird., und der Säulen-Abstandshalter 220 wird
letztendlich nach dem Verkleben gehärtet. Das heißt, dass,
aufgrund erhöhter
molekularer Bewegungen des Materials des Säulen-Abstandshalters, die durch
das Erhitzen beim endgültigen
Härten
verursacht werden, um eine erhöhte
Haftkraft mit der gegenüberliegenden
Oberfläche
eines Substrats (das erste Substrat) zu erzeugen, das Verkleben
mit dem gegenüberliegenden
Substrat stärker
wird.
-
10 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zur Herstellung
des Farbfilter-Arrays gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Es
wird ein zweites Substrat bereitgestellt (S101), und es wird Chrom
Cr oder schwarzes Harz auf das zweite Substrat abgeschieden und
selektiv entfernt, um eine schwarze Matrixschicht auf Bereichen
mit Ausnahme der Pixelbereiche zu bilden (S102). Ein ,R'-Farbfilm, ein ,G'- Farbfilm und ein ,B'-Farbfilm auf dem zweiten Substrat einschließlich der
schwarzen Matrixschicht werden gemustert, um die R, G, B-Filme auf
den erforderlichen Bereichen zu hinterlassen, wobei sie eine R,
G, B-Farbfilterschicht bilden (S103). Eine Überzugsschicht wird auf der
gesamten Oberfläche
des zweiten Substrats einschließlich
der schwarzen Matrixschicht und der R, G, B-Farbfilterschicht gebildet
(S104). Nachen ein erstes Substrat (vgl. 100 in 9)
bereitgestellt wird, wird ein Metall auf dem ersten Substrat 100 abgeschieden
und selektiv entfernt, um eine Gateleitung 101 mit einer
davon überstehenden
Gateelektrode (vgl. 101a in 7)
zu bilden. Im Falle einer IPS-Modus-Vorrichtung wird zur Zeit der
Musterung des Metalls eine gemeinsame Linie 114 in der
gleichen Richtung wie die Gateleitung (vgl. 11 in 7B)
ausgebildet, und eine gemeinsame, von der gemeinsamen Linie verzweigte Elektrode 114a wird
in dem Pixelbereich ausgebildet.
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Dann
wird ein Gateisolierungsfilm 104 auf der gesamten Oberfläche des
ersten Substrats 100 gebildet, um die Gateleitung 101 mit
der davon überstehenden
Gateelektrode 101a abzudecken. Eine Halbleiterschichtmaterial
wird auf dem Gateisolierungsfilm 104 abgeschieden und selektiv
entfernt, um eine Halbleiterschicht (nicht gezeigt) auf dem Gateisolierungsfilm über der
Gateelektrode zu bilden. Ein Metall wird auf dem Gateisolierungsfilm 104 einschließlich der
Halbleiterschicht abgeschieden und selektiv entfernt, um eine Datenleitung 102 senkrecht
zu der Gateleitung 101 mit einer davon überstehenden Gateelektrode 102a und
eine mit einem vorbestimmten Abstand von der Source-Elektrode 102a beabstandete
Drain-Elektrode 102b auszubilden. Ein Schutzfilm 105 wird
auf dem Gateisolierungsfilm 104 einschließlich der
Datenleitung 102 und der Source-/Drain-Elektroden 102a/102b gebildet.
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Der
Schutzfilm 105 wird selektiv entfernt, um das Kontaktloch 105a zu
bilden, das einen vorbestimmten Teil der Datenelektrode 102b freilegt,
und es wird eine transparente Elektrode auf der gesamten Oberfläche des
Schutzfilms einschließlich
des Kontaktlochs 105a abgeschieden und selektiv entfernt,
um eine Pixelelektrode 103 zu bilden, die mit der Drain-Elektrode 102b elektrisch
verbunden ist. Im Fall des IPS-Modus wird die Pixelelektrode 113 so
ausgebildet, dass sie mit der gemeinsamen Elektrode 114a abwechselt.
-
Nach
Abschluss des TDT-Array-Herstellungsschritts und des Farbfilter-Array-Herstellungsschritts
auf dem ersten Substrat bzw. dem zweiten Substrat wird der Zell-Herstellungsschritt
durchgeführt.
In diesem Fall werden die obigen Herstellungsschritte in entsprechenden
Anzeigebereichen durchgeführt,
nachdem das erste Substrat bzw. das zweite Substrat, die Anzeigebereiche
und Nicht-Anzeigebereiche um die Anzeigebereiche herum aufweisen,
bereit gestellt wurden. In dem Array-Herstellungsschritt werden
auf dem ersten Substrat gegenüber
den Nicht-Anzeigebereichen Pads für die Gateleitung und die Datenleitung
ausgebildet, und die schwarze Matrixschicht wird auf dem zweiten
Substrat ausgebildet. Der Zell-Herstellungsschritt ist ein Schritt zum
Verbinden von zwei Substraten, nachdem die Array-Herstellungsschritte
auf dem ersten und zweiten Substrat durchgeführt wurden. 11 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zur Herstellung einer
Zelle darstellt. Eine Justageschicht mit einer Justageschichtnut
wird auf einem vorbestimmten Teil eines Anzeigebereichs jedes des
ersten und zweiten Substrats ausgebildet (S111).
-
Dann
wird ein Säulen-Abstandshalter
in einem vorbestimmten Teil der Justageschichtnut gebildet (S112).
Der Säulen-Abstandshalter
kann über
der schwarzen Matrixschicht gegenüber der Gateleitung oder der
Datenleitung angeordnet werden. Der Säulen-Abstandshalter kann mit
einer Tintenstralileinrichtung durch Tintenstrahlpunktierung in
einem benötigten
Bereich (13), durch Offsetdruck (14)
oder durch Pressen eines Justageschichtmaterials auf der Oberfläche des
Substrats mit einer Walze (12) ausgebildet
werden.
-
Ein
UV-Strahl wird auf den Säulen-Abstandshalter
gerichtet, um den Säulen-Abstandshalter vorläufig zu
härten
(S113). In diesem Fall hängt
das Härtungsverhältnis von
der Zusammensetzung des Säulen-Abstandshalters
ab. Das heißt,
das Härtungsverhältnis des
Säulen-Abstandshalters
wird bestimmt gemäß den Gehalten
an Fotoinitiator und den fotoreaktiven Polymeren (fotoreaktives
Acrylmonomer, ein Monomer, das sowohl fotoreaktive als auch thermoreaktive
Komponenten enthält,
Oligomer oder Polymer) zur Zeit der vorläufigen Härtung. Die Anteile an Fotoinitiator
und an fotoreaktivem Polymer werden so eingestellt, dass das Härtungsverhältnis in
einem Bereich zwischen ~ 50% ~ 70% liegt, wenn der UV-Strahl auf
den Säulen-Abstandshalter
gerichtet wird.
-
Dann
wird ein Dichtungsmuster auf dem Nicht-Anzeigebereich des ersten
Substrats oder des zweiten Substrats ausgebildet (S114).
-
Flüssigkristalle
werden auf einem der ersten oder zweiten Substrate verteilt (S115).
Obwohl das Flussdiagramm zeigt, dass die Flüssigkristalle auf dem ersten
Substrat verteilt werden, können
die Flüssigkristalle wahlweise
auf irgendeinem der ersten oder zweiten Substrate verteilt werden.
-
Das
Substrat, das keine darauf verteilten Flüssigkristalle aufweist, wird
invertiert (S116) und die ersten und zweiten Substrate werden zusammengeklebt,
wobei die darauf befindlichen Arrays aufeinander ausgerichtet werden,
um ein Flüssigkristallfeld
zu bilden (S117). In diesem Beispiel wird das zweite Substrat invertiert,
da darauf keine Flüssigkristalle
verteilt sind.
-
Dann
wird ein UV-Strahl auf die Rückseite
des ersten oder zweiten Substrats gerichtet, um das Dichtungsmuster
zum Dichten zu härten
(S118).
-
Die
ersten und zweiten Substrate werden in einem Ofen wärmebehandelt,
um das Dichtungsmuster und den Säulen-Abstandshalter
thermisch zu härten.
In diesem Schritt wird eine Stützwanne,
die keine oder feine Löcher
aufweist, verwendet, um zu verhindern, dass sich die verbundenen
ersten und zweiten Substrate unter der Eigenlast verformen. In diesem
Fall wird der Säulen-Abstandshalter
an dem gegenüberliegenden ersten
Substrat befestigt, da Moleküle
des Säulen-Abstandshalters
aufgrund der Wärme
in dem thermischen Härtungsschritt
eine Haftkraft erzeugen, und vollständig durch das thermische Härten ausgehärtet. Dann
wird das Flüssigkristallfeld
durch Schneiden/Zerspanen des Flüssigkristallfeldes
in Element-Flüssigkristallfelder
in eine Mehrzahl von Element-Flüssigkristallfelder
aufgeteilt (S119).
-
Ein
Padabschnitt (ein Teil des ersten Substrats, das größer ausgebildet
ist als das zweite Substrat, um auf diese Weise nach dem Verkleben
freigelegt zu sein) des Element- Flüssigkristallfeldes
wird untersucht, um zu entscheiden, ob das Element-Flüssigkristallfeld
akzeptiert oder zurückgewiesen
wird (S120).
-
Bezug
nehmend auf 12 wird, um die Justageschicht
mit einer Justageschichtnut 210 zu bilden, Material der
ersten, zweiten und dritten Unter-Justageschichten 204a, 204b und 204c auf
die Oberfläche
einer Walze 300 aufgebracht, und das Material wird auf
die Überzugsschicht
(vgl. 203 in 8) des Farbfilterarray-Substrats 400 (gebildet
bis zu der Überzugsschicht
einschließlich
der schwarzen Matrixschicht und der Farbfilterschicht), um die Justageschicht 204 mit
der Justageschichtnut zu bilden. In diesem Fall wird die Justageschicht 204 so
aufgetragen, dass, wenn zum Beispiel die Breite der Linie in Längsrichtung
der schwarzen Matrixschicht (vgl. 201 in 8)
140 μm beträgt, die
aufgeteilte Justageschicht 204 bis zu einem Abschnitt ausgebildet
wird, der nach innen zu einer Mittellinie der Längsrichtungslinie der schwarzen
Matrixschicht von gegenüberliegenden
Ecken der Längsrichtungslinie
der schwarzen Matrixschicht 201 beabstandet ist. Die Leitungsbreite
der Längsrichtungslinie
der Justageschicht 210 kann 100 μm betragen.
-
In
diesem Beispiel kann, unter Bezugnahme auf 12, zur
Zeit des Aufbringens von Material der ersten bis dritten Unter-Justageschicht 204a, 204b und 204c auf
die Oberfläche
der Walze 300, der Raum zwischen den Unter-Justageschichten
durch Anpassen der Anzahl und der Größe von Durchlaufabschnitten
einer beim Aufbringen des Materials auf die Walze verwendeten Maske
gebildet werden.
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Die
in 13 gezeigte Tintenstrahlvorrichtung 310,
die in dem Tintenstrahlschritt verwendet wird, beinhaltet einen
Kopf 311 mit darin enthaltener Flüssigkeit, eine Verteileinrichtung 312 für die Flüssigkeit,
einen Tank 313 zum Bereitstellen der Flüssigkeit, und eine den Tank
und den Kopf verbindende Rohrleitung zum Zuführen der Flüssigkeit. Die Tintenstrahlvorrichtung 310 beinhaltet
eine Kontrolleinheit (nicht gezeigt) und eine optische Einheit (nicht
gezeigt), um eine Position der Tintenstrahlvorrichtung 310 auf
dem Substrat zu abzutasten, und zu kontrollieren, ob die Flüssigkeit
verteilt wird oder nicht, und wenn sie verteilt wird, die Menge
der verteilten Flüssigkeit
zu kontrollieren.
-
Die
Tintenstrahlvorrichtung 310 wird zur Ausbildung der Justageschicht 204 oder
zur Ausbildung des Säulen-Abstandshalters 220 verwendet.
-
Zum
Beispiel wird bei der Ausbildung der Justageschicht 204 durch
die Verwendung der Tintenstrahlvorrichtung 310, eine Düse an dem
Kopf 311 geöffnet,
um das Justageschichtmaterial, wie zum Beispiel PI (Polyimid), an
einer vorbestimmten Position des Farbfilterarray-Substrats 400 mit
dem darauf ausgebildeten Farbfilterarray abzugeben. In diesem Fall
wird, wenn die Düse
an dem Kopf 311 die Weitenrichtungslinie der schwarzen
Matrixschicht (einem Abschnitt gegenüber der Gateleitung) auf dem
Farbfilterarray-Substrat 400 passiert, die Düse an dem
Kopf 311 geschlossen.
-
Wenn
der Säulen-Abstandshalter 220 durch
Verwendung der Tintenstrahlvorrichtung 310 gebildet wird,
wird die Düse
an dem Kopf 311 an einer vorbestimmten Position über der
Justageschichtnut ohne darauf ausgebildete Justageschicht geöffnet und
gibt eine vorbestimmte Menge Flüssigkeit
des Säulen-Abstandshalters
ab. In diesem Fall befindet sich das Material des Säulen-Abstandshalters 220 in
der Tintenstrahlvorrichtung 310 in flüssigen Zustand und wird durch
zwei Härtungsschritte,
dem vorläufigen
Härten
und dem endgültigen
Härten,
nach der Abgabe vollständig
ausgehärtet.
-
Die
Flüssigkeit
zur Bildung des Säulen-Abstandshalters 220 beinhaltet
Materialien zur Erzeugung des Säulen-Abstandshalters,
wie zum Beispiel Komponenten von Fotoinitiator, Thermoinitiator,
reaktives Monomer (fotoreaktives Monomer, thermoreaktives Monomer,
Monomer, das sowohl Fotoreaktivität als auch Thermoreaktivität besitzt),
und Haftverbesserer. Die Komponenten sind Hauptbestandteile des
Materials zur Bildung des Säulen-Abstandshalters,
zu dem eine nicht-reaktive und flüchtige Lösung zur Anpassung der Viskosität in dem Kopf
der Tintenstrahlvorrichtung zugegeben werden kann.
-
Falls
der Säulen-Abstandshalter 220 Ball-Abstandshalter
enthält,
sind die Ball-Abstandshalter
in der Flüssigkeit
in Form von feinen Teilchen zur Abgabe durch den Kopf 311 zusammen
mit der Flüssigkeit
enthalten.
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Der
Fotoinitiator und der Thermoinitiator unterscheiden sich voneinander
im Mechanismus der Initiierung einer Reaktion und werden in einem
Bereich zwischen 0,5 ~ 2 Gew.-% in der Zusammensetzung der Flüssigkeit
des Säulen-Abstandshalters
eingestellt. Der Haftverbesserer weist einen Bereich von 1 ~ 10
Gew.-% in der Zusammensetzung der Flüssigkeit des Säulen-Abstandshalters
auf. Der Rest der Zusammensetzung ist das reaktive Monomer, dessen
Zusammensetzung mit der Art des Säulen-Abstandshalters variiert.
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Das
reaktive Monomer einer ersten Art des Säulen-Abstandshalters besteht
aus 30 ~ 60 Gew.-% fotoreaktivem Acrylmonomer, 40 ~ 70 Gew.-% thermoreaktivem
Epoxymonomer und 5 ~ 15 Gew.-% eines Monomeren, das sowohl Fotoreaktivität als auch
Thermoreaktivität
aufweist, Oligomer oder Polymer.
-
Das
reaktive Monomer einer zweiten Art des Säulen-Abstandshalters besteht
aus 5 ~ 10 Gew.-% fotoreaktivem Acrylmonomer vom spontanen Reaktionstyp,
40 ~ 60 Gew.-% fotoreaktivem Acrylmonomer, 40 ~ 70 Gew.-% thermoreaktivem
Epoxymonomer und 5 ~ 15 Gew.-% eines Monomeren, das sowohl Fotoreaktivität als auch
Thermoreaktivität
aufweist, Oligomer oder Polymer.
-
Der
Fotoinitiator in dem Material der ersten oder zweiten Art des Säulen-Abstandshalters kann
Irgacure-369 (chemische Formel 1), TPA (chemische Formel 2) und
Irgacure-907 (chemische Formel 3) enthalten.
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Der
Thermoinitiator kann AIBN enthalten (chemische Formel 4)
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Der
Haftverbesserer kann ein Silan-Kopplungsmittel enthalten.
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Das
fotoreaktive Acrylmonomer kann ein Diacrylat-Monomer enthalten (chemische
Formeln 6 und 7).
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Als
Acrylmonomer vom Spontanreaktionstyp gibt es Stilben (chemische
Formel 9).
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Zusätzlich können die
Bestandteile ein Monomer mit Fotoaktivität und Thermoaktivität (chemische Formel
10), oder ein Oligomer oder Polymer (chemische Formel 11) beinhalten
(k, l, m und n: sind Integer größer als
Eins).
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Das
Epoxymonomer vom thermoreaktiven Typ kann die folgende chemische
Formel 12 aufweisen.
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14 zeigt
einen Ausschnitt eines Offsetdruckers zum Druck von Säulen-Abstandshaltern oder
einer Justageschicht gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Justageschicht kann durch Offsetdruck gebildet werden. Das heißt, das
Muster 321 wird herausgearbeitet durch Einschneiden des
anderen Abschnitts 322 in das Substrat 320. Das
Druckmaterial 325 wird nur auf dem herausgearbeiteten Abschnitt
aufgetragen, und die herausgearbeiteten und eingeschnittenen Flächen des
Substrats werden mit der Oberfläche
des darauf zu druckenden Farbfilterarray-Substrats 400 ausgerichtet,
und das auf die herausgearbeiteten Abschnitte aufgebrachte Material
wird auf die Oberfläche
des Farbfilterarray-Substrats 400 gedruckt.
-
Bei
diesem Aspekt kann das gleiche Verfahren auf die Oberfläche des
Dünnfilmtransistor-Substrats (das
erste Substrat mit dem darauf ausgebildeten Dünnfilmtransistorarray) gegenüber dem
Farbfilterarray-Substrat angewendet werden.
-
Bezug
nehmend auf 15 weist die Justageschicht 204 die
Justageschichtnut 210 in allen vier Leitungen in Richtung
der Breite (ein Teil gegenüber
der Gateleitung) der schwarzen Matrixschicht 201 oder alle 5
~ 10 Leitungen in Richtung der Breite der schwarzen Matrixschicht
auf. Der Säulen-Abstandshalter
wird in Intervallen von zwei Pixeleinheiten (ein Pixel ist ein Set
mit jedem der R, G, B-Unterpixel) gebildet. Die Breite der Justageschichtnut 210 ist
beschränkt
auf die Breite der Weitenrichtungslinie der schwarzen Matrixschicht. Zum
Beispiel beträgt,
wenn die Breite der Weitenrichtungslinie der schwarzen Matrixschicht 140 μm beträgt, die
Breite der Justageschichtnut 210 100 μm. Die Verteilung der Justageschichtnuten 210 variiert
mit der Größe und der
Auflösung
des Felddesigns. Die Justageschicht 204 wird auf dem Farbfilterarray-Substrat 400 gebildet.
-
Der
Säulen-Abstandshalter 220 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird so ausgebildet, dass er eine rechteckige
Form aufweist, die mit einem vorbestimmten Abstand von gegenüberliegenden
Ecken in Richtung auf die Mitte der Justageschichtnut 210 beabstandet
ist. Die Länge
in Längsrichtung des
Säulen-Abstandshalters 220 ist
auf die Breite der Justageschichtnut 210 begrenzt. Wenn
die Justageschichtnut 210 eine Breite von 100 μm aufweist,
hat die rechteckige Form des Säulen-Abstandshalters
eine Länge
in Längsrichtung
von 40 ~ 80 μm
und eine Länge
in Querrichtung von 50 ~ 300 μm. Obwohl
die Zahlen mit der Auflösung
und der Größe des Flüssigkristallfeldes
variieren können,
wird der Säulen-Abstandshalter 220 so
ausgebildet, dass darauf geachtet wird, dass kein Säulen-Abstandshalter 220 im Pixelbereich
gebildet wird, wodurch ein Verlust an Apertur vermieden wird.
-
Auf
diese Weise wird, da der Säulen-Abstandshalter
gebildet wird, nachdem die Justageschicht gebildet wurde, und die
Substrate vor der vollständigen
Härtung
der Säulen-Abstandshalter
zusammengeklebt werden, so dass der Säulen-Abstandshalter an einer
oberen Fläche
davon zu der Zeit in Kontakt mit dem gegenüberliegenden Substrat gebracht
wird, zu der der Säulen-Abstandshalter
einen gewissen Grad an Fluidität
aufweist und durch Wärmebehandlung
gehärtet
wird, die Haftung zu dem gegenüberliegenden
Substrat besser.
-
Bezug
nehmend auf 16 beinhaltet die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
einen ersten säulenförmigen Abstandhalter 220a an
einer Position des säulenförmigen Abstandhalters
in der ersten Ausführungsform,
und einen zweiten Säulen-Abstandshalter 220b an
einer der Datenleitung gegenüber
liegenden Position, um zwei Säulen-Abstandshalter
an verschiedenen Positionen zu haben. Der Säulen-Abstandshalter 220a wird in
der Justageschichtnut 210 ausgebildet, wo keine Justageschicht 204 darin
ausgebildet ist, und der zweite Säulen-Abstandshalter 220b wird
auf der Justageschicht 204 gebildet. 15 zeigt
den auf der Justageschicht ausgebildeten Säulen-Abstandshalter weil eine Breite in Längsrichtung
(in einer leicht schrägen
Richtung). Wenn es die Auflösung
der Vorrichtung bei der Herstellung des Säulen-Abstandshalters erlaubt,
kann die Justageschicht auf der schwarzen Matrixschicht gegenüber der
Datenleitung ebenfalls entfernt werden, um eine Justageschichtnut
zu bilden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird der Säulen-Abstandshalter
gegenüber
der Gateleitung im Abstand von den Säulen-Abstandshaltern der ersten
Ausführungsform
gebildet, und der zweite Säulen-Abstandshalter 220b gegenüber der
Datenleitung wird alle 10 ~ 30 Pixeleinheiten positioniert. Dies
kann mit der Größe und der
Auflösung
eines zu gestaltenden Feldes variieren. Zum Beispiel kann der rechteckige
Abschnitt des ersten Säulen-Abstandshalters 220a eine
Höhe von
40 ~ 80 μm
und eine Breite von 50 ~ 300 μm
aufweisen, und der rechteckige Abschnitt des zweiten Säulen-Abstandshalters
kann eine Höhe
von 10 ~ 30 μm
und Breite von 50 ~ 100 μm
aufweisen.
-
Ebenfalls
in der zweiten Ausführungsform
werden die ersten und zweiten Säulen-Abstandshalter 220a und 220b vor
dem endgültigen
Härten
der ersten und zweiten Säulen-Abstandshalter 220a und 220b so
an ein gegenüberliegendes
Substrat verklebt, dass die ersten und zweiten Säulen-Abstandshalter 220a und 220b mit einem
bestimmten Grad an Fluidität
an das gegenüberliegende
Substrat verklebt werden, um die Haftfähigkeit zwischen den ersten
und zweiten Säulen-Abstandshaltern 220a und 220b und
dem gegenüberliegenden
Substrat (dem ersten Substrat 100) zu verbessern.
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Bezug
nehmend auf die 17A und 17B sind
bei der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Flüssigkristalle 230 auf
einem zentralen Abschnitt der Justageschicht 204a und 204b zwischen
den Justageschichtnuten 210 verteilt. Dies berücksichtigt
das Invertieren und Verkleben eines gegenüberliegenden Substrats (das
erste Substrat) nach dem Verteilen der Flüssigkristalle, so dass das
Aushärten
der Säulen-Abstandshalter 220 während der
Verbreitung der Flüssigkristalle
fortschreiten kann, um das Haften der Substrate zu verursachen.
In diesem Fall dienen die Justageschichten 204a und 204b zwischen
den Justageschichtnuten 210 als eine Art Arbeitsgebiet,
so dass jedes Arbeitsgebiet die Charakteristika eines kleinen Feldes
aufweist, um die Beständigkeit
gegen äußere Spannungen zu
erhöhen.
-
Der
Säulen-Abstandshalter
wird nach seiner Bildung durch Darmaufrichten eines UV-Strahls mit
einer Wellenlänge
von 300 ~ 400 μm
und einer Intensität
von 50 ~ 80 mW/cm2 für 15 ~ 240 Sekunden vorläufig gehärtet, abhängig von
der Art der Reaktoren des Materials des Säulen-Abstandshalters. Wenn
ein UV-Strahl mit einer Wellenlänge
in der Nähe
von 350 nm verwendet wird, wird die Intensität auf bspw. 5 ~ 20 mW/cm2 verringert,
und die Zeitspanne, während
der er darauf gelenkt wird, wird erhöht, zum Beispiel länger als
3 Minuten.
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Die Überzugsschicht 203 wird über der
schwarzen Matrixschicht 201 mit den darauf abgeschiedenen Säulen-Abstandshaltern 220 angeordnet.
Die Überzugsschicht 203 ist
so ausgebildet, dass sie eine Oberflächenenergie von 50mN/m aufweist,
um die Beschichtung der Justageschicht 204 gleichmäßig zu machen. Nach
der Ausbildung der Justageschicht 204 weist die Justageschicht 204 eine
Oberflächenenergie ähnlich der
der Überzugsschicht 203 auf
und die verteilten Flüssigkeitskristalle 230 zeigen
infolge der molekularen Orientierung durch die Justage und einer
Verankerungsenergie in Bezug auf die Flüssigkristalle eine Tendenz,
auf der Oberfläche
der Justageschicht 204 zu verbleiben.
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Der
Säulen-Abstandshalter
wird durch Daraufrichten eines UV-Strahls mit einer Wellenlänge von
300 ~ 400 μm
und einer Intensität
von 50 ~ 80mW/cm2 für 150 ~ 240 Sekunden ~ 400nm
nach seiner Ausbildung vorläufig
gehärtet,
abhängig
von den Arten der Reaktoren des Säulen-Abstandshalter-Materials.
Wenn ein UV-Strahl mit einer Wellenlängen in der Nähe von 350nm
verwendet wird, wird die Intensität auf bspw. 5 ~ 20mW/cm2 verringert, und die Zeitspanne des Daraufrichtens
auf bspw. länger
als 3 Minuten vergrößert.
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Um
zu verhindern, dass der Säulen-Abstandshalter
mit den Flüssigkristallen
reagiert und in dem Feld in einem nachfolgenden Verbindungsschritt,
wird das Fotohärten
bis zu einem Level durchgeführt,
bei dem der Säulen-Abstandshalter
keine Fluidität
aufweist und bei Erwärmung
weich wird.
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Die
Intensität
des UV-Strahls und die Zeitspanne des Härtens werden in dem Fotohärtungsschritt
so festgelegt, dass die Glasübergangstemperatur
(Tg) der Moleküle
des Säulen-Abstandshalters
zwischen 50°C ~
35°C liegt.
Das heißt,
der Säulen-Abstandshalter
wird bei Raumtemperatur fest genug, um einen Zellspalt in bezug
auf das gegenüberliegende
Substrat zu erhalten und nicht mit den Flüssigkristallen vermischt zu
werden. Der Zellspalt wird auf der Grundlage der Höhe des Säulen-Abstandshalters
und der verteilten Menge der Flüssigkristalle
festgelegt.
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Bezug
nehmend auf 18 wird nach dem Verkleben des
ersten und des zweiten Substrats 100 und 200 der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung zu einem Flüssigkristallfeld 500 der
thermische Aushärtungsschritt,
ein anderer Aushärtungsschritt
des Säulen-Abstandshalters
zur gleichen Zeit durchgeführt
wie der Schritt des Härtens
des Dichtungsmusters 240 in dem Nicht-Bildschirm-Bereich
(die Außenseite
der gestrichelten Linie).
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Der
thermische Aushärtungsschritt
kann zwei Schritte beinhalten. In einem ersten Schritt wird das Flüssigkristallfeld
3 ~ 5 Minuten bei 50°C
belassen, so dass die Moleküle
des Säulen-Abstandshalters
eine Haftmitteleigenschaft zeigen, und in einem zweiten Schritt
wird das Substrat 30 ~ 50 Minuten lang bei 70°C ~ 120°C erwärmt, um die thermische Aushärtungsreaktion
zu vervollständigen.
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In
dem thermische Aushärtungsschritt,
wenn die endgültige
Härtung
auftritt, können
die Moleküle
des Säulen-Abstandshalters
keine Fluidität
aufweisen, da eine Vernetzung der Moleküle bereits während des
Fotohärtungsschritts
durchgeführt
worden sein kann, sie zeigen jedoch eine verbesserte molekulare
Hafteigenschaft in bezug auf das gegenüberliegende Substrat, so dass
der Säulen-Abstandshalter
durch eine zusätzliche
Vernetzungsreaktion, ausgelöst
durch Erwärmen,
an dem ersten und dem zweiten Substrat haftet. Das endgültige Härten des
Säulen-Abstandshalters
kann durch thermisches Härten
der Polymerkomponente erreicht werden, die 30 ~ 50 Gew.-% der Zusammensetzung
des Säulen-Abstandshalters ausmacht.
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Bezug
nehmend auf 19 wird, wenn beabsichtigt ist,
das Flüssigkristallfeld
thermisch zu härten, das
Flüssigkristallfeld
auf einer Trägerwanne
platziert, und die Trägerwanne 350 wird
zur Wärmebehandlung in
einen Ofen 360 gesetzt. Um das Flüssigkristallfeld 500 zu
erwärmen
und zu Verhindern, dass sich das Glas des Flüssigkristallfelds während der
thermischen Härtungsreaktion,
in der das Aushärten
des Dichtungsmusters und das endgültige Härten des säulenförmigern Abstandshalters fortschreitet,
unter Eigenlast verformt, wird eine Trägerwanne ohne Löcher oder
mit feinen Löchern
verwendet.
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In
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wird, nachdem das erste Substrat und das zweite Substrat mit dem
darauf ausgebildeten Dünnfilmtransistorarray
bzw. dem Farbfilterarray, in dem Zellherstellungsschritt der aufgeteilten
Justageschicht gebildet, der in vorbestimmten Bereichen des ersten
und zweiten Substrats Nuten aufweist, und es wird der Säulen-Abstandshalter
in den Nuten der aufgeteilten Justageschicht gebildet.
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Folglich
ist durch die Bildung des Säulen-Abstandshalters
nach der Bildung der Justageschicht, Verkleben der Substrate nach
der vorläufigen
Härtung
des Säulen-Abstandshalters,
und Härten
des Säulen-Abstandshalters
durch thermisches Härten
in einem Dichtungsmuster-Herstellungsschritt in dem Verklebeschritt, da
der Säulen-Abstandshalter
mit einem gegenüberliegenden
Substrat verklebt wird, bevor der Säulen-Abstandshalter endgültig gehärtet wird,
und das endgültige
Härten
des Säulen-Abstandshalters
in dem Dichtungsmusterhärtungsschritt
nach dem Verkleben durchgeführt
wird, die Haftung des Säulen-Abstandshalters zu
dem gegenüberliegenden
Substrat stark. Demzufolge können,
da der Säulen-Abstandshalter
mit den oberen und unteren Substraten verklebt ist, die oberen und
unteren Substrate nicht verdreht werden, selbst wenn darauf eine äußere Kraft,
wie zum Beispiel Schrumpfung des Films, Reiben mit dem Finger oder
dergleichen darauf angewendet wird, so dass die zwei Substrate der
Kraft als ein Körper
widerstehen, was zu geringerer Deformation des Flüssigkristallfeldes
und der Innenseite des Flüssigkristallfeldes
führt.
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Folglich
wird die relative Bewegung des ersten oder zweiten Substrats aufgrund
einer Berührungsaktivität, wie zum
Beispiel Reiben auf dem Flüssigkristallfeld
in Bezug auf das gegenüberliegende
Substrat verringert. Durch Berührung
verursachte Defekte und ein durch Verlagerung verursachter ungleichmäßiger Zellspalt
werden verhindert.
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Durch
Ausbildung des Säulen-Abstandshalters
nach der Bildung der Justageschicht, dem Verkleben der Substrate
nach dem vorläufigen
Härten
des Säulen-Abstandshalters,
und Härten
des Säulen-Abstandshalters
durch thermisches Härten
in einem Dichtungsmuster-Herstellungsschritt in dem Verklebeschritt
ist, da der Säulen-Abstandshalter
mit dem gegenüberliegenden
Substrat verklebt wird, bevor der Säulen-Abstandshalter vollständig gehärtet wird,
und das vollständige
Härten
des Säulen-Abstandshalters
in dem Dichtungsmusterhärtungsschritt
nach dem Verkleben durchgeführt
wird, die Haftung des Säulen-Abstandshalters
an dem gegenüberliegenden
Substrat stark.
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Da
der Säulen-Abstandshalter
mit den ersten und zweiten Substraten verklebt wird, werden die
ersten und zweiten Substrate nicht verdreht, selbst wenn eine äußere Kraft,
wie zum Beispiel Schrumpfung des Films, Reiben mit dem Finger oder
dergleichen darauf angewendet wird, so dass die zwei Substrate der
Kraft als ein Körper
widerstehen, was zu geringerer relativer Bewegung zwischen den ersten
und zweiten Substraten führt.
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Selbst
wenn ein Feld großen
Ausmaßes
abhängig
von der Größe eines
Arbeitsgebiets (Justageschicht-beschichtete aufgeteilte Bereiche),
das durch die an den Substraten befestigten Säulen-Abstandshalter verklebt
ist, Charakteristika eines Feldes kleiner Größe zeigt, wird der Widerstand
gegen eine äußere Kraft höher. Das
heißt,
dass, nimmt man den durch die Justageschichtnut aufgeteilten Justageschichtbereich
als Arbeitsbereich, das Feld großen Ausmaßes die Charakteristika eines
Feldes kleiner Größe in einem
Bereich des Arbeitsbereiches zeigt.
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Da
der Säulen-Abstandshalter
die oberen und unteren Substrate zusammenhält, wird die Deformation der
Substrate reduziert, um so Lichtverluste zu verringern, und das
Problem der Helligkeitsinhomogenität in einem schwarzen Zustand
wird im Falle eines großen
Bildschirms verbessert.
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Die
thermische Ausdehnung der Flüssigkristalle
und der Substrate, oder de vergrößerte Zellspalt
in einem unteren Teil des Flüssigkristallfelds,
die von der übermäßigen Einspritzung
von Flüssigkristallen
herrühren,
können
durch eine Struktur verringert werden, in der zwei Substrate vollkommen
verklebt sind.
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Das
Drucken und Reiben der Justageschicht vor der Bildung des Säulen-Abstandshalters verringert die
Beschädigung
des Reibstoffes, das von Überständen, wie
zum Beispiel der Säulen-Abstandshalter
herrührt,
und verbessert die Gleichmäßigkeit
des Reibens, um die Orientierung der Flüssigkristalle zu verbessern.
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Das
Weglassen der Entwicklung des Säulen-Abstandshalters
spart Materialkosten und resultiert in exakten kritischen Dimensionen
des Säulen-Abstandshalters
und Höhenkonstanz.
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Es
ist für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und
Variationen bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden
können,
ohne vom Sinn und Umfang der Erfindungen abzuweichen. Es ist daher
beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifizierungen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie liegen
innerhalb des Umfangs der anhängenden
Patentansprüche
und ihrer Äquivalente.