DE102005055188A1 - Kraftfahrzeug mit verstellbarer Laderaumabdeckung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit verstellbarer Laderaumabdeckung Download PDF

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DE102005055188A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (2) mit einer gegenüber dem Laderaumboden (8) erhabenen Ladekante (12) und einer Laderaumabdeckung (18), wobei die Laderaumabdeckung (18) von einer ersten Position in eine tiefergelegene zweite Position verstellt werden kann. Erfindungsgemäß kann die Laderaumabdeckung (18) von der zweiten Position innerhalb der Ebene der Laderaumabdeckung (18) in eine dritte Position verschoben werden, in der sich die Laderaumabdeckung (18) über die Ladekante (12) erstreckt. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug (2) ist das Be- und Entladen erheblich vereinfacht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer gegenüber dem Laderaumboden erhabenen Ladekante und einer Laderaumabdeckung, wobei die Laderaumabdeckung von einer ersten Position in eine tiefergelegene zweite Position verstellt werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Laderaumabdeckungen bekannt, die den Laderaum eines Kraftfahrzeugs nach oben abdecken. Der Laderaum selbst wird in der Regel nach unten von einem Laderaumboden, seitlich von der Karosserie des Kraftfahrzeugs, nach vorne von der Rückseite der Rücksitze und nach hinten von einer gegenüber dem Laderaumboden erhabenen Ladekante und einer Heckklappe verschlossen. Die Laderaumabdeckung dient meist als Sichtschutz, so dass Passanten keinen Einblick in den gegebenenfalls beladenen Laderaum haben. Vereinzelt wird die Oberseite der Laderaumabdeckung selbst auch als Ablagemöglichkeit für Gepäck o. ä. verwendet. Um die Größe des Laderaumes und auch die Größe des Raumes zwischen der Oberseite der Laderaumabdeckung und dem Dachhimmel variieren zu können, wurden ferner höhenverstellbare Laderaumabdeckungen entwickelt.
  • So beschreibt die EP 1247693 A2 eine Laderaumabdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die unter anderem ein flexibles Flächengebilde mit mehreren Querstreben umfasst, wobei das flexible Flächengebilde als Laderaumabdeckung fungiert. Die Laderaumabdeckung der bekannten Vorrichtung kann von einer Stauposition in eine Funktionsposition gezogen werden, in der der Laderaum von oben abgedeckt ist. In der Funktionsposition sind die seitlich überstehenden Enden der Querstreben entweder in zwei seitlichen oberen Führungen oder in zwei seitlichen unteren Führungen an dem Kraftfahrzeug geführt, so dass die Höhe der Laderaumabdeckung durch entsprechende Auswahl der Führungen variiert werden kann.
  • Die WO 00/37283 beschreibt demgegenüber ein Unterteilungssystem zur Verwendung in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, wobei hier eine steife, unflexible Laderaumabdeckung zum Einsatz kommt. Die bekannte Laderaumabdeckung kann ebenfalls von einer ersten, oberen Position in eine zweite, untere Position innerhalb des Laderaumes verstellt werden, wobei sich die Laderaumabdeckung in der oberen Position und der unteren Position jeweils auf seitlichen Vorsprüngen an der Innenseite des Laderaumes abstützt.
  • Bei dem vorbeschriebenen Stand der Technik kann die Höhe der Laderaumabdeckung stufenweise variiert werden. Demgegenüber beschreibt die DE 10201803 A1 eine Laderaumabdeckung, die stufenlos höhenverstellbar ist, indem die Laderaumabdeckung in vertikaler Richtung geführt und verstellbar ist.
  • Bei den Kraftfahrzeugen mit einer Laderaumabdeckung nach dem Stand der Technik ist das Be- und Entladen des Laderaumes erschwert, insbesondere wenn eine gegenüber dem Laderaumboden erhabene Laderaumkante vorgesehen ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer gegenüber dem Laderaumboden erhabenen Ladekante und einer Laderaumabdeckung zu schaffen, bei dem ein einfacheres bzw. komfortableres Be- und Entladen des Laderaumes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Laderaum auf, der beispielsweise zwischen der Rückseite der Hintersitze und der Heckklappe vorgesehen sein kann. Ferner ist eine gegenüber dem Laderaumboden erhabene Ladekante vorgesehen, die beispielsweise den unteren Rand einer Laderaumöffnung bildet, durch die der Laderaum be- oder entladen werden kann, wenn die Heckklappe geöffnet ist. Darüber hinaus ist eine Laderaumabdeckung vorgesehen, wobei die Laderaumabdeckung von einer ersten Position in eine tiefergelegene zweite Position verstellt werden kann. Erfindungsgemäß kann die Laderaumabdeckung ferner von der zweiten Position innerhalb der Ebene der Laderaumabdeckung in eine dritte Position verschoben werden, in der sich die Laderaumabdeckung über die Ladekante erstreckt.
  • Durch das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug wird das Be- und Entladen des Laderaumes erheblich vereinfacht. Soll beispielsweise ein besonders schweres Gepäckstück, ein Getränkekasten o. ä. in den Laderaum eingebracht werden, so ist es nicht erforderlich den Gegenstand zunächst über die Ladekante zu heben, um ihn anschließend wieder auf den Laderaumboden abzusenken. Vielmehr kann die Bedienungsperson die Laderaumabdeckung zunächst aus der den Einblick in den Laderaum versperrenden ersten Position in die tiefere zweite Position verstellen, um die Laderaumabdeckung anschließend in die dritte Position oberhalb der Ladekante zu ziehen. So muss die Bedienungsperson den einzubringenden Gegenstand lediglich auf die hervorstehende Laderaumabdeckung heben. Das Einbringen in den Laderaum erfolgt dann einfach durch Zurückschieben der Laderaumabdeckung von der dritten in die erste Position. Auch ist hierdurch eine Beschädigung des Gegenstandes oder gar der Ladekante ausgeschlossen, da letztere von der Laderaumabdeckung verdeckt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs kann die Laderaumabdeckung in der zweiten Position mit zwei seitlichen Schlitten verbunden werden, die jeweils entlang einer fahrzeugfesten Führung verschoben werden können. Indem nicht lediglich die Laderaumabdeckung selbst in einer fahrzeugfesten Führung geführt ist, sondern die Laderaumabdeckung mit einem Schlitten verbunden werden kann, der seinerseits dauerhaft in der fahrzeugfesten Führung geführt ist, wird eine besonders sichere und stabile Führung der Laderaumabdeckung von der zweiten in die dritte Position erreicht. Eine stabile Führung der Laderaumabdeckung ist insbesondere deshalb wichtig, da die Laderaumabdeckung auch in der ausgezogenen dritten Position belastbar sein muss.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs können die Schlitten teleskopartig in den fahrzeugfesten Führungen verschoben werden. Mit einer solchen Teleskopführung wird eine besonders stabile Führung bereitgestellt. So kann der einzelne Schlitten beispielsweise als lang gestrecktes Profilelement in einer fahrzeugfesten Führung, die als weitgehend geschlossenes Hohlprofilelement ausgebildet ist, geführt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist die Laderaumabdeckung seitlich hervorstehende Lagerzapfen auf, die in der ersten Position der Laderaumabdeckung in fahrzeugseitigen Aufnahmen und in der zweiten Position in schlittenseitigen Aufnahmen befestigt sind. Die fahrzeugseitigen Aufnahmen können beispielsweise Vertiefungen, Aussparungen, Ausnehmungen o. ä. in der der Laderaumabdeckung zugewandten Innenwand des Kraftfahrzeugs sein, während die schlittenseitigen Aufnahmen entsprechend beispielsweise Vertiefungen, Aussparungen, Ausnehmungen o. ä. in dem Schlitten sein können. Durch diese Ausführungsform werden vereinzelte Befestigungspunkte für die Laderaumabdeckung geschaffen, die leichter zu erzeugen sind als beispielsweise großflächige oder durchgehende Auflagen o. ä.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs können die Lagerzapfen von einer Befestigungsposition, in der die Lagerzapfen in den Aufnah men befestigt sind, in eine Löseposition verschoben werden, in der die Lagerzapfen von den Aufnahmen gelöst sind. Hierdurch wird einerseits eine sichere Befestigung in den entsprechenden Positionen und andererseits eine einfache Lösbarkeit der Laderaumabdeckung aus den einzelnen Positionen derselben ermöglicht.
  • Um eine sichere Befestigung der Laderaumabdeckung in den verschiedenen Positionen stets zu gewährleisten, sind die Lagerzapfen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in die Befestigungsposition vorgespannt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind an der Ober- und/oder Unterseite der Laderaumabdeckung Betätigungselemente zum Verschieben der Lagerzapfen vorgesehen. Bei den Betätigungselementen kann es sich beispielsweise um Schieber handeln, die mit den Lagerzapfen in Wirkverbindung stehen. Durch die Anbringung an der Ober- und/oder Unterseite der Laderaumabdeckung ist ferner eine besonders gute Zugänglichkeit und somit eine verbesserte Handhabung gewährleistet. Vorzugsweise können die Betätigungselemente an dem der Bedienungsperson zugewandten Ende der Laderaumabdeckung auf der Unterseite und die Betätigungselemente an dem der Bedienungsperson abgewandten Ende der Laderaumabdeckung auf der Oberseite angebracht werden. Hierdurch wird die Zugänglichkeit der Betätigungselemente an dem der Bedienungsperson abgewandten Ende verbessert, während die der Bedienungsperson zugewandten Betätigungselemente zum einen relativ leicht zugänglich sind und zum anderen den einheitlichen optischen Eindruck der Oberseite der Laderaumabdeckung nicht stören.
  • Um eine besonders einfache Verstellbarkeit der Laderaumabdeckung zu gewährleisten, umfasst die Laderaumabdeckung in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs seitlich jeweils einen hinteren Lagerzapfen und einen vorderen Lagerzapfen, wobei die Laderaumabdeckung nach dem Lösen der hinteren Lagerzapfen um die Achse der beiden vorderen Lagerzapfen von der ersten Position in eine Zwischenposition verschwenkt werden kann und die hinteren Lagerzapfen durch das Verschwenken der Laderaumabdeckung in die entsprechenden schlittenseitigen Aufnahmen gelangen. Unter den vorderen Lagerzapfen sind diejenigen Lagerzapfen zu verstehen, die in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vorne angeordnet sind, während die hinteren Lagerzapfen in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinten angeordnet sind. Die hinteren Lagerzapfen sind somit auf der der Bedienungsperson zugewandten Seite der Laderaumabdeckung vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform muss die Bedienungsperson lediglich die hinteren Lagerzapfen lösen und die Laderaumabdeckung in die Zwischenposition verschwenken, wobei die hinteren Lagerzapfen automatisch durch das Verschwenken in den Bereich der schlittenseitigen Aufnahmen gelangen. Anschließend müssen die hinteren Lagerzapfen lediglich wieder in die Befestigungsposition bewegt werden, um eine Befestigung an dem Schlitten zu erzielen.
  • Ausgehend von der vorgenannten Ausführungsform kann die Laderaumabdeckung bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs nach dem Lösen der vorderen Lagerzapfen um die Achse der beiden hinteren Lagerzapfen, die sich in den schlittenseitigen Aufnahmen befinden, von der Zwischenposition in die zweite Position verschwenkt werden, wobei die hinteren Lagerzapfen durch das Verschwenken der Laderaumabdeckung in die entsprechenden schlittenseitigen Aufnahmen gelangen. Hierdurch wird die Handhabung beim Verstellen der Laderaumabdeckung weiter vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs umfassen die Schlitten jeweils ein lang gestrecktes Profilelement, das in der fahrzeugfesten Führung geführt ist, wobei das lang gestreckte Profilelement unterhalb der schlittenseitigen Aufnahmen ein aus der Führung hervorstehendes Anschlagelement für die Lagerzapfen aufweist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Laderaumabdeckung nicht derart weit verschwenkt werden kann, dass die Lagerzapfen beim Zurückführen in deren Befestigungsposition nicht in die schlittenseitigen Aufnahmen gelangen. Vielmehr schlagen die Lagerzapfen unabhängig davon, ob sich diese in der Löse- oder Befestigungsposition befinden, an dem Anschlagelement an, so dass sich die Lagerzapfen automatisch auf der Höhe der schlittenseitigen Aufnahmen befinden, wodurch die Handhabung erheblich vereinfacht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Laderaumabdeckung in der ersten, zweiten und dritten Position in einer Ebene parallel zu der Ebene des Laderaumbodens angeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs kann die Laderaumabdeckung von der ersten Position um eine vordere Querachse in eine angehobene Position verschwenkt werden, wobei die Laderaumabdeckung zwei Einschnitte aufweist, so dass die seitlichen Ränder einer Laderaumöffnung in die Einschnitte ragen, wenn die Laderaumabdeckung in die angehobene Position verschwenkt ist. Die vordere Querachse kann beispielsweise von den Achsen der vorderen Lagerzapfen gebildet sein. Die Einschnitte ermöglichen bei Kraftfahrzeugen mit einer Laderaumöffnung, deren seitlicher Rand in Fahrtrichtung nach vorne und in Richtung der Fahrzeugmitte gekrümmt ist, dass die Laderaumabdeckung dennoch sehr weit nach oben verschwenkt werden kann, ohne dass es zu einer vorzeitigen Kollision mit dem seitlichen Rand der Laderaumöffnung kommt. Hierdurch wird das Be- und Entladen des Laderaumes weiter vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind die Einschnitte bezogen auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs jeweils hinten seitlich an der Laderaumabdeckung vorgesehen.
  • Um Beschädigungen an der Laderaumabdeckung sicher zu verhindern, sind die Einschnitte, in die der seitliche Rand der Laderaumöffnung eintaucht, in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs von einem Kunststoffrahmen eingefasst. Dieser Kunststoffrahmen könnte beispielsweise U- oder V-förmig ausgebildet sein.
  • Damit die Laderaumabdeckung in der ersten Position weiterhin den Einblick von Passanten in den Laderaum sicher verhindern kann, sind die Einschnitte in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs durch ein elastisches Material abgedeckt, das von den seitlichen Rändern der Laderaumöffnung verdrängbar ist. Darüber hinaus kann das elastische Material auch dazu dienen, die Laderaumabdeckung in der angehobenen Position mit den seitlichen Rändern der Laderaumöffnung zu verklemmen. Das elastische Material könnte beispielsweise eine geschlitzte Gummiabdeckung sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs umfasst das elastische Material die Borsten einer oder mehrerer Bürsten. So können beispielsweise zwei Bürsten vorgesehen sein, deren Borsten einander zugewandt sind, wobei die seitlichen Ränder der Laderaumöffnung beim Verschwenken der Laderaumabdeckung in die angehobene Position zwischen die Bürsten gelangt und die Borsten verdrängen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit der Laderaumabdeckung in einer ersten Position,
  • 2 das Kraftfahrzeug von 1 mit der Laderaumabdeckung in einer Zwischenposition,
  • 3 das Kraftfahrzeug von 1 und 2 mit der Laderaumabdeckung in einer zweiten Position,
  • 4 das Kraftfahrzeug von 1, 2 und 3 mit der Laderaumabdeckung in einer dritten Position,
  • 5 die Laderaumabdeckung von 1 bis 4 in einer detaillierten perspektivischen Darstellung,
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Führung und eines Schlittens in teilweise geschnittener Darstellung und
  • 7 das Kraftfahrzeug von 1 bis 4 mit der Laderaumabdeckung in einer angehobenen Position.
  • Die 1 bis 4 zeigen das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 2 in einer schematischen Seitenansicht. Das Kraftfahrzeug 2 weist im Bereich seines Hecks 4 einen Laderaum 6 auf. Der Laderaum 6 ist nach unten durch einen Laderaumboden 8 begrenzt, auf dem das Ladegut (nicht dargestellt), wie beispielsweise Gepäck, abgestellt werden kann. Nach vorne ist der Laderaum 6 durch die Rückseite von Rücksitzen 10 begrenzt, während die hintere Grenze des Laderaumes 6 unten von einer Ladekante 12, die gegenüber dem Laderaumboden 8 erhaben bzw. erhöht angeordnet ist, und oben von einer verschwenkbaren Heckklappe 14 gebildet ist, die in den 1 bis 4 in eine Öffnungsstellung verschwenkt ist, so dass eine Laderaumöffnung 16 freigegeben ist, über die das Be- und Entladen des Laderaumes 6 möglich ist. Zu den Seiten wird der Laderaum 6 durch die Innenseite der Seitenwände des Kraftfahrzeugs 2 begrenzt.
  • Nach oben wird der Laderaum 6 von einer Laderaumabdeckung 18 abgedeckt. Die Laderaumabdeckung 18, die nachstehend unter Bezugnahme auf 5 eingehender beschrieben wird, weist eine im Wesentlichen starre Platte 20 auf. Die Platte 20 umfasst eine in Fahrtrichtung weisende Vorderkante 22 und eine nach hinten weisende Hinterkante 24 auf, während die beiden Seitenkanten 26, 28 zu den Seiten des Kraftfahrzeugs 2 weisen. An der Unterseite der Platte 20 sind verschiebbare Lagerzapfen vorgesehen, die seitlich über die Seitenkanten 26, 28 hervorstehen. So weist die dargestellte Ausführungsform der Laderaumabdeckung 18 zwei vordere Lagerzapfen 30, 32 und zwei hintere Lagerzapfen 34, 36 auf. Die verschiebbaren Lagerzapfen 30, 32, 34, 36 können von der in 5 gezeigten Befestigungsposition, in die sie mittels einer Feder o. ä. vorgespannt sind, in eine Löseposition verschoben werden, in der Sie weniger stark oder gar nicht mehr über die Seitenkanten 26 bzw. 28 hervorstehen. Um die Lagerzapfen 30, 32, 34, 36 manuell verschieben zu können, ist an der Oberseite der Platte 20 jeweils ein Schieber 38 für jeden Lagerzapfen 30, 32, 34 bzw. 36 vorgesehen, der in Wirkverbindung mit dem jeweiligen Lagerzapfen 30, 32, 34 bzw. 36 steht.
  • An dem Übergang zwischen der Seitenkante 26 bzw. 28 und der Hinterkante 24 ist jeweils ein Einschnitt 40 bzw. 42 vorgesehen, der beispielsweise bogenförmig ausgebildet sein kann. Die beiden Einschnitte 40, 42 sind jeweils von einem im Wesentlichen U-förmigen Kunststoffrahmen 44, 46 eingefasst, wobei innerhalb der Einschnitte 40, 42 ein elastisches Material vorgesehen ist, das im vorliegenden Beispiel jeweils von den Borsten 48, 50 zweier Bürsten gebildet ist. Die Borsten 48, 50 können durch ein Karosserieteil, das in die Einschnitte 40, 42 eingeführt wird, verdrängt werden, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, sind in jeder Seitenwand des Laderaumes 6 fahrzeugseitige Aufnahmen vorgesehen. Die fahrzeugseitigen Aufnahmen umfassen auf jeder Seite eine vordere Aussparung 52 und eine hintere muldenförmige Ausnehmung 54, wobei der vordere Lagerzapfen 30 bzw. 32 in die vordere Aussparung 52 eingeführt und der hintere Lagerzapfen 34 bzw. 36 in die hintere muldenförmige Ausnehmung 54 eingelegt sein kann, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Unterhalb der fahrzeugseitigen Aufnahmen ist an jeder Seitenwand ferner eine fahrzeugfeste Führung 56 vorgesehen, die in 6 im Querschnitt dargestellt ist. Die fahrzeugfeste Führung 56 ist in die Innenseite der Seitenwand des Laderaumes 6 eingelassen, wie dies an Hand der gestrichelten Linie angedeutet ist. Die fahrzeugfeste Führung 56 erstreckt sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 2 und wird von einem Hohlprofilelement gebildet, das auf der dem Laderaum 6 zugewandten Seite eine lang gestreckte Öffnung 58 aufweist. Innerhalb der fahrzeugfesten Führung 56 ist ein Schlitten 60 angeordnet, der teleskopartig in Längsrichtung der fahrzeugfesten Führung 56 verschoben werden kann, wie dies an Hand des Kugellagers in 6 angedeutet ist. In dem Schlitten 60 sind ferner zwei der lang gestreckten Öffnung 58 zugewandte schlittenseitige Aufnahmen 62, 64 vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel als Löcher in dem lang gestreckten Profilelement, das den Schlitten 60 bildet, ausgebildet sind. Die Lagerzapfen 30, 32, 34 bzw. 36 können, wie dies später erläutert wird, in diese schlittenseitigen Aufnahmen 62, 64 eingeführt und dort gehalten werden. Ferner ist an dem Schlitten 60 unterhalb der schlittenseitigen Aufnahmen 62, 64 ein lang gestrecktes und durch die lang gestreckte Öffnung 58 hervorstehendes Anschlagelement 66 für die Lagerzapfen 30, 32, 34 bzw. 36 vorgesehen, das in den Laderaum 6 ragt.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Laderaumabdeckung 18 unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 für den Fall beschrieben, dass ein besonders schwerer Gegenstand in das Kraftfahrzeug 2 eingebracht werden soll.
  • 1 zeigt die Laderaumabdeckung 18 in einer ersten Position, in der die Laderaumabdeckung 18 parallel zu der Ebene des Laderaumbodens 8 angeordnet ist. Die vorderen Lagerzapfen 30, 32 befinden sich in der ausgefahrenen Befestigungsposition und ragen in die vorderen Aussparungen 52, während die hinteren Lagerzapfen 34, 36 in den muldenförmigen Ausnehmungen 54 einliegen. Mit Hilfe der entsprechenden Schieber 38 werden nun die hinteren Lagerzapfen 34 und 36 von der Befestigungsposition (siehe 5) in eine Löseposition verschoben, in der die hinteren Lagerzapfen 34, 36 nicht mehr in den muldenförmigen Ausnehmungen 54 einliegen. Nun kann die Laderaumabdeckung 18 von der ersten Position um die Achse der beiden vorderen Lagerzapfen 30, 32 nach unten in eine Zwischenposition verschwenkt werden, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Die hinteren Lagerzapfen 34, 36 schlagen in der Zwischenposition an dem Anschlagelement 66 des Schlittens 60 an und gelangen allein durch das Verschwenken vor die schlittenseitigen Aufnahmen 64. Die Bedienungsperson muss nunmehr lediglich die Schieber 38 freigeben, so dass die vorgespannten hinteren Lagerzapfen 34, 36 wieder in ihre Befestigungsposition zurückspringen. Die hinteren Lagerzapfen 34, 36 erstrecken sich dann in die schlittenseitige Aufnahmen 64, wo diese sicher befestigt sind.
  • In einem nächsten Schritt werden die vorderen Lagerzapfen 30, 32 mit Hilfe der jeweiligen Schieber 38 in die Löseposition verschoben, so dass die Laderaumabdeckung 18 von den vorderen Aussparungen 52 gelöst ist. Nun kann die Laderaumabdeckung 18 um die Achsen der hinteren Lagerzapfen 34, 36 nach unten in die zweite Position verschwenkt werden, wie dies in 3 gezeigt ist. Die vorderen Lagerzapfen 30, 32 schlagen in der zweiten Position der Laderaumabdeckung 18 an dem Anschlagelement 66 des Schlittens 60 an und gelangen allein durch das Verschwenken vor die schlittenseitigen Aufnahmen 64. Die Bedienungsperson muss wiederum lediglich die Schieber 38 freigeben, so dass die vorgespannten vorderen Lagerzapfen 30, 32 wieder in ihre Befestigungsposition zurückspringen. Die vorderen Lagerzapfen 30, 32 erstrecken sich dann in die entsprechenden schlittenseitigen Aufnahmen 62 und sind dort sicher befestigt. In der zweiten Position, in der die Laderaumabdeckung 18 tiefer als in der ersten Position angeordnet ist, erstreckt sich die Laderaumabdeckung 18 wiederum in einer Ebene, die sich parallel zu der Ebene des Laderaumbodens 8 erstreckt.
  • Aus dieser zweiten Position kann der Laderaumabdeckung 18 nunmehr innerhalb der Ebene der Laderaumabdeckung 18 in einer dritte Position verschoben werden, in der sich die Laderaumabdeckung 18 über die Ladekante 12 erstreckt, wie dies in 4 gezeigt ist. Beim Verschieben der Laderaumabdeckung 18 verschieben sich die Schlitten 60 innerhalb der fahrzeugfesten Führungen 56 teleskopartig, wodurch eine sehr hohe Stabilität der Laderaumabdeckung 18 auch in der dritten Position erzielt wird. Die Bedienungsperson kann nun den einzuladenden Gegenstand auf die Laderaumabdeckung 18 heben, um diese anschließend mitsamt dem Gegenstand wieder in das Kraftfahrzeug 2 zurückzuschieben. Ein Anheben des Gegenstandes über die Ladekante 12 mit einem anschließenden Absenken des Gegenstandes auf den Laderaumboden 8 entfällt, wodurch das Beladen wie auch das Entladen des Kraftfahrzeugs erheblich erleichtert ist.
  • Abschließend wird Bezug nehmend auf 7 die Funktionsweise der Einschnitte 40, 42 erläutert. So kann die Laderaumabdeckung 18 aus der in 1 gezeigten ersten Position um die Achse der vorderen Lagerzapfen 30, 32 in eine angehobene Position verschwenkt werden, um einen besseren Zugang zu dem Laderaum 6 zu haben. Die Einschnitte 40, 42 ermöglichen nun, dass die seitlichen Ränder der Laderaumöffnung 16, die meist zur Fahrzeugmitte und nach vorne geneigt sind, in die Einschnitte 40, 42 eintauchen statt mit der Platte 20 der Laderaumabdeckung 18 zu kollidieren, wobei die Borsten 48, 50 innerhalb der Einschnitte 40, 42 durch die eintauchenden Ränder der Laderaumöffnung 16 verdrängt werden. Die dicht beieinander liegenden Borsten 48, 50 bieten in der in 1 gezeigten ersten Position einen sicheren Schutz vor Einblicken in den Laderaum 6.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Fahrzeugheck
    6
    Laderaum
    8
    Laderaumboden
    10
    Rücksitze
    12
    Ladekante
    14
    Heckklappe
    16
    Laderaumöffnung
    18
    Laderaumabdeckung
    20
    Platte
    22
    Vorderkante
    24
    Hinterkante
    26, 28
    Seitenkanten
    30, 32
    vordere Lagerzapfen
    34, 36
    hintere Lagerzapfen
    38
    Schieber
    40, 42
    Einschnitte
    44, 46
    Kunststoffrahmen
    48, 50
    Borsten
    52
    vordere Aussparungen
    54
    hintere muldenförmige Ausnehmungen
    56
    fahrzeugfeste Führung
    58
    lang gestreckte Öffnung
    60
    Schlitten
    62, 64
    schlittenseitige Aufnahmen
    66
    Anschlagelement

Claims (16)

  1. Kraftfahrzeug (2) mit einer gegenüber dem Laderaumboden (8) erhabenen Ladekante (12) und einer Laderaumabdeckung (18), wobei die Laderaumabdeckung (18) von einer ersten Position in eine tiefergelegene zweite Position verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) von der zweiten Position innerhalb der Ebene der Laderaumabdeckung (18) in einer dritte Position verschiebbar ist, in der sich die Laderaumabdeckung (18) über die Ladekante (12) erstreckt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) in der zweiten Position mit zwei seitlichen Schlitten (60) verbindbar ist, die jeweils entlang einer fahrzeugfesten Führung (56) verschiebbar sind.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (60) teleskopartig in den fahrzeugfesten Führungen (56) verschiebbar sind.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) seitlich hervorstehende Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) aufweist, die in der ersten Position der Laderaumabdeckung (18) in fahrzeugseitigen Aufnahmen (52, 54) und in der zweiten Position in schlittenseitigen Aufnahmen (62, 64) befestigt sind.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) von einer Befestigungsposition, in der die Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) in den Aufnahmen (52, 54; 62, 64) befestigt sind, in eine Löseposition verschiebbar sind, in der die Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) von den Aufnahmen (52, 54; 62, 64) gelöst sind.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) in die Befestigungsposition vorgespannt sind.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ober- und/oder Unterseite der Laderaumabdeckung (18) Betätigungselemente (38) zum Verschieben der Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) vorgesehen sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) seitlich jeweils einen hinteren Lagerzapfen (34, 36) und einen vorderen Lagerzapfen (30, 32) umfasst, wobei die Laderaumabdeckung (18) nach dem Lösen der hinteren Lagerzapfen (34, 36) um die Achse der beiden vorderen Lagerzapfen (30, 32) von der ersten Position in eine Zwischenposition verschwenkbar ist und die hinteren Lagerzapfen (34, 36) durch das Verschwenken der Laderaumabdeckung (18) in die entsprechenden schlittenseitigen Aufnahmen (64) gelangen.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) nach dem Lösen der vorderen Lagerzapfen (30, 32) um die Achse der beiden hinteren Lagerzapfen (34, 36) von der Zwischenposition in die zweite Position verschwenkbar ist und die hinteren Lagerzapfen (34, 36) durch das Verschwenken der Laderaumabdeckung (18) in die entsprechenden schlittenseitigen Aufnahmen (62) gelangen.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (60) jeweils ein lang gestrecktes Profilelement umfassen, das in der fahrzeugfesten Führung (56) geführt ist, wobei das lang gestreckte Profilelement unterhalb der schlittenseitigen Aufnahmen (62, 64) ein aus der fahrzeugfesten Führung (56) hervorstehendes Anschlagelement (66) für die Lagerzapfen (30, 32, 34, 36) aufweist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) in der ersten, zweiten und dritten Position in einer Ebene parallel zu der Ebene des Laderaumbodens (8) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (18) von der ersten Position um eine vordere Querachse in eine angehobene Position verschwenkbar ist, wobei die Laderaumabdeckung (18) zwei Einschnitte (40, 42) aufweist, so dass die seitlichen Ränder einer Laderaumöffnung (16) in die Einschnitte (40, 42) ragen, wenn die Laderaumabdeckung (18) in die angehobene Position verschwenkt ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (40, 42) jeweils hinten seitlich an der Laderaumabdeckung (18) vorgesehen sind.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (40, 42) von einem Kunststoffrahmen (44, 46) eingefasst sind.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (40, 42) durch ein elastisches Material abgedeckt sind, das von den seitlichen Rändern der Laderaumöffnung (16) verdrängbar ist.
  16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material die Borsten (48, 50) einer oder mehrer Bürsten umfasst.
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