DE102005054641A1 - Kabelendverschluss mit Stützerfunktion - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluss mit Stützerfunktion, insbesondere für elektrische Hochspannungskabel. Der Kabelendverschluss besteht aus einem Isolatorkörper mit Beschirmung, einer Kopfarmatur, durch die ein Anschlussbolzen dichtend eingeführt ist, und einer Fußarmatur, durch die ein Kabelende dichtend hindurchgeführt ist. DOLLAR A "Trockene" Kabelendverschlüsse erfordern bisher einen hohen Aufwand, der zu inakzeptablen Kosten gegenüber einem flüssigkeitsbefüllten Kabelendverschluss führt. DOLLAR A Vorgeschlagen wird, auf die Kabelader (3) einen Feldsteuerkörper (4) und einen geschirmten Kunststoff-Isolatorkörper (5) aufzusetzen. DOLLAR A Die Feldsteuerung (4) und der Kunststoff-Isolatorkörper (5) sind allein bereits in der Lage, auch in Gasumgebung die Feldstärke so zu reduzieren, dass selbst unter erhöhten Beanspruchungen noch keine Teilentladungen entstehen. Die Stützerfunktion wird dagegen durch den äußeren Isolatorkörper (9) erfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluss mit Stützerfunktion, insbesondere für elektrische Hochspannungskabel. Der Kabelendverschluss besteht aus einem Isolatorkörper mit Beschirmung, einer Kopfarmatur, durch die ein Anschluss-Bolzen dichtend eingeführt ist, und einer Fußarmatur, durch die ein Kabelende dichtend hindurchgeführt ist. Derartige Kabelendverschlüsse sind sowohl für den Innenbereich als auch für den Freilufteinsatz geeignet.
  • Kabelendverschlüsse dienen zur Verbindung eines Kabels mit einem anderen Hochspannungsbauteil, zum Beispiel mit einem Freileitungsseil oder einer Hochspannungs-Sammelschiene. Der Isolatorkörper soll dabei gleichzeitig eine Stützerfunktion erfüllen, nämlich seitliche und axiale Kräfte übernehmen. Er besteht aus Porzellan oder in jüngster Zeit zunehmend aus einem Verbundwerkstoff, in der Regel einem GFK-Rohr und einer Beschirmung aus einem Silikon-Werkstoff.
  • Kabelendverschlüsse, die aus mehreren Einzelkomponenten und Materialien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen, müssen so konstruiert werden, dass bei allen Temperaturen die volle Funktionsfähigkeit gesichert bleibt. Die Endverschlüsse können unter anderem deshalb nicht rein aus hochfestem Material bestehen, da sie die Wärmeausdehnung der isolierten Kabelader nicht zulassen würden. Die Wärmeausdehnung im Kabelendverschluss wird deshalb von deformierbaren Materialien oder Elementen (Flüssigkeiten, Gasen, Federn oder elastischen Kunststoffteilen) aufgenommen.
  • Die elektrische Festigkeit innerhalb des Isolatorkörpers wäre bei einer blanken Verlegung des Kabelendes nicht gewährleistet. Es ist deshalb bekannt, den Innenraum des Isolatorkörpers mit einer Isolierflüssigkeit, zum Beispiel Poly-Isobuten, zu befüllen. Die Isolierflüssigkeit ermöglicht eine höhere innere Überschlagsfestigkeit und verhindert eine zu leitfähigen Brücken führende Niederschlagsbildung auf der Innenseite des Isolierrohres bei wechselhaften klimatischen Bedingungen. Der Betrieb von Kabelendverschlüssen soll jedoch über viele Jahre wartungsfrei bleiben. Es kann deshalb nach einer gewissen Betriebszeit zu zunächst unbemerkt bleibenden Leckagen kommen, durch die ein Teil der Isolierflüssigkeit verloren gehen kann, so dass die innere Spannungsfestigkeit dann nicht mehr gewährleistet ist. Bei einer Reparatur wären außerdem ein Abschalten der betreffenden Anlage sowie umfangreiche Montagearbeiten erforderlich.
  • Es sind andere Lösungen vorgeschlagen worden, damit das Problem eines Isoliermittelverlustes nicht auftritt. So ist aus DE 199 48 439 A1 bekannt, einen vernetzungsfähigen flüssigen Isolierstoff für die Innenraumbefüllung vorzusehen, der später eine gelartige oder schaumartige Konsistenz einnimmt. Die Lösung hat sich praktisch jedoch nicht durchsetzen können, da nicht ausreichend sicher prognostiziert werden kann, ob über die Lebensdauer eines Kabelendverschlusses gewährleistet werden kann, dass der Kunststoff bleibend einerseits an der Kabelader und andererseits an der Innenwand des Isolatorkörpers haftet. Die einzelnen Teile des Kabelendverschlusses sind nämlich hohen Temperaturspielen ausgesetzt, die zu einem Ablösen des Isoliermittels führen können und so innere Kriechwege entstehen lassen.
  • Eine Lösungsmöglichkeit wurde deshalb in der Konstruktion von „trockenen" Kabelendverschlüssen gesucht. Eine solche Variante bilden Kabelendverschlüsse, die aus einem auf das Kabelende aufschiebbaren elastischen Körper bestehen.
  • Sollen derartige Kabelendverschlüsse Stützereigenschaften erhalten, müssen jedoch Hilfsmaßnahmen getroffen werden, da die elastischen Silikonkörper allein keine mechanischen Kräfte übernehmen können. Bekannt ist, den Silikon-Isolatorkörper an beiden Enden mit einer Armatur zu versehen und diese Armaturen mit mindestens drei Isolator-Stützkörpern zu verbinden, die den Silikon-Isolatorkörper dann konzentrisch umgeben.
  • Bekannt ist durch DE 199 45 148 A1 auch die Verwendung einer festen Isolatormasse, zum Beispiel ein mit Epoxidharz getränkter Papierwickel. Ein Andruckelement sorgt für einen festen Anpressdruck zwischen den Papierwickel und einem auf das Kabelende aufgesetzten Kabelstecker, so dass eine ständige Abdichtung gewährleistet ist und die Wärmeausdehnung ausgeglichen wird.
  • Nachteil der beiden zuletzt genannten Lösungen ist der hohe Aufwand, der zu inakzeptablen Kosten gegenüber einem flüssigkeitsbefüllten Kabelendverschluss führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelendverschluss anzugeben, der einen „trockenen" Innenraum aufweist, der jedoch mit akzeptablem Aufwand zu fertigen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach sind auf die Kabelader ein Feldsteuerkörper und ein aus Kunststoff bestehender, geschirmter Isolatorkörper aufgesetzt.
  • Der Kunststoff-Isolatorkörper besteht in bevorzugter Weise aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Einzelschirmkörpern.
  • Der Kunststoff-Isolatorkörper kann auch aus auf die Kabelader aufgeklebten, rotationssymmetrischen, im Querschnitt zick-zack-förmigen, balgartig übereinander zusammengefügten Einzelschirmteilen aufgebaut sein. Zusätzlich können hierbei die in Richtung der Kabelader gerichteten Abschnitte der Einzelschirmteile jeweils durch ein zylinderförmiges Anpresselement unterstützt werden.
  • Als Material für den Kunststoff-Isolatorkörper kommt insbesondere Silikonkautschuk infrage, daneben auch EPDM oder andere Elastomere.
  • In erfindungsgemäß bevorzugter Weise ist der Kunststoff-Isolatorkörper so in den äußeren Isolatorkörper des Kabelendverschlusses eingesetzt, dass ein Anpressdruck der Schirme auf die Innenfläche des Isolatorkörpers ausgeübt wird. In besonders bevorzugter Weise ist er so eingesetzt, dass die Schirme des Kunststoff-Isolatorkörpers sich außen nach oben wölben. Sich eventuell sammelndes Kondenswasser bleibt dann jeweils an der tiefsten Stelle der Schirme und kann keine zusammenhängende Benetzung bilden.
  • Gegebenenfalls kann, zum Beispiel über die Fußarmatur, ein Zugang zum Innenraum des Kabelendverschlusses vorgesehen sein, über den ein Luftaustausch möglich ist, so dass nach einer gewissen Betriebszeit eine Trocknung des eventuell feucht gewordenen Innenraumes ermöglicht wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kabelendverschluss,
  • 2: den Bereich der erfindungsgemäß isolierten Kabelader in vergrößerter Darstellung,
  • 3: einen Querschnitt durch eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Kabelendverschlusses in zwei Modifikationen und
  • 4: den Bereich der erfindungsgemäß isolierten Kabelader nach 3 in vergrößerter Darstellung.
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Kabelendverschluss in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Ein Kabel 1 wird durch eine Fußarmatur 2 des Kabelendverschlusses in diesen eingeführt. Am Kabelende ist die Kabelisolation entfernt. Die somit freie Kabelader 3 wird zunächst mit einer Feldsteuerung 4 versehen. Die Feldsteuerung 4 besteht aus einem Feldsteuerkörper aus einem Elastomer mit leitfähigen, inneren Formteilen als Steuerelektroden. Über der Feldsteuerung 4 ist ein Kunststoff-Isolatorkörper 5 auf die Kabelader 3 mit Aufdehnung aufgezogen. Das Ende der Kabelader 3, das über den Kunststoff-Isolatorkörper 5 hinausragt, ist mit einem Anschlussbolzen 6 verpresst oder verschweißt. Der Anschlussbolzen 6 ist durch eine Kopfarmatur 7 mit Dichtung 8 nach außen geführt.
  • Fußarmatur 2 und Kopfarmatur 7 sind durch einen äußeren Isolatorkörper 9 verbunden. Der Isolatorkörper 9 besteht, wie 2 in einer vergrößerten Darstellung zeigt, aus einem inneren GFK-Rohr 10 und einer Silikon-Beschirmung 11.
  • Der Kunststoff-Isolatorkörper 5 besteht aus miteinander verklebten Einzelschirmen 12, die aus Silikon-Kautschuk bestehen.
  • Die Feldsteuerung 4 und der aus den Einzelschirmen 12 aufgebaute Kunststoff-Isolatorkörper 5 sind allein bereits in der Lage, auch in Gasumgebung die Feldstärke so zu reduzieren, dass selbst unter erhöhten Beanspruchungen noch keine Teilentladungen entstehen. Die Stützerfunktion wird dagegen durch den äußeren Isolatorkörper 9 erfüllt.
  • Der Kunststoff-Isolatorkörper 5 ist mit seinen Einzelschirmen 12 so in das GFK-Rohr 10 eingeschoben, dass die Einzelschirme 12 mit einem gewissen Anpressdruck die Innenfläche des GFK-Rohres 10 berühren. Die Anordnung der Einzelschirme 12 teilt so den möglichen Überschlagweg auf voneinander isolierte Teilwege auf, die so eine elektrische Festigkeit aufweisen, die weitaus höher ist als für die Praxis und die Prüfungen gefordert wird.
  • Die Raumaufteilung im Inneren des Isolatorkörpers 9 erfolgt so, dass in den einzelnen, durch die Einzelschirme 12 getrennten Räumen ein Volumen/Oberflächen-Verhältnis entsteht, das die im Volumen dieser Einzelnkammern im Gas gelöste Feuchtigkeit bei sinkenden Temperaturen an den kritischen Oberflächen keinen zusammenhängenden Feuchtigkeitsfilm entstehen lässt. Mit anderen Worten: Unter den Einsatztemperaturen (–50°C bis +70°C) und Luftfeuchtigkeitswerten (0 bis 100% rel. Luftfeuchte) kann die in der eingeschlossenen Luft befindliche Feuchtigkeitsmenge bei den gewählten Materialien und der gewählten Raumaufteilung (Volumen/Flächen) nicht durch Niederschlagsbildung an den kritischen Oberflächen zu gefährlichen Kriechströmen oder Teilentladungen führen.
  • Selbst unter Extremverhältnissen und Extrembeanspruchungen, die über den vorgeschriebenen Prüfanforderungen liegen, örtlich entstehende Störeinflüsse, wie Ionisation, können sich in dem Isolatorkörper 9 nicht verbreiten und die Gesamtfestigkeit nicht wesentlich herabsetzen. Sie bleiben durch die Raumaufteilung örtlich begrenzt.
  • Zusätzlich wird der Kunststoff-Isolatorkörper 5 möglichst so in das GFK-Rohr 10 des äußeren Isolatorkörpers 9 eingeschoben, dass die Einzelschirme 12 an ihrem äußeren Rand nach oben gebogen sind. Das gelingt durch Verwendung einer Monatagehilfe in Form eines Folienschlauches, der vor dem Einsetzen in den äußeren Isolatorkörper 9 über den Kunststoff-Isolatorkörper 5 gezogen wird und dann zusammen mit dem Kunststoff-Isolatorkörper 5 in das GFK-Rohr 10 eingeschoben und anschließend nach oben herausgezogen wird, wobei sich der Rand der Einzelschirme 12 aufrichtet. Feuchtigkeit, die sich dann eventuell doch in den entstehenden Teilräumen befindet, wird sich im tiefsten Bereich der dann muldenförmigen Einzelschirme 12 sammeln und kann nicht zu einer zusammenhängenden Oberflächenbenetzung führen.
  • 3 zeigt eine zweite Variante des Kunststoff-Isolatorkörpers 5. In diesem Fall ist der Kunststoff-Isolatorkörper 5 aus balgartig zusammengesetzten Einzelschirmteilen 13 aufgebaut. Die Einzelschirmteile 13 sind rotationssymmetrisch mit gegenüber der Rotationsachse schräg verlaufenden scheibenförmigen Abschnitten und innen und außen in zueinander entgegensetzte Richtung weisenden Zylinderabschnitten. Die inneren Zylinderabschnitte werden so auf die Kabelader 3 aufgeklebt, dass insgesamt ein balgartiger Kunststoff-Isolatorkörper 5 entsteht. Die Einzelschirmteile 13 bestehen zweckmäßig aus Silikon-Kautschuk. Zur Verstärkung können, wie die rechte Bildseite in 4 zeigt, innere und äußere Anpressringe 14 vorgesehen sein, die ebenfalls aus Silikon-Kautschuk bestehen können.
  • 1
    Kabel
    2
    Fußarmatur
    3
    Kabelader
    4
    Feldsteuerung
    5
    Kunststoff-Isolatorkörper
    6
    Anschlussbolzen
    7
    Kopfarmatur
    8
    Dichtung
    9
    Isolatorkörper
    10
    GFK-Rohr
    11
    Silikonbeschirmung
    12
    Einzelschirme
    13
    Einzelschirmteile
    14
    Anpressringe

Claims (10)

  1. Kabelendverschluss mit Stützerfunktion, insbesondere für Hochspannungskabel, bestehend aus einem Isolatorkörper (9) mit Beschirmung, einer Kopfarmatur (7), durch die ein Anschlussbolzen (6) leitend eingeführt ist, und einer Fußarmatur (2), durch die das Ende eines Kabels (1), bestehend aus einer Kabelader (3) und einer Kabelisolierung, dichtend hindurchgeführt ist, wobei die freigelegte Kabelader (3) des Kabels (1) mit dem Anschlussbolzen (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Kabelader (3) ein Feldsteuerkörper (4) und ein geschirmter Kunststoff-Isolatorkörper (5) aufgesetzt sind.
  2. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Isolatorkörper (5) aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Einzelschirmkörpern (12) aufgebaut ist.
  3. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Isolatorkörper (5) aus auf die Kabelader (3) aufgeklebten rotationssymmetrischen, im Querschnitt zickzackförmigen, balgartig übereinander zusammengefügten Einzelschirmteilen (13) aufgebaut ist.
  4. Kabelendverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Kabelader (3) gerichteten Abschnitte der Einzelschirmteile (13) jeweils durch ein zylinderförmiges Anpresselement (14) unterstützt sind.
  5. Kabelendverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolatorkörper (5) aus Silikon-Kautschuk gefertigt ist.
  6. Kabelendverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolatorkörper (5) aus EPDM gefertigt ist.
  7. Kabelendverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kunststoff-Isolatorkörper (5) versehene Kabelende so in den äußeren Isolatorkörper (9) eingesetzt ist, dass die Schirme des Kunststoff-Isolatorkörpers (5) einen Anpressdruck auf die Innenfläche des Isolatorkörpers (9) ausüben.
  8. Kabelendverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kunststoff-Isolatorkörper (5) versehene Kabelende so in den äußeren Isolatorkörper (9) eingesetzt ist, dass die Schirme des Kunststoff-Isolatorkörpers (5) sich außen nach oben wölben.
  9. Kabelendverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Isolatorkörper (9) ein Komposit-Isolator ist, bestehend aus einem GFK-Rohr (10) und einer Silikonbeschirmung (11).
  10. Kabelendverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolatorkörper (9) mit einem Zugang zu seinem Innenraum versehen ist.
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