DE102005052842A1 - Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes, mit einer im Fußraum angeordneten Dämmschicht. Erfindungsgemäß ist unter der Dämmschicht (6) ein als Lastverteilerplatte ausgelegter Einleger (5) angeordnet, der Mittel (11, 13, 14) aufweist, mittels denen sich der Einleger (5) bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes (1) selbsttätig mit wenigstens einem Teilbereich von einem karosserieseitigen Fußraum-Wandbereich (2, 4) ohne Komprimierung der Dämmschicht (6) abhebt und einen Spaltabstand (8) zwischen dem Einleger (5) und dem Fußraum-Wandbereich (2, 4) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Gefährdung der unteren Extremitäten bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes, einer sogenannten Fußraumintrusion, möglichst zu verringern, ist aus der DE 44 45 485 C1 bereits eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes bekannt, bei der am Boden des vorderen Fußraumes zur Auflage der Füße des Insassen eine Platte mit angestelltem vorderen Rand angeordnet ist, welche durch eine sensorgesteuerte Vorrichtung schubladenartig entgegen der Fahrtrichtung bewegbar ist, so dass die Füße/Beine des Insassen aus dem verformungsgefährdeten Bereich heraus bewegt werden. Der Einleger ist hier unter einem Bodenbelag, wie beispielsweise einem Teppichboden, einer Fußmatte oder dergleichen, angeordnet. Insgesamt ist ein derartiger Aufbau mit einer Sensoreinrichtung relativ bauteilintensiv und damit aufwendig.
  • Aus der gattungsbildenden EP 0 798 160 B1 ist bereits eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraums bekannt, bei der im Fußraum auf dem karosserieseitigen Stirnwand- und Bodenwandbereich eine Dämmschicht vorgegebener Dicke angeordnet ist, wobei in diese Dämmschicht von der Sichtseite her gesehen voneinander beabstandete Zwischenwände integriert sind, die sich bei einer Komprimierung der Dämmschicht in Verbindung mit einer Stirnwandintrusion am karosserieseitigen Wandbereich unter Energieabsorption abstützen sollen. Bei einem derartigen Aufbau besteht die Gefahr, dass sich bei einer unfallbedingten Verformung der karosserieseitigen Wandbereiche gleichzeitig auch eine vor dem Kontakt mit einem Fuß den Fahrzeuginsassen unerwünschte Komprimierung der Dämmschicht einstellt, so dass dann beim tatsächlichen Auftreffen des Fußes keine ausreichende Polsterung mehr zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Dämmschicht, wie hier gezeigt fest mit dem karosserieseitigen Wandbereich verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes zur Verfügung zu stellen, mittels dem die bei einer Fußraumintrusion wirkenden hohen Belastungen noch weiter reduziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 ist unter der Dämmschicht ein als Lastverteilerplatte ausgelegter Einleger angeordnet, der so ausgelegt und im Fußraum angeordnet ist, dass sich der Einleger bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes selbsttätig mit wenigstens einem Teilbereich von einem karosserieseitigen Fußraum-Wandbereich ohne Komprimierung der Dämmschicht abhebt und einen Spaltabstand zwischen dem Einleger und dem Fußraum-Wandbereich ausbildet.
  • Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung bleibt vorteilhaft bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes nach wie vor die volle Wandstärke der Dämmschicht zur Abfederung eines Fußes erhalten, wobei zusätzlich zwischen dem Fußraum-Wandbereich und dem Einleger ein der Energieabsorption dienender Abfederungsweg zur Verfügung gestellt wird, der bei einer Verformung des Einlegers ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten, konkreten Ausgestaltung der Sicherheitseinrichtung weist der Fußraum einen karosserieseitigen Stirnwandbereich und einen sich daran in Fahrzeuglängsrichtung anschließenden karosserieseitigen Bodenwandbereich auf, an dem der Einleger im wesentlichen in einer flächigen Anlageverbindung aufliegt. Der Einleger ist bei einer unfallbedingten Verformung insbesondere des karosserieseitigen Stirnwandbereiches hier vorteilhaft so im Bereich des karosserieseitigen Bodenwandbereiches schwenkbar angeordnet und/oder abgestützt, dass der in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zum Stirnwandbereich hin davorliegende Einleger-Abhebebereich ohne Deformation mitsamt Dämmschicht in Richtung Insassen verschwenkbar ist. Dazu kann der Einleger im Bereich der Ausbildung des Schwenkbereichs bzw. Schwenklagers z. B. mittels einer Gelenkverbindung gelenkig angelenkt sein, während der restliche Einlegerteilbereich lediglich in einer im wesentlichen losen Anlageverbindung am karosserieseitigen Wandbereich aufliegt. Alternativ dazu kann der Schwenklagerbereich aber auch durch eine feste Fügeverbindung, wie beispielsweise eine feste Schweißverbindung ausgebildet sein. Die sich an diese Schwenklagerbereiche in Richtung zur Stirnwand nach vorne hin anschließenden Einlegerbereiche können anstelle einer losen Anlageverbindung aber auch mit einer gegenüber dem Schwenklagerbereich weniger festen Verbindung mit dem karosserieseitigen Wandbereich verbunden sein, z. B. mittels einer Klebeverbindung, so dass ein ungehindertes Abheben des Einlegers sichergestellt ist. Weiter alternativ kann der Schwenklagerbereich aber auch durch eine kraft- und/oder formschlüssige Abstützung an einem entsprechend gestalteten Bodenwandbereich ausgebildet sein, so lange nur die gute Schwenkbarkeit sichergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stirnwandbereich und der Einleger so ausgebildet und ausgelegt, dass sich der Einleger-Abhebebereich mit einem dem Stirnwandbereich zugeordneten freien Einlegerendbereich an einem unfallbedingt verformten Stirnwand-Teilbereich abstützt und der sich daran zum Schwenkbereich hin anschließende Teilbereich von dem Stirnwandbereich abgehoben ist. Dies kann z. B. vorteilhaft durch eine solche Ausgestaltung des karosserieseitigen Wandbereiches ermöglicht werden, bei der im Übergangsbereich zwischen dem karosserieseitigen Bodenwandbereich und dem karosserieseitigen Stirnwandbereich im Falle einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes ebenfalls eine Art Schwenkgelenk ausgebildet wird, was beispielsweise durch Vorsehen von gezielt gewählten Schwächungsstellen erreicht werden kann. Besonders bevorzugt ist am Einleger-Abhebebereich vorzugsweise endseitig eine nasenartige Sickenkontur ausgebildet, die in einer entsprechend ausgebildeten stirnwandseitigen Sickenkontur im Wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist. Mit einem derartigen Aufbau wird erreicht, dass die Sickenkontur des Einlegers bei einer unfallbedingten Verlagerung des Stirnwandbereichs aus der Sickenkontur freikommt und sich an einem an die Sickenkontur des Stirnwandbereichs anschließenden Wandbereich abstützt bzw. dort auf- und anliegt, so dass je nach Sickentiefe ein bestimmter Spaltabstand zwischen dem Stirnwandbereich und dem sich an die Sickenkontur des Einlegers anschließenden Einlegerbereich auf einfache und funktionssichere Weise ausgebildet werden kann. Insbesondere im Zusammenwirken mit einem am bodenwandseitigen freien Einlegerende ausgebildeten Schwenklagerbereich ergibt sich hier somit eine bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes, insbesondere des Stirnwandbereichs, einfache und funktionssichere Abhebung des Einlegers vom zugeordneten Fußraum-Wandbereich zur Ausbildung des gewünschten Spaltabstandes als Deformations- bzw. Energieabsorptionsabstand.
  • Die Dämmschicht selbst ist beispielsweise durch einen Energieabsorptionsschaum z. B. einfach durch Dämmschaum gebildet oder aber auch durch eine Deformationsschicht aus einem deformierbaren Material, wie z. B. einer Wabenstruktur oder einer Wellblechstruktur, die zusammen mit dem Einleger unter einem Bodenbelag, insbesondere einem Teppichboden oder einer Fußmatte, angeordnet ist. Der Einleger selbst ist bevorzugt aus einem eine hohe Biegesteifigkeit aufweisenden glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial (GFK) oder aus Stahlmaterial hergestellt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Dämmschicht an ausgewählten Punkten bzw. Bereichen mit dem Einleger verbunden, um z. B. die Dämmschicht im Grundzustand unverrutschbar auf dem Einleger zu fixieren. Als zusätzliche Maßnahme zur Vermeidung einer unerwünschten Deformierung der Dämmschicht im Falle der unfallbedingten Intrusion des Fußraumes können an der Dämmschicht auch an potentiellen Knickbereichen Entlastungskerben vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes vor einer Krafteinwirkung, und
  • 2 eine schematische Darstellung entsprechend 1 nach einer Krafteinwirkung.
  • In der 1 ist schematisch und beispielhaft ein Querschnitt durch einen Teilbereich eines Fußraumes 1 für ein Kraftfahrzeug gezeigt, mit einem karosserieseitigen Stirnwandbereich 2, an den sich in einem Übergangsbereich 3 ein karosserieseitiger Bodenwandbereich 4 anschließt. An diesem karosserieseitigen Stirnwandbereich 2 und karosserieseitigen Bodenwandbereich 4 liegt in einer flächigen Anlageverbindung ein als Lastverteilerplatte ausgebildeter Einleger 5 auf, auf dem wiederum eine Dämmschicht 6 angeordnet ist, die vorzugsweise fest mit dem Einleger 5 verbunden ist.
  • Der Einleger 5 selbst kann auch im Bereich des Stirnwandbereichs 2 und/oder Bodenwandbereichs 4 angebunden sein, worauf später aber nochmals in Verbindung mit der in der 2 gezeigten Intrusion des Stirnwandbereiches 2 näher eingegangen wird.
  • Bei der in der 2 gezeigten Einwirkung einer, z. B. in Verbindung mit einem Frontalcrash, auf den Stirnwandbereich 2 einwirkenden Intrusionskraft 7 wird der Stirnwandbereich 2 um eine im Übergangsbereich 3 zum Bodenwandbereich 4 hin ausgebildete Schwenkachse nach oben in Richtung zum Fußraum 1 verlagert. Gemäß dem erfindungsgemäßen Aufbau der Sicherheitseinrichtung ist der Einleger 5 hier so ausgelegt und abgestützt, dass dieser bei einer derartigen Krafteinwirkung selbsttätig mit seinem größten Teilbereich von dem Stirnwandbereich 2 und zum Teil auch vom Bodenwandbereich 4 ohne Komprimierung der Dämmschicht 6 abgehoben wird und zusätzlich ein Deformationsfreiraum 8 als Spaltabstand zwischen dem Einleger 5 und hauptsächlich dem Stirnwandbereich 2 ausgebildet wird. Damit kann der hier lediglich schematisch durch den Pfeil 9 dargestellte Fuß eines Fahrzeuginsassen vorteilhaft unter vollständiger Ausnutzung der gesamten Dämmschichtdicke und auch des Deformationsfreiraums 8 unter dem Einleger 5 zur Energieabsorption verwendet werden.
  • Wie dies der 1 weiter entnommen werden kann, weisen der Einleger 5 und der Stirnwandbereich 2 jeweils Sicken 13, 14 auf, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind, so dass der Sickenbereich 13 im in der 1 gezeigten Grundzustand formschlüssig und rastnasenartig in dem Sickenbereich 14 aufgenommen ist.
  • Um den Einleger 5 in der in der 2 schematisch gezeigten Weise abheben zu können ist es von Vorteil, dass dieser mit seinem freien bodenwandseitigen Einlegerende vorteilhaft so im Bereich des Bodenwandbereichs 4 abgestützt und/oder angelenkt ist, dass dort ein hier lediglich schematisch dargestelltes Schwenklager 11 ausgebildet ist. Wie dies der 2 weiter entnommen werden kann, liegt das gegenüberliegende freie, stirnwandseitige Einlegerende 12 im verformten Zustand dann mit dem vorsprungartigen Sickenbereich 13 des Einlegers 5 in einer Anlageverbindung an einem sich an den Sickenbereich 14 des Stirnwandbereichs 2 anschließenden, in Richtung zum Einleger 5 hin erhabenen Vorsprungsbereich 15 an, wodurch sichergestellt ist, dass der Einleger 5 unter Ausbildung eines Deformationsfreiraums 8 im Spaltabstand zu den sich daran in Richtung zum Schwenklager 11 hin anschließenden karosserieseitigen Wandbereichen gehalten ist. Dazu gleitet der Sickenbereich 13 während der Intrusion aus dem Sickenbereich 14 auf den dachartigen Vorsprungsbereich 15.
  • Dadurch wird somit auf einfache Weise sichergestellt, dass bei einer Intrusion des Stirnwandbereichs 2 der Sickenbereich 13 aus dem Sickenbereich 14 herausgleiten kann. Diese Sickenmaßnahmen in Verbindung mit der Abstützung des Einlegers 5 im Bereich des freien Einlegerendes 10 sind somit in ihrem Zusammenwirken die einfach auszubildenden konstruktiven Merkmale, die in besonders einfacher Weise das Abheben des Einlegers 5 von dem karosserieseitigen Wandbereich unter Ausbildung des Deformationsfreiraums 8 ohne Komprimierung der Dämmschicht 6 ermöglichen.
  • Wie dies in der 2 weiter lediglich schematisch eingezeichnet ist, kann die Dämmschicht 6 auch noch Entlastungskerben 16 im potentiellen Knickbereich aufweisen, die sicherstellen sollen, dass bei einem Abheben des Einlegers 5 nicht durch die unterschiedlichen Krümmungsradien an der Innen- und Außenseite der Dämmschicht 6 ein Zusammenziehen und damit eine Komprimierung der Dämmschicht 6 erfolgt.
  • 1
    Fußraum
    2
    Stirnwandbereich
    3
    Übergangsbereich
    4
    Bodenwandbereich
    5
    Einleger
    6
    Dämmschicht
    7
    Intrusionskraft
    8
    Deformationsfreiraum
    9
    Fuß
    10
    freies Einlegerende
    11
    Schwenklager
    12
    freies Einlegerende
    13
    Sickenbereich
    14
    Sickenbereich
    15
    Vorsprungsbereich
    16
    Entlastungskerben

Claims (9)

  1. Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes, mit einer im Fußraum angeordneten Dämmschicht, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Dämmschicht (6) ein als Lastverteilerplatte ausgelegter Einleger (5) angeordnet ist, der Mittel (11, 13, 14) aufweist, mittels denen sich der Einleger (5) bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes (1) selbsttätig mit wenigstens einem Teilbereich von einem karosserieseitigen Fußraum-Wandbereich (2, 4) ohne Komprimierung der Dämmschicht (6) abhebt und einen Spaltabstand (8) zwischen dem Einleger (5) und dem Fußraum-Wandbereich (2, 4) ausbildet.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußraum (1) einen karosserieseitigen Stirnwandbereich (2) und einen sich daran in Fahrzeuglängsrichtung anschließenden karosserieseitigen Bodenwandbereich (4) aufweist, an dem der Einleger (5) im Wesentlichen in einer flächigen Anlageverbindung aufliegt, und dass der Einleger (5) bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraums (1), insbesondere des karosserieseitigen Stirnwandbereiches (2), so im Bereich des karosserieseitigen Bodenwandbereichs (4), insbesondere mit einem bodenwandseitigen freien Einlegerendbereich (10), schwenkbar angeordnet und/oder abgestützt ist, dass der in Fahrzeuglängsrichtung zum Stirnwandbereich (2) hin davor liegende Einleger-Abhebebereich im wesentlichen ohne Deformation in Richtung Insassen verschwenkbar ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnwandbereich (2) und der Einleger (5) so ausgebildet und ausgelegt sind, dass sich der Einleger-Abhebebereich mit einem dem Stirnwandbereich (2) zugeordneten freien Einlegerendbereich (12) an einem unfallbedingt verformten Stirnwand-Teilbereich (15) abstützt und der sich daran zum Schwenkbereich (11) hin anschließende Teilbereich von dem Stirnwandbereich (2) abgehoben ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am EinlegerAbhebebereich vorzugsweise endseitig eine nasenartige Sickenkontur (13) ausgebildet ist, die in einer entsprechend ausgebildeten, stirnwandseitigen Sickenkontur (14) im wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist dergestalt, dass die Sickenkontur (13) des Einlegers (5) bei einer unfallbedingten Verlagerung des Stirnwandbereichs (2) aus der Sickenkontur (14) freikommt und sich an einem an die Sickenkontur (14) des Stirnwandbereichs (2) anschließenden Wandbereich anliegt unter Ausbildung eines Spaltabstandes zwischen dem Stirnwandbereich (2) und dem sich an die Sickenkontur (13) des Einlegers (5) anschließenden Einlegerbereich.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (3) zwischen dem Stirnwandbereich (2) und dem Bodenwandbereich (4) so ausgelegt ist, dass sich dort bei einer Kraftbeaufschlagung des Stirnwandbereichs (2) und dessen Verlagerung in den Fußraum (1) hinein ein karosserieseitiger Schwenklagerbereich ausbildet.
  6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (6) durch eine Energieabsorptionsschaumschicht oder eine Deformationsschicht aus einem deformierbaren Material gebildet ist, die zusammen mit dem Einleger (5) unter einem Bodenbelag, insbesondere einer Fußmatte, angeordnet ist.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (6) fest mit dem Einleger (5) verbunden ist.
  8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (6) an vorgegebenen potentiellen Knickbereichen Entlastungskerben aufweist.
  9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (5) aus einem Leichtmetall- oder Stahlmaterial hergestellt ist.
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