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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schließe einschließlich einer
Aufnahme und eines Einsteckteils, die von Hand aneinander angebracht und
voneinander gelöst
werden können,
und insbesondere eine Schließe
zum Zusammenfügen
der Enden eines bandförmigen
Teils wie etwa einem Gürtel und
zum Trennen der Enden voneinander.
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Traditionell
ist eine Schließe
benutzt worden, um die Enden eines bandförmigen Teils wie etwa einem
Gürtel
zusammenzufügen
und voneinander zu trennen (Dokument 1: japanische Patentoffenlegung mit
Veröffentlichungsnummer
2003-284606; Dokument 2: US Patent Nr. 5,926 928).
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Die
Schließe
enthält
eine Aufnahme, die eine Öffnung
an einer Vorderendseite aufweist, und ein Einsteckteil, das mit
der Aufnahme lösbar
kuppelbar ist, wenn es in die Aufnahme eingeführt ist.
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Beim
Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme sind eine longitudinale Achse
der Aufnahme und eine longitudinale Achse des Einsteckteils parallel
ausgerichtet, und dann wird das Einsteckteil in dem Zustand gerade
in die Aufnahme eingeführt.
Somit ist das Einsteckteil in die Aufnahme eingeführt und
mit ihr gekuppelt.
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Es
ist festzuhalten, daß,
wenn ein Einführspalt
an einem Vorderende einer Aufnahme definiert ist, und ein Einsteckteil
mit seinem Vorderende voran in den Einführspalt der Aufnahme eingeführt wird,
die longitudinale Achse der Aufnahme eine Achse ist, die durch den
Schwerpunkt der Aufnahme geht und sich von dem Einführspalt
in Richtung des Inneren der Aufnahme erstreckt, während die
longitudinale Achse des Einsteckteils eine Achse ist, welche durch
den Schwerpunkt des Einsteckteils geht und sich von einem Vorderende
in Richtung eines hinteren Endes des Einsteckteils erstreckt.
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Bei
der herkömmlichen
Schließe
müssen
die longitudinalen Achsen der Aufnahme und des Einsteckteils axial
ausgerichtet werden, bevor das Einsteckteil in die Aufnahme eingeführt wird,
was den Aufwand erfordert, die relativen Lagen der Aufnahme und
des Einsteckteils auszurichten.
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Zusätzlich kann,
wenn ein Benutzer versucht, das Einsteckteil in die Aufnahme einzuführen, ohne
vorher die longitudinalen Achsen der Aufnahme und des Einsteckteils
axial auszurichten, das Einsteckteil nicht in die Aufnahme eingeführt werden oder
auf halber Strecke steckenbleiben, was das Problem verursacht, daß das Einsteckteil
von der Aufnahme getrennt werden muß und nach axialem Ausrichten
der longitudinalen Achsen der Aufnahme und des Einsteckteils erneut
eingeführt
werden muß.
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Vor
dem Hintergrund tatsächlicher
Situationen, in denen die Schließe verwendet wird, z. B. in
einer Situation, in der die Schließe zum zuverlässigen Festspannen
eines Gürtels
einer Tasche verwendet wird, versucht der Benutzer, das Einsteckteil
in die an der Tasche befestigte Aufnahme mit nur dem Einsteckteil
in einer Hand (nicht beide Aufnahme und Einsteckteil) einzuführen. In
diesem Fall kann, da die longitudinalen Achsen der Aufnahme und
des Einsteckteils nicht leicht axial ausgerichtet werden können, der
Benutzer zu mehrmaligen Versuchen gezwungen sein, das Einsteckteil
wieder einzuführen, was
die Bedienbarkeit verschlechtert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließe bereitzustellen,
bei der eine Aufnahme und ein Einsteckteil leicht und glatt miteinander
kuppelbar sind.
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Eine
Schließe
der vorliegenden Erfindung enthält
ein Einsteckteil, eine Aufnahme, in die das Einsteckteil einführbar ist,
eine Kupplungseinrichtung, welche das Einsteckteil und die Aufnahme
lösbar
kuppeln kann, und einen Lage-Ausrichter, der die relativen Lagen
des Einsteckteils und der Aufnahme ausrichtet, wenn das Einsteckteil
in Richtung auf die Aufnahme bewegt wird.
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Bei
dieser Anordnung kuppelt das Einsteckteil durch die Kupplungseinrichtung
mit der Aufnahme, wenn das Einsteckteil in die Aufnahme eingeführt wird.
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Und
bei einer Relativbewegung des Einsteckteils entlang einer Einführrichtung
in Richtung auf das Innere der Aufnahme werden die relativen Lagen
des Einsteckteils und der Aufnahme durch den Lage-Ausrichter ausgerichtet.
Daher werden eine Achse des Einsteckteils und eine Achse der Aufnahme
aufgrund der Ausrichtung durch den Lage-Ausrichter axial parallel ausgerichtet,
so daß das
Einsteckteil von dem Parallelzustand aus glatt in die Aufnahme eingeführt werden
kann.
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Selbst
wenn die Achsen nicht parallel sind, sondern sich kreuzen (verdreht
sind), und das Einsteckteil von diesem Zustand aus in die Aufnahme durch
jeweilige Relativbewegung entlang der jeweiligen Achsen eingeführt wird,
werden durch Verwendung dieser Anordnung die Achsen der Aufnahme und
des Einsteckteils durch den Lage-Ausrichter parallel ausgerichtet.
In diesem Zustand, in dem die Achsen der Aufnahme und des Einsteckteils
parallel angeordnet worden sind, wird ein leichtes Drücken der
Aufnahme und des Einsteckteils in eine Richtung entlang der jeweiligen
Achse das Einsteckteil glatt in die Aufnahme einführen.
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Selbst
wenn die relativen Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme anfänglich beim
Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme nicht ausgerichtet worden sind,
werden, wie oben beschrieben, beide Achsen durch den Lage-Ausrichter
parallel ausgerichtet, wodurch Aufwand bezüglich der Kontrolle und des
Ausrichtens der relativen Lagen der Aufnahme und des Einsteckteils
gespart werden kann und ein einfaches Kuppeln zwischen Aufnahme und
Einsteckteil erreicht werden kann. Zusätzlich wird, da die relativen
Lagen der Aufnahme und des Einsteckteils durch den Lage-Ausrichter
beim weiteren Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme ausgerichtet werden, das Einsteckteil
nicht während
des Einführens
hängenbleiben,
und das Einsteckteil kann durch einen Handgriff ohne Fehl in die
Aufnahme eingeführt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält der
Lage-Ausrichter vorzugsweise eine an dem Einsteckteil und/oder der
Aufnahme vorgesehene Führungsbahn
mit einer sich ausweitenden Breite und ein geführtes Teil, welches an dem
Einsteckteil und/oder der Aufnahme vorgesehen ist, das/die vorzugsweise
keine Führungsbahn
aufweist, und entlang der Führungsbahn
geführt
wird.
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Als
nächstes
wird mit dieser Anordnung das Einführen des Einsteckteils in die
Aufnahme beschrieben. Da z. B. eines von Einsteckteil und Aufnahme
mit der sich gegen ihr Ende ausweitenden Führungsbahn vorgesehen ist,
wird das an dem anderen von Einsteckteil und Aufnahme vorgesehene geführte Teil
in die Führungsbahn
gelangen. Und das geführte
Teil wird beim Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme von der Führungsbahn geführt werden.
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Mit
anderen Worten wird, da das geführte Teil
auf dem anderen von Einsteckteil oder Aufnahme vorgesehen ist, das
andere von Einsteckteil und Aufnahme als Ergebnis dessen, daß das geführte Teil von
der Führungsbahn
geführt
wird, geführt
werden. In Folge werden die relativen Lagen des Einsteckteils und
der Aufnahme derart ausgerichtet, daß die Achse des einen von Einsteckteil
und Aufnahme, welches das geführte
Teil aufweist, während
eines Vorgangs, bei dem eine Bewegungsrichtung durch die Führung ausgerichtet
wird, parallel zu der Achse des anderen werden.
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Speziell
wird, da die Führungsbahn
eine sich weitende Form aufweist, das geführte Teil bei Verwendung dieser
Anordnung entlang der Führungsbahn
gehen, selbst wenn die relativen Lagen des Einsteckteils und der
Aufnahme vor dem Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme nicht ausgerichtet werden. Dementsprechend
ist kein Aufwand zum vorherigen Ausrichten der Lagen des Einsteckteils
und der Aufnahme erforderlich, wodurch eine einfache Handhabung
der Schließe
erreicht wird.
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Wenn
beide, Aufnahme und Einsteckteil, flach sind, oder wenn die Aufnahme
und das Einsteckteil nicht miteinander kuppeln können, ohne vorher die Stellungen
der Kupplungseinrichtungen auszurichten, müssen die Führungsbahn und das geführte Teil
in einer derart vorbestimmten Position vorgesehen werden, daß die Führungsbahn
und das geführte
Teil beim Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme aneinanderschlagen.
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Und,
wenn Decken und Böden
(Vorder- und Rückflächen) des
Einsteckteils und der Aufnahme vor dem Einführen des Einsteckteils in die
Aufnahme ausgerichtet werden müssen,
müssen
die Führungsbahn
und das geführte
Teil bezüglich
derselben Fläche
(Decke oder Boden) der Aufnahme und des Einsteckteils vorgesehen
sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Lage-Ausrichter vorzugsweise eine axial verlaufende Bahn
auf, welche an dem Einsteckteil und/oder der Aufnahme von der Führungsbahn
kontinuierlich ausgehend gebildet ist.
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In
dieser Anordnung wird, wenn das Einsteckteil weiter in die Aufnahme
eingeführt
wird, das geführte
Teil von der Führungsbahn
und dann von der axial verlaufenden Bahn geführt werden. Dementsprechend
ist durch die Definition der axial verlaufenden Bahn die Bewegungsrichtung
des geführten Teils
von der Richtung der axial verlaufenden Bahn bestimmt.
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Zusätzlich zu
der Ausrichtung der relativen Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme
und der axialen Ausrichtung der Achsen durch die Führung der
Führungsbahn
gleichen sich die Richtungen der relativen Bewegung des Einsteckteils
und der Aufnahme der Richtung der axial verlaufenden Bahn an, so
daß das
Einsteckteil glatt in die Aufnahme eingeführt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das geführte
Teil vorzugsweise eine vorbestimmte Länge auf.
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Bei
dieser Anordnung wird das Vorderende des geführten Teils bei Einführung des
Einsteckteils in die Aufnahme von der Führungsbahn geführt, so daß die relativen
Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme ausgerichtet werden und
die Achsen axial ausgerichtet werden.
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Zusätzlich werden,
wenn das geführte
Teil mit der vorbestimmten Länge
oberste Punkte auf der der sich weitenden Seite entgegengesetzten
Seite der Führungsbahn
passiert, die relativen Bewegungsrichtungen des Einsteckteils und
der Aufnahme, da das geführte
Teil die vorbestimmte Länge
aufweist, dahin gebracht, die longitudinale Richtung des geführten Teils
zu sein. Folglich kann das Einsteckteil glatt in die Aufnahme eingeführt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Führungsbahn
vorzugsweise an der Aufnahme vorgesehen, enthält die Aufnahme vorzugsweise
eine Deckplatte und eine Bodenplatte, welche Deck- und Bodenflächen bilden,
und ist die Führungsbahn
vorzugsweise an der Deckplatte und/oder der Bodenplatte vorgesehen.
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Bei
dieser Anordnung kann, wenn Deckplatte und/oder der Bodenplatte
der Aufnahme mit der Führungsbahn
ausgestattet ist, das geführte
Teil des in die Aufnahme einzuführenden
Einsteckteils geführt
werden.
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Es
ist festzuhalten, daß Führungsbahnen
mit der gleichen Form in beiden der Deckplatte und der Bodenplatte
definiert sein können.
Und wenn die Führungsbahnen
mit der gleichen Form in beiden der Deckplatte und der Bodenplatte
definiert sind, wird es bevorzugt, daß solche Führungsbahnen auf beiden Deck-
und Bodenseiten des geführten
Teils des Einsteckteils vorgesehen sind.
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Bei
dieser Anordnung können
die Aufnahme und das Einsteckteil verwendet werden, ohne sie nach
Decken und Böden
zu kontrollieren, so daß eine Kontrolle
nach Decken und Böden
der Aufnahme und des Einsteckteils nicht erforderlich ist, wodurch
deren einfache Handhabung ermöglicht
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Führungsbahn
vorzugsweise an der Aufnahme vorgesehen und ist durch Führungsrandbereiche
gebildet, die an Randseitenflächen
von Randwänden
vorgesehen sind, welche durch Ausschneiden der Randwände der
Aufnahme gebildet sind; und das geführte Teil enthält ein Führungselement,
das an dem Einsteckteil vorgesehen ist und in die Aufnahme eingeführt werden
kann, und einen von dem Führungselement
derart vorragenden Stufenbereich, daß der Stufenbereich beim Einführen des
Führungselements
in die Aufnahme an den Führungsrandbereichen
anschlagen kann.
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Bei
dieser Anordnung schlägt
der von dem Führungselement
vorragende Stufenbereich beim Einführen des Einsteckteils in die
Aufnahme an den die Führungsbahn
bildende Führungsrandbereich an.
Wenn das Einsteckteil weiter in die Aufnahme eingeführt wird,
wird der Stufenbereich während
des Anschlagens gegen den Führungsrandbereich
geführt,
und die relativen Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme werden
derart ausgerichtet, daß die Achsen
des Einsteckteils und der Aufnahme parallel werden. In diesem Zustand,
in dem die Achsen der Aufnahme und des Einsteckteils parallel geworden sind,
wird durch ein leichtes Drücken
auf Aufnahme und Einsteckteil in Richtung entlang ihrer Achsen das Einsteckteil
glatt in die Aufnahme eingeführt.
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Bei
Verwendung dieser Anordnung ist die Führungsbahn durch Ausschneiden
der Randwände der
Aufnahme gebildet, d.h., daß dabei
Gewicht und Materialkosten der Aufnahme verringert werden, da ein
bei einer herkömmlichen
Aufnahme von der Führungsbahn
eingenommener Bereich von der Aufnahme entfernt ist.
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Der
Führungsrandbereich
kann die Randseitenfläche
der durch das Ausschneiden der Randwand der Aufnahme definierten
Randwand selbst sein, oder kann eine Wandfläche sein, welche zur Bildung
einer Führungsrand-Seitenfläche mit
vorgegebener Höhe
durch Umbiegen der Randseitenfläche der
Randwand definiert ist.
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Es
ist festzuhalten, daß,
wenn die axial verlaufende Bahn an der Aufnahme vorgesehen ist,
die Bildung der axial verlaufenden Bahn durch Ausschneiden der Randwand
bevorzugt ist.
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Weiter
kann die Führungsbahn
an dem Führungselement
und das geführte
Teil an der Aufnahme vorgesehen sein. Speziell kann sich das Vorderende des
Führungselements
aufgabeln, und jeder der gegabelten Bereiche kann die axial verlaufende
Bahn bilden. Und der vorstehende Bereich, welcher mit der axial
verlaufenden Bahn des Führungselements
kuppelt, kann von der Innenwand der Aufnahme vorragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Stufenbereich vorzugsweise ein den Stufenbereich durchdringendes
Durchgangsloch auf, und das Führungselement
ist so definiert, daß es
einen Randbereich des Stufenbereichs bildet.
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Bei
dieser Anordnung schlägt
der Randbereich des Stufenbereichs bei Einführung des Einsteckteils in
die Aufnahme an die Führungsrandseitenflächen und
wird geführt,
so daß die
relativen Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme derart ausgerichtet
werden, daß die
Achsen des Einsteckteils und der Aufnahme parallel werden.
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Da
der Stufenbereich nur mit seinem äußeren Umfang gegen die Führungsrandseitenflächen schlagen
braucht, kann der Stufenbereich in einem Mittelbereich hohl sein,
und ein Durchgangsloch kann definiert sein, welches den Mittelbereich
des Stufenbereichs und das Führungselement
durchdringt. Durch das Vorsehen eines solchen Durchgangslochs können Gewicht
und Materialkosten des Einsteckteils verringert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erstrecken sich die Kupplungseinrichtungen auf beiden Seiten
des Einsteckteils von der hinteren Endseite in Richtung des Vorderendes
und weisen ein flexibles Paar von Verschließarmen auf, welche in die Aufnahme
eingeführt
werden können
und lösbar
mit der Aufnahme kuppeln. Das Vorderende des Stufenbereichs ist
vorzugsweise auf einer Linie angeordnet, welche die Vorderenden
des Paars von Verschließarmen verbinden,
oder auf einer Vorwärtsstellung
bezüglich der
Linie.
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Bei
dieser Anordnung kuppelt das an dem Einsteckteil vorgesehene Paar
Verschließarme
bei Einführung
des Einsteckteils in die Aufnahme mit der Aufnahme.
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Weiter
ist der Stufenbereich an dem Führungselement
des Einsteckteils vorgesehen, und das Vorderende des Stufenbereichs
ist auf einer die Vorderenden des Paars Verschließarme verbindenden Linie
oder einer Vorwärtsstellung
bezüglich
der Linie angeordnet.
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Dementsprechend
schlägt
der Stufenbereich bei Einführung
des Einsteckteils in die Aufnahme gegen die Führungsrandseitenflächen, um
geführt
werden, bevor das Vorderende des Verschließarms an die Aufnahme schlägt.
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Mit
anderen Worten wird der Stufenbereich vor dem Verschließarm von
der axial verlaufenden Bahn geführt,
selbst wenn die Achsen des Einsteckteils und der Aufnahme nicht
vor dem Einführen
des Einsteckteils in die Aufnahme axial ausgerichtet worden sind,
so daß die
relativen Lagen des Einsteckteils und der Aufnahme inzwischen ausgerichtet
worden sind, wenn der Verschließarm
in die Aufnahme gelangt. Folglich können Schwierigkeiten (z. B., wenn
der Verschließarm
in der Aufnahme hängenbleibt)
vermieden werden, so daß das
Einsteckteil glatt in die Aufnahme eingeführt werden kann.
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Es
sollte festgehalten werden, daß,
wenn die Vorderenden des Stufenbereichs vor dem Anschlagen der Vorderenden
der Verschließarme
gegen die Führungsbahn
an dieser anschlagen, das Vorderende des Stufenbereichs nicht automatisch
auf der die Vorderenden der Verschließarme verbindenden Linie oder
vor der Linie angeordnet sein muß.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält die
Aufnahme vorzugsweise die Deckplatte und Bodenplatte, welche Deck-
und Bodenflächen
bilden, und das Führungselement enthält vorzugsweise
gehaltene Bereiche, die zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte
gehalten werden, wenn das Führungselement
in die Aufnahme eingeführt
ist.
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Bei
dieser Anordnung ist der gehaltene Bereich des Führungselements zwischen der
Deckplatte und der Bodenplatte der Aufnahme gehalten, wenn das Einsteckteil
in die Aufnahme eingeführt
ist, so daß die
Lage des Einsteckteils in der Aufnahme stabil ist, wenn das Einsteckteil
in der Aufnahme eingeführt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält das
Führungselement
vorzugsweise ein Brückenpaar,
dessen Brücken
vorzugsweise durch einen Verbindungsbereich miteinander verbunden
sind.
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Durch
Verwendung dieser Anordnung kann ein Biegen der Brücken verhindert
und deren Steifigkeit erhöht
werden, selbst wenn das Führungselement
von dem Brückenpaar
gebildet ist, da der Verbindungsbereich das Paar der Brücken miteinander verbindet.
Weiter kann durch Erhöhung
der Steifheit der Brücken
die Führungsarbeit
der Brücken
als Führungselement
zuverlässiger
sein und dadurch die erwartete Führungsfunktion
in sicherer Weise bereitstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Einsteckteil
und eine Aufnahme einer Schließe
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gekuppelt sind;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur der Aufnahme gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur des Einsteckteils
gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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4 ist
ein entlang der IV-IV Linie in 1 genommener
Querschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 ist
eine Darstellung, die gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Lageänderung
des Einsteckteils beim Einführen
in die Aufnahme zeigt;
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6 ist
eine weitere Darstellung, die gemäß der ersten Ausführungsform
die Lageänderung des
Einsteckteils beim Einführen
in die Aufnahme zeigt;
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7 ist
eine noch weitere Darstellung, die gemäß der ersten Ausführungsform
die Lageänderung
des Einsteckteils beim Einführen
in die Aufnahme zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Einsteckteils
gemäß einer
Variante 1 der Schließe
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Darstellung, die Strukturen eines Einsteckteils und einer Aufnahme
gemäß einer Variante
2 der Schließe
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Darstellung, die Strukturen eines Einsteckteils und einer Aufnahme
gemäß einer Variante
3 der Schließe
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Strukturen eines Einsteckteils
und einer Aufnahme gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Schließe
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein mit einer Führungsbahn
ausgestattetes Einsteckteil und eine mit einem geführten Teil
ausgestattete Aufnahme gemäß einer
anderen Variante der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die jeder Komponente
in den Zeichnungen zugewiesene Bezugsnummer erläutert und beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
einer Schließe der
vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Einsteckteil in eine Aufnahme eingeführt ist. 2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Aufnahme zeigt, während 3 eine perspektivische
Ansicht ist, die das Einsteckteil zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, dient die Schließe dem Zusammenfügen eines
an der Aufnahme befestigten Gürtels
mit einem an dem Einsteckteil befestigten Gürtel und der Trennung der Gürtel voneinander, und
ist die Schließe
eine mit seitlicher Freigabe, bei der die Kupplung der Aufnahme
mit dem Einsteckteil durch Drücken
auf die Seiten der Aufnahme gelöst werden
kann.
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Die
Schließe 10 enthält die Aufnahme 20 und das
Einsteckteil 30.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Aufnahme 20 ein
Rohrteil mit einem Einführspalt 21 an
einem Vorderende, in den eine Vorderendseite des Einsteckteils 30 eingeführt wird,
und sie enthält
eine Aufnahmebasis 22, an der ein Gürtel 101 wie auch
ein Gehäuse 23 befestigt
ist, das eine flache und rohrartige Form aufweist und aus einer
Deckplatte 231 und einer Bodenplatte 232, welche
jeweils eine Deckfläche und
eine Bodenfläche
bilden, und einem Paar von Seitenflächen bildenden Seitenplatten 233 gebildet ist.
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Die
Aufnahmebasis 22 bildet eine hintere Endseite der Aufnahme 20 und
weist einen Gürtelhalterungsschlitz 221 auf,
durch den der Gürtel 110 zur Befestigung
durchgezogen wird.
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Das
Gehäuse 23 weist
einen durch den halbkreisförmigen
Ausschnitt beider Seiten definierten engen Bereich 236 auf,
und die Seitenplatten 233 haben je eine Bedienöffnung 234,
die eine Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses 23 herstellen.
Die Seitenplatten 233 haben weiterhin eine Verschlußöffnung 235,
die mit einer hinteren endseitigen Randkante der Bedienöffnung 234 verbunden
ist und in Richtung einer vertikalen Achse N1 eine
kleinere Öffnungsbreite
als die Bedienöffnungen 234 besitzt.
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Die
Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 des Gehäuses 23 weisen
Führungsbahnen 24,
die durch im wesentlichen dreiecksförmige Ausschnitte von der Vorderendseite
zu der hinteren Endseite definiert sind, und axial verlaufende Bahnen 25 auf,
die durch weitere Einschnitte ausgehend von obersten Punkten 241 der
hinteren Endseite der Führungsbahnen 24 zu
der hinteren Endseite definiert sind.
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Die
Führungen 24 werden
weiter, nähert
man sich von den obersten Punkten 241 dem Vorderende. Speziell
ist eine Führungsrichtung
der Führungsbahnen 24 von
dem Einführspalt
durch Führungsrand-Plattenbereiche 242 (Führungsrandbereiche) kontinuierlich
festgelegt. Die Breite der Führungsbahnen 24 an
der Vorderendseite beträgt
etwa 2/3 der Breite des Einführspalts
der Aufnahme 20. Des weiteren beträgt ein Winkel zwischen der Führungsbahn 24 und
der longitudinalen Achse A1 als Mittellinie
etwa 30° (in 5 als α bezeichnet).
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Die
axial verlaufende Bahn 25 ist mit einer vorbestimmten Länge L1 entlang der longitudinalen Achse A1 definiert.
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Die
Führungsbahnen 24 und
die axial verlaufende Bahnen 25 sind geöffnet, um das Innere und das Äußere der
Aufnahme 20 zu verbinden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, besitzt das Einsteckteil 30 eine
Einsteckteilbasis 31, an der der Gürtel 101 befestigt
ist, ein Paar von Verschießarmen 32, 32,
die auf beiden Seitenenden der Einsteckteilbasis 31 in
Richtung der Vorderendseite vorragen, und ein zwischen den Verschließarmen 32, 32 vorgesehenes Führungselement 33 mit
einer vorbestimmten Länge entlang
der longitudinalen Achse A2.
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Die
Einsteckteilbasis 31 bildet eine hintere Endseite des Einsteckteils 30 und
weist einen Gürtelhalterungsschlitz 311 auf,
durch den der Gürtel 101 zur
Befestigung durchgezogen wird.
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Das
Paar von Verschließarmen 32, 32 und das
Führungselement 33 können in
die Aufnahme 20 eingeführt
werden und bilden die Vorderendseite des Einsteckteils 30.
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Der
Verschließarm 32 ist
ein beweglicher Arm und besitzt einen Drückbereich 321, der
in der Mitte des Verschließarms 32 gebildet
ist und dem seitlichen Drücken
des Verschließarms
zu dessen Innenseite dient, einen dünnplattigen Verbindungsbereich 323,
der eine dünne
Platte ist und sich von dem Drückbereich 321 in
Richtung der Vorderseite erstreckt, und einen Verschlußhaken 324,
der an dem Vorderende des Verschließarms 32 vorgesehen
ist, um eine gegenüber
dem dünnplattigen
Verbindungsbereich 323 vorragende Stufe zu bilden.
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Der
Drückbereich 321 weist
eine Form auf, bei der eine äußere Seitenfläche sich
leicht seitlich in einer Bogenform bezüglich einer Außenlinie
des Verschließarms 32 ausdehnt.
Der Verschlußhaken 324 ist
mit zunehmender Nähe
zu dem Vorderende verjüngt
und abgerundet.
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Wenn
das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt ist,
ist der Druckbereich 321 durch die Bedienöffnung 234 der
Aufnahme 20 freigelegt (siehe 1), der
dünnplattige Verbindungsbereich 323 in die
Verschlußöffnung 235 eingepaßt, und
der Verschlußhaken 324 kuppelt
mit der Verschlußöffnung 235.
Es ist festzuhalten, daß der
Drückbereich 321 ein
in seiner Mitte definiertes Durchgangsloch 322 aufweist.
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Das
Führungselement 33 weist
ein Paar Brücken 34, 34,
welche sich von beiden Seitenenden der Einsteckteilbasis 31 in
Richtung der Vorderseite erstrecken, um sich einander anzunähern und
einander auf der longitudinalen Achse A2 zu
berühren,
einen sich von den Vorderenden der Brücken 34, 34 entlang
der longitudinalen Achse A2 weiter in Richtung der
Vorderseite erstreckenden Führungskopf 35 mit einer
vorbestimmten Länge,
und einen Stufenbereich 36 auf, der in einer konvexen Form
mit Stufen gebildet ist, welche von den Deck- und Bodenflächen des Führungskopfs 35 und
der Brücke 34 vorragen.
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Das
Paar Brücken 34, 34 bildet
im wesentlichen eine Dreiecksform mit einem Durchgangsloch 341 in
ihrer Mitte. Die hintere Endseite (Einsteckteilbasis 31 Seite)
des Führungskopfs 35 bildet
einen Verbindungsbereich 33A, der die Vorderendseiten des
Brückenpaars 34, 34 aneinander
koppelt.
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Der
Führungskopf 35 hat
im wesentlichen die gleiche Dicke (t2) wie
der Abstand (t1) zwischen der Deckplatte 231 und
der Bodenplatte 232 des Gehäuses 23. Das Vorderende
des Führungskopfs 35 liegt auf
einer die Vorderenden des Paares Verschließarme 32, 32 verbindenden
Linie.
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Das
Vorderende des Führungskopfs 35 ist verjüngt, und
bildet eine sich verjüngende
Fläche 351 aus,
indem seine Dickenabmessung mit zunehmender Nähe zu der Vorderseite dünner wird.
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Der
Stufenbereich 36 ist an dem Führungskopf 35 und
der Brücke 34 in
einer konvexen Form gebildet, bei der der Stufenbereich 36 von
den Deck- und Bodenflächen
des Führungskopfs 35 und
der Brücke 34,
wie oben beschrieben, vorragt, und weist eine Dicke auf, die im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Deckplatte 231 und
der Bodenplatte 232 des Gehäuses 23 ist. Das Vorderende
des Stufenbereichs 36 ist abgerundet und bogenförmig.
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Der
Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 ist
etwas kleiner ausgebildet als der Führungskopf 35, so
daß eine
Fläche 352 des
Führungskopfs 35 gleich
neben der Vorderfläche
und Seitenfläche
des Stufenbereichs 36 und eine Fläche 342 der Brücke 34 gleich
neben der Seitenfläche
des Stufenbereichs 36 der Brücke 34 liegt. Wenn
das Füh rungselement 33 in
die Aufnahme 20 eingeführt
ist, ist das Führungselement 33 durch
die einen gehaltenen Bereich (siehe 4) bildende
Deckplatte 231 und Bodenplatte 232 des Gehäuses 23 an
anderen Flächen
gehalten ist als der Stufenbereich 36 (d.h. an den Flächen 342, 352).
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Der
Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 weist
ein in seiner Mitte definiertes Durchgangsloch 361 und
einen Randbereich 363 um das Durchgangsloch 361 auf.
Das Durchgangsloch 361 durchdringt den Stufenbereich 36 und
den Führungskopf 35.
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Der
Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 besitzt
eine Form mit einer vorbestimmten Länge L2 (L1 = L2) entlang der
der axial verlaufenden Bahn 25 der Aufnahme 20 entsprechenden
longitudinalen Achse A2, während der
Stufenbereich 36 der Brücke 34 eine
der Führungsbahn 24 der
Aufnahme 20 entsprechende Form besitzt.
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Die
Bedienöffnung 234,
die Verschlußöffnung 235 der
Aufnahme 20 und der Verschließarm 32 des Einsteckteils 30 bilden
eine Kupplungseinrichtung für
die lösbare
Kupplung des Einsteckteils 30 mit der Aufnahme 20,
wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt ist.
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Das
Führungselement 33 bildet
ein geführtes Teil,
welches an die Führungsbahn 34 anschlägt, um dadurch
geführt
zu werden, und die Führungsbahn 24,
die axial verlaufende Bahn 25 der Aufnahme 20 wie
auch das Führungselement 33 und
der Stufenbereich 36 des Einsteckteils 30 bilden
einen Lage-Ausrichter zum Ausrichten der relativen Lagen des Einsteckteils 30 und
der Aufnahme 20 in eine Richtung, um die longitudinale
Achse A2 des Einsteckteils 30 und
die longitudinale Achse A1 der Aufnahme 20 axial parallel
auszurichten, wenn das Einsteckteil 30 von dem Einführspalt 21 entlang
einer Einführrichtung
in das Innere der Aufnahme 20 bewegt wird.
-
Bewegungen
und Arbeitsweise der Schließe der
ersten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung werden mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben.
-
Um
das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 einzuführen, wird
zuerst das Vorderende des Einsteckteils 30 an dem Einführspalt 21 der
Aufnahme 20 in Stellung gebracht.
-
Speziell
sollte gemäß der ersten
Ausführungsform
das Vorderende des Einsteckteils 30 dem Einführspalt 21 der
Aufnahme 20 grob gegenüberstehen,
und die longitudinale Achse A2 des Einsteckteils 30 und
die longitudinale Achse A1 der Aufnahme 20 müssen nicht
parallel sein, können
sich aber kreuzen (siehe 5).
-
Von
diesem Zustand aus wird das Einsteckteil 30 entlang der
longitudinalen Achse A2 in Richtung des
Einführspalts 21 der
Aufnahme 20 bewegt.
-
Dann
wird das Vorderende des Einsteckteils 30 schrittweise in
den Einführspalt 21 der
Aufnahme 20 eingeführt,
bis das Vorderende des Stufenbereichs 36 an die Führungsbahn 24 schlägt (siehe 6).
-
Nach
dem Anschlagen des Vorderendes des Stufenbereichs 36 an
der Führungsbahn 24 wird
das Vorderende des Stufenbereichs 36 bei weiterer Einführung des
Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 in Richtung
des obersten Punkts 241 der Führungsbahn 24 geführt, während die
Lage des Einsteckteils 30 in eine Richtung ausgerichtet
wird, die zu einer Parallelstellung der longitudinalen Achse A2 des Einsteckteils 30 bezüglich der
longitudinalen Achse A1 der Aufnahme 20 führt.
-
Wenn
das Vorderende des Stufenbereichs 36 in Kontakt mit dem
obersten Punkt 241 der Führungsbahn 24 kommt,
werden die longitudinale Achse A2 des Einsteckteils
und die longitudinale Achse A1 der Aufnahme
parallel, wie in 7 gezeigt ist, und wenn das
Einsteckteil 30 von diesem Zustand weiter in die Aufnahme 20 gedrückt wird,
wird sich das Vorderende des Stufenbereichs 36 entlang
der axial verlaufenden Bahn 25 bewegen.
-
Wenn
das Vorderende des Stufenbereichs 36 das hintere Ende der
axial verlaufenden Bahn 25 erreicht, schlägt der Stufenbereich 36 des
Führungskopfs 35 gegen
die Randseitenfläche
der axial verlaufenden Bahn 25 und schließt die Öffnung der
axial verlaufenden Bahn 25. Der Stufenbereich 36 der
Brücke 34 schlägt gegen
die Randseitenfläche
der Führungsbahn 24 und
schließt
die Öffnung
der Führungsbahn 24.
Innerhalb der Aufnahme 20 kuppelt der Verschlußhaken 324 des
Verschließarms 32 in die
Verschlußöffnung 235 der
Aufnahme 20 ein. Folglich kuppeln, wie in 1 gezeigt,
das Einsteckteil 30 und die Aufnahme 20 miteinander,
wobei das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingepaßt ist.
-
Beim
Lösen der
Kupplung des Einsteckteils 30 mit der Aufnahme 20 wird
zuerst die Kupplung zwischen der Verschlußöffnung 235 und dem
Verschlußhaken 324 durch
seitliches Drücken
des Drückbereichs 321 des
Verschließarms 32 nach
innen gelöst,
dann kann das Einsteckteil 30 von der Aufnahme 20 entfernt
werden.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung können folgende Wirkungen erzielt
werden.
- (1) Da die Aufnahme mit der Führungsbahn 24 und
das Einsteckteil 30 mit dem Stufenbereich 36 (das
geführte
Teil, welches gegen die Führungsbahn 24 schlägt, um geführt zu werden)
ausgestattet ist, können
die longitudinale Achse A1 und die longitudinale
Achse A2 der Aufnahme 20 und des
Einsteckteils 30 parallel ausgerichtet werden (siehe 6),
wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt wird,
selbst wenn die longitudinalen Achsen A1 und
A2 nicht parallel, sondern über Kreuz
(verdreht) sind, und das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 durch
Relativbewegung entlang der longitudinalen Achsen A1,
A2 eingeführt wird.
Daher werden
die longitudinalen Achsen A1 und A2 parallel ausgerichtet, selbst wenn die
relativen Lagen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 anfangs
vor dem Einführen
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 nicht
axial ausgerichtet waren, was Aufwand zur Kontrolle und zum Ausrichten der
relativen Lagen der Aufnahme 20 und des Einsteckteils 30 spart,
wie auch eine einfache Kupplung zwischen der Aufnahme 20 und
dem Einsteckteil 30 erreicht. Zusätzlich wird das Einsteckteil 30 nicht
auf halber Strecke steckenbleiben und kann mit einem Handgriff ohne
Misserfolg in die Aufnahme 20 eingeführt werden, da die Führungsbahn 24 das
Vorderende des Stufenbereichs 36 führt, um die Lage des Einsteckteils 30 während der
weiteren Einführung
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 auszurichten.
- (2) Da die Breite der Führungsbahn 24 mit
Annäherung
an die Vorderendseite größer wird,
wird der Stufenbereich 36, wenn das Einsteckteil 30 in die
Aufnahme 20 eingeführt
wird, lediglich durch Einführung
des Vorderendes des Einsteckteils 30 in den Einführspalt
der Aufnahme 20 entlang der Führungsbahn 24 laufen,
so daß die
relativen Lagen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 nicht
vorher ausgerichtet werden brauchen. Entsprechend ist kein Aufwand
für das
vorherige Ausrichten der Lagen des Einsteckteils 30 und
der Aufnahme 20 erforderlich, und es wird eine einfache
Handhabung der Schließe 10 erreicht.
- (3) Die axial verlaufende Bahn 25 ist entlang der longitudinalen
Achse A1 der Aufnahme 20 vorgesehen,
wie oben beschrieben ist. Folglich wird der Stufenbereich 36 von
der axial verlaufenden Bahn 25 geführt werden, nachdem das Vorderende
des Stufenbereichs 36 von der Führungsbahn 24 geführt wird.
Und da der an dem Führungskopf 35 vorgesehene
Stufenbereich 36 entlang der longitudinalen Achse A2 die vorbestimmte Länge L2 besitzt, werden
die longitudinalen Achsen A1, A2 als longitudinale
Richtungen des Stufenbereichs 36 und der axial verlaufenden
Bahn 25 natürlicherweise
parallel werden, wenn der Stufenbereich 36 den obersten
Punkt 241 der Führungsbahn 24 passiert.
Die longitudinalen Achsen A1, A2 werden folglich
in parallelen Richtungen ausgerichtet sein, so daß relative
Bewegungsrichtungen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 entlang den
longitudinalen Achsen A1, A2 stattfinden,
wodurch ein glattes Einführen
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
- (4) Die Führungsbahn 24 und
die axial verlaufende Bahn 25 werden gebildet, indem die
Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 ausgeschnitten werden.
Mit anderen Worten ist die Aufnahme 20 gebildet, in dem
von einer herkömmlichen
Aufnahme der von der Führungsbahn 24 und
der axial verlaufenden Bahn 25 eingenommene Bereich entfernt
wird, wodurch Gewicht und Materialkosten der Aufnahme verringert
werden. Auch werden die Führungsbahn 24 und
die axial verlaufende Bahn 25 gebildet, indem die Deckplatte 231 und
die Bodenplatte 232 derart ausgeschnitten werden, daß das innere
und äußere der
Aufnahme 20 verbunden sind. Entsprechend kann eine Seitenwand
der Aufnahme im Vergleich zu einer Aufnahme, bei der in ihrer inneren
Wandoberfläche
eine Führungsrinne
gebildet ist, dünner
sein, wodurch weiter das Gewicht und die Materialkosten der Aufnahme
verringert werden.
- (5) Da das Durchgangsloch 361 in der Mitte des Stufenbereichs 36 des
Führungskopfs 35 definiert ist,
und ein von dem Paar Brücken
umschlossener offener Raum das Durchgangsloch 341 bildet, können Gewicht
und Materialkosten des Einsteckteils 30 verringert werden.
Zusätzlich
weist der Drückbereich 321 das
Durchgangsloch 322 auf, wodurch weiter das Gewicht und
die Materialkosten des Einsteckteils 30 verringert werden.
- (6) Das in dem Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 definierte
Durchgangsloch 361 und das durch den von dem Paar Brücken 34 umschlossenen
offenen Raum definierte Durchgangsloch 341 passen mit der
durch Ausschneiden der Randwand (der Deckplatte 231 und
der Bodenplatte 232) der Aufnahme 20 gebildeten
Führungsbahn 24 und
axial verlaufenden Bahn 25 zusammen, wenn das Einsteckteil 30 in
die Aufnahme 20 eingeführt
ist, so daß das
Durchgangsloch 361 und das Durchgangsloch 341 nicht
geschlossen sind, sondern nach außen offen bleiben, selbst wenn das
Einsteckteil 30 in der Aufnahme 20 steckt. Entsprechend
kann Luft durch den Raum zwischen den Deck- und Bodenflächen der
Schließe 10 strömen, selbst
wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt ist.
Daher kann z. B., wenn ein Stück
Gewebe wie ein Gürtel
an einer hinteren Fläche
der Schließe
befestigt ist, eine gute Belüftung
erhalten bleiben und damit Schimmelbildung verhindert werden.
- (7) Der Stufenbereich 36 ist etwas kleiner als das Führungselement 33 gebildet,
und auf den Vorder- und Seitenflächen
des Stufenbereichs 36 dient die Oberfläche 352 des Führungselements 33 als
gehaltener Bereich. Wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt ist,
kann das Einsteckteil 30 stabil in der Aufnahme 20 stecken, da
der gehaltene Bereich von der Deckplatte 231 und der Bodenplatte 232 der
Aufnahme 20 gehalten ist (siehe 4), wodurch
ein Schütteln
des Einsteckteils 30 in der Aufnahme 20 verhindert wird.
Des weiteren können
Aufnahme 20 und Einsteckteil 30 der Schließe 10,
wenn gekuppelt, Verdrehungs- und Drehkräften widerstehen.
- (8) Da die Führungsbahn 24 und
die axial verlaufende Bahn 25 der Aufnahme 20,
und der Stufenbereich 36 des Einsteckteils 30 auf
jeweils der Deckfläche
und der Bodenfläche
vorgesehen sind, gibt es keinen Unterschied zwischen oben und unten
(vorne und hinten) und es ist beim Einführen des Einsteckteils 30 in
die Aufnahme 20 nicht erforderlich, die Deck- und Bodenseiten
der Aufnahme 20 und des Einsteckteils 30 zu kontrollieren,
wodurch die Einführung
erleichtert wird.
- (9) Das Vorderende des Führungselements 33, bei
welcher die Dicke bei zunehmender Annäherung an das Vorderende dünner wird,
ist mit der sich verjüngenden
Oberfläche 351 ausgestattet, so
daß das
Vorderende des Führungselements 33 einfach
zwischen die Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 der
Aufnahme 20 eingeführt
werden kann. Entsprechend können
bei Einführung des
Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 Probleme beim
Einführen
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 (z. B.,
daß das
Einsteckteil in der Aufnahme 20 hängenbleibt) verhindert werden,
wodurch ein glattes Einführen
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
- (10) Der Führungskopf 35 ist
durch das Durchgangsloch 361 in ein Paar Seitenbereiche
aufgeteilt, und jeder Seitenbereich ist zu der Brücke 34 fortgesetzt,
so daß seine
Länge größer wird
und er flexibler sein kann. In der Ausführungsform verbindet aber der
hintere Endbereich des Führungskopfs 35 als
Verbindungsbereich 33A die Vorderendenseiten des Paars
Brücken 34,
so daß eine Biegung
beider Seiten der Brücken 34 und
des Führungskopfs 35 gesteuert
werden kann und deren Steifigkeit erhöht werden kann. Weiter kann durch
Erhöhung
der Steifigkeit der Brücken 34 und
des Führungskopfs 35 die
Führungsfunktion des
Führungselements 33,
d. h. der in den 5 bis 7 gezeigte
Führungsbetrieb
zuverlässig erhalten
werden.
-
(Variante 1)
-
Eine
Variante 1 der Schließe
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
-
Obwohl
die grundlegende Anordnung der Variante ähnlich der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, ist die Länge L2 des
Stufenbereichs 36 des Führungskopfs 35 kürzer als
die der ersten Ausführungsform
(siehe 8). Speziell sind der Stufenbereich 36 des
Führungskopfs 35 und
des Stufenbereichs 36 der Brücke 34 getrennt vorgesehen.
-
Bei
dieser Anordnung wird, wenn das Einsteckteil 30 in die
Aufnahme 20 eingeführt
wird, das Vorderende des Stufenbereichs 36 von der Führungsbahn 24 und
der axial verlaufenden Bahn 25 der Aufnahme 20 geführt, und
die relativen Lagen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 werden derart
ausgerichtet, daß die
longitudinalen Achsen A1, A2 des
Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 parallel
werden, wodurch ein glattes Einführen
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
-
(Variante 2)
-
Eine
Variante 2 der Schließe
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in Bezug auf 9 beschrieben.
-
Obwohl
die grundlegende Anordnung der Variante 2 ähnlich der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, ist die Form der Führungsbahn
der Aufnahme 20 und sind die Formen des Führungselements
und des Stufenbereichs des Einsteckteils 30 von denen der
ersten Ausführungsform
verschieden (siehe 9).
-
Speziell
ist die Führungsbahn 40,
wie in 9 gezeigt, im Vergleich mit der ersten Ausführungsform
tiefer und mit einer sich von nahe dem hinteren Ende in Richtung
des Vorderendes des Gehäuses 23 ausweitenden
Form ausgeschnitten. Mit anderen Worten ist die lineare axial verlaufende
Bahn 25 bei der ersten Ausführungsform auf der hinteren Endseite
des obersten Punkts 241 der Führungsbahn 24 vorgesehen,
aber in dieser Variante ist die axial verlaufende Bahn 25 in
der Führungsbahn 40 enthalten,
welche bei zunehmender Annäherung
an das Vorderende breiter wird.
-
Auf
der anderen Seite besitzt das Führungselement 50 des
Einsteckteils 30 eine der Form der Führungsbahn 40 der
Aufnahme 20 entsprechende Form und ist derart vorgesehen,
daß das
Paar der Brücken 52 am
jeweiligen Vorderende am Vorderende des Einsteckteils (30)
(d.h. auf einer die Vorderenden der Verschließarme verbindenden Linie) miteinander
in Kontakt kommen.
-
Mit
anderen Worten weist das Führungselement 33 bei
der ersten Ausführungsform
Brücken 34 auf,
und der Führungskopf 35 erstreckt
sich von den Vorderenden der Brücken 34,
aber in der Variante 2 ist der Führungskopf
als Teil der Brücken 52 ausgebildet.
-
Der
Stufenbereich 53 ragt von der oberen Fläche und der unteren Fläche des
Führungselements 50 vor
und erstreckt sich von dessen Vorderendseite über die Brücken 52 und weist
als Ganzes eine im wesentlichen einem von dem Brückenpaar 52 gebildeten
Dreieck entsprechende Form auf.
-
Es
ist festzuhalten, daß bei
der Variante 2 der das Brückenpaar 52 an
seiner Mitte verbindende Verbindungsbereich 33A vorgesehen
ist, um eine Steifigkeit einer jeden Brücke 52 sicherzustellen.
-
Da
das Vorderende des Stufenbereichs 53 von der Führungsbahn 40 geführt wird,
wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt wird, werden
in dieser Anordnung die relativen Lagen des Einsteckteils 30 und
der Aufnahme 20 derart ausgerichtet, daß die longitudinalen Achsen
A1, A2 des Einsteckteils 30 und
der Aufnahme 20 parallel werden, wodurch eine glatte Einführung des
Einsteckteils in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
-
Insbesondere
weist die Führungsbahn 40 eine
längere
Kurve geringerer Krümmung
auf, so daß die
Lage des Einsteckteils 30 langsam und glatt (nicht drastisch)
ausgerichtet wird, wodurch eine äußerst glatte
Einführung
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
-
(Variante 3)
-
Eine
Variante 3 der Schließe
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun in bezug auf 10 beschrieben.
-
Obwohl
die grundlegende Anordnung der Variante 3 ähnlich der der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, weist die Variante 3 das Merkmal auf,
daß die Führungsbahn 24 und
die axial verlaufende Bahn 25 der Aufnahme 20 nur
an der Deckplatte 231 vorgesehen sind, und der Stufenbereich 36 nur
auf der oberen Fläche
des Führungselements 33 vorgesehen
ist.
-
Da
die Führungsbahn 24,
axial verlaufende Bahn 25 und der Stufenbereich 36 so
auf einer der oberen Fläche
oder der unteren Fläche
(Vorder- oder Rückseite)
vorgesehen sind, wird das Vorderende des Stufenbereichs 36 von
der Führungsbahn 24 und der
axial verlaufenden Bahn 25 geführt, und die relativen Lagen
des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 werden
derart ausgerichtet, daß die
longitudinalen Achsen A1, A2 des
Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 parallel
werden, wodurch eine glatte Einführung des
Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
-
(2. Ausführungsform)
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Schließe gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun in Bezug auf 11 beschrieben.
-
Obwohl
die grundlegende Anordnung der zweiten Ausführungsform ähnlich der der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform
darin, daß die
Aufnahme keine axial verlaufende Bahn aufweist.
-
Zusätzlich dazu,
daß die
Führungsbahn 24 durch
Ausschneiden der Deckplatte 231 und der Bodenplatte 232 der
Aufnahme 20 definiert ist, stehen, wie in 11 gezeigt
ist, Führungsrand-Plattenbereiche 242 als
die Randseitenflächen
der Deckplatte 231 und der Bodenplatte 232 nach
oben.
-
Zwischen
den Führungsrand-Plattenbereichen 242 ist
ein Raum 243 definiert, durch den eine Umrandung 37 des
Führungselements 33 gelangen kann,
aber der Stufenbereich 36 nicht gelangen kann.
-
Da
die Führungsrand-Plattenbereiche 242 nicht
bei den obersten Punkten 241 der Führungsbahn 24 vorgesehen
sind, ist festzuhalten, daß der Stufenbereich 36 die
obersten Punkte 241 der Führungsbahn 24 passieren
kann und zwischen die Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 eingeführt werden
kann. Und der Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 wird
der von der Deckplatte 231 und der Bodenplatte 232 gehaltene
gehaltene Bereich, wenn das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt ist.
-
Das
Führungselement 33 ist
dahingehend ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform,
daß er das
Paar Brücken 34, 34 und
den sich von dem Vorderende der Brücke 34 erstreckenden
Führungskopf 35 aufweist,
aber der Führungskopf 35 ist
dünner
und der Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 hat
eine Dicke, welche nicht durch den Raum 243 der Führungsrand-Plattenbereich 242 gelangen
kann, aber zwischen die Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 gelangen
kann.
-
Auf
der anderen Seite ist die Brücke 34 mit einem
Stufenbereich 362 ausgestattet, dessen Höhe größer ist
als die des Stufenbereichs 36 des Führungskopfs 35, so
daß der
Stufenbereich 362 nicht zwischen die Deckplatte 231 und
die Bodenplatte 232 gelangen kann.
-
Bei
dieser Anordnung wird, um das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 einzuführen, das
Vorderende des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 von deren
Vorderende her eingeführt.
Speziell wird das Vorderende des Verschließarms 32 in den Einführspalt 21 zwischen
dem Führungsrand-Plattenbereich 242 und
der Seitenplatte 233 eingeführt, die Umrandung 37 des
Führungskopfs 35 in
den Raum 243 zwischen den Führungsrand-Plattenbereichen 242 eingeführt, und
der Stufenbereich 36 des Führungskopfs 35 wird
auf Anschlag gegen die Führungsrand-Plattenbereiche 242 gedrückt.
-
Wenn
das Einsteckteil 30 von diesem Zustand aus weiter gedrückt wird,
wird das Vorderende des Stufenbereichs 36 von den Führungsrand-Plattenbereichen 242 geführt, bis
das Vorderende des Stufenbereichs 36 die obersten Punkte 241 der
Führungsbahn 24 erreicht,
und der Führungskopf 35 einschließlich des
Stufenbereichs 36 gelangt von den obersten Punkten 241 der
Führungsbahn 24 in
einen Raum zwischen der Deckplatte 231 und der Bodenplatte 232.
-
Wenn
der gesamte Führungskopf 35 von
den obersten Punkten 241 der Führungsbahn 24 zwischen
die Deckplatte 231 und die Bodenplatte 232 eingeführt worden
ist, und der Stufenbereich 362 der Brücke 34 an den Führungsrand-Plattenbereich 242 anschlägt, kuppelt
der Verschlusshaken 324 des Verschließarms 32 mit der Verschlußöffnung 235 der Aufnahme 20,
so daß das
Einsteckteil 30 und die Aufnahme 29 zusammenpassen
und miteinander kuppeln.
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Wenn
das Einsteckteil 30 in die Aufnahme 20 eingeführt wird,
wird in der zweiten Ausführungsform das
Vorderende des Stufenbereichs 36 durch die Führungsbahn 24 der
Aufnahme 20 geführt,
und die relativen Lagen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 werden
derart ausgerichtet, daß die
longitudinalen Achsen A1, A2 des
Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20 parallel
werden, wodurch eine glatte Einführung
des Einsteckteils 30 in die Aufnahme 20 ermöglicht wird.
-
Es
sollte festgehalten werden, daß obwohl die
vorliegende Erfindung oben in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, der Umfang der Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist,
sondern vielmehr verschiedene Verbesserungen und Variationen in
der Gestaltung umfasst, solange ein Ziel der vorliegenden Erfindung
erreicht werden kann.
-
Betreffend
dem Formen des Einsteckteils 30 und der Aufnahme 20,
können
sie durch Spritzgießen oder ähnliches
und aus jedem Material wie etwa Kunstharz oder Metall gebildet sein.
-
Die
Kupplungseinrichtung mit den Verschließarmen, der Bedienöffnung und
der Verschlußöffnung ist
oben beispielhaft verwirklicht worden, aber die Kupplungseinrichtung
ist nicht darauf beschränkt
und kann durch jede Anordnung verwirklicht sein.
-
Die
Formen der Führungsbahn,
axial verlaufenden Bahn, des Stufenbereichs (geführtes Teil) und ähnlichem
sind nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen und Varianten
beschränkt
und können
geändert
werden, solange ein Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden
kann. Es ist festzuhalten, daß wenn
die Führungsbahn
an der Aufnahme vorgesehen wird, die Breite der Führungsbahn
an der Vorderendseite vorzugsweise gleich der halben Breite des
Einführspalts
oder größer ist,
und weiter bevorzugt gleich zwei Drittel von der des Einführspalts
oder größer ist.
-
Und
der Winkel der Führungsbahn
von den longitudinalen Achsen A1, A2 als Zentrallinien ist vorzugsweise gleich
etwa 45 Grad oder weniger und kann z.B. etwa 35 Grad, 30 Grad oder
15 Grad betragen. Dies gilt, da das Einsteckteil von dem Führungsrandbereich
glatt in die Aufnahme geführt
werden kann, wenn das Einsteckteil, während der Stufenbereich des
Einsteckteils an die Führungsrand-Seitenflächen der
Führungsbahn
anschlägt,
gedrückt
wird, wenn der Winkel der Führungsbahn
gleich 45 Grad oder kleiner ist.
-
In
den oben erwähnten
Ausführungsformen ist
die Schließe
mit der an der Aufnahme vorgesehenen Führungsbahn und dem an dem Einsteckteil
vorgesehene geführte
Teil (Stufenbereich) beispielhaft verwirklicht worden. Es kann jedoch,
wie in 12 gezeigt ist, eine Führungsbahn 60,
die mit zunehmender Nähe
zum Vorderende weiter wird, an dem Vorderende des Führungselements 33 des
Einsteckteils 30 vorgesehen sein, eine sich von der Führungsbahn 60 in
Richtung des hinteren Endes des Einsteckteils 30 erstreckende
axial verlaufende Bahn 61, und ein vorragender Bereich
(geführtes
Teil) 70, der mit der Führungsbahn 60 und
der axial verlaufenden Bahn 61 kuppelt, kann auf der Innenfläche auf der
Vorderendseite der Aufnahme 20 vorgesehen sein.
-
Obwohl
die Schließe,
bei der die Aufnahme 20 mit Deckplatte 231, Bodenplatte 232 und
den Seitenplatten 233 eine rohrartige Form aufweist, in
den oben erwähnten
Ausführungsformen
beispielhaft verwirklicht worden ist, kann die Aufnahme auch nur
die Deckplatte und die Bodenplatte aufweisen, aber die Seitenplatten
können Öffnungen
sein.
-
In
den oben erwähnten
Ausführungsformen ist
der eine Verbindungsbereich 33A, der das Paar von Brücken 34 oder
von Brücken 52 miteinander verbindet,
vorgesehen worden, aber zwei oder mehr Verbindungsbereiche 33A können vorgesehen
sein. Der Verbindungsbereich 33A kann jegliche Form haben
z. B. Rechtecksbalkenform, zylindrisch oder flächig. Zusätzlich kann der Verbindungsbereich 33A an
der Vorderendseite verbinden, wie die Brücken 34, oder in einem
mittleren Bereich verbinden, wie die Brücken 52, oder kann
an jedem anderen Bereich, wie etwa dem hinteren Endbereich, verbinden.