DE102005050801A1 - Kraftstoffbehälter - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist mit einer Umfangswand, zwei Stirnwandungen und mit wenigstens einer zwischen beiden Stirnwandungen angeordneten Zwischenwand versehen. Die wenigstens eine Zwischenwand ist an ihrem Außenumfang mit einem Kopfteil versehen, an dem wenigstens ein Befestigungsglied zur Befestigung des Kraftstoffbehälters an einer Trageinrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Umfangswand, zwei Stirnwandungen und mit wenigstens einer zwischen beiden Stirnwandungen angeordneten Zwischenwand.
  • Aus der Praxis und auch aus der DE 202 08 040 sind Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge bekannt, wobei die Kraftstoffbehälter an entsprechend ausgeformte Konsolen der Kraftfahrzeuge durch Befestigungsmittel befestigt werden. Bekannt sind hierzu sogenannte Spannbänder oder, wie in der DE 202 08 040 vorgeschlagen, Formelemente an dem Kraftstoffbehälter derart, dass sie mit entsprechend angepassten Gegenformelementen wenigstens teilweise formschlüssig verbindbar sind.
  • Eine Befestigung des Kraftstoffbehälters über Spannbänder an einer Konsole ist relativ aufwändig und zwar sowohl bezüglich der konstruktiven Ausbildung als auch des Montageverfahrens. Die Verbindung zwischen dem Kraftstoffbehälter und den Spannbändern erfolgt dabei durch eine Haftung bzw. Reibung zwischen den beiderseitigen Oberflächen, weshalb die Anzugskraft bzw. das Anzugsmoment entsprechend hoch gewählt werden muss.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungsart liegt darin, dass aufgrund des hohen Anzugsmoments bzw. der hohen Anzugskräfte starke Deformationskräfte auf den Kraftstoffbehälter wirken, weshalb dieser folglich entsprechend stabil konstruiert werden muss, damit diese Deformationskräfte kompensiert werden können. Im Kraftstoffbehälter zusätzlich vorgesehene Zwischenwände, z.B. Schwallwände, die Schwallbewegungen des Kraftstoffes in dem Kraftstoffbehälter reduzieren sollen, müssen entsprechend ebenfalls stabil ausgebildet werden, damit diese durch die Deformationskräfte nicht beschädigt werden.
  • Ein weiterer Nachteil bei einer Befestigung über Spannbänder besteht darin, dass bei Feuchtigkeit, z.B. bei Regenwetter, Nebel oder Schnee, zwischen die Spannbänder und dem Kraftstoffbehälter Feuchtigkeit eindringen kann, wodurch die Haftung bzw. Reibung zwischen den Spannbändern und dem Kraftstoffbehälter deutlich reduziert wird. Um hier eine sichere Reserve gegen Verrutschungen zu besitzen, muss deshalb für eine überproportional hohe Vorspannung beim Spannen der Spannbänder gesorgt werden.
  • Zur Vermeidung von Verkratzungen an den Kontaktflächen zu dem Kraftstoffbehälter und für eine genügend hohe Spannkraft sind die Spannbänder im allgemeinen aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, ausgebildet. Derartige Materialien sind jedoch anfällig gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen Ozon oder Licht, durch die sie spröde werden können und somit die Anzugskraft reduzieren oder sogar reißen können.
  • Durch das wenigstens eine Formelement an dem Kraftstoffbehälter nach der DE 202 08 040 werden die vorstehend beschriebenen Nachteile zwar zum Teil vermieden, aber nachteilig ist weiterhin der relativ hohe Herstellungsaufwand für einen derartigen Kraftstoffbehälter.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffbehälter derart zu verbessern, dass dieser auf relativ einfache Weise und sicher an einer Trageinrichtung befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die wenigstens eine Zwischenwand an ihrem Außenumfang mit einem Kopfteil versehen ist, an dem wenigs tens ein Befestigungsglied zur Befestigung des Kraftstoffbehälters an einer Trageinrichtung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß werden nun bei Kraftstoffbehältern, die mit ein oder mehreren Zwischenwänden versehen sind, welche als Trenn- oder Schwallwände und zur Stabilisierung des Behälters dienen, diese Zwischenwand bzw. Zwischenwände zusätzlich noch zur Aufnahme von ein oder mehreren Befestigungsgliedern ausgebildet.
  • Dies bedeutet, anstelle einer separaten Konsole, die einerseits mit dem Kraftstoffbehälter verbunden werden muss, sofern sie nicht mit dem Kraftstoffbehälter eine Einheit bildet, und andererseits mit der Trageinrichtung, lässt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kraftstoffbehälter über das wenigstens eine Befestigungsglied direkt mit der Trageinrichtung verbinden. Aus dem Entfall der Konsole als Einzelteil resultieren erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Vorzugsweise sind aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen mehrere Befestigungsglieder vorgesehen.
  • Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsglieder der Zwischenwand als Konsole ausgebildet sind, d.h. dass die Zwischenwand eine Konsole zur Anbindung an eine Trageinrichtung aufweist bzw. die Zwischenwand an ihrer Außenseite so ausgebildet ist, dass die Zwischenwand die Funktion der Konsole mit übernimmt.
  • Die Trageinrichtung kann je nach Einsatzfall des Kraftstoffbehälters bei einem Kraft- bzw. Nutzfahrzeug direkt ein Teil des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Aufbaus sein oder ein an dem Aufbau befestigter Träger.
  • Wenn in einer erfindungsgemäßen vorteilhaften Weiterbildung als Befestigungsglieder Bolzen oder Schrauben vorgesehen sind, so kann der Kraftstoffbehälter auf einfache Weise über die Bolzen oder Schrauben direkt über Bohrungen in der Trageinrichtung über Gewindemuttern mit der Trageinrichtung verbunden werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass je Zwischenwand ein Befestigungsglied, z.B. ein Bolzen oder eine Schraube, vorgesehen ist, oder auch pro Kopfteil wenigstens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete Bolzen oder Schrauben als Befestigungsglieder. Zusätzlich oder alternativ können auch aus Stabilitätsgründen wenigstens zwei in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander angeordnete Bolzen oder Schrauben an einem Kopfteil vorgesehen sein.
  • Die Verbindung der Bolzen oder Schrauben mit dem Kopfteil der Zwischenwand kann auf vielfältige Weise erfolgen. Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht in einer Verbindung über Schweißbolzen.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann dabei das Material für den bzw. die Schweißbolzen und für wenigstens das Kopfteil der Zwischenwand so gewählt werden, dass während des Schweißvorgangs eine zumindest teilweise Verschmelzung des Schweißbolzens mit dem Kopfteil eintritt, womit eine äußerst stabile Verbindung hergestellt wird.
  • Aus Stabilitätsgründen wird man im allgemeinen bei einem Kraftstoffbehälter wenigstens zwei in axialer Richtung auf Abstand zueinander angeordnete Zwischenwände mit den erfindungsgemäßen Kopfteilen, in denen die Befestigungsglieder angeordnet sind, vorsehen. Je nach Größe des Kraftstoffbehälters können selbstverständlich auch noch in Längsrichtung hintereinander mehrere Zwischenwände mit den erfindungsgemäßen Kopfteilen vorgesehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Kopfteile reifenartig ausgebildet sein, wobei sie wenigstens annähernd plane Auflageflächen besitzen, damit bei einer Verbindung mit einer Trageinrichtung eine entsprechend große Auflagefläche an dem Kopfteil zur Verfügung steht, die mit einer entsprechenden Gegenfläche an der Trageinrichtung für eine sichere Verbindung zusammenwirkt.
  • In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an beiden zu den Stirnwandungen gerichteten Seiten des reifenartigen Kopfteils Auflageschultern angeordnet sind, und dass die Umfangswandung in wenigstens zwei Umfangswandteile aufgeteilt ist, wobei die wenigstens zwei Umfangswandteile jeweils mit einer Auflageschulter verbunden ist.
  • Die Umfangswandung und die Zwischenwände können z. B. aus Stahl, Edelstahl, Aluminium oder entsprechenden Legierungen hergestellt werden.
  • Möglich ist es auch, die Umfangswandungsteile und die Zwischenwände aus unterschiedlichen Materialien herzustellen, beispielsweise die Zwischenwände aus Kunststoff und die Umfangswandungsteile aus Metall (z. B. Stahl, Edelstahl, Aluminium oder entsprechenden Legierungen) oder umgekehrt. Hieraus können sich für verschiedene Anwendungen entsprechende Vorteile (z. B. hinsichtlich Gewicht, Stabilität, Haltbarkeit, Aufnahme von dynamischen bzw. statischen Kräften, Korrosionsbeständigkeit, Optik) ergeben.
  • Eine besonders hohe Stabilität kann sich für die Zwischenwände daraus ergeben, dass diese aus einem Materialmix aus Metall und Kunststoff (sogenannte Hybridbauweise) hergestellt sind. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Zwischenwandelemente mit Metalleinlagen bzw. Metallstreifen versehen sind, welche von einem Kunststoff mit hohem Faserfüllgrad umfasst/umspritzt sind. In Versuchen hat sich ergeben, dass derartige Zwischenwände besonders hohe Stützkräfte und dynamische Kräfte aufnehmen können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Prinzipdarstellung in perspektivischer Ansicht eines Kraftstoffbehälters mit drei Umfangswandteilen und zwei dazwischen liegenden Zwischenwänden; und
  • 2 einen vergrößerten Längsschnitt in der Draufsicht durch den Kraftstoffbehälter nach der 1.
  • Das dargestellte und nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt einen Kraftstoffbehälter, der für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, ausgebildet ist. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht auf derartige Behälter beschränkt. Unter die Bezeichnung "Kraftstoffbehälter" sollen auch solche für Land-, See- und Luftfahrzeuge fallen. Da Kraftstoffbehälter dieser Art allgemein bekannt sind, wird nach folgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile des Kraftstoffbehälters näher eingegangen.
  • Eine Umfangswandung 1 des Kraftstoffbehälters weist gemäß 1 drei Umfangswandteile 1a, 1b und 1c auf. Die Umfangswandteile 1a, 1b und 1c können von beliebiger Form sein, wie z.B. rund, oval, quadratisch oder rechteckig mit oder ohne Abrundungen an den Kanten.
  • Die Umfangswandteile 1a und 1c sind stirnseitig durch zwei Stirnwandungen 2 und 3 abgeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit den 3 Umfangswandteilen 1a, 1b und 1c befindet sich jeweils zwischen dem Umfangswandteil 1a und 1b und zwischen dem Umfangswandteil 1b und 1c eine Zwischenwand 4. Die Anzahl der Zwischenwände 4 richtet sich selbstverständlich nach der Anzahl der Umfangswandteile. Dies bedeutet, bei nur zwei Umfangswandteilen 1a und 1b befindet sich nur eine Zwischenwand 4 dazwischen, bei einer Ausbildung für einen längeren Kraftstoffbehälter mit z.B. vier Umfangswandteilen sind insgesamt wenigstens drei Zwischenwände 4 dazwischen angeordnet.
  • Die dargestellten Zwischenwände 4 sind bei dem Ausführungsbeispiel als Schwallwände mit mehreren Durchgangsöffnungen 5 ausgebildet. Selbstverständlich können die Zwischenwände 4 jedoch auch vollständig als Trennwand ausgebildet sein. Im letzteren Fall sind an stelle einer nur einzigen in einem Umfangswandteil vorgesehenen Tanköffnung 6 zusätzlich eine oder mehrere weitere Tanköffnungen vorgesehen.
  • In der 2 sind die in 1 nur prinzipmäßig dargestellten Zwischenwände 4 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt dargestellt. Wie ersichtlich, weist die Zwischenwand 4 ein reifenförmiges bzw. ringförmiges Kopfteil 7 auf, an dessen beiden Seiten Auflageschultern 8 angeordnet sind. Von einer der beiden Auflageschultern 8 kann dann der als Schwallwand 4 (oder auch als Trennwand) ausgebildete Teil, der sich durch den Innenraum des Kraftstoffbehälters erstreckt, mit einer rechtwinkligen Abwinklung abzweigen.
  • Alternativ ist jedoch auch eine Ausgestaltung dahingehend möglich, dass von beiden Auflageschultern 8 aus der quer durch den Innenraum sich erstreckende Teil der Zwischenwand 4 ausgeht. Ebenso ist es auch möglich, diesen Wandteil der Zwischenwand 4 von dem Kopfteil 7 aus abzweigen zu lassen. In den beiden zuerst genannten Fällen ist es möglich, die Zwischenwand 4 einstückig auszubilden und z.B. aus einem Tiefziehteil herzustellen. Als Material für die Zwischenwand 4, die Umfangswandteile 1a, 1b, 1c und die Stirnwandungen 2, 3 kann z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung vorgesehen sei.
  • Wie weiterhin aus der 2 ersichtlich ist, sind die Umfangswandteile 1a, 1b und 1c jeweils auf die Auflageschultern 8 von der Seite her aufgeschoben. Für eine Abdichtung des Kraftstoffbehälters nach außen wird auf beiden Seiten des Kopfteils 7 entsprechend ein Abdichtmittel 9 aufgebracht. Als Abdichtmittel 9 kann z.B. eine orbitale Schweißung, d.h. eine Umfangsschweißung, zwischen den beiden jeweils zu den Stirnwandungen 2 und 3 gerichteten Seiten des Kopfteils 7 und den Stirnflächen oder den Umfangswandflächen der Umfangswandteile 1a, 1b und 1c vorgenommen werden.
  • Bei einer entsprechenden Anordnung des Abdichtmittels 9 und dessen Einbringung zwischen Kopfteil 7 und Umfangswandteil 1a, 1b und 1c kann das Kopfteil 7 der Zwischenwand 4 größenmäßig so ausgebildet werden, dass die Außenumfangswand des Kopfteils 7 über die Außenumfangswände der Umfangswandteile 1a, 1b und 1c übersteht. Hierzu sollte die Höhe von der Auflageschulter 8 bis zur Oberkante des Kopfteils 7 größer sein als die Dicke D des Umfangswandteils 1a, 1b und 1c. Dadurch wird eine hohe Stabilität zur Anbindung an eine Trageinrichtung erzielt.
  • Wie in der vergrößerten Darstellung gemäß 2 rechts dargestellt, kann im Bereich der Stirnwandung 3 ebenfalls ein reifenartiges Kopfteil 7 vorgesehen sein, das auf beiden Seiten mit Auflageschultern 8 versehen ist, auf die von einer Seite aus das Umfangs wandteil 1c und von der anderen Seite aus die Stirnwandung 3 mit einer entsprechenden 90°-Abknickung aufgeschoben wird.
  • Anstelle einer derartigen Ausgestaltung der Stirnwandung 2 oder 3 kann selbstverständlich auch das Umfangswandteil 1c bzw. 1a auch mit einer Stirnwandplatte 2a verschweißt sein (siehe linke Darstellung).
  • Ebenso ist auch eine topfartige Ausgestaltung des Umfangswandteils 1a bzw. 1c möglich, wobei die Stirnplatte 2a bzw. 3a einstückig mit der Umfangswand ist.
  • Wie ebenfalls aus der vergrößerten Darstellung in der Draufsicht aus 2 ersichtlich ist, sind die zwischen den Umfangswandteilen 1a und 1b und zwischen 1b und 1c angeordneten Zwischenwände 4 mit ihren Kopfteilen 7 jeweils am Außenumfang in einem Umfangsabschnitt mit einer wenigstens teilweise planen Auflagefläche 10 versehen. In die plane Auflagefläche 10 ist eine Schraube oder ein Bolzen als Befestigungsglied 11 eingebracht, das mit seiner Längsachse senkrecht zur Längsachse 12 des Kraftstoffbehälters liegt. Wie aus der 2 ersichtlich, erstrecken sich somit Bolzen oder Schrauben 11 senkrecht von den Umfangswandteilen 1a, 1b und 1c weg und können auf diese Weise in Bohrungen 13 einer Trageinrichtung 14 (gestrichelte Darstellung) eingesteckt bzw. eingeschoben werden. Die Trageinrichtung 14 kann gegebenenfalls auch Teil eines Rahmens oder Aufbaus eines Kraftfahrzeugs sein. Die Verbindung der Schrauben oder der Bolzen 11 mit der Trageinrichtung 14 über die Bohrung 13 kann auf beliebige Weise erfolgen. Sofern eine lösbare Verbindung geschaffen werden soll, wird man hierfür z.B. eine Schraub- oder Nietverbindung vorsehen. Für eine dauerhafte feste Verbindung kann eine Verschweißung oder Verklebung in der Bohrung 13 vorgenommen werden.
  • Aus Stabilitätsgründen wird man – wie dargestellt – wenigstens zwei Schrauben oder Bolzen 11 als Befestigungsglieder auf Abstand voneinander anordnen. Dies kann z.B. – wie dargestellt – durch eine Anordnung in den beiden Kopfteilen 7 zwischen den Umfangswandteilen 1a und 1b und 1b und 1c erfolgen. Selbstverständlich können auch an einem Kopfteil 7 in axialer Richtung hintereinander jeweils zwei oder mehr – je nach Größe bzw. axialen Länge der Auflagefläche 10 – Schrauben oder Bolzen 11 vorgesehen sein.
  • Gleiches gilt auch für eine Anordnung von zwei oder mehr Schrauben oder Bolzen 11 als Befestigungsglieder auf verschiedenen Umfangsabschnitten eines Kopfteils 7, wie dies in der 1 angedeutet ist. Eine derartige Ausbildung bietet sich insbesondere dann an, wenn der Kraftstoffbehälter aus Umfangswandteilen gebildet ist, die zumindest auf der der Trageinrichtung 14 zugewandten Seite wenigstens teilweise plane Flächen aufweisen, durch die sich über die Auflageflächen 10 der Kopfteile 7 entsprechend große flache und damit stabile Verbindungen zu der Trageinrichtung 14 ergeben.
  • Bei einer Ausbildung der Befestigungsglieder 11 als Schweißbolzen, die durch eine Verschweißung mit dem dazugehörigen Kopfteil 7 verbunden werden, ergibt sich eine besonders stabile Verbindung des Kraftstoffbehälters zu der Trageinrichtung 14. Hierzu können z.B. sowohl der Schweißbolzen 11 als auch zumindest das Kopfteil 7 der Zwischenwand 4 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet sein, womit sich eine gute Verschmelzung ergibt bei gleichzeitig geringem Gesamtgewicht des Kraftstoffbehälter.
  • Selbstverständlich sind jedoch auch noch andere Schweißverbindungsarten mit anderen Materialien, wie z.B. mit Edelstahl oder Edelstahllegierungen möglich.
  • Da derartige Schweißverfahren allgemeiner Stand der Technik sind, wird an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen.
  • Im Bedarfsfalle können die Umfangswandteile 1a, 1b und 1c und die Zwischenwand 4 – je nach Material – noch eine Oberflächenbeschichtung oder eine Veredelung, z.B. durch Lackieren oder Anodisieren bzw. Passivieren, erhalten.
  • In üblicher Weise besitzt der Kraftstoffbehälter auch noch Entlüftungsöffnungen und Entleerungsöffnungen (nicht dargestellt).
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für großvolumige Kraftstoffbehälter mit einem Aufnahmevermögen von mehr als 100 Liter. Selbstverständlich lässt sich der erfindungsgemäße Kraftstoffbehälter jedoch auch für kleinere Größen verwenden.

Claims (16)

  1. Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Umfangswand, zwei Stirnwandungen und mit wenigstens einer zwischen beiden Stirnwandungen angeordneten Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zwischenwand (4) an ihrem Außenumfang mit einem Kopfteil (7) versehen ist, an dem wenigstens ein Befestigungsglied (11) zur Befestigung des Kraftstoffbehälters an einer Trageinrichtung (14) angeordnet ist.
  2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsglied (11) ein Bolzen oder eine Schraube ist.
  3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopfteil (7) wenigstens zwei in axialer Richtung auf Abstand voneinander angeordnete Bolzen oder Schrauben (11) vorgesehen sind.
  4. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopfteil (7) wenigstens zwei in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander angeordnete Bolzen oder Schrauben (11) vorgesehen sind.
  5. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei auf Abstand voneinander angeordnete in Längsrichtung hintereinander liegende Zwischenwand (4) mit jeweils einem Kopfteil (4) an dem wenigstens ein Befestigungsglied (11) angeordnet ist, vorgesehen sind.
  6. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen als Schweißbolzen (11) ausgebildet sind.
  7. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialauswahl des Schweißbolzens (11) und wenigstens des Kopfteils (7) der Zwischenwand (4) derart getroffen ist, dass beim Schweißvorgang wenigstens teilweise eine Verschmelzung zwischen dem Schweißbolzen (11) und dem Kopfteil (7) auftritt.
  8. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißbolzen (11) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und das Kopfteil (7) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  9. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (7) reifenartig ausgebildet ist.
  10. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (7) wenigstens annähernd eine plane Auflagefläche (10) in einem Umfangsabschnitt aufweist, an der das wenigstens eine Befestigungsglied (11) angeordnet oder damit verbunden ist.
  11. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden zu den Stirnwandungen (2, 3) gerichteten Seiten des reifenartigen Kopfteils (7) Auflage schultern (8) angeordnet sind, und dass die Umfangswandung (1) in wenigstens zwei Umfangswandteile (1a, 1b, 1c) aufgeteilt ist, wobei die wenigstens zwei Umfangswandteile (1a, 1b, 1c) jeweils mit einer Auflageschulter (8) verbunden sind.
  12. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandteile (1a, 1b, 1c) jeweils mit ihrer inneren Umfangswand auf einer Auflageschulter (8) aufliegen.
  13. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Abdichtmittel (9) außenseitig zwischen den Umfangswandteilen (1a, 1b, 1c) und dem Kopfteil (7) der Zwischenwand (4) aufgebracht ist.
  14. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Kopfteils (7) wenigstens annähernd bündig mit den Außenumfänge der Umfangswandteile (1a, 1b, 1c) ist.
  15. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) als Trennwand ausgebildet ist.
  16. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) als Schwallwand mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (5) ausgebildet ist.
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