DE102005047704A1 - Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse - Google Patents

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DE102005047704A1
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Abstract

Der Inhalt eines Filterbeutels 1 eines Staubsaugers wird bezüglich Geruchsbelästigung und sonstiger Schadstoffe wirksam beeinflusst, indem der Innenraum 6 der Staubfilterinnenkammer 2 kontinuierlich mit entsprechenden Substanzen 7 "gefüllt" wird. Hierzu ist die Klappe 5 in der Einströmöffnung 4, aber auch andere Teile, aus einem Kunststoff hergestellt, der Duftöl und/oder desinfizierende Substanzen 7 enthält bzw. aus einem solchen Gesamtkunststoff besteht. Damit ist die notwendige Sicherheit gegeben, dass der in den Innenraum 6 des Filterbeutels 1 eindringende Staub auf Dauer unschädlich gehalten werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer und der sie verschließenden Halteplatte, die über eine Einströmöffnung verfügt, die mit als eine Art Rückschlagventil dienender, schwenkbeweglich angeordneter Klappe verschließbar ist und mit einer ihren Innenraum beeinflussenden desodorierenden und/oder desinfizierenden Substanz kombinierbar ist.
  • Derartige Filterbeutel dienen zum Auffangen des vom eigentlichen Staubsauger vom Boden oder anderen Bereichen aufgenommenen Staubes, wobei sich dieser aus den verschiedensten Materialien zusammensetzen kann. Es werden sowohl anorganische wie auch organische Stoffe, Pilze, Bakterien und sonstige Keimherde mit aufgenommen. Diese verschiedenen Bestandteile werden im Filterbeutel unter Umständen für längere Zeit eingelagert, sodass es häufig zu chemischen Umsetzungsprozessen und auch zur Entwicklung von Schadstoffen kommt, die in der Regel mit Geruchsbelästigungen verbunden sind. Mit der wieder in Betriebnahme des Staubsaugers kann es dann nicht nur zu solchen Geruchsbelästigungen, sondern unter Umständen auch zum Ausstoßen von Kleinstlebewesen und Bakterien kommen, was man dadurch versucht zu verhindern, dass desodorierende und/oder desinfizierende Substanzen in den Filterbeutel bzw. in dessen Staubfilterinnenkammer hineingegeben werden, um so die beschriebenen Schäden zu vermeiden ( DE 92 06 614 U1 , DE 82 02 441 U1 , DE 38 00 252 A1 , DE 29 11 004 A1 und GB-PS 1 094 832). Darüber hinaus ist aus der DE 43 11 258 C1 eine Lösung bekannt, bei der auf der Innenseite des Filterbeutels, also in der Staubfilterinnenkammer ein Duftstoffbeutel angeordnet ist, der beim Öffnen bzw. Auseinanderfalten des Filterbeutels zwangsweise aufgerissen werden soll. Schließlich lehrt die DE 203 08 543 U1 in der Halteplatte eine Vertiefung vorzusehen, in der ein Duftstoffblock anzuordnen ist. Dieser Duftstoffblock wird dann über die Einströmöffnung in die Staubfilterinnenkammer hineingegeben, um dort seine Wirkung zu entfalten. Problematisch bei all diesen bekannten Filterbeuteln ist, dass die Duftstoffe oder auch desinfizierenden Substanzen innerhalb der Staubfilterinnenkammer angeordnet werden und damit sehr schnell vom eingesaugten Staub und den verschiedenen Bestandteilen zugedeckt und eingehüllt werden, sodass sie ihre Wirkung nicht mehr, auf jeden Fall aber nur sehr ungenügend erfüllen können. In aller Regel wirken somit diese Substanzen über einen sehr kurzen Zeitraum und können gerade in dem Zeitfenster, wo die schädlichen Bestandteile sich entwickeln und die Geruchsbelästigung auftritt ihre Wirkung nicht mehr entfalten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Filterbeutel mit einem als Geruchsbremse dienenden Duftspender auszurüsten, der möglichst über die Gesamteinsatzzeit des Filterbeutels aktiv bleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die die Klappe ein Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz enthaltend ausgebildet ist.
  • Bei einer derartigen Lösung der gestellten Aufgabe ist besonders von Vorteil, dass der duft- und schutzspendende Behälter, Körper oder was auch immer im Luftstrom liegt, sodass die für den Schutz gegen Geruchsbelästigung und Schäden benötigte Substanz immer neu in den Filterbeutel bzw. deren Staubfilterinnenkammer hineingeschleust wird. Damit bleibt die Wirksamkeit über den gesamten Einsatzzeitraum des Filterbeutels erhalten und es ist abgesichert, dass die schädlichen Geruchsbelastungen und auch sonstige Probleme kontinuierlich bekämpft und behoben werden können. Die Klappe ist bei derartigen Filterbeuteln immer vorhanden und bleibt am äußeren Rand des Innenraums und wird darüber hinaus von der einströmenden Luft so beeinflusst, dass die notwendigen Bestandteile mit in den Innenraum der Staubfilterinnenkammer hineingetragen werden. Diese Lösung hat darüber hinaus den Vorteil, dass immer die zuletzt eingeschleusten, aber auch die bereits dort lagernden Staubbestandteile von der desinfizierenden und/oder desodorierenden Substanz beeinflusst sind.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappe aus einem mit Duftöl und/oder einer desinfizierenden Substanz getränkten oder ihn enthaltenden Kunststoff hergestellt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist besonders von Vorteil, dass der Kunststoff immer Duftöl und/oder desinfizierende Substanzen in den Luftstrom hinein gibt, auch dann, wenn große Abstände zwischen den einzelnen Benutzungsvorgängen vorhanden sind. Dabei kann der Kunststoff so ausgebildet werden, dass er die entsprechenden Substanzen immer zur Oberfläche hin freigibt, sodass über einen langen Zeitraum hinweg immer diese Substanzen an der Oberfläche zur Verfügung stehen. Vorteil ist vor allem auch, dass eine insgesamt „duftend" ausgebildete Klappe den vorbeistreichenden Luftzug insgesamt mit entsprechenden Stoffen versorgen kann.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die, bei der die Klappe mit einer Duftöl und/oder desinfizierenden Substanz aufweisenden Beschichtung ausgerüstet ist, um so eine Beeinflussung der Steifigkeit oder sonstiger Werte des Kunststoffes auszuschließen, wobei dann unter Umständen die Möglichkeit und die Gefahr besteht, dass die Wirksamkeit der Beschichtung geringer ist, als wenn die Klappe insgesamt aus solchem Kunststoff besteht. Für besondere, vor allem kurzfristige Einsätze hat die Beschichtung aber Vorteile.
  • Um immer sicherzustellen, dass entsprechende Duftstoffe und desinfizierende Substanzen mit dem Luftstrom in den Innenraum der Staubfilterinnenkammer mitgenommen werden, ist vorgesehen, dass zumindest die dem Innenraum abgewandte Außenfläche der Klappe die Oberfläche vergrößernd ausgeführt, insbesondere Rillen oder Buckel aufweisend, auf jeden Fall aber uneben ausgebildet ist. Durch diese Vergrößerung der Oberfläche wird das Mitnehmen entsprechender Substanzen und Geruchsstoffe optimiert, auch dann, wenn nur Luft über einen kurzen Zeitraum auf die Oberfläche der Klappe einwirken kann, eben weil die Betriebszeit sehr kurz ist.
  • Eine weitere Möglichkeit der Optimierung ist die, bei der der freien Kante der Klappe eine mit Duftöl oder Duftstoff angereicherte Klappnase zugeordnet ist, die sich am gegenüberliegenden Rand der Einströmöffnung anlegend geformt und angeordnet ist. Wird der Schlauchstutzen oder der Rüsselanschlussstutzen zeitweise oder aus anderen Gründen aus dem Filterbeutel bzw. seiner Halteplatte herausgezogen und die Klappe damit zum Schließen gebracht, kann sie bei diesem Schließvorgang und vor allen Dingen beim Öffnungsvorgang dafür sorgen, dass entsprechende Geruchsstoffe und sonstige Substanzen auf den Rand aufgetragen bzw. insgesamt freigesetzt und dann in den Innenraum des Filterbeutels hineingetragen werden. Vorteilhaft ist dabei, dass natürlich beide Flächen, d. h. sowohl die Klappnase wie auch der Rand entsprechende Duftstoffe und/oder desinfizierende Substanzen in den Luftstrom abgeben. Darüber hinaus wirkt diese Ausbildung auch dann vorteilhaft, wenn der Staubsauger nicht in Betrieb ist, weil dann die Einströmöffnung vorteilhaft abgesichert ist und die gesamte Ausbildung als eine Art Geruchsbremse dient, die nämlich verhindert, dass während dieser Zeit Geruchsbelästigungen oder sonstige Probleme aus dem Innenraum austreten.
  • Die weiter oben beschriebene Wirkung der Klappnase wird dadurch noch verbessert, dass sie den Rand mit Duftöl bestreichend ausgebildet ist, wobei der Rand eine dieses aufnehmende und fixierende Oberfläche aufweist. Damit bleibt die Wirkung des Duftöls und/oder der desinfizierenden Substanz für längere Zeit erhalten bzw. eine entsprechende Menge wird immer bei Betätigen der Klappe freigesetzt und die notwendige Wirksamkeit erbracht. Vor allem der dem Innenraum zugewandte Rand wird von dem im Innenraum zirkulierenden Luftstrom duftspendend in Anspruch genommen.
  • Neben oder zusätzlich zu dem Bestreichen des Randes der Einströmöffnung sieht die Erfindung vor, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe oder bei einer duftfrei ausgebildeten Klappe der Gesamtrand der Einströmöffnung Duftöl enthaltende Kammern aufweist, die vom in die Einströmöffnung einführbaren Schlauchstutzen des Staubsaugers oder vom Rüsselanschlussstutzen zu öffnen ausgeführt sind. Damit wird erreicht, dass beim Einführen des Schlauchstutzens oder des Rüsselanschlussstutzens diese Kammern so geöffnet werden, dass sie einen Teil ihrer Substanz abgeben bzw. freisetzen, sodass dann beim Einsetzen des Luftstroms diese Substanzen mit in den Innenraum des Filterbeutels hineingebracht werden. Insbesondere dann, wenn Duftöl zum Einsatz kommt, ist der Effekt zu beachten, dass das freigesetzte Duftöl am Schlauchstutzen oder Rüsselanschlussstutzen entlanglaufen kann, um dann entsprechend in den Luftstrom bzw. auch in den Innenraum des Staubbeutels bzw. Filterbeutels hinein zu gelangen.
  • Beim Einschieben jedweden Stutzens schrammt dieser automatisch an der Klappe entlang und sorgt dafür, dass diese geöffnet wird. Dieses Reiben auf der Oberfläche macht sich die Erfindung zur Steigerung der Bekämpfung von Geruch und Schadstoffen zu Nutze, indem die dem Innenraum abgewandte Außenfläche der Klappe zusätzlich mit Duftkügelchen bestückt ist, die beim Öffnen der Klappe ablösbar und in den Innenraum hineinzustoßen sind. Die kleinen Duftkügelchen, die einen ganz geringen Durchmesser aufweisend bemessen sind, fallen dann vor Einbringen des Staubes in den Innenraum des Filterbeutels hinein und sorgen dann dafür, dass gerade im Grenzbereich zwischen der alten Füllung des Filterbeutels und der neuen Füllung sie ihre Wirkung so entfalten, dass in diesem kritischen Bereich eine Duft- und Schadenssperre entsteht, die dafür sorgt, dass eine gegenseitige Beeinflussung der zeitlich unterschiedlich eingebrachten Füllungen des Filterbeutels unterbleibt. Der einführende Stutzen erhält zweckmäßig eine Schrappfläche, mit der er die Duftkügelchen von der gesamten Oberfläche/Außenfläche der Klappe abstoßen kann.
  • Eine besonders zweckmäßige und einfach ausgebildete, duftende Klappe ist die, bei der die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe über einen bogenförmigen Ansatz gelenkig direkt oder indirekt mit dem Gesamtrand der Einströmöffnung verbunden ist. Damit kann die gesamte Klappe als eine Einheit, also mit dem Gelenk und dem sie haltenden Teil, hergestellt und als solche montiert werden, wobei auf das haltende Teil noch weiter unten eingegangen wird. Das die Klappe haltende Teil muss nämlich nicht unbedingt ein eigenes Bauteil bzw. muss nicht unbedingt Bestandteil der Klappe sein, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Klappe wirklich an der meist aus Pappe bestehenden Halteplatte zu befestigen. Auf jeden Fall wird bei dieser Ausbildung sichergestellt, dass die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe einfach und schnell durch die jeweils zum Einsatz kommenden Stutzen geöffnet wird, um beim Herausziehen des Stutzens auch wieder in die geschlossene Stellung zurückzuschwenken. Vorteilhaft ist die recht preiswerte Herstellungsmöglichkeit aber auch der Vorteil, dass auch der bogenförmige Ansatz noch mit in die Geruchbekämpfungsaufgabe hineingenommen werden kann.
  • Die Montage der Klappe kann gemäß der Erfindung deutlich vereinfacht werden, wenn wie vorgesehen, die Klappe bzw. ihr Ansatz über eine U-förmige Aufschiebeklammer mit dem Gesamtrand der Einströmöffnung verbindbar ausgerüstet ist. Die Klappe mit der Aufschiebeklammer kann also auf die Halteplatte aufgeschoben werden, um ihre Funktion sicher zu übernehmen und die Einströmöffnung wirksam zu verschließen. Besteht die eigentliche Klappe aus dem „duftenden" Kunststoff, so besteht auch die Aufschiebeklammer aus diesem Material, sodass die Herstellung vereinfacht ist. Denkbar ist es aber auch, die Grenze in den Bereich des Ansatzes zu legen, d. h. die Aufschiebeklammer aus einfachem Kunststoff herzustellen.
  • Das Festlegen der Aufschiebeklammer auf der Halteplatte oder in der Halteplatte wird dadurch möglich, dass die U-förmige Aufschiebeklammer innenseitig Rastnasen aufweist, die mit Rastbohrungen in der Halteplatte korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Mit dem Aufschieben der Aufschiebeklammer rasten diese Rastnasen in den Rastbohrungen ein, sodass die gesamte Klappe dann nicht mehr ohne weiteres aus der Position entfernt werden kann. Vielmehr ist ihr Betrieb, d. h. das Öffnen und Schließen der Klappe auf diese Art und Weise auf Dauer gesichert, wobei es theoretisch auch möglich ist, die gesamte Klappe bei Bedarf zu entfernen und beispielsweise durch eine neue zu ersetzen. Dieses kann dann erforderlich sein, wenn aufgrund zu langer Standzeiten die Duftwirkung und Schutzwirkung der Klappe nicht mehr ausreichend gesichert ist.
  • Das Herausnehmen der gesamten Halteplatte mit dem eigentlichen Filterbeutel aus dem Behältnis des Staubsaugers oder aber auch bei Bedarf das Herausziehen der Klappe wird dadurch möglich, dass an dem freien Ende der oberen Flanke der U-förmigen Aufschiebeklammer eine Zuglasche angeordnet ist. Diese Zuglasche sitzt zweckmäßigerweise in einer Ausnehmung der Halteplatte und kann herausgenommen werden, wenn dies zur Entfernung des gesamten Filterbeutels oder ähnlicher Maßnahmen notwendig ist. Ansonsten behindert die Zuglasche die Funktion des Filterbeutels nicht, kann aber auch nicht versehentlich abgerissen werden oder sonstigen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Um die beschriebene Doppelfunktion wahrnehmen zu können, d. h. einmal zum Entfernen der Klappe verwendet zu werden und auch bei Bedarf zum Herausziehen des gesamten Filterbeutels aus dem Staubsauger sieht die Erfindung vor, dass die Zuglasche Teil der Aufschiebeklammer oder fest mit ihr verbunden ist. So besteht die Zuglasche in der Regel ebenfalls aus Kunststoff und kann somit auch die notwendigen Kräfte übernehmen, die notwendig sind, um einen mehr oder weniger schweren Filterbeutel aus dem Staubsauger herauszuziehen oder aber um auch die Klappe bzw. die U-förmige Aufschiebeklammer aus ihrer Fixierung herauszulösen.
  • Das Herausnehmen der Klappe und damit das Entfernen der Aufschiebeklammer aus ihrer Fixierposition wird dadurch gezielt erleichtert, dass die Flanken der U-förmigen Aufschiebeklammer aus mehreren mit einer Basis verbundenen Zinken bestehen. Damit ist es möglich, die Aufschiebeklammer auch etwas zu verkanten und dann herauszunehmen oder aber diese Fixierung mit weniger Reibkräften auszustatten, sodass die beschriebenen Funktionen leichter erfüllt werden können, ohne dabei die Fixierwirkung wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Weiter vorn ist schon mehrfach über den Rüsselanschlussstutzen gesprochen worden, der mit zum Öffnen der „duftenden" Klappe dient und der damit nach dem Einsetzen des Filterbeutels dafür sorgt, dass die staubhaltige Luft sicher in den Filterbeutel hineindringen kann. Auch dieser Rüsselanschlussstutzen wird gemäß der Erfindung mit in die Duft- und Schutzwirkung einbezogen und zwar dadurch, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe der kurze Rüsselanschlussstutzen der mit der Halteplatte verbindbaren Staubsaugerplatte mit einer aus Duftöl und/oder desinfizierenden Kunststoff bestehenden Schließfolie ausgerüstet ist. Das untere Ende dieses Rüsselanschlussstutzens, das entsprechend weit in den Filterbeutel bzw. dessen Innenraum hineinragt, sorgt gemäß dieser Erfindung nun dafür, dass die von der eindringenden Staubsaugerluft bewegte Schließfolie bei diesem Vorgang Duftstoffe und/oder desinfizierende Substanzen und Stoffe abgibt. Es zeigt sich dabei, dass so die Schutzwirkung der vorliegenden Erfindung insgesamt optimiert werden kann.
  • Eine besonders günstige Mitnahme von geruchs- und desinfizierenden Stoffen ist dann gesichert, wenn der Rüsselanschlussstutzen oder der in die Einströmöffnung einführbare Schlauchstutzen des Staubsaugers auf der der Außenfläche der Klappe zugewandten Seite Luftaustrittsöffnungen und/oder Luftaustrittskanäle aufweist. Dann ist sichergestellt, dass die vorbeistreichende Luft immer von der Oberfläche bzw. Außenfläche der Klappe Duft- und/oder desinfizierende Substanzen in den Filterbeutel hineinträgt, weil der Luftstrom direkt über die Klappe streicht. Dabei können diese Austrittsöffnung oder Luftaustrittskanäle natürlich auch rundum vorgesehen sein, um so die Luft an weiteren Duftstoff enthaltenden Bereichen vorbeizuführen.
  • Die gestellte Aufgabe wird weiter auch dadurch gelöst, dass beim entsprechend ausgebildeten Filterbeutel die Klappe der Halteplatte und/oder der Rüsselanschlussstutzen innenseitig und/oder dessen Schließfolie und/oder der Gesamtrand der Einströmöffnung mit aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz aufweisenden Kunststoff besteht oder mit einer entsprechenden Folie eingehüllt ist. Insbesondere dann, wenn alle diese Teile aus einem entsprechenden „duftenden und desinfizierenden" Kunststoff besteht, wird auch mit der größten Sicherheit die Staub beinhaltende Luft so beeinflusst, dass weder eine Geruchsbelästigung auftritt noch sonstige Schäden entstehen können.
  • Ebenfalls zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass ein Filterbeutel für Staubsauger mit einer gleichzeitig als Filter wirkenden Wandung, die eine Staubfilterinnenkammer bildet und die über eine Halteplatte mit Einströmöffnung und Klappe verschlossen ist so ausgebildet ist, dass die Innenseite der Wandung der Staubfilterinnenkammer streifenförmig, rasterförmig oder entsprechende Abstände aufweisend angeordnete Stege oder punktförmige Duftkammern aufweist, die aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz enthaltenden Material bestehen. Bei dieser Lösung ist der „Duft- und Desinfektionssubstanz spendende Teil" in den Staubbeutel bzw. Filterbeutel hinein verlegt, allerdings so, dass je nach Füllungsgrad immer noch ausreichende Wirkstoffe zur Verfügung gestellt werden, um den Innenraum des Filterbeutels entsprechend zu schützen. Dabei bleibt die Wandung insgesamt ausreichend als Filter bestehen, weil nur ganz geringe Flächenteile durch die Geruchsbremse beansprucht werden müssen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Filterbeutel geschaffen ist, der einen als Geruchsbremse dienenden Duftspender aufweist, der für den Gesamteinsatzbereich bzw. die entsprechende Zeit aktiv gehalten werden kann. Dadurch, dass der Geruchsspender bzw. der Geruchs- und schützende Teil in den Luftstrom hineingelegt ist bzw. sich in diesem befindet, wird erreicht, dass sowohl desodorierende wie auch desinfizierende Substanzen mit dem Luftstrom in den Innenraum des Filterbeutels hineingetragen und dort wirksam werden. Sie werden nicht durch den eingetragenen Staub oder die sonstigen Substanzen „eingehüllt" und somit abgekapselt, sondern vielmehr wird immer wieder neue Substanz mit der Luft eingetragen und zwar so lange, bis der gesamte Filterbeutel mit entsprechenden Materialien, d. h. vor allen Dingen Staub gefüllt ist. Er kann dann ausgewechselt und durch einen neuen ersetzt werden. Nach einer Ausbildung der Erfindung ist dann noch ergänzend vorgesehen, dass der substanzspendende Bereich bei Bedarf auch ausgewechselt werden kann, sodass bei sehr langen Standzeiten doch noch immer ein Filterbeutel zur Verfügung steht, der die notwendige Schutzwirkung immer sicher entfaltet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Halteplatte mit dem eigentlichen Filterbeutel,
  • 2 ein Schnitt durch die Halteplatte im Bereich der Einströmöffnung,
  • 3 eine Draufsicht auf eine besonders ausgebildete Aufschiebeklammer,
  • 4 ein Schnitt durch die Klappe mit entsprechender Beschichtung,
  • 5 ein Teilschnitt durch eine Staubsaugerplatte mit Rüsselanschlussstutzen,
  • 6 eine Draufsicht auf die Innenseite der Staubfilterinnenkammer mit Längsstegen,
  • 7 die Ansicht gemäß 6 mit rasterförmigen Stegen und
  • 8 die Ansicht nach 6 mit verteilt angeordneten Duftkammern.
  • 1 zeigt einen Filterbeutel 1 mit der angedeuteten Staubfilterkammer 2 und insbesondere der Halteplatte 3. Diese Halteplatte 3 ist in Draufsicht wiedergegeben, wobei die Einströmöffnung 4 sichtbar wird, die über die Klappe 5 verschlossen ist. Mit Öffnen der Klappe 5 wird der Innenraum 6 für die Staubsaugerluft erreichbar, die dann später durch die Wandung 45, die als Filter wirkt, wieder austreten kann. Diese staubhaltige Luft dringt also in den Innenraum 6 ein und verwirbelt den Staub dann innerhalb des Innenraums 6, wo er so lange bleibt, bis der gesamte Filterbeutel 1 entsorgt wird. Um das Entsorgen zu erleichtern, werden heute meist Halteplatten 3 aus mehrschichtigem Pappematerial verwendet, bei der hier gezeigten Ausbildung ist die Halteplatte 3 dagegen einschichtig. Dies verdeutlicht 2 ergänzend.
  • Die Halteplatte 3 insgesamt oder auch weitere Teile oder aber die Außenfläche 10 besteht aus einer Substanz 7, die desodorierend und/oder desinfizierend ist. Denkbar ist auch eine Beschichtung 9, wie in 4 verdeutlicht. Mit Hilfe einer derartigen Ausbildung ist es möglich, jeweils ausreichende Mengen der entsprechenden Substanzen 7 beim Bedienen des Staubsaugers in den Filterbeutel 1 hineinzutragen, wo er direkt auf den mitgenommenen Staub und die Bestandteile einwirken kann, um so Schadstoffe und Geruchsstoffe unschädlich zu machen.
  • Die Außenfläche 10 der Klappe 5 weist Rillen 13 oder Buckel 11 auf, um auf diese Art und Weise beim Vorbeistreichen der Luft zu erreichen, dass möglichst viele Partikel der Substanz 7 mit in den Innenraum 6 hineingetragen werden.
  • Die freie Kante 12 der Klappe 5 kann wie 2 verdeutlicht mit einer Klappnase 15 ausgerüstet werden, die dicht am Rand 16 der Einströmöffnung 4 anliegt. Diese Klappnase 15 kann mit einer entsprechenden Substanz 7 so ausgerüstet sein, dass die Oberfläche 17 des Randes 16 mit einer entsprechenden Substanz 7 beschichtet wird. Diese Duftstoffe bzw. Desinfektionsstoffe werden dann vor allen von der Unterkante des Randes durch die vorbeistreichende Staubsaugerluft mitgetragen und können dann entsprechend im Innenraum 6 wirksam werden.
  • Die gesamte Klappe 5 und auch der Rand 16 und auch der Gesamtrand 19 können aus solchem duftenden Kunststoff bestehen oder mit einer Beschichtung versehen sein, um so möglichst viel auch vom Innenraum aus zu aktivierende Aktivfläche zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist es aber vor allem zweckmäßig, die Außenfläche 10 entsprechend auszubilden und zwar wie weiter oben erwähnt mit Buckeln 11 und Rillen 13, wobei zusätzlich vorgesehen werden kann, auf der Oberfläche bzw. Außenfläche 10 Duftkugeln 25, 26 anzuordnen, die beim Hineinstoßen des Rüsselanschlussstutzens 22 abgelöst und in den Innenraum 6 hineingebracht werden.
  • Neben dem Bestreichen des Randes 16 mit entsprechenden Substanzen 7 ist auch die Möglichkeit gegeben, in diesem Rand 16 oder auch im Gesamtrand 19 Kammern 20, 21 für Duftöl und/oder Substanz 7 vorzusehen, wobei hier die jeweilige Außenwand der Kammern 20, 21 so ausgebildet ist, dass sie beim Durchstoßen des Rüsselanschlussstutzens 22 oder auch des Verbindungsstutzens des Staubsaugers geöffnet werden, sodass die darin enthaltenen Öle bzw. die Substanz 7 austreten kann bzw. können. Entsprechendes verdeutlicht vor allem 2.
  • 5 zeigt die Staubsaugerplatte 42 mit dem Rüsselanschlussstutzen 22 und der endseitigen Schließfolie 23, die zweckmäßigerweise ebenfalls aus einem Kunststoff besteht, der entsprechende Substanzen 7 enthält bzw. ganz aus solchem duftenden Kunststoff besteht.
  • Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die gesamte Halteplatte 3 einschichtig ausgebildet ist, d. h. vorzugsweise aus entsprechend dicker Pappe besteht. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, die Klappe 5 so auszubilden, dass sie einfach auf diesen Rand bzw. Gesamtrand 19 aufgeschoben werden kann. Hierzu weist die Klappe 5 eine Aufschiebeklammer 29 auf, die über Rastnasen 30 verfügt, die in entsprechende Rastbohrungen 31 der Halteplatte 3 eindringen und so für das Festsitzen der gesamten Aufschiebeklammer 29 Sorge tragen. Mit dieser Aufschiebeklammer 29 ist die eigentliche Klappe 5 über einen bogenförmigen Ansatz 28 verbunden, sodass eine Art Gelenk entsteht, um das die Klappe 5 hin- und hergeschwenkt wird. Aufgrund der besonderen Ausbildung des Ansatzes 28 ist dafür Sorge getragen, dass nach dem Öffnen der Klappe 5 und wieder Herausziehen beispielsweise des Rüsselanschlussstutzens 22 die Klappe 5 automatisch wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenkt. Dabei kann sie unter Umständen die Hilfsfeder 43 unterstützen, die aber nicht zwangsweise notwendig ist.
  • Die Aufschiebeklammer 29 besteht aus der oberen Flanke 33 und der unteren Flanke 36, wobei am freien Ende 34 der oberen Flanke 33 eine Zuglasche 35 angeordnet ist, was insbesondere 1 verdeutlicht. Dadurch ist das Herausnehmen des Gesamtfilterbeutels 1 aus dem Staubsauger erleichtert, wobei wie 1 verdeutlicht, die Zuglasche 35 hier Teil der Aufschiebeklammer 29 ist und so beispielsweise aus Kunststoff bestehend dazu beiträgt, dass der gesamte Filterbeutel 1 leicht aus dem Staubsauger herausgenommen werden kann.
  • Denkbar ist es nach 3 auch, der oberen Flanke 33 aber auch der unteren Flanke 36 eine besondere Form insofern zu geben, als der Basissteg 37 gleichzeitig als Basis 38 für Zinken 39, 40 dient, die die obere Flanke 33 oder auch die untere Flanke 36 darstellen. 3 verdeutlicht, dass einer oder mehrere der Zinken 39, 40 mit entsprechenden Rastnasen 30 ausgerüstet sein können.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform bei der ergänzend zu der „duftenden" Klappe 5 und anderen Bestandteilen oder auch nur auf der Innenseite 46 der Wandung 45 „duftende" Stege 47, 48 angeordnet sind. Diese Stege 47, 48 verlaufen streifenförmig, wie in 6 angedeutet oder aber entsprechende Quadrate bildend, um so eine ausreichende Filterfläche 51 dazwischen offen zu halten. Nach 8 ist dann vorgesehen, dass über die Fläche insgesamt verteilt Duftkammern 49, 50 vorgesehen sind, die auch wiederum so ausgebildet sind, dass sie eine möglichst große Oberfläche bilden, um die beschriebene Substanz 7 abzugeben, über die desodorierende und desinfizierende Wirkung entfaltet wird.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (18)

  1. Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer (2) und der sie verschließenden Halteplatte (3), die über eine Einströmöffnung (4) verfügt, die mit als eine Art Rückschlagventil dienender, schwenkbeweglich angeordneter Klappe (5) verschließbar ist und mit einer ihren Innenraum (6) beeinflussenden desodorierenden und/oder desinfizierenden Substanz (7) kombinierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) ein Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7) enthaltend ausgebildet ist.
  2. Filterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) aus einem mit Duftöl und/oder einer desinfizierenden Substanz (7) getränkten oder ihn enthaltenden Kunststoff hergestellt ist.
  3. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) mit einer Duftöl und/oder desinfizierenden Substanz (7) aufweisenden Beschichtung (9) ausgerüstet ist.
  4. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die vom Innenraum (6) abgewandte Außenfläche (10) der Klappe (5) die Oberfläche vergrößernd ausgeführt, insbesondere Rillen (13) oder Buckel (11) aufweisend, auf jeden Fall aber uneben ausgebildet ist.
  5. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freien Kante (12) der Klappe (5) eine mit Duftöl oder Duftstoff angereicherte Klappnase (15) zugeordnet ist, die sich am gegenüberliegenden Rand (16) der Einströmöffnung (4) anlegend geformt und angeordnet ist.
  6. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappnase (15) den Rand (16) mit Duftöl bestreichend ausgebildet ist, wobei der Rand (16) eine dieses aufnehmende und fixierende Oberfläche (17) aufweist.
  7. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe (5) oder bei einer duftfrei ausgebildeten Klappe der Gesamtrand (19) der Einströmöffnung (4) Duftöl enthaltende Kammern (20, 21) aufweist, die vom in die Einströmöffnung (4) einführbaren Schlauchstutzen des Staubsaugers oder vom Rüsselanschlussstutzen (22) zu öffnen ausgeführt sind.
  8. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Innenraum (6) abgewandte Außenfläche (10) der Klappe (5) zusätzlich mit Duftkügelchen (25, 26) bestückt ist, die beim Öffnen der Klappe (5) ablösbar und in den Innenraum (6) hineinzustoßen sind.
  9. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe (5) über einen bogenförmigen Ansatz (28) gelenkig direkt oder indirekt mit dem Gesamtrand (19) der Einströmöffnung (4) verbunden ist.
  10. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) bzw. ihr Ansatz (28) über eine U-förmige Aufschiebeklammer (29) mit dem Gesamtrand (19) der Einströmöffnung (4) verbindbar ausgerüstet ist.
  11. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Aufschiebeklammer (29) innenseitig Rastnasen (30) aufweist, die mit Rastbohrungen (31) in der Halteplatte (3) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind.
  12. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende (34) der oberen Flanke (33) der U-förmigen Aufschiebeklammer (29) eine Zuglasche (35) angeordnet ist.
  13. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglasche (35) Teil der Aufschiebeklammer (29) oder fest mit ihr verbunden ist.
  14. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (33, 36) der U-förmigen Aufschiebeklammer (29) aus mehreren mit einer Basis (38) verbundenen Zinken (39, 40) bestehen.
  15. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe (5) der kurze Rüsselanschlussstutzen (22) der mit der Halteplatte (3) verbindbaren Staubsaugerplatte (42) mit einer aus Duftöl und/oder desinfizierenden Kunststoff bestehenden Schließfolie (23) ausgerüstet ist.
  16. Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüsselanschlussstutzen (22) oder der in die Einströmöffnung (4) einführbare Schlauchstutzen des Staubsaugers auf der der Außenfläche (10) der Klappe (5) zugewandten Seite Luftaustrittsöffnungen und/oder Luftaustrittskanäle aufweist.
  17. Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer (2) und der sie verschließenden Halteplatte (3), die über eine Einströmöffnung (4) verfügt und mit einer als eine Art Rückschlagventil dienender Klappe (5) verschließbar und z. B. über den Rüsselanschlussstutzen (22) der Staubsaugerplatte (42) zu öffnen ist mit einer Substanz (7) kombinierbar ist, die auf den Innenraum (6) der Staubfilterinnenkammer (2) desodorierend und/oder desinfizierend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) der Halteplatte (3) und/oder der Rüsselanschlussstutzen (22) innenseitig und/oder dessen Schließfolie (23) und/oder der Gesamtrand (19) der Einströmöffnung (4) aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7) aufweisenden Kunststoff besteht oder mit einer entsprechenden Folie eingehüllt ist.
  18. Filterbeutel für Staubsauger mit einer gleichzeitig als Filter wirkenden Wandung (45), die eine Staubfilterinnenkammer (2) bildet und die über eine Halteplatte (3) mit Einströmöffnung (4) und Klappe (5) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (46) der Wandung (45) der Staubfilterinnenkammer (2) streifenförmig, rasterförmig oder entsprechende Abstände aufweisend angeordnete Stege (47, 48) oder punktförmige Duftkammern (49, 50) aufweist, die aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7) enthaltenden Material bestehen.
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