DE102005045888B3 - Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Brennkraftmaschine hat mindestens einen Zylinder und einen Abgastrakt, in dem ein Abgaskatalysator, eine erste Abgassonde stromaufwärts des Abgaskatalysators und eine zweite Abgassonde stromabwärts des Abgaskatalysators angeordnet sind. Ein Lambdaregler ist vorgesehen, der ausgebildet ist, abhängig von einem ersten Messsignal (MS1), das der ersten Abgassonde zugeordnet ist, einen Lambda-Korrekturbeitrag (LAM_COR) zu ermitteln. Ein Trimmregler ist vorgesehen, dem als Regeldifferenz (DMS2) ein Sollwert und ein Istwert eines zweiten Messsignals zugeführt ist, das der zweiten Abgassonde zugeordnet ist. Der Trimmregler ist ausgebildet, einen Proportional-Korrekturbeitrag (P_COR_TRIM) zu ermitteln. Eine Stellsignaleinheit ist ausgebildet, abhängig vom Lambda-Korrekturbeitrag (LAM_COR) ein Stellsignal zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln und in einem Betriebszustand einer Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente zusätzlich abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag (P_COR_TRIM) das Stellsignal (SG) zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften machen es bei Brennkraftmaschinen zum einen erforderlich, die Rohemissionen so stark wie möglich zu senken, d. h. die Schadstoffemissionen zu senken, die bei der Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches in den Zylindern anfallen. Zum anderen sind in Brennkraftmaschinen Abgasnachbehandlungssysteme im Einsatz, die Schadstoffemissionen, die während des Verbrennungsprozesses des Luft/Kraftstoff-Gemisches in den Zylindern erzeugt werden, in unschädliche Stoffe umwandeln. Insbesondere bei Ottomotoren kommen hierzu als Abgaskatalysatoren Dreiwege-Katalysatoren in Einsatz. Ein hoher Wirkungsgrad bei der Umwandlung der Schadstoffkomponenten, die Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe oder auch Stickoxide sind, setzt ein präzise eingestelltes Luft/Kraftstoff-Verhältnis in den Zylindern voraus und ferner muss das Gemisch stromaufwärts des Abgaskatalysators eine vorgegebene Schwankung aufweisen, d. h. ein gezielter Betrieb der Brennkraftmaschine sowohl im Luftüberschuss als auch im Luftmangel ist notwendig, um ein Befüllen und Leeren des Sauerstoffspeichers des Abgaskatalysators sicherzustellen. Bei der Einlagerung von Sauerstoff werden insbesondere die Stickoxide reduziert, während beim Entleeren die Oxidation unterstützt wird und ferner verhindert wird, dass eingelagerte Sauerstoffmoleküle Teilbereiche des Abgaskatalysators deaktivieren.
  • Aus dem Fachbuch "Handbuch Verbrennungsmotor", Herausgeber Richard von Basshuysen/Fred Schäfer, zweite Auflage, Juni 2004, Friedrich Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden, Seite 559, ist eine Lambdaregelung für eine Brennkraftmaschine bekannt mit einer Abgassonde, die als binäre Lambda-Sonde ausgebildet ist und die stromaufwärts eines Abgaskatalysators in einem Abgastrakt einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. Ferner ist auch eine weitere Abgassonde stromabwärts des Abgaskatalysators vorgesehen. Die Lambdaregelung umfasst einen PI-Regler, wobei die P- und I-Anteile in Kennfeldern über der Motordrehzahl und Last abgelegt sind. Eine Anregung des Abgaskatalysators, Lambdaschwankung, ergibt sich durch Zweipunktregelung aufgrund des binären Messsignals der stromaufwärtigen Lambdasonde. Die Regelung ist so ausgebildet, dass die Amplitude der Lambdaschwankungen auf etwa 3% eingestellt werden. Zur besseren Einhaltung eines Lambdafensters vor dem Abgaskatalysator ist eine überlagerte Trimmregelung über eine binäre Nachkatsonde vorgesehen.
  • Der Grund für das Vorsehen einer Trimmregelung ist, dass Abgassonden, insbesondere die stromaufwärts des Abgaskatalysators angeordnet sind, ihr Ansprechverhalten auf Änderungen des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses ändern während ihrer Betriebsdauer. Dies führt dazu, dass anhand des Messsignals der Abgassonde entweder Änderungen des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses früher oder später erkennbar sind. Insbesondere kann sich das Ansprechverhalten der Abgassonde bei den Sprüngen ihres Messsignals von einem Fettwert zu einem Magerwert und umgekehrt auch asymmetrisch ändern. Den Magerwert nimmt das Messsignal der binären Lambdasonde ein, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis größer ist als ein stöchiometrisches Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Das Messsignal der binären Lambdasonde hat einen Fettwert, wenn das Luft/Kraftstoff- Verhältnis kleiner ist als ein stöchiometrisches Luft/Kraftstoff-Verhältnis, wobei die Verhältnisse jeweils bezogen sind auf die Zusammensetzung des Gemisches vor der Oxidation des Kraftstoffs.
  • Wenn die Lambdaregelung nicht an das geänderte Ansprechverhalten der Abgassonde angepasst wird, so kann es zu erhöhten Schadstoffemissionen der Brennkraftmaschine kommen auf Grund einer stark verminderten Umwandlung der Schadstoffemissionen in unschädliche Stoffe. Zu diesem Zweck greift die Trimmregelung ein.
  • Zum Sicherstellen, dass entsprechend vorgegebenen maximalen Schadstoffemissionen nicht überschritten werden, sind Diagnosen von Komponenten des Abgastraktes der Brennkraftmaschine häufig durch gesetzliche Vorschriften geregelt. So ist z. B. eine Sauerstoffspeicherfähigkeit des Abgaskatalysators zu diagnostizieren.
  • Aus der DE 103 07 010 B3 ist es zum Diagnostizieren des Abgaskatalysators bekannt, sobald während einer Magerhalbperiode ein Wechsel von einem fetten zu einem mageren Brennstoffgemisch detektiert worden ist, zunächst den Lambdaregelfaktor für eine Verweilzeit konstant zu halten und nach der Verweilzeit ihn um einen Proportionalsprung weiter abzumagern. Der maximale Wert des Lambdaregelfaktors wird solange beibehalten, bis eine definierte Sauerstoffbeladung in diesem Regelzyklus erreicht worden ist. Die bestimmte Sauerstoffbeladung, die zur Durchführung der Katalysator-Wirkungsgraddiagnose eingesetzt wird, entspricht der Sauerstoffspeicherfähigkeit, die ein gealterter Katalysator aufweist, der gerade noch den Anforderungen, die vorgeschrieben sind, gerecht wird. Die Wirkungsgraddiagnose erfolgt unter Zuhilfenahme einer Lambda monitorsonde, die in dem Abgasstrom hinter dem Abgaskatalysator angebracht ist. Die Monitorsonde detektiert, ob ein konstanter Lambda-Wert erreicht wird oder ob der Lambda-Wert gemäß den Regelzyklen schwankt. Schwankt der durch die Monitorsonde gemessene Lambda-Wert, so weist der überprüfte Katalysator keine ausreichende Sauerstoffspeicherfähigkeit auf, und ein defekter oder gealterter Katalysator wird erkannt.
  • In der DE 196 06 652 A1 ist ein Verfahren zur Einstellung des Kraftstoff-/Luftverhältnisses für eine Brennkraftmaschine mit nachgeschaltetem Katalysator beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die im Abgas der Brennkraftmaschine stromaufwärts und stromabwärts des Katalysators enthaltenen Sauerstoffanteile erfasst und die Einstellung des Kraftstoffs-/Luftverhältnisses beeinflusst, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass aus den genannten Sauerstoffanteilen ein Maß für den momentanen Sauerstoff-Füllungsgrad des Katalysators modellhaft bestimmt wird. Aus den Modellparametern werden Aussagen über den Alterungszustand des Katalysators abgeleitet und das Kraftstoff-/Luftverhältnis so eingestellt, dass der Sauerstoff-Füllungsgrad des Katalysators auf einem konstanten mittleren Niveau gehalten wird.
  • In der DE 102 23 554 C1 ist ein Verfahren zur Diagnose einer Breitband-λ-Sonde beschrieben, die im Abgastrakt einer Brennkraftmaschine angeordnet ist und ein Ausgangssignal abgibt, wobei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis, mit dem die Brennkraftmaschine betrieben wird, ausgehend von einem Sollwert, eine periodische Veränderung mit einer bestimmten Zwangsanregungs-Frequenz überlagert wird und währenddessen das Ausgangssignal erfasst und daraus ein den Zustand der λ-Sonde anzeigender Diagnosewert erzeugt, wird die vorgegebene Zwangsanregungs-Frequenz ausgehend von einem Startwert er niedrigt, bis das Ausgangssignal einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht und aus dem dann vorliegenden Frequenz-Wert der Zwangsanregungs-Frequenz der Diagnosewert erzeugt.
  • Aus der DE 10 2004 033 325 A1 ist eine Diagnosevorrichtung für einen Abgas-Sensor bekannt. Diese Vorrichtung zur Diagnose eines Fehlers durch Verschlechterung eines Abgas-Sensors verfügt über eine größere Erfassungsgenauigkeit um einen weiteren Bereich für die Erfassung der Verschlechterung des Abgas-Sensors. Ein Abgas-Sensor ist in einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine angeordnet, um eine den Komponenten des Abgases der Maschine entsprechende Ausgabe zu erzeugen. Die Vorrichtung hat eine Einrichtung zum Erzeugen eines Erfassungssignals, das mit einer im Normalbetrieb verwendeten Kraftstoffeinspritzmenge multipliziert wird, um eine Kraftstoffeinspritzmenge zur Verfügung zu stellen, die für die Bestimmung eines Zustands des Abgassensors zu verwenden ist. Die Vorrichtung enthält eine Einrichtung zum Extrahieren eines dem Erfassungssignal entsprechenden Frequenzgangs aus einer Abgassensor-Ausgabe. Die Ausgabe erfolgt in Abhängigkeit von der berechneten Kraftstoffeinspritzmenge. Der Zustand des Abgas-Sensors wird auf der Grundlage des extrahierten Frequenzgangs bestimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die einen Betrieb mit sehr geringen Schadstoffemissionen ermöglicht, wobei auch ein Betriebszustand einer Diagnose einer dem Abgastrakt zuzuordnenden Komponente berücksichtigt sein soll.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder und einem Abgastrakt, in dem ein Abgaskatalysator, eine erste Abgassonde stromaufwärts des Abgaskatalysators und eine zweite Abgassonde stromabwärts des Abgaskatalysators angeordnet sind. Die Vorrichtung weist einen Lambdaregler auf, der ausgebildet ist, abhängig von einem ersten Messsignal, das der ersten Abgassonde zugeordnet ist, einen Lambda-Korrekturbeitrag zu ermitteln. Ferner ist ein Trimmregler vorgesehen, dem als Regeldifferenz ein Sollwert und ein Istwert eines zweiten Messsignals zugeführt sind, das der zweiten Abgassonde zugeordnet ist und der ausgebildet ist, einen Proportional-Korrekturbeitrag zu ermitteln. Die erste Abgassonde ist bevorzugt eine binäre Abgassonde, sie kann jedoch grundsätzlich auch eine lineare Abgassonde sein. Besonders einfach ist es, wenn die zweite Abgassonde eine binäre Abgas sonde ist, sie kann jedoch grundsätzlich auch eine lineare Abgassonde sein.
  • Ferner ist eine Stellsignaleinheit vorgesehen, die ausgebildet ist abhängig von dem Lambda-Korrekturbeitrag ein Stellsignal zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln und in einem Betriebszustand einer Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente zusätzlich abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag das Stellsignal zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln. Die dem Abgastrakt zugeordnete Komponente kann beispielsweise der Abgaskatalysator, die erste oder die zweite Abgassonde oder auch eine weitere Komponente sein. Dadurch, dass das Stellsignal in der Stellsignaleinheit in dem Betriebszustand der Diagnose zusätzlich abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag ermittelt wird, ist ein zeitlich sehr schneller Durchgriff des Trimmreglers auf den zuzumessenden Kraftstoff gewährleistet. Dies führt insbesondere bei relativ langen Regelzyklen, wie sie insbesondere bei der Diagnose und hier insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz einer binären ersten Abgassonde auftreten, zu deutlich verringerten Schadstoffemissionen auch während der Diagnose. Darüber hinaus hat es sich überraschend gezeigt, dass auch so das Durchführen der Diagnose deutlich präziser erfolgen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung einen Tiefpassfilter zum Filtern des Istwertes des zweiten Messsignals und zum Zuführen des gefilterten Istwertes des zweiten Messsignals zu dem Trimmregler zum Bilden der Regeldifferenz in dem Betriebszustand der Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente. Auf diese Weise kann, insbesondere bei geeigneter Wahl eine für die Eckfrequenz des Tiefpassfilters repräsentativen Größe, eine sehr gute Entkop pelung des Trimmreglers von der durchzuführenden Diagnose gewährleistet werden. Auf diese Weise kann die Diagnose dann besonders präzise durchgeführt werden und andererseits durch den Trimmregler besonders präzise Änderungen in dem Ansprechverhalten der ersten Abgassonde kompensiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Betriebszustand der Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente ein Betriebszustand der Diagnose des Abgaskatalysators ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Steuervorrichtung,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Teils der Steuervorrichtung und
  • 3 einen Signalverlauf.
  • Eine Brennkraftmaschine (1) umfasst einen Ansaugtrakt 1, einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3 und einen Abgastrakt 4. Der Ansaugtrakt 1 umfasst vorzugsweise eine Drosselklappe 5, ferner einen Sammler 6 und ein Saugrohr 7, das hin zu einem Zylinder Z1 über einen Einlasskanal in den Motorblock 2 geführt ist. Der Motorblock 2 umfasst ferner eine Kurbelwelle 8, welche über eine Pleuelstange 10 mit dem Kolben 11 des Zylinders Z1 gekoppelt ist.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst einen Ventiltrieb mit einem Gaseinlassventil 12 und einem Gasauslassventil 13. Der Zylinderkopf 3 umfasst ferner ein Einspritzventil 18 und eine Zünd kerze 19. Alternativ kann das Einspritzventil 18 auch in dem Saugrohr 7 angeordnet sein.
  • In dem Abgastrakt ist ein Abgaskatalysator 21 angeordnet, der als Dreiwegekatalysator ausgebildet ist. Ferner kann in dem Abgastrakt auch ein weiterer Abgaskatalysator angeordnet sein, der als NOx-Katalysator ausgebildet ist.
  • Eine Steuervorrichtung 25 ist vorgesehen, der Sensoren zugeordnet sind, die verschiedene Messgrößen erfassen und jeweils den Wert der Messgröße ermitteln. Die Steuervorrichtung 25 ermittelt abhängig von mindestens einer der Messgrößen Stellgrößen, die dann in ein oder mehrere Stellsignale zum Steuern der Stellglieder mittels entsprechender Stellantriebe umgesetzt werden. Die Steuervorrichtung 25 kann auch als Vorrichtung zum Betreiben der Brennkraftmaschine bezeichnet werden.
  • Die Sensoren sind ein Pedalstellungsgeber 26, welcher eine Fahrpedalstellung eines Fahrpedals 27 erfasst, ein Luftmassensensor 28, welcher einen Luftmassenstrom stromaufwärts der Drosselklappe 5 erfasst, ein Temperatursensor 32, welcher eine Ansauglufttemperatur erfasst, ein Saugrohrdrucksensor 34, welcher einen Saugrohrdruck in dem Sammler 6 erfasst, ein Kurbelwellenwinkelsensor 36, welcher einen Kurbelwellenwinkel erfasst, dem dann eine Drehzahl N zugeordnet wird.
  • Ferner ist eine erste Abgassonde 42 vorgesehen, die stromaufwärts des Abgaskatalysators 21 angeordnet ist und die einen Restsauerstoffgehalt des Abgases erfasst und deren Messsignal MS1 charakteristisch ist für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders Z1 und stromaufwärts der ersten Abgassonde 42 vor der Oxidation des Kraftstoffs, im folgenden bezeichnet als das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in den Zylindern Z1–Z4. Ferner ist eine zweite Abgassonde 43 vorgesehen, die stromabwärts des Abgaskatalysators 21 angeordnet ist und die einen Restsauerstoffgehalt des Abgases erfasst und deren Messsignal, und zwar der Istwert MS2 des Messsignals, charakteristisch ist für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders Z1 und stromaufwärts der zweiten Abgassonde 43 vor der Oxidation des Kraftstoffs, im folgenden bezeichnet als das Luft/Kraftstoff-Verhältnis stromabwärts des Abgaskatalysators.
  • Die erste Abgassonde 42 ist bevorzugt eine binäre Lambdasonde. Die zweite Abgassonde 43 ist bevorzugt eine binäre Lambdasonde. Die erste und/oder die zweite Abgassonde können jedoch grundsätzlich auch eine lineare Lambdasonde sein.
  • Je nach Ausführungsform der Erfindung kann eine beliebige Untermenge der genannten Sensoren vorhanden sein oder es können auch zusätzliche Sensoren vorhanden sein.
  • Die Stellglieder sind beispielsweise die Drosselklappe 5, die Gaseinlass- und Gasauslassventile 12, 13, das Einspritzventil 18 oder die Zündkerze 19.
  • Neben dem Zylinder Z1 sind bevorzugt auch noch weitere Zylinder Z2 bis Z4 vorgesehen, denen dann auch entsprechende Stellglieder und ggf. Sensoren zugeordnet sind.
  • Ein Teil der Steuervorrichtung 25 ist anhand des Blockschaltbilds der 2 näher dargestellt. Ein Block B1 umfasst einen Lambdaregler. Dem Lambdaregler ist als Regelgröße das erste Messsignal MS1 zugeführt. Das Messsignal MS1 ist bevorzugt binärer Natur, d. h. es nimmt einen Magerwert an, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis vor dem Abgaskatalysator 21 mager ist und einen Fettwert, wenn es fett ist. Nur in einem sehr kleinen Zwischenbereich nimmt es auch Zwischenwerte zwischen dem Mager- und dem Fettwert ein. Durch die binäre Natur des ersten Messsignals MS1 ist der Lambdaregler als Zweipunktregler ausgebildet. Der Lambdaregler ist bevorzugt als PI-Regler ausgeführt. Ein P-Anteil wird bevorzugt als Proportionalsprung P_J dem Block B1 zugeführt. Ein Block B2 ist vorgesehen, in dem abhängig von der Drehzahl N und einer Lastgröße LOAD der Proportionalsprung P_J ermittelt wird. Dazu ist bevorzugt ein Kennfeld vorgesehen, das fest abgespeichert sein kann.
  • Ein I-Anteil des Lambdareglers wird bevorzugt abhängig von einem Integralinkrement I_INC ermittelt. Das Integralinkrement I_INC wird bevorzugt in einem Block B3 auch abhängig von der Drehzahl und einer Lastgröße ermittelt. Dazu kann ebenfalls beispielsweise ein Kennfeld vorgesehen sein. Die Lastgröße LOAD kann beispielsweise ein Luftmassenstrom oder auch der Saugrohrdruck sein.
  • Darüber hinaus ist als Eingangsparameter für den Block B1 ferner eine Verzögerungszeitdauer T_D vorgesehen, die in einem Block B5 ermittelt wird, was weiter unten noch näher erläutert ist.
  • Ausgangsseitig des Lambdareglers steht ein Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR an.
  • Die Funktionsweise des Lambdareglers in Block B1 ist beispielhaft anhand der 3 näher erläutert. Zu einem Zeitpunkt t0 hat der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR einen neutralen Wert, z.B. 1, und wird ausgehend von dem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 abhängig von dem Integralinkrement I_INC erhöht. Beispielsweise erfolgt dies in einem vorgegebenen Zeitraster, in dem jeweils der aktuelle Wert des Lambda-Korrekturbeitrags LAM_COR um das Integralinkrement I_INC erhöht wird. Der Zeitpunkt t1 ist dadurch charakterisiert, dass das erste Messsignal MS1 von seinem Magerwert auf seinen Fettwert springt.
  • Ist erkannt, dass das erste Messsignal MS1 von seinem Magerwert auf den Fettwert gesprungen ist, so wird der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR nicht weiter mit dem Integralinkrement I_INC inkrementiert, sondern sein Wert für die Verzögerungszeitdauer T_D beibehalten. Mit Ablauf der Verzögerungszeitdauer T_D, was zu einem Zeitpunkt t2 der Fall ist, wird der Lambda-Korrekturbeitrag entsprechend des Proportionalsprungs P_J verringert. Nach dem Sprung des Lambda-Korrekturbeitrags LAM_COR in dem Zeitpunkt t2 wird der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR dann mit dem Integralinkrement I_INC verringert und zwar bevorzugt mit einer durch das Integralinkrement I_INC vorgegebenen Rate, bis das erste Messsignal MS1 einen Sprung macht von dem Fettwert zu dem Magerwert, was in einem Zeitpunkt t3 der Fall ist. Von dem Zeitpunkt t3 ausgehend, bleibt der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR für die vorgegebene Verzögerungszeitdauer T_D bei seinem Wert stehen, bevor er dann mit Ablauf der Verzögerungszeitdauer T_D, zu einem Zeitpunkt t4, um den Proportionalsprung P_J wieder erhöht wird. Anschließend erfolgt wieder ein Inkrementieren des Lambda-Korrekturbeitrags LAM_COR abhängig von dem Integralinkrement I_INC. Diese grundsätzliche Funktionsweise des Lambdareglers ist unabhängig davon, ob ein Betriebszustand einer Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente eingenommen wird oder nicht.
  • Eine Stellsignaleinheit ist gebildet durch Blöcke B7, B9, B11 und eine Multiplikationssstelle M1. Die Stellsignaleinheit ist ausgebildet abhängig von dem Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR ein Stellsignal SG zum Zumessen von Kraftstoff zu dem jeweiligen Zylinder Z1 bis Z4 zu ermitteln. Mittels des Stellsignals SG wird bevorzugt das Einspritzventil 18 angesteuert.
  • In dem Block B7 wird abhängig von dem Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR ein Lambdaregelfaktor LAM_FAC ermittelt. Beispielsweise wird in einem Betriebszustand außerhalb der Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR direkt dem Lambdaregelfaktor LAM_FAC zugeordnet. In einer Multiplikationsstelle M1 wird eine korrigierte zuzumessende Kraftstoffmasse MFF_COR durch Multiplikation des Lambdaregelfaktors LAM_FAC mit einer zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF ermittelt. Die zuzumessende Kraftstoffmasse wird bevorzugt in einem Block B9 abhängig von der Drehzahl N und der Lastgröße LOAD ermittelt. Dies kann beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Kennfeldes erfolgen, das bevorzugt fest abgespeichert ist. In dem Block B11 wird abhängig von der korrigierten zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF_COR das Stellsignal SG ermittelt. Dazu kann in dem Block B11 beispielsweise eine Einspritzzeitdauer ermittelt werden und das Stellsignal entsprechend ermittelt werden, um über das Einspritzventil für die Einspritzzeitdauer Kraftstoff zuzumessen.
  • Ein Trimmregler umfasst Blöcke B13 und B15. Ein Block B17 ist vorgesehen, dessen Eingang mit einem Istwert MS2 des zweiten Messsignals beaufschlagt ist. Der Block B17 umfasst einen Tiefpassfilter zum Filtern des Istwertes MS2 des zweiten Messsignals und erzeugt somit einen gefilterten Istwert MS2_FIL des zweiten Messsignals. Eine Referenz MS2_REF des zweiten Messsignals bildet den Sollwert des zweiten Messsignals. In einer Summationsstelle S1 wird durch Bilden der Differenz der Referenz MS2_REF und dem Istwert MS2_FIL des zweiten Messsignals eine Regeldifferenz DMS2 des Trimmreglers ermittelt. Die Referenz MS2_REF bildet somit den Sollwert des zweiten Messsignals. Bevorzugt erfolgt das Filtern des Istwertes MS2 des zweiten Messsignals durch eine gleitende Mittelwertbildung, wobei vorzugsweise zum Filtern jeder neue Istwert MS2 des zweiten Messsignals in etwa mit 10% gewichtet wird, während der alte gefilterte Istwert MS2_FIL mit etwa 90% gewichtet wird. Durch die gleitende Mittelwertbildung lässt sich besonders einfach ein Tiefpassfilter realisieren. Abhängig von der Regeldifferenz D_MS2, insbesondere abhängig von einem Integral über die Regeldifferenz, ist der Block B13 dazu ausgebildet, einen Trimm-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_COR_TRIM zu ermitteln. In dem Block B5 wird dann abhängig von dem Trimm-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_COR_TRIM und gegebenenfalls einem Adaptions-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_AD und gegebenenfalls einem Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG die Verzögerungszeitdauer T_D, vorzugsweise durch Summation der entsprechenden Beiträge ermittelt. Bevorzugt ist der Adaptions-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_AD abhängig von dem Trimm-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG ermittelt. Bevorzugt erfolgt dies außerhalb des Betriebszustands der Katalysatordiagnose. Es kann jedoch grundsätzlich auch während der Diagnose einer Komponente des Abgastrakts erfolgen.
  • Der Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG wird in einem Block B15 ermittelt, der ausgebildet ist zum Durchführen einer Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente. Die Komponente kann beispielsweise der Abgaskatalysa tor 21 sein. Sie kann jedoch auch beispielsweise die erste Abgassonde 42 oder die zweite Abgassonde 43 sein. Zur Diagnose des Abgaskatalysators 21 werden in dem Block B15 der Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG und bevorzugt ein Diagnose-Proportionalsprungbeitrag DELTA_P ermittelt. Dies erfolgt derart, dass durch Beaufschlagen des Lambdareglers mit dem Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG und dem Diagnose-Proportionalsprungbeitrag DELTA_P überprüft werden kann, ob der Abgaskatalysator 21 eine Sauerstoffspeicherfähigkeit hat, die ein gealterter Abgaskatalysator aufweist, der gerade noch innerhalb zulässiger Grenzwerte liegt.
  • Das Beaufschlagen des Lambdareglers zusätzlich mit dem Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG im Rahmen der Diagnose hat zur Folge, dass die Regelzyklen des Lambdareglers deutlich verlängert werden, wie das anhand der 3 ersichtlich ist. Zu einem Zeitpunkt t5 erfolgt ein Sprung des ersten Messsignals MS1 von seinem Magerwert zu seinem Fettwert. Eine Zeitdauer zwischen Zeitpunkten t5 und t6 entspricht der Verzögerungszeitdauer T_D außerhalb des Betriebszustandes der Diagnose des Abgaskatalysators. Während des Betriebszustands der Diagnose ist die Verzögerungszeitdauer T_D verlängert um den Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG. Auf diese Weise wird eine erhöhte Schwankungsbreite des Sauerstoffbeladungsgrades des Abgaskatalysators 21 erreicht. Während der Verzögerungszeitdauer T_D kann in dem Betriebszustand der Diagnose auch ein Sprung des Lambda-Korrekturbeitrags LAM_COR entsprechend dem Diagnose-Proportionalsprungbeitrag DELTA_P erfolgen. Auch durch diese Maßnahme kann die vorgegebene Sauerstoffbeladung gut während der Diagnose eingestellt werden. Bevorzugt ist in der Steuervorrichtung 25 ein charakteristischer Verlauf des zweiten Messsignals, und zwar dessen Istwertes, als Vergleichsverlauf abgespeichert durch entsprechende Versuche mit einem geeignet gealterten Abgaskatalysator, beispielsweise an einem Motorprüfstand.
  • Der Istwert MS2 des zweiten Messsignals wird dann während der Diagnose in dem Block B15 verglichen mit dem Vergleichsverlauf und abhängig von diesem Vergleich ein Gütewert ermittelt, der dann repräsentativ ist für die Abweichung zwischen dem Istwert MS2 des zweiten Messsignals und dem Vergleichsverlauf. Beispielsweise kann hierzu der Betrag der Differenz des Istwertes MS2 und des Referenzverlaufs integriert werden und gegebenenfalls noch normiert werden. Abhängig von diesem Gütewert wird dann in dem Block B15 ein Diagnosewert DIAG_V ermittelt. Dies kann beispielsweise erfolgen durch mehrfaches Ermitteln des Gütewertes in verschiedenen Regelzyklen, so z. B. in 20, und Aufsummieren der Gütewerte und anschließendes Vergleichen mit einem vorgegebenen Schwellenwert, der so vorgegeben ist, dass beispielsweise bei Überschreiten des Schwellenwertes die Sauerstoffspeicherfähigkeit des Abgaskatalysators 21 nicht mehr derjenigen des Grenzkatalysators entspricht, d. h. diese unterschreitet.
  • In dem Block B16, der den P-Anteil des Trimmreglers bildet, wird abhängig von der Regeldifferenz DMS2 des Trimmreglers ein Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM ermittelt. Der Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM ist proportional zu der Regeldifferenz DMS2 des Trimmreglers. Der entsprechende Proportionalparameter des Trimmreglers kann ebenso wie ein entsprechender Integralparameter des Trimmreglers auch abhängig von beispielsweise der Drehzahl und/oder der Lastgröße LOAD vorgegeben sein.
  • Während des Betriebszustands der Diagnose einer dem Abgastrakt zugeordneten Komponente ist der Block B7 beaufschlagt mit dem Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM. Somit wird während der Diagnose der Lambdaregelfaktor LAM_FAC zusätzlich abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM ermittelt. Dies hat zur Folge, dass eine auftretende Regeldifferenz DMS2 des Trimmreglers äußerst zeitnah sich in einer Anpassung des Lambdaregelfaktors LAM_FAC und somit des Stellsignals zum Zumessen des Kraftstoffs auswirkt. Auf diese Weise können auch während der Diagnose erkannte Änderungen des Ansprechverhaltens der ersten Abgassonde 42 sehr zeitnah kompensiert werden. Dies ist besonders wichtig während der Diagnose, da durch die verlängerte Verzögerungszeitdauer T_D im Vergleich zu einem Betriebszustand ohne Diagnose ansonsten der Eingriff des Trimmreglers erst zeitlich deutlich verzögert stattfinden kann und somit gegebenenfalls ein instabiles Regelverhalten auftreten kann aufgrund der hohen Totzeit. Dies wird umso mehr verstärkt, als während der Diagnose die Schwankung in der Sauerstoffbeladung des Abgaskatalysators besonders ausgeprägt ist.
  • Außerhalb des Betriebszustandes der Diagnose kann der Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM der Verzögerungszeitdauer T_D hinzugefügt werden, anstatt direkt in den Block B7 eingespeist zu werden.
  • Während des Betriebszustands der Diagnose können der Lambda-Korrekturbeitrag LAM_COR und der Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM additiv oder multiplikativ und gegebenenfalls gewichtet miteinander verknüpft werden zu dem Lambdaregelfaktor LAM_FAC. Ferner kann der Proportional-Korrekturbeitrag in dem Betriebszustands der Diagnose auch alternativ oder zusätzlich herangezogen werden zum Ermitteln der zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF in dem Block B9 oder auch zum Ermitteln des Stellsignals in dem Block B11. So kann beispielsweise abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM eine Einspritzzeitdauer des jeweiligen Einspritzventils 18 modifiziert werden.
  • Die Referenz MS2_REF kann beispielsweise fest vorgegeben sein, ist jedoch bevorzugt unterschiedlich vorgegeben für den Betriebszustand der Diagnose im Vergleich zu Betriebszuständen außerhalb der Diagnose. Die Referenz MS2_REF ist beispielsweise der entsprechende Fett- oder auch Magerwert oder insbesondere in dem Betriebszustand der Diagnose auch ein geeignet vorgegebener Zwischenwert, der beispielsweise durch Beobachten des Istwertes MS2 des zweiten Messsignals während vorangegangener Diagnosen ermittelt sein kann.
  • Darüber hinaus können die Verzögerungszeitdauer T_D, der Proportionalsprung P_J, das Integralinkrement I_INC, der Diagnose-Proportionalsprungbeitrag DELTA_P, der Diagnose-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_DIAG, der Trimm-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_COR_TRIM, der Adaptions-Verzögerungszeitdauerbeitrag T_D_AD und gegebenenfalls auch der Proportional-Korrekturbeitrag P_COR_TRIM für die Mager- bzw. die Fettperioden des Lambdareglers unterschiedlich ermittelt sein.
  • Außerhalb des Betriebszustands der Diagnose kann die Regeldifferenz DMS2 des Trimmreglers beispielsweise auch ohne Filtern des Istwertes MS2 des zweiten Messsignals gebildet werden.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder (Z1 bis Z4) und einem Abgastrakt (4), in dem ein Abgaskatalysator (21), eine erste Abgassonde (42) stromaufwärts des Abgaskatalysators und eine zweite Abgassonde (43) stromabwärts des Abgaskatalysators (21) angeordnet sind, wobei die Vorrichtung aufweist: – einen Lambdaregler, der ausgebildet ist, abhängig von einem ersten Messsignal (MS1), das der ersten Abgassonde (42) zugeordnet ist, einen Lambda-Korrekturbeitrag (LAM_COR) zu ermitteln, – einen Trimmregler, dem als Regeldifferenz (DMS2) ein Sollwert und ein Istwert eines zweiten Messsignals zugeführt ist, das der zweiten Abgassonde zugeordnet ist, und der ausgebildet ist, einen Proportional-Korrekturbeitrag (P_COR_TRIM) zu ermitteln, – eine Stellsignaleinheit, die ausgebildet ist, abhängig von dem Lambda-Korrekturbeitrag (LAM_COR) ein Stellsignal (SG) zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln und in einem Betriebszustand einer Diagnose einer dem Abgastrakt (4) zugeordneten Komponente zusätzlich abhängig von dem Proportional-Korrekturbeitrag (P_COR_TRIM) das Stellsignal zum Zumessen von Kraftstoff in den Zylinder zu ermitteln.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Tiefpassfilter vorgesehen ist zum Filtern des Istwerts (MS2) des zweiten Messsignals und zum Zuführen des gefilterten Istwertes (MS2_FIL) des zweiten Messsignals zu dem Trimmregler zum Bilden der Regeldifferenz (DMS2) in dem Betriebszustand der Diagnose einer dem Abgastrakt (4) zugeordneten Komponente.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Betriebszustand der Diagnose einer dem Abgastrakt (4) zugeordneten Komponente ein Betriebszustand der Diagnose des Abgaskatalysators (21) ist.
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