DE102005044893B4 - Klemmband - Google Patents
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Abstract
einem bogenförmigen Hebel (2) mit einem Ende (2a), einem Mittelabschnitt und einem anderen Ende (2b), wobei der Hebel (2) an dem Mittelabschnitt an dem überlappenden Bereich des Bandelements (1) befestigt ist, und um eines (2a) seiner Enden, das mit dem Bandelement (1) als Hebelpunkt in Kontakt steht, umlegbar ist, bis sein anderes Ende (2b) die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Bandelements (1) kontaktiert, um den Durchmesser des ringförmigen Bandelements (1) zu reduzieren, wobei Schnallen (3) zum Halten des umgelegten Hebels (2) jeweils von beiden Seitenkanten vorstehen, gekennzeichnet durch
einen von dem bogenförmigen Hebel (2) nach außen vorstehenden ersten Haken (4), und
einen nahe der Position, auf die der Hebel (2) umgelegt ist, vom Bandelement (1) nach außen vorstehend angebrachten zweiten Haken (5), und
einem Klammerelement (7) zum Halten des Hebels...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klemmband, beispielsweise zum Klemmen einer Manschette, die ein Gleichlaufgelenk eines Fahrzeugs umgibt, insbesondere auf ein Klemmband, das den Durchmesser eines ringförmigen Bandelements reduzieren kann durch Umlegen eines Hebels, der an einem Verbindungs-Endstück des Bandelements befestigt ist, um ein Ende als Hebelpunkt, bis das andere Ende mit der äußeren Umfangsfläche des Bandelements in Kontakt tritt.
- Manschetten, die Gleichlaufgelenke von Fahrzeugen umgeben, werden durch unterschiedliche Arten von Klemmbändern geklemmt. Insbesondere kann durch die Verwendung eines Klemmbands vom Endverbindungstyp die Höhe eines geklemmten Abschnitts, der elastisch verformt worden ist, reduziert werden. Klemmbänder vom Endverbindungstyp sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei weisen diese ein ringförmiges Metallbandelement auf, dessen Enden verbunden sind, sowie einen Hebel, der an einer Seitenfläche des Verbindungsteils befestigt ist. Eine Manschette wird mit dem Klemmband durch folgende Schritte geklemmt: Kontaktieren eines Endes des Hebels mit dem Bandelement; Umlegen des Hebels um das eine Ende, bis das andere Ende des Hebels die äußere Umfangsfläche des Bandelements überdeckt; und Befestigen des Hebels mit Schnallen. Durch Umlegen des Hebels kann der Durchmesser des ringförmigen Bandelements reduziert werden, so dass die Manschette geklemmt werden kann.
- Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik die Druckschrift
US 5 044 814 A bekannt. Sie zeigt ein Bandelement, deren beiden Enden über ein Bedienelement in der Art miteinander verbunden sind, dass sich bei einer Schließbewegung von einer ersten in eine zweite Position der Klemmumfang des Bandelements verkürzt. In der zweiten Position halten Schnallen das Bedienelement. - Um den Hebel an der äußeren Umfangsfläche des Bandelements zu befestigen, wird der Hebel zunächst mit einem Eingriffsabschnitt des Bandelements in Eingriff gebracht, dann werden die Schnallen umgebogen, so dass der Hebel daran befestigt werden kann. Die Schnallen werden z. B. mit einem Hammer umgebogen, wenn der Hebel auf das Bandelement gelegt ist. Ein Abheben des Hebels, das durch auftretende Spannkräfte verursacht wird, muss jedoch verhindert werden, damit der Hebel leicht befestigt werden kann. Der Hebel wird beispielsweise mit einem Werkzeug umgelegt; dann lässt der Handwerker das Werkzeug los und nimmt den Hammer, um die Schnallen umzubiegen. Diese Arbeit ist mühsam und ineffizient, und es ist schwierig, ein Abheben des Hebels zu verhindern. Außerdem müssen die Herstellungskosten erhöht werden. Die Klemmbänder vom Endbefestigungstyp sind daher für eine Verwendung als Zusatzteile nicht geeignet.
- Des Weiteren sollte das Bandelement einfach zu schweißen sein und lange Haltbarkeitsdauer aufweisen; daher wird es beispielsweise aus ferritischem Edelstahl hergestellt. Da jedoch die Elastizität von ferritischem Edelstahl gering ist, kann er nicht als Material für elastische Eingriffsteile verwendet werden. Wenn beispielsweise Eingriffskrallen, die den auf das Bandelement gelegten Hebel temporär halten, an den beiden Seitenkanten des Bandelements mit geringem Abstand zueinander vorgesehen sind, schiebt der Hebel, wenn er das Bandelement überdeckt, die Eingriffskrallen so, dass sich der Abstand dazwischen vergrößert. Der Abstand wird jedoch nicht elastisch verkleinert, so dass ein Abheben oder eine Rückführung des Hebels nicht verhindert werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die Nachteile des herkömmlichen Klemmbands zu beseitigen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klemmband zur Verfügung zu stellen, dessen Durchmesser sich mit einem Werkzeug verkleinern lässt, und dessen Effizienz beim Klemmen von Objekten erhöht ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Klemmband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Beim dem Klemmband können zwei in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge auf dem ersten Haken positioniert werden.
- Bei dem Klemmband kann sich die Position des ersten Hakens des Hebels in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen Bandelement und Hebel befinden und der zweiten Haken kann in der Nähe der Schnallen angeordnet werden.
- Bei dem Klemmband kann die Position des ersten Hakens einen Verbindungspunkt des Bandelements mit dem Hebel definieren, und die Position des zweiten Hakens eine Position des anderen Endes des Hebels, der auf das Bandelement gelegt worden ist.
- Bei dem Klemmband kann der ersten Haken aus dem Hebel herausgedrückt werden.
- Bei dem Klemmband kann der zweite Haken aus dem Bandelement herausgedrückt werden.
- Bei dem Klemmband kann das Bandelement aus ferritischem Edelstahl bestehen und das Klammerelement aus rostfreiem Austenitstahl.
- Bei dem Klemmband kann der Abstand zwischen den Innenflächen der Schnallen zu dem vorderen Ende hin graduell auf eine Länge erweitert werden, die größer ist als die Breite des Bandelements.
- Bei dem Klemmband der vorliegenden Erfindung sind der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung in dieser Reihenfolge in dem ersten Haken des Hebels ausgebildet, und der zweite Haken steht nach außen vor und ist nahe der Position angebracht, an die der Hebel gelegt wird. Der Durchmesser des Bandelements kann dadurch reduziert werden, dass der erste Haken und der zweite Haken, mit denen das Werkzeug in Eingriff steht, gegeneinander gezogen werden, oder dass das Bandelement unter Drücken des Hebels auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements gerollt wird. Der Hebel, der auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements gelegt worden ist, kann durch das Klammerelement sicher befestigt werden, so dass er nach der Reduzierung des Durchmessers leicht durch Umbiegen der Schnalle fixiert werden kann. Daher kann die Arbeitsleistung erhöht und die Klemmbänder können als Zusatzteile vorgesehen werden.
- Wenn der erste Haken des Hebels in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen Bandelement und Hebel und der zweite Haken in der Nähe der Schnallen angebracht sind, kann der Abstand zwischen dem einen Ende des Hebels, der als Hebelpunkt fungiert, und dem ersten Haken gering sein, so dass das auf den Hebelpunkt wirkende Moment reduziert und ein Abknicken des Hebels verhindert werden kann.
- Wenn der Hebel ohne Werkzeug auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements gedrückt wird, fungiert der erste Vorsprung als Kraftangriffspunkt, so dass die Hebelwirkung das Drücken des Hebels fördert und der Hebel in einem frühen Stadium des Rollens des Bandelements von dem Klammerelement aufgenommen werden kann. Bei dieser Aktion kann der Hebel, auch wenn er kurz ist, temporär von dem Klammerelement gehalten werden, so dass ein Abknicken des Hebels verhindert werden kann. Des Weiteren kontaktiert zunächst der erste Vorsprung das äußere Element, und dann kontaktiert der zweite Vorsprung das äußere Element. Der zweite Vorsprung verhindert die Drehung des Bandelements, damit vermieden wird, dass die Schnallen und das Klammerelement beschädigt und verformt werden.
- Wenn die Position des ersten Hakens den Schweißpunkt des Bandelements und des Hebels und die Position des zweiten Hakens die Position des anderen Endes des Hebels, der an das Bandelement gelegt worden ist, um dessen Durchmesser zu reduzieren, definiert, kann ein Variieren der Positionen der ersten Haken und der zweiten Haken für die Produkte verhindert werden. Denn Klemmbänder, die dieselben Eigenschaften aufweisen, können mit geringen Herstellungskosten in Masse produziert werden.
- Wenn das Bandelement aus ferritischem Edelstahl und das Klammerelement aus rostfreiem Austenitstahl hergestellt ist, kehrt das Klammerelement, auch wenn es temporär durch das Umlegen des Hebels verformt wird, in den Anfangszustand zurück, so dass eine elastische Rückführung des Hebels sicher verhindert werden kann.
- Da der Abstand zwischen den Innenflächen der Schnallen zu den vorderen Enden hin graduell auf eine Länge erweitert wird, die größer ist als die Breite des Bandelements, kann der Hebel sicher in einen Zwischenraum zwischen den Schnallen eingeführt werden, auch wenn er zur Seite bewegt wird, wenn er von einem Werkzeug umgelegt wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen ungespannten Klemmbands; -
2 eine perspektivische Ansicht des Klemmbands beim Umlegen des Hebels; -
3 eine erläuternde Ansicht für das Reduzieren des Durchmessers eines Bandelements mit einem Werkzeug; -
4 eine erläuternde Ansicht für das Reduzieren des Durchmessers eines anderen Bandelements mit dem Werkzeug; -
5 eine erläuternde Ansicht eines durch den in4 gezeigten Aufbau verursachten Schadens; -
6A –6E erläuternde Ansichten, die die Befestigungsschritte des Klemmbands zeigen; -
7 eine perspektivische Ansicht eines Gleichlaufgelenks, das von dem Klemmband geklemmt wird; -
8 eine erläuternde Ansicht des Befestigens des Klemmbands ohne Werkzeug; und -
9 eine erläuternde Ansicht des Befestigens des Klemmbands ohne Werkzeug. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Das Klemmband der vorliegenden Ausführungsform weist ein ringförmiges Bandelement auf, dessen erstes und zweites Ende miteinander verbunden sind, sowie einen Hebel, der an der Verbindungsstelle zwischen Bandelement und Hebel befestigt ist. Der Hebel wird umgelegt, bis er die äußere Umfangsfläche des Bandelements kontaktiert, um den Durchmesser des Bandelements zu reduzieren, so dass das Klemmband ein zu klemmendes Element klemmen kann. Es ist zu beachten, dass das Klemmband der vorliegenden Ausführungsform zum Klemmen einer Plastikmanschette verwendet wird, die ein Gleichlaufgelenk eines Fahrzeugs umgibt. Die Klemmbänder können als Zusatzteile vorgesehen werden.
- Der Aufbau des Klemmbands wird unter Bezug auf die
1 und2 beschrieben. - In den
1 und2 überlappen sich die beiden Enden eines ringförmigen Bandelements1 und sind miteinander verbunden, und ein Mittelteil eines Hebels2 ist an einer Verbindungsstelle10 mittels Widerstandsschweißens am Bandelement1 befestigt. Wenn der Durchmesser des Bandelements1 reduziert wird, wird der Hebel2 um ein Ende2a umgelegt, das das Bandelement1 kontaktiert und als Hebelpunkt fungiert, bis das andere Ende2b des Hebels2 die äußere Umfangsfläche des Bandelements1 erreicht hat. Die Schnallen3 , die vertikal von beiden Seitenkanten des Bandelements1 abstehen, werden auf den Hebel2 umgebogen, der auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements1 gelegt worden ist, so dass der Hebel2 darauf befestigt werden kann. Das Bandelement1 besteht aus einem Material, das einfach zu schweißen ist und einen hohen Korrosionswiderstand aufweist, z. B. aus ferritischem Edelstahl (SUS 430). - Der Hebel
2 ist eine bogenförmige Metallplatte; an ihrem Mittelabschnitt ist sie an der Verbindungstelle10 mit dem Bandelement1 verbunden. Ein erster Haken4 steht von dem Hebel2 nach außen vor. Um den ersten Haken4 auszubilden, wird ein Teil der Metallplatte von einer Pressmaschine nach außen ausgekragt. Wie in2 gezeigt ist, weist der erste Haken4 einen ersten Vorsprung4a , der dem Ende2b des Hebels2 abgewandt ist und mit einem Werkzeug in Eingriff treten kann, sowie einen zweiten Vorsprung4b auf. Der erste Vorsprung4a und der zweite Vorsprung4b sind in dieser Reihenfolge zum Ende2b hin ausgebildet. Der erste Haken4 befindet sich in der Nähe der Verbindungstelle10 mit dem Bandelement1 . Die Verbindungstelle des Hebels2 an dem Verbindungsteil10 des Bandelements1 wird durch die Position des ersten Hakens4 definiert, so dass die Herstellungseffizienz der Klemmbänder verbessert werden kann. Ein zweiter Haken5 befindet sich nahe der Schnallen3 , die den umgelegten Hebel2 überdecken, und steht von dem Bandelement1 nach außen vor. Der zweite Haken5 ist durch Auskragen eines Teils einer bogenförmigen Metallplatte6 nach außen mittels einer Pressmaschine nach außen ausgebildet. Die Metallplatte6 ist durch Widerstandsschweißen an dem Bandelement1 befestigt. Es wird angemerkt, dass der zweite Haken5 durch Auskragen eines Teils des Bandelements1 nach außen mittels einer Pressmaschine ausgebildet werden kann. Da die Position des zweiten Hakens5 die Position des vorderen Endes2b des Hebels2 , der den Durchmesser des Bandelements1 verringert hat, definiert, kann ein Variieren der Positionen der ersten Haken4 und der zweiten Haken5 für Produkte verhindert werden. Denn Klemmbänder, die dieselben Eigenschaften aufweisen, können mit niedrigen Herstellungskosten in Masse produziert werden. - Die Schnallen
3 stehen jeweils vertikal von den beiden Seitenkanten des Bandelements1 vor. Durch Umbiegen der Schnallen3 nach innen kann der Hebel2 , der auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements1 gelegt worden ist, daran befestigt werden. Der Abstand zwischen den Innenflächen3a der Schnallen3 wird zu den vorderen Enden hin graduell auf eine Länge erweitert, die größer ist als die Breite des Bandelements1 . Denn die Innenflächen3a sind abgeschrägte Flächen. Klammerelemente7 befinden sich nahe der Schnallen3 und in Bezug auf die Schnallen3 an der Seite des Hebels2 . Die Klammerelemente7 stehen ebenfalls vertikal von den beiden Seitenkanten des Bandelements1 vor. Die Klammerelemente7 verhindern das elastische Abheben oder die Rückführung des Hebels2 , der zwischen die Schnallen3 gelegt worden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Schnallen3 und die Klammerelemente7 durch Widerstandsschweißen an dem Bandelement1 befestigt, sie können jedoch auch in das Bandelement1 integriert sein. Vorzugsweise bestehen die Klammerelemente7 aus einem Material mit hoher Elastizität, z. B. aus rostfreiem Austenitstahl (SUS 304). - Eine Platte
8 mit U-förmigem Querschnitt ist an der inneren Umfangsfläche des Bandelements1 befestigt. Ein Ende der Platte8 ist mittels Widerstandsschweißens an der inneren Umfangsfläche befestigt. Bei diesem Aufbau bedeckt die Platte8 einen Zwischenraum, der zwischen den beiden Enden des Bandelements1 ausgebildet ist und an dessen Innenseite erscheint, beseitigt Zwischenräume zwischen dem Bandelement1 und dem zu klemmenden Element, und verstärkt den Teil des Bandelements1 , an dem sich als Hebelpunkt die Belastungen konzentrieren, wenn der Hebel2 umgelegt wird. Die beiden erweiterten Abschnitte8a der Platte8 fungieren als Führungen zum Anlegen des Hebels an dem Bandelement. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Platte8 , die Klammerelemente7 , die Schnallen3 und der zweite Haken5 in dieser Reihenfolge von der Verbindungstelle10 des Bandelements ausgehend an dem Bandelement1 befestigt. Es wird angemerkt, dass in einigen Fällen die Platte8 weggelassen werden kann. - Der Hebel
2 muss zunächst von der in1 gezeigten Anfangsposition zu der in2 gezeigten angehobenen Position umgelegt werden. Da das Verbindungsteil10 des Bandelements1 genügend lang und das Bandelement1 aus einem dünnen Material (Dicke: 0,2–0,5 mm) hergestellt ist, kann der Hebel2 leicht temporär von Hand gedreht werden. Wie in3 gezeigt ist, stehen die Eingriffsabschnitte9a des Werkzeugs, z. B. einer Zange, jeweils mit dem ersten Vorsprung4a des ersten Hakens4 des Hebels2 , der in Bezug auf das Bandelement1 temporär angehoben worden ist, und dem zweiten Haken5 des Bandelements1 in Eingriff. - Nun wird die Beziehung zwischen dem ersten Haken
4 des Hebels2 und dem zweiten Haken5 des Bandelements1 unter Bezug auf die3 –5 erläutert. In3 wird der Hebel2 , der um das Ende2a als Hebelpunkt umgelegt und temporär gebogen worden ist, mit dem Werkzeug9 auf das Bandelement1 zu umgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wirken die Kräfte P, Q und R jeweils auf das Ende (den Hebelpunkt)2a , das Verbindungsteil (ein Wirkungspunkt)10 und den ersten Vorsprung (ein Kraftaufbringpunkt)4a , wenn eine Kraft F auf den ersten Vorsprung4a aufgebracht wird. Der Abstand zwischen dem Hebelpunkt2a und der Verbindungstelle10 ist A, und der Abstand zwischen der Verbindungstelle10 und dem ersten Vorsprung4a ist B. Daher ist das auf den Hebelpunkt2a wirkende Kraftmoment F × (A + B). Da die Größe der Reduzierung des Durchmessers dem Durchmesser des Bandelements1 entspricht, kann der Abstand A nicht verändert werden. Der Abstand B kann jedoch verkleinert werden, wenn sich der erste Haken4 in der Nähe der Verbindungstelle10 befindet. Außerdem kann das auf den Hebelpunkt2a wirkende Kraftmoment durch Verkürzung des Hebels2 verringert werden, so dass der Hebel2 ohne Abknicken sicher angelegt werden kann. - Ein Vergleichsbeispiel ist in
4 gezeigt. In4 befindet sich der erste Haken4 näher am Ende2b des Hebels2 . Die Klemmweite des Werkzeugs9 ist enger, so dass der Hebel2 leicht umgelegt werden kann. Das auf den Hebelpunkt2a wirkende Kraftmoment ist jedoch F × (A + C). Es wird angemerkt, dass C der Abstand zwischen der Verbindungstelle10 und dem ersten Vorsprung4a ist. Da C > B ist, ist das in4 gezeigte, auf den Hebelpunkt2a wirkende Kraftmoment größer als das in3 gezeigte Kraftmoment. Daher tritt, wie in5 gezeigt ist, am vorderen Ende2b des Hebels2 ein Abknicken auf. Wenn der Abstand zwischen dem zweiten Haken5 des Bandelements1 und der Schnallen3 groß ist, ist die Klemmweite des Werkzeugs9 weit. Es ist schwierig, mit dem normalen Werkzeug9 zu klemmen. Vorzugsweise befindet sich der Haken5 in der Nähe der Schnallen3 . - Im Folgenden werden die Schritte des Befestigens des Klemmbands mit dem Werkzeug
9 unter Bezug auf die6A –6E und die7 erläutert. Es wird angemerkt, dass in7 das Klemmband an einer Plastikmanschette12 befestigt ist, die ein Gleichlaufgelenk11 umgibt, das mit der Antriebswelle eines Fahrzeugs verbunden ist. - Das Gleichlaufgelenk
11 ist vorher mit der Plastikmanschette12 umgeben worden. Das Klemmband13 wird auf die äußere Umfangsfläche der Manschette12 gelegt (6A ). Dann wird der Hebel2 temporär umgelegt, bis er die angehobene Position erreicht hat (6B ). Der erste Haken4 des Hebels2 und der zweite Haken5 des Bandabschnitts werden von den Eingriffsabschnitten9a des Werkzeugs9 zum Klemmen in Eingriff genommen (6C ). Durch das Klemmen mit dem Werkzeug9 wird der Hebel2 umgelegt und auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements1 gelegt, und das vordere Ende2b des Hebels2 befindet sich zwischen den Schnallen3 (6D ). Dadurch kann der Durchmesser des Bandelements1 reduziert werden. Zu diesem Zeitpunkt versucht das vordere Ende2b des Hebels2 , sich aufgrund seiner Elastizität abzuheben, aber die Klammerelemente7 verhindern das Abheben. Da die Klammerelemente7 aus Federstahl bestehen, können sie auch dann zu ihrem Anfangszustand zurückkehren, wenn sie temporär seitwärts verformt werden, wenn der Hebel2 auf das Bandelement1 gelegt wird. Daher kann der Hebel2 sicher mit den Klammerelementen7 in Eingriff gebracht werden. - Schließlich werden die Schnallen
3 mit einem Hammer14 nach innen gebogen, um das vordere Ende2b des Hebels2 zu halten, so dass das Klemmband13 die Manschette12 klemmt (6E ). Wenn die Schnallen3 umgebogen werden, wird das vordere Ende2b des Hebels2 temporär von den Klammerelementen7 gehalten, so dass die Schnallen3 leicht umgebogen werden können. Das komplett an der Manschette12 befestigte Klemmband13 ist in7 gezeigt. Da die Außenfläche des Hebels2 durch die Schnallen3 und die Klammerelemente7 gedrückt oder gehalten wird, kann die Höhe des Klemmteils gering sein, so dass das Klemmband13 nie mit der Manschette12 in Konflikt gerät und die Manschette12 sicher abdichten kann. - Im Folgenden wird ein anderes Befestigungsverfahren für das Klemmband
13 ohne Verwendung des Werkzeugs9 unter Bezug auf die8 und9 erläutert. Bei dieser Ausführungsform wird das Klemmband13 ebenfalls an der Plastikmanschette12 befestigt, die das mit der Antriebswelle eines Fahrzeugs verbundene Gleichlaufgelenk11 umgibt. - Das Gleichlaufgelenk
11 ist vorher mit der Plastikmanschette12 umgeben worden. Das Klemmband13 wird auf die äußere Umfangsfläche der Manschette12 gelegt (6A ). Dann wird der Hebel2 temporär umgelegt, bis er die erhöhte Position erreicht hat (6B ). - Als nächstes wird, wie in
8 gezeigt ist, das Gleichlaufgelenk11 auf die Oberfläche eines externen Elements14 gedrückt und in Richtung G gerollt, um den Hebel2 , der temporär umgebogen worden ist, auf die äußere Umfangsfläche des Bandelements1 zu umzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in9 gezeigt ist, das Bandelement1 in Richtung G gerollt und mit einer Druckkraft Fα, die das Gewicht des Gleichlaufgelenks11 enthält, auf die Oberfläche des äußeren Elements14 gedrückt, so dass der Durchmesser des Bandelements1 reduziert werden kann. Wenn der erste Vorsprung4a auf die Oberfläche des externen Elements14 gedrückt wird, fungiert der erste Vorsprung4a als Hebelpunkt, so dass die Hebelaktion das Drücken des vordere Ende2b des Hebels2 fördert und der Hebel2 in einem frühen Stadium des Rollens in Richtung G von den Klammerelementen7 aufgenommen werden kann. Bei dieser Aktion kann der Hebel2 temporär auch dann von den Klammerelementen7 gehalten werden, wenn er kurz ist, so dass ein Abnicken des Hebels2 verhindert werden kann. - Wenn die Drehung des an dem Gleichlaufgelenk
11 angebrachten Klemmbands13 in Richtung G beschleunigt wird, werden die Schnallen3 und die Klammerelemente7 übermäßig auf die Oberfläche des externen Elements14 gedrückt, so dass sie beschädigt oder verformt werden. Um diesen Nachteil zu verhindern, kontaktiert bei der vorliegenden Ausführungsform zunächst der erste Vorsprung4a das externe Element14 , dann erst kontaktiert der zweite Vorsprung4b das externe Element14 . Daher verhindert der zweite Vorsprung4b die Drehung des Bandelements13 in Richtung G. Wie oben beschrieben worden ist, kann der Hebel2 , der temporär wie in6D gezeigt umgebogen worden ist, umgelegt werden, um den Durchmesser des Bandelements1 ohne Verwendung des Werkzeugs9 zu reduzieren. Schließlich werden die Schnallen3 mit dem Hammer14 nach innen umgebogen, um das vordere Ende2b des Hebels2 zu halten, so dass das Klemmband13 die Manschette12 klemmt (6E ). - Da der Durchmesser des Klemmbands
13 reduziert und der Hebel2 temporär ohne Verwendung des Werkzeugs9 gehalten werden kann, ist das Klemmband13 einfach zu verwenden, so dass die Effizienz von Klemmarbeiten erhöht werden kann. Es wird angemerkt, dass Form und Höhe des ersten Vorsprungs4a und des zweiten Vorsprungs4b sowie der Abstand zwischen ihnen optional ausgestaltet werden können. - Die Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden, ohne dass vom Geist ihrer wesentlichen Eigenschaften abgewichen wird. Die vorliegenden Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist eher in den beigefügten Ansprüchen als in der vorstehenden Beschreibung angegeben. Daher sollen alle Änderungen, die von der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der Ansprüche umfasst werden, darin enthalten sein.
Claims (8)
- Klemmband mit einem Bandelement (
1 ), welches durch sich überlappende Enden zu einer Ringform ausgebildet ist, mit einem bogenförmigen Hebel (2 ) mit einem Ende (2a ), einem Mittelabschnitt und einem anderen Ende (2b ), wobei der Hebel (2 ) an dem Mittelabschnitt an dem überlappenden Bereich des Bandelements (1 ) befestigt ist, und um eines (2a ) seiner Enden, das mit dem Bandelement (1 ) als Hebelpunkt in Kontakt steht, umlegbar ist, bis sein anderes Ende (2b ) die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Bandelements (1 ) kontaktiert, um den Durchmesser des ringförmigen Bandelements (1 ) zu reduzieren, wobei Schnallen (3 ) zum Halten des umgelegten Hebels (2 ) jeweils von beiden Seitenkanten vorstehen, gekennzeichnet durch einen von dem bogenförmigen Hebel (2 ) nach außen vorstehenden ersten Haken (4 ), und einen nahe der Position, auf die der Hebel (2 ) umgelegt ist, vom Bandelement (1 ) nach außen vorstehend angebrachten zweiten Haken (5 ), und einem Klammerelement (7 ) zum Halten des Hebels (2 ) im umgelegten Zustand, wobei das Klammerelement (7 ) in der Nähe der Schnallen (3 ) angeordnet ist, wobei die Haken (4 ,5 ) so gestaltet sind, dass sie mittels eines Werkzeuges aufeinander zu bewegbar sind. - Klemmband nach Anspruch 1, wobei der erste Haken (
4 ) zwei in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge (4a ,4b ) hat. - Klemmband nach Anspruch 2, wobei der erste Haken (
4 ) des Hebels (2 ) sich in der Nähe der Verbindungsstelle (10 ) zwischen Bandelement (1 ) und Hebel (2 ) befindet und der zweite Haken (5 ) in der Nähe der Schnallen (3 ) angeordnet ist. - Klemmband nach Anspruch 3, wobei der erste Haken (
4 ) den Verbindungspunkt des Bandelements (1 ) mit dem Hebel (2 ) definiert, und der zweite Haken (5 ) die Position des anderen Endes (2b ) des Hebels (2 ), wenn er auf das Bandelement (1 ) gelegt worden ist, definiert. - Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bandelement (
1 ) aus ferritischem Edelstahl und das Klammerelement (7 ) aus rostfreiem Austenitstahl hergestellt ist. - Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Abstand zwischen den Innenflächen der Schnallen (
3 ) zu den radial äußeren Enden hin graduell auf ein Maß erweitert ist, das größer ist als die Breite des Bandelements (1 ). - Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Haken (
4 ) aus dem Hebel (2 ) heraus gedrückt ist. - Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Haken (
5 ) aus dem Bandelement (1 ) heraus gedrückt ist.
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