DE102005044357A1 - Greifzange mit auf Daumendruck verstellbarer Maulweite - Google Patents

Greifzange mit auf Daumendruck verstellbarer Maulweite Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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Abstract

Um bei einer verstellbaren Greifzange (1) mit einem Zangenstiel (2) und einem Zangenbügel (3), die je einen Griffabschnitt (4, 5) und eine dem Griffabschnitt (4, 5) gegenüberliegende Greifbacke (10, 11) aufweisen und die Greifzange (1) weitere gattungsgemäße Merkmale, insbesondere ein mittels Daumendruck verschiebbares und ein Gelenk (7) bildendes Rastglied (8) umfaßt, wobei der Daumendruck gegen die Kraft einer das Rastglied (8) umgebenden Feder (30) gerichtet ist, die Betätigungskraft sicher und bequem mit dem Daumen auf das Rastglied (8) über einen verbreiterten Druckknopf (25) aufbringen zu können, wird vorgesehen, daß die Feder (30) zumindest in der Verstellposition (VP) zumindest teilweise sich außerhalb des Raumes (29) zwischen dem Druckknopf (25) und dem Zangenstiel (2, 2a) befindet. DOLLAR A Die Erfindung führt zu wenigen erforderlichen Bauteilen und zu einer geringen Breite der Greifzange (1) im Bereich des Gelenks (7).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifzange, deren Gattung im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher beschrieben ist. Die Erfindung ist jedoch auch verwendbar bei ähnlichen Zangen, insbesondere bei Greifzangen, die hierzu nicht identisch ausgebildet und z. B. auch als sog. Wasserpumpenzangen bekannt sind; außerdem kann die Erfindung bei in der Maulweite verstellbaren Maulschlüsseln Anwendung finden. Im übrigen spielt insbesondere die Ausbildung der Greifbacken oder der Griffe der Zange und dergleichen bei der Erfindung keine Rolle.
  • Gattungsgemäße oder ähnliche Greifzangen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, insbesondere aus den Druckschriften EP 0774324 A2 , EP 0528252 B1 , EP 0116305 A1 , US 1885895 , DE 805265 C1 , GB 10112 A1 , DE 19634082 A1 , DE 10031343 A1 , DE 10037878 A1 , DE 10042288 A1 und FR 2786119 A1 .
  • Zum Verständnis der Grundfunktion zur Verstellung des Backenabstands wird auf diesen Stand der Technik ausdrücklich verwiesen. Allen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß zum Herstellen der Verstellposition des Rastglieds eine Art Stößel oder Druckknopf manuell betätigt werden muß. Die Betätigungskraft soll insbesondere mit der Kuppe des Daumens auf den Kopf des Rastgliedes aufgebracht werden. Es kann hierbei für den Daumen eine Führung durch Anordnung einer Mulde um das Rastglied herum vorgesehen sein. Eine solche Mulde kann unmittelbar an der Außenseite des Zangenstiels angeformt sein, EP 0528252 B1 , 12, oder im Kopfteil einer zusätzlichen, das Rastglied umgebenden Buchse, EP 1170092 A2 , 4. Eine solche Mulde vergrößert jedoch den Kopf des Rastglieds und damit dessen Druckfläche nicht. Die Mulde und mit ihr das Rastglied können auch von einer elastischen, membranartigen Abdeckung schützend überdeckt sein, DE 10037878 A1 .
  • Die Erfindung geht aus von dem Aufbau einer Greifzange, wie er bezüglich des Oberbegriffs, und zwar insbesondere bezüglich der Betätigung mit Hilfe eines Druckknopfes, aus der FR 2786119 A1 bekannt ist. Diese Zange baut im Bereich des Gelenks relativ breit: Hier ist zwischen dem als Druckknopf dienenden, verbreiterten separaten Kopf des Rastglieds und der Außenseite des Zangenstiels sowie um das Rastglied herum eine konische Druckfeder aus Metall gelagert, die sich über einen separaten Teller an oberen Zangenstielteil abstützt. Am unteren Ende ist dem Rastglied ein breiter Anschlagbund zum Halten des Rastglieds in der Eingriffsposition angeformt. Der nach oben gewölbte Druckknopf, die darunter angeordnete Druckfeder, der zusätzliche Teller und auch der zwangsläufig über den unteren Zangenstielteil hervorstehende Anschlagbund des Rastglieds verbreitern die Zange im Bereich des Gelenks insgesamt erheblich, da deren Dicken sich in axialer Richtung addieren. Es gibt jedoch insbesondere bei sehr kompakt aufgebauten Maschinen, Aggregaten und Anlagen Montagefälle, bei denen eine gattungsgemäße Zange mit ihrem Maul und mit ihrem Gelenk in einen sehr engen Zwischenraum eingeführt werden muß, um dort ein schmales Bauteil befestigen oder lösen zu können. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Ausgehend von den zuvor geschilderten Umständen liegt der Erfindung das Bestreben zu Grunde, eine Zange insbesondere der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Betätigungskraft sicher und bequem mit dem Daumen auf das Rastglied aufgebracht werden kann und die dennoch nur wenige Bauteile umfaßt und im Bereich des Gelenks in axialer Richtung sehr schmal baut.
  • Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung insbesondere bei einer gattungsgemäßen Zange vor, daß die Feder zumindest in der Verstellposition zumindest teilweise, vorzugsweise aber überwiegend oder auch ganz, sich außerhalb des Raums zwischen dem Druckknopf und dem Zangenstiel befindet.
  • Diese Maßnahme führt zu einer Reihe von Vorteilen: Zunächst ergibt sich weiterhin durch die breite Auflage für den Daumen eine bequeme, sichere und effektive Verschiebung des Rastglieds, das infolge seiner großen Druckfläche nicht in die Daumenkuppe eindringen kann, so daß seine axiale Länge sehr knapp bemessen werden kann. Der Aufbau des Gelenks wird vereinfacht, und die Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert. Hierdurch ergibt sich eine sehr wirtschaftliche Herstellung und insbesondere Montage der Zange. Außerdem benötigt die Zange weder eine die Breite der Zange vergrößernde untere Abstützung der Feder noch zwingend einen gleich wirkenden unteren Anschlagbund am Rastglied, so daß eine außerordentlich schmale Ausbildung der Zange im Bereich des Gelenks möglich wird.
  • Wie schon angedeutet, kann eine Ausführung der Erfindung so aussehen, daß in dem Druckknopf und/oder im Zangenstiel insbesondere axiale Ausnehmungen und/oder Durchbrüche angeordnet sind, in welche eine dazwischen angeordnete Feder in der Verstellposition zumindest teilweise eindringen kann. Die Ausnehmungen können von unterschiedlicher Form sein und z. B. insbesondere im Zangenstiel, z. B. durch Gießen, Fräsen oder Pressen, napfförmig oder nutförmig ausgebildet sein. Die Durchbrüche können unterschiedliche Querschnittsformen haben und insbesondere im Druckknopf z. B. als Löcher durch Gießen, Bohren oder Stanzen hergestellt sein. In diesem Fall steht die gesamte Dicke des Druckknopfes zur Aufnahme von Feder- oder Elastomermaterial zur Verfügung; dieses kann sogar bis an die Oberseite des Druckknopfes, bis auf die in der Verstellposition darauf aufliegende Daumenkuppe oder sogar noch etwas in diese hinein dringen: Das Verdrängungsvolumen der Feder kann somit erheblich sein.
  • Eine hier zunächst vorzugsweise gewählte Elastomerfeder, die von unterschiedlicher Form sein kann, ist sehr biegeelastisch und sowohl äußerst komprimierbar als auch dehnbar und kann somit im voll beanspruchten Zustand, nämlich während das Rastglied sich nur kurzzeitig in der Verstellposition befindet, vorübergehend sehr stark verformt werden. Hierdurch ist es in einer ersten Ausführung möglich, die Feder überwiegend oder sogar ganz außerhalb des Raumes zwischen dem Druckknopf und dem Zangenstiel anzuordnen. In einer zweiten Ausführung kann die Feder in der Eingriffsposition ganz oder teilweise in dem Raum zwischen dem Druckknopf und dem Zangenstiel angeordnet werden; die Feder wird jedoch dann während der Verschiebung des Rastglieds durch den Druckknopf zumindest teilweise aus diesem Raum heraus gedrückt. Die Folge davon ist, daß in der Verstellposition für die Feder im Bereich des Gelenks entweder kein axialer Raum oder doch nur ein sehr schmaler Raum benötigt wird. Im letzten Fall kann dieser schmale Raum bei einer relativ kleinen Zange von z. B. 50 Millimetern Spannbreite nur einige Zehntel Millimeter betragen. Bei großen Zangen kann der Raum auch einen Millimeter überschreiten, was jedoch im Hinblick auf die sonstigen Dimensionen einer großen Zange immer noch sehr kompakt erscheint.
  • Eine andere Ausführung sieht vor, daß die Elastomerfeder zumindest eine umlaufende elastische Wand umfaßt. In der Eingriffsposition des Rastglieds kann eine solche Wand seitlich oder auch unterhalb des Druckknopfes angeordnet sein und in der Verstellposition die Hauptfederkraft aufbringen. Hierzu kann vorgesehen werden, daß die Elastomerfeder bzw. die Wand axial so zusammendrückbar ist, daß sie sich dabei radial ausdehnt.
  • Eine schon genannte Wand kann so gestaltet sein, daß sie axial so zusammen drückbar ist, daß axial benachbarte Wandabschnitte sich aufeinander legen, z. B. nach Art einer Ziehharmonika. Alternativ kann vorgesehen werden, daß die Wand axial so zusammendrückbar ist, daß benachbarte axiale Wandabschnitte sich dabei radial übereinander stülpen, also axial sich übereinander schieben.
  • Die Anordnung der Feder kann so getroffen sein, daß die Feder bzw. ihre Wandung so zusammendrückbar ist, daß der Druckknopf dabei in die Feder eintaucht. Dann bildet die Feder einen Wulst und zusammen mit dem Druckknopf eine Mulde, die zusätzlich als Führungs- oder Zentrierhilfe für die Daumenkuppe dient. Ein solches Eintauchen kann z. B. die Folge des schon genannten Übereinanderstülpens von benachbarten axialen Wandteilen einer Elastomerfeder sein: Dann kann der Druckknopf regelrecht in den ringförmigen Stulpen eintauchen, der seinerseits sich leicht um die Daumenkuppe legt.
  • Die Elastomerfeder einer Greifzange nach der Erfindung kann im Prinzip tonnenförmig ausgebildet sein, also ähnlich einem Faß einen Boden, einen entsprechenden Deckenteil und eine umlaufende, insbesondere geschlossene Wand umfassen, und zumindest am Boden eine zentrale Durchtrittsöffnung für das Rastglied aufweisen. Statt dessen kann die Elastomerfeder aber auch topfförmig ausgebildet und auf dem Kopf stehend angeordnet sein. Der Deckenteil der Tonne bzw. der Boden des Topfes kann dabei unterhalb oder oberhalb des Druckknopfes angeordnet sein. Oberhalb des Druckknopfes angeordnet, kann dieser Teil der Elastomerfeder als griffige Druckfläche dienen.
  • In einfachster Form ist die Elastomerfeder jedoch ringförmig ausgebildet, wobei der Ring im Umfang vorzugsweise geschlossen ist. Der Ring kann im Querschnitt voll aus komprimierbarem Material bestehen oder einen oder mehrere, insbesondere umlaufende, komprimierbare Luftkanäle umfassen, auch etwa nach Art eines Vollgummireifens oder eines Luftschlauches. In diesem Fall ergibt sich in der Regel eine leichte Montage und Demontage der Feder, was insbesondere auch den Austausch einer defekten Feder sehr erleichtert. Gegebenenfalls können auch schon zu anderen Zwecken eingesetzte, genormte, hochflexible Gummiringe als Elastomerfeder verwendet werden. Solche Gummiringe können mit ihrem gedehnten Innendurchmesser sogar von oben über den Druckknopf gezogen werden, um sich dann darunter wieder federnd zusammen zu ziehen und sich dabei zwischen der Unterseite des Druckknopfes und der Oberseite des Zangenstiels radial und axial federnd zumindest zum Teil zu entspannen.
  • Die Elastomerfeder sollte der Form, insbesondere dem Umriß, eines runden oder ovalen Druckknopfes angepaßt sein, um ihre Federeigenschaften voll auszunutzen. Die Elastomerfeder kann somit im Umriß kreisringförmig oder auch leicht ovalringförmig und im Querschnitt rund oder oval ausgebildet sein.
  • Die Anordnung der Elastomerfeder ist in unterschiedlicher Weise möglich: So kann sie zur vereinfachten Montage, insbesondere als voluminöser Ring, lose zwischen dem Druckknopf und der Oberseite des Zangenstils angeordnet sein. Zur Erhöhung der Federung, Stabilität und Haltbarkeit kann jedoch insbesondere bei einem Ring mit einer einzigen dünnen Wand, also in Manschettenform, auch vorgesehen werden, daß die Elastomerfeder mit dem Druckknopf und/oder der Oberseite des Zangenstils verbunden ist. Eine solche Verbindung kann insbesondere mittels Formschluß oder Stoffschluß hergestellt sein. Beispielsweise kann der Druckknopf in die Elastomerfeder teilweise eingelassen, insbesondere lösbar eingeknöpft oder um oder an den Druckknopf unlösbar gegossen oder gespritzt sein.
  • Um einen dauerhaft guten spielfreien Zusammenhalt der Zangenteile sicher zu stellen, kann vorgesehen sein, daß die Elastomerfeder sich schon in der Eingriffsposition am Druckknopf und am Zangenstiel in geeigneter Weise unter Vorspannung axial und evtl. auch radial abstützt.
  • Unter Elastomerfeder soll hier jede Feder verstanden werden, deren Federeigenschaft im weitesten Sinn durch einen dem Fachmann bekannten Kunststoff oder Gummi oder ein gummiartiges Material erzeugt wird. Demnach kann die Feder aus einem Elastomer im engeren Sinne, aber auch z. B. aus einem Silikon oder aus einem thermoplastischen Elastomer bestehen, wobei das Material insbesondere bei Wänden massiv oder insbesondere bei blockartiger Ausbildung der Feder aufgeschäumt sein kann. Zur Erhöhung der Federkonstante und Vermeidung einer Schwammwirkung kann das Material zumindest zum Teil aus geschlossenporigem Schaum bestehen.
  • Wenn auch die Erfindung schon aus Kosten- und Verarbeitungsgründen vorzugsweise ein einheitliches Material bevorzugt, so kann doch bei besonderen Anforderungen auch vorgesehen werden, daß das Material und/oder die Wand der Elastomerfeder verstärkt ist. Eine solche Verstärkung kann in einer Beimischung von Zusatzstoffen, wie z. B. Fasern, bestehen; sie kann jedoch auch in Form einer Einlage, z. B. aus Metall, vorliegen. Die Verstärkung kann auch die Federkonstante erhöhen, die Feder versteifen.
  • Die Erfindung kann aber auch durch eine Feder verwirklicht werden, die als konische Druckfeder ausgebildet ist oder zumindest eine solche umfaßt, indem die Druckfeder z. B. von einem elastischen Material ummantelt ist. Der kleinste Durchmesser der Druckfeder soll zumindest in etwa dem Außendurchmesser des Druckknopfes entsprechen, vorzugsweise etwas kleiner sein, um sich abzustützen, und deren Windungen sollen unter Belastung, also in der Verstellposition, sich spiralförmig nebeneinander und somit um den Druckknopf legen. Eine solche Ausführung zeigt ähnliche Vorzüge wie eine schon erläuterte Elastomerfeder.
  • Die konische Druckfeder kann aus Metall oder einem harten, federnden Kunststoff oder einem Verbundmaterial aus Metallen) und/oder Kunststoffen) bestehen. Sie ist zur Bildung der angestrebten Form unter Belastung im Bereich ihres kleinsten Durchmessers mit dem Druckknopf an oder nahe dessen Seitenfläche geführt oder verbunden. Dann können die mittleren Windungen der Feder unter Belastung eine leichte Mulde bilden, die eine formschlüssige Führung der Daumenkuppe bewirkt.
  • Hierzu kann des weiteren dienlich sein, wenn die Druckfeder im Bereich ihres kleinsten Durchmessers in einer umlaufenden Ausnehmung, Stufe oder dergl. an oder nahe der Seitenfläche des Druckknopfes geführt wird oder mit ihm verbunden ist. Bei loser Anordnung kann die Druckfeder, z. B. nach Bruch, auch leicht ausgetauscht werden. Zur unteren sicheren Führung kann die Druckfeder im Bereich ihres größten Durchmessers in einer Führung an der Außenseite des Zangenstiels gelagert sein. Als Führung kann eine Rille, eine Stufe, einige Noppen oder dergleichen dienen. Zur sicheren dauerhaften Verbindung kann auch vorgesehen werden, daß die Druckfeder mit dem Druckknopf verstemmt oder verschweißt, also unlösbar verbunden ist.
  • Schließlich kann der Druckknopf ein Bauteil bilden, das sowohl mit der Druckfeder als auch mit dem Rastglied, lösbar oder unlösbar, verbunden ist.
  • Weitere besondere Vorteile sind für den Fachmann auch den teilweise nicht dargestellten Ausbildungen nach den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung entnehmbar.
  • 1 zeigt eine Greifzange in der Draufsicht, mit einem Gelenk in der Eingriffsposition.
  • 2 zeigt das Gelenk und den Druckknopf der Greifzange nach dem Schnitt II-II in 1, links in der Eingriffsposition und rechts strichpunktiert angedeutet in der Verstellposition, in vergrößertem Maßstab, und zwar mit einer ersten Elastomerfeder.
  • 3 zeigt die Ansicht nach 2, jedoch mit einer anderen Elastomerfeder.
  • 4 zeigt die Ansicht nach 2, jedoch mit einer weiteren Elastomerfeder.
  • 5 zeigt die Ansicht nach 2, jedoch mit einer konischen, wendelförmigen Druckfeder.
  • Die Greifzange 1 hat in der Grundform etwa die Ausbildung der Greifzange nach DE 10031343 A1 . Auf die dortige Beschreibung bezüglich Montage und Funktion wird verwiesen. Die Greifzange 1 ist in 1 in der Draufsicht dargestellt und umfaßt einen geschlitzten Zangenstiel 2, einen Zangenbügel 3, denen beide ein Griffabschnitt 4 und 5 angeformt ist. Zangenstiel 2 und Zangenbügel 3 bilden innerhalb des Schlitzes 6 ein gemeinsames Gelenk 7, mit einem runden, stiftförmigen Rastglied 8 und einem als Langloch ausgebildetem Rastloch 9. Nach vorne schließen sich an den Zangenstiel 2 und den Zangenbügel 3 jeweils eine Greifbacke 10 und 11 an, die gegenüber liegende, glatte oder gezackte Greifflächen 12 und 13 eines Zangenmauls 14 bilden.
  • Der Schlitz 6 im Zangenbügel 3 endet beiderseits des Gelenks 7, nämlich vorne bei 15 und hinten bei 16. Der Zangenbügel 3 durchgreift den Schlitz 6, während die beiden den Schlitz 6 bildenden Abschnitte 2a und 2b des Zangenstiels 2 den Zangenbügel 3 zwischen sich aufnehmen.
  • In 2 ist der Bereich des Gelenks 7 in etwa doppeltem Maßstab dargestellt, und zwar nach dem Schnitt II-II in 1. Der geschlitzte Zangenstiel 2 umfaßt den Abschnitt 2a und den Abschnitt 2b, zwischen die der Zangenbügel 3 in den Schlitz 6 eingeführt ist. Das Rastloch 9 ist ein besonders geformtes Langloch, das aus sieben aneinander gereihten zylindrischen Bohrungen besteht. Die Mittelpunkte der Bohrungen sind um weniger als einen Bohrungsdurchmesser zueinander versetzt, so daß benachbarte Bohrungen mit einem Durchgang 17 verbunden sind, der etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungen ist.
  • In den Abschnitt 2a des Zangenstiels 2 ist eine Bohrung 18 eingebracht, deren Durchmesser etwa der Breite des Durchgangs 17 zwischen den Bohrungen des Rastloches 9 im Zangenbügel 3 entspricht. Die Bohrung 18 ist im Abschnitt 2b des Zangenstiels 2 mit größerem Durchmesser als Bohrung 19 fortgeführt, die etwa dem Durchmesser der Bohrungen des Rastlochs 9 entspricht.
  • In den Bohrungen 9, 18 und 19 ist das im Querschnitt runde Rastglied 8 gelagert, das eine flache Oberseite 20 aufweist, an die sich ein relativ dünner, mit einem Teil aus dem Bereich 2a hervorstehender Abschnitt 21 anschließt. Der Abschnitt 21 geht über in einen relativ dicken Abschnitt 22, der mit Spiel in den Bohrungen des Rastloches 9 und in der Bohrung 19 sitzt. Folglich ergibt sich ein unterer Anschlag 19a für den Abschnitt 22 des Rastglieds 8.
  • Der obere Abschnitt 2a des Zangenstiels 2 weist eine oben liegende planebene Außenseite 23 auf, in die drei ringförmige, konzentrisch zur Achse X-X verlaufende Ausnehmungen in Form von Rillen 24 eingebracht sind, die abgerundet in die Außenseite 23 übergehen.
  • Das Rastglied 8, vergl. 2, ist axial zugfest mit einem Druckknopf 25 aus Metall verbunden. Der Druckknopf 25 ist im Prinzip als planebene, parallel zur Außenseite 23 verlaufende, kreisrunde Platte ausgebildet, mit einem äußeren Durchmesser, der ein Mehrfaches des Durchmessers des Abschnitts 21 beträgt. Der frei vom Bereich 21 radial weg kragende Ringbereich 26 des Druckknopfes 25 ist mit einer Vielzahl von axial verlaufenden Durchbrüchen 27 versehen, die zumindest an der Unterseite 28 abgerundet in die Außenfläche des Druckknopfes 25 übergehen. Die Durchbrüche 27 sind in 1 nicht dargestellt und können von unterschiedlicher Form sein. Insbesondere können sie z. B. wie übliche Bohrungen einen runden, aber auch einen länglichen, teilkreisringförmigen oder ähnlichen Querschnitt haben.
  • In dem axialen Raum 29 zwischen dem Druckknopf 25 und dem Abschnitt 2a des Zangenstiels 2 ist eine Elastomerfeder 30 eingebracht. Die Elastomerfeder 30 ist als geschlossener kreisförmiger Ring mit rundem bis ovalem Ringquerschnitt ausgebildet und besteht aus einem hochelastischen Kunststoffschaum. Die Elastomerfeder 30 füllt den Raum 29 mit leichter axialer Vorspannung aus, d.h. sie liegt an der Unterseite 28 und an der Außenseite 23 satt an. Infolgedessen liegt auch das Rastglied 8 mit seinem Abschnitt 22 spielfrei an der Stufe 19a an.
  • Bei der Montage des Gelenks 7 der Greifzange 1 werden die Bohrungen 18, 6 und 19 von Zangenstiel 2 und Zangenbügel 3 übereinander ausgerichtet und von unten das gestufte Rastglied 8 ganz in den Zangenstiel 2 und den Zangenbügel 3 eingeschoben. Dann wird die Elastomerfeder 30 über den Abschnitt 21 geschoben, der Druckknopf 25 axial aufgesetzt mit dem Abschnitt 21, z. B. mit der Oberseite 20, fest verbunden. Diese Verbindung kann unterschiedlich sein, insbesondere zum Austausch lösbar, z. B. geschraubt, oder unlösbar, z. B. geschweißt oder genietet. Dabei wird die Elastomerfeder 30 axial leicht zusammengedrückt und damit unter zumindest axiale Vorspannung gebracht. Die fertige Montagestellung, die der Eingriffsposition EP des Rastglieds 8 entspricht, ist in der linken Hälfte der 2 deutlich erkennbar.
  • Die Verstellposition VP, bei der die bloße Gelenkfunktion des Gelenks 7 durch Daumendruck auf den Druckknopf 25 aufgehoben und eine Verstellung des Zangenbügels 3 innerhalb des Rastlochs 9 in Längsrichtung LR möglich ist, ist in der rechten Hälfte der 2 weitgehend strichpunktiert angedeutet. Wie hier erkennbar ist, wird das Volumen der Elastomerfeder 30 axial sehr komprimiert. Dabei wird ein Teil des Volumens nach unten in die Rillen 24 gedrückt, und ein anderer Teil des Volumens wird nach oben in die Durchbrüche 27 gedrückt. Das komprimierte Volumen der Elastomerfeder 30 ist der Deutlichkeit halber in der rechten Hälfte der 2 nur punktiert dargestellt. Es kann auch durch die Durchbrüche 27 nach oben etwas austreten.
  • Deutlich erkennbar führt die beschriebene Ausbildung dazu, daß für die Elastomerfeder 30 im komprimierten Zustand nahezu kein axialer Raum benötigt wird: Der Raum 29 in der linken Hälfte der 2 ist in der rechten Hälfte praktisch zu Null geworden, so daß diese Ausbildung mit wenigen Bauteilen zu einer sehr kleinen Bauhöhe B der Greifzange 1 führt.
  • In 3 ist eine erste Abwandlung der Erfindung und insbesondere der Elastomerfeder 30 gezeigt. Die Elastomerfeder besteht hier aus einer ringförmigen geschlossenen Manschette 31 aus einem massiven, steifen und hochelastischen Kunststoff. Die Manschette 31 ist im Ringquerschnitt als winkelförmige Wand 32 ausgebildet, die aus zwei oder mehreren Wandabschnitten bestehen kann. Hier schließt sich an einen oberen schrägen Wandabschnitt 33 unter einem Winkel α von etwa 90° ein unterer schräger Wandabschnitt 34 an. Der obere Wandabschnitts 33 endet mit einem Befestigungsabschnitt 35, der mit einer teilkreisförmigen Verdickung in eine entsprechend geformte, umlaufende Rille 36 am Außenumfang des Druckknopfes 25' eingeknöpft ist, vergl. die Eingriffsposition EP in der linken Hälfte der 3. Die Manschette 31 überbrückt den axialen Raum 29' zwischen dem Druckknopf 25' und dem Abschnitt 2a' und stützt sich mit ihrem unteren freien Wandabschnitt 34 auf der Außenseite 23' axial ab; dies kann unter einer gewissen axialen Vorspannung geschehen.
  • In der rechten Hälfte der 3 ist die Anordnung in der Verstellposition VP gezeigt: Der Druckknopf 25' kommt auf der Außenseite 23' zur Anlage. Dabei legen sich die Wandabschnitte 33 und 34 aufeinander, und der axiale Raum 29' der linken Hälfte, in der Eingriffsposition EP, ist nicht mehr vorhanden.
  • In 4 ist eine zweite Abwandlung der Erfindung und insbesondere der Elastomerfeder 30 gezeigt, die der Ausführung in 3 sehr ähnelt. Die Elastomerfeder besteht hier aus einer ringförmigen geschlossenen Manschette 37 aus einem massiven, hochelastischen Kunststoff. Die Manschette 37 ist im Ringquerschnitt als leicht nach außen gewölbte Wand 38 ausgebildet, die oben mit einer teilkreisförmigen Verdickung eines Befestigungsabschnitts 39 in eine entsprechend geformte, umlaufende Rille 40 am Außenumfang des Druckknopfes 25'' eventuell eingegossen, eingeklebt oder eingeknöpft ist.
  • Die Manschette 37 überbrückt den axialen Raum 29'' zwischen dem Druckknopf 25'' und dem Abschnitt 2a'' und stützt sich mit ihrem unteren freien Ende 41 auf der Außenseite 23'' axial ab. Hier ist um das Rastglied 8 eine kreisförmige Vertiefung 42 eingebracht, die peripher von einer Kante 43 begrenzt ist. An der Kante 43 stützt sich das Ende 41 der Wand 38 seitlich ab; dies kann in bevorzugter Weise unter einer gewissen radialen Vorspannung geschehen. Anstelle einer kreisförmigen Vertiefung 42 kann auch eine ringförmige Rille zur Aufnahme des Endes 41 vorgesehen sein, ähnlich der Rille 40 am Druckknopf 25''.
  • In der rechten Hälfte der 4 ist die Anordnung strichpunktiert in der Verstellposition VP gezeigt: Der Druckknopf 25'' kommt in der Vertiefung 42 auf der Außenseite 23'' zur Anlage. Dabei stülpt sich der obere Wandabschnitt in den unteren Wandabschnitt, neben das Ende 41, und der axiale Raum 29'' der linken Hälfte ist nicht mehr vorhanden. Hier wird besonders deutlich, daß in der Verstellposition VP der Druckknopf 25'' in die hier als Manschette 37 geformte Elastomerfeder regelrecht eintaucht und somit letztendlich ein umlaufender axialer Wulst 44 um den Druckknopf 25'' und um die aufliegende Daumenkuppe gebildet wird.
  • In 5 ist eine konische, wendelförmige Druckfeder 45 aus einem metallenen Federdraht dargestellt. Die Darstellung entspricht im Wesentlichen den zu den 3 und 4 schon beschriebenen Ausführungen. Gleiche Bauteile sind mit einem zusätzlichen Index versehen.
  • In der linken Hälfte der 5 ist die Druckfeder 45 in der Eingriffsposition EP dargestellt. Im Bereich ihres kleinsten Durchmessers Dk ist die Druckfeder 45 mit der obersten Windung 39' in einer umlaufenden Ausnehmung 46 nahe dem Außendurchmesser Dd des Druckknopfes 25''' gelagert, die im Bereich zwischen der Unterseite 47 und der umlaufenden Seitenfläche 48 des Druckknopfes 25''' verläuft. Die unterste Windung 41' stützt sich auf der Außenseite 23''' des Abschnitts 2a''' des Zangenstiels 2 ab. Die Druckfeder 45 kann auch unter Vorspannung gelagert sein. Ihre Lagerung kann zur besseren Montage rein formschlüssig sein, also z. B. oben in einer rillenartigen Ausnehmung 46 und unten in einer Vertiefung 42', Rille oder dergleichen, oder aber stoffschlüssig gesichert sein, z. B. durch Verschweißen oder Vergießen. Die Druckfeder 45 kann somit zusammen mit dem Druckknopf 25''' und dem Rastglied 8' auch ein einziges fest miteinander verbundenes Bauteil bilden.
  • Die Konitzität und die Abmessungen der Druckfeder 45, insbesondere der radiale Windungsabstand und der Drahtdurchmesser, sind so gewählt, daß die Windungen unter Belastung, also in der Verstellposition VP, sich spiralförmig und zumindest nahezu in einer Ebene nebeneinander und somit um den Druckknopf 25''' legen. Die rechte Hälfte der 5 zeigt diese Verstellposition VP. Die Windungen liegen dann nahezu aneinander an und mehr oder weniger auf dem ebenen Grund der Vertiefung 42' auf. Der Druckknopf 25''' liegt dann innerhalb der Druckfeder 45 und in der selben Ebene wie die Druckfeder 45, nämlich auf der Außenseite 23''' des Abschnitts 2a''', an, so daß der für die Verstellung des Rastglieds 8', bzw. für den Federweg, erforderliche axiale Raum 29''' der linken Hälfte, nicht mehr vorhanden ist: Es ergibt sich folglich auch durch diese Ausgestaltung der konischen Druckfeder 45 eine sehr geringe Bauhöhe des Gelenks 7, da die Druckfeder 45 in der Verstellposition VP völlig aus dem Raum 29''' zwischen dem Druckknopf 25''' und dem Abschnitt 2a''' des Zangenstiels verdrängt ist.
  • Je nach Ausbildung der konischen Druckfeder 45 kann sich auch eine leichte Wölbung der mittleren Windungen nach oben einstellen, ähnlich wie bei der Wulst 44 der Elastomerfeder 37 der 4, so daß auch hier die Druckfeder 45 selbst den Rand einer Mulde zur Aufnahme und Führung einer Daumenkuppe bildet.
  • 1
    Greifzange
    2
    Zangenstiel
    2'
    Zangenstiel
    2a
    Abschnitt von 2
    2a'
    Abschnitt
    2a''
    Abschnitt
    2a'''
    Abschnitt
    2b
    Abschnitt von 2
    2b'
    Abschnitt von 2'
    3
    Zangenbügel
    3'
    Zangenbügel
    4
    Griffabschnitt
    5
    Griffabschnitt
    6
    Schlitz in 2
    7
    Gelenk
    8
    Rastglied
    8'
    Rastglied
    9
    Rastloch
    10
    Greifbacke
    11
    Greifbacke
    12
    Greiffläche
    13
    Greiffläche
    14
    Zangenmaul
    15
    Ende von 6
    16
    Ende von 6
    17
    Durchgang
    18
    Bohrung
    19
    Bohrung
    19a
    Anschlag
    20
    Oberseite
    21
    Abschnitt
    22
    Abschnitt
    23
    Außenseite
    23'
    Außenseite
    23''
    Außenseite
    23'''
    Außenseite
    24
    Rille
    25
    Druckknopf
    25'
    Druckknopf
    25''
    Druckknopf
    25'''
    Druckknopf
    26
    Ringbereich
    27
    Durchbruch
    28
    Unterseite
    29
    Raum
    29'
    Raum
    29''
    Raum
    29'''
    Raum
    30
    Elastomerfeder
    31
    Manschette
    32
    Wand
    33
    Wandabschnitt, oberer
    34
    Wandabschnitt, unterer
    35
    Befestigungsabschnitt
    36
    Rille
    37
    Manschette
    38
    Wand
    39
    Befestigungsabschnitt
    39'
    oberste Windung
    40
    Rille
    41
    Ende
    41'
    unterste Windung
    42
    Vertiefung
    42'
    Vertiefung
    43
    Kante
    43'
    Kante
    44
    Wulst
    45
    Druckfeder
    46
    Ausnehmung
    47
    Unterseite
    48
    Seitenfläche
    B
    Bauhöhe
    Dd
    Durchmesser von 25'''
    Dk
    kleinster Durchmesser von 45
    EP
    Eingriffsposition
    LR
    Längsrichtung von 9
    VP
    Verstellposition
    X – X
    Schwenkachse
    α
    Winkel zwischen 33 und 34

Claims (30)

  1. Greifzange (1) mit einem Zangenstiel (2) und einem Zangenbügel (3), die je einen Griffabschnitt (4, 5) und eine dem Griffabschnitt (4, 5) gegenüberliegende Greifbacke (10, 11) aufweisen, wobei a) der Zangenstiel (2) und der Zangenbügel (3) in einem Gelenk (7) zueinander um eine Schwenkachse (X – X) schwenkbar gelagert sind, b) das Gelenk (7) eine Eingriffsposition (EP) und eine Verstellposition (VP) aufweist, c) ein gegen die Kraft einer Feder (30) in Richtung der Schwenkachse (X – X) manuell verschiebbares Rastglied (8) zur Herstellung der Eingriffsposition (EP) und der Verstellposition (VP) vorgesehen ist, d) das Rastglied (8) in der Eingriffsposition (EP) die Drehachse des Gelenks (7) bildet, e) das Rastglied (8) zumindest einen ersten Abschnitt (22) größeren Durchmessers oder Breite und zumindest einen zweiten Abschnitt (21) kleineren Durchmessers oder Breite aufweist, f) der Zangenbügel (3) ein längliches Rastloch (9) aufweist, in dem das Rastglied (8) mit seinem ersten Abschnitt (22) drehbar und unverschiebbar und mit seinem zweiten Abschnitt (21) in Längsrichtung (LR) verschiebbar eingreift, g) das Rastglied (8) in einer Bohrung (18, 19) im Zangenstiel (2) gelagert ist, h) das Rastglied (8) gegen Durchstecken einen Anschlag (19a) am Zangenstiel (2) hat, i) ein gegenüber dem Rastglied (8) verbreiterter Druckknopf (25) vorgesehen ist, der auf das Rastglied (8) und die das Rastglied (8) umgebende Feder (30) axial einwirkt, dadurch gekennzeichnet, j) daß die Feder (30) zumindest in der Verstellposition (VP) zumindest teilweise sich außerhalb des Raums (29) zwischen dem Druckknopf (25) und dem Zangenstiel (2, 2a) befindet.
  2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckknopf (25) und/oder im Zangenstiel (2a) insbesondere axiale Ausnehmungen (24) und/oder Durchbrüche (27) angeordnet sind, in welche eine darunter angeordnete Feder (30) in der Verstellposition (VP) zumindest teilweise eindringen kann.
  3. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Elastomerfeder (Manschette 31; 37) ausgebildet ist, die eine umlaufende elastische Wand (32; 38) umfaßt.
  4. Greifzange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder bzw. die Wand axial so zusammendrückbar ist, daß sie sich radial ausdehnt.
  5. Greifzange nach Anspruch 3 oder 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (32) axial so zusammendrückbar ist, daß axial benachbarte Wandabschnitte (33, 34) sich aufeinander legen.
  6. Greifzange nach Anspruch 3 oder 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (38) axial so zusammendrückbar ist, daß benachbarte axiale Wandabschnitte sich radial übereinander stülpen.
  7. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (37) bzw. ihre Wand (38) so zusammendrückbar ist, daß der Druckknopf (25'') in die Feder (37) eintaucht.
  8. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder tonnenförmig ausgebildet ist und zumindest am Boden ein zentraler Durchtritt für das Rastglied angeordnet ist.
  9. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder topfförmig ausgebildet ist.
  10. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder (30; 31; 38) ringförmig ausgebildet ist.
  11. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder (30; 31; 38) im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet ist.
  12. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder im Querschnitt oval ausgebildet ist.
  13. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) zwischen dem Druckknopf (25) und der Oberseite (23) des Zangenstiels (2) lose angeordnet ist.
  14. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30; 31; 37) mit dem Druckknopf (25; 25'; 25'') und/oder der Oberseite (23; 23'; 23'') des Zangenstiels (2a; 2a'; 2a'') verbunden ist.
  15. Greifzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels Formschluß oder Stoffschluß hergestellt ist.
  16. Greifzange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (25'; 25'') in die Feder (31; 37) teils eingelassen ist.
  17. Greifzange nach Anspruch 16 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (25'; 25'') in die Elastomerfeder (31; 37) eingeknöpft ist.
  18. Greifzange nach Anspruch 16 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder um oder an den Druckknopf gegossen oder gespritzt ist.
  19. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30; 31; 37) sich in der Eingriffsposition (EP) am Druckknopf (25; 25'; 25'') und am Zangenstiel (2a; 2a'; 2a'') unter Vorspannung abstützt.
  20. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder aus einem Silikon besteht.
  21. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, die Elastomerfeder aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  22. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Elastomerfeder massiv oder aufgeschäumt ist.
  23. Greifzange nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zumindest zum Teil aus geschlossenporigem Schaum besteht.
  24. Greifzange nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und/oder die Wand der Elastomerfeder verstärkt ist.
  25. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als konische Druckfeder (45) ausgebildet ist oder zumindest eine solche umfaßt, deren kleinster Durchmesser (Dk) zumindest in etwa dem Außendurchmesser (Dd) der Druckknopfes (25''') entspricht und deren Windungen unter Belastung sich spiralförmig nebeneinander und um den Druckknopf (25''') legen.
  26. Greifzange nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (45) aus Metall oder einem harten, federnden Kunststoff oder einem Verbundmaterial aus Metallen) und/oder Kunststoffen) besteht.
  27. Greifzange nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (45) im Bereich ihres kleinsten Durchmessers (Dk) an dem Druckknopf (25''') an oder nahe dessen Seitenfläche (48) geführt oder mit ihm verbunden ist.
  28. Greifzange nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (45) im Bereich ihres größten Durchmessers in einer Führung (43') an der Außenseite (23''') des Zangenstiels (2') gelagert ist.
  29. Greifzange nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder im Bereich ihres kleinsten Durchmessers mit dem Druckknopf unlösbar verbunden ist.
  30. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf ein Bauteil bildet, das sowohl mit der Druckfeder als auch mit dem Rastglied verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015216066A1 (de) * 2015-08-21 2017-02-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Scharnierteil

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DE102015216066A1 (de) * 2015-08-21 2017-02-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Scharnierteil

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