DE102005042811A1 - Sitzmöbel, insbesondere Bürodrehstuhl - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/027Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel (1), insbesondere Bürodrehstuhl, mit einer Sitzfläche (2), einem die Sitzfläche (2) tragenden Rahmen (4) sowie mit einem Untergestell (7), wobei der Rahmen (4) und das Untergestell (7) jeweils Abrollflächen aufweisen, die paarweise aufeinander aufliegen und eine Schwenkbewegung des Rahmens (4) mit der Sitzfläche (2) relativ zu dem Untergestell (7) ermöglichen. Es wird vorgeschlagen, dass die aufeinander aufliegenden Abrollflächen des Rahmens (4) und des Untergestells (7) jeweils Verzahnungen aufweisen, die paarweise aneinander angepasst sind und ineinander eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Bürodrehstuhl, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Bürostuhl ist beispielsweise aus DE 102 00 846 A1 bekannt und ermöglicht eine Schwenkbewegung der Sitzfläche relativ zu dem Untergestell des Bürodrehstuhls. Die Sitzfläche wird hierbei zusammen mit der Rückenlehne von einem Rahmen getragen, wobei der Rahmen beiderseits der Sitzfläche jeweils eine Armlehne oder eine Aufstehhilfe bildet. Die Unterseite der Armlehne ist hierbei als Abrollfläche ausgebildet, die auf jeweils einer horizontal verlaufenden Tragschiene des Untergestells abrollen kann. Der Rahmen mit der daran befestigten Sitzfläche und der ebenfalls an dem Rahmen befestigten Rückenlehne kann also eine Abrollbewegung ausführen und nach vorne bzw. hinten schwenken, was ein gesundes aktivdynamisches Sitzen ermöglicht.
  • Nachteilig an diesem bekannten Bürodrehstuhl ist jedoch die Tatsache, dass der Rahmen mit der Sitzfläche und der Rückenlehne nur schwer in einer bestimmten Position arretiert werden kann, da an den Abrollflächen nicht nur Abrollbewegungen, sondern auch Verschiebungen auftreten können.
  • Darüber hinaus ist die Stabilität des vorstehend beschriebenen bekannten Bürodrehstuhls noch unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen bekannten Bürodrehstuhl entsprechend zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen neuartigen Bürodrehstuhl gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, bei dem eingangs beschriebenen bekannten Bürodrehstuhl gemäß DE 102 00 846 A1 zu verhindern, dass sich die paarweise aufeinander liegenden Abrollflächen relativ zueinander verschieben können. Die Erfindung stellt deshalb sicher, dass die paarweise aufeinander liegenden Abrollflächen ausschließlich die gewünschte Abrollbewegung ausführen können. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die paarweise aufeinander liegenden Abrollflächen jeweils Verzahnungen aufweisen, die paarweise aneinander angepasst sind und ineinander eingreifen. Die Verzahnungen der Abrollfläche an dem Untergestell weisen deshalb vorzugsweise dieselbe Zahnteilung auf, wie die Verzahnungen der zugehörigen Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens. Dadurch wird sicher verhindert, dass sich die Abrollflächen relativ zueinander verschieben.
  • Vorzugsweise weist das Untergestell mindestens eine längliche Tragschiene auf, die an ihrer Oberseite eine der Abrollflächen bildet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Untergestell des erfindungsgemäßen Sitzmöbels beiderseits der Sitzfläche jeweils eine Tragschiene auf, die vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist und an ihrer Oberseite jeweils eine Abrollfläche bildet.
  • Beispielsweise kann die Tragschiene an ihrer Oberseite eine Längsnut aufweisen, in der ein Keilriemen angeordnet ist, wobei die Zähne des Keilriemens nach oben aus der Längsnut der Tragschiene heraus ragen. Der Keilriemen kann beispielsweise in der Längsnut der Tragschiene festgeklebt sein, jedoch ist die Erfindung hinsichtlich der Befestigung des Keilriemens in der Längsnut nicht auf eine Verklebung beschränkt, sondern auch mit anderen Befestigungsarten realisierbar.
  • Die Tragschiene bildet jedoch vorzugsweise nicht nur eine Abrollfläche für die zugehörige Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens, sondern bietet vorzugsweise auch eine Seitenführung. Hierzu weist die Tragschiene des Untergestells vorzugsweise seitlich angeschrägte Seitenführungen auf, wobei die Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens entsprechend formangepasste angeschrägte Seitenführungen aufweist, die im montierten Zustand auf den Seitenführungen der Tragschiene aufliegen und dadurch die gewünschte Seitenführung bewirken.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Abrollfläche des Untergestells eben und vorzugsweise horizontal ausgerichtet, während die Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens konvex gekrümmt ist. Die Krümmung der Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens kann beispielsweise kreisförmig sein, jedoch sind auch andere konvexe Krümmungen der Abrollfläche des schwenkbaren Rahmens möglich.
  • Weiterhin ist zwischen dem schwenkbaren Rahmen und/oder der Sitzfläche einerseits und dem Untergestell andererseits vorzugsweise eine Rückstellfeder angeordnet, die der Schwenkbewegung des Rahmens entgegen wirkt und dadurch ein Rückstellmoment erzeugt. Vorzugsweise ist die Rückstellfeder an der Vorderseite des Stuhls angeordnet und bewirkt deshalb ein nach vorne gerichtetes Rückstellmoment, wenn der schwenkbare Rahmen nach hinten geschwenkt wird.
  • Weiterhin weist der erfindungsgemäße Stuhl vorzugsweise eine Arretierung auf, die es ermöglicht, den schwenkbaren Rahmen mit der Sitzfläche und der Rückenlehne in einer bestimmten Stellung zu arretieren. Diese Arretierung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die aufeinander aufliegenden Abrollflächen an einem ihrer Enden fest miteinander verbunden werden, wodurch die Schwenkbewegung blockiert wird. Hierbei unterstützt die formschlüssige Verbindung zwischen den Verzahnungen der aufeinander aufliegenden Abrollflächen vorteilhaft die Arretierung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stuhl führt der Rahmen mit der Sitzfläche eine Abrollbewegung um eine vorgegebene, konstruktionsbedingte Abrollachse aus, wobei die Abrollachse auch oberhalb der Sitzfläche liegen kann. Die Erfindung ermöglicht also eine grundsätzlich andere Schwenkbewegung der Sitzfläche als bei der herkömmlichen Bürostühlen, die unterhalb der Sitzfläche eine Schwenkachse aufweisen.
  • Darüber hinaus kann die Geometrie der Abrollflächen bei der Erfindung so gewählt werden, dass der Rahmen mit der Sitzfläche und einer darauf sitzenden Person einschließlich der Sitzfläche und einer eventuell vorhandenen Rückenlehne einen bestimmten Massenschwerpunkt aufweist, der unterhalb der konstruktionsbedingt vorgegebenen Abrollachse liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einer Schwenkbewegung des Rahmens mit der Sitzfläche und der darauf sitzenden Person ein Rückstellmoment erzeugt wird, was zu einem selbststabilisierenden Sitzverhalten führt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stuhl können die Abrollflächen jeweils paarweise in die beiden seitlich neben der Sitzfläche befindlichen Armlehnen integriert werden, so dass der gesamte Schwenkmechanismus kaum sichtbar ist.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Stuhl mit einem allseits schwenkbaren Gelenk für die Sitzfläche kombiniert werden, so dass die Sitzfläche relativ zu dem Rahmen allseits schwenkbar ist. Ein derartiges Gelenk kann beispielsweise aus einem Schaumstoffelement bestehen, wobei vorzugsweise eine einfache Schaumstoffplatte verwendet wird. Es besteht jedoch alternativ auch die Möglichkeit, ein allseits bewegliches Gelenk zu verwenden, wie es in DE 295 16 794 U1 beschrieben ist, so dass der Inhalt dieser Veröffentlichung der vorliegenden Anmeldung in vollem Umfang zuzurechnen ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an dem schwenkbaren Rahmen auch eine Rückenlehne befestigt, wobei die Befestigung der Rücklehne an dem Rahmen beispielsweise mittels eines elastischen Befestigungselements erfolgen kann. Hierbei findet vorzugsweise ein neuartiges Befestigungselement Anwendung, das in axialer Richtung gummielastisch ist und zur Begrenzung des axialen Bewegungsspielraums einen Anschlag aufweist. Der Anschlag kann beispielsweise aus einem biegeelastischen, aber zugstarren Band bestehen, das ringförmig um die einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Befestigungselements herumgeführt ist.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Bürodrehstuhls von schräg vorne,
  • 2 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Bürodrehstuhls von schräg hinten,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Abrollflächen bei dem erfindungsgemäßen Bürodrehstuhl,
  • 4 eine Querschnittsansicht durch die in eine Armlehne integrierte Tragleiste des erfindungsgemäßen Bürodrehstuhl, sowie
  • 5A, 5B zwei Querschnittsansichten eines erfindungsgemäßen gummielastischen Befestigungselements zur Befestigung der Rückenlehne bei dem erfindungsgemäßen Bürodrehstuhl.
  • Die Zeichnungen zeigen einen Bürodrehstuhl 1, der teilweise mit dem in DE 102 00 846 A1 beschriebenen Bürodrehstuhl übereinstimmt, so dass ergänzend auf diese Druckschrift verwiesen wird.
  • Der Bürodrehstuhl 1 weist eine Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3 auf, wobei die Sitzfläche 2 und die Rückenlehne 3 von einem Stahlrohrrahmen 4 getragen werden.
  • Weiterhin weist der Bürodrehstuhl 1 ein herkömmliches Drehkreuz 5 mit fünf Rollen 6 auf.
  • Das Drehkreuz 5 trägt ein höhenverstellbares Untergestell 7, wobei die Höhe des Untergestells 7 mittels eines Verstellhebels 8 in herkömmlicher Weise eingestellt werden kann.
  • Das Untergestell 7 weist beiderseits der Sitzfläche 2 jeweils eine horizontal ausgerichtete Tragschiene 9 auf, die in den 3 und 4 detailliert dargestellt ist. Die Tragschiene 9 ist im montierten Zustand durch eine Armlehnenverklei dung 10 bzw. eine Aufstehhilfenverkleidung abgedeckt und deshalb nicht sichtbar.
  • Die Tragschiene 9 weist an ihrer Oberseite eine Längsnut auf, in die ein Keilriemen 11 eingeklebt ist, wobei aus der Längsnut Zähne 12 des Keilriemens 11 heraus ragen.
  • Weiterhin weist die Tragschiene 9 seitlich zwei angeschrägte Seitenflächen 13, 14 auf, die eine Seitenführung gewährleisten, wie noch detailliert beschrieben wird.
  • Der Stahlrohrahmen 4 weist im Bereich der Armlehnen bzw. Aufstehhilfen einen schräg nach oben gerichteten Verlauf auf, wie aus 3 ersichtlich ist, wobei an der Unterseite des Stahlrohrrahmens 4 eine Abrollfläche 15 mit einer konvexen Kontur angeordnet ist, die ebenfalls mehrere Zähne 16 trägt. Die Zähne 16 der Abrollfläche 15 weisen hierbei die gleiche Zahnteilung auf, wie die Zähne 12 des Keilriemens 11, wobei die Zähne 16 in die Zwischenräume der Zähne 12 eingreifen, wodurch eine Verschiebung der Abrollfläche 15 auf der Tragschiene 9 effektiv verhindert wird.
  • Darüber hinaus weist die Abrollfläche 15 an ihrer Unterseite angeschrägte Seitenflanken auf, die auf den Seitenflächen 13, 14 der Tragschiene 9 aufliegen und dadurch eine Seitenführung zwischen der Abrollfläche 15 und der Tragschiene 9 bewirken.
  • Die Rückenlehne 3 ist hierbei durch vier gummielastische Befestigungselemente 17, 18 mit dem Stahlrohrrahmen 4 verbunden, wie aus 2 ersichtlich ist. Die gummielastischen Befestigungselemente 17 sind in den 5A und 5B dargestellt, wobei 5A einen axial gedehnten Zustand des Befestigungselements 17 zeigt, während 5B einen axial entspannten Zustand des Befestigungselements 17 wiedergibt.
  • Die unteren Befestigungselemente 17 werden hierbei nämlich bei einer Schwenkbewegung der Rückenlehne 3 auf Zug belastet.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass die Befestigungselemente 17 einen Anschlag 19 aufweisen, der die axiale Dehnung des Befestigungselements 17 beschränkt. Der Anschlag 19 besteht im Wesentlichen aus einem biegeelastischen, aber zugstarren Band, das um die Stirnflächen des Befestigungselements 17 herumgeführt und an den Stirnflächen befestigt ist, so dass sich das Band des Anschlags 19 bei einer bestimmten Länge des Befestigungselements 17 spannt und eine weitere axiale Dehnung verhindert.
  • Ferner ist noch zu erwähnen, dass die Sitzfläche 2 auf dem Stahlrohrrahmen 4 allseits beweglich schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist zwischen der Unterseite der Sitzfläche 2 und dem Stahlrohrrahmen 4 eine Schaumstoffplatte 20 angeordnet, die nachgiebig ist und deshalb ein aktiv-dynamisches Sitzen ermöglicht. Anstelle der Schaumstoffplatte 20 kann jedoch auch ein allseits schwenkbares Gelenk verwendet werden, wie es in DE 295 16 794 U1 beschrieben ist.
  • Schließlich ist der Stahlrohrrahmen 4 an der Vorderseite unterhalb der Sitzfläche über eine Spiralfeder 21 mit dem Untergestell 7 verbunden, so dass die Spiralfeder 21 ein stabilisierendes Rückstellmoment erzeugt, wenn der Stahlrohrrahmen 4 mit der Sitzfläche 2 und der Rückenlehne 3 nach hinten geschwenkt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Bürodrehstuhl
    2
    Sitzfläche
    3
    Rückenlehne
    4
    Stahlrohrrahmen
    5
    Drehkreuz
    6
    Rollen
    7
    Untergestell
    8
    Verstellhebel
    9
    Tragschiene
    10
    Armlehnenverkleidung
    11
    Keilriemen
    12
    Zähne
    13
    Seitenfläche
    14
    Seitenfläche
    15
    Abrollfläche
    16
    Zähne
    17
    Befestigungselement
    18
    Befestigungselement
    19
    Anschlag
    20
    Schaumstoffplatte
    21
    Spiralfeder

Claims (19)

  1. Sitzmöbel (1), insbesondere Bürodrehstuhl, mit a) einer Sitzfläche (2), b) einem die Sitzfläche (2) tragenden Rahmen (4) sowie mit c) einem Untergestell (7), d) wobei der Rahmen (4) und das Untergestell (7) jeweils Abrollflächen (9, 15) aufweisen, die paarweise aufeinander aufliegen und eine Schwenkbewegung des Rahmens (4) mit der Sitzfläche (2) relativ zu dem Untergestell (7) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass e) die aufeinander aufliegenden Abrollflächen (9, 15) des Rahmens (4) und des Untergestells (7) jeweils Verzahnungen aufweisen, die paarweise aneinander angepasst sind und ineinander eingreifen.
  2. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (7) mindestens eine längliche Tragschiene (9) aufweist, die an ihrer Oberseite eine der Abrollflächen (9, 15) bildet.
  3. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Oberseite der Tragschiene (9) eine Längsnut eingelassen ist, in der ein Keilriemen (11) angeordnet ist.
  4. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilriemen (11) in der Längsnut der Tragschiene (9) festgeklebt ist.
  5. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Tragschiene (9) des Untergestells (7) seitlich angeschrägte Seitenführungen (13, 14) aufweist und b) dass die Abrollfläche (15) des Rahmens (4) ebenfalls angeschrägte Seitenführungen aufweist, die an die Seitenführungen (13, 14) der Tragschiene (9) angepasst sind.
  6. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollfläche (9) des Untergestells (7) eben ist, während die Abrollfläche (15) des Rahmens (4) konvex gekrümmt ist.
  7. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Rahmen (4) und/oder die Sitzfläche (2) über eine Rückstellfeder (21) mit dem Untergestell (7) verbunden ist.
  8. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Arretierung zur Blockierung der Schwenkbewegung des Rahmens (4) mit der Sitzfläche (2).
  9. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung die paarweise aufeinander aufliegenden Abrollflächen (9, 15) an einem ihrer Enden miteinander verbindet.
  10. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) mit der Sitzfläche (2) eine Abrollbewegung um eine vorgegebene, konstruktionsbedingte Abrollachse ausführt.
  11. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollachse oberhalb der Sitzfläche (2) liegt.
  12. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) mit der Sitzfläche (2) und einer darauf sitzenden Person einen bestimmten Massenschwerpunkt aufweist, der unterhalb der Abrollachse liegt, so dass bei einer Schwenkbewegung des Rahmen (4) mit der Sitzfläche (2) und der darauf sitzenden Person ein Rückstellmoment erzeugt wird.
  13. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Armlehnen, wobei die Abrollflächen (9, 15) jeweils paarweise in die Armlehnen integriert sind.
  14. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (2) mittels eines allseits schwenkbaren Gelenks (20) mit dem Rahmen (4) verbunden ist, so dass die Sitzfläche (2) relativ zu dem Rahmen (4) allseits schwenkbar ist.
  15. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (20) aus einem Schaumstoffelement besteht.
  16. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Rahmen (4) eines Rückenlehne trägt.
  17. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3) mittels eines elastischen Befestigungselements (17, 18) an dem Rahmen (4) befestigt ist.
  18. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Befestigungselement (17, 18) einen Anschlag (19) aufweist, der den axialen Bewegungsspielraum des Befestigungselements (17, 18) begrenzt.
  19. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19) aus einem biegeelastischen und zugstarren Band besteht, das ringförmig um die einander gegenüber liegenden Stirnflächen des Befestigungselements (17, 18) herumgeführt ist.
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