DE102005042037B3 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Schenkelfeder als Umschaltvorrichtung, wobei die Schenkelfeder zwei Schenkel aufweist, die an einem Federelement angeordnet sind, das zwei Schraubenfedern beinhaltet. Die Schenkelfeder wird vorzugszweise in einer Rückstellvorrichtung eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Gleitbahn, auf der zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut verschiebbar ist, und mit zumindest einem Schneidmesser, wobei eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer Neutralstellung, in der zumindest die Schneidkante des Schneidmessers verdeckt und/oder versenkt ist, und einer Schneidstellung, in der die Schneidkante des Schneidmessers nicht verdeckt und nicht versenkt ist, umschaltet.
  • Aus US 1 296 091 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln bekannt, bei der mit Hilfe eines Umschaltnockens ein doppelschneidiges Schneidmesser in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung eines Restehalters in Schneidposition bringt. Bei dieser Vorrichtung sind Federn als Vorspannelemente eingesetzt.
  • Aus DE 40 00 086 A1 ist eine Torsionsfeder mit einer Windungsanordnung, die Verlängerungen aufweist, die sich von den Enden der Windungsanordnung aus erstrecken, bekannt. Federn dieser Art sind unter der Bezeichnung Drehfedern oder Schenkelfedern weithin bekannt und werden oft als Rückstellfedern verwendet.
  • Bei der Verwendung als Rückstellfeder zwischen zwei zueinander beweglich angeordneten Bauteilen wird meist je ein Schenkel der Schenkelfeder an je einem der beiden Bauteile angeordnet, so dass die Feder belastet wird, wenn die beiden Bauteile relativ zueinander bewegt werden. Wird die äußere Krafteinwirkung aufgehoben und die Bauteile sich somit selbst überlassen, drückt die Schenkelfeder die Bauteile in die Ausgangslage zurück. Hierbei hat es sich gezeigt, dass Schenkelfedern sehr dauerbelastbar sind, wenn sie im Windungssinn belastet werden, so dass die Außenseite der Windungen auf Zug beansprucht sind. Wird die Schenkelfeder jedoch oft gegen den Windungssinn belastet, kommt es schnell zum Bruch der Schenkelfeder. Die bekannten Schenkelfedern sind daher nur geeignet, eine Rückstellung in einer Drehrichtung beziehungsweise in einer Bewegungsrichtung dauerhaft zu bewerkstelligen.
  • Aus DE 103 24 943 A1 ist eine Vorrichtung zur Rückstellung zwischen eines zwischen zwei Stellungen drehbaren Bauteils bekannt. Die Vorrichtung weist einen Torsionsstab auf, welcher in der Lage ist, das Bauteil in seine Mittelstellung zu bringen. Der Torsionsstab ist mit einem sich im wesentlichen in radialer Richtung des selben erstreckenden und mit dem selben in Reihe geschalteten Federelement drehfest verbunden, welches in der Lage ist, das Bauteil in seine Mittelstellung zu bringen. Das Federelement ist als Schneckenfeder ausgeführt und weist bei Dauerbelastung ebenfalls die erwähnten Nachteile auf.
  • Aus DE 25 02 962 A1 ist eine Doppelwendelfeder bekannt, die zwei durch einen Mittelsteg miteinander verbundene auf Zug oder Druck zu beanspruchende Spiralfedern aufweist. Eine solche Feder ist auch aus US 4,923,181 und aus DE 696 04 946 T2 bekannt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Umschaltvorrichtung anzugeben, die auch bei Dauerbelastung eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Umschaltvorrichtung eine Schenkelfeder mit einem ersten Schenkel und mit einem zweiten Schenkel aufweist, die beide an einem Federelement angeordnet sind, das zwei Schraubenfedern beinhaltet.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einsatzes der Schenkelfeder ist es ermöglicht, die dreh- und/oder schwenkbar angeordnete Bauteile, die sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen den Uhrzeigersinn auslenkbar sind, dauerhaft ohne Federbruch in die Ausgangsstellung zurückzustellen.
  • Durch den Einsatz der Schenkelfeder kann die Zahl der nötigen Federn insgesamt reduziert werden. Einige Konstruktionen werden durch die Schenkelfeder überhaupt erst ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Schenkelfeder ist zumindest eine der Schraubenfedern – vorzugsweise beide – als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft einsetzbar ist eine Ausführungsform, bei der die Mittelachsen der Schraubenfedern, um die herum die Windungen verlaufen, parallel zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Mittelachsen der Schraubenfedern voneinander beabstandet. Besonders vorteilhaft ist ein Variante, bei der die Mittelachsen der Schraubenfedern, um die herum die Windungen verlaufen, sowohl parallel zueinander verlaufen, als auch voneinander beabstandet sind.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Schraubenfedern einander die Windungsaußenseiten zuweisend, nebeneinander angeordnet.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Schraubenfedern spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. In einer besonderen Ausführungsform weisen die Schraubenfedern relativ zueinander eine gegensinnige Windungsrichtung auf. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Schenkelfeder derart angeordnet werden kann, dass je nach Belastungsrichtung der Schenkelfeder die geeignete Schraubenfeder belastet wird. Hierdurch ist wirkungsvoll eine Fehlbelastung (beispielsweise entgegen dem Windungssinn) der Schraubenfedern vermieden.
  • In einer Variante der Schenkelfeder weisen die Längsachsen der Schraubenfedern einen von 0 Grad verschiedenen Winkel zueinander auf.
  • In einer besonderen Ausgestaltungsform der Schenkelfeder ist ein Verbindungselement, dass die beiden Schraubenfedern verbindet, vorgesehen. Dieses Verbindungselement kann beispielsweise als Drahtteil ausgeführt sein. Das Verbindungselement kann in einer besonderen Variante selbst auch als Federbauteil, beispielsweise als Drahtfeder oder Blattfeder, ausgeführt sein.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schenkelfeder sind die Schenkel und das Federelement zusammen einstückig hergestellt. Beispielsweise können die Schenkel und/oder das Federelement und/oder das Verbindungselement und/oder die Schraubenfeder aus Draht und/oder aus Flachmaterial gebogen sein.
  • Vorzugsweise sind das Verbindungselement und die Schraubenfedern zusammen einstückig hergestellt. In besonders vorteilhafterweise kann die Schenkelfeder in einer Rückstellvorrichtung für ein drehbar- und/oder schwenkbar gelagertes Bauteil eingesetzt werden. Hierbei ist es vorteilhafterweise ermöglicht, die Rückstellvorrichtung derart auszubilden, dass das drehbar- und/oder schwenkbar gelagerte Bauteil im Uhrzeigersinn und/oder gegen den Uhrzeigersinn rückstellbar ist, ohne dass es zu Dauerbeanspruchungsschäden an der Schenkelfeder kommt. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn das drehbar- und/oder schwenkbare Bauteil zumindest teilweise zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Rückstellvorrichtung derart ausgebildet, dass die Schraubenfedern der Schenkelfeder – vorzugsweise ausschließlich – im Windungssinn belastet werden.
  • Das drehbare- und/oder schwenkbare Bauteil kann ein Schwenkhebel und/oder ein Drehhebel sein. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Rückstellvorrichtung zumindest einen – vorzugsweise jedoch zwei – Dorn auf, der zumindest teilweise in einer der Schraubenfedern angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich die Schenkelfeder besonders einfach und flexibel lagern. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung, sind zwei Dorne vorgesehen, die jeweils zumindest teilweise in je einer der Schraubenfedern angeordnet sind. Eine Rückstellvorrichtung dieser Art ist besonders einfach aufzubauen, da die Schenkelfeder lediglich auf die beiden Dorne aufgesteckt zu werden braucht.
  • Ganz besonders vorteilhaft lässt sich die Rückstellvorrichtung mit der Schenkelfeder in der Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln – insbesondere einer Reibe und/oder einer Sicherheitsreibe derart einsetzen, dass das drehbare- und/oder schwenkbare Bauteil der Umschalthebel einer Sicherheitseinrichtung zum Aus- bzw. Einklappen eines Schneidmessers ist.
  • Die Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist eine Gleitbahn auf, auf der zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut verschiebbar ist. Ferner weist die Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln ein Schneidmesser auf, wobei eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer Neutralstellung in der zumindest die Schneidkante des Schneidmessers verdeckt und/oder versenkt ist und einer Schneidstellung, in der die Schneidkante des Schneidmessers nicht verdeckt und nicht versenkt ist, umschaltet. Die Umschaltvorrichtung weist vorzugsweise eine erfindungsgemäße Schenkelfeder und/oder eine erfindungsgemäße Rücksteilvorrichtung auf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln hat den Vorteil, dass die Schneidkante des Schneidmessers bzw. die Schneidkanten der Schneidmesser vorzugsweise erst unmittelbar vor dem eigentlichen Schneidvorgang – also erst, kurz bevor das zu schneidende Gut das Schneidmesser erreicht – aus einer sicheren Neutralstellung in die Schneidstellung gebracht werden kann und vorzugsweise unmittelbar nach dem Schneidvorgang wieder in der sicheren Neutralstellung verschwindet. Wird die Vorrichtung nicht benutz, kann sie ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen gelagert und verstaut werden. Beim Wühlen in einer unaufgeräumten Küchenschublade ist es nahezu unmöglich, sich an den Schneidmessern der Vorrichtung zu verletzen. Auch während der Benutzung ist die Verletzungsgefahr stark minimiert, da sich die Schneidkante entweder in der sicheren Neutralstellung befinden oder – während des eigentlichen Schneidvorganges – von dem zu schneidenden Gut zumindest teilweise verdeckt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die Umschaltvorrichtung durch das zu schneidende Gut und/oder durch einen Halter zum Halten des zu scheidenden Gutes betätigbar. Hierzu kann die Umschaltvorrichtung beispielsweise Hebelvorrichtung (z.B. Umschalthebel) – die vorzugsweise zwischen einer erfindungsgemäßen Schenkelfeder angeordnet ist – beinhalten, die durch das zu schneidende Gut und/oder durch einen Halter für das zu schneidende Gut automatisch dann bedient wird.
  • Vorzugsweise weist die Gleitbahn zumindest eine Führung für das zu schneidende Gut und/oder für den Halter des zu schneidenden Gutes auf, die ein Hin- und Herschieben auf der Gleitbahn erlaubt, jedoch ein seitliches Herunterrutschen des Gutes bzw. des Halters verhindert. Vorzugsweise ist der Halter aus einer zur Ebene der Gleitbahn senkrechten Richtung kommend in die Führung einklinkbar. Hierzu kann beispielsweise ein Rastmechanismus oder ein Schnappmechanismus vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise schaltet die Umschaltvorrichtung von der Neutralstellung in die Schneidstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter des zu schneidenden Gutes einen vorbestimmten Abstand zum Schneidmesser unterschreitet. In einer Variante ist vorgesehen, dass die Umschaltvorrichtung von der Neutralstellung in die Schneidstellung umschaltet, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter des zu schneidenden Gutes eine vorbestimmte Position auf der Gleitbahn erreicht.
  • Die Umschaltvorrichtung schaltet vorzugsweise von der Schneidstellung in die Neutralstellung zurück, nachdem der eigentliche Scheidvorgang beendet ist. Die Umschaltvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Schneidmesser bzw. die Schneidkante bei der Rückbewegung des zu schneidenden Gutes und/oder des Halters in der Neutralstellung verbleibt. Hierdurch ist eine weitgehend ruckelfreie und angenehme Hin- und Rückbewegung ermöglicht. Eine mögliche Realisierung kann darin bestehen, dass der Umschalthebel eine Ratschenfunktion hat, so dass dieser bei
  • Belastung von einer Seite (Hinlauf) einrastet und eine Drehwelle, die mechanisch mit dem Schneidmesser verkoppelt ist bewegt, während durch einen Freilauf bei Belastung von der anderen Seite (Rücklauf) keine Kraftübertragung auf die Drehwelle erfolgt.
  • Vorzugsweise schaltet die Umschaltvorrichtung von der Schneidstellung in die Neutralstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter des zu schneidenden Gutes einen weiteren vorbestimmten Abstand zum Schneidmesser überschreitet. In einer Variante schaltet die Umschaltvorrichtung von der Schneidstellung in die Neutralstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter des zu schneidenden Gutes eine weitere vorbestimmte Position auf der Gleitbahn erreicht.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsform schaltet die Umschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung – vorzugsweise nur bei der Hinbewegung, bei der ein Schnitt erfolgt, jedoch nicht bei der Rückbewegung – des zu schneidenden Gutes und/oder des Halters des zu schneidenden Gutes um.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Schneidmesser relativ zur Gleitbahn beweglich angeordnet ist. Bei dieser Variante wird das Schneidmesser mechanisch gesteuert, um ein Umschalten zwischen der Neutralstellung und der Schneidstellung zu erzielen. Es auch möglich, statt des Schneidmessers die Gleitbahn oder Teile der Gleitbahn zu diesem Zweck beweglich auszugestalten und anzusteuern. In einer besonderen Ausführungsvariante bewegt die Umschaltvorrichtung zum Umschalten zwischen Neutralstellung und Schneidstellung eine – vorzugsweise als Bestandteil der Gleitbahn ausgebildete – bewegliche Zuführlippe.
  • Vorzugsweise ist die Gleitbahn auf einem Grundkörper angeordnet, wobei in der Neutralstellung zumindest die Schneidkante des Schneidmessers durch den Grundkörper verdeckt und/oder in diesem versenkt ist. In dieser Stellung kann der Benutzer gefahrlos mit den Fingern über die gesamte Gleitbahn streichen ohne sich zu verletzen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung befindet sich die Schneidkante des Schneidmessers in der Neutralstellung auf Höhe der Fläche (beispielsweise Ebene), in der die Gleitbahn liegt. Vorzugsweise befindet sich die Schneidkante des Schneidmessers in der Schneidstellung außerhalb der Fläche (beispielsweise Ebene), in der die Gleitbahn liegt.
  • Zur Einstellung der Schneiddicke der Relativabstand zwischen der Schneidkante und der Gleitbahn – bezogen auf die Schneidstellung – einstellbar ist.
  • Vorzugsweise weist die Umschaltvorrichtung einen Umschalthebel auf, der zumindest teilweise aus der Gleitbahn und/oder aus der Führung der Gleitbahn herausragt – und vorzugsweise zwischen den Schenkeln einer erfindungsgemäßen Schenkelfeder angeordnet ist –, beispielsweise so dass das über die Gleitbahn verschobene Gut und/oder der Halter den Umschalthebel beim Verschiebevorgang umlegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Umschaltvorrichtung ein Getriebe auf, das die zum Umschalten zwischen Neutralstellung und Schneidstellung überträgt.
  • Vorzugsweise ist eine Federvorrichtung vorgesehen, die das Schneidmesser in der Neutralstellung hält. Die Umschaltvorrichtung arbeitet in dieser Variante beim Umschalten von der Neutralstellung in die Schneidstellung gegen die Federkraft an. Das Umschalten von der Schneidstellung in die Neutralstellung kann vorzugsweise – nach der mechanischen Freigabe – durch die Federvorrichtung erfolgen.
  • In einer Ausgestaltungsform ist die Schneidkante des Schneidmessers in der Schneidstellung parallel zur Gleitbahn angeordnet. Diese Ausgestaltungsform dient beispielsweise zum Schneiden von Scheiben oder zum Abtrennen von Streifen oder Würfeln nach einem oder mehreren Alligatorschnitten.
  • In einer anderen Ausgestaltungsform ist die Schneidkante des Schneidmessers in der Schneidstellung unter einem von 0 Grad verschiedenen Winkel – vorzugsweise senkrecht – zur Ebene der Gleitbahn angeordnet. Diese Ausgestaltungsform kann als Alligatormesser ausgebildet sein.
  • Das Schneidmesser kann vorzugsweise als V-Messer und/oder als Wellenmesser und/oder als Messerbündel und/oder als Kamm von Alligatormessern ausgestaltet sein.
  • In einer besonderen vorteilhaften Ausführungsform zumindest ein weiteres Schneidmesser vorgesehen. Diese kann beispielsweise V-Messer und/oder als Wellenmesser und/oder als Messerbündel ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist das weitere Schneidmesser als Alligatormesser – beispielsweise zum Erzeugen von Streifen oder Würfeln – ausgeführt. Hierzu ist das zumindest eine weitere Schneidmesser als – vorzugsweise senkrecht auf der Gleitbahn stehendes Messerbündel ausgebildet.
  • In einer besonderen Ausführungsvariante schaltet die Umschaltvorrichtung auch das zumindest eine weitere Schneidmesser zwischen einer Neutralstellung, in der zumindest die weitere Schneidkante des weiteren Schneidmessers verdeckt und/oder versenkt ist, und einer Schneidstellung, in der die weitere Schneidkante des weiteren Schneidmessers nicht verdeckt und nicht versenkt ist, um.
  • Das zumindest eine weitere Schneidmesser kann jedoch auch relativ zur Gleitbahn unbeweglich angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Schneidmesser und/oder das zumindest eine weitere Schneidmesser als Bestandteil eines austauschbaren Messermoduls ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer – je nach Anwendung – zwischen verschieden ausgestalteten Messermodulen wählen kann. Außerdem muss nicht die gesamte Vorrichtung ausgetauscht werden, wenn ein Schneidmesser abgenutzt ist.
  • In einer besonderen Variante ist die Umschaltvorrichtung zumindest teilweise Bestandteil des austauschbaren Messermoduls.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Drehvorrichtung zum Drehen des zu scheidenden Gutes und/oder zumindest eines Teils eines Halters eines zu schneidenden Gutes vorgesehen. Vorzugsweise arbeitet die Drehvorrichtung automatisch. Sie kann derart ausgestaltet sein, dass die Drehvorrichtung die Drehstellung in Abhängigkeit von der Position des zu scheidenden Gutes und/oder des Halters des zu schneidenden Gutes relativ zur Gleitbahn einstellt. Vorzugsweise dreht die Drehvorrichtung ein zu zerkleinerndes Gut in 90 Grad Schritten um eine zur Gleitbahn senkrechte Drehachse dreht. Beispielsweise kann bei der Hinbewegung eine Drehung im Uhrzeigersinn und bei der Rückbewegung eine Drehung gegen den Urzeigersinn – oder umgekehrt – erfolgen.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln als Reibe, insbesondere als Würfelreibe, und/oder als Hobel ausgebildet ist. Bei der Würfelreibe wird das zu zerkleinernde Gut vorzugsweise zunächst über einen Kamm von Alligatormessern geführt, dann um 90 Grad um eine zur Gleitbahn senkrechte Drehachse gedreht, nochmals über einen Kamm von Alligatormessern – vorzugsweise denselben – geführt und schließlich mit einem parallel zur Gleitbahn angeordneten Schneidmesser abgetrennt. Vorzugsweise wird das Schneidmesser erst unmittelbar vor der letzten Phase (Abtrennschnitt) von der Umschaltvorrichtung von einer Neutralstellung in eine Schneidstellung gebracht.
  • Vorzugsweise ist die Umschaltvorrichtung und/oder die Rückstellvorrichtung und/oder die Schenkelfeder zumindest teilweise Bestandteil eines austauschbaren Messermoduls.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine in einer Vorrichtung zum zerkleinern von Nahrungsmitteln einsetzbare Schenkelfeder in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Schenkelfeder in der Seitenansicht,
  • 3 die Schenkelfeder in der Frontansicht,
  • 4 die Schenkelfeder von hinten,
  • 5 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schenkelfeder bei Verwendung als Rückstellfeder,
  • 6 eine schematische Darstellung der Schenkelfeder als Rückstellfeder,
  • 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Neutralstellung und
  • 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Schneidstellung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer in einer Vorrichtung zum zerkleinern von Nahrungsmitteln einsetzbaren Schenkelfeder 1. Die Schenkelfeder 1 weist einen ersten Schenkel 3 und einen zweiten Schenkel 5 auf, wobei beide Schenkel an einem Federelement 7 angeordnet sind. Das Federelement 7 weist eine erste Schraubenfeder 9 und eine zweite Schraubenfeder 11 auf. Zwischen den Schraubenfedern 9, 11 ist ein. Verbindungselement 13, das als Drahtteil 15 ausgeführt ist. Vorgesehen.
  • 2 zeigt die in 1 dargestellte Schenkelfeder in der Seitenansicht. Es ist gut zu erkennen, dass die Schenkelfeder einstückig aus einem Draht hergestellt ist und der zweite Schenkel 5 in das zweite Federelement 11 übergeht.
  • 3 zeigt die Schenkelfeder in einer Frontansicht. Es ist gut zu erkennen, dass die Mittelachsen 17, 19 der Schraubenfedern 9, 11 um die herum die Windungen verlaufen, parallel zueinander stehen und voneinander beabstandet sind. Dies ist auch in 4 deutlich gezeigt. In 4 ist darüber hinaus gut zu erkennen, dass die Schraubenfedern relativ zueinander eine gegensinnige Windungsrichtung aufweisen. Ferner sind die Schraubenfedern spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Die Schraubenfedern 9, 11 sind den Windungsaußenseiten einander zuweisend nebeneinander angeordnet.
  • 5 zeigt die Schenkelfeder in der Frontalsicht in einer Stellung, bei der der zweite Schenkel 5 von einem beweglichen Bauteil 21 ausgelenkt ist.
  • Wenn die Krafteinwirkung des beweglichen Bauteils 21 auf den zweiten Schenkel 5 nachlässt, wird dieser durch die Federwirkung, insbesondere der zweiten Schraubenfeder, das bewegliche Bauteil 21 zurück in seine Ausgangstellung, die in dieser Figur gestrichelt dargestellt ist, drücken.
  • In 6 ist analog zu 5 gezeigt, dass die Schenkelfeder 1 das bewegliche Bauteil 21 auch dann in die Ausgangslage zurück drücken kann – ohne die Gefahr einer Dauerbruchbelastung –, wenn dieses in entgegengesetzter Bewegungsrichtung ausgelenkt wird; je nach Bewegungsrichtung von dem ersten Schenkel 3 und der ersten Schraubenfeder 9 beziehungsweise von dem zweiten Schenkel 5 und der zweiten Schraubenfeder 11.
  • 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 23 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Gleitbahn 25 auf der zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut 27 verschiebbar ist und mit einem Schneidmesser 29, das eine Schneidkante 31 aufweist. Die Vorrichtung 23 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist eine Umschaltvorrichtung 33 auf, die zwischen einer Neutralstellung in der zumindest die Schneidkante 31 des Schneidmessers verdeckt ist und einer Schneidstellung, in der die Schneidkante 31 des Messers nicht verdeckt ist, umschaltet. In der Neutralstellung ist die Schneidkante 31 durch den Grundkörper 35, der die Gleitbahn 25 trägt, verdeckt. Das zu zerkleinernde Gut 27 kann vom Benutzer mit einem Halter 37 über die Gleitbahn 25 hin und her verschoben werden. Der Halter 37 weist einen federbelasteten Andruckstempel 39 auf, der das zu zerkleinernde Gut 27 auf die Gleitbahn 25 drückt. An dem Halter 37 ist eine Schiene 41 angeordnet, die in einer nicht geneigten Führungsnut laufend zusammen mit dem Halter 37 verschiebbar ist. Die Umschaltvorrichtung 33 weist einen Umschalthebel 43 auf, der um eine Drehachse 45 drehbar gelagert ist. Der Umschalthebel 45 ist – aus einer Blickrichtung von oben – seitlich neben dem Schneidmesser 29 angeordnet. In Bezug auf die Blickrichtung der Figur liegt das Schneidmesser 29 hinter dem Umschalthebel 43. Unterhalb des Schneidmessers 29 ist ein Nocken 47 angeordnet, der ebenfalls um die Drehachse 45 drehbar ist. Der Nocken 47 ist mit dem Umschalthebel 43 mechanisch derart verkoppelt, dass dieser das Schneidmesser 29, das mit Hilfe des Gelenks 49 verkippbar gelagert ist, nach oben in die Schneidstellung drückt, wenn der Umschalthebel 43 von der Schiene 41 beim Verschieben des Halters 37 von links nach rechts verschoben wird. Die dann erzielte Schnittstellung ist in 8 illustriert. Der Umschalthebel 43 ist zwischen dem ersten Schenkel 3 und dem zweiten Schenkel 5 einer erfindungsgemäßen Schenkelfeder 1 angeordnet. Während des eigentlichen Schneidvorgangs drückt die Schiene 41 den Umschalthebel 43 gegen die Kraft der Schenkelfeder 1 nach unten und damit über den Nocken 47 das Schneidmesser 29 nach oben in die Schneidstellung. Nachdem der Benutzer den Halter 37 vollständig über das Schneidmesser 29 geschoben hat, wird der Umschalthebel 43 automatisch freigegeben und das Gleitmesser durch die Kraft der Schenkelfeder 1 (durch den zweiten Schenkel 5) in die Ausgangsstellung gedrückt. Beim zurück Bewegen des Halters 37 (entsprechend der Zeichnung von rechts nach links) wird der Umschalthebel 43 gegen den ersten Schenkel 3 der Schenkelfeder 1 gedrückt. Nachdem vollständigen Passieren der Schiene 41 drückt der erste Schenkel 3 der Schenkelfeder 1 den Umschalthebel 43 in die Ausgangsstellung zurück, so dass nun ein neuer Schneidvorgang beginnen kann.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Schenkelfeder
    3
    erster Schenkel
    5
    zweiter Schenkel
    7
    Federelement
    9
    erste Schraubenfeder
    11
    zweite Schraubenfeder
    13
    Verbindungselement
    15
    Drahtteil
    17
    Mittelachse der ersten Schraubenfeder
    19
    Mittelachsen der zweiten Schraubenfeder
    21
    bewegliches Bauteil
    23
    Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
    25
    Gleitbahn
    27
    zu zerkleinerndes Gut
    29
    Schneidmesser
    31
    Schneidkante
    33
    Umschaltvorrichtung
    35
    Grundkörper
    37
    Halter
    39
    Andruckstempel
    41
    Schiene
    43
    Umschalthebel
    45
    Drehachse
    47
    Nocken
    49
    Gelenk

Claims (34)

  1. Vorrichtung (23) zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Gleitbahn, auf der zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut (27) verschiebbar ist, und mit zumindest einem Schneidmesser (29), wobei eine Umschaltvorrichtung (33) vorgesehen ist, die zwischen einer Neutralstellung, in der zumindest die Schneidkante des Schneidmessers (29) verdeckt und/oder versenkt ist, und einer Schneidstellung, in der die Schneidkante (31) des Schneidmessers (29) nicht verdeckt und nicht versenkt ist, umschaltet, wobei die Umschaltvorrichtung (33) eine Schenkelfeder (1) mit einem ersten Schenkel (3) und mit einem zweiten Schenkel (5) aufweist, die beide an einem Federelement (7) angeordnet sind, das zwei Schraubenfedern (9, 11) beinhaltet.
  2. Vorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schraubenfedern (9, 11) als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schraubenfedern (9, 11) als zylindrische Schraubenfedern ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Schraubenfedern (9, 11), um die herum die Windungen verlaufen, parallel zueinander verlaufen.
  5. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Schraubenfedern (9, 11), um die herum die Windungen verlaufen, voneinander beabstandet sind.
  6. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (9, 11) einander die Windungsaußenseiten zuweisend nebeneinander angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (9, 11) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Schraubenfedern (9, 11) einen von Null Grad verschiedenen Winkel zueinander aufweisen.
  9. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (9, 11) relativ zueinander eine gegensinnige Windungsrichtung aufweisen.
  10. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (13) die beiden Schraubenfedern (9, 11) verbindet.
  11. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel und das Federelement (7) zusammen – beispielsweise als Drahtfeder oder als Blattfeder oder als Kunststofffeder – einstückig hergestellt sind.
  12. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) und die Schraubenfedern (9, 11) zusammen einstückig hergestellt sind.
  13. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel und/oder das Federelement (7) und/oder das Verbindungselement (13) und/oder die Schraubenfedern (9, 11) aus Draht gebogen sind.
  14. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (33) eine Rückstellvorrichtung für ein dreh- und/oder schwenkbar gelagertes Bauteil (21) aufweist und dass die Schenkelfeder (1) Bestandteil der Rückstellvorrichtung ist.
  15. Vorrichtung (23) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (21) im Uhrzeigersinn und/oder gegen den Uhrzeigersinn rückstellbar ist.
  16. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (21) zumindest teilweise zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder (1) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern – vorzugsweise ausschließlich – im Windungssinn belastet sind.
  18. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (21) ein Schwenkhebel und/oder ein Drehhebel ist.
  19. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung zumindest einen Dorn aufweist, der zumindest teilweise in einer der Schraubenfedern angeordnet ist.
  20. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung zwei – vorzugsweise zueinander parallele – Dorne aufweist, die jeweils zumindest teilweise in je einer der Schraubenfedern (9, 11) angeordnet sind.
  21. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (21) ein Umschalthebel der Vorrichtung (23) zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln ist.
  22. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (33) durch das zu schneidende Gut und/oder durch einen Halter (37) zum Halten des zu scheidenden Gutes betätigbar ist.
  23. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalthebel (43) zumindest teilweise aus der Gleitbahn (25) und/oder einer Führung der Gleitbahn (25) herausragt.
  24. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalthebel (43) zumindest teilweise zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder (1) angeordnet ist.
  25. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (33) in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des zu schneidenden Gutes und/oder des Halters (37) des zu schneidenden Gutes umschaltet.
  26. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schneidmesser (29) relativ zur Gleitbahn (25) beweglich angeordnet ist.
  27. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbahn (25) auf einem Grundkörper (35) angeordnet ist und dass in der Neutralstellung zumindest die Schneidkante (31) des Schneidmessers (29) durch den Grundkörper (35) verdeckt und/oder in diesem versenkt ist.
  28. Vorrichtung (23) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schneidkante (31) des Schneidmessers (29) in der Neutralstellung in der Fläche (beispielsweise Ebene) befindet, in der die Gleitbahn (25) liegt.
  29. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schneidkante (31) des Schneidmessers (29) in der Schneidstellung außerhalb der Fläche (beispielsweise Ebene) befindet, in der die Gleitbahn (25) liegt.
  30. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (33) zum Umschalten zwischen Neutralstellung und Schneidstellung eine – vorzugsweise als Bestandteil der Gleitbahn (25) ausgebildete – bewegliche Zuführlippe bewegt.
  31. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schneidmesser (29) als Bestandteil eines austauschbaren Messermoduls ausgebildet ist.
  32. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (33) und/oder die Rückstellvorrichtung und/oder die Schenkelfeder (1) zumindest teilweise Bestandteil eines austauschbaren Messermoduls ist.
  33. Vorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (23) zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln als Reibe und/oder als Hobel ausgebildet sind.
  34. Schneidmodul für eine Vorrichtung (23) zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 33.
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