DE102005040537A1 - Grab- oder Greifwerkzeug - Google Patents

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DE102005040537A1
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Germany
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rollers
cutting
gripping tool
grab
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DE102005040537A
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Bernd Wager
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Liebherr Hydraulikbagger GmbH
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Liebherr Hydraulikbagger GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/404Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
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    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Grab- oder Greifwerkzeug mit mindestens einer Schneide, wobei erfindungsgemäß entlang der Außenkante der Schneide Rollen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Grab- oder Greifwerkzeug mit mindestens einer Schneide.
  • Grab- oder Greifwerkzeuge werden häufig bei Baggern, beispielsweise als Zweischalengreifer verwendet. Auch in anderen Bereichen kommen sie zum Einsatz, beispielsweise als Holzzangen bei Holztransportern. Die Schneiden von Grab- und Greifwerkzeugen sind beim Arbeiten auf befestigen Untergrund, beispielsweise Asphalt oder Beton, einer stetigen Abnutzung und einem Verschleiß ausgesetzt. Nach einer bestimmten Betriebszeit findet dadurch ein Schärfen der Schneiden statt. Nach dem derzeitigen Stand der Technik bestehen die Schneiden aus einem hoch- und verschleißfesten Material. Sie werden im Außenkantenbereich des Grab- oder Greifwerkzeuges eingeschweißt. Werden die Schneiden während des Gebrauchs verschlissen, so werden diese abgebaut und durch neue ersetzt.
  • Bei bestimmten Einsätzen wie dem Verladen von Stammholz mit Holzzangen führen die durch Abnutzung angeschärften Schneiden zu großen Problemen. Beim Eindringen der geöffneten Holzzange in die aufeinandergelagerten Holzstämme kann es vorkommen, daß die Stämme gespalten und damit beschädigt werden, ohne daß der Fahrer dieses bemerkt. Das beschädigte Holz durchläuft unbemerkt den Produktionsprozess im Sägewerk. Oft werden diese Beschädigungen des Schnittholzes erst vom Endkunden bemerkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Grab- oder Greifwerkzeug zu schaffen, bei dem das ungewollte Anschärfen der Schneiden während des Gebrauchs weitestgehend verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach werden entlang der Außenkante der Schneiden eines Grab- oder Greifwerkzeugs Rollen angeordnet. Diese Rollen führen beim Schließen des Grab- oder Greifwerkzeugs dazu, daß der sonst abrasive Verschleiß der Schneide durch die Abrollbewegung der Rollelemente auf den Boden verhindert wird. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß ein rollender Verschleiß deutlich geringer ist als ein abrasiver. Die Rollen haben insgesamt ein größeres Verschleißvolumen. Es wird hier also ein Verschleißsystem geschaffen, das deutlich längere Regenerationsintervalle aufweist. Dabei wird die Regeneration, d. h. das Aufbereiten der Schneide nach entsprechender Abnutzung wesentlich vereinfacht, da hier nicht die gesamte Schneide abgebrannt und durch Einschweißen einer neuen Schneide ersetzt werden muß, sondern weil hier lediglich die Rollen ausgetauscht werden müssen. Außerdem wird der Untergrund beim Arbeiten mit dem Grab- oder Greifwerkzeug geschont. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung für einen Holzgreifer wird vorteilhaft weniger Holz beschädigt, so daß die Qualitätssicherheit im Produktionsprozess in einem Sägewerk verbessert werden kann. Auch in anderen Bereichen des Einsatzes ist ein schonenderes Greifen möglich.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Demnach können an der Außenkante der Schneide senkrecht Stege vorgesehen sein, zwischen denen die Rollen gelagert sind.
  • Die Stege oder Lagerfläche zwischen den Rollen sind vorzugsweise derart gestaltet, daß der Überstand der Lagerfläche zu den Rollen hin so ausgeführt wird, daß beispielsweise bei Verwendung einer Holzzange ein Einzelstamm trotzdem sicher aufgenommen werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Zweischalengreifer mit konventionellen Schneiden nach dem Stand der Technik,
  • 2: ein Zweischalengreifer nach einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, wobei das Detail a eine Seitenansicht des Schneidenbereichs und das Detail b eine perspektivische Ansicht einer Schneide in Vergrößerung zeigt.
  • 1 zeigt einen Zweischalengreifer 10 nach dem Stand der Technik, wobei die Schalen 12 und 14 gegenläufig mittels einer Kolbenzylindereinrichtung 16 um ein Tragstück 18 verschwenkbar sind. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Zweischalengreifer um eine sogenannten Holzzange bei der beispielsweise aufeinandergelagerte Holzstämme gegriffen werden können. Der Zweischalengreifer weist im äußeren Kantenbereich jeweils Schneiden 20 bzw. 22 auf, die aus einem gehärteten Material, beispielsweise einem gehärteten Stahl bestehen. Die Schneiden sind an der entsprechenden Stelle der Schalen 12 zw. 14 eingeschweißt. Nach entsprechender Abnutzung müssen sie abgebrannt und durch neu einzuschweißende Schneiden ersetzt werden.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Grab- oder Greifwerkzeuges, das hier ebenfalls mit 10 bezeichnet ist. Es weist im wesentlichen den gleichen Aufbau der Zweischalengreifer gemäß 1 auf. Allerdings sind hier die Schneiden 20 und 22 modifiziert. Sie weisen nämlich im vorderen Schneidenbereich, wie sich insbesondere auch aus den 2a und 2b ergibt, nebeneinander in Reihe angeordnete Rollenelemente 24, die zwischen senkrecht von der Schneide 20, 22 wegstehenden Stegen 26 drehbar gelagert sind, auf. Entsprechend der Ansicht in 2a rollen die Rollen 24 der Schneide 20 auf dem Untergrund ab, während die Rollen der Schneide 24 während des Schließens des Zweischalengreifers 10 oberhalb der Rollen 24 der Schneide 20 liegen.
  • Die Rollen 24 sind auf Wellen 28 drehbar gelagert, die von den Stegen festgelegt sind. Durch Abziehen der Wellen 28 können die Rollen leicht entnommen und durch neue Rollen 24 ersetzt werden.

Claims (5)

  1. Grab- oder Greifwerkzeug mit mindestens einer Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Außenkante der Schneide Rollen angeordnet sind.
  2. Grab- oder Greifwerkzeug nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenkante der Schneide senkrecht Stege vorgesehen sind, zwischen denen die Rollen gelagert sind.
  3. Grab- oder Greifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Zweischalengreifer ausgebildet ist, deren gegenläufige Schneiden mit Rollen ausgestattet sind.
  4. Grab- oder Greifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Holzzange ausgebildet ist, deren gegenläufige Schneiden mit Rollen versehen sind.
  5. Grab- oder Greifwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden auf den Grundkörper des Grab- oder Greifwerkzeuges aufgeschweißt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104328813A (zh) * 2014-10-10 2015-02-04 徐州徐工挖掘机械有限公司 一种挖掘机作业机具联接机构
EP3517691A1 (de) * 2018-01-26 2019-07-31 DMS Technologie GmbH Greifaufsatz für greiforgane eines greifers

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