DE102005038579B4 - Kraftfahrzeug mit Fremdstartstützpunkt - Google Patents
Kraftfahrzeug mit Fremdstartstützpunkt Download PDFInfo
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Abstract
Abnehmbarer
Fremdstartstützpunkt (4)
für ein
Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse
und einem elektrischen Anschlussteil (28),
wobei:
das Gehäuse Fixiermittel (5) zur lösbaren Fixierung des Fremdstartstützpunktes (4) an Gegenfixiermitteln (6) am Kraftfahrzeug aufweist und mit einer verschiebbaren Isolierhülse (32) ausgebildet ist, die das Anschlussteil (28) je nach ihrer Position freigibt oder abschirmt.
wobei:
das Gehäuse Fixiermittel (5) zur lösbaren Fixierung des Fremdstartstützpunktes (4) an Gegenfixiermitteln (6) am Kraftfahrzeug aufweist und mit einer verschiebbaren Isolierhülse (32) ausgebildet ist, die das Anschlussteil (28) je nach ihrer Position freigibt oder abschirmt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Bei Kraftfahrzeugen wird die Starterbatterie oftmals in einem durch Unfälle nicht gefährdeten Bereich angeordnet, um z.B. nach einem Frontunfall das Bordnetz für ein Sicherheitssystem und die Beleuchtung aufrechtzuerhalten. So wird die Starterbatterie beispielsweise in einem verhältnismäßig unfallsicheren Bereich wie Kofferraum oder Unterboden angeordnet. Aufgrund dieser Positionierung der Starterbatterie ist jedoch ein Fremdstart oder eine Fremdladung ohne spezielle Vorrichtungen nicht mehr möglich, weil herkömmliche Startzangen keinen Zugang zu einer derart gelagerten Starterbatterie haben. Deshalb sind spezielle Fremdstartstützpunkte im verhältnismäßig leicht zugänglichen Motorraum von Kraftfahrzeugen angeordnet. Diese Fremdstartstützpunkte oder Starthilfepunkte sind z.B. als elektrisch leitende Stifte oder Platten ausgeführt, welche ausreichend gegen Missbrauch und Kurzschluss gesichert werden müssen.
- Aus
DE 199 06 000 A1 ist eine von einem Kunststoffgehäuse umgebene Energieanschlussleiste mit einem Fremdstartstützpunkt bekannt. Außerdem weist die Energieanschlussleiste eine star - re Kunststoffmasse mit einer Öse auf. Die Öse dient dazu, die Energieanschlussleiste zu befestigen.
- Aus dem Dokument
DE 101 59 065 A1 sind Halterungen für elektro-pneumatische Bauteile bekannt. Derartige Halterungen sind auch als Halterungen für den erfindungsgemäßen Fremdstartstützpunkt geeignet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen abnehmbaren Fremdstartstützpunkt am Kraftfahrzeug mechanisch stabil und handhabungsfreundlich zu befestigen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspru ches 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß weist der Fremdstartstützpunkt Fixiermittel für eine lösbare Fixierung des Fremdstartstützpunktes auf. In Montageposition des Fremdstartstützpunktes korrespondieren die Fixiermittel mit am Kraftfahrzeug befestigten Gegenfixiermitteln derart, dass eine Positionsänderung des Fremdstartstützpunktes in einer Bewegungsrichtung aus seiner Montageposition heraus in eine davon abgewandte Demontageposition blockiert ist.
- Die Gegenfixiermittel können elektrisch isoliert unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein. Alternativ sind sie an einer am Kraftfahrzeug befestigten Vorrichtung angeordnet und hierdurch mittelbar am Kraftfahrzeug befestigt. Die Gegenfixiermittel sind vorzugsweise lösbar am Kraftfahrzeug befestigt.
- Aufgrund der lösbaren Fixierung ist die Bewegungsblockierung des Fremdstartstützpunktes aus seiner Montageposition heraus bei Bedarf aufhebbar. Hierdurch ist der Fremdstartstützpunkt beispielsweise bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten an einzelnen Bauteilen besonders einfach aus seiner Montageposition entfernbar und somit bedienungsfreundlich handhabbar. Die Bewegungsblockierung in Montageposition gewährleistet eine me chanisch stabile Lagerung des Fremdstartstützpunktes am Kraftfahrzeug.
- Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausführungsform. Dabei dient die gehäuseartige Isolierabdeckung der elektrischen Isolierung eines elektrischen Anschlussteiles (z.B. ein Kontaktstift oder eine Kontaktbuchse), welches im Bedarfsfall für eine elektrische Kontaktierung mit einem Starthilfe-Werkzeug freigegeben werden muss.
- Der Fremdstartstützpunkt kann elektrisch isoliert an der Fahrzeugkarosserie fixiert werden. Alternativ kann der Fremdstartstützpunkt raumsparend an einer geeigneten Vorrichtung fixiert werden, die selbst fahrzeugfest montiert wird (Anspruch 3). Vorzugsweise sind die Gegenfixiermittel an dem Gehäuse einer Vorrichtung, z.B an einem Luftfilter-Gehäuse angeordnet. Dabei sind die Gegenfixiermittel vorteilhaft einstückig an dem Gehäuse angeformt. Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit den Gegenfixiermitteln im Motorraum des Kraftfahrzeugs untergebracht. Die fahrzeugfeste Montage der Vorrichtung bzw. des Vorrichtungs-Gehäuses unterstützt eine definierte Montageposition des Fremdstartstützpunktes während des Betriebs des Kraftfahrzeugs. Dabei ist die fahrzeugfeste Vorrichtung vorteilhaft bei Bedarf von der Fahrzeugkarosserie demontierbar, so dass auch die Gegenfixiermittel ersetzt werden können.
- Die Maßnahmen der Ansprüche 9 bis 15 unterstützen eine definierte Bewegungsführung des Fremdstartstützpunktes während seiner Montage und bei Bedarf auch während einer Demontage. Hierdurch ist eine bedienungsfreundliche Handhabung des Fremdstartstützpunktes weiter verbessert.
- Die Ansprüche 16 und 17 betreffen vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen des Gehäuses.
- Die Maßnahme nach Anspruch 18 unterstützt zusätzlich eine mechanisch stabile Montageposition des Fremdstartstützpunktes.
- Die Ansprüche 19 bis 22 betreffen Maßnahmen für eine eindeutige Kennzeichnung des Fremdstartstützpunktes als elektrischer Anschluss für einen Starthilfe-Vorgang. Auf diese Weise wird auch der technische Laie bei einem Starthilfe-Vorgang unterstützt. Etwaige Verpolungen bei einem Starthilfe-Vorgang können dadurch besser vermieden werden.
- Anspruch 23 ermöglicht eine kostengünstige Bereitstellung der Kennzeichnungsmittel während der Herstellung der Isolierabdeckung und eine lange Lebensdauer der Kennzeichnungsmittel.
- Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Luftfilter-Gehäuses mit daran lösbar fixiertem Fremdstartstützpunkt, -
2 eine perspektivische Darstellung des Fremdstartstützpunktes gemäß1 , -
3 eine perspektivische Ansicht des Fremdstartstützpunktes in Pfeilrichtung III gemäß2 , -
4 eine perspektivische Teildarstellung des Luftfilter-Gehäuses mit daran angeordneten Gegenfixiermitteln, -
5 eine geschnittene Seitenansicht des Fremdstartstützpunktes gemäß Schnittlinie V-V in3 , in einer Demontageposition bezüglich der ebenfalls geschnitten dargestellten Gegenfixiermittel, -
6 die geschnittene Seitenansicht des Fremdstartstützpunktes gemäß5 , jedoch in der Montageposition. - Das Gehäuse
1 eines Luftfilters2 eines Kraftfahrzeuges trägt eine gehäuseartige Isolierabdeckung3 eines Fremdstartstützpunktes4 . Der Fremdstartstützpunkt4 weist im einzelnen noch zu beschreibende Fixiermittel5 zu seiner lösbaren Fixierung am Luftfilter-Gehäuse1 auf. In Montageposition des Fremdstartstützpunktes4 (1 ,6 ) korrespondieren die Fixiermittel5 mit an dem Luftfilter-Gehäuse1 angeordneten Gegenfixiermitteln6 derart, dass eine Demontage-Bewegung des Fremdstartstützpunktes4 aus seiner Montageposition gemäß1 und6 heraus entlang einer Bewegungsrichtung7 in Richtung einer davon abgewandten Demontageposition gemäß5 blockiert ist. - Die Fixiermittel
5 sind einstückig an der aus isolierendem Kunststoff bestehenden Isolierabdeckung3 angeformt. Die Gegenfixiermittel6 sind Bestandteil eines Montageblockes17 (4 ), welcher mit geeigneten und hier nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an dem Luftfilter-Gehäuse1 lösbar befestigt ist. Alternativ ist der Montageblock17 einstückiger Bestandteil des Luftfilter-Gehäuses1 . - Anhand der
5 und6 ist erkennbar, dass zur Bewegungsblockierung des Fremdstartstützpunktes4 in Montageposition eine lösbare Arretierung vorgesehen ist. Hierzu weisen die Gegenfixiermittel6 ein quer zur Bewegungsrichtung7 verlaufendes Arretierelement8 auf. In Montageposition liegt das Arretierelement8 zur Bewegungsblockierung des Fremdstartstützpunktes4 in Bewegungsrichtung7 an einer dem Arretierelement8 zugewandten Lagerfläche9 eines Lagerelements10 an. Das Arretierelement8 ist einstückig mit einem etwa parallel zur Bewegungsrichtung7 verlaufenden Arretiersteg11 verbunden. Der Arretiersteg11 ist etwa quer zur Bewegungsrichtung7 entlang einer in5 und6 parallel zur Zeichenblattebene verlaufenden Querrichtung12 federelastisch ausgebildet. Hierdurch kann das Arretierelement8 in Querrichtung12 während der Montage bzw. Demontage des Fremdstartstützpunktes3 seine Lage verändern und auf diese Weise den Fremdstartstützpunkt4 in seiner Montageposition blockieren oder die Blockierung für dessen Demontage aufheben. Das Arretierelement8 weist in einer durch die Bewegungsrichtung12 und die parallel zur Zeichenblattebene gemäß5 und6 verlaufende Federkraftrichtung13 aufgespannten Querschnittsebene einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Dabei steigt die Querschnittsbreite in Richtung der Montageposition des Fremdstartstützpunktes4 an. Das Arretierelement8 ist in Bewegungsrichtung7 betrachtet zwischen einem Stegfreiende15 und einem Befestigungsende16 des Arretiersteges11 angeordnet. Über das Befestigungsende16 ist der Arretiersteg11 einstückig mit dem Montageblock17 verbunden, welcher die Gegenfixiermittel6 aufweist (4 ). - Um einen definierten Bewegungsablauf des Fremdstartstützpunktes
4 während der Montage bzw. Demontage zu erzielen, ist eine Schubführung vorgesehen. Diese Schubführung erzwingt eine lineare Bewegungsführung des Fremdstartstützpunktes4 in Bewegungsrichtung7 . Die Schubführungsmittel weisen zwei mit Parallelabstand zueinander angeordnete und in Bewegungsrichtung7 verlaufende Führungskanäle14 , welche ebenfalls Bestandteil des Montageblockes17 sind. Die Führungskanäle14 liegen in derselben Ebene ein und flankieren den Arretiersteg11 beidseitig mit in Axialrichtung18 verlaufendem Abstand, wobei die Axialrichtung18 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung7 und rechtwinklig zur Querrichtung12 angeordnet ist. - Der Fremdstartstützpunkt
4 trägt zwei parallel zueinander angeordnete Führungsstege19 , die mit den Führungskanälen14 korrespondieren und bei der Montage des Fremdstartstützpunktes4 für dessen Bewegungsführung entlang der Bewegungsrichtung7 in die Führungskanäle14 eingesetzt werden. Die beiden Führungsstege19 und das Lagerelement10 sind gemeinsam derart angeordnet, dass sie in einer durch Axialrichtung18 und Bewegungsrichtung7 aufgespannten Querschnittsebene einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei bilden die Führungsstege19 die beiden U-Schenkel und das Lagerelement10 bildet das die beiden U-Schenkel verbindende Verbindungsjoch. Zur weiteren mechanischen Stabilisierung ist das Lagerelement10 über zwei parallele Verbindungsstege20 einstückig mit der isolierabdeckung3 verbunden, während die Führungsstege19 über plattenartige Ausleger21 ebenfalls einstückig mit der Isolierabdeckung3 verbunden sind. - Die Isolierabdeckung
3 weist zwei miteinander korrespondierende Gehäuseschalen22 ,23 auf. Die zweite Gehäuseschale23 wirkt als Deckel gegenüber der ersten Gehäuseschale22 , welche am Luftfilter-Gehäuse1 und somit am Kraftfahrzeug montiert ist, indem die Fixiermittel5 mit den Gegenfixiermitteln6 in Eingriff sind. - Beide Gehäuseschalen
22 ,23 sind miteinander lösbar verbunden. Hierzu sind an der zweiten Gehäuseschale23 mehrere Rastlöcher24 befestigt, welche mit Rastnasen25 an der ersten Gehäuseschale22 korrespondieren. Das Lagerelement10 und die Führungsstege19 sind einstückig mit der ersten Gehäuseschale22 verbunden. - Die Isolierabdeckung
3 enthält einen Leitungskanal26 zur Aufnahme einer elektrischen Leitung27 , welche einerseits an ein in der Isolierabdeckung3 integriertes elektrisches Anschlussteil28 angeschlossen ist und andererseits zu einer elektrischen Komponente im Kraftfahrzeug, insbesondere zu einem Starter, führt. Um die elektrische Leitung27 durch die Gehäuseschalen22 ,23 hindurchzuführen, sind diese von einer Leitungsöffnung29 durchsetzt. - Das elektrische Anschlussteil
28 ist in1 nur teilweise schematisch dargestellt. Es ist nach Art eines Kontaktstiftes bzw. einer Kontaktbuchse mit in Axialrichtung18 verlaufender Mittellängsachse ausgebildet. - Zur eindeutigen Kennzeichnung als Fremdstartstützpunkt
4 weist die zweite Gehäuseschale23 optische Kennzeichnungsmittel in Form einer Beschriftung30 mit dem Inhalt „12 V" und in Form eines Plus-Zeichens als Symbol31 für den Plus-Pol der Starter-Batterie des Kraftfahrzeugs auf. Diese Kennzeichnungsmittel30 ,31 weisen darauf hin, dass es sich bei dem Fremdstartstützpunkt4 um das elektrische Potential gegenüber Fahrzeug-Masse handelt, so dass der dem Plus-Pol zugeordnete Teil eines elektrischen Starthilfe-Werkzeugs auch zuverlässig an den Fremdstartstützpunkt4 bzw. das Anschlussteil28 angeschlossen wird. - Eine mit den Gehäuseschalen
22 ,23 der Isolierabdeckung3 in Axialrichtung18 beweglich verbundene und relativ zur Isolierabdeckung3 drehbewegliche Isolierhülse32 ist derart ausgebildet, dass sie sich in einer Ruheposition (1 ,2 ) in Axialrichtung18 über ein zum Kontaktieren mit einem Starthilfe-Werkzeug vorgesehenes Kontaktfreiende des Anschlussteiles28 hinaus erstreckt. Hierdurch ist der Fremd startstützpunkt4 vor unerwünschten elektrischen Kontaktierungen wirksam geschützt, solange er nicht für eine Starthilfe verwendet wird. - Soll an den Fremdstartstützpunkt
4 ein Starthilfe-Werkzeug angelegt werden, d.h. soll das Anschlussteil28 mit dem Starthilfe-Werkzeug (z.B. eine Zange mit angeschlossenem Starthilfe-Kabel) elektrisch kontaktiert werden, wird die Isolierhülse32 zunächst in Axialrichtung18 bewegt, bis die Hülsenstege33 der Isolierhülse32 an dem Widerlager34 der Isolierabdeckung3 anschlagen. Dann wird die Isolierhülse32 in Pfeilrichtung35 (2 ) bewegt, bis die Hülsenstege33 mit axialen Durchgängen36 korrespondieren. In diesem Zustand läßt sich die Isolierhülse32 weiter in Axialrichtung18 in Richtung einer Freigabeposition derart bewegen, dass das Anschlussteil28 , insbesondere sein Kontaktfreiende, für eine elektrische Kontaktierung durch das Starthilfe-Werkzeug freigegeben ist. Dabei ist das Kontaktfreiende des Anschlussteiles28 durch einen zentralen Hülsenschacht40 der Isolierhülse32 hindurchgeführt worden. Nach einem Entfernen des Starthilfe-Werkzeugs von dem Anschlussteil28 bewegt sich die Isolierhülse32 aufgrund eines vorgespannten Federelements in der Isolierabdeckung3 selbsttätig zurück in ihre das Anschlussteil28 isolierende Ruheposition gemäß1 und2 , und zwar zunächst ausschließlich in Axialrichtung18 und dann aufgrund hier nicht sichtbarer Führungsmittel gleichzeitig in Axialrichtung18 und in Umfangsrichtung37 . - Für eine komfortable Handhabung der Isolierhülse
32 aus der Ruheposition heraus kann zwischen Fixierstege38 das Starthilfe-Werkzeug (insbesondere eine Klemmzange) nach Art eines Schraubendrehers angesetzt werden, so dass die Isolierhülse32 mittels des derart angesetzten Werkzeugs zunächst in Axialrichtung18 gedrückt, dann in Pfeilrichtung35 gedreht und danach weiter in Axialrichtung18 gedrückt wird, bis das Werkzeug automatisch das Anschlussteil28 elektrisch kontaktiert (insbesondere klemmfixiert) und die Isolierhülse32 in ihrer Freigabeposition einliegt. - Für eine fahrzeugfeste Montage des Fremdstartstützpunktes
4 werden die Führungsstege19 in die Führungskanäle14 eingesetzt. Die Isolierabdeckung3 wird sodann in Bewegungsrichtung7 derart verschoben, dass sich das Lagerelement10 dem Arretierelement8 nähert (5 ). Das Lagerelement10 gleitet an einer Gleitoberfläche39 des Arretierelements8 in Richtung des Stegfreiendes15 entlang. Dabei wird das Arretierelement8 in Federkraftrichtung13 zum Luftfilter-Gehäuse1 hin weggedrückt. Sobald das Lagerelement10 die Gleitoberfläche39 hinter sich gelassen hat, wird das Arretierelement8 aufgrund der federelastischen Eigenschaften des Arretiersteges11 wieder in die Ausgangsstellung gemäß5 überführt und blockiert das Lagerelement10 derart, dass letzteres nicht aus seiner Montageposition gemäß6 bewegt werden kann. Bei einer erwünschten Demontage des Fremdstartstützpunktes4 muss zunächst der Arretiersteg11 betätigt werden. Hierbei greift vorzugsweise eine Kraft am Stegfreiende15 an, welche das Stegfreiende15 in Federkraftrichtung13 zum Luftfilter-Gehäuse1 hin bewegt. Das Arretierelement8 vollzieht eine ebensolche Bewegung, so dass die Blockierung deas Lagerelements10 aufgehoben ist. Die Isolierabdeckung3 kann dann entlang der Bewegungsrichtung7 aus ihrer Montageposition gemäß6 entfernt werden.
Claims (23)
- Abnehmbarer Fremdstartstützpunkt (
4 ) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse und einem elektrischen Anschlussteil (28 ), wobei: das Gehäuse Fixiermittel (5 ) zur lösbaren Fixierung des Fremdstartstützpunktes (4 ) an Gegenfixiermitteln (6 ) am Kraftfahrzeug aufweist und mit einer verschiebbaren Isolierhülse (32 ) ausgebildet ist, die das Anschlussteil (28 ) je nach ihrer Position freigibt oder abschirmt. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (
32 ) gegenüber dem Gehäuse drehbeweglich ausgebildet ist. - Fremdstartstützpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfixiermittel (
6 ) an einem Luftfilter-Gehäuse (1 ), angeordnet sind. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfixiermittel (
6 ) ein quer zur Bewegungsrichtung (7 ) verlaufendes Arretierelement (8 ) aufweisen, wobei das Arretierelement (8 ) zur Bewegungsblockierung des Fremdstartstützpunktes (4 ) in Montageposition an einem Lagerelement (10 ) der Fixiermittel (5 ) anliegt. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (
8 ) an einem quer zur Bewegungsrichtung (7 ) des Fremdstartstützpunktes (4 ) federelastischen Arretiersteg (11 ) angeordnet ist. - Fremdstartstützpunkt Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (
8 ) zwischen einem Stegfreiende (15 ) und einem Befestigungsende (16 ) des Arretiersteges (11 ) angeordnet ist. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 5–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiersteg (
11 ) etwa in Bewegungsrichtung (7 ) verläuft. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (
8 ) in einer durch die Bewegungsrichtung (7 ) und die Federkraftrichtung (13 ) aufgespannten Querschnittsebene eine in Richtung der Montageposition ansteigende Querschnittsbreite aufweist. - Fremdstartstützpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (
14 ,19 ) für eine Schubführung des Fremdstartstützpunktes (4 ) vorgesehen sind. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubführungsmittel (
14 ) zumindest teilweise an einer fahrzeugfesten Vorrichtung (1 ,2 ) angeordnet sind. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubführungsmittel mindestens einen etwa in Bewegungsrichtung (
7 ) verlaufenden Führungskanal (14 ) aufweisen. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in derselben Ebene angeordnete Führungskanäle (
14 ) vorgesehen sind, welche den Arretiersteg (11 ) beidseitig mit Abstand flankieren. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdstartstützpunkt (
4 ) mindestens einen mit dem Führungskanal (14 ) korrespondierenden Führungssteg (19 ) trägt. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdstartstützpunkt (
4 ) zwei mit Parallelabstand zueinander angeordnete Führungsstege (19 ) trägt. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (
19 ) und das Lagerelement (10 ) gemeinsam U-förmig angeordnet sind mit den Führungsstegen (19 ) als U-Schenkel und dem sie miteinander verbindenden Lagerelement (10 ) als U-Joch. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mehrere miteinander korrespondierende Gehäuseschalen (
22 ,23 ) aufweist. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (
22 ,23 ) miteinander lösbar verbunden sind. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass Fixiermittel (
5 ) und/oder Bestandteile der Schubführungsmittel (19 ) an einer einzigen Gehäuseschale (22 ) angeordnet, insbesondere einstückig verbunden, sind. - Fremdstartstützpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (
30 ,31 ) zu seiner Kennzeichnung, insbesondere optischen Kennzeichnung, aufweist. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsmittel (
30 ,31 ) am Gehäuse angeordnet sind. - Fremdstartstützpunkt nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsmittel mindestens ein Symbol (
31 ) für ein elektrisches Potential aufweisen. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 19–21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsmittel eine Beschriftung (
30 ) aufweisen. - Fremdstartstützpunkt nach einem der Ansprüche 19–22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsmittel (
30 ,31 ) einstückig mit dem Werkstoff der Isolierabdeckung (3 ) verbunden sind.
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