DE102005037265A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

Brennstoffeinspritzventil Download PDF

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Abstract

Bekannte Brennstoffeinspritzventile haben zumindest einen eine Zulaufseite und eine Ablaufseite aufweisenden Filter, der an einem Filtergehäuse angeordnet ist. Ein solcher Filter wird insbesondere bei Hochdruckeinspritzventilen mechanisch stark belastet und verformt sich unter Umständen. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventil wird die mechanische Belastung verringert. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist auf der Ablaufseite (28.2) des Filters (28) ein den Filter (28) abstützender Stützkörper (41) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon ein Brennstoffeinspritzventil aus der DE 195 32 865 A1 bekannt, mit zumindest einem eine Zulaufseite und eine Ablaufseite aufweisenden Filter, der an einem Filtergehäuse angeordnet ist. Ein solcher Filter wird insbesondere bei Hochdruckeinspritzventilen mechanisch stark belastet und verformt sich unter Umständen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise eine Verbesserung dahingehend erzielt wird, dass die mechanische Belastung des Filters verringert wird, indem auf der Ablaufseite des Filters ein den Filter abstützender Stützkörper vorgesehen ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Stützkörper einen Stützabschnitt aufweist, an dem den Filter stützende Erhebungen angeordnet sind, da die Erhebungen insgesamt nur eine kleine Fläche der Filterfläche des Filters abdecken und dadurch die effektive Filterfläche nur geringfügig verkleinern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung sind die Erhebungen noppenförmig, stegförmig oder rippenförmig ausgebildet und im Querschnitt zahnförmig, dreieckförmig, teilkreisförmig, ovalförmig oder wellenförmig ausgeführt.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn zwischen den Erhebungen Ablaufkanäle gebildet sind, da das Filtrat über die einen großen Strömungsquerschnitt aufweisenden Ablaufkanäle abströmen kann, so dass der Filter weiterhin mit hohem Durchfluss durchströmbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung verlaufen die Ablaufkanäle ablaufseitig zwischen dem Filter und dem Stützabschnitt des Stützkörpers.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn das Filtergehäuse zwei Auflageringe aufweist, die über zumindest zwei Stege miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Auflageringen und den Stegen Durchtrittsöffnungen gebildet sind, in oder an denen der Filter angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführung ist der Filter sehr bauraumsparend ausgebildet und sehr kostengünstig herstellbar.
  • Des weiteren vorteilhaft ist, wenn der Stützkörper als Zusatzteil in das Filtergehäuse einsetzbar ist, da die effektive Filterfläche des Filters auf diese Weise am wenigsten verringert wird.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn ein unterer Auflagering des Filtergehäuses und eine Schulter des Stützkörpers mit einer in radialer Richtung bezüglich einer Ventilachse wirkenden Presspassung zwischen zwei Wandungen eines Ventilgehäuses angeordnet sind, da das Filtergehäuse auf diese Weise sehr dicht zwischen der Zulaufseite und der Ablaufseite des Filters abgedichtet ist, so dass keine Leckage an dem Filter vorbei auftritt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 im Schnitt eine Ansicht eines Brennstoffeinspritzventils, 2 einen Ausschnitt des Brennstoffeinspritzventils mit einem erfindungsgemäßen Filter, 3 eine Teilansicht eines Stützkörpers mit an einem Filter anliegenden Erhebungen und 4 eine weitere Teilansicht des Stützkörpers.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt im Schnitt ein Brennstoffeinspritzventil, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung finden könnte.
  • Das Brennstoffeinspritzventil dient beispielsweise dazu, Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine einzuspritzen und wird beispielsweise bei der sogenannten Direkteinspritzung verwendet. Das Brennstoffeinspritzventil kann aber auch den Kraftstoff in ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine einspritzen.
  • Das Brennstoffeinspritzventil hat ein Ventilgehäuse 1 mit einem zylinderförmigen ersten Gehäuseabschnitt 1.1 und einem zylinderförmigen zweiten Gehäuseabschnitt 1.2. Der zweite Gehäuseabschnitt 1.2 ragt mit einem Schulterabschnitt 4 durch eine in einer Stirnwandung 2 des ersten Gehäuseabschnitts 1.1 angeordnete Durchgangsöffnung 3 in den ersten Gehäuseabschnitt 1.1 hinein und hintergreift die Stirnwandung 2 mit einer Schulter 5, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 3. Der zweite Gehäuseabschnitt 1.2 ist mit dem ersten Gehäuseabschnitt 1.1 einstückig verbunden, beispielsweise mittels Schweißen.
  • An dem ersten Gehäuseabschnitt 1.1 ist ein Eingangskanal 7 für den Kraftstoff vorgesehen, der in einen Ventilraum 1.3 des Ventilgehäuses 1 mündet. In dem Ventilraum 1.3 ist eine axial bewegliche Ventilnadel 8 vorgesehen, die mittels eines Aktors 9 verstellbar ist. Der Aktor 9 ist beispielsweise ein Elektromagnet, ein piezoelektrischer oder ein magnetostriktiver Aktor oder ein Formgedächtnisaktor.
  • Die Ventilnadel 8 weist beispielsweise einen dem Aktor 9 zugewandten Nadelschaft 10 und einen dem Aktor 9 abgewandten Ventilschließkörper 11 auf. Der Nadelschaft 10 der Ventilnadel 8 verläuft teilweise im ersten Gehäuseabschnitt 1.1 und reicht bis in einen im zweiten Gehäuseabschnitt 1.2 vorgesehenen Zuführkanal 12. Die Ventilnadel 8 wird in dem Zuführkanal 12 in axialer und radialer Richtung bezüglich einer Ventilachse 23 geführt. Beispielsweise an einem dem Aktor 9 abgewandten Ende des Zuführkanals 12 ist ein Ventilsitz 13 ausgebildet, mit dem der Ventilschließkörper 11 zusammenwirkt. Bei geschlossenem Brennstoffeinspritzventil liegt der Ventilschließkörper 11 an dem Ventilsitz 13 dicht an und verschließt das Brennstoffeinspritzventil.
  • Der Aktor 9 ist innerhalb des Ventilraums 1.3 beispielsweise von einem Innengehäuse 16 umgeben, um den Aktor 9 gegenüber dem Kraftstoff zu kapseln. Der Zuführkanal 12 mündet dann nicht in den Ventilraum 1.3, sondern in einen Innenraum 16.1 des Innengehäuses 16. Das Innengehäuse 16.1 ist auf einer dem Ventilsitz 13 zugewandten Stirnseite beispielsweise durch den Schulterabschnitt 4 und auf einer dem Aktor 9 zugewandten Stirnseite durch einen Ventildeckel 15 verschlossen.
  • Das Innengehäuse 16 kann jedoch auch entfallen, wenn der Aktor 9 hinreichend kraftstoffbeständig ausgeführt ist oder auf andere Weise als mit dem Innengehäuse 16 gegenüber dem Kraftstoff abgedichtet ist.
  • Zwischen dem Schulterabschnitt 4 des zweiten Gehäuseabschnitts 1.2 und dem Gehäuse des ersten Gehäuseabschnitts 1.1 ist eine beispielsweise ringförmige Vorkammer 18 gebildet, die stromauf mit dem Eingangskanal 2 und stromab über zumindest einen Verbindungskanal 19 mit dem Zuführkanal 12 strömungsverbunden ist. Der zumindest eine Verbindungskanal 19 ist in dem Schulterabschnitt 4 vorgesehen, verläuft von der Vorkammer 18 ausgehend beispielsweise radial nach innen bezuglich der Ventilachse 23 und mündet in den Zuführkanal 12.
  • Der Durchmesser des Zuführkanals 12 ist von der Einmündung des zumindest einen Verbindungskanals 19 in den Zuführkanal 12 ab bis nahe dem Ventilsitz 13 größer als der Durchmesser des Nadelschafts 10, so dass ein Ringspalt 20 gebildet ist, der eine Strömungsverbindung von dem zumindest einen Verbindungskanal 19 aus bis an den Ventilsitz 13 herstellt. Damit kein Kraftstoff über den Zuführkanal 12 in den Innenraum 16.1 gelangt, ist eine Dichtung 17 vorgesehen, beispielsweise ein Wellbalg, der an seinem einen Ende mit dem Schulterabschnitt 4 und an seinem anderen Ende mit dem Nadelschaft 10 verbunden ist. Im Bereich des Zuführkanals 12 zwischen der Einmündung des zumindest einen Verbindungskanals 19 in den Zuführkanal 12 und dem dem Ventilsitz 13 abgewandten Ende des Zuführkanals 12 ist zumindest abschnittsweise kein oder zumindest nahezu kein Ringspalt 20 ausgebildet, um den hohen Kraftstoffdruck in dem Zuführkanal 12 durch einen hohen Druckverlust in Richtung der Dichtung 17 zu verringern und um die Ventilnadel 8 zu führen.
  • Das Ventilgehäuse 1, das Innengehäuse 16, der Aktor 9 und die Ventilnadel 8 sind beispielsweise konzentrisch zueinander bezüglich der in Richtung der Ventilnadel 8 verlaufenden Ventilachse 23 angeordnet.
  • Nach einem Abheben des Ventilschließkörpers 11 von seinem Ventilsitz 13 wird die Ventilnadel 8 mittels einer Rückstellfeder 24 wieder an den Ventilsitz 13 zurückbewegt. Die Rückstellfeder 24 ist beispielsweise in dem Innenraum 16.1 angeordnet und wirkt über eine am Nadelschaft 10 angeordnete Schulter 25 auf den Nadelschaft 10.
  • In der Vorkammer 18 ist zumindest ein Filter 28, beispielsweise ein Siebgewebe, angeordnet, der in dem Kraftstoff enthaltene Partikel zurückhält. Der zumindest eine Filter 28 wird über eine Filterfläche durchströmt. Der zumindest eine Filter 28 hat eine Zulaufseite 28.1, auf der die noch ungefilterte Flüssigkeit vorliegt, und eine Ablaufseite 28.2, über die das Filtrat des Filters 28 abströmt. Der Filter 28 ist an einem Umfang des Schulterabschnitts 4 vorgesehen und beispielsweise an einem Eingang 26 des zumindest einen Verbindungskanals 19 angeordnet, so dass der Kraftstoff jeweils nur über den Filter 28 in den Verbindungskanal 19 gelangt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Brennstoffeinspritzventils nach 1 mit einem erfindungsgemäßen Filter.
  • Der zumindest eine Filter 28 ist an einem beispielsweise hohlzylinderförmigen Filtergehäuse 27 angeordnet, das beispielsweise zwei, in axialer Richtung bezüglich der Ventilachse 23 beabstandete Auflageringe 29 aufweist, die über zumindest drei Stege 30 miteinander verbinden sind. Zwischen den Auflageringen 29 und den Stegen 30 sind Durchtrittsöffnungen 32 gebildet. Der Durchfluss durch diese Durchtrittsöffnungen 32 wird durch den Filter 28 gefiltert, wobei der Filter 28 beispielsweise an einem Aufgang der Durchtrittsöffnungen 32 angeordnet ist und alle Durchtrittsöffnungen 32 überdeckt.
  • Der zumindest eine Filter 28 ist fest mit dem Filtergehäuse 27 verbunden, beispielsweise mittels Schweißen oder Kleben. Ein in axialer Richtung gesehen unterer Auflagering 29.2 weist einen in Richtung eines oberen Auflagerings 29.1 verlaufenden Kragen 31 auf.
  • Beim Stand der Technik ist der Filter in Durchströmungsrichtung meist ungenügend abgestützt, so dass dieses in Richtung der Strömung mechanisch stark belastet ist.
  • Erfindungsgemäß ist daher auf der Ablaufseite 28.2 des Filters 28 zusätzlich ein den Filter 28 abstützender Stützkörper 41 vorgesehen. Der Stützkörper 41 weist einen Stützabschnitt 42 mit den Filter 28 stützenden Erhebungen 40 auf. Die Erhebungen 40 sind nahe oder an dem Filter 28 angeordnet, so dass diese den Filter 28 entgegen der Strömungsrichtung derart abstützen, dass dieser sich nicht oder zumindest kaum in Strömungsrichtung verformt, beispielsweise durchbiegt. Die Erhebungen 40 sind derart ausgebildet, dass sie nur einen kleinen Teil der Filterfläche des Filters 28 abdecken, so dass die effektive Filterfläche des Filters nur geringfügig durch den Stützkörper verringert wird. Beispielsweise liegen die Erhebungen 40 bei der Durchströmung des Filters 28 nur linienförmig oder punktförmig an dem Filter 28 an.
  • Die Erhebungen 40 haben beispielsweise eine Längserstreckung in axialer Richtung bezüglich der Ventilachse 23 und sind zum Beispiel rippen- oder stegförmig ausgebildet. Die Erhebungen 40 können aber auch punktförmig oder noppenförmig ausgebildet und über den Umfang des Stützabschnitts 42 verteilt angeordnet sein.
  • Zwischen den Erhebungen 40 sind Ablaufkanäle 43 gebildet, durch die das Filtrat nach stromabwärts abströmen kann. Da der Stützabschnitt 42 die Durchtrittsöffnungen 32 mit dem Filter 28 beispielsweise vollständig überdeckt, trifft die Strömung bei der Einmündung in den Ablaufkanal 43 auf den Stützabschnitt 42, wird beispielsweise um 90 Grad umgelenkt und strömt zwischen dem Filter 28 und dem Stützabschnitt 42 an den einzelenen Erhebungen 40 vorbei oder an diesen entlang.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Filtergehäuse 27 und der Stützabschnitt 42 hohlzylinderförmig ausgebildet. Der obere Auflagering 29.1 des Filtergehäuses 27 weist eine Einsetzöffnung 47 auf, durch die der Stützkörper 41 in das Filtergehäuse 27 einsetzbar ist. Der Stützabschnitt 42 des Stützkörpers 41 überragt die Durchtrittsöffnungen 32 mit dem Filter 28 in axialer Richtung bis an eine Bodenwandung 48 des unteren Auflagerings 29.2. Im Bereich der Bodenwandung 48 hat der Stützabschnitt 42 eine erste Aussparung 49, die eine Strömungsverbindung zum Eingang 26 des Verbindungskanals 19 herstellt. Der Stützkörper 41 liegt mit einer zweiten Schulter 46 an dem oberen Auflagering 29.1 an und ist einstückig mit diesem verbunden, beispielsweise verschweisst. Von der zweiten Schulter 46 ausgehend verläuft der Stützabschnitt 42 in axialer Richtung bezüglich der Ventilachse 23 und ragt in das Filtergehäuse 27 hinein.
  • Der untere Auflagering 29.2 des Ventilgehäuses 1 ist mit einer in radialer Richtung bezüglich der Ventilachse 23 wirkenden Presspassung zwischen zwei Wandungen des Ventilgehäuses 1 angeordnet ist, beispielsweise zwischen dem Schulterabschnitt 4 des zweiten Gehäuseabschnitts 1.2 und dem Gehäuse des ersten Gehäuseabschnitts 1.1. Außerdem ist die Schulter 46 des Stützkörpers 41 mit einer in radialer Richtung bezüglich der Ventilachse 23 wirkenden Presspassung zwischen zwei Wandungen des Ventilgehäuses 1 angeordnet, beispielsweise zwischen dem Schulterabschnitt 4 des zweiten Gehäuseabschnitts 1.2 und dem Gehäuse des ersten Gehäuseabschnitts 1.1.
  • Auf diese Weise ist das Filtergehäuse 27 mit dem eingesetzten Stützkörper 41 in dem Ventilgehäuse 1 derart dicht angeordnet, dass keine Leckage zwischen der Zulaufseite 28.1 des Filters 28 und der Ablaufseite des Filters 28 auftritt.
  • Die zweite Schulter 46 weist eine zweite Aussparung 50 auf, um eine Strömungsverbindung zwischen dem Eingangskanal 7 und der Vorkammer 18 zu erhalten.
  • Der Kraftstoff strömt über den Eingangskanal 7 und die zweite Aussparung 50 in die Vorkammer 18 stromauf des Filters 28, durchströmt den Filter 28 über die Durchtrittsöffnungen 32 des Filtergehäuses 27 in die Ablaufkanäle 43 und an dem Stützabschnitt 42 zwischen den Erhebungen 40 entlang über die erste Aussparung 49 in den Verbindungskanal 19. Von dort aus gelangt der Kraftstoff über den Ringspalt 20 zum Ventilsitz 13.
  • 3 zeigt eine Teilansicht des Stützkörpers nach 2 mit an einem Filter anliegenden Erhebungen.
  • Bei dem Stützkörper nach 3 sind die gegenüber dem Brennstoffeinspritzventil nach 1 und 2 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine dem Filter 28 zugewandte Umfangswandung 53 des Stützabschnitts 42 ist im Querschnitt beispielsweise wellenförmig ausgebildet mit Erhebungen 40 und zwischen den Erhebungen 40 vorgesehenen Vertiefungen 54, die die Ablaufkanäle 43 bilden. Der Querschnitt der Erhebungen 40 ist beliebig und beispielsweise wellenförmig, zahnförmig, teilkreisförmig, ovalförmig, dreieckförmig oder ähnlich.
  • 4 zeigt eine weitere Teilansicht des Stützkörpers nach 2.
  • Bei dem Stützkörper nach 4 sind die gegenüber dem Brennstoffeinspritzventil nach 1 bis 3 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Claims (10)

  1. Brennstoffeinspritzventil mit zumindest einem eine Zulaufseite und eine Ablaufseite aufweisenden Filter, der an einem Filtergehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ablaufseite (28.2) des Filters (28) ein den Filter (28) abstützender Stützkörper (41) vorgesehen ist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (41) einen Stützabschnitt (42) aufweist, an dem den Filter (28) stützende Erhebungen (40) angeordnet sind.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (40) noppenförmig, stegförmig oder rippenförmig ausgebildet sind.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (40) im Querschnitt zahnförmig, dreieckförmig, teilkreisförmig, ovalförmig oder wellenförmig ausgebildet sind.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Erhebungen (40) Ablaufkanäle (43) gebildet sind.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufkanäle (43) ablaufseitig zwischen dem Filter (28) und dem Stützabschnitt (42) des Stützkörpers (41) verlaufen.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (27) zwei Auflageringe (29) aufweist, die über zumindest zwei Stege (30) miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Auflageringen (29) und den Stegen (30) Durchtrittsöffnungen (32) gebildet sind, in oder an denen der Filter (28) angeordnet ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (41) als Zusatzteil in das Filtergehäuse (27) einsetzbar ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (41) mit dem Stützabschnitt (42) in das Filtergehäuse (27) hineinragt und über eine Schulter (46) mit dem Filtergehäuse (27) einstückig verbunden ist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Auflagering (29.2) des Filtergehäuses (27) und eine Schulter (46) des Stützkörpers (41) mit einer in radialer Richtung bezüglich einer Ventilachse (23) wirkenden Presspassung zwischen zwei Wandungen eines Ventilgehäuses (1) angeordnet ist.
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