DE102005035454A1 - Elastomerischer Fahrzeugsteuerschalter - Google Patents

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Mark G. Farmington Hills Feldman
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Abstract

Es wird eine Steuerschalteranordnung für die Verwendung in Verbindung mit einer Leiterplatte in einem Fahrzeug angegeben. Die Schalteranordnung umfasst ein elastomerisches Polster und ein Stützglied. Das elastomerische Polster weist eine Kontaktfläche für die wahlweise Verbindung mit einem elektrischen Kontakt der Leiterplatte auf. Das Stützglied wird zusammen mit dem elastomerischen Polster gegossen. Weiterhin wird eine Steuerschalteranordnung für ein Fahrzeug angegeben, die umfasst: eine Leiterplatte mit einem elektrischen Kontakt, ein elastomerisches Polster mit einer Kontaktfläche für die wahlweise Verbindung mit dem elektrischen Kontakt der Leiterplatte und ein Stützglied. Das Stützglied ist zwischen dem elastomerischen Polster und der Leiterplatte angeordnet, um eine Stütze für das elastomerische Polster vorzusehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeug-Steuerschalteranordnungen und insbesondere Steuerschalter mit einem elastomerischen Polster.
  • Ein herkömmliches Schaltfeld (bzw. eine Schalteranordnung) wird gewöhnlich durch eine gestapelte (d.h. übereinander gelagerte) Struktur gebildet. Das Schaltfeld wird implementiert, um mit einem niedrigen Gleichspannungssignal betrieben zu werden. Das Schaltfeld umfasst eine Gruppe von normalerweise geöffneten, einpoligen Wischkontakt-Kippschaltern (NO, SP, ST). Das Schaltfeld kann eine grafische Auflage mit aufgedruckten Symbolen umfassen, die auf Zahlen, Fahrzeugfunktionen und ähnliches je nach der Anwendung des Schaltfelds Bezug nehmen. Zum Beispiel ist die Auflage über einer ESD/EMI-Abschirmung (zum Abschirmen von elektrostatischen Entladungen und elektrostatischen Störungen) angeordnet. In einem anderen Beispiel ist die Auflage direkt über einer oberen Membrane oder einem elastomerischen Polster angeordnet. Die Membrane weist eine Vielzahl von Kontakten auf, die mit den entsprechenden Symbolen ausgerichtet sind, wenn das Schaltfeld montiert ist.
  • Das Schaltfeld umfasst gewöhnliche weiterhin einen Abstandshalter, der unter der Membrane angeordnet ist. Der Abstandshalter weist Löcher auf, die allgemein mit entsprechenden Kontakten in der Membrane ausgerichtet sind. Eine untere Membrane (oder Leiterplatte) umfasst Schaltungsgitter, die allgemein mit den entsprechenden Kontakten ausgerichtet sind, sodass eine entsprechende Schaltung geschlossen wird, wenn ein Benutzer das entsprechende Symbol ausreichend stark drückt. Das Schaltfeld kann auch ein Subpaneel (d.h. ein Substrat, eine Rückabdeckung usw.) umfassen, die allgemein eine physikalische Stütze vorsieht. Durch das Übereinanderstapeln oder Übereinanderlagern des Symbols, des Kontakts, des Lochs und des Gitters wird ein einzelner Schalter in dem Schaltfeld gebildet.
  • Das herkömmliche Schaltfeld weist eine Anzahl von Mängeln auf, wobei zum Beispiel bei der Herstellung die Schichten (d.h. die Auflage, die Membrane, der Abstandshalter, die Leiterplatte und das Subpaneel) schwierig korrekt miteinander auszurichten sind, das Schaltfeld nicht beleuchtet bzw. hintergrundbeleuchtet ist, die Auflage und die Symbole nicht taktil erkannt werden können (d.h. die Oberfläche der Auflage im wesentlichen glatt ist, sodass der Benutzer die Position und den Typ des Schalters nicht mit dem Finger erfassen kann) und das Schaltfeld keine taktile Rückmeldung für den Benutzer vorsieht. Außerdem weisen bei den herkömmlichen Schaltfeldern insbesondere die Kippschalter mit gegenüberliegenden Kontakten für eine erste und eine zweite Funktion keine ausreichende strukturelle Stärke auf, um bei der Ausübung von mehrfachen Kräften eine Verbindung von beiden Kontakten zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Steuerschalteranordnung für die Verwendung mit einer Leiterplatte. Die Schalteranordnung umfasst ein elastomerisches Polster und ein Stützglied. Das elastomerische Polster weist ein Kontaktpolster für die wahlweise Verbindung mit einem elektrischen Kontakt der Leiterplatte auf. Das Stützglied wird zusammen mit dem elastomerischen Polster gegossen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrzeug-Steuerschalteranordnung. Die Anordnung umfasst eine Leiterplatte mit einem elektrischen Kontakt, ein elastomerisches Polster mit einem Kontaktpolster für die wahlweise Verbindung mit dem elektrischen Kontakt der Leiterplatte sowie ein Stützglied. Das Stützglied ist zwischen dem elastomerischen Polster und der Leiterplatte angeordnet, um eine Stütze für das elastomerische Polster vorzusehen.
  • Im Folgenden werden verschiedene Aufgaben und Vorteile der Erfindung anhand einer ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen für den Fachmann verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Blendengehäuses und einer Schalteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht der Schalteranordnung von 1 entlang der Linie 2-2.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes, der in der Schalteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert ist.
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer Schalteranordnung gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer Schalteranordnung, die einen Lichtleiter gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die Insassenräume von Fahrzeugen sind zumeist ähnlich aufgebaut. Ein typischer Fahrzeug-Insassenraum enthält ein Armaturenbrett. Das Armaturenbrett kann zum Beispiel Steuermechanismen und Schalter für verschiedene Fahrzeugkomponenten wie zum Beispiel Klimaanlagensysteme, Audio/Video-Systeme, Fenster-, Sitz- und Spiegel-Positionierungssysteme sowie Navigationssysteme umfassen. Diese Steuermechanismen können auf dem Armaturenbrett, einer unteren Konsole, an Türen oder an anderen Positionen im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet sein. Alternativ hierzu kann ein zweites Steuerfeld (nicht gezeigt) im Rücksitzbereich vorgesehen sein, der ebenfalls verschiedene Steuerelemente (Klima, Fenster, Videospiele, Audio, Kopfhörerbuchsen, usw.) umfasst. Eine Overhead-Konsole (nicht gezeigt) kann ebenfalls vom Insassenraum des Fahrzeugs aus erreichbar sein. Die Overhead-Konsole kann verschiedene Steuerelemente wie etwa einen Garagentüröffner, Klimaanlagen-Steuerelemente usw. enthalten. Eine hintere Overhead-Konsole kann einen Videoanzeigebildschirm, Klimaanlagen-Steuerelemente und andere Audio-Steuerelemente umfassen. Weitere Fahrzeugsteuerungen, die ein Benutzer gewöhnlich betätigen kann, sind Sitzpositionen für den Fahrersitz (nach vorne/hinten, Sitzhöhe, Sitzlehnenwinkel usw.), Audio/Video-Voreinstellungen, Positionen von Rück- und Seitenspiegeln, Temperatursteuereinstellungen, Sitzgurthöhe, Lenkradposition, Positionen des Gas- und Bremspedals, Farbe und Intensität der Innenbeleuchtung, Empfindlichkeitseinstellungen für die Airbag-Aktivierung und viele andere Einstellungen. Die Mehrzahl dieser Komponenten wird gewöhnlich elektronisch über Schalter gesteuert. Es ist zu beachten, dass der Umfang der Erfindung nicht auf die Verwendung mit den oben genannten Strukturen und Steuerelementen für einen Fahrzeug-Insassenraum oder allgemein auf Fahrzeug-Insassenräume beschränkt ist. Die Erfindung kann vielmehr in jeder beliebigen Umgebung für die unten beschriebenen Zwecke verwendet werden.
  • Die perspektivische Explosionsansicht von 1 zeigt eine Steuerschalteranordnung 10 einschließlich eines Blendengehäuses 12 und einer Schalteranordnung 14 unter dem Gehäuse 12 gemäß der Erfindung. Die Schalteranordnung 14 umfasst eine Vielzahl von Schichten oder Substraten 16, die weiter unten ausführlicher mit Bezug auf 2 beschrieben werden. Die Schalteranordnung 14 umfasst mehrere Steuerschalter bzw. -tasten 18, die jeweils konfiguriert sind, um einen Steuermechanismus (nicht gezeigt) zu betätigen, der eine Einrichtung wie etwa eine der oben aufgelisteten Einrichtungen (z.B. einen Fahrzeugsitz, ein Fenster, usw.) betreibt. Die gezeigten Steuerschalter 18 können Kippschalter, Drückschalter, Schiebeschalter oder andere Schalter sein, die durch einen Bediener bewegt werden können, um eine gewünschte Fahrzeugoperation zu steuern. Das Gehäuse 12 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 20, die durch das Gehäuse 12 hindurch ausgebildet sind. Das Gehäuse 12 ist derart konfiguriert, dass es über die Schalteranordnung 14 passt, und die Öffnungen 20 sind derart dimensioniert und geformt, dass sie über die Steuerschalter 18 passen. Das Gehäuse 12 dient auch allgemein zum Positionieren der Schalter 18. Vorzugsweise stehen bei der Montage der Steuerschalteranordnung 10 die Steuerschalter 20 derart durch das Gehäuse 12 vor, dass durch einen Fahrzeugbediener auf die Steuerschalter 18 zugegriffen werden kann. Das Gehäuse 12 kann als eine separate Komponente für die Montage mit einer anderen Fahrzeug-Innenraumkomponente ausgebildet sein oder kann als Teil einer Fahrzeugkonsole, eines Türpaneels oder einer anderen Fahrzeug-Innenraumkomponente ausgebildet sein. Das Gehäuse 12 ist eine Fahrzeug-Innenraumkomponente, die allgemein aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Gehäuse 12 kann auf der Leiterplatte 30 und/oder auf einer elastomerischen Membrane bzw. einem elastomerischen Polster 34 (in 2 gezeigt) angeordnet sein. Das Gehäuse 12 kann aus einem beliebigen herkömmlichen Material hergestellt sein, das für Schalteranordnungen oder Armaturenbrettgehäuse verwendet wird. Das Gehäuse 12 kann verschiedene andere Öffnungen oder Flansche umfassen, um die Montage des Gehäuses 12 an der Leiterplatte 30 und/oder dem elastomerischen Polster 34 zu vereinfachen. Das Gehäuse 12 kann auch verschiedene andere Öffnungen oder Flansche umfassen, um die Montage der Schalteranordnung 14 oder anderer zusätzlicher Schalteranordnungen zu vereinfachen oder um die Anordnung 10 an dem Fahrzeug zu befestigen.
  • Die Querschnittansicht von 2 zeigt einen der Steuerschalter 18 von 1 entlang der Linie 2-2. Der gezeigte Schalter 22 ist ein Kippschalter, der konfiguriert ist, um eine von drei Positionen einzunehmen. In der Zeichnung befindet sich der Schalter 22 in der neutralen Position. In der neutralen Position sind die Kontaktflächen 28a und 28b auf dem Schalter von einer darunter liegenden Leiterplatte 30 getrennt. Die Leiterplatte 30 kann eine herkömmliche Leiterplatte sein. Die Leiterplatte 30 kann leitende Spuren zum Implementieren von herkömmlichen Schaltfunktionen umfassen. Die Leiterplatte 30 umfasst wie in 2 gezeigt vorzugsweise einen ersten Kontakt 32a und einen zweiten Kontakt 32b für die Verbindung mit den entsprechenden Kontaktflächen 28a und 28b an dem Schalter 22. Die Leiterplatte 30 kann verschiedene Kontakte oder Leiterspuren zum Implementieren von gewünschten Schaltfunktionen aufweisen, was hier gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wird. In einer ersten Position wird ein erstes Ende 24 des Schalters 22 durch einen Bediener gedrückt, wodurch der Schalter 22 zu einem ersten Betätigungsmodus bewegt wird, bei dem die erste Kontaktfläche 28a elektrisch mit dem ersten Kontakt 32a verbunden ist. In einer zweiten Position wird ein zweites Ende 26 des Schalters 22 gedrückt und dadurch zu einem zweiten Betätigungsmodus bewegt, bei dem die zweite Kontaktfläche 28b elektrisch mit dem zweiten Kontakt 32b verbunden ist. Wenn sich der Schalter 22 in der ersten oder zweiten Position befindet, kann das entsprechende gegenüberliegende Ende des Schalters 22 gedrückt werden, um den Schalter 22 zu der neutralen Position oder zu der gegenüberliegenden Position zurückzuführen. Das heißt, wenn sich der Schalter 22 in der ersten Position befindet, kann er zu einer neutralen Position oder zu der zweiten Position bewegt werden, indem das zweite Ende 26 des Schalters 22 gedrückt wird. Es ist zu beachten, dass der Schalter 22 eine Vielzahl von Stopps (nicht gezeigt) aufweisen kann, sodass der Schalter 22 zu den drei (oder mehr) Positionen bewegt und dort gehalten werden kann. Alternativ hierzu kann der Schalter 22 derart konfiguriert sein, dass der Schalter 22 automatisch durch einen Feder- bzw. Rückstellmechanismus zu der neutralen Position zurückgeführt wird, nachdem der Schalter 22 zu der ersten oder zweiten Position bewegt wurde.
  • Der Grundbetrieb der Steuerschalteranordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere umfasst der in 2 gezeigte Schalter 22 wenigstens eine Kontaktfläche 28a, die in einem elastomerischen Polster 34 eingegossen ist. Es ist jedoch zu beachten, dass der Schalter 22 eine beliebige Schalteinrichtungen mit mehreren Kontaktflächen 28a und 28b sein kann, die von einer getrennten Position, in welcher die Kontaktflächen 28a und 28b von einem entsprechenden Kontakt 32a und 32b der Leiterplatte 30 wie in 2 gezeigt beabstandet sind, zu einer verbundenen Position, in welcher eine der Kontaktflächen 28a und 28b den entsprechenden Kontakt 32a und 32b der Leiterplatte 30 kontaktiert, bewegt werden kann. Die Kontaktflächen 28a und 28b können in der getrennten Position bleiben, bis der Schalter 22 die Kontaktfläche 28a bzw. 28b zu einer verbundenen Position bewegt. Die Kontaktflächen 28a und 28b des Schalters 22 können eine Kontaktkuppel eines Kuppel- bzw. Membranschalters sein, was jedoch nicht erforderlich ist. Das elastomerische Polster 34 kann ein Schaltergehäuse bilden, das die Kontaktflächen 28a und 28b hält. Das Schaltergehäuse kann ein herkömmliches Schaltergehäuse sein, das ausgebildet ist, um die Kontaktflächen 28a und 28b zu halten. Die Kontaktflächen 28a und 28b sind wie gezeigt über der Leiterplatte 30 positioniert, die ein Schaltgitter (nicht gezeigt) aufweist. Der Schalter 22 kann auch auf einem Subpaneel (d.h. einem Substrat, einer Rückabdeckung, usw.) angeordnet sein, die eine physikalische Stütze für den Schalter 22 vorsieht. Um den Schalter 22 zu betätigen, drückt ein Benutzer eine erstes Ende 24 oder ein zweites Ende 26 des Schalters 22. Der gedrückte Teil des Schalters 22 bewegt die Kontaktfläche 28a oder 28b zu der Leiterplatte 30. Die entsprechende Kontaktfläche 28a oder 28b kontaktiert das Gitter an einem der entsprechenden Kontakte 32a oder 32b, um einen Stromkreis zu schließen. Die Kontaktflächen 28a und 28b sehen beim Kontaktieren der Leiterplatte 30 ein taktiles Gefühl für den Schalter 22 vor.
  • Das elastomerische Polster 34 kann ein herkömmliches elastomerisches Polster sein, das für die Verwendung mit Schaltern wie etwa Kuppelschaltern oder Membranschaltern geeignet ist. Das hier verwendete elastomerische Polster 34 kann einen Teil der Leiterplatte 30 mit den Kontakten 32a und 32b für den Schalter 22 bedecken. Es ist zu beachten, dass das elastomerische Polster 34 die gesamte Fläche der Leiterplatte 30 oder nur einen Teil derselben bedecken kann. Wenigstens ein Teil des elastomerischen Polsters 34 kann Licht durchlassen oder als Lichtleiter ausgebildet sein, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Neben dem elastomerischen Polster 34 ist ein Stützglied 36 angeordnet. Das Stützglied 36 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, sodass das Stützglied 36 steifer ist als das elastomerische Polster 34. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stützglied 36 ein Kunststoffglied. Es ist zu beachten, dass das Stützglied auch ein halbsteifes Kunststoffglied, ein flexibles Metallglied oder ein elastomerisches Glied sein kann. Das Stützglied 36 ist deutlicher in 3 gezeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Stützglieds, das in dem Schalter 22 angeordnet ist. Das Stützglied umfasst eine Vielzahl von sich in der Längsrichtung erstreckenden Balken 38, die durch eine Vielzahl von sich in der Querrichtung erstreckenden Rippen 40 miteinander verbunden werden. Die Rippen 40 und die Balken 38 können einstückig oder als separate Komponenten ausgebildet werden, die dann miteinander verbunden werden. Das Stützglied 36 ist mit einer Vielzahl von Balken 38 gezeigt, die durch eine Vielzahl von Rippen 40 miteinander verbunden werden, wobei zu beachten ist, dass das Stützglied eine beliebige Form und einen beliebigen Aufbau aufweisen kann. An einem unteren Teil des Stützglieds 36 ist eine Kugel 42 ausgebildet. Dei Kugel 42 ist als ein runder Vorsprung gezeigt, der von dem unteren Ende des Stützglieds 36 vorsteht. Die Kugel 42 ist konfiguriert, um mit einem Schwenkglied 44 zusammenzuwirken, das auf der Leiterplatte 30 für eine Bewegung ausgebildet ist. In der bevorzugten Ausführungsform des Kippschalters von 2 beschränkt das Schwenkglied 44 vorzugsweise die Bewegung des Schalters 22 zu den oben genannten drei Positionen. Der Schalter 22 kann jedoch auch konfiguriert sein, um an einer unendlichen Anzahl von Positionen zwischen der ersten und der zweiten Position positioniert werden zu können. Das Schwenkglied 44 und/oder die Kugel 42 können Merkmale umfassen, die eine Bewegung des elastomerischen Polsters 34 und des Stützglieds 36 in anderen Achsen als der beabsichtigten Bewegungsachse des Schalters 22 verhindern. Das Schwenkglied 44 kann aus demselben Material wie die Leiterplatte 30 und einstückig mit demselben ausgebildet sein, es kann aber auch aus einem anderen geeigneten Material ausgebildet und dann an der Leiterplatte 30 befestigt werden.
  • Das Stützglied 36 ist konfiguriert, um das elastomerische Polster 34 zu stützen und ein Gefühl für dasselbe vorzusehen. Wenn das elastomerische Polster 34 durch einen Benutzer gedrückt wird, wird das elastomerische Polster komprimiert und drückt dabei das erste Ende 24 oder das zweite Ende 26 des Stützglieds 36 in der Richtung der durch den Benutzer ausgeübten Kraft. Das Stützglied 36 wird also verwendet, um eine seitliche Stütze für den Schalter 22 vorzusehen, sodass wenn der Benutzer eine Kraft in einer Achse ausübt, die nicht direkt mit dem Ende 24 oder 26 des Schalters 22 und entsprechend mit den Kontaktflächen 28a und 28 sowie den entsprechenden Kontakten 32a und 32b ausgerichtet ist, das Stützglied 36 die strukturelle Festigkeit des Schalters 22 aufrechterhält, sodass eine durch den Benutzer ausgeübte indirekte Kraft so wie eine direkt ausgeübte Kraft auf das Stützglied 36 wirkt. Also unabhängig davon, ob die Kraft direkt oder indirekt auf den Schalter ausgeübt wird, kann je nach Wunsch des Bedieners die Kontaktfläche 28a oder 28b an dem Ende 24 oder 26 des Schalters 22 zu einer Verbindung mit dem entsprechenden Kontakt 32a oder 32b gedrückt werden. Dementsprechend verhindert das Stützglied 36, dass beide Enden 24 und 26 des Schalters 22 gleichzeitig gedrückt werden, wodurch verhindert wird, dass die beiden Kontaktflächen 28a und 28b gleichzeitig mit den Kontakten 32a und 32b verbunden werden, was einen Konflikt in der Signalinformation auslösen würde. Wenn zum Beispiel der Kippschalter 22 zum Sperren und Entsperren von Fahrzeugtüren verwendet wird, kann das Drücken beider Enden 24 und 26 des Schalters 22 aufgrund des Stützglieds 36 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht veranlassen, dass ein Sperrmechanismus die Türe gleichzeitig sperrt und entsperrt oder in Konflikt befindliche Signale an eine Steuereinrichtung gesendet werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das elastomerische Polster 34 mit dem Stützglied 36 gegossen, um die zwei Komponenten miteinander zu verbinden. In der Ausführungsform von 2 ist das Stützglied 36 an einem unteren Teil des elastomerischen Polsters 34 gegossen. Es ist jedoch zu beachten, dass das Stützglied 36 auch vollständig innerhalb des elastomerischen Polsters 34 vorgesehen werden kann. Die verschiedenen Balken 38 und Rippen 40 des Stützglieds 36 helfen dabei, das elastomerische Polster 34 mit dem Stützglied 36 zu halten. Das Stützglied 36 kann auch zusätzliche geraute Oberflächen oder andere Merkmale aufweisen, die das elastomerische Polster 34 während des Gießens an dem Stützglied 36 halten.
  • Die Querschnittansicht von 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Schalters 46, der mit der Schalteranordnung 14 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Schalter 46 umfasst ein elastomerisches Polster 48, das um ein Stützglied 50 herum gegossen ist. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann das Stützglied 50 eine Vielzahl von Balken (nicht gezeigt) umfassen, die durch eine Vielzahl von Rippen 52 miteinander verbunden werden. Der zweite Schalter 46 ist allgemein ein Kippschalter, wobei der Schalter 46 zwischen einer von drei Positionen (einer ersten Position, einer zweiten Position und einer neutralen Position) wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben bewegt werden kann. Wie der Schalter 22 von 2 umfasst der Schalter 46 ein Paar von gegenüberliegenden Kontaktflächen 62a und 62b sowie Kontakte 64a und 64b, die bei einer Betätigung durch einen Benutzer den Betrieb des Schalters steuern. Der Schalter 46 ist in 4 in einer neutralen Position gezeigt (keine der Kontaktflächen 62a bzw. 62b ist in Verbindung mit einem entsprechenden Kontakt 64a bzw. 64b). Der Schalter 46 ist konfiguriert, um ähnlich wie der Schalter 22 von 2 mit einer Leiterplatte 58 zusammenzuwirken. Entsprechend sind die Kontakte 64a und 64b vorzugsweise auf der Leiterplatte 58 ausgebildet. Die Leiterplatte 58 umfasst weiterhin einen ersten Schwenkmechanismus 56, der konfiguriert ist, um mit einer Kugel 54 zusammenzuwirken, die an dem Stützglied 50 ausgebildet ist. Wie bei dem Schalter 22 von 2 beschränken die Kugel 54 und der erste Schwenkmechanismus 56 sowie die Positionierung des Schalters 46 in einem Gehäuse 60 unerwünschte Bewegungen des Schalters 46. Ein zweiter Schwenkmechanismus 66 ist einstückig mit dem Gehäuse 60 ausgebildet und stützt die Schwenkbewegung des Schalters 46. Obwohl sich der Schalter 46 bei einer Betätigung relativ zu beiden Schwenkmechanismen (dem ersten Schwenkmechanismus 56 und dem zweiten Schwenkmechanismus 66) bewegt, wird bei einem Drücken des Schalters 46 (für eine Verbindung der Kontaktfläche 62a mit dem Kontakt 64a) primär der erste Schwenkmechanismus 56 geschwenkt und wird bei einem Ziehen des Schalters 46 (für eine Verbindung der Kontaktfläche 62b mit dem Kontakt 64b) primär der zweite Schwenkmechanismus geschwenkt. Außerdem verhindert das Stützglied 50, dass beide Kontaktflächen 62a und 62b gleichzeitig mit den Kontakten 64a und 64b verbunden werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Schalter 46 auch einen Rückstellmechanismus (nicht gezeigt), der den Schalter 46 automatisch aus der ersten oder zweiten Position zu der neutralen Position zurückführt, wenn der Schalter 46 losgelassen wird. Der Rückstellmechanismus wirkt mit der Kugel 54 und dem Schwenkmechanismus 56 des Schalters 46 zusammen. Wenn der Schalter 46 nach oben geschwenkt wird, sodass die Kontaktfläche 62a mit dem Kontakt 64a verbunden wird, wirkt ein erstes Schwenkrückstellglied gegen den Schalter 46 und veranlasst, dass der Schalter 46 zu der neutralen Position zurückkehrt, wenn der Schalter 46 losgelassen wird. Wenn der Schalter 46 nach unten geschwenkt wird, sodass die Kontaktfläche 62b mit dem Kontakt 64b verbunden wird, wirkt ein zweites Schwenkrückstellglied gegen den Schalter 46 und veranlasst, dass der Schalter 46 zu der neutralen Position zurückkehrt, wenn der Schalter 46 losgelassen wird. Ein Beispiel für einen Schalter 46 mit dieser Konfiguration ist ein Fenstersteuerschalter in einem Fahrzeug. Weil gewöhnlich ein Fenster mehr oder weniger geöffnet werden kann, wird der in 4 gezeigte Schalter in einer verbundenen Position gehalten, bis der gewünschte Öffnungsgrad erreicht ist.
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Schalters 68 für die Schalteranordnung 14. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schalter 68 einen Lichtleiter. Der Schalter 68 weist einen ähnlichen Aufbau und Betrieb wie die zuvor beschriebenen Schalter 22 und 46 auf, sodass hier nur die Unterschiede zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschrieben werden. Der Schalter 68 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Schaltern dadurch, dass er nur eine einzelne Kontaktfläche 71 und einen einzelnen Kontakt 73 umfasst. Obwohl sich der Schalter 68 kippend bewegt, kann er als Drückschalter betrachtet werden. Eine alternative Version eines Drückschalters umfasst eine einzelne Kontaktfläche und einen einzelnen Kontakt und bewegt sich primär in nur einer Achse. Der Schalter 68 umfasst ein elastomerisches Polster 70, ein gemeinsam mit dem elastomerischen Polster 70 gegossenes Stützglied 72, das wie oben beschrieben eine Steifigkeit für den Schalter 68 vorsieht, sowie eine Leiterplatte 78. Das Stützglied 72 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung funktioniert zusätzlich zu seiner strukturell stützenden Form als Lichtleiter. Die Aufgabe und der Betrieb von Lichtleitern sind allgemein aus dem Stand der Technik bekannt, wobei Lichtleiter in Kraftfahrzeugen verwendet werden, um Licht von einem inneren Teil einer Fahrzeugkomponente zu einem sichtbaren Teil der Fahrzeugkomponente zu übertragen, um eine Oberfläche der Komponente zu beleuchten.
  • Es kann eine beliebige Lichtquelle für die Beleuchtung des Lichtleiters verwendet werden, die eine Glühlampe oder LED, eine Linse und einen Reflektor bzw. eine Sammelfläche zum Richten des Lichts zu der Linse umfasst. Es können auch mehr als eine Lichtquelle verwendet werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine LED 74 zusammen mit dem Schalter 68 verwendet. Eine LED ist eine Niederspannungseinrichtung, die gewöhnlich eine längere Lebensdauer als eine Glühlampe aufweist. Außerdem reagiert eine LED schnell auf Änderungen im Strom und erzeugt ein Lichtspektrum, das gut definiert und beschränkt ist. Das als Lichtleiter dienende Stützglied 72 weist ein Lichteingangsende 80 und ein Lichtausgangsende 82 auf und ist über seinen gesamten Querschnitt kontinuierlich ausgebildet. Vorzugsweise ist das Stützglied 72 aus einem Material mit einem Brechungsindex ausgebildet, der wesentlich höher als derjenige von Luft ist. Die LED 74 weist einen oder mehrere elektrische Stecker (nicht gezeigt) auf, die die LED 74 mit der Leiterplatte 78 verbinden, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Das Lichteingangsende 80 des Stützglieds 72 dient dazu, Licht in das Stützglied 72 einzuführen. Das Lichteingangsende 80 kann das schmalere Ende und das Lichtaungangsende 82 kann das breitere Ende des Stützglieds sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Vorzugsweise umfasst das Lichteingangsende 80 des Stützglieds 72 eine Linse 76, um das Licht von der LED 74 durch das Stützglied 72 zu lenken. Wenn die LED 74 an dem Brennpunkt einer parabolischen Oberfläche der Linse 76 positioniert ist, trifft ein Teil des Lichts auf die parabolische Oberfläche. Das von der parabolischen Oberfläche reflektierte Licht geht in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Drehungsachse der parabolischen Oberfläche ist. Die LED 74 erzeugt also ein gut gesammeltes Licht für den Lichtleiter.
  • Wenigstens ein Teil des elastomerischen Polsters 70 kann Licht filtern. Zum Beispiel kann ein Teil des elastomerischen Polsters 70 Licht durchlassen und kann eine durchscheinende Farbe aufweisen, sodass das durchgelassene Licht mit einer gewünschten Farbe gefärbt ist. Es ist zu beachten, dass wenigstens ein Teil des elastomerischen Polsters 70 verschiedene Schichten aus Elastomer umfassen kann, wobei jede Schicht unterschiedliche Lichtdurchlass- und/oder Lichtfiltereigenschaften aufweist. Das Durchlassen bzw. Filtern des Lichts durch das elastomerische Polster 70 kann vorteilhaft sein, um eine Anzeige oder Grafik an dem Schalter 68 oder einen Teil eines Gehäuses über einem Teil des elastomerischen Polsters 70 zu beleuchten. Alternativ hierzu kann eine Grafik direkt auf das elastomerische Polster gedrückt werden (bzw. beim Gießen ausgebildet werden). Es kann aber auch eine durchscheinende Auflage mit einer aufgedruckten oder geätzten Grafik über einem Teil des elastomerischen Polsters positioniert werden. Unabhängig davon, wie eine Grafik oder Anzeige für den Schalter vorgesehen wird, dienen die LED und der Lichtleiter dazu, die Grafik zu beleuchten (hintergrundzubeleuchten), damit sie einfacher durch den Benutzer erkannt werden kann.
  • Gemäß den Patentstatuen wurden das Prinzip und der Betriebsmodus der Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert und dargestellt. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch anders als hier erläutert und dargestellt realisiert werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (20)

  1. Steuerschalteranordnung für die Verwendung in Verbindung mit einer Leiterplatte (30; 58; 78) in einem Fahrzeug, mit: einem elastomerischen Polster (34; 48; 70), das eine Kontaktfläche (28a, 28b; 62a, 62b; 71) für die wahlweise Verbindung mit einem elektrischen Kontakt (32a, 32b; 64a, 64b; 73) der Leiterplatte (30; 58; 78) aufweist, und einem Stützglied (36; 50; 72), wobei das Stützglied (36; 50; 72) gemeinsam mit dem elastomerischen Polster (34; 48; 70) gegossen wird.
  2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomerische Polster (34; 48; 70) um das Stützglied (36; 50; 72) herum gegossen wird.
  3. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomerische Polster (34; 48; 70) wenigstens einen Teil des Stützglieds (36; 50; 72) bedeckt.
  4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (28a, 28b; 62a, 62b; 71) einstückig mit dem elastomerischen Polster (34; 48; 70) ausgebildet ist.
  5. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Kippschalter ist und das Stützglied (36; 50; 72) eine Kugel (42; 54) umfasst, wobei die Leiterplatte (30; 58; 78) einen Schwenkmechanismus (56, 66) umfasst, der mit der Kugel (42; 54) des Stützglieds (36; 50; 72) verbunden ist.
  6. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Drückschalter ist.
  7. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchscheinende Auflage über dem elastomerischen Polster (34; 48; 70) angeordnet ist.
  8. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche des elastomerischen Polsters (34; 48; 70) eine Grafik umfasst, die auf das elastomerische Polster (34; 48; 70) gedruckt oder geätzt ist.
  9. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des elastomerischen Polsters (34; 48; 70) und das Stützglied (36; 50; 72) durchscheinend sind.
  10. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (36; 50; 72) ein Lichtleiter ist.
  11. Schalteranordnung nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (74), die neben dem Stützglied (36; 50; 72) positioniert ist.
  12. Steuerschalteranordnung für ein Fahrzeug, mit: einer Leiterplatte (30; 58; 78), die einen elektrischen Kontakt (32a, 32b; 64a, 64b; 73) aufweist, einem elastomerischen Polster (34; 48; 70), das eine Kontaktfläche (28a, 28b; 62a, 62b; 71) für die wahlweise Verbindung mit dem elektrischen Kontakt (32a, 32b; 64a, 64b; 73) der Leiterplatte (30; 58; 78) aufweist, und einem Stützglied (36; 50; 72), das zwischen dem elastomerischen Polster (34; 48; 70) und der Leiterplatte (30; 58; 78) angeordnet ist, um eine Stütze für das elastomerische Polster (34; 48; 70) vorzusehen.
  13. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (36; 50; 72) an das elastomerische Polster (34; 48; 70) gegossen ist.
  14. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (28a, 28b; 62a, 62b; 71) einstückig mit dem elastomerischen Polster (34; 48; 70) ausgebildet ist.
  15. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (36; 50; 72) ein Lichtleiter ist.
  16. Schalteranordnung nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (74), die neben dem Stützglied (36; 50; 72) angeordnet ist, um Licht durchzulassen.
  17. Schalteranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des elastomerischen Polsters (34; 48; 70) durchscheinend ist, um Licht aus dem Lichtleiter durch das elastomerische Polster (34; 48; 70) zu lassen.
  18. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomerische Polster (34; 48; 70) eine Vielzahl von Kontaktflächen (28a, 28b; 62a, 62b; 71) aufweist, die konfiguriert sind, um mit einer Vielzahl von Kontakten (32a, 32b; 64a, 64b; 73) auf der Leiterplatte (30; 58; 78) zusammenzuwirken.
  19. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche des elastomerischen Polsters (34; 48; 70) eine darauf gedruckte oder geätzte Grafik aufweist.
  20. Schalteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Drückschalter ist.
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