DE102005031067A1 - Pressanordnung - Google Patents

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DE102005031067A1
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press arrangement
draining
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DE200510031067
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English (en)
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Robert Hilbing
Robert Koplin
Daniel Gronych
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Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/32Washing wire-cloths or felts

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  • Paper (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem von einer Presswalze (2) und einer Gegenwalze (3) gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) zumindest ein, die Presswalze (2) umschlingendes, wasseraufnehmendes und endlos umlaufendes Entwässerungsband (4) geführt wird.
Dabei soll die Führung der Faserstoffbahn (1) insbesondere ihrer Ränder dadurch verbessert werden, dass die Faserstoffbahn (1) in zeitlich begrenzten und wiederkehrenden Reinigungszyklen dem Pressspalt mit verminderter Breite zugeführt wird und in diesen Reinigungszyklen die Randbereiche des Entwässerungsbandes (4) verstärkt oder ausschließlich gereinigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem von einer Presswalze und einer Gegenwalze gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn zumindest ein, die Presswalze umschlingendes, wasseraufnehmendes und endlos umlaufendes Entwässerungsband geführt wird.
  • Durch das Streben nach immer höheren Trockengehalten der Faserstoffbahn im Endbereich der Pressenpartie bereitet die Führung der Faserstoffbahn, insbesondere ihrer Ränder vor allem bei hohen Maschinengeschwindigkeiten zunehmend Probleme
  • Dies wird noch dadurch verstärkt, dass die Faserstoffbahn bereits am Ende der Pressenpartie eine möglichst hohe Glätte aufweisen soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Führung der Faserstoffbahn, insbesondere ihrer Ränder mit möglichst einfachen Mitteln zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Faserstoffbahn in zeitlich begrenzten und wiederkehrenden Reinigungszyklen dem Pressspalt mit verminderter Breite zugeführt wird und in diesen Reinigungszyklen die Randbereiche des Entwässerungsbandes verstärkt oder ausschließlich gereinigt werden.
  • Dies beruht auf der Erkenntnis, dass insbesondere die Ablagerungen in den Randbereichen des Entwässerungsbandes die Haftung der Faserstoffbahn an diesem beeinträchtigen.
  • Zwar könnten diese Randbereiche des Entwässerungsbandes mit Wasserstrahlen gereinigt werden, jedoch würde dies den Wassergehalt des Entwässerungsbandes in diesen Bereichen wesentlich steigern und so die bereits sehr trockene Faserstoffbahn wiederbefeuchten und somit deren Qualität beeinträchtigen.
  • Im Interesse einer möglichst glatten Faserstoffbahn am Ende der Pressanordnung sollte die Gegenwalze eine glatte Mantelaußenfläche aufweisen und/oder von einem endlos umlaufenden Transferband umschlungen werden, welches eine glatte Kontaktfläche zur Faserstoffbahn besitzt.
  • Die Gegenwalze kann allerdings auch nur von einem endlos umlaufenden, wasseraufnehmenden und möglichst glatten Entwässerungsband umschlungen sein.
  • Da es auch bei dem Transferband bzw. dem Entwässerungsband der Gegenwalze zu Ablagerungen von Faserstoff oder anderen Verschmutzungen kommen kann, sollten in den Reinigungszyklen auch die Randbereiche des Transferbandes bzw. des Entwässerungsbandes der Gegenwalze verstärkt oder ausschließlich gereinigt werden. Je nachdem, welches Element mit der Faserstoffbahn in Kontakt kommt.
  • Zwar ist es möglich, ein, die Faserstoffbahn allein führendes Band am Rand bereits während der Führung der Faserstoffbahn zu reinigen, die Anordnung gestaltet sich jedoch einfacher und die Reinigung effizienter, wenn die Reinigung der Randbereiche erst nach der Abgabe der Faserstoffbahn erfolgt.
  • Zur Begrenzung des Aufwandes kann es ausreichen, wenn nur die mit der Faserstoffbahn in Kontakt kommende Seite des Entwässerungsbandes verstärkt oder ausschließlich gereinigt wird. Eine umfassende Konditionierung, d.h. Reinigung und Entwässerung ist jedoch nur bei beidseitiger Behandlung des Entwässerungsbandes möglich.
  • Wegen der Auswirkungen auf den Feuchtegehalt des Entwässerungsbandes und damit auch eine Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn sollten sich die zu reinigenden Randbereiche des Entwässerungsbandes und vorzugsweise auch des Transferbandes bzw. des weiteren Entwässerungsbandes höchstens geringfügig in den Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn hinein erstrecken.
  • Optimal ist es, wenn sich die zu reinigenden Randbereiche genau bis zum Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn erstrecken.
  • Als Kontaktbereich des jeweiligen Bandes wird der Bereich des Bandes betrachtet, der mit der Faserstoffbahn aktuell, d.h. mit der gerade vorhandenen Breite und Lage im Pressspalt in Kontakt kommt.
  • Wegen des glatten Transfer- oder Entwässerungsbandes bzw. der glatten Gegenwalze sollte der Pressspalt im Interesse einer, zumindest einseitig möglichst glatten Faserstoffbahn der letzte Pressspalt der Pressanordnung sein.
  • Um die andere Seite der Faserstoffbahn im Pressspalt hinsichtlich ihrer Glätte zumindest nicht zu beeinträchtigen, sollte das oder die Entwässerungsbänder möglichst glatt ausgebildet sein und im Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn vorzugsweise zwischen 1 und 11, insbesondere zwischen 1 und 4 dtex aufweisen.
  • In Abhängigkeit von der Art und dem Feuchtegehalt der Faserstoffbahn kann es genügen, wenn dem Pressspalt lediglich ein weiterer Pressspalt mit beidseitig je einem Entwässerungsband vorgeordnet ist.
  • Zur stärkeren Entwässerung der Faserstoffbahn ist es jedoch oft notwenig, dass dem Pressspalt mehrere, vorzugsweise zwei weitere Pressspalte vorgeordnet sind.
  • Die Breite der Faserstoffbahn kann über das Abschneiden der Ränder in einem der Pressanordnung vorgelagerten Former einfach verändert werden, zumal derartige Randschneider in diesem Bereich in der Regel bereits vorhanden sind.
  • Die Reinigung der Randbereiche kann von je einer separaten Reinigungsvorrichtung oder aber von einer bereits vorhandenen, traversierenden Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise mit Wasser vorgenommen werden.
  • Zur Vermeidung einer Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn vom Entwässerungsband sollten die Randbereiche nach der Reinigung vorzugsweise über eine Saugeinrichtung entwässert werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn 1 einer Papiermaschine.
  • Dabei wird die Faserstoffbahn 1 vom Formersieb 7 eines vorgelagerten Formers zur Blattbildung an ein endlos umlaufendes und wasseraufnehmendes, oberes Entwässerungsband 12 eines ersten Pressspaltes übergeben. Diese Übergabe wird von einer, vom Entwässerungsband 12 umschlungenen Saugleitwalze 8 unterstützt.
  • Durch diesen, von einer oberen Schuhpresswalze 11 und einer unteren zylindrischen Gegenwalze 10 gebildeten, verlängerten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit dem oberen 12 und einem unteren Entwässerungsband 13.
  • Im Pressspalt erfolgt die Entwässerung der Faserstoffbahn, wobei das aus der Faserstoffbahn 1 gepresste Wasser von den Entwässerungsbändern 12, 13 aufgenommen und wegtransportiert wird.
  • Nach diesem ersten Pressspalt wird das obere Entwässerungsband 12 von der Faserstoffbahn 1 weggeführt und die Faserstoffbahn 1 anschließend von dem allein führenden, unteren Entwässerungsband 13 an ein oberes Entwässerungsband 16 eines folgenden, zweiten Pressspaltes übergeben. Auch diese Übergabe wird von einer, vom übernehmenden Entwässerungsband 16 umschlungenen Saugleitwalze 8 unterstützt.
  • Dieser zweite, verlängerte Pressspalt zur Entwässerung der Faserstoffbahn 1 wird von einer unteren Schuhpresswalze 14 und einer oberen zylindrischen Gegenwalze 15 gebildet. Die Faserstoffbahn 1 läuft wegen des immer noch großen Wasseranfalls im Pressspalt auch durch diesen Pressspalt gemeinsam mit dem oberen Entwässerungsband 16 sowie einem unteren Entwässerungsband 17.
  • Nach dem zweiten Pressspalt und der Wegführung des oberen Entwässerungsbandes 16 wird die Faserstoffbahn 1 vom unteren Entwässerungsband 17 an ein oberes Entwässerungsband 4 eines folgenden dritten Pressspaltes übergeben, was von einer, vom oberen Entwässerungsband 4 umschlungenen Saugleitwalze 8 unterstützt wird.
  • Dieser dritte Pressspalt wird von einer oberen, vom oberen Entwässerungsband 4 umschlungenen Presswalze 2 und einer, von einem endlos umlaufenden, glatten Transferband 5 umschlungenen Gegenwalze 3 gebildet.
  • Wegen des bereits sehr hohen Trockengehaltes der Faserstoffbahn 1 steht hier nicht mehr die Entwässerung sondern die Glättung der Faserstoffbahn 1 im Vordergrund. Diese Glättung erfolgt im Wesentlichen im Pressspalt durch den Kontakt mit dem glatten Transferband 5. Um dabei die Glätte auf der gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn 1 nicht zu beeinträchtigen, ist das Entwässerungsband 4 relativ glatt ausgeführt. Die Kontaktseite dieses dennoch wasseraufnehmenden Entwässerungsbandes 4 weist zwischen 1 und 4 dtex auf.
  • Nach dem dritten und letzten Pressspalt der Maschine wird das obere Entwässerungsband 4 sofort von der Faserstoffbahn 1 weggeführt.
  • Im Anschluss übergibt das Transferband 5 die Faserstoffbahn 1 an ein Trockensieb 18 einer folgenden Trockengruppe einer Trockenpartie zur Trocknung der Faserstoffbahn 1.
  • In dieser Trockengruppe wird die Faserstoffbahn 1 vom Trockensieb 18 gestützt, abwechselnd über beheizte Trockenzylinder 19 und besaugte Leitwalzen 20 geführt.
  • Am oberen Entwässerungsband 4 kommt es insbesondere im Randbereich zu Ablagerungen von Faserstoff, was zusammen mit dem hohen Trockengehalt der Faserstoffbahn 1 die Haftung der Faserstoffbahn 1 am Entwässerungsband 4 vermindert.
  • Vor allem bei hohen Maschinengeschwindigkeiten von weit mehr als 1000 m/min kann dies zum Abheben der Bahnränder oder zum Bahnflattern führen. Im Ergebnis beeinträchtigten diese Haftungsprobleme nicht nur die Qualität der fertigen Faserstoffbahn 1, sonder können auch Ursache von Ein- oder gar Abrissen sein.
  • Nach der Wegführung des Entwässerungsbandes 4 von der Faserstoffbahn 1 wird dieses an einer aus einer Reinigungsvorrichtung 21 und einer Saugeinrichtung 22 bestehenden Konditioniereinrichtung vorbei geführt.
  • Diese Konditioniereinrichtung traversiert während des Betriebs ständig über die Breite der Faserstoffbahn 1. Während dabei die Reinigung mit Hilfe von, auf das Entwässerungsband 4 gerichteten Wasserstrahlen erfolgt, wird die Entwässerung anschließend über das Besaugen mit der Saugeinrichtung 22 realisiert.
  • Derartige Konditioniereinrichtungen sind allen Entwässerungsbändern 12, 13, 16, 17, 4, und dem Transferband 5 zugeordnet.
  • Die Entwässerung der Bänder verhindert eine Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn 1 beim erneuten Kontakt.
  • Um dabei auch die Randbereiche des Entwässerungsbandes 4 reinigen zu können, die normalerweise mit den Rändern der Faserstoffbahn 1 in Kontakt kommen, wird die Breite der Faserstoffbahn 1 in zeitlich begrenzten und wiederkehrenden Reinigungszyklen vermindert.
  • Dies erfolgt über beidseitig der Faserstoffbahn 1 angeordnete Randschneider 6 im Bereich des Formers. Mit Hilfe eines Wasserstrahl werden dabei die Ränder abgetrennt und anschließend in einen Pulper geführt.
  • Dies ist die Grundlage für eine intensive Reinigung der Randbereiche des Entwässerungsbandes 4 bis zum Kontaktbereich mit der schmaleren Faserstoffbahn 1 hin, ohne eine Rückbefeuchtung der Ränder der Faserstoffbahn 1 infolge dieser Reinigung befürchten zu müssen.
  • Diese Reinigung erfolgt hier beispielhaft und im Interesse einer Minimierung des Aufwandes von der normalen Konditioniereinrichtung erst an einem Rand und dann am anderen Rand des Entwässerungsbandes 4.
  • Anschließend kann die Breite der Faserstoffbahn 1 wieder vergrößert werden. Da der Rand des Kontaktbereiches nunmehr von Ablagerungen befreit ist, sollte die Haftung der Ränder der Faserstoffbahn 1 am Entwässerungsband 4 wesentlich besser sein.

Claims (16)

  1. Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem von einer Presswalze (2) und einer Gegenwalze (3) gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) zumindest ein, die Presswalze (2) umschlingendes, wasseraufnehmendes und endlos umlaufendes Entwässerungsband (4) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (1) in zeitlich begrenzten und wiederkehrenden Reinigungszyklen dem Pressspalt mit verminderter Breite zugeführt wird und in diesen Reinigungszyklen die Randbereiche des Entwässerungsbandes (4) verstärkt oder ausschließlich gereinigt werden.
  2. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (3) eine glatte Mantelaußenfläche aufweist und/oder von einem endlos umlaufenden Transferband (5) umschlungen wird, welches eine glatte Kontaktfläche zur Faserstoffbahn (1) besitzt.
  3. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze von einem weiteren wasseraufnehmenden Entwässerungsband umschlungen ist.
  4. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Reinigungszyklen die Randbereiche des Transferbandes (5) oder des Entwässerungsbandes der Gegenwalze verstärkt oder ausschließlich gereinigt werden.
  5. Pressanordnung nach der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung der Randbereiche erst nach der Abgabe der Faserstoffbahn (1) erfolgt.
  6. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Faserstoffbahn (1) in Kontakt kommende Seite des Entwässerungsbandes (4) verstärkt oder ausschließlich gereinigt wird.
  7. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zu reinigenden Randbereiche des Entwässerungsbandes (4) und vorzugsweise auch des Transferbandes (5) oder des Entwässerungsbandes der Gegenwalze höchstens geringfügig in den Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn (1) hinein erstrecken.
  8. Pressanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zu reinigenden Randbereiche bis zum Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn (1) erstrecken.
  9. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt der letzte Pressspalt der Pressanordnung ist.
  10. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsband (4) möglichst glatt ausgebildet ist und im Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn (1) vorzugsweise zwischen 1 und 11, insbesondere zwischen 1 und 4 dtex aufweist.
  11. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pressspalt ein weiterer Pressspalt mit beidseitig je einem Entwässerungsband (4) vorgeordnet ist.
  12. Pressanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pressspalt mehrere, vorzugsweise zwei weitere Pressspalte vorgeordnet sind.
  13. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Faserstoffbahn (1) über das Abschneiden der Ränder in einem der Pressanordnung vorgelagerten Former verändert wird.
  14. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung der Randbereiche von je einer separaten Reinigungsvorrichtung (21), vorzugsweise mit Wasser vorgenommen wird.
  15. Pressanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung von einer traversierenden Reinigungsvorrichtung (21), vorzugsweise mit Wasser vorgenommen wird.
  16. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche nach der Reinigung vorzugsweise über eine Saugeinrichtung (22) entwässert werden.
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