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HINTERGRUND
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Halbleiterbauelementen. Weiter insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen,
wobei eine untere Schicht davor geschützt wird, aufgrund einer Deformation
und eines Verlustes einer Ätzmaske
angegriffen zu werden, wenn ein Graben zur Isolation in einer Zellenregion
gebildet wird.
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2. Diskussion
des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen weist ein Halbleiterbauelement eine Isolationsregion
zum elektrischen Trennen individueller Schaltungsstrukturen auf.
Da Halbleiterbauelemente hoch integriert und miniaturisiert sind, ist
weiter insbesondere eine Entwicklung der Verkleinerung einer Isolationsregion
sowie der Verkleinerung der Größe eines
individuellen Elements aktiv im Voranschreiten. Dies liegt daran,
dass eine Bildung der Isolationsregion die Größe einer aktiven Region und
einen Prozessspielraum nachfolgender Prozessschritte als ein einleitender
Herstellungsschritt aller Halbleiterbauelemente stark beeinflusst.
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In
letzter Zeit erreichte ein LOCOS-Isolationsverfahren, welches in
breitem Umfang bei einer Herstellung von Halbleiterbauelementen
verwendet wurde und welches eine Isolationsregion mit einem relativ
weitem Bereich bildet, eine Grenze, da Halbleiterbauelemente hoch
integriert werden. Daher wurde ein Grabenisolationsverfahren, in
welchem etwas von einem Substrat geätzt wird, um Gräben zu bilden,
um dadurch Elemente zu isolieren, als eine Technologie vorgeschlagen,
die zur Isolation von hochintegrierten Halbleiterbauelementen geeignet ist.
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Unter
Halbleiterbauelementen wurden unterdessen Flash-Speicherbauelemente, in denen gespeicherte
Information nicht gelöscht
wird, obwohl eine externe Energieversorgung ausgeschaltet ist, in den
Fokus gerückt
und Speicherkarten in großem Umfang
verwendet. Die Flash-Speicherbauelemente benötigen eine
hohe Spannung bei Programmier- und Löschoperationen. Demnach weist
ein Halbleitersubstrat eines Flash-Speicherbauelements eine Eigenschaft
auf, dass es eine periphere Region aufweisen muss, in welcher eine
Hochspannungsschaltung ausgebildet wird, sowie eine Zellenregion,
in welcher Daten gespeichert werden, wobei die periphere Region
weiter als die Zellenregion sein muss, und eine Isolationsschicht
der peripheren Region größer als
eine Weite und eine Tiefe der Isolationsschicht der Zellenregion
sein muss. Um die Charakteristiken dieses Flash-Speicherbauelements zu erfüllen, wurde
eine duale Grabenisolationsstruktur vorgeschlagen, in welcher eine
Isolationsschicht der peripheren Region tiefer ist als eine Isolationsschicht der
Zellenregion.
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Um
Isolationsschichten mit verschiedenen Tiefen in der Zellenregion
bzw. in der peripheren Region zu bilden, müssen als solches ein Fotomaskierungsprozess
und ein Ätzprozess
sowohl auf der Zellenregion als auch auf der peripheren Region ausgeführt werden.
Die periphere Region muss einen Fotolack für KrF verwenden, da sie eine
große
Mustergröße aufweist.
Die Zellenregion muss einen Fotolack für ArF verwenden, welcher fein
strukturiert werden kann, da er eine kleine Mustergröße aufweist.
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Der
Fotolack für
KrF, welcher KrF Licht (248nm) als Belichtungslicht verwendet, wird
beim Ätzen
von Gräben
nicht problematisch, da er in einem Plasma nicht schwach ist und
dick ausgebildet werden kann. Der Fotolack für ArF, welcher als Belichtungslicht
ArF Licht (193nm) verwendet, kann bei einem Ätzen von Gräben verloren werden, da er dünn ist und
in Plasma schwach ist. Darüber
hinaus kann der Fotolack für
ArF aufgrund von in einem Grabenätzprozess
verwendeten Plasma deformiert werden und somit eine untere Schicht
und ein Halbleitersubstrat angreifen.
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Weiter
insbesondere wird in Nanotechnologien eine Polsternitridschicht,
welche als Anti-Polierschicht in einem nachfolgenden CMP-Prozess
ei ner Polysiliziumschicht dient, im Falle eines Einführens eines
selbstausgerichteten Floating-Gate(SAFG)-Schemas verloren, da ein Überlappungsspielraum
zwischen einem Floating-Gate und einer Isolationsschicht abnimmt.
Dementsprechend wird eine Dicke der Polsternitridschicht um etwa
1000 bis 2000 Å erhöht. Dies
macht es unmöglich,
Gräben unter
Verwendung eines Fotolacks für
ArF zu ätzen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demnach
wurde die vorliegende Erfindung hinsichtlich der obigen Probleme
getätigt
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
von Halbleiterbauelementen zur Verfügung zu stellen, in welchem
eine Deformation und ein Verlust eines Fotolacks beim Ätzen eines
Grabens zur Isolation in einer Zellenregion verhindert werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung von Halbleiterbauelementen zur Verfügung zu stellen, wobei ein Angriff
auf eine untere Schicht beim Ätzen
eines Grabens zur Isolation in einer Zellenregion verhindert werden
kann.
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Darüber hinaus
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung von Halbleiterbauelementen zur Verfügung zu
stellen, wobei eine Erzeugung von fehlerhaften Strukturen beim Ätzen eines
Grabens zur Isolation in einer Zellenregion verhindert werden kann,
wodurch die Ausbeute erhöht
wird.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
zur Verfügung
gestellt, einschließlich
eines Stapelns einer Pufferschicht, einer Anti-Polierschicht und
einer harten maskierenden Schicht auf einem Halbleitersubstrat einschließlich einer
Zellenregion, einem Strukturieren der harten maskierenden Schicht,
um eine Isolationsregion der Zellenregion zu definieren, einem Ätzen der
Anti-Polierschicht und der Pufferoxidschicht unter Verwendung der
strukturierten harten maskierenden Schicht als eine Maske, einem Ätzen des
Halbleitersubstrats unter Verwendung der strukturierten harten maskierenden Schicht als
eine Maske, einem Bilden einer Mehrzahl von Gräben und einem Bilden von Isolationsschichten
innerhalb der Gräben.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt, einschließlich einem
Stapeln einer Pufferschicht, einer Anti-Polierschicht, einer Gate-Oxidschicht,
einer Gate-Elektrodenschicht und einer harten maskierenden Schicht
auf einem Halbleitersubstrat einschließlich einer Zellenregion, einem
Strukturieren der harten maskierenden Schicht, um eine Isolationsregion der
Zellenregion zu definieren, einem Ätzen der Gate-Elektrodenschicht,
der Gate-Oxidschicht,
der Anti-Polierschicht und der Pufferschicht unter Verwendung der
strukturierten harten maskierenden Schicht als eine Maske, einem Ätzen des
Halbleitersubstrats unter Verwendung der strukturierten harten maskierenden
Schicht als eine Maske, einem Bilden einer Mehrzahl von Gräben und
einem Bilden von Isolationsschichten innerhalb der Gräben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1E sind
Querschnitte zum Erläutern
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2E sind
Querschnitte zum Erklären
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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3A bis 3E sind
Querschnitte zum Erläutern
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung
werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Da
die Ausführungsformen
derart zur Verfügung
gestellt werden, dass ein Durchschnittsfachmann der Technik in der
Lage ist, die vorliegende Erfindung zu verstehen, können die Ausführungsformen
auf verschiedene Weisen modifiziert werden, und der Bereich der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
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1A bis 1E sind
Querschnitte zum Erläutern
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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In
dem Verfahren zur Herstellung der Halbleiterbauelemente gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 1A dargestellt,
wird eine Anti-Polierschicht 12, welche als eine Anti-Polierschicht
in einem nachfolgenden CMP dienen kann, auf einem Halbleitersubstrat 10 einschließlich einer
peripheren Region gebildet, in welcher ein Hochspannungsschaltkreis
sowie eine Zellenregion gebildet werden wird. Die Anti-Polierschicht 12 verwendet
bevorzugt eine Siliziumnitridschicht beim Ausführen einer Anti-Polierrolle.
Darüber
hinaus kann eine Pufferschicht 11, die in der Lage ist,
einen Unterschied in einer Belastung zu vermindern, zwischen dem
Halbleitersubstrat 10 und der Anti-Polierschicht 12 gebildet werden.
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Es
wird dann eine harte maskierende Schicht 13 auf der Anti-Polierschicht 12 gebildet,
und es wird die harte maskierende Schicht 13 mit einem
ersten Fotolack PR1 beschichtet. Die harte maskierende Schicht 13 kann
eine Oxidschicht, eine Oxinitridschicht, eine Nitridschicht oder
eine Polysiliziumschicht verwenden.
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Der
erste Fotolack PR1 dient zum Definieren einer Isolationsregion in
der Zellenregion und verwendet einen Fotolack für ArF, welcher ein feines Muster
erlaubt.
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Der
erste Fotolack PR1 wird unter Verwendung einer Belichtung und eines
Entwicklungsprozesses strukturiert, um die Isolationsregion der
Zellenregion zu definieren. Die harte maskierende Schicht 13 wird
mittels eines Plasmaätzprozesses unter
Verwendung des ersten Fotolackes PR1 als eine Maske selektiv geätzt.
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Der
Plasmaätzprozess
kann RIE (reaktives Ionenätzen),
MERIE (Magnetron-verstärktes
reaktives Ionenätzen),
ICP (induktiv gekoppeltes Plasma) oder Helikon verwenden. Derzeit
kann ein Ätzgas HBr,
NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6, C4F8 oder dergleichen
verwenden.
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Als
nächstes
Bezug nehmend auf die 1B wird der erste Fotolack PR1
entfernt und es werden dann die Anti-Polierschicht 12 und
die Pufferschicht 11 unter Verwendung der selektiv geätzten harten
maskierenden Schicht 13 als eine Maske geätzt, wodurch
das Halbleitersubstrat 10 der Zellenregion exponiert wird.
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Wie
in 1C dargestellt ist, wird die gesamte Oberfläche mit
einem zweiten Fotolack PR2 beschichtet.
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Der
zweite Fotolack PR2 dient zum Definieren einer Isolationsregion
in der peripheren Region und verwendet einen Fotolack für KrF.
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Der
Fotolack für
ArF erlaubt eine feine Strukturierung, kann jedoch dünn ausgebildet,
während der
Fotolack für
KrF keine feine Strukturierung erlaubt, jedoch dick ausgebildet
werden kann.
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Daher
wird der zweite Fotolack PR2 dicker als der erste Fotolack PR1 ausgebildet.
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Der
zweite Fotolack PR2 wird dann mittels einer Belichtung und eines
Entwicklungsprozesses so strukturiert, dass die Isolationsregion
der peripheren Region definiert wird. Die harte maskierende Schicht 13 und
die Anti-Polierschicht 12 und
die Pufferschicht 11 werden unter Verwendung des strukturierten
zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt.
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Derzeit
wird der zweite Fotolack PR2 nicht verloren und in einem Ätzprozess
deformiert, da er schnell gebildet werden kann und in Plasma nicht schwach
ist, anders als der erste Fotolack PR1.
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In
dem Fall, in dem Tiefen der Gräben
der Zellenregion und der peripheren Region unterschiedlich eingestellt
werden, d.h. eine duale Grabenstruktur zu bilden ist, wird das Halbleitersubstrat 10 unterhalb
der Pufferschicht 11 zusätzlich mit einer vorbestimmten
Tiefe in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt, wie
in 1C dargestellt ist. Die vorbestimmte Tiefe entspricht
einem Unterschied in Tiefen der Gräben in der Zellenregion und
der peripheren Region.
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Anschließend wird
der zweite Fotolack PR2 abgezogen. Wie in 1D dargestellt
ist, wird das Halbleitersubstrat 10 mittels eines Plasmaätzprozesses
unter Verwendung der harten maskierenden Schichten 13 der
Zellenregion und der peripheren Region als eine Maske geätzt, wodurch
Gräben 14a und 14b in
der Zellenregion und der peripheren Region gebildet werden.
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Der
Plasmaätzprozess
kann RIE, MERIE, ICP oder Helikon sein. Derzeit kann ein Ätzgas HBr, NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6,
C4F8 oder dergleichen
verwenden.
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Unterdessen
kann ein Plasmaätzprozess vom
ICP-Typ unter den Plasmaätzprozessen
verwendet werden, um oben abgerundete Eigenschaften der Gräben 14a und 14b zu
erhalten. In dem Plasmaätzprozess
vom ICP-Typ wird eine Quellenleistung einer Ätzvorrichtung vom ICP-Typ auf
0 bis 5000 [W] eingestellt und eine Grundleistung desselben wird
auf 0 bis 2000 [W] eingestellt. Ein Ätzgas verwendet CF4,
CHF4, Ar, HBr, O2 oder
dergleichen.
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Wenn
das Halbleitersubstrat 10 in einem Ätzprozess unter Verwendung
des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske nicht geätzt wird,
weisen eine Tiefe des Grabens 14a in der Zellenregion und
eine Tiefe des Grabens 14b in der peripheren Region die gleiche
Grabenstruktur auf. Wenn das Halbleitersubstrat 10 in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Ätzmaske
mit einer vorbestimmten Tiefe geätzt
wird, weist auf der anderen Seite eine Tiefe des Grabens 14b in
der peripheren Region eine duale Grabenstruktur auf, die tiefer ist
als eine Tiefe des Grabens 14a in der Zellenregion.
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Weiterhin
wird die harte maskierende Schicht 13 entfernt, wenn die
Gräben 14a und 14b geätzt werden
und muss somit nicht durch einen zusätzlichen Prozess entfernt werden.
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Gemäß 1E wird,
nachdem die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 mittels
eines Nassätzprozesses
entfernt wurden, eine Isolationsschicht auf der gesamten Oberfläche abgeschieden, so
dass die Gräben 14a und 14b vollständig vergraben
sind. Die Isolationsschicht wird dann mittels eines CMP-Prozesses
poliert, so dass das Halbleitersubstrat 10 exponiert wird,
wodurch Isolationsschichten 15a und 15b innerhalb
der Gräben 14a und 14b gebildet
werden.
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Obwohl
es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, werden eine Tunneloxidschicht
und eine Polysiliziumschicht für
ein Floating-Gate auf dem Halbleitersubstrat 10 gebildet,
und die Polysiliziumschicht für
ein Floating-Gate wird mittels eines Fotolithographie- und Ätzprozesses
selektiv strukturiert, wodurch das Floating-Gate gebildet. Somit
wird eine Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß obiger
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vervollständigt.
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Die
erste Ausführungsform
entspricht einem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen
herkömmlichen
Flacher-Graben-Isolations-(STI)-Prozess
angewendet wird, in welchem eine Isolationsschicht gebildet wird,
und dann eine Tunneloxidschicht und ein Floating-Gate gebildet werden.
Es sei jedoch festgestellt, dass die vorliegende Erfindung auf einen
STI-Prozess und einen SAFG-Prozess sowie auf den herkömmlichen
STI-Prozess angewendet werden kann. Dies wird im Detail mit Bezug
auf die unten dargestellten Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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2A bis 2E sind
Querschnitte zum Erläutern
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2A bis 2E zeigen
eine Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung auf einen STI-Prozess angewendet
wird.
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Bei
einer Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden eine Tunneloxidschicht 20 und ein
Floating-Gate 21 als Erstes sequentiell auf einem Halbleitersubstrat 10 abgebildet,
wie in 2A dargestellt ist. Derzeit
wird die Tunneloxidschicht 20 durch Oxidieren des Halbleitersubstrats 10 aus
Silizium usw. gebildet, und das Floating-Gate 21 wird aus einem
leitenden Material, wie etwa Polysilizium, gebildet.
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Eine
Anti-Polierschicht 12, welche als eine Anti-Polierschicht
in einem nachfolgenden CMP dienen kann, wird auf dem Floating-Gate 21 gebildet. Weiterhin
kann eine Pufferschicht 11, die in der Lage ist, einen
Unterschied in eine Belastung zu vermindern, zwischen dem Floating-Gate 21 und
der Anti-Polierschicht 12 gebildet
werden.
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Eine
harte maskierende Schicht 13, welche als eine Ätzmaske
bei einem Bilden eines Grabens in einer Zellenregion verwendet werden
wird, wird dann auf der Anti-Polierschicht 12 gebildet,
und es wird die harte maskierende Schicht 13 mit einem
ersten Fotolack PR1 beschichtet.
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Die
harte maskierende Schicht 13 kann eine Oxidschicht, eine
Oxinitridschicht, eine Nitridschicht oder eine Polysiliziumschicht
verwenden.
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Der
erste Fotolack PR1 dient zum Definieren einer Isolationsregion in
der Zellenregion und verwendet einen Fotolack für ArF, welches eine feine Struktur
erlaubt.
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Der
erste Fotolackstruktur PR1 wird unter Verwendung einer Belichtung
und eines Entwicklungsprozesses strukturiert, um die Isolationsregion der
Zellenregion zu definieren. Die harte maskierende Schicht 13 wird
mittels eines Plasmaätzprozesses unter
Verwendung des ersten Fotolacks PR1 als eine Maske selektiv geätzt.
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Der
Plasmaätzprozess
kann RIE (reaktives Ionenätzen),
MERIE (Magnetron-verstärktes
reaktives Ionenätzen),
ICP (induktiv gekoppeltes Plasma) oder Helikon verwenden. Beispielhafte Ätzgase können HBr,
NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6,
C4F8 oder dergleichen
einschließen.
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Wie
in 2B dargestellt ist, wird der erste Fotolack PR1
entfernt. Die Anti-Polierschicht 12, die Pufferschicht 11,
das Floating-Gate 21 und die Tunneloxidschicht 20 in
der Zellenregion werden dann unter Verwendung der strukturierten
harten maskierenden Schicht 13 als eine Maske geätzt.
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Wie
in 2C dargestellt ist, wird die gesamte Oberfläche mit
einem zweiten Fotolack PR2 beschichtet. Der zweite Fotolack PR2
wird mittels einer Belichtung und eines Entwicklungsprozesses so strukturiert,
dass eine Isolationsregion einer peripheren Region definiert wird.
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Der
zweite Fotolack PR2 dient zum Definieren der Isolationsregion in
der peripheren Region und verwendet einen Fotolack für KrF. Dementsprechend kann
der zweite Fotolack PR2 dicker ausgebildet werden als der erste
Fotolack PR1.
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Anschließend werden
die harte maskierende Schicht 13, die Anti-Polierschicht 12,
die Pufferschicht 11, das Floating-Gate 21 und
die Tunneloxidschicht 20 unter Verwendung des strukturierten
zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt.
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Der
zweite Fotolack PR2 geht nicht verloren und wird in dem Ätzprozess
nicht deformiert, da er dick ausgebildet werden kann und in Plasma
nicht schwach ist, anders als der erste Fotolack PR1.
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In
dem Fall, in dem Tiefen von Gräben
der Zellenregion und der peripheren Region unterschiedlich eingestellt
werden, d.h. eine duale Grabenstruktur zu bilden ist, wird das Halbleitersubstrat 10 unterhalb
der Pufferschicht 11 zusätzlich mit einer vorbestimmten
Tiefe in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Ätzmaske geätzt, wie
in 2C dargestellt ist. Die vorbestimmte Tiefe entspricht
einem Unterschied in Tiefen von Gräben in der Zellenregion und
der peripheren Region.
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Wie
in 2D dargestellt ist, wird der zweite Fotolack PR2
abgezogen. Das Halbleitersubstrat 10 wird mittels eines
Plasmaätzprozesses
unter Verwendung der harten maskierenden Schichten 13 der Zellenregion
und der peri pheren Region als eine Maske geätzt, wodurch Gräben 14a und 14b in
der Zellenregion und der peripheren Region gebildet werden.
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Der
Plasmaätzprozess
kann RIE, MERIE, ICP oder Helikon verwenden. Beispielhafte Ätzgase können HBr,
NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6,
C4F8 oder dergleichen
einschließen.
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Um
die oben abgerundeten Eigenschaften der Gräben 14a und 14b zu
erhalten, kann unter den Plasmaätzprozessen
ein Plasmaätzprozess
vom ICP-Typ verwendet werden. In den Plasmaätzprozess vom ICP-Typ wird
eine Quellenleistung einer Ätzvorrichtung
vom ICP-Typ auf 0 bis 5000 [W] eingestellt, und eine Grundleistung
derselben wird auf 0 bis 2000 [W] eingestellt. Ein Ätzgas kann
CF4, CHF4, Ar, HBr,
O2 oder dergleichen verwenden.
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Wenn
das Halbleitersubstrat 10 der peripheren Region auf eine
vorbestimmte Tiefe in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt wird,
dann weist eine Tiefe des Grabens 14b in der peripheren
Region eine duale Grabenstruktur auf, die tiefer ist als eine Tiefe des
Grabens 14a in der Zellenregion. Wenn jedoch das Halbleitersubstrat 10 der
peripheren Region in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske nicht
geätzt
wird, dann weist eine Tiefe des Grabens 14a in der Zellenregion und
eine Tiefe des Grabens 14b in der peripheren Region jeweils
die Gleiche einfache Grabenstruktur auf.
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Unterdessen
wird die harte maskierende Schicht 13 entfernt, wenn die
Gräben 14a und 14b geätzt werden,
und sie muss somit nicht durch einen zusätzlichen Prozess entfernt werden.
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Wie
in 2E dargestellt ist, wird eine Isolationsschicht
auf der gesamten Oberfläche
abgeschieden, so dass die Gräben
vollständig
vergraben werden. Die Isolationsschicht wird mittels eines CMP-Prozesses
poliert, so dass die Anti-Polierschicht 12 exponiert wird,
wodurch Isolationsschichten 15a und 15b innerhalb
der Gräben 14a und 14b gebildet
werden. Die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 werden
dann mittels eines Nassätzprozesses
entfernt.
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Eine
Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist somit vervollständigt.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 3A bis 3E beschrieben.
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3A bis 3E sind
Querschnitte zum Erläutern
eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3A bis 3E zeigen
einen Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen SAFG-Prozess
angewendet wird.
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Bei
einer Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 3A dargestellt
ist, wird eine Anti-Polierschicht 12, welche als eine Anti-Polierschicht
in einem nachfolgenden CMP dienen kann, auf einem Halbleitersubstrat 10 gebildet.
Darüber
hinaus kann eine Pufferschicht 11, die in der Lage ist,
einen Unterschied in einer Belastung, welche zwischen dem Halbleitersubstrat 10 und
der Anti-Polierschicht 12 erzeugt werden kann, zu vermindern,
zwischen dem Halbleitersubstrat 10 und der Anti-Polierschicht 12 gebildet
werden.
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Eine
harte maskierende Schicht 13, welche als eine Ätzmaske
zum Bilden eines Grabens in einer Zellenregion verwendet werden
wird, wird dann auf der Anti-Polierschicht 12 gebildet,
und es wird die harte maskierende Schicht 13 mit einem
ersten Fotolack PR1 beschichtet.
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Die
harte maskierende Schicht 13 kann eine Oxidschicht, eine
Oxinitridschicht, eine Nitridschicht oder eine Polysiliziumschicht
verwenden.
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Der
erste Fotolack PR1 dient zum Definieren einer Isolationsregion in
der Zellenregion und verwendet einen Fotolack für ArF, welcher eine feine Strukturierung
erlaubt.
-
Der
erste Fotolack PR1 wird unter Verwendung einer Belichtung und eines
Entwicklungsprozesses strukturiert, um die Isolationsregion der
Zellenregi on zu definieren. Die harte maskierende Schicht 13 wird
mittels eines Plasmaätzprozesses unter
Verwendung des ersten Fotolacks PR1 als eine Maske selektiv geätzt.
-
Der
Plasmaätzprozess
kann RIE (reaktives Ionenätzen),
MERIE (Magnetron-verstärktes
reaktives Ionenätzen),
ICP (induktiv gekoppeltes Plasma) oder Helikon verwenden. Beispielhafte Ätzgase können HBr,
NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6,
C4F8 oder dergleichen
einschließen.
-
Wie
in 3B dargestellt ist, wird der erste Fotolack PR1
entfernt. Die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 in
der Zellenregion werden dann unter Verwendung der strukturierten
harten maskierenden Schicht 13 als eine Maske geätzt.
-
Wie
in 3C dargestellt ist, wird die gesamte Oberfläche mit
einem zweiten Fotolack PR2 beschichtet. Der zweite Fotolack PR2
wird mittels eines Belichtungs- und Entwicklungsprozesses derart strukturiert,
dass eine Isolationsregion einer peripheren Region definiert wird.
-
Der
zweite Fotolack PR2 dient zum Definieren der Isolationsregion in
der peripheren Region und verwendet einen Fotolack für KrF. Dementsprechend kann
der zweite Fotolack PR2 dicker ausgebildet werden als der erste
Fotolack PR1.
-
Anschließend werden
harte maskierende Schicht 13, die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 unter
Verwendung des strukturierten zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske
geätzt.
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Der
zweite Fotolack PR2 wird in dem Ätzprozess
nicht verloren und deformiert, da er dick ausgebildet werden kann
und im Plasma nicht schwach ist, anders als der erste Fotolack PR1.
-
In
Ausführungsformen,
in denen Tiefen von Gräben
der Zellenregion und der peripheren Region unterschiedlich eingestellt
werden, d.h. eine duale Grabenstruktur zu bilden ist, wird das Halbleitersubstrat 10 unterhalb
der Puffer schicht 11 zusätzlich auf eine vorbestimmte
Tiefe in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt, wie
in der Zeichnung dargestellt ist. Die vorbestimmte Tiefe entspricht
einem Unterschied in Tiefen von Gräben in der Zellenregion und
der peripheren Region.
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Wie
in 3D dargestellt ist, wird der zweite Fotolack PR2
abgezogen, das Halbleitersubstrat 10 mittels eines Plasmaätzprozesses
unter Verwendung der harten maskierenden Schichten 13 der
Zellenregion und der peripheren Region als eine Maske geätzt, wodurch
Gräben 14a und 14b in
der Zellenregion und der peripheren Region gebildet werden.
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Der
Plasmaätzprozess
kann RIE, MERIE, ICP oder Helikon verwenden, und beispielhafte Ätzgase können HBr,
NF3, Cl2, N2, BCl3, C2F6, CHF3,
CF4, C4F6, C5F6,
C4F8 oder dergleichen
einschließen.
-
Um
die oben abgerundeten Eigenschaften der Gräben 14a und 14b zu
erhalten, kann unter den Plasmaätzprozessen
ein Plasmaätzprozess
vom ICP-Typ verwendet werden. In dem Plasmaätzprozess vom ICP-Typ wird
eine Quellenleitung einer Ätzvorrichtung
vom ICP-Typ auf 0 bis 5000 [W] eingestellt, und es wird eine Grundleistung
derselben auf 0 bis 2000 [W] eingestellt. Ein Ätzgas kann CF4,
CHF4, Ar, HBr, O2 oder
dergleichen verwenden.
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Wenn
das Halbleitersubstrat 10 der peripheren Region auf eine
vorbestimmte Tiefe in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske geätzt wird,
dann weist eine Tiefe des Grabens 14b in der peripheren
Region eine duale Grabenstruktur auf, die tiefer ist als eine Tiefe des
Grabens 14a in der Zellenregion. Wenn das Halbleitersubstrat 10 der
peripheren Region in einem Ätzprozess
unter Verwendung des zweiten Fotolacks PR2 als eine Maske nicht
geätzt
wird, dann weist eine Tiefe des Grabens 14a in der Zellenregion
und eine Tiefe des Grabens 14b in der peripheren Region jeweils
die gleiche einfache Grabenstruktur auf.
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Die
harte maskierende Schicht 13 wird entfernt, wenn die Gräben 14a und 14b geätzt werden, und
sie muss daher nicht durch einen zusätzlichen Prozess entfernt werden.
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Wie
in 3E dargestellt ist, wird eine Isolationsschicht
auf der gesamten Oberfläche
abgeschieden, so dass die Gräben
vollständig
vergraben sind. Die Isolationsschicht wird mittels eines CMP-Prozesses
so poliert, dass die Anti-Polierschicht 12 exponiert wird,
wodurch Isolationsschichten 15a und 15b innerhalb
der Gräben 14a und 14b gebildet
werden. Die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 werden
dann mittels eines Nassätzprozesses
entfernt.
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Anschließend werden
die Anti-Polierschicht 12 und die Pufferschicht 11 mittels
eines Nassätzprozesses
entfernt, wodurch das Halbleitersubstrat 10 der aktiven
Region exponiert wird. Derzeit wird auf einer Oberfläche der
Isolationsschichten 15a und 15b auf einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats 10 auch bis zu einer vorbestimmten
Tiefe etwas ausgenommen, wodurch ein Raum sichergestellt wird, wo
ein Floating-Gate gebildet werden wird.
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Es
wird dann eine Tunneloxidschicht 20 auf dem Halbleitersubstrat 10 der
exponierten aktiven Region gebildet. Nachdem eine Polysiliziumschicht auf
der gesamten Oberfläche
abgeschieden ist, wird sie poliert und es wird das Floating-Gate 21 derart abgeschieden,
dass das Floating-Gate 21 eben mit den Isolationsschichten 15a und 15b ist,
wodurch ein Floating-Gate 21 gebildet wird.
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Eine
Herstellung des Halbleiterbauelements gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist somit vervollständigt.
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In
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen wurde
beschrieben, dass die vorliegende Erfindung auf Flash-Speicherbauelemente
angewendet wird. Es ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung
auf alle Halbleiterbauelemente angewendet werden kann, die eine
Isolationsschicht einer STI-Struktur aufweisen.
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Darüber hinaus
wurde beschrieben, dass die zuvor erwähnten Ausführungsformen auf die Einzelgrabenstruktur
und die Dualgrabenstruktur angewendet werden. Es ist jedoch festzuhalten,
dass die vorliegende Erfindung auf eine Multigrabenstruktur angewendet
werden kann, die aus einem dualen Graben oder drei oder mehr Gräben mit
unterschiedlichen Tiefen bestehen kann.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine harte Maske als eine Maske zum Bilden von Gräben zur
Isolation in einer Zellenregion verwendet. Daher weist die vorliegende
Erfindung einen Effekt darin auf, dass ein Angriff auf eine untere
Schicht beim Ätzen
von Gräben
verhindert werden kann.
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Da
ein Angriff auf eine untere Schicht beim Ätzen von Gräben verhindert werden kann,
kann darüber
hinaus die Zuverlässigkeit
und die Ausbeute von Bauelementen verbessert werden.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung mit Bezug auf die obigen Ausführungsformen
vorgenommen wurde, ist zu verstehen, dass Veränderungen und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung durch den Durchschnittsfachmann der Technik
vorgenommen werden können,
ohne von dem Geist und dem Bereich der vorliegenden Erfindung und
der anhängenden
Ansprüche
abzuweichen.