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Die
Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
mit einer Anzeigevorrichtung und einem Dreh-/Drückbedienelement, welches derart
ausgebildet ist, dass durch seine Betätigung ein Markierungselement
auf der Anzeigevorrichtung bewegbar ist, wobei während einer Drehbewegung des
Dreh-/Drückbedienelements Rastpositionen
vorgegeben sind.
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Derartige
Bedieneinrichtungen sowie Verfahren und Verfahrensweisen zum Betrieb
derartiger Bedieneinrichtungen in Kraftfahrzeugen sind in vielfältiger Weise
bekannt. Solche Bedieneinrichtungen, beispielsweise als Multifunktionsbedieneinrichtungen ausgebildet,
welche mit einer zentralen Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bedienfunktionen
der einzelnen im Kraftfahrzeug vorhandenen Geräte über unterschiedliche Bedienmenüs ausgebildet
sind, sind bekannt. Dies bedeutet, dass durch derartige Multifunktionsbedieneinrichtungen
zur Auswahl und Einstellung verschiedenster Einzelkomponenten, wie
einem Autoradio, einer Klimaanlage oder einem Bordcomputer, nur
noch wenige Bedienelemente erforderlich sind. Dabei ist es bekannt,
derartige Einstellungen und eine derartige Auswahl über lediglich
ein einzelnes Dreh-/Drückelement
vorzunehmen.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 199 06 535 A1 ist eine Bedieneinrichtung
zur manuellen Eingabe von Steuersignalen an einem Controller bekannt.
Die Bedieneinrichtung umfasst ein Haptikmodul und ein Ergonomikmodul,
wobei das Haptikmodul zum Bereitstellen von unterschiedlichen auf ein
Stellglied wirkende Schalt- oder Bedienhaptiken in Abhängigkeit
der über
das Stellglied eingestellten Funktion ausgebildet ist. Das Ergonomikmodul
dient zur Formänderung
einer Handhabe in Abhängigkeit einer
ausgewählten
Funktion des Stellgliedes. Je nach dem, in welcher Stellung sich
somit das Stellglied befindet, ist die Handhabe bezüglich ihrer
Formgebung unterschiedlich konfiguriert. Die Handhabe bzw. das Bedienelement ändert somit
zur Kennzeichnung und Wiedererkennung einzelner Menüpunkte seine äußere Form.
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Eine
weitere Bedienvorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 198 57 837 A1 bekannt.
Die Bedienvorrichtung umfasst einen Drehsteller, welcher in beiden
Richtungen gedreht werden kann. Der Drehsteller kann abhängig von
ausgewählten
und einzustellenden Funktionen zwischen zwei variierenden Anschlagpositionen
gedreht werden. Mittels einer in der Bedienvorrichtung angeordneten Mechanik
wirkt auf den Bediener des Drehstellers je nach ausgewählter Funktion
ein entsprechendes und individuell definierbares Drehgefühl. Das
Drehgefühl feiner
Raststufen, haptischer Marken, minimaler und maximaler Stellungen
kann somit dem Bediener vermittelt werden, wobei das erzeugte Drehgefühl mittels
einer Anzeige an einer Stirnfläche
an der Oberseite des Drehstellers optisch dargestellt wird.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
199 37 463 B4 ein Verfahren zum Betrieb einer Multifunktionsbedieneinrichtung
bei Kraftfahrzeugen, sowie die Multifunktionsbedieneinrichtung selbst
beschrieben. Die Multifunktionsbedieneinrichtung umfasst neben einer Anzeigevorrichtung
einen Dreh-/Drückschalter
als Eingabeelement. Auch bei dieser bekannten Multifunktionsbedieneinrichtung
werden Raststellungen, Drehrichtungen und Anschläge voreingestellt und entsprechende
Menüs oder
Funktionen zugeordnet. Somit ändern
sich diese Raststellungen, Drehrichtungen und Anschläge in Abhängigkeit
von einer ausgewählten
Funktion, wobei diese Raststellungen und Anschläge auf der Anzeigevorrichtung
durch entsprechende grafische Anzeigen verdeutlicht werden. Somit
erhält
auch hier ein Bediener des Dreh-/Drückschalters eine haptische
Rückmeldung
in Form von Widerstandserhöhungen
oder fühlbaren
Einrastungen in Abhängigkeit
von der zugeordneten Funktion.
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Darüber hinaus
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 102 45 333 A1 eine Eingabevorrichtung
in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei dem zwei Bedienelemente für eine Menübedienung
vorgesehen sind. Mittels einem ersten Bedienelement wird ein einzustellender
Parameter ausgewählt,
wobei durch ein zweites Bedienelement die Änderung dieses ausgewählten Parameters
durchgeführt
werden kann. Für
das erste Bedienelement kann dabei ein Fangbereich vorgesehen werden,
so dass der Bediener ein Markierungselement nicht exakt positionieren
muss. Das erste Bedienelement kann beispielsweise eine Kreuzwippe
oder ein Touchpad sein. Das zweite Bedienelement kann beispielsweise ein
Rad oder ein Drehsteller sein. Mittels dem zweiten Bedienelement
kann ein Proportionalitätsfaktor, welcher
eine Änderung
des Parameterwerts pro Drehwinkel des Drehrads angibt, mit zunehmender Drehgeschwindigkeit
des Drehrads eingestellt werden. Wird somit das Drehrad schnell
betätigt,
so wird auch der zu beeinflussende Parameter schnell geändert. Bei
langsamen Bewegungen des Drehrads wird dagegen auch der zu ändernde
Parameter langsam geändert.
Für die
Umschaltung des Proportionalitätsfaktors
sind bei der bekannten Eingabevorrichtung weitere Bedienelemente
vorgesehen und zu betätigen.
Die bekannten Bedieneinrichtungen sind zum Teil relativ aufwändig konzipiert
und erfordern das Bedienen mehrerer Bedienelemente, um eine Einstellung
von Funktionen durchführen
zu können.
Des Weiteren sind bei den bekannten Bedieneinrichtungen lediglich
haptische Veränderungen
vorgesehen, um eine ausgewählte
Funktion durch den Bediener eines Bedienelements erkennen zu können. Bei
allen bekannten Bedieneinrichtungen besteht jedoch auch das Problem,
dass eine Positionsänderung
eines Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung nur in ungenügender Weise
durch ein Bedienelement eingestellt werden kann.
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Ferner
sind auch allgemein Dreh-/Drücksteller
bekannt, welche zur Menübedienung
in einem Kraftfahrzeug ausgebildet sind, wobei dabei eine haptische
Rückmeldung
für den
Bediener dieses Dreh-/Drückstellers
vorgesehen sein kann.
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Des
Weiteren ist es bekannt, dass bei derartigen Bedieneinrichtungen
Eingaben, wie beispielsweise Orts-, Straßennamen, Sonderziele, etc.
in einem Navigationssystem und/oder in einem Adressbuch, über einen
so genannten Speller vorgenommen werden können. Beispielsweise wird dabei
auf der Anzeigevorrichtung der Bedieneinrichtung eine Auswahl der
verfügbaren
Buchstaben angezeigt, wobei über
Drehen und/oder Drücken
eines Dreh-/Drückbedienelements
der Benutzer Zeichen eingeben kann. Abhängig von einer ausgewählten Funktion
können
verfügbare
Zeichen nicht ausgewählt
werden und werden vom Markierungselement übersprungen. Dabei sind Bedieneinrichtungen
bekannt, bei denen jede Rastposition des Dreh-/Drückbedienelements
einem Schritt von einem Zeichen zum nächsten verfügbaren Zeichen entspricht.
Abhängig
von der Anzahl der Zeichen im so genannten Speller sowie von der
Anzahl der aktuell verfügbaren Zeichen
entspricht eine Drehung des Dreh-/Drückbedienelements
um eine feste Anzahl an Rastpositionen jeweils einem anderen Drehwinkel
des Markierungselements auf dem Display der Anzeigevorrichtung.
Sind somit nur noch wenige Zeichen verfügbar, hat eine Drehbewegung
des Dreh-/Drückbedienelements
um wenige Rastpositionen bereits eine mehrfache Umdrehung des Markierungselements
auf dem Display der Anzeigevorrichtung zur Folge. Dies hat einen
wesentlichen Nachteil darin, dass der Benutzer des Dreh-/Drückbedienelements
das Markierungselement nicht ohne ein zusätzliches Betrachten der Anzeigevorrichtung
vorpositionieren kann, sondern dadurch den gesamten Bedienvorgang
visuell beobachten muss.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bedieneinrichtung
für ein
Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem das Auswählen einer auf einer Anzeigevorrichtung
der Bedieneinrichtung auswählbaren
Position sicher und zuverlässig
erfolgen kann. Mit der Erfindung soll gewährleistet werden, dass ein
Bediener das Einstellen und Auswählen
von auswählbaren
Positionen auf der Anzeigevorrichtung mit einer verminderten visuellen Überwachung
des Bedienvorgangs durchführen
kann.
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Die
Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug,
welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst. Des
Weiteren wird die Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Bedienen einer Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, welches
die Merkmale nach Patentanspruch 10 aufweist, gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Bedieneinrichtung, insbesondere
für ein
Kraftfahrzeug, weist eine Anzeigevorrichtung und ein Dreh-/Drückbedienelement auf.
Das Dreh-/Drückbedienelement
ist derart ausgebildet, dass durch seine Betätigung ein Markierungselement
auf der Anzeigevorrichtung bewegbar ist, wobei während einer Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements
Rastpositionen vorgegeben sind. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht
darin, dass eine Positionsänderung
des Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung auf situationsabhängig auf
der Anzeigevorrichtung auswählbare
Positionen von der Betätigungsgeschwindigkeit
des Dreh-/Drückbedienelements
abhängig
ist und mit dem Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements
korreliert ist. Dadurch kann eine Bedieneinrichtung bereitgestellt
werden, welche in einfacher und aufwandsarmer Weise sicher und zuverlässig bedient
werden kann, ohne dass eine ständige oder
zumindest für
einen großen
Teil des Bedienungszeitraums visuelle Überwachung durch den Benutzer
durchgeführt
werden muss. Der Benutzer bzw. Bediener kann somit individuell und
selbständig entscheiden,
wie eine Positionsänderung
des Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung erfolgen soll.
Stets kann jedoch gewährleistet
werden, dass der Bediener auch ohne fortwährende visuelle Überwachung
der Anzeigevorrichtung weiß,
in welche Richtung und an welchen Ort sich das Markierungselement
auf der Anzeigevorrichtung bewegt. Auch dann, wenn situationsabhängig nur
bestimmte auswählbare
Positionen auf der Anzeigevorrichtung für das Markierungselement möglich sind,
kann stets eine sichere Zuweisung und Positionsänderung des Markierungselements
durchgeführt
werden. Bei der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung
kann somit durch die Betätigungsgeschwindigkeit
und den Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements
in vielfältiger
und variabler Weise eine Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevor richtung durchgeführt werden, wobei dabei stets
gewährleistet
ist, dass unabhängig
davon, wie weit situationsabhängig
auswählbare
Positionen auf der Anzeigevorrichtung voneinander entfernt sind,
diese sicher angewählt
werden können.
Indem die Betätigungsgeschwindigkeit
des Dreh-/Drückbedienelements auch
als wesentlich für
die Positionsänderung
des Markierungselements berücksichtigt
wird, kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der Weg, den
das Markierungselement von einer auswählbaren Position zu einer nächsten nachfolgenden
auswählbaren
Position zurücklegt,
im Wesentlichen auch einem Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements
entspricht. Der Bediener hat somit stets eine selbst gewählte Rückmeldung
im Hinblick darauf, wohin und wieweit ein Markierungselement auf
der Anzeigevorrichtung bewegt wird, ohne dass er die Anzeigevorrichtung
visuell überwachen
muss. In Abhängigkeit
von der Betätigungsgeschwindigkeit
und dem Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements
kann somit eine Korrelation zwischen der Betätigungsart des Dreh-/Drückbedienelements
und der Positionsänderung
des Markierungselements von einer auswählbaren Position zu einer anderen
auswählbaren
Position auf der Anzeigevorrichtung erreicht werden. Diese Korrelation
ist insbesondere dann gegeben, wenn das Markierungselement auf dem
Weg von einer ersten auswählbaren
Position (Ausgangsposition) zu einer zweiten auswählbaren Position
(Endposition) zumindest eine weitere auswählbare Position überstreicht.
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In
vorteilhafter Weise ist die Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung abhängig
von derjenigen Betätigungsgeschwindigkeit,
mit der die Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements erfolgt. Dadurch
kann in einfacher und sicherer Weise erreicht werden, dass ein Zusammenhang
zwischen der Betätigungsgeschwindigkeit
und dem Betätigungsweg
in Kreisrichtung des Dreh-/Drückbedienelements
und der Positionsänderung
des Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung besteht.
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Die
Positionsänderung
des Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung ist bevorzugt
abhängig
von einem Drehwinkel einstellbar, um den das Dreh-/Drückbedienelement
gedreht wird, falls die Betätigungsgeschwindigkeit,
mit der das Dreh-/Drückbedienelement
gedreht wird, größer oder
gleich einem Geschwindigkeitsschwellwert ist. Diese Zuordnung der
Positionsänderung
des Markierungselements zum Drehwinkel des Dreh-/Drückbedienelements
ist in diesem Falle unabhängig
davon, wie viele Rastpositionen des Dreh-/Drückbedienelements überstrichen
werden. Bevorzugt entspricht die Länge des dem Drehwinkel entsprechenden
Betätigungsweges
auf der Kreisbahn beim Drehen des Dreh-/Drückbedienelements der Länge des
Weges der Positionsänderung
des Markierungselements auf der Anzeigevorrichtung.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung innerhalb eines Toleranzintervalls um
die Änderung
des Drehwinkels des Dreh-/Drückbedienelements
ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass dann, wenn sich
das Dreh-/Drückbedienelement
um einen Drehwinkel α dreht,
die Positionsänderung
des Markierungselements um einen Drehwinkel α plus/minus β erfolgt. Für den Winkel β können dabei
Werte von kleiner 20°,
insbesondere kleiner 15°,
insbesondere kleiner 10°,
insbesondere kleiner 5°,
festgelegt werden. Es wird somit ein Fangbereich ausgebildet. Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung bei Änderung
des Drehwinkels des Dreh-/Drückbedienelements
geradlinig erfolgt, wobei dann vorgesehen sein kann, dass die durch
den Drehwinkel zurückgelegte
Strecke des Dreh-/Drückbedienelements
den im Wesentlichen geradlinigen Betätigungsweg des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung entspricht. Auch dabei können das
Toleranzintervall und die Abweichungen durch den Winkel β in entsprechenden
größeren oder
kleineren geradlinigen Bewegungen des Markierungselements berücksichtigt
werden.
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In
vorteilhafter Weise ist die Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung abhängig
von einer Anzahl an Rastpositionen einstellbar, in welche das Dreh-/Drückbedienelement
gedreht wird, falls die Betätigungsgeschwindigkeit,
mit der das Dreh-/Drückbedienelement
gedreht wird, kleiner einem Geschwindigkeitsschwellwert ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung
kann somit erreicht werden, dass für schnelle Drehbewegungen am
Dreh-/Drückbedienelement nicht
die Anzahl der Rastpositionen, sondern der Drehwinkel des Dreh-/Drückbedienelements
für die Positionierung
des Markierungselements herangezogen wird. Für langsame Drehbewegungen,
welche unterhalb des Geschwindigkeitsschwellwerts durchgeführt werden,
entspricht die Anzahl der Positionsänderung des Markierungselements
auf der Anzeigevorrichtung der Anzahl der Rastpositionen, welche beim
Drehen des Dreh-/Drückbedienelements überstrichen
bzw. eingenommen werden.
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Bei
Drehbewegungen des Dreh-/Drückbedienelements,
welche mit einer Betätigungsgeschwindigkeit
oberhalb des Geschwindigkeitsschwellwerts durchgeführt werden,
soll somit das Markierungselement auf der Anzeigevorrichtung auf dasjenige
verfügbare
Zeichen im so genannten Speller gesetzt werden, das dem aktuellen
Drehwinkel des Dreh-/Drückbedienelements
am ehesten entspricht. Für
eine genaue Feinpositionierung kann bei einer Betätigungsgeschwindigkeit
des Dreh-/Drückbedienelements
unterhalb des Geschwindigkeitsschwellwerts jede Rastposition des
Dreh-/Drückbedienelements
für das
nächste
verfügbare
Zeichen im Speller markiert werden. Die auswählbaren Positionen auf der
Anzeigevorrichtung können
bogenförmig, insbesondere
kreisförmig,
angeordnet sein. Auf den situationsabhängig auswählbaren Positionen der Anzeigevorrichtung
können
Buchstaben und/oder Zahlen und/oder Sonderzeichen und/oder Namen
anzeigbar sein. Die Bedieneinrichtung kann in vorteilhafter Weise
als Navigationssystem ausgebildet sein.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren zum
Bedienen einer Bedieneinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, welches
eine Anzeigevorrichtung und ein Dreh-/Drückbedienelement aufweist, welches
derart ausgebildet ist, dass durch seine Betätigung ein Markierungselement
auf der Anzeigevorrichtung bewegt wird, werden während einer Drehbewegung des
Dreh-/Drückbedienelements Rastpositionen
vorgegeben. Ein wesentlicher Gedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, dass eine Position des Markierungselements auf der
Anzeigevorrichtung auf eine situationsabhängig auf der Anzeigevorrichtung
auswählbare
weitere Position abhängig
von der Betätigungsgeschwindigkeit
des Dreh-/Drückbedienelements
geändert
wird und mit dem Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements
korreliert wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann in sicherer
und zuverlässiger Weise
die Auswahl von situationsabhängig
auf der Anzeigevorrichtung auswählbaren
Positionen durchgeführt
werden. Ein Bediener der Bedieneinrichtung muss somit nicht mehr
für einen
großen
Zeitraum des Bedienvorgangs die Anzeigevorrichtung visuell überwachen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäße Ausgestaltungen
der Bedieneinrichtung sind auch, soweit übertragbar, als erfindungsgemäße Ausgestaltungen
des Verfahrens anzusehen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung.
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Die 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug,
welche eine Anzeigevorrichtung 2 aufweist. Die Anzeigevorrichtung
kann beispielsweise als Bildschirm oder als Display ausgeführt sein.
Des Weiteren weist die Bedieneinrichtung 1 ein Dreh-/Drückbedienelement 3 auf, welches
beispielsweise als Dreh-/Drückknopf
ausgebildet sein kann. Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen
ist, kann das Dreh-/Drückbedienelement 3 eine
Drehbewegung sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn
durchführen.
Die Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements 3 erfolgt
dabei im Ausführungsbeispiel
ohne Anschlagpositionen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass
derartige Anschlagpositionen fest vorgegeben sind oder dynamisch
erzeugt werden.
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Des
Weiteren ist in der 1 ein Winkel γ eingezeichnet,
welcher den drehwinkelmäßigen Abstand
zwischen zwei Rastpositionen des Dreh-/Drückbedienelements 3 angibt.
Die Rastpositionen, welche für
das Dreh-/Drückbedienelement 3 vorgegeben
sind, sind bei einer gesamten Drehung um 360° äquidistant zueinander angeordnet,
so dass folgende Rastpositionen ausgehend von der Nullstellung bei
den Winkeln 2γ,
3γ, 4γ und so weiter
erreicht werden.
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Wie
im Ausführungsbeispiel
in 1 dargestellt, ist es möglich, das Alphabet in einer
bogenförmigen,
insbesondere kreisförmigen
Anordnung 22 auf der Anzeigevorrichtung 2 anzuzeigen.
Des Weiteren ist ein Markierungselement 21 eingezeichnet, welches
im Ausführungsbeispiel
als über
die Anzeigevorrichtung bewegbarer Pfeil ausgebildet ist. Es sei
angemerkt, dass die in 1 gezeigte Ausführungsform
lediglich beispielhaft ist und sowohl die Anzeigevorrichtung 2 als
auch das Dreh-/Drückbedienelement 3 in
anderweitiger Ausführung
und anderweitiger Formgebung ausgebildet sein können. Ebenso kann die beispielhaft
dargestellte Anordnung des Alphabets in anderweitiger Ausführung, beispielsweise
in horizontaler oder vertikaler Anordnung, auf der Anzeigevorrichtung 2 darstellbar
sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung 1 weitere
Bedienelemente umfasst.
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Durch
eine Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements 3 kann
erreicht werden, dass das Markierungselement 21 auf der
Anzeigevorrichtung 2 eine Positionsänderung durchführt.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Bedieneinrichtung 1 als Navigationssystem ausgebildet und
stellt zur Eingabe von Ortsnamen, Straßennamen oder sonstigen Sonderzielen
Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zur Auswahl durch Betätigen des
Dreh-/Drückbedienelements 3 und
dem Markierungselement 21 auf der Anzeigevorrichtung 2 bereit. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
ist zur Eingabe eines Ortsnamens oder Straßennamens das Alphabet mit
seinen 26 Buchstaben gezeigt. Situationsabhängig bzw.
abhängig
vom momentanen Zustand des Systems kann beispielsweise eine unterschiedliche Anzahl
oder generell unterschiedliche Buchstaben des gesamten Alphabets
aktiv zur Auswahl zur Verfügung
stehen. So kann im gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein,
dass für
eine weitere Eingabe von Buchstaben ausgehend von der gezeigten Darstellung
des Markierungselements 21 im Bereich des Buchstabens A,
welcher sich an einer ersten auswählbaren Position auf der Anzeigevorrichtung befindet,
für eine
weitere Buchstabenauswahl lediglich die Buchstaben E, I, R und Y
an den jeweiligen weiteren auswählbaren
Positionen, an denen sie in der Anzeigevorrichtung angeordnet sind,
auswählbar sind.
Diese weiteren auswählbaren
Buchstaben E, I, R und Y können
dabei durch eine farbliche Hervorhebung gekennzeichnet sein. Die
weiteren gezeigten Buchstaben sind in dieser situationsabhängigen Darstellung
nicht anwählbar
und können
beispielsweise auf dem Display als graue Buchstaben dargestellt sein
und somit als nicht verfügbar
gekennzeichnet werden.
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Zur
weiteren Erläuterung
der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung
sei zunächst
nochmals kurz auf das Funktionsprinzip einer bekannten Bedieneinrichtung
eingegangen, welches anhand der gezeigten 1 erläutert wird.
Wird ausgehend von der in 1 gezeigten
Nullstellung des Dreh-/Drückbedienelements 3 eine
Drehung um einen Drehwinkel γ in
eine zweite Rastposition durchgeführt, so führt das Markierungselement 21 eine
Positionsänderung
auf der Anzeigevorrichtung 2 vom Buchstaben A zum Buchstaben
E durch. Bei einer weiteren Drehung des Dreh-/Drückbedienelements 3 von
dieser zweiten Rastposition in eine dritte Rastposition, welche
wiederum um einen Winkel γ gegenüber der
ersten Rastposition versetzt ist, wird dann das Markierungselement 21 ausgehend
von der Position im Bereich des Buchstabens E bis zum Buchstaben
I bewegt. Durch eine weitere Drehung des Dreh-/Drückbedienelements 3 von
der dritten Rastposition in eine vierte Rastposition, welche wiederum
um einen Winkel γ gegenüber der
dritten Rastposition versetzt ist, wird das Markierungselement 21 von
der Position im Bereich des Buchstaben I in eine weitere Position
auf der Anzeigevorrichtung im Bereich des Buchstabens R bewegt.
In entsprechender Weise erfolgt eine weitere Positionsänderung
in dem Bereich des Buchstabens Y. Bei der oben dargestellten Erläuterung
ist davon ausgegangen worden, dass sich die Anzahl und eingangs
als auswählbar
bezeichneten Buchstaben bei den Positionsänderungen des Markierungs elements 21 nicht ändert bzw. ändern. Erfolgt
eine weitere Betätigung
des Dreh-/Drückbedienelements 3 in der
vorab gewählten
Drehrichtung in eine fünfte
Rastposition, welche wiederum um einen Winkel γ gegenüber der vierten Rastposition
versetzt ist, so wird das Markierungselement 21 auf der
Anzeigevorrichtung 2 von der Position im Bereich Y wieder
in die Position im Bereich des Buchstabens D bewegt.
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Wie
somit aus der oben geschilderten Erläuterung zu erkennen ist, wird
das Markierungselement 21 in der gezeigten situationsabhängigen Darstellung einmal
vollständig
um den gesamten dargestellten Kreis bewegt, wobei andererseits das
Dreh-/Drückbedienelement
lediglich um einen Drehwinkel 5γ ausgehend
von der Nullstellung bewegt wird, und somit lediglich ein Bruchteil
einer vollständigen
Kreisbewegung durchführt.
Das Markierungselement 21 bewegt sich in der oben geschilderten
Ausführung
in unregelmäßigen Sprüngen von
einem oder mehreren Buchstabenpositionen pro jeweils einer Rastpositionsänderung
des Dreh-/Drückbedienelements 3.
Will ein Bediener nun ausgehend von der Position des Markierungselements 21 im
Bereich des Buchstabens A als Nächstes
den Buchstaben R auswählen,
so ist es im bekannten Stand der Technik erforderlich, dass er zunächst über die
Buchstaben E und I zu dem Buchstaben R gelangt und dabei durch Weiterdrehen
in entsprechende nachfolgende Rastpositionen an diesen Buchstaben
R mit dem Markierungselement 21 gelangt.
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Sind
nun in einer weiteren situationsabhängigen Darstellung nicht nur
die Buchstaben E und I, sondern möglicherweise auch noch die
Buchstaben L, N und O als aktive und auswählbare Buchstaben möglich, so
ist es für
einen Bediener zusätzlich
erforderlich ausgehend von der gezeigten Position im Bereich A zum
Buchstaben R dadurch zu gelangen, dass er über die Buchstaben E, I, L,
N und O dort hingelangt, wobei er jedes Mal durch Drehen des Dreh-/Drückbedienelements 3 von
einer Rastposition in eine nächste
Rastposition von einem aktiven auswählbaren Buchstaben zum nächsten Buchstaben
in der gewählten
Reihenfolge gelangt. Will der Benutzer somit von dem Buchstaben
A zum Buchstaben R gelangen, so ist die dafür erforderliche Anzahl an zu überstreichenden
Rastpositionen und damit auch der Drehwinkel des Dreh-/Drückbedienelements
stark veränderlich
und abhängig
von der jeweils auswählbaren
Anzahl an Buchstaben. Obwohl die Buchstaben jeweils an der gleichen
Position auf der Anzeigevorrichtung 2 angezeigt bzw. positioniert
sind, variiert der Drehwinkel des Dreh-/Drückbedienelements 3 jeweils
abhängig
davon, wie viele aktive auswählbare Buchstaben
zwischen einer Anfangsposition des Markierungselements 21 und
einer erwünschten Endposition
und somit ei nem nachfolgend auszuwählenden Buchstaben durch Weiterdrehen
des Dreh-/Drückbedienelements 3 über eine
entsprechende Anzahl an Rastpositionen erreichbar ist. Die Betätigungswege
des Dreh-/Drückbedienelements und
die Wege der Positionsänderungen
des Markierungselements 21 sind völlig unkorreliert und variieren
beliebig oft.
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Durch
die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung
wird nunmehr gewährleistet,
dass dann, wenn ausgehend von der gezeigten Darstellung, in der
das Markierungselement 21 im Bereich des Buchstabens A
angeordnet ist und nachfolgend der aktive auswählbare Buchstabe E ausgewählt werden
soll, durch ein langsames Drehen des Dreh-/Drückbedienelements 3 unterhalb
eines Geschwindigkeitsschwellwerts das Markierungselement 21 eine
Positionsänderung
dahingehend durchführt,
dass es sich vom Bereich des Buchstabens A in einen auswählbaren
Bereich des Buchstabens B bewegt, wobei dafür lediglich die Drehwinkeländerung
des Dreh-/Drückbedienelements 3 um
einen Winkel γ erforderlich
ist. Somit wird bei langsamer Drehung des Dreh-/Drückbedienelements 3 unterhalb
eines Geschwindigkeitsschwellwerts eine Veränderung der Position des Markierungselements 3 durchgeführt, welche
mit dem Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements 3 korrelierend
ist. Bei derartig langsamen Drehbewegungen des Dreh-/Drückbedienelements 3 ist
die Positionsänderung
des Markierungselements 21 auf der Anzeigevorrichtung 2 somit
abhängig
von einer Anzahl an Rastpositionen, welche überstrichen bzw. eingestellt
werden.
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Soll
jedoch ausgehend von der gezeigten Darstellung in 1,
nach dem Buchstaben A der Buchstabe R ausgewählt werden, wobei auch die Buchstaben
B, E und I aktiv sind und auswählbar sind,
so kann durch eine Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements 3 mit
einer Betätigungsgeschwindigkeit,
welche oberhalb des Geschwindigkeitsschwellwerts ist, erreicht werden,
dass das Markierungselement 21 nicht in Abhängigkeit
der bei der Drehbewegung überstrichenen
Rastpositionen jeweils weiterbewegt wird, sondern in Abhängigkeit des
Drehwinkels des Dreh-/Drückbedienelements 3 seine
Position auf der Anzeigevorrichtung 2 ändert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
wird somit das Markierungselement 21 vom Buchstaben A sofort zum
Buchstaben R bewegt, wenn das Dreh-/Drückbedienelement 3 mit
einer Betätigungsgeschwindigkeit,
welche größer als
der Geschwindigkeitsschwellwert ist, im Uhrzeigersinn um den Drehwinkel δ gedreht
wird. Durch die Erfindung kann somit erreicht werden, dass der Betätigungsweg
des Dreh-/Drückbedienelements 3 zum
Betätigungsweg
des Markierungselements 21 auf der Anzeigevorrichtung 2 korreliert
ist und der Bediener unabhängig
davon, ob er auf die Anzeigevorrichtung 2 blickt, durch
die Betätigungsgeschwindigkeit
des Dreh-/Drückbedienelements 3 und
der damit verbundenen Änderung
des Betätigungswegs
auch eine Rückmeldung
darüber erhält, wie
die Positionsänderung
des Markierungselements 21 auf der Anzeigevorrichtung 2 erfolgt.
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Bei
der Erfindung ist es somit möglich,
dass unabhängig
davon, wie viele auswählbare
Positionen auf der Anzeigevorrichtung 2 zwischen einer
momentan ausgewählten
Position und einer nachfolgend auswählbaren Position aktiv und
somit auswählbar sind,
der Bediener durch Vorgabe der Betätigungsgeschwindigkeit des
Dreh-/Drückbedienelements 3 und des
Betätigungswegs
des Dreh-/Drückbedienelements 3 die
damit korrelierte Positionsänderung
des Markierungselements exakt vorgeben kann. Die Drehstellung des
Dreh-/Drückbedienelements 3 ist somit
im Wesentlichen immer so groß,
wie die Positionsänderung
des Markierungselements 21 auf der Anzeigevorrichtung 2 ist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die kreisförmige Anordnung 22 der
Buchstaben des Alphabets in linearer Form beispielsweise horizontal oder
vertikal angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausführung kann
ebenfalls eine Korrelation des Betätigungswegs des Dreh-/Drückbedienelements 3,
insbesondere die durch den Drehwinkel gekennzeichnete Drehstellung
des Dreh-/Drückbedienelements 3 mit
dem dann horizontalen oder vertikalen Betätigungsweg des Markierungselements 21,
von einer ersten auswählbaren
Position hin zu einer zweiten auswählbaren Position auf der Anzeigevorrichtung 2 korrelieren.
Auch in einem derartigen Ausführungsbeispiel
ist durch Variation der Betätigungsgeschwindigkeit
der Drehbewegung des Dreh-/Drückbedienelements 3 das
Einstellen einer Positionsänderung des
Markierungselements 21 möglich.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass anstatt der oder zusätzlich zu
den Buchstaben auf den situationsabhängig auswählbaren Positionen der Anzeigevorrichtung
Zahlen und/oder Sonderzeichen und/oder Namen und/oder zumindest
eine Funktion, welche insbesondere durch ein grafisches Symbol symbolisiert
ist, anzeigbar sind.
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Bei
der Erfindung kann somit ausgehend von einer ersten auswählbaren
Position eine nachfolgend auswählbare
Position des Markierungselements unabhängig davon eingestellt werden,
wie viele weitere auswählbare
Positionen zwischen dieser Ausgangsposition und der gewünschten
Endposition ebenfalls aktiv und somit auswählbar sind. Stets kann der
Bediener durch Vorgabe der Betätigungsgeschwindigkeit
und des Betätigungswegs
des Dreh-/Drückbedien elements 3 die
Positionsänderung
des Markierungselements 21 sicher und zuverlässig einstellen und
weiß auch
ohne visuelle Überwachung
der Anzeigevorrichtung 2, wo sich das Markierungselement 21 befindet,
da er über
die Drehstellung des Dreh-/Drückbedienelements 3 eine
Rückmeldung über die
Position bzw. die Positionsänderung
des Markierungselements 21 erfährt. Durch die Erfindung kann
somit verhindert werden, dass das Markierungselement 21,
ohne es beeinflussen zu können, einen
deutlich größeren Betätigungsweg
bzw. einen deutlich größeren Drehwinkel überstreicht,
als dies das Dreh-/Drückbedienelement 3 durchführt.
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Die
Erfindung ist nicht nur für
Bedieneinrichtungen in einem Kraftfahrzeug einsetzbar sondern kann
auch allgemein bei allen Systemen eingesetzt werden, bei denen eine
Auswahl und/oder Einstellung von Informationen oder Parametern,
welche über
ein Display angezeigt werden, über
zumindest ein Multifunktionsbedienelement durchführbar ist. So kann die Erfindung
beispielsweise auch bei Spielekonsolen, bei Computern, bei Mobilfunkgeräten, bei Geldautomaten
oder vergleichbaren Systemen, oder bei Servicesystemen an Informationszentralen
von Städten,
Flughäfen
oder Bahnhöfen,
in denen Informationen über
Hotels, Kinos, Theater etc. abgefragt werden können, eingesetzt bzw. verwendet
werden.